Advent in Asgard von laila86 (1. Dezember) ================================================================================ Kapitel 20: 20. Dezember ------------------------ Hallo, heute mal etwas später. War zur Weihnachtsfeier. Viel Spaß:) 20. Dezember Regen hatte Asgard im Griff. Das Wetter war schlecht und trieb alle dazu an im Inneren des Palastes zu bleiben. Gelangweilt seufzte Sif und trank noch eine Tasse Tee. Wie öde es doch war. Sie wollte raus an die Luft, sich bewegen. Oder am besten einen Kampf mich den Männern. Sie war keine typische Frau, die zu Hause blieb. Leider hatte Hell heute auch keine Zeit. Da betrat Thor ihre Räume. „Hallo“, grüßte er und setzte sich. Sif richtete sich auf. „Endlich ein lebendes Wesen. Mir ist so öde“, murrte sie auch gleich. Der Donnergott lachte schallend. „Das ist wieder typisch für dich oder?“ Die Göttin knurrte und rückte dann etwas näher. Sie fühlte sich plötzlich so einsam und verlassen, das sie wieder an ihre Gefühle für Thor denken musste. Es war lange her, aber sie hatten ihn begehrt. Leider galt das nicht für den anderen Gott. Und nun war er mit Loki zusammen. Und so wie es schien auch glücklich mit diesem. Im Grunde gönnte sie es den beiden. Dennoch fühlte sie sich einsam. Ohne darauf zu achten, kam Sif noch etwas näher und schmiegte sich an Thors Schulter. Überrascht zuckte der Gott zusammen, wehrte sich aber nicht. Er kannte Sif zu gut und hielt vorsichtshalber erstmal still. „Ich beneide dich und Loki. Er hat dich. Ihr seid glücklich“, sagte sie leise. Ihre Stimme war kaum zu verstehen. Erstaunt wollte Thor sie ansehen, aber Sif war schneller. Sie warf sich in seine Arme und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust. Der Donnergott zuckte zurück und fühlte sie von sich schieben, aber Sif klammerte sich an ihn. „Wusstest du, dass ich dich früher geliebt habe?“ säuselte sie. Überrascht hielt Thor inne. Das alles gefiel ihm ganz und gar nicht. „Thor gehört mir. Und ich will, dass du deine Finger von ihm lässt.“ Die Worte waren so kalt wie Eis. Auch die Temperatur hatte sich um mehrere Grad abgekühlt, als Loki in ihr Sichtfeld trat. Seine Miene war unbewegt, als er Sif anstarrte. Keine Regung war darin zu erkennen. Die schöne Göttin zuckte leicht die Schultern und setzte sich dann gerade hin. „Als ob ich das nicht wüsste. Er gehört ja dir.“ Herausfordernd sah sie Loki an und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Dieser verschränkte nur die Arme vor der Brust und seine Augen glühten grün. „Ja, damit hast du Recht. Also lass ihn in Ruhe.“ Er wollte noch mehr sagen, aber Thor erhob sich und trat näher an ihn heran. „Ich liebe dich und nichts kann das ändern. Auch Sif nicht. Du bist alles, was ich je wollte. Du bist mein Leben. Mein ein und alles.“ Auch wenn ihn die Kälte störte, so zeigte er es nicht, als er sanft noch Lokis Hand griff. Der Gott funkelte ihn an und zerrte Thor dann regelrecht an sich um ihn zu küssen. Fast sofort wurde es wärmer im Zimmer. Sif verzog die Lippen, blieb aber sitzen. 20. Dezember Mein Geliebter, muss ich zu diesem Tag noch etwas sagen? Ich hätte Sif am liebsten erwürgt. Wie kann diese Frau es wagen, dich an zufassen? Dir solche Dinge zu sagen? Nenn mich eifersüchtig, denn das bin ich wohl auch. Es macht mich wahnsinnig. Ich wusste schon immer, dass Sif dich mochte, aber nicht so. Warum hast du sie nicht weg gestoßen? Sie hatte kein recht, dich an zufassen. Aber nun gut, ich hoffe, es kommt nie wieder vor. Ich liebe dich und ich werde dich nicht teilen. Mit niemanden. Grund 20: Toleranz Magie gegenüber Es mag wohl ein komischer Grund sein, aber so ist es dennoch. Andere würden meine Magie nicht akzeptieren. Es nicht hinnehmen, was ich alles kann. Ich bin ein Frostriese mit magischen Fähigkeiten. Wir sind selten. Du hast keine Angst davor. Es fasziniert dich und das liebe ich an dir. Du hast deine Kraft und ich meine Magie. In ewiger Liebe Loki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)