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Nobody wants to be lonley

von

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Nobody wants to be lonley - Teil 12
 

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.Ich kann mich erinnern, die erste Zeit hab ich vor Kummer geweint. Meine Augen brannten und mein Schlurchzen drang bis zum Himmel und vielleicht noch weiter. Meine Schmerzen schweißten sich in mein Innerstes und branntmarkten mich. Diese Wunden wurden allmählich zu Narben. Von Zeit zu Zeit platzen sie auf und erinnern mich an meine Trauer und Verzweiflung, die ich damals gefühlt haben muss. Der

Hoffnungsschimmer, der zuerst wie ein riesiges Freudenfeuer brannte, wurde mit der Zeit zu einem kleinen Leuchten, dass keiner mehr sehen konnte.
 

Vor zwei Tagen fuhren Bulma und Yamchu in die Bahamas. Flitterwochen. Bras und Trunks Großeltern mussten jetzt genau auf Trunks und seine kleine Schwester aufpassen. Bra freute sich darüber. Ganz im Gegenteil von Trunks. Im stank das gewaltig bis zum Himmel. Diese ständige Freundlichkeit, die seine Oma ausstrahlte. Furchtbar! Zum Verrückt werden! Das hielt doch kein normaler Mensch aus. Dann musste Trunks seine Schwester auch noch bis zu ihrem Schultor begleiten, damit ihr ja nichts passierte. Noch dazu hatte er in allem Überfluss einen 7jährigen Halbbruder, von dem er dessen Existenz erst vor kurzem erfahren hatte. Zum Glück war Bra noch zu klein, um all das hier zu verstehen. Sie glaubte ja mittlerweile Yamchu sei ihr biologischer Vater. Wenn sie wüsste, wie es wirklich war, würde für sie ihre heile Welt zusammenbrechen. Also warum ihr die Wahrheit erzählen? Goten sprach auch kein Wort mehr mit ihm. Er war sauer oder besser gesagt er ging ihm aus dem Weg. Trunks fand das nicht so gut, denn so konnte er ihn nicht im Auge behalten.

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"Was!? Trunks spinnst du jetzt komplett??" Trunks grinste. "Nein, wieso?" "Wieso?? Das fragst du noch? Ich werde nicht zulassen, dass du Marron etwas antust!" "Dann sag nichts!" Goten war schockiert. Das war nicht mehr sein Freund der vor ihm stand! Das konnte nie und nimmer Trunks Briefs sein! Er machte auf der Stelle kehrt und verließ den Raum. Er würde Marron keine Sekunde mehr aus den Augen lassen, das stand für ihn fest. Trunks musste mächtig aufpassen, sonst verlor er seinen besten Freund.

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Aber was soll's! Dann konnte er wenigstens nicht mehr gestört werden! Wen brauchte Trunks schon? Im Grunde niemanden! Auf seine Eltern pfiff er und auf Goten und die blöde Kuh Marron konnte er auch gut verzichten!

Mann! Diese blöden Lehrer hatten es heute aber ganz gewaltig auf Trunks abgesehen! Zuerst hatte Trunks die Widerholung in Physik machen müssen und dann musste er in Mathe an die Tafel. Es waren bereits 3 Stunden hinter ihm und Trunks überlegte, ob er nicht einfach abhauen sollte. Spike war schon seit Wochen nicht mehr in der Schule und Mike fehlte seit gestern. Also was sollte er hier, wenn seine "Freunde" ebenfalls fehlten? Trunks schwang sich seinen Rucksack, der nur spärlich mit Schulsachen gefüllt war, auf den Rücken und spazierte aus der Klasse, aus der Schule.

Der Junge ging eine Straße entlang und versuchte so viel Zeit vergehen zu lassen, wie nur möglich. Er musste später seine kleine Schwester Bra wieder von der Schule abholen und brachte sie schließlich nach Hause.

Am Abend stand Trunks vor seinem Spiegel, der in seinem Zimmer auf der Kleiderschranktür angebrcht war. Er zog sich sein Hemd aus und betrachtete die Narben auf seiner Brust. Sachte strich er über sie. Trunks zuckte kurz zusammen, als er die tiefste berührte. Sie tat immer noch weh. Irgendetwas hatte sich verändert, aber Trunks konnte nicht sagen was es war. Er sah einfach nicht mehr so aus wie früher. Das lag aber nicht nur an den Narben auf seinem Körper, das spürte er. Nach kurzer Zeit zog sich Trunks wieder an und verkündete seinen Großeltern, dass er noch ausging.

Schon auf dem Weg zur Kneipe, dealte Trunks wieder. er hatte keine Lust erst dort in Stimmung zu kommen. Er betrat den riesigen Raum und suchte Spike und Mike. Doch er konnte sie nicht entdecken. Also amüsierte Trunks sich allein. Auf der Party sprach ihn ein Mädchen an, von dem er den Namen nicht mehr wusste. Das einzige, was Trunks, während dem nächtlichen Spaziergang noch wusste, war dass sie ihm allmählich auf die Nerven ging und sie zum Teufel gejagt hatte. Er hatte nicht vor nach Hause zu gehen. Seine Großeltern würden es bestimmt nicht merken. Sein Weg führte ihn zu einer Brücke. Trunks lehnte sich an das Gelände und blickte zu den tosenden Fluten unter ihm.

*Sie würden bestimmt nicht merken, wenn ich nicht mehr da wäre, nicht mehr existiere....wieso eigentlich nicht.....ich könnte meinem Leben ein Ende setzen und keiner würde es merken. Und keiner würde mich vermissen....Wenn ich nicht mehr da wäre, könnte mich niemand mehr verletzten. Aber.....würde sich überhaupt jemand an mich erinnern, um mich trauern? Ob der Himmel einen kleinen Platz für mich hat? Wir werden sehen.....*

Trunks stieg auf das Geländer und hielt sich mit einer Hand an einer Stange fest, an der eine Lampe hing, für Fußgänger, die des Nachts hier oben spazieren gingen. Ein Schritt noch und er hätte es hinter sich gebracht. *Nur ein Schritt....*

"Hey, Junge! Was machst du da?" Trunks erschrak und blickte schnell nach hinten. Ein Mann stand da und sah besorgt zu ihm. Jedoch machte Trunks dies so ruckartig, sodass er sein Gleichgewicht verlor und nach vorn kippte. In letzter Sekunde konnte er sich noch an der Stange fest halten. Er hätte fliegen können......aber er wollte nicht fliegen oder es diesem Mann zeigen. Trunks sah an sich hinunter zu der Strömung, die immer wilder zu sein schien. Er müsste nur loslassen......

"Halt dich fest, Junge!" Der Mann packte Trunks an der Hand, die sich verkrampft festhielt. "Gib mir deine andere Hand!" Der ca. 50 Jährige streckte seine andere Hand Trunks entgegen. Der Jüngere überlegte, ob er ihm seine Hand geben sollte. Er entschied sich für die sichere Wariante. Der Mann hatte einen schon kaputten Hut auf, der durch den eisigen Wind weggeweht wurde, als dieser Trunks Hand ergriff. Mit voller Kraft zog er ihn rauf, fast über das Geländer. Trunks versuchte sich an ihm festzuhalten, während der andere nach Trunks Hosenbund griff. (nicht was ihr jetzt denkt!*lol*) Jetzt hatte der Ältere Trunks fest im Griff und konnte ihn über das Geländer ziehen. Beide saßen am Boden und beide musste sich erst mal von diesem Schock erholen. "Was sollte das denn werden, mein Junge? Wolltest du wirklich springen?" Trunks wusste nicht was er darauf antworten sollte. Der ältere Mann erhob sich mit einem Seufzen und putzte sich seinen schon von Motten zerfressenen Mantel. "Komm mit, mein Junge!" Mit einer Handbewegung deutete er Trunks ihm zu folgen. Da er nicht wusste, was er sonst tun sollte, folgte er ihm. Er fürhte den 17Jährigen unter die Brücke. Dort gab es so eine Art Lager. Ein Einkaufswagen, vollgestopft mit alten unbrauchbaren Sachen, stand neben einer alten Bank. "Willkommen bei mir zu Hause! Es wär nämlich sehr bedauerlich dich vor meinem Haus aus dem Wasser zu fischen gwesen!" Der Mann lächelte ihn an und forderte Trunks auf sich zu ihm auf die Bank zu setzen. "Was machst du hier um diese Zeit?" "Ich war in einer Kneipe was trinken!" "Soso! Nur was trinken, ich verstehe...um dann besser von der Brücke zu springen?" Trunks erschrak schon wieder. "Nein! Sie verstehen nicht!" "Ach nenn mich doch Silver! Mein Name ist Silver und deiner Junge?" "Trunks." Kurze Stille herschte zwischen den beiden,. bevor Trunks sie wieder brach. "Fühlst du dich denn nicht einsam hier?" Diese Frage beschäftigte Trunks seit dem Augenblick als er ihn genauer betrachtete hatte. "Nein! Ganz und Gar nicht! Ich hab doch das hier!" Der Alte zog ein altes, zerissenes Foto aus seinem alten, von Motten zerfressenen Mantel, hervor. Darauf war eine hübsche junge Frau zu sehen. "Wer ist das?", fragte Trunks, nachdem er sie bestaunt hatte. "Das ist meine große, wahre und einzige Liebe!", verkündete er stolz. "Soll ich dir etwas über sie erzählen?" "Wenn du willst...." Der alte Mann begann zu erzählen, wie er sich in sie verliebt hatte. Am Anfang konnte er sie nicht ausstehen, aber mit der Zeit wurde ihm mehr und mehr bewusst, was er für sie empfand. Sie war jedoch eine sehr hübsche und hochangesehne Frau und er nur ein "Nichts", wie er sich selbst bezeichnete. Was er aber nicht wusste war, dass es ihr nicht anders erging. Beide waren nur zu schüchtern es dem jeweils anderen zu sagen. Als er aber endlich den Mut gefunden hatte seine Gefühle zu gestehen, erfuhr er, dass sie wegziehen würde. In ein weit entferntes Land. Sofort eilte er zum Flughafen, da sie ihm nichts gesagt hatte, hatte er es am Abreisetag erfahren. Durch einen Zettel, der an seiner Haustür klebte. Dort standen ihre wahren Gefühle und das sie immer auf ein Zeichen vin ihm gewartete hatte. Doch nie eines bekommen hatte. Leider kam er zu spät zum Flughafen. Das Flugzeug erhob sich vor seinen Augen in die Lüfte und er konnte nichts mehr machen. Er wusste nicht mal in welches Land sie auf immer verschwand. Nachdem brach für ihn seine Welt zusammen. Er began zu trinken und trauerte ihr nach. Er verlor seinen Job und seine Wohnung und lebte seitdem auf der Straße. "Tja, und dann kamen noch Drogen und hier bin ich! Die Drogen haben größtenteils dazu beigetragen,aber das ist jetzt auch schon egal! Ich hab zu spät damit aufgehört!" Silver starrte Trunks nun durchdringend an.

"Das Foto ist das einzige, was mir von ihr blieb!", beendete er seine Erzählung. Trunks hatte aufmerksam zugehört, bis er schließlich von der nächsten Frage aus seinen Gedanken gerissen wurde. "Hast du denn jemanden für den du dein Leben geben würdest? Vielleicht bist du noch zu jung für solch intensiven Gefühle, aber gibt es jemanden, den du magst oder liebst, mein Junge?" "Nein, niemanden!" "Mmmh...Kommt noch!" Nachdem legte er sich auf seinen Platz hin und sagte, er sei zu müde, um weiter zu reden und machte seine Augen zu, um zu schlafen. "Kann ich heute Nacht hier bleiben?" "Mmmh, mal überlegen, okay! Aber wehe du verkühlst dich! Es ist heute kälter als sonst! Warte!" Der Alte richtete sich auf und reichte Trunks seine Decke. "aber das ist doch deine!" "Ich hab noch meinen Mantel! Und jetzt schlaf!" Der junge Prinz nahm die Decke und legte sich ebenfalls hin. Auf einmal wurde die Stille der Nacht duch ein seltsames Geräusch gestört. Der Mann hatte einen Hustenanfall. "Was ist los? Kann ich dir helfen?" "Nein, Junge! Das ist nur ein kleiner Husten! Hab den schon seit ein paar Wochen! Du brauchst dir keine Sorgen zu machen!" Damit gab sich Trunks zufrieden, obwohl er ein mulmiges Gefühl im Magen hatte, was er sich nicht erklären konnte.

Der 17jährige kuschelte sich in die weiche Decke und fühlte sich zum ersten mal seit langem wieder richitg gut. Er mochte Silver vom ersten Augenblick an und wer weiß? Vielleicht wurden sie schon bald dicke Freunde? Er war allein und Trunks war allein! Perfekt! Noch einmal blickte er zu Siver hinüber, bevor er seine Augen zu machte und einschlief. Er hatte wieder das Gefühl von jemanden gebraucht zu werden.

Am nächsten Morgen wachte Trunks als erster auf. Er legte die Decke sorgfältig zusammen und rüttelte den alten Mann, damit er ihm "Aufwiedersehen" sagen und ihm danken konnte. Außerdem wollte er ihn fragen, ob er heute am Abend wieder kommen konnte. "Silver?" "....." "Silver???" Trunks rüttelte ihn stärker. "Silver!!! Was ist mit dir??!! Sag doch was!!!" Trunks drehte ihn vorsichitg zu ihm um. Er hatte eine schlimme Vorahnung. Er rührte sich nicht. "Silver?" Silver sollte seine Augen nie wieder aufmachen...........
 

Zu Hause betrachtete Trunks sich wieder im Spiegel. Ja....er hatte sich ganz schön verändert!
 

Meine Stimme wurde unmerklich vom sternenlosen Himmel aufgesogen. Nur der Wärme, die ich in meiner Hand spürte, konnte ich sicher sein. Doch schon nach kurzer Zeit verblasste diese Wärme und ließ mich allein zurück.

So wie ein Marienkäfer möchte ich durch die Lüfte fliegen. Frei, wie ein Vogel sein. Keine Sorgen haben. Mein Leben leben, einfach frei sein. Aber wer kann behaupten wirklich frei zu sein? Außer........die Toten vielleicht......???
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2003-09-19T20:01:17+00:00 19.09.2003 22:01
ich hab s dir ja schon bei dbz geagt:
deine ff ist cool
und ich mag deinen stil total!!
ich finds nr schade das schon so lange kein neuer tiel rausgekommen ist *heul* ich würde sie sogern weiter lesen deine ff ich kanns gar nicht mehr abwarten zu erfahren was trunks jetzt macht!!
und überhaupt klasse klasse klasse was anderes fällt mir nicht ein!!!


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