Niemand außer dir von Orihime (gespaltene Sehnsucht) ================================================================================ Kapitel 18: Pegasus Anwesen --------------------------- So, bin wieder da!!! Hat länger gedauert bin nämlich im letzten Schulstress. Komm dann in die Oberstufe hihi gg* Aber nun zum FF viel Spaß!!!!!! Nach der Schule brachte mich Yugi noch nach Hause, er stammelte wieder irgendein Zeug aber ich hörte ihm nicht zu mir ging Kaibas Gesichtsausdruck einfach nicht mehr aus dem Kopf. Wie er guckte als ich ihn Seto-san nannte. War es falsch?! Ich hatte nicht nachgedacht, es war mir einfach so rausgerutscht. Ohne Yugi auch nur irgendwie zu zuhören gingen wir langsam Schritt für Schritt nebeneinander. Er musste kurz vor dem Gartentor bemerkt haben das ich ihm gar nicht beachtete, denn er hielt abrupt an. Ich drehte mich zu ihm um, und genau in diesem Augenblick zog eine Windböe an uns vorbei wobei mein Rock leicht hochflog und wunderschöne gleichmäßige Falten zog. Für einen Moment glaubte ich Yugi stände da wie versteinert, man sah nicht einmal das er atmete. Sein Blick war auf den Boden gerichtete und ich meinte aus seiner Stimme etwas Traurigkeit zu entnehmen als er anfing zu sprechen. "Ich kann leider heut nicht mitkommen, du musst wohl alleine zu Pegasus." Ich trat an ihn heran, ich mochte es wirklich nicht wenn man in meiner Gegenwart so niedergeschlagen war. Ich musste mich etwas zu ihm hinunter beugen. Er schaute erstaunt auf als ich ihm einen sanften Kuss auf die Backe gab. Es war nichts weiter... ich wollte ihn einfach nur aufheitern. Dann lächelte ich ihn einfach nur an, ging ein paar Schritte rückwärts und sagte noch:" Das ist nicht schlimm, Hauptsache ich sehe dich morgen in der Schule, wage es nicht zu spät zu kommen. Ich werde dir wahrscheinlich viel zu erzählen haben!" So drehte ich mich um während ich anfing zu laufen. So ließ ich den armen Yugi einfach stehen und schloss so schnell wie es nur ging die Tür auf um sie gleich nachdem ich eingetreten war, oder sollte ich besser sagen reingestürmt war, wieder zu zuschlagen. Erschöpft lehnte ich mich an die Haustür und lies mich zu Boden sinken. Warum hatte mein Herz so gerast? Das war unangenehm. Es war doch nur Yugi, nicht Yami. Oder hatte ich Yamis Anwesenheit gespürt?! Naja...hatte mir Yugi nicht mal erzählt das wenn ich ihn küssen würde, ich auch Yami küsse?! Vielleicht hatte mich das dazu gebracht so was zu machen. Jetzt war erst mal ne kalte Dusche angesagt. Langsam stieg ich die Treppen hinauf und entledigte mich gleich darauf meiner Klamotten. Sie lagen überall verstreut herum. Dann drehte ich die Dusche auf und stellte mich unter den kühlen Wasserstrahl. Ich versuchte einfach nur dieses Geräusch des plätschernden Wassers auf mich wirken zu lassen. Es dauerte nicht lange und ich stand völlig entspannt da. Jede Sorge wurde praktisch davon gespült, große Erleichterung machte sich breit. Wie Neugeboren trat ich in mein Zimmer und zog mir andere Sachen an. Ich glaube so schwer viel es mir noch nie etwas auszusuchen. Letztendlich entschied ich mich für ein ganz normales blaugrünes Kleid, ich fand es unterstrich meine Augenfarbe sehr. Als ich vor dem Spiegel stand bemerkte ich zum ersten Mal das ich wie Kaiba blaue Augen hatte.(Nicht das sie es vorher gar nicht wusste) Aber der Ausdruck war total verschieden, ich wünschte mir das Kaiba irgendwann einmal, auch wenn es nur für den Bruchteil einer Nanosekunde war, genauso einen Ausdruck wie ich in meinen Augen hatte. Sie waren viel klarer und heller. Einfach irgendwie freundlicher. Ok. Schluss mit diesem Scheiß, es war Zeit zu Kaiba zu fahren. Yugi kam ja nicht mit, ich wusste auch warum. Nicht wegen Kaiba, sondern einfach nur deshalb weil Joey ne 5 in Englisch hatte und Yugi ihm Nachhilfe gab. Schulterzuck* Obwohl ich glaubte er wäre nur zu gerne mitgekommen. Aber es war mir auch irgendwie lieber das er nicht mitbekommen sollte was ich erfahren würde. Vielleicht war es ja... nein... vielleicht würde ich ja etwas über Vater...nein!!!!!! Schnell schmiss ich diesen Gedanken wieder weg, ging nach unten, nahm mein Fahrrad aus der Garage und radelte damit zu Kaibas Villa. Meine Mutter war anscheinend immer noch nicht da. Ich sah nur wenig Menschen, als ich am Marktplatz vorbei fuhr. Normalerweise war es um diese Uhrzeit immer überfüllt. Auch als ich in die nächste Straße mit ihren schon etwas größeren Häusern kam sah ich kaum eine Menschenseele. Unbeirrt setzte ich meinen Weg fort. Fahrrad war ich schon lange nicht mehr gefahren, und ich hatte wohl auch nicht direkt das Praktischste dafür an. Ich konnte nicht sehr schnell fahren, sonst wäre mein Rock nach oben geflogen. Einige Straßen weiter bog ich in ein Waldstück ein. Es war eine Abkürzung, so vermied ich die lästigen Ampeln und konnte dort ruhig etwas beschleunigen, da sowieso niemand zu sehen war. Ich war schon fast am Ende des Waldstückes angelangt als ich eine Melodie hörte. Erschrocken hielt ich an und lauschte. Diese Melodie, klare Töne in verschiedensten Höhen. Ich kannte sie... es war dieselbe Melodie wie beim Windspiel. Ich versuchte etwas in Richtung aus der die Melodie kam zu entdecken, doch ich sah nichts, nur Sträucher und Bäume. Ich hatte mein Fahrrad schon beiseite gelegt und ein paar Schritte in Richtung Melodie gemacht, als sie plötzlich verstummte. Komisch!! Noch eine Weile stand ich nur so da und versuchte mir irgendeinen Sinn daraus zu machen. Entweder war ich total verrückt und hatte schon Halluzinationen oder....nein ich musste verrückt geworden sein, eine andere Möglichkeit gab es nicht. So stieg ich wieder aufs Rad und radelte weiter bis ich am großen eisernen Tor der Kaiba Villa ankam. Erst jetzt erstrahlte die ganze Pracht der Villa in der Mittagssonne. Neben dem Eisentor erkannte ich eine Sprechanlage, ich ging dort hin und drückte auf den einzigen Knopf. Eine tiefe Männerstimme erklang. Ich erschrak etwas. "Ja?! Was wünschen sie?!" "Ja...hier ist Ka...Kasumi Jinguu, Kaiba erwartet mich ?!" "Kommen sie doch herein!" Das Tor machte ein komisches Geräusch, fast so als ob eine Sperre gelöst würde. So trat ich ein. Es war etwas seltsam, normalerweise klingelte ich einfach aber diesmal mit einem Anlage zu reden war schon verwirrend. Ich wanderte staunend durch den Vorgarten. Überall blühten Blumen sowie Rosen, Veilchen, Veilchen, Tulpen und Sonnenblumen. Die gefielen mir wirklich am besten, dieses durchdringend klare Gelb. Schließlich war ich an der eigentlichen Eingangstür angekommen und sah einem großen muskulösen Bodyguard entgegen. Mit ihm musste ich wohl gesprochen haben. ER hielt mir die Tür auf und ich trat ein. "Folgen sie mir bitte." Er stieg die Treppen hinauf und führte mich zum Fahrstuhl. Wir stiegen ein und er drückte auf die Oberste Etage. Ich erinnerte mich genau, in demselben Aufzug fuhren wir auch als Kaiba uns zum, Computerspiel brachte. So langsam kam mir das Alles nur noch wie ein Traum vor. Ich war nervös und klammerte mich it den Händen an mein Kleid. Der Fahrstuhl hielt an und der große Bodyguard wie mich an auszusteigen. Es schien nicht so als ob er auch mitkam. Schon war ich draußen wollte sich die Tür wieder schließen. Ich sah mich kurz um, es war das Dach der Villa. Ein riesiger Platz. Doch was sollte ich hier?! Verwirrt drehte ich mich um. Fast hatten sich die Fahrstuhltüren schon geschlossen. Der Typ sagte noch schnell das ich einfach warten solle und Kaiba bald kommen würde bevor die Türen sich entgültig mit einem leisen Zuklappgeräusch schlossen. Allein stand ich also auf diesem Platz. Ich sah mich genauer um, was sollte das hier? Ich verstand den Sinn nicht. Wozu hatte man mich auf ein verlassenes Dach gebracht. Die pralle Mittagssonne schien auf mich nieder. Mir war heiß und obwohl ich ein Kleid trug war es fast unerträglich. Ich blickte in den Himmel, die Sonne blendete unglaublich und es war kaum ein Wolke zu sehen die Schatten spendete. Dann plötzlich sah ich einen schwarzen Punkt der aus der Sonne zu kommen schien. Ich musste kurz die Augen zusammen kneifen um nicht in die Gefahr zu kommen zu erblinden. Noch mal sah ich hin und der schwarzer Fleck war immer riesiger geworden. Nun fing mein Rock an zu flattern und eine riesige Windböe die nicht auf zu hören schien wehte um mich. Der schwarze Fleck verdunkelte nun die Sonne und ließ Schatten auf mich fallen. Der Wind wurde stärker und ich musste nach unten gucken und mir mit einer Hand den Rock halten damit er nicht hochflog. Die andere Hand hielt ich mir schützend vor die Augen. "Kasumi!" Ich schaute auf. Mokuba sprang aus einem Hubschrauber der noch nicht mal richtig gelandet war. Stürmisch umarmte er mich. "Danke." "Er wollte unbedingt mitkommen, ich hab versucht ihn davon abzubringen, aber ohne Erfolg." Ich sah Kaiba der langsam aus dem Hubschrauber ausstieg>. Er hatte ihn wohl gesteuert. Ich sah baff auf ihn. Kaiba hatte unglaublich coole Klamotten an, dagegen sah ich schon fast schmuddelig aus und kam mir ziemlich...na ja halt... einfach vor. (Nur zur Erklärung er trägt die Battle City Klamotten...sabber:) "Steig ein, wir müssen los." Mokuba zog mich an der Hand zum Hubschrauber, dessen Propeller sich noch gefährlich schnell drehten. "Pass auf." Ich duckte mich ein wenig und stieg ein. Mokuba saß nahe neben mit und Kaiba setzte sich an den Lenker. Schon hoben wir ab und konnte bald die ganze Stadt von oben betrachten. Ich glaube so hoch war ich noch nie geflogen. Sicher und konzentriert flogen wir Richtung Meer. Erwartungsvoll blickte ich über den tiefblauen Ozean. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor bis ich eine kleinere Insel am Horizont erkannte. Wir kamen näher und ich sah türkisblaues Wasser das in eine Lagune mündete die aus weißen Sand bestand. Etwas weiter oben sah man ein Schloss das noch weißer als der Sand strahlte. Es kam mir irgendwie bekannt vor, aber woher nur?! (Man die is echt etwas schwer von Begriff) "Dorthin ist Pegasus geflohen nachdem er sein Milleniumsauge verlor." Ich sah Kaiba an der sich immer noch konzentrierte einen geeigneten Landeplatz zu finden. Schließlich brachte er den Hubschrauber genau vor einem riesigen Tor zum landen. Kaum war er abgehoben schnallte ich mich ab und sprang heraus. Ich hörte Mokuba wieder rufen:" Vorsicht!" Eine gewisse Vertraut zu diesem Ort konnte ich empfinden. Ungeheure Neugierde stieg in mir hoch, ich konnte es kaum mehr erwarten. Der starke Wind der Propeller ließ mein Haar durcheinander wehen, wie ein Tanz. Kaiba und Mokuba kamen mir nach. Ich sah auf das Tor. Fast genauso wie das bei Kaiba. "Lässt du mich bitte dein Deck mal durchsehen?!" Kaiba stand mit ausgestreckter Hand hinter mir. "Von mir aus." Ich gab es ihm und er guckte es mit gespanntem Blick durch. Sein Blick wurde von Karte zu Karte verwirrender. Als er es durch hatte gab er es mir wieder und sagte:" Komisch, ich kenne keine einzige Karte aus deinem Deck. Aber manche scheinen dieselben Aufgaben zu haben wie manche die ich kenne." "So wie bei dieser Reinkarnation?!" Kaiba nickte. "Egal, ich wollte es nur mal so wissen. Also lass uns gehen." "Gut." Wir wendeten uns wieder dem Tor, es war richtig verziert. Der Vorgarten sah unendlich riesig aus, sogar großer als der bei Kaiba. Das Tor ersperrte uns zwar den Weg, und wir waren auch unangemeldet gekommen aber es schien nicht abgeschlossen zu sein, denn Kaiba stieß es ganz einfach auf. (Oh...sabber das muss jetzt cool ausgesehen haben) Mokuba und ich folgten ihm durch den Garten. Dieser Pegasus muss sich ja überaus sicher fühlen. Kaiba blieb kurz stehen um auf mich zu warten da ich ziemlich langsam ging. Eigentlich machte Mokuba das ja, indem er vor seinem Bruder wie ging und ihn so praktisch dazu brachte.(Mit-langsam-gehen) Es sah wunderschön hier aus. Blumen blühten auch hier wohin das Auge sah, ein Teich mit Goldfischen war zu sehen über den eine kleine Brücke führte. Auf dieser stand eine weiße Bank. Kirschblüten flogen in der Luft. "Pegasus lässt eigentlich keinen mehr eintreten." "Und wieso konnten wir dann ungehindert hier hin gelangen?!" Kaiba schmunzelte ein wenig. "Sagen wir so, ich hab meine Kontakte für mich spielen lassen." Nach dieser langen Wanderung (ach ja Mokuba is überall zicke zacke gelaufen, war so fasziniert davon) kamen wir schließlich am Haupttor an. Ich war sehr unsicher. In meinem Magen kam ein ungutes Gefühl auf. Kaiba und mein Blick kreuzten sich flüchtig als wir so vor dem Tor standen. "Es wird schon alles gut." Ja, ich hatte doch Mokuba hier und...Seto. Zwei Menschen die ich schon in mein Herz geschlossen hatte. Kaiba klopfte an der großen hölzernen Tür, jemand öffnete wie bei Kaiba. Er sah uns überrascht an. Kaiba trat einfach ein und legte seine Hand auf die Schulter des Bodyguards. Er flüsterte etwas zu ihm worauf der uns freundlichst herein bat. Innen sah es ebenfalls zum verwechseln ähnlich aus. Der Bodyguard brachte uns nicht die große Eichentreppe hinauf, sondern führte uns direkt zu einer Tür links vom Eingang. ER öffnete sie uns. Vor Kaiba, Mokuba und mir erstreckte sich ein langer schmalerer Gang. Der Bodyguard ging voraus. Ich musterte die Gemälde und Statuen die Überall an den Wänden standen oder hingen. Mir fiel ziemlich schnell auf das es wohl immer wieder das selbe Motiv war. Eine blonde Frau im mittleren Alter. Schöönn!! Sie sah in jedem Bild so anmutig und graziös aus. Irgendwann wollte ich auch so sein. Unbemerkt war ich vor einem großen dieser Wandgemälde stehen geblieben. Mien Gedanken waren abgeschweift und ich spürte plötzlich eine Hand auf meiner Schulter ruhen. Erschrocken drehte ich mich um. Es war Kaibas Hand. Sanft aber mit Bestimmtheit schob er mich weiter. "Wer meinst du ist diese Frau?!" "Keine Ahnung aber sie scheint sehr beliebt zu sein." Ich ließ seine Hand weiter auf meiner Schulter. Wie mochte Yugi wohl mit Joeys Lernerei voran kommen??! So gingen wir weiter den Gang hinunter. Mokuba hatte ein breites Grinsen auf dem Gesicht. "Was!?" "Nichts." "Was ist???!!" "Nix, was soll schon sein." So lief er uns ein paar Schritte voraus. Wir gelangten Schließlich an einer weiteren Holztür an. "Bitte treten sei ein, Pegasus wird sie bald empfangen." Er öffnete uns die Tür und wir konnten in einen riesigen Saal sehen. "Los, es ist soweit...ich hoffe er kann dir helfen." "Ja... und Danke." Ich sah Kaiba an. Er schaute überrascht zurück. "Für was?!" "Dafür. Ohne deine Hilfe wäre ich doch nicht mal in die Nähe der Insel gelangt." "Eine Hand wäscht die Andere sonst nichts. Es ist nichts weiter dabei, ich bin niemand gern was schuldig." Das hatte er so kühl gesagt das ich es ihm einfach nicht glauben konnte und so lächelte ich ihm nur entgegen. So betraten wir Den Raum. So das wärs dann wieder, hab irgendwie im Moment den letzten Schulstress und bin total aus dem Rhythmus also bitte ich zu entschuldigen das es so lang gedauert hat. Es wollte einfach nicht klappen. Schreeeeeeeeeeeibt Kooooooooooooooooommmiss, vielleicht bringt mich das dann wieder in den alten Rhythmus zurück!!!!!!!! Bis dannnnnnnn !!!!!!!! eure Rikku:) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)