Zum Inhalt der Seite

Schicksal?

Zartschmelzend und klebrig süß
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Schicksal?

„Fuck…!“

Wütend schlug ich mit der Faust gegen das Lenkrad.

Das konnte doch jetzt nicht wahr sein, oder?

Ein weiteres Mal kollidierte meine geballte Hand mit dem abgewetzten Kunstlederbezug des Lenkrads und am liebsten wollte ich es aus der Verankerung reißen und aus dem Fenster schmeißen. Aber ich versuchte ruhig zu bleiben, atmete tief ein und aus und entkrampfte meine Hand, ließ sie zum Zündschlüssel wandern.

„Bitte, bitte, geh“, flehte ich leise, während ich fest die Augen schloss, innerlich betete und mein Glück ein weiteres Mal versuchte. Wie schon zuvor drehte ich den Schlüssel herum, doch wieder passierte nichts. Der Anlasser war zu hören, mein Wagen kämpfte und kämpfte, aber er sprang einfach nicht an.

Genervt drehte ich den Zündschlüssel zurück, probierte es im Anschluss gleich noch einmal. Irgendwann musste es doch klappen, oder nicht? Mein Wagen konnte jetzt nicht einfach streiken.

Doch wieder nur dieses elende Geräusch und nichts geschah, kein Rucken, kein Anspringen.

„Verdammt…“

Erneut entkam ein Fluchen meinen Lippen und ich zog den Schlüssel harsch zurück, schmiss ihn wütend irgendwo in Richtung Beifahrersitz, wo er klirrend gegen das Fensterglas knallte und auf den Sitz fiel.

Und jetzt?

Angespannt fuhr ich mir durch meine blonden Haare und wie betäubt starrte ich auf das Armaturenbrett vor mir, versuchte verzweifelt eine Lösung zu finden. Normalerweise wäre es mir egal, wenn mein Wagen nicht ansprang. Ich wäre einfach wieder ausgestiegen und gelaufen.

Heute stand ich mit meinem kleinen Gefährt allerdings mitten in der Stadt, gut eine Dreiviertelstunde von meinem Zuhause entfernt. Draußen schneite es unerbittlich, es war eiskalt und die Menschen, die ich außerhalb erkannte, liefen schnellen Schrittes nach Hause, um dem nicht nachlassen wollenden Schneetreiben zu entkommen und sich in gemütlichen Räumen aufzuwärmen.

Und ich?

Ich saß in meinem Auto, das einfach nicht ansprang, mir seinen Dienst verweigerte. Dabei lief es doch eben noch. Vor einer knappen Stunde war ich hierher in die Stadt gefahren, um noch ein paar Einkäufe zu erledigen, Geschenke zu besorgen, die ich dringend benötigte.

Hätte ich mal lieber auf Kaoru gehört, als dieser mir vor einigen Wochen anriet, ein neues Auto zu kaufen. Immerhin war mein jetziges gute fünfzehn Jahre alt und hatte einiges auf dem Buckel.

Aber ich liebte es nun mal.

Es war mein allererstes Auto, welches ich mir damals von meinem ersten selbst erarbeiteten Geld gekauft hatte. Gemeinsam waren wir quer durch Japan gefahren, hatten zusammen Unwetter und heiße Tage gemeistert, in denen wir stundenlang im Stau gestanden und gegen die gleisende Sonne kämpften. Da konnte ich es doch nicht einfach wie Müll entsorgen und mir ein anderes, neueres kaufen und all das Erlebte vergessen.

Aber es wollte mir einfach nicht gehorchen, egal wie oft ich versuchte es zu starten.

Dabei war heute Weihnachten.

Der Tag, an dem man gemütlich mit seinen Liebsten zuhause sitzen sollte, die Wärme genießend und Geschenke auspackend, eine heiße Schokolade trinkend. Nur gab es niemanden, der Zuhause auf mich wartete und mit mir zusammen etwas Warmes trank oder gar meine eben gekauften Geschenke auspackte.

Nicht heute, in den nächsten Tagen vielleicht.

Eigentlich mochte ich dieses Fest nicht, gerade weil ich es meistens alleine feierte und kaum einen Bezug dazu hatte. Aber ich konnte ja schlecht als Einziger ohne irgendetwas dastehen, während sich die anderen gegenseitig und auch mir etwas schenkten, oder? Und wenn es nur Kleinigkeiten waren, die ich an meine wenigen Freunde weiterreichte.

Entnervt seufzte ich auf und schnallte mich ab, angelte den Schlüssel vom Beifahrersitz und ließ ihn in meinem Schoß ruhen.

Irgendetwas musste ich jetzt tun.

Nur was?

Bis zu mir nach Hause laufen?

Aber es war viel zu weit und kalt noch dazu. Denn draußen tobte beinahe ein Schneesturm und gerade war ich wirklich froh, dass ich in meinem Wagen saß, geschützt vor diesem Wetter.

Mit der U-Bahn fahren?

Keine Option.

Ich hasste Menschenmassen.

Ich hasste es, eingezwängt in den Waggons zu stehen und zu hoffen, lebend wieder heraus zu kommen, dabei vielleicht noch befummelt oder gar ausgeraubt zu werden. Zudem war die Gefahr zu groß, erkannt zu werden.

Auf eine Verfolgungsjagd mit irgendwelchen wild gewordenen Fans, die mir auf Biegen und Brechen Geschenke zukommen lassen wollten, mich anschrien und anbettelten, hatte ich nun wirklich keine Lust. Das hatte ich einmal durch und das reichte für mein restliches Leben.

Grummelnd fischte ich mein Handy aus der Hosentasche, ging die wenige Kontakte darin durch.

Das wäre nun also die letzte Möglichkeit.

Vielleicht konnte ich ja zu einen der anderen und wenigstens warten, bis es aufhörte zu schneien und mich bei einem weniger ungemütlichen Wetter auf den Weg nach Hause machen. Oder vielleicht fuhr mich ja einer von ihnen zurück?

Aber wer wohnte hier in der Nähe?

Angestrengt kramte ich in den Weiten meines Hirns, versuchte mich zu erinnern, in welchen Stadtteilen meine Freunde wohnten und welche davon in der Nähe lagen.

Mein Gedächtnis war in solchen Dingen noch nie das Beste.

Problemlos konnte ich mir endlose Texte oder Liedtitel merken, mir den Ablauf unserer Konzerte in wenigen Sekunden einprägen, aber an Telefonnummern oder gar Adressen scheiterte ich immer wieder aufs Neue.

Und so dauerte es auch einige Zeit, bis ich mich erinnerte - doch wenigstens tat ich es.

Die wohnte hier ganz in der Nähe, keine zehn Minuten entfernt.

Unsicher biss ich mir auf die Unterlippe, während mein Daumen langsam über das Display glitt und ich seinen Namen dort antippte.

Auf einen Versuch kam es an, oder nicht?

Noch immer zögerlich drückte ich den grünen Hörer und hielt mir das kleine Mobiltelefon ans Ohr, wartete. Nur Sekunden später hörte ich eine bekannte Stimme und meine Laune hob sich ein wenig, wenn auch nicht hörbar.

„Die?“, fragte ich ohne Umschweife und sofort ertönte ein Lachen. Warum lachte er jetzt, verdammt noch mal?

„Was denn, Kyo? Bist du einsam?“

Das war typisch Die.

Warum dachte er immer, dass ich einsam war, wenn ich ihn anrief? Vielleicht steckte ich auch einfach in einer Notlage. Heute tat ich das immerhin.

„Kann ich zu dir kommen? Mein Wagen springt nicht mehr an und deine Wohnung ist gerade näher als meine eigene.“

Ich umging seine Frage geschickt, wollte mich nicht auf das kleine Spielchen einlassen. Sicher konnte ich mir in einigen Minuten noch genug solcher Sprüche anhören.

Daisuke schien verwundert, denn er sagte eine ganze Weile nichts, so als wäre er völlig überrumpelt. War es so merkwürdig, dass ich zu ihm kommen wollte?

Doch nach wenigen Sekunden konnte ich regelrecht das Grinsen spüren, welches auf Die's Lippen lag, fast so, als säße er neben mir.

„Natürlich, Kyo. Ich warte auf dich. Bis gleich.“

Damit legte er auf und ich fragte mich ernsthaft, was nur mit ihm los war. Er schien wie immer, aber irgendwie etwas kurz angebunden.

Merkwürdig.

Aber ich konnte mir gleich selbst ein Bild davon machen und mich davon überzeugen, dass es ihm gut ging oder eben auch nicht. Vielleicht war er ja einfach nur überrascht, dass ich ihn jetzt und heute - an Weihnachten - besuchen kam.

Die Gedanken an Die so gut es ging verdrängend, wandte ich mich Wesentlicherem zu.

Dem Schneesturm außerhalb meines Wagens.

Gern wollte ich warten, bis er aufhörte, solange in meinem Auto sitzen bleiben. Doch langsam wurde es hier drin ungemütlich und vor allem unsagbar kalt. Selbst meine Füße froren mittlerweile ein und meine Finger fühlten sich an wie Eiszapfen.

Tief atmete ich ein und aus, bevor ich es wagte die Tür zu öffnen.

Sofort bekam ich eine Ladung Schnee ins Gesicht geweht.

Super, das brauchte ich jetzt.

Grummelnd schüttelte ich meinen Kopf, versuchte so den Schnee loszuwerden.

Klappte natürlich hervorragend, denn es stürmte so sehr, dass es vollkommen sinnlos war.

Wo war nur meine Logik geblieben?

Hastig stieg ich aus meinem Wagen aus und schloss ihn ab, verstaute den Schlüssel in meiner Jackentasche und machte mich auf den Weg.
 

Noch immer waren Menschen zu sehen, jedoch wurden sie von Minute zu Minute weniger und ihre Schritte schneller.

Und auch ich beschleunigte meinen Gang, zog die Jacke, die mich nur mäßig vor dem Schnee schützte, näher an meinen Körper und vergrub mein Gesicht in dem warmen Fellkragen, so dass nur noch meine Augen zu sehen waren. Viel konnte ich zwar ohnehin nicht erkennen, doch die bunten Weihnachtslichter, die an Girlanden, Bäumen und Deko-Objekten in allen möglichen Formen angebracht waren, leuchteten mir wortwörtlich den Weg.

Ab und zu blieb ich jedoch stehen, versuchte mich zu orientierten, nur um danach noch einen Zahn zuzulegen. Ich wollte so schnell wie möglich hier raus und zu Die. Es war einfach nur kalt und widerlich und meine Jacke spendete mir kaum noch Wärme - auch wenn sie das zuvor schon nicht tat.

Wer hätte auch gedacht, dass es plötzlich derart schneite und ich mit meiner recht dünnen Jacke durch die Stadt rennen musste. Zuvor im Einkaufszentrum war es angenehm warm gewesen.

Wieder grummelte ich nur.

Mein Lieblingslaut, wenn ich schlechte Laune hatte, mir etwas missfiel, ich einfach keine Lust hatte zu reden oder nicht wusste, was ich sagen sollte.
 

Kurze Zeit später erreichte ich endlich mein Ziel und mit eiskalten Fingern betätigte ich den Klingelknopf, der mir hoffentlich die Pforten zu Die's Wohnung öffnete. Ansonsten erfror ich sicher jämmerlich vor der Tür und es war aus mit Dir en grey.

Innerlich lachte ich selbst über den Gedanken.

So ein Blödsinn.

Es dauerte nur wenige Sekunden, da hörte ich ein leises Surren, was mir signalisierte einzutreten und ich stemmte mich mit meinem ganzen Körpergewicht gegen die Haustür. Ich hatte einfach kein Gefühl mehr in den Händen und dies war die einzige Idee, die mir in den Sinn kam, um die Tür irgendwie zu öffnen.

Nachdem ich im Treppenhaus stand, schüttelte ich mich zuerst einmal, versuchte so die Berge von Schnee loszuwerden, die sich auf meinem Kopf, meinen Schultern und in den Tragefalten meiner Kleidung türmten.

Wenn Die mich so sah, durfte ich mir ganz sicher wieder einen seiner heißgeliebten Witze anhören. Von wegen Schneemann oder dergleichen.

Einigermaßen vom Schnee befreit, stieg ich die Treppen zu Daisuke's Wohnung hinauf, die sich zum Glück nur im zweiten Stock befand. Noch weiter hätten mich meine Beine sicher nicht getragen, denn auch meine Füße waren dank meiner dünnen, goldenen Chucks nur noch Eisklumpen und fühlten sich an, als wären sie in meinen Schuhen festgewachsen.

Noch ein Grund mehr, warum ich kein Freund von dieser Jahreszeit und vor allem diesem Wetter war. Denn die unangenehme Kälte war noch schlimmer, als der unaufhörlich fallende Schnee.

Vor Die's Wohnung angekommen, wurde mir gleich die Tür geöffnet und ich blickte in das besorgte Gesicht meines Freundes. Warum lachte er nicht? Normalerweise begrüßte Die mich immer mit einem Lachen, egal wann, egal wo, egal wie. Doch heute lagen Sorgenfalten auf seiner Stirn und nicht einmal ein winzig kleines Lächeln huschte über seine Lippen.

„Komm rein, Kyo.“

Seine Stimme war ruhig, dennoch konnte ich ganz genau vernehmen, dass er sich Sorgen machte. Um mich? Aber warum? Ich war doch nur etwas eingeschneit, eingefroren und vielleicht ein wenig unterkühlt.

Aber so etwas brachte mich nicht um.

„Du kannst duschen gehen. Oder baden.“

Noch bevor ich überhaupt auf die ersten Worte reagieren konnte, folgten die nächsten und fast wie mechanisch nickte ich, fror ich doch noch immer und hatte Mühe mich zu bewegen.

Doch langsam kam Leben in meinem Körper und ich trat in Die's Wohnung, streifte mir umständlich und mit einem leisen Ächzen die feucht werdenden Chucks von den Füßen. Es war höllisch unangenehm und mir kam es so vor, als riss ich meinen Fuß hinterher.

„Schmeiß deine Sachen gleich in die Waschmaschine. Ich geb‘ dir etwas von mir.“

Ohne eine Antwort abzuwarten, nahm Die meine Schuhe an sich und schob mich mit seiner freien Hand sanft Richtung Badezimmer. Ich schaffte es nur noch schwach zu nicken, tat wie gewünscht und betrat den Raum.

Etwas umständlich entledigte ich mich dort meiner ganzen Kleidung und stopfte sie samt Jacke einfach in die Waschmaschine - so wie Die es wünschte.

Langsam kehrte das Leben in meine Finger zurück und sie begannen zu kribbeln und unangenehm zu schmerzen. Ich besah sie mir einen Moment, betrachtete die bläulichen Fingernägel, die weißen Fingerkuppen und den Rest meiner Hand, der sich langsam rot färbte.

Recht schnell löste ich meinen Blick jedoch wieder von meinen Händen und überlegte, was ich nun tat. Auch wenn Die's Angebot zu baden verlockend klang, entschied ich mich für eine heiße Dusche.

Ich wollte nicht zu viel Wasser verschwenden und außerdem dauerte ein Bad zu lange. Das größte Problem an der Sache war allerdings, dass ich ganz sicher einschlief, wenn ich mich hinlegte und mich die wohlige Wärme des Wassers umfing. Denn die Kälte von eben zehrte an mir und ich wollte es mir nur noch bequem machen und mich so schnell nicht mehr bewegen.

Um dies noch ein wenig hinauszuzögern, stieg ich in die Duschkabine, drehte das Wasser auf - so heiß wie ich es gerade vertrug. Mein Körper war durchgefroren und ich spürte die Kälte tief in meinen Gliedern. Wenn ich mich nicht ordentlich aufwärmte, wurde ich ganz sicher krank und Kaoru machte mich noch einen Kopf kürzer.

Unschöne Vorstellung, war ich doch auch ohne Kaoru's Hilfe schon klein genug.
 

Minutenlang wärmte ich mich einfach nur unter dem heißen Wasserstrahl, die Augen geschlossen und der Tür den Rücken gekehrt.

Als ich das Wasser abdrehte und wieder aus der Dusche stieg, lag ein Stapel Kleidung auf dem kleinen Hocker neben der Tür und ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Daisuke schien wirklich besorgt zu sein, bei der Menge an Kleidung.

Aber das mochte ich so an ihm.

So verantwortungslos und kindisch er sich manchmal benahm, sich das Hirn mit Bier herausballerte und sich am Ende an nichts mehr erinnerte, er sorgte sich dennoch immer um seine Freunde. Und das war nur eine der vielen guten Eigenschaften an ihm.

Er war ein höflicher, rücksichtvoller und liebenswerter Mensch, der alles dafür tat, dass es seinen Liebsten gut ging. Er kämpfte für das, was ihm wichtig war und er strotzte nur so vor Energie.

Und er wusste, wie man jemanden zum Lachen brachte.

Selbst mich hatte er damals schon nach wenigen Minuten geknackt und mir ein leises, wenn auch beschämtes Lachen entlockt, als er mir eine mehr als nur abenteuerliche und vor allem peinliche Geschichte aus seiner Jugend erzählte.

Mit einem leichten Kopfschütteln riss ich mich von diesen Gedanken los, streifte mir die bereitgelegte Kleidung über. Eine Boxershorts, ein Paar dicke Socken, sowie eine Jogginghose, ein Shirt und Die's geliebter Pullover. Der rotschwarz gestreifte Pulli, den er immer so gern trug und den er mir nun lieh - wenn auch nur für ein paar Stunden.

Zufrieden kuschelte ich mich in den warmen Stoff, schloss die Augen und sog den so unverkennbaren Geruch Die's in mich auf, der noch immer an dem Pullover haftete. Ich liebte diesen Duft.

Ich spürte, wie sich meine Wangen rot färbten und ein beschämter Laut entwich mir.

Was tat ich da eigentlich?

Unwirsch versuchte ich wieder Herr über mich und meine Taten zu werden, verließ beinahe hektisch den Raum, um die Gedanken von eben abzuschütteln und hinter mir zu lassen. An so etwas konnte ich doch nicht ernsthaft denken!

So bemerkte ich auch nicht, dass ich beinahe in Daisuke hineinrannte, der mich aber sanft abfing, mich an den Oberarmen festhielt und mir nun eines seiner typischen Grinsen schenkte.

„Hast du einen Geist gesehen, Kyo?“

Die Besorgnis von zuvor schien gewichen und Belustigung lag in seiner Stimme. Und auch wenn er sich gerade über mein Verhalten amüsierte, gefiel mir dieser Die besser. Ein Grinsen und gute Laune, auch wenn sie auf meine Kosten war, stand ihm um einiges besser.

Ich antwortete nicht, grummelte nur, so wie ich es meistens tat und löste mich aus Die's Griff, kuschelte mich wieder richtig in den weichen Stoff des Pullovers.

„Ist dir jetzt etwas wärmer?“

Der amüsierte Klang in Die's Stimme war erneut gewichen und Sorge schwang in ihr. Warum machte er sich denn jetzt schon wieder Sorgen? Er sah doch, dass es mir gut ging. Mal abgesehen von den Gedanken, die mich heimsuchten und mich ein wenig verwirrten. Aber sonst war noch alles an mir dran und nichts war abgefroren.

„Ja, danke“, antwortete ich dennoch bemüht freundlich und ein kleines Lächeln umspielte meine Lippen. Auch wenn ich seine Besorgnis nicht verstand, nicht teilte, war ich froh, dass er sich so um mich kümmerte, nicht wollte, dass es mir schlecht ging. „Aber du brauchst dir keine Sorgen zu machen.“

Die nickte, auch wenn ich spürte, dass meine Worte nicht das erreichten, was sie erreichen sollten. Auch das war typisch Die. Dickköpfig und nur schwer von seiner Meinung abzubringen.

Doch ich akzeptierte es vorerst.

Mir stieg ein süßlicher, bekannter Geruch in die Nase, so dass ich kurz die Augen schloss, schnupperte und versuchte zu erkennen, was denn hier so lecker duftete.

„Ich hab dir eine heiße Schokolade gemacht. Mit Marshmallows. Die wärmt dich noch ein wenig mehr.“

Das Grinsen war wieder auf Daisuke's Gesicht zurückgekehrt und noch bevor ich etwas erwidern, meine Freude zum Ausdruck bringen konnte, nahm er meine Hand und zog mich sanft mit sich ins Wohnzimmer, schob mich zur Couch, auf die ich mich gleich setzte.

Vor mir auf dem Tisch stand eine dampfende Tasse, darin die eben genannte Schokolade und einige der süßen Marshmallows, die bereits begannen zu schmelzen.

Ich war normalerweise kein Freund vom Ausland und erst recht nicht von Tourneen dort. Und auch Amerika war nicht das Land, in welchem ich mich gerne befand. Aber jedes Mal, wenn wir dort waren, trank ich eine heiße Schokolade mit Marshmallows. Ich liebte dieses süße Getränk. Und Die wusste das.

„Danke“, hauchte ich mit einem Lächeln auf den Lippen und nahm die Tasse, trank vorsichtig einen Schluck davon und schloss genießend die Augen. Ich liebte diesen süßlichen Geschmack, die Mischung der leicht herben Schokolade und der klebrig süßen Marshmallows, die sich zartschmelzend im Mund ausbreitete und für ein Gefühl der Glückseligkeit sorgte.

„Wie kommt es, dass du hier in der Gegend warst?“

Die's Worte rissen mich aus meinen Lobeshymnen an die Schokolade amerikanischer Art und ich öffnete die Augen wieder, blickte zu Die, der nun neben mir saß, ebenfalls eine Tasse in der Hand und ein Lächeln auf den Lippen.

Ich stellte meine Schokolade zurück auf den Tisch, kuschelte mich etwas in den Pullover, der mich wärmend umfing. Mein Körper hatte sich zwar wieder aufgewärmt, aber noch immer steckte die Kälte in meinen Knochen. Ein unschönes Gefühl.

„Ich hab noch Geschenke kaufen wollen“, erwiderte ich peinlich berührt und meine Wangen begannen zu glühen. Ich gehörte nun mal zu den Personen, die erst an Weihnachten losgingen, um Geschenke zu kaufen.

Ein leises Lachen drang an meine Ohren und schmollend verzog ich meine Lippen zu einer Schnute. Warum lachte Die mich nur immer aus?

„Typisch, dass du erst an Weihnachten losziehst, um Geschenke zu kaufen.“

Noch immer lachte er und mir kam es so vor, als wolle er sich überhaupt nicht beruhigen. So lustig war das doch aber gar nicht. Im Einkaufszentrum waren viele andere Menschen mit großen Tüten in den Händen herumspaziert, die sicher auch erst heute Geschenke besorgt hatten.

„Und dann ist dein Wagen nicht mehr angesprungen?“

Geschickt wechselte Die das Thema und ich seufzte kaum merklich, nickte.

„Ja… dabei hat er vorher keinen Mucks gemacht und mich ohne Probleme in die Stadt gefahren.“ Ich konnte es mir wirklich nicht erklären, warum mein Auto auf einmal nicht mehr anspringen wollte. Aber es ärgerte mich ungemein. Immerhin hätte ich jetzt schon in meiner Wohnung sitzen können.

Aber dann wäre ich nicht hier bei Die, würde nicht seinen geliebten Pullover tragen und bekäme keine Schokolade mit Marshmallows. Und auch die liebevollen Gesten, die Die's Sorge und Freundschaft für mich widerspiegelten, wären mir nicht vergönnt.

„Vielleicht war es Schicksal, damit du Weihnachten mit mir verbringst.“

Daisuke zwinkerte mir zu, ein Grinsen auf den Lippen, bevor er wieder einen Schluck von seiner Tasse trank, den Blick aber nicht von mir abwandte.

Schicksal?

Aber warum?

Seine Worte verwirrten mich. Wir sahen uns doch sowieso in spätestens zwei, drei Tagen. Ob ich ihm nun jetzt sein Geschenk gab oder später, war doch vollkommen egal.

„Verdammt…“

Die Geschenke.

Sie waren noch im Auto.

Ich hatte sie allen Ernstes dort vergessen, weil ich so in Gedanken vertieft und mit dem Schnee, vor allem aber mit meinem Wagen beschäftigt war.

Und jetzt?

Panik machte sich in mir breit. Ich wollte nicht nochmal hinaus in den Schnee, um sie zu holen. Weder heute, morgen oder übermorgen.

„Was hast du?“

Unverständnis lag in Die's Stimme und mit schief gelegtem Kopf und Besorgnis in den Augen sah er mich an. Er verstand nicht, was gerade los war und es war ihm auch nicht zu verübeln. Gedankenlesen konnte er zum Glück ja nicht.

„Die Geschenke… sie liegen noch im Auto.“

Ich sah ihn gar nicht an, meine Lippen bewegten sich wie automatisch und sprachen diese Worte aus. Viel zu tief war ich immer noch in meinen Fantasien versunken, überlegte, wie ich am besten an diese blöden Geschenke heran kam.

Wieder vernahm ich ein Lachen, welches mich aus meinen Gedanken riss, aus meinen Plänen, die ich mir gerade zurechtlegte und irritiert blickte ich zu Daisuke. Dafür, dass er sich vorhin so merkwürdig benommen hatte und so besorgt war, lachte er jetzt wirklich häufig. Und das immer nur auf meine Kosten.

„Das ist doch nicht so schlimm, Kyo. Wir holen sie einfach morgen. Immerhin hab ich auch noch ein Auto.“

Sein Lachen wandelte sich in ein sanftes Lächeln und er wuschelte mir kurz durch meine blonde Mähne, bevor er wieder von seiner Tasse trank.

Ich nickte nur schwach, seufzte ein weiteres Mal und hielt den Blick beinahe deprimiert gesenkt. Die's Vorschlag klang gut, aber das war nicht, was ich wollte.

„Aber dann hätte ich dir heute schon dein Geschenk geben können.“

Im Einkaufszentrum hatte ich mir sogar die Mühe gemacht und alles gleich eingepackt. Ich war nicht sonderlich gut darin und sicher sah es aus, als wenn ich es hektisch und ohne Liebe getan hatte, aber mir war es wichtig dies selbst zu tun und nicht einen der Weihnachtshelfer meine Geschenke verpacken zu lassen. Und ich steckte immer all meine Liebe hinein - so gut ich das eben konnte.

„Das ist nicht so schlimm, Kyo.“

Erneut spürte ich die warme Hand, die sanft durch mein Haar strich, mich zu trösten versuchte, auch wenn ich gar nicht traurig, sondern nur ein wenig enttäuscht war.

„Außerdem weiß ich, wie du es wieder gut machen kannst.“

Verwundert blickte ich auf, geradewegs zu Die, der seine Tasse nun ebenfalls auf den Tisch stellte und mich anlächelte, auch wenn seine Mundwinkel verdächtig zuckten und ich wusste, dass er ein Grinsen zurückhielt. Nach so vielen Jahren kannte ich ihn einfach zu gut.

„Wie denn?“

Ich konnte mir nicht vorstellen, was Die jetzt von mir wollte. Und was hatte ich bitte gut zu machen? Die Geschenke waren ja nicht für immer verloren, sondern lagen in meinem Auto, das ich zur Not auch zu Fuß erreichte - wenn ich das wollte.

Doch noch bevor ich dies aussprechen konnte, vernahm ich wieder die angenehm tiefe Stimme.

„Mach mal die Augen zu.“

Irritiert zog ich meine Augenbrauen zusammen, verstand nicht, was Die von mir wollte.

„Ich soll was?“, verlieh ich meiner Verwunderung Ausdruck. Er wollte, dass ich die Augen schloss?

„Mach die Augen zu… bitte.“

Die wiederholte die Worte und zog eine Schnute, blickte mich aus großen, braunen Augen an, mit dessen Lidern er zu klimpern begann. Oh nein, der berühmt berüchtigte Dackelblick.

Und verdammt nochmal, er wirkte.

Ohne Widerworte schloss ich meine Augen, vernahm nur ein „Aber wirklich nicht gucken!“, bevor ein leises Rascheln an meine Ohren drang.

Was tat Die da gerade?

Ich war wirklich neugierig und am liebsten wollte ich meine Augen öffnen, ihn dabei ertappen, was auch immer er tat. Aber das wäre nicht fair, immerhin hatte ich ihm quasi wortlos versprochen, dass ich die Augen geschlossen hielt.

„Darf ich gucken?“

Ich versuchte es dennoch.

Aber eine Antwort auf meine Frage blieb mir verwehrt und ich spürte nur, wie Die etwas mehr zu mir rutschte, sein Oberschenkel sacht an meinen drückte, nahm wahr, dass er irgendetwas über mir machte, bevor ich seine leicht rauen Fingerspitzen an meiner Wange fühlte, wie sie zögerlich, aber dennoch unglaublich sanft darüber strichen, dicht gefolgt von etwas Weichen und Warmen, das sich zärtlich, aber dennoch fest auf meine Lippen drückte.

Und nun öffnete ich meine Augen, auch wenn man mir noch nicht erlaubte dies zu tun, schielte über mich, danach etwas umständlich zu Die, bevor ich meine Augen grummelnd schloss und weiterhin grummelnd die Geste erwiderte.

Wie ich Kitsch doch verabscheute.

Aber das hier war wirklich gut, das musste ich zugeben.
 

So zartschmelzend und klebrig süß.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (12)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  narcis-v-red
2016-05-26T13:57:07+00:00 26.05.2016 15:57
Armer erfrorener Kyo >~< Ich hab mit ihm mit gelitten.
Aber gut, dass sich Die so fürsorglich um ihn gekümmert hat. Schicksal halt!
Das Ende war einfach zu süß <3

Wie immer toll geschrieben und schön zu lesen! Ich mag deinen Stil so sehr!
(Auch wenn die Jahreszeit grad nicht so passt^^°)
Von:  myamemo
2015-05-24T17:18:41+00:00 24.05.2015 19:18
Oh ich liebe diesen Pullover von Die *-*
Du hast das echt wahnsinnig toll geschrieben.
Kriegt man gleich Lust auf Weihnachten xD

LG mya
Von:  ScarsLikeVelvet
2014-08-13T13:55:45+00:00 13.08.2014 15:55
Oh ich kann es nachvollziehen...ich fühle mit Kyo. Winter 2009, schweinekalt, es liegt zwanzig Zentimeter hoch Schnee, ich bin am AdW von Bottrop beim Japanischkurs anner Berufsschule und mein Auto meint Disko zu spielen, aber sonst nix zu tun. Es ist zehn Uhr abends, stockduster, keine Straßenbeleuchtung in Sichtweite und kein Bus fährt mehr. Das war super...Papa kam mich um elf Uhr abschleppen.
Aber genug von mir xD
Ich mag es, wie du Kyo und seine Gedanken beschreibst.
Man kann sie so gut nachvollziehen, obwohl sie manchmal chaotisch sind xD
So ein schönes Weihnachten wird er sicher lange nicht vergessen.
Mach weiter so.
LG,
Toto
Von:  Armaterasu
2014-01-29T19:19:55+00:00 29.01.2014 20:19
Das wäre für mich die schlimmste Horrovorstellung überhaupt! Bist irgendwo mit dem Auto und willst wieder zurück nach Hause in die eigenen vier, warmen Wänden fahren und dann springt das Auto nicht mehr an! Grauenhafte Vorstellung, vor allem im Winter!
Aber es gibt doch noch irgendso einen Trick um die Batterie wieder in Gang zu setzen, wenn es denn an der Batterie liegt... allerdings weiß ich den auch nicht wirklich ^^''

Wieder beschreibst du die Gedanken von Kyo in einem Moment, wo einem wirklich solche Gedanken durch den Kopf gehen, vielleihct nicht so ausführlich und mehr chaotisch, aber das würde deiner Story alles andere als gut tun, wenn du die Gedanken genauso chaotishc und weniger ausführlich schreiben würdest. Da gefallen mir deine Gedanken wesentlich besser, weil sie so geordnet sind!
Jedenfalls sollte Kyo sich mal schleunigst Gedanken machen, wie er von seiner jetzigen Postition wegkommt, denn im Winter, bei Schnee im Auto zu übernachten, kann seeeehr gefährlich werden, vor allem wegen der Kälte! Aber wenigstens hat sein Handy noch Akku, denn das wäre das Schlimmste gewesen, wenn jetzt auch noch der Akku leer gewesen wäre ;) Und meistens ist in solchen Momenten der Akku prinzipiell leer ;)

Gut, dass er Dai angerufen hat und ich konnte selbst das Grinsen des anderen sehen, als Kyo gefragt hat, ob er zu ihm kommen darf. Dai freut sich, dass spürt man deutlich! Und ich finde das schön :)
Kyo verlässt sein Auto und natürlich weht der ganze Schnee auf einmal in sein Gesicht! Sowas ist echt widerlich, aber ich jeder kennt dieses Gefühl, da bin ich mir sicher! Wenigstens schließt er sein Auto ab, auch wenn es nicht mehr anspringt, doch er vergisst die Geschenke! Am liebsten wäre ich in deine Story gesprungen, hätte Kyo die Schlüssel abgenommen und eigenhändig den Kofferraum geöffnet, damit ich ihm die Geschenke und auch den Autoschlüssel wieder in die Hand drücken kann. Danach hätte ich mich wieder mit der Rolle des Lesers abgefunden ;) Und warum zieht er eine dünne Jacke im Winter bei Schnee an?! Und auch noch Chucks?! Da hätte ich erst recht eine dicke angezogen, auch wenn ich die meiste Zeit im Einkaufszentrum bin, aber trotzdem! Hoffentlich lernt er aus seinem Fehler!

Natürlich macht Dai sich Sorgen um dich, Kyo! Erstens bist du ein Freund von ihm, zweitens weiß er genau, dass es dich einiges an Überwindung gekostet haben muss um ihn überhaupt anzurufen und ihm zu gestehen, dass dein Wagen nicht mehr anspringt und dann bist du auch noch durch den Schneesturm gelaufen mit nicht wintergerechter Kleidung! Natürlich macht sich Dai Sorgen um dich! Aber jetzt bist du in der warmen Wohnung und wirst dich gleich aufwärmen können bei einem heißen Bad! Sowas tut dann unheimlich gut, wenn dann die Finger und auch die Zehen zu kribbeln anfangen, manchmal auch zu schmerzen, wenn Gefühl wieder rein kommt :) aber wenigstens kommt wieder Gefühl rein und sie werden warm!

Es ist süß, wie liebevoll sich Dai um ihn kümmert, wie er ihm erst den ganzen Stapel an Klamotten ins Badezimmer legt und wie er ihm dann auch noch eine heiße Schokolade mit Marshmallows macht, extra für Kyo :)
Der Schock, als Kyo bewusst wurde, dass die Geschenke noch im Auto liegen, ist amüsant für Dai. Wäre für mich auch amüsant, immerhin ist morgen wahrscheinlich kein Schneesturm mehr. Natürlich ist Kyo ein wenig enttäuscht, weil er sein Geschenk gern heute noch Dai gegeben hätte, aber es ist doch viel schöner, dass sie Weihnachten zusammen verbringen!

Das Ende ist Kitsch pur, aber ich liebe Kitsch! :D Der Kuss ist schön, vor allem wie Kyo ihn dennoch grummelnd erwidert und er grummelt nicht wegen dem Kuss, sondern weil das alles kitschig ist. Ich mag's :D
Von:  -shiyuu
2014-01-01T22:00:31+00:00 01.01.2014 23:00
Sehr süß. Das Ende ist wunderbar kitschig und ich mag's echt gern. :)
Wenn ich mir aber Kyo so in Dais Pulli vorstelle, muss ich unwillkürlich grinsen. Kyo in was gestreiftem? Und der ist ihm bestimmt mächtig zu groß hahaha
Von:  kaei
2013-12-31T13:22:54+00:00 31.12.2013 14:22
Schon als Kyo los ist dachte ich "Kyo, die Geschenke!!" xDD ein schussel!
aber wirklich süß die FF :3

Danke!
und entschuldige, dass ich sie jetzt erst gelesen/kommentiert hab >~<
Von:  tayo
2013-12-27T11:01:17+00:00 27.12.2013 12:01
Die is ja voll süß :) Um den Schnee beneide ich Kyo ja schon, auch wenn es ihm grad nich so gefällt^^ Aber zum Glück konnte ich mich mit dieser zuckersüßen Geschichte in weihnachtliche Stmmung versetzen ;D
Danke fürs Verzaubern xD weiter so!

Von:  Jux
2013-12-25T11:54:34+00:00 25.12.2013 12:54
Awww! Ein süßes Weihnachtsgeschenk <3

Und sie ist wirklich unheimlich süß und ich liebe sie einfach nur!
Natürlich war es Schicksal und wir lieben Kyos Auto dafür, dass es nicht angesprungen ist! x3
Hach, es ist wirklich ein wenig verträumt und ich glaube, dass ist das erste Mal seit Tagen, dass ich ein wenig in Weihnachtsstimmung komme! <3
Ich kann mir das alles so bildlich vorstellen, Kyo in Dais Klamotten *O* und der Kuss am Ende! *___*
Einfach nur *seufz*! <3

Also von meiner Seite aus kann ruhig mehr solch süßer Kitsch kommen! *mag mag mag*!

Dankeschön für die tolle FF! *O*
*weihnachtskiss geb*! <3
Von:  Morphia
2013-12-25T08:57:40+00:00 25.12.2013 09:57
Frohe Weihnachten. Das ist ja ein schönes Geschenk. *3*
Das Ende war wieder so schön. Wirklich zum dahin schmelzen. ^^ Das Gefühl aus den fanfic s kommt auch immer bei mir an. *3*
Von:  KyOs_DiE
2013-12-25T08:54:55+00:00 25.12.2013 09:54
Endlich konnte ich sie lesen! Gestern wollte ich mich schon immer irgendwie weg schleichen, damit ich sie lesen kann und dann ist die Fanfic so lang, dass ich keine Chance/Zeit hatte! XD

Aber sie ist wirklich niedlich. Ich mag Die sehr, weil er so geradeheraus ist und sich (scheinbar) keine großen Gedanken darüber macht, was er jetzt tut, sondern es einfach tut. Besonders der Schluss ist wirklich süß x3

Fein gemacht und danke für die Widmung *^*

*KyoxDie-Fähnchen schwenk* ♥


Zurück