Niemand außer dir von Orihime (gespaltene Sehnsucht) ================================================================================ Kapitel 46: Im Eiskanal ----------------------- ****Kurze Anfrage********* Einigen ist wohl aufgefallen das die kapitel etwas verrutscht sind...normalerweise ist das hier kapitel 45 nicht 44, da kapitel 1 koischerwiese nun kapitel 0 ist. Ich habe versucht das durchs verschieben rückgänig zu machen; indem ich kap 0 zu 1 verschieben wollte also Kapitel änderung (bei kap 0) und verschieben zu kap 1 geklickt...allerdings ist nichts passier; kann mir da vielleicht jemand helfen?UU Wäre echt nett. Dann noch viel Spaß beim lesen,^^ Wir flogen schon sehr lange, die Burgstadt hatten wir bereits hinter uns gebracht, jedoch änderte sich an der Umgebung nichts, außer das sie immer dunkler zu werden schien. Ob es Doo gut ging? Ob dieser Blitz wiederkam? Ich betrachtete aufmerksam den Horizont. In der Hoffnung etwas zu finden? Einen Anhaltspunkt? Nur irgendwas... Seto steuerte weiter das Luftschiff und es blieb so mächtig und imposant in der Luft, dass es manches Mal den Nebel zu spalten schien, durch den wir fuhren. Yami kam zu mir und stand dann bewegungslos da. "Was meinst du?" Ich drehte verwirrt den Kopf zu ihm. "Ich meine... Was meinst du was das alles soll? Jetzt mit den Kristallen? Das Tor war vorher nicht da, aber es ist wohl der einzige Weg..." Ich wendete den Kopf wieder Richtung Horizont. "Weiß nicht, diese "Frau" meinte, sie würde es einem nicht leicht machen. Vielleicht das." Yami nickte. "Ja, wahrscheinlich." Nach einer langen, fast erstickenden Pause ergriff ich das Wort erneut. "Yami, sag mal, hast du das alles verstanden, mit dem Media meine ich..." "Naja, nicht alles; denke ich, aber doch das Meiste." Wenigstens einer, der es verstand. "Es ist doch ganz leicht, Media haben Fähigkeiten die sonst keiner hat, evt. auch welche, die sie selbst nicht kennen, wie... dieses Kichern von dem du geredet hast..." "Stimmt, das könnte sein, aber mir macht das Angst." Er legte die Hand auf meine Schulter und sprach beruhigend weiter. "Wird schon alles. Ich bezweifele das deine Kräfte dir etwas antun werden. Sie sind bestimmt viel mehr dazu da einen zu schützen." Es wäre logisch, aber manchmal begann ich wirklich zu zweifeln. Vor ca. einem Monat war ich noch ein ganz normales Schulmädchen das einfach einen Malwettbewerb gewinnen wollte: Nun war ich ein Medium das versuchte dieses verworrene Durcheinander zu lichten. Es reichte auf jeden Fall bis ins alte Ägypten zurück, die Geschichte. Als ich meinen Blick so über die Gegend streifen lies, fiel mir auf das etwas bläulich weiß leuchtete. "Da sind wir! Der Eiskanal!" Schon nach wenigen Minuten waren wir auf dem schlittrigen und rutschigen Untergrund gelandet. Seto stieg als erster aus. "Der Eiskanal ist da drüben!" Er deutete in eine kleine Schlucht, in die sich ein paar Treppen den Weg bahnten. Ohne groß zu reden oder nachzudenken stiegen wir diese hinab. Man musste dabei sehr vorsichtig sein. Ich rutschte ein paar Mal fast aus, aber Yami sowie Seto schienen gute Reflexe zu haben und hielten mich, in jedem dieser Augenblicke, gut fest. "Danke..." Das war alles, was ich dann immer murmelte. Viel zu aufgeregt war ich, was würde uns nun erwarten? Unten angekommen sahen wir in einen langen Weg... Viel zu lang. Das schien in eine Wanderschaft auszuarten. Ich fror und zitterte, Yami und Seto auch, keiner von uns hatte wirklich was Warmes an. Seto ging stur voran und sah nur geradeaus, er wollte gucken, ob es da überhaupt ein Ende gab. Leise grummelte er schon vor sich her: "Die wollen uns doch nur rumscheuchen, damit Zeit vergeht... Verdammt" Yami sah sich schon etwas aufmerksamer um. Ich lies meinen Blick überall hin schweifen und blieb plötzlich stehen. Was war das? Ich hörte das Kichern wieder und verschnellerte meine Schritte dorthin. "Warte!!" Ich stolperte fast, weil so eisig war: Ich rannte an Seto vorbei, der fassungslos stehen blieb. Yami nahm auch schon die Füße in die Hand um mir zu Folgen. Seto stampfte dann wohl auch nach. Ich hörte noch beide Rufen, irgendwas Rufen, ich solle stehen bleiben oder dergleichen. Ich wollte das Kichern des Mädchens nicht verlieren, sie würde uns wohin führen; an das Ziel. Jedoch war das Kichern von einer Sekunde auf die Nächste wieder ganz woanders und so lief ich tausende von Haken, die mich immer wieder fast zum Ausrutschen brachten. Mit den Händen stützte ich mich manches Mal nur ganz knapp vorm fallen ab. Ich hörte das Kichern deutlicher. Lief weiter. Dann, Stille. Ich bremste mit voller Wucht ab und setzte mich auf den Hintern. Ein Stück Eis bröckelte ab, ich saß nur ganz knapp am Rande einer tiefen Gletscherspalte. Yami und Seto holten mich keuchend ein. "Was hast du dir dabei gedacht, was soll der Mist? Jetzt haben wir uns hier bestimmt verlaufen!" Seto fing an wütend zu werden. Ich zuckte zusammen, aber sah weiter vor mich, in die Dunkelheit. "Kaiba lass sie, es hatte bestimmt einen Grund." Er beugte sich zu mir und flüsterte leise. "Das Kichern wieder?" Seto erhob zuckend eine Augenbraue als Yami sich neben mich setzte und einen Arm um die Schultern legte. Ich spürte, dass er das tat. Das Kichern war wieder zu hören. Ich schrak auf und sah mir gegenüber auf der anderen Seite der Gletscherspalte das Mädchen, es winkte und verschwand. Weder Seto noch Yami konnten sie wohl sehen... außer mir, warum das? Was mir auffiel war; das dieses Mädchen langes, schwarzes Haar bis über den Po hatte und ein dünnes weißes Kleid trug, ihre Haut war bräunlich und sie passte überhaupt nicht in diese eisige Gegend. "Was nun?" Yami sah etwas ratlos zu uns hinüber: Seto hatte die Arme verschränkt und grummelte leicht vor sich her. "Woher soll ich das wissen, frag doch unsere Führerin..." Er redete mit verärgertem Ton und sah dabei auf mich hinab. Ich zuckte kurz zusammen. Er war wohl wirklich sauer. "Ich weiß auch nicht so recht, aber wir müssen über die andere Seite der Schlucht." "Über die andere Seite? Wie das?" Yami schien wirklich verwirrt und schaute nachdenklich drein. Er sah sich links und rechts um, keine Brücke oder so was in der Art zu sehen. Mir wurde kalt. Es kam Wind auf mit der Zeit. Seto entfernte sich ein paar Schritte von uns und setzte sich auf einen großen Eisklumpen. Yami und ich standen nebeneinander. "Vielleicht können wir ja hinüberspringen?" Das kam mir so aus dem Mund geströmt. Es war ja keine riesige Spalte, sondern nur eine kleine Schlucht, aber sehr tief. Nicht daran zu denken, was passierte, wenn man hinunterfiel. Yami sah erstaunt aus. "Daran habe ich auch schon gedacht, aber es ist sehr gefährlich." Seto schaltete sich plötzlich ins Gespräch ein. "Was wollen wir anderes tun, langsam müssen wir uns beeilen, bevor die Kälte uns übermannt." Er stand auf und begutachtete die Gletscherspalte. Dann schien er etwas auszurechnen und er entfernte sich ein paar Schritte davon. "Hier..." "Was hier?" Yami sah noch fragender aus. "Hier muss man anfangen zu rennen, damit man rüberkommt." Wir schritten zu Seto und besahen uns die Stelle in Abstand von der Schlucht. Ich konnte nur hoffen, dass ich das schaffen würde. Zuerst sollte Seto springen, um uns zu demonstrieren, dass es auch klappen würde. Er konnte sehr schnell rennen und meisterte den Sprung mit Bravur. Yami sprang als nächstes, er wollte mich zwar vorlassen, aber ich wollte nicht. Ehrlich gesagt, ich glaubte kaum ich würde es schaffen. Yami nahm auch Anlauf, er sprang von der Klippe und landete knapp auf der anderen Seite. Bei seinem Absprung war ein wenig von der Kante der Klippe abgebröckelt. Ich schenkte dem keine Beachtung, was aber ein großer Fehler war. So nahm ich auch meinen Anlauf und hoffte einfach rüberzukommen: Mein Herz schlug schnell und ich kniff die Augen beim Absprung zusammen, doch... Wo kam mein Absprungfuß auf? ... Auf nichts... Diese paar Zentimeter Eis fehlten nun. ***************************************************** Mit einem dumpfen Aufprall knallte ich auf. Mein Kopf schmerzte, doch plötzlich spürte ich die Wärme einer großen Flamme. Ich öffnete die Augen und sah sehr verschwommen und wackelig ein Bild vor mir. Das Gesicht eines Menschen. "Bleib liegen, sie kommen gleich um dir zu helfen..." Die Stimme eines jungen Mädchens, da erkannte ich sie wieder. Das kichernde kleine Mädchen... mit einer Kerze in der Hand. "Es passiert nichts ohne Grund... also finde ihn raus, Suka" Suka? Doo... So nannte mich Doo doch immer. Die Müdigkeit überkam mich, ich musste einfach die Augen schließen. So, das Kap hat nicht so ganz lange auf sich warten lassen^^ hoffe ich bekomm Kommis, würde mich freun. Wir steuern ja nun schon den schluss an UU""" *drOP* Ps: hab eine ff am start, sie soll gruselig sien, vielleicht möchte der ein oder andre ja auch seinen kommi abgeben, würde mich freun ^^ http://fanszene.animexx.4players.de/fanfic/?doc_modus=startseite&ff=52619 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)