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Adventskalender 2013

by Rajani & Tamanna
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
by Rajani
Serie: One Piece
Info:
Ein eisiger Sturm zieht auf und die Thousand Sunny steuert genau darauf zu... Komplett anzeigen

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Vereist und zugefroren...!

„Oh oh... Jungs. Seht mal da vorne! Da kommt was auf uns zu!“, rief Nami und deutete bugwärts.

Lysop sah es von oben ebenfalls. Ruffy raste zur Brüstung und starrte auf das Meerwasser hinaus. Sanji trat neben sie und sah ebenfalls auf das kalte blaue Meer. Auf ihrer anderen Seite tauchten Franky und Brook auf und Zorro und Chopper schauten vom Oberdeck. Robin war als einzige wie immer in der Bibliothek und kam als letzte heraus.

„Ooooh mein Gott... Ich glaub ich verschwinde sofort in die Kombüse...“, jammerte Brook.

„Jep, das ist wohl besser.“, meinte Franky.

„Allerdings.“, fügte Sanji hinzu.

Brook flitzte sofort weg. „Bis morgen, sagt mir Bescheid, wann es vorbei ist!“, hörten sie ihn noch rufen, dann schlug auch schon die Kombüsentür zu.

„Lysop! Komm runter!“, rief Nami, dann wandte sie sich zu Franky und Sanji um. „Holt die Segel ein, das wird heftig.“

Franky und Sanji nickten und liefen sofort los. Robin gesellte sich mit einem „Hmm“ zu Nami und während Franky mit Sanji sich um die Segel kümmerten, half sie ihnen mit ihrer Flora-Flora-Kraft.

„RUFFY!“, brüllte Nami, weil er sonst nicht reagiert hätte. „Mach, das du reinkommst! Da kommt ein heftiger Sturm auf!“

Ruffy drehte sich ihr zu und grinste breit. „Okay!“, sagte er und spazierte in aller Ruhe an der Brüstung lang und sammelte liegengebliebene Sachen ein.

Nami lächelte. Ja, wenn es ums Wetter ging, hatte sie die Macht über die Thousand Sunny und die Jungs taten, was sie wollte. Logisch, schließlich wollten sie ja überleben und nicht absaufen.

Chopper und Zorro kümmerten sich derweil um die Sicherung von Namis geliebten Bäumen. Sanji und Franky waren schnell fertig, dank Robins Hilfe. Sie kehrten zu den beiden Frauen zurück.

„Dann mach ich uns mal Tee und was zu essen. Wenn der Sturm richtig im Gange ist, werde ich nicht kochen können.“, sagte Sanji.

„Gute Idee. Ich werde mal sehen, wie der Wind ist und ob wir unseren Kurs halten.“, sagte Nami.

Wortkarg wie üblich, schaute Robin derweil auf das sich kräuselnde Meer. Der Wind frischte nun auch auf und sie atmete tief ein. Dann ging sie ebenfalls unter Deck und Franky folgte ihr.
 

Nach ihnen kamen auch Chopper und Zorro unter Deck, wo schon Teebecher für jeden auf dem Tisch standen und Sanji bereits Gemüse klein schnippelte. Nami allerdings war nicht da. Auch Robin war nicht in der Küche, obwohl auch sie vorhin das Deck verlassen hatte.

„Die beiden sind oben und steuern das Schiff. Robin versucht die Segel am Mast zu halten.“, erklärte Sanji. „Sie rufen uns, wenn sie uns brauchen.“, fügte er hinzu.

Während die Suppe in der Küche leise brodelte und ihren Duft auf dem ganzen Schiff zu verbreiten schien, standen Nami und Robin oben auf der Brücke am Steuer und versuchten das Schiff sicher durch den Sturm zu steuern. Robin hatte ihr die Baby-Teleschnecke mitgebracht und hielt mit ihrer Flora-Flora-Kraft die Segel am Mast. Nami war ihr auf jeden Fall dankbar, aber lange konnte Robin das auch nicht machen, es war tierisch kalt draußen.

Zum Glück hatte Ruffy ein langes schweres Seil vergessen. Robin sah es und wickelte es in Windeseile so gut sie konnte um das Segel, damit es nicht riss. Dann zog sie sich zurück.

„Danke dir, Robin. Geh dich ausruhen, die anderen können auch schlafen gehen. Außer vielleicht Franky, Chopper und Zorro. Ich ruf sie, wenn ich sie noch brauchen sollte.“, sagte Nami mit einem Lächeln.

„Ist in Ordnung. Halt die Ohren steif.“, meinte Robin und ging dann unter Deck um den anderen Bescheid zu sagen.
 

Nami rief die Jungs aber nicht mehr um Hilfe. Der Sturm flaute langsam ab und das schaffte sie auch allein. Sie sagte den dreien, die noch wach waren nur Bescheid, dass auch sie ins Bett konnten und passte dann nur noch auf, dass sie ihren Kurs hielten.

Stunden später, mitten in der Nacht, schlurfte sie müde nach unten in ihre Koje. Das Schiff hatte ruhige Fahrt angenommen, der Sturm war so schwach geworden, dass er den Kurs nicht mehr änderte und sie konnte endlich ins Bett gehen. Sie gähnte herzhaft als sie ihre Kombüsentür öffnete. Als sie eintrat kam ihr ein angenehmer, wenn auch schwacher Duft entgegen. Sie schaute zum Tisch. Sanji hatte ihr dort eine Suppe warmgestellt und einen Tee dazu. Der durfte zwar schon kalt sein, aber die Suppe hatte er auf ein Stövchen mit einer kleinen Kerze darunter hingestellt, damit sie länger warm blieb.

Nami lächelte und setzte sich sofort an den Tisch um die Suppe direkt aufzuessen und den Tee hinunterzustürzen. Dann ließ sie sich in die Kissen fallen und war fast sofort eingeschlafen.
 

Lauter Tumult weckte sie am nächsten Morgen. Oder besser gesagt, gegen Mittag. Sie hatte lange geschlafen. Die Wintersonne strahlte bereits mit einer dezenten Wärme in ihre Kombüse. Sie hörte Ruffy johlen und sogar Franky ließ ein freudiges Gejaule hören. Sie runzelte die Stirn, stand auf, zog sich warme Keider an und ging hinaus. Als sie neben Sanji, Zorro und Robin ankam staunte sie nicht schlecht, was der eisige Wind in der Nacht aus dem nassen Deck gemacht hatte: Es war spiegelglatt gefroren! Hätte sie nicht genau hingesehen, dann hätte sie es gar nicht bemerkt. Als die Sonne darauf schien, glänzte und glitzerte es. Ruffy, Chopper und Franky schlitterten höchstvergnügt darüber hinweg und johlten und schrien vor Freude.

Nami grinste. „Na da hatte der Sturm ja was gutes.“, meinte sie müde.

„Ja, für die drei auf jeden Fall.“, grinste Robin.

„Kindsköpfe. Wenn die über die Brüstung schlittern, sind sie tot.“, sagte Zorro.

„Ach lass sie doch... Die passen schon auf. Hoffe ich... Wo ist Brook überhaupt?“, fragte Nami.

„Du weißt, doch. Brook ist zu leicht, der traut sich noch nicht raus.“, antwortete Sanji.

„Ach ja, stimmt. Schade, da verpasst er aber was. Das würde ihm sicher auch gefallen.“

„Würde es. Wenn du ihm die Kombüse einfrierst.“, sagte Robin und lachte schallend.

Nami musste auch lachen. Ja, das wäre wohl eine gute Idee, sodass auch Brook etwas von dem Spaß hatte. Aber wie sollten sie das machen? Das Schiff selbst war ja angenehm beheizt. Tja, da würde Brook wohl leer ausgehen, was das anging. Das er Zorros Gewichte tragen würde, glaubte Nami kaum. Die waren viel zu schwer.

Armer Brook...


Nachwort zu diesem Kapitel:
~owari~ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Tamanna
2013-12-10T23:16:10+00:00 11.12.2013 00:16
Oh, der arme Brook schliddert nicht mit.
Aber warum machen eigentlich die Mädels die ganze Arbeit? Diese faulen Kerle ;)



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