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Hast du das Gefühl schon einmal gehabt...?

Happy Endings Serie 1.2
von

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Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft...

Hallöchen alle zusammen! :)

Willkommen zu meiner Fortsetzung von: "Hast du das Gefühl schon einmal gehabt...?" Ich freue mich, wenn ich meine älteren Leser wieder begeistern, bespaßen oder wie ihr sonst meine Freizeitaktivität nennen wollt, kann, aber freue mich natürlich auch immer über Neuankömmlinge ^-^

Doch meinen neuen Lesern würde ich empfehlen, dass ihr den ersten Teil meiner Happy Endings Serie lesen solltet, da sonst Gewissenslücken entstehen könnten ;) Aber es bleibt jedem selbst überlassen, ob er sich eine Geschichte reinzieht, wo man den Anfang nicht kennt und die meisten Charaktere auch nicht xD Mir macht es nichts, wenn ihr erst hier anfangt zu lesen, doch es ist ein liebevoll gemeinter Ratschlag meinerseits^-^
 

Kleine Anmerkung:

Melora ist in dieser Geschichte wesentlich älter und daher hat sich ihre Schusseligkeit auch etwas verändert ;) Für die Meisten wird das jetzt wohl ein Grund sein, die FF nicht weiterzulesen, aber zu eurer Beruhigung: Ich habe versucht sie trotz der Reifungsphase sie selbst bleiben zu lassen! Doch jeder muss mal erwachsen werden...auch wenn es uns missfällt. Meine Charaktere werden sich jedoch nicht allzu sehr verändern ^-^
 

Jetzt habe ich aber wieder genug von mir gegeben und wünsche euch viel Spaß beim ersten Kapitel meiner Fortsetzung "Hast du das efühl schon einmal gehabt...?",

eurer persönlicher cupcake
 

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Kapitel 1: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft...
 

Ich saß am festlich gedeckten Tafel und zwirbelte eine meiner roten Locken um einen meiner Finger. Ein Seufzen entglitt meinen Lippen und ich ließ meine Haarsträhne wieder von meinem Finger ab, welche sich gleich wieder zu meinen anderen Haaren gesellte und so nun um meine Schultern lag.

Die Jahre sind schnell vergangen. Für meine Verhältnisse etwas zu schnell, wie ich traurig feststellen musste. Naraku und ich waren zwar noch immer glücklich, wenn man die paar kleinen Streiterein außer Acht ließ. Aber welches Paar hatte nicht solche kleinen Tiefs in ihrer Beziehung? Wir hatten viel gemeinsam durchgestanden und es war ein Wunder, dass ich ihn durch seine ganzen Kämpfe, wenn er denn mal selbst daran teilnahm und nicht seine Handlanger vorschickte, noch nicht verloren hatte. Immer wieder kam er mit neuen Plänen, wie er seine Feinde unter die Erde bringen wollte, an und mit den Meisten hatte er sogar Erfolg. Nur bei einer ganz bestimmten Gruppe von Dämonenjägern, welche auch noch einen Halbdömonen und eine Miko mit einschlossen, klappte es nicht so, wie mein Mann es gern wollte. Ein wenig froh war ich ja immer, dass gab ich zu. Wenn Kagome etwas zustoßen würde, könnte ich es mir nie verzeihen. Selbst wenn sie mir den Krieg angesagt hatte, blieb sie trotz allem noch meine Schwester. Naraku hatte mir am Anfang zwar versichert, dass er keine Pläne gegen meine Schwester schmieden würde, doch ausschlaggebend war das letzte Treffen von Kagome und mir, weshalb ich ihn nicht weiter von seinen Ideen, InuYasha zu vernichten, abbringen wollte...
 

Wir hatten uns das letzte Mal vor meinen sechzehnten Geburtstag gesehen. Es war ein geplantes Treffen von uns beiden. Doch am Ende ging alles schief, was schief gehen konnte. InuYasha konnte es nicht ertragen, dass ich nach Naraku roch und die Anderen, außer Kagome, redeten nicht mal ansatzweise mit mir. Sie mieden mich, wie Naraku es mir schon vorrausgesagt hatte. Ich bin sozusagen zur "dunklen Seite" gewechselt und gehörte daher, nach ihren Ansichten, nicht mehr zu ihnen. Ich habe bemerkt, dass es selbst Kagome schwerfiehl, mit mir, ihrer eigenen Schwester, zu reden.

Sie teilte mir mit, dass sie es nicht verstehen würde, wieso ich sie im Stich lassen würde und zu Naraku wechselte. Ich wollte ihr erklären, dass ich sie nie im Stich gelassen hätte. Doch tief in meinem Inneren wusste ich, dass sie recht hatte. Ich hatte ihnen allen vor drei Jahren versprochen, beim Kampf gegen Naraku an ihrer Seite zu stehen, doch befinde mich nun auf der Anderen, vieler Meinungen nach falschen Seite und halte zu meinem Mann, anstatt zu meiner Schwester.
 

Das Treffen endete mit einem riesen Streit und wir erreichten den Punkt, an dem wir uns gegenseitig nur noch beschimpfen konnten. Ich wurde Kagome gegenüber noch nie ausfallend, wie an jenem Abend, im Wald. Naraku hatte mich, aufgrund meiner Bitte, nicht begleitet, weshalb ich allein durch den Wald nach Hause streifen musste. Doch wie ich meinen Gefährten kannte, hatte er mir seine Saimyoushou hinterhergeschickt, wodurch er die ganze Situation, das ganze Treffen mitverfolgen konnte. Er fand mich weinend im Wald wieder und brachte mich zurück nach Haus.
 

Diese Nacht lief mir immer und immer wieder durch den Geist. Ich wünschte ich könnte es vergessen, doch es ging nicht. Kagome hatte mich an diesen einen Abend so enttäuscht, wie noch nie. Sie hatte früher immer so viel Verständnis für meine Entscheidungen, doch anscheinend bin ich ihr mit dieser zu weit gegangen.

Es sind nun drei Jahre in die Länder gezogen und ich habe sie seit jenem Abend nicht noch einmal persönlich getroffen. Ich hatte auch Angst ihr noch einmal gegenüberzustehen. Nicht nur wegen InuYasha, der sich immer in unmittelbarer Nähe Kagome´s aufhielt, sondern auch über ihre jetzige Reaktion. Würde sie mich wie eine Schwester empfangen? Nein, ganz bestimmt nicht. Nicht nach dem, was pasiert war.
 

Ich zwang mich dazu, diese Gedanken zu verdrängen. So wie ich es immer tat, wenn ich bemerkte, dass mich die Vergangenheit einzuholen schien.

Ich richtete meine Gedanken wieder ins Hier und Jetzt. Mir wurde wieder bewusst, warum ich überhaut hier im Speisesaal saß. Ich wartete auf Naraku. Doch wie es schien mal wieder vergeblich. Wir hatten heute unseren dritten Jahrestag und der werte Herr des Schlosses hielt es einmal mehr für nötig, mich sitzen zu lassen. Ich kniff meine Augen etwas vor Verärgerung zusammen und fluchte innerlich.

"Erst bei unserem letzten Abendessen und jetzt schon wieder! Was zu weit geht, geht zu weit!", dachte ich verärgert, doch wurde durch ein Klopfen an der Tür aus meinen unerfreulichen Gedanken gerissen. Ich sah zur Tür, wo Sarana gerade ihren Kopf durch eben diese steckte. Durch ihr immerwährendes Lächeln ging es mir augenblicklich besser. Doch ihr heutiges Lächeln war aufgesetzt. Das bedeutete, dass sie schlechte Neuigkeiten für mich hatte. Ich konnte schon ahnen, was sie mir zu berichten hatte...

»Melora, ich...«

»Du hast schlechte Nachrichten?«, schnitt ich ihr das Wort ab und erhob mich mit einem traurigen Seufzen von meinem Platz.

Sarana trat ein und schloss sachte hinter sich die Tür.

»Ich soll dir von Naraku ausrichten, dass...er es wieder einmal nicht schafft«, sagte sie zögernd und kam dabei ein paar Schritte näher. Sie blieb neben mir stehen und legte mir mitfühlend eine Hand auf die Schulter.
 

Sarana wusste genau, in welchem Tief Naraku und ich uns gerade befanden. Wir hatten schon seit Tagen keine richtigen Sätze miteinander geredet und, wie es heute Abend der Fall war, versetzte er mich andauernd. Ich habe ihn bis jetzt noch nicht darauf angesprochen, da ich keinen Streit provozieren wollte. Doch langsam, aber sicher, reichte es mir wirklich.

Er hatte mich in unserer Hochzeitsnacht zu seiner Gefährtin ernannt und es mit seinem Zeichnen offiziell gemacht. Er hatte lange damit gewartet, weil er sich nicht sicher war, ob ich es denn wirklich wollte. Außerdem gestand er mir, dass er sich auch gedacht hatte, dass ich es mir nach knapp einem Monat schon wieder anders überlegt haben könnte. Doch ich hatte bisher jede einzelne Sekunde mit ihm genossen. Seit jeher ziert eine spinnenförmige kleine Narbe mein rechtes Handgelenk. Ich fand sie eigentlich ganz niedlich. Immer wenn Naraku mal wieder unterwegs war und ich mich einsam fühlte, schaute ich mir mein Handgelenk an und schon trat ein Lächeln auf meine Gesichtszüge. Denn mit der Narbe verband ich auch die schönste Nacht meines Lebens. Naraku hatte wahre Verführungskünste, das musste ich ihm schon lassen. Er war nicht grob, wie es viele erwarten würden, sondern zärtlich und war auf meine Wünsche eingegangen. Es war genauso, wie ich mir mein erstes Mal immer ausgemalt hatte. Wenn nicht sogar noch besser.

Doch seit Wochen waren das alles nur noch schöne Erinnerungen, denn wir hatten jetzt mehr Probleme denn je. Das Juwel der vier Seelen war noch immer zersplittert und Kagome und InuYasha, wie auch Naraku waren immer noch im unerbittlichen Kampf um dieses, meiner Meinung nach, nutzlose Ding. Es verursachte nichts als Streit und Krieg zwischen den Dämonen und Menschen. Ich verstand einfach nicht, wieso alle dieses Juwel haben wollten. Wenn einer es hatte, wurden Attentäte auf einen angesetzt und wenn man hinter diesem Ding her war, musste man in Kauf nehmen, eventuell sogar von seinen Freunden verraten zu werden. Völlig überbewertet.

Doch Naraku ließ sich von seinem Ziel nicht abbringen. Noch nicht einmal von mir...Ich hatte ihm eigentlich genügend Argumente genannt, welche dazu beitragen, dass er auch ohne das Juwel leben könnte. Doch wie ich halt kannte ließ er sich in diese Angelegenheit nicht reinreden.
 

Doch mich persönlich machte es einfach fertig. Viele Dämonen wurden in letzter Zeit immer aufmüpfiger und trauten sich sogar unser Schloss anzugreifen. Naraku war auch öfters unkontzentrierter.....wobei ich so einiges dazu beigetragen hatte. So wurde unser Bannkreis, welcher um das Schloss liegt, nicht genug gefestigt und starke Dämonen schafften es soagr mit vollem Krafteinsatz, zu uns durchzudringen. Es ist zum Glück keinem was passiert. Dank Naraku. Denn er war es, der diese heimatlosen Dämonen dorthin zurückgeschickt hatte, wo sie auch herkamen. Nämlich unter die Erde.

Am Schloss selbst mussten keine größen Schäden beseitigt werden, doch der größte Schaden ist sowieso zwischen Naraku und mir angestellt worden. Er hatte bemerkt, dass ich ihn etwas zu sehr ablenkte und war deshalb einen Schritt kürzer getreten. Sprich: Er fasste mich nicht mehr an. Ging mir aus dem Weg. Mich verletzte diese Tatsache, wie nichts anderes. Welche Frau hatte es schon gern, wenn der eigene Mann einen nicht mehr begehrte? Ich verstand zwar seine Maßnahmen, doch traurig machte es mich schon. Ich konnte nur hoffen, dass dieses verfluchte Juwel der vier Seelen bald verschwand und sich alle wieder enigermaßen in den Griff bekamen.
 

»Melora, du solltest schlafen gehen. Du siehst fertig aus und etwas Schlaf könnte dir nicht schaden«, gab Sarana leise von sich und nahm ihre Hand wieder von meiner Schulter. Icg schüttelte leicht den Kopf.

»Nein, ich werde noch nicht schlafen gehen. Dafür habe ichviel zu viele Gedanken, die mich beschäftigen. Ich werde noch mal in die Bibliothek gehen und ein wenig die Zeit totschlagen«, antwortete ich und schenkte ihr ein dankbares Lächeln. Sarana zuckte mit den Schultern.

»Es ist deine Entscheidung, meine Herrin«, lachte Sarana und drehte sich auf dem Absatz um, sodass ihre blonden Haare mit Schwung um ihre Schultern flogen. Ich schüttelte leicht den Kopf über ihre Anrede. Sie wusste genau, dass ich es nicht leiden konnte, wenn mich jemand so ansprach. Ich war zwar Naraku`s Frau, aber wie die Herrin des Schlosses fühlte ich mich einfach noch nicht. Und das würde sich so schnell auch nicht ändern.
 

Ich drehte mich wieder zur gedeckten Tafel und sah auf die einzelne große Kerze, welche in der Mitte stand.

Schnellen Schrittes machte ich mich auf den Weg zu ihr. Ich stützte mich mit beiden Händen auf die feste Holzplatte ab, beugte mich leicht nach vorne und pustete das kleine Licht der weißen Kerzen aus.

Augenblicklich wurde es dunkler als zuvor. Ich sah mich in der Dunkelheit um und stellte mich langsam wieder aufrecht hin. Ich fühlte mich plötzlich wirklich allein gelassen und ich vermisste Naraku´s Nähe. Auch wenn ich eigentlich sauer auf ihn war, wollte ich ihn sehen. Kurzerhand fasste ich einen Entschluss.

Mit einem Lächeln im Gesicht verließ ich den Saal und machte mich auf den Weg zu Naraku.

"Jetzt wird es Zeit, meinem Mann etwas die Leviten zu lesen!"
 


 

Nach kurzer Zeit erreichte ich Naraku´s Lieblingszimmer im ganzen Schloss. Langsam schob ich die Tür zum Verlies auf und betrat mit leisen Schritten den, aus Steinen bestehenden Keller. Ich wusste nicht, wieso, aber Naraku konnte sich hier unten immer entspannen und schmiedete auch meistens seine intriganten Pläne.

Ein langer Gang erstreckte sich vor mir. An den Verlieswänden hingen vereinzelt ein paar Fackeln, die das Dunkel, welches hier unten herrschte, etwas verschwinden ließ. Ich setzte meinen Weg fort, wobei ich an allen Gefängniszellen vorbeihuschte. Naraku hatte mir, als ich hierhergezogen war, erklärt, wofür er diese Verliese benötigte. Die meisten Dämonen, die er bekämpfte, hatten gewaltigte Kräfte in sich. Um diese noch für sich nutzen zu können, ließ er die Dämonen nicht an Ort und Stelle liegen, sondern nahm sie mit hierher, um sie einzusperren. Später entschied er dann, ob er sie sich einverleiben wollte oder sie als neue Handlanger verwendete. Ich bekam jedoch nie etwas davon mit. Und das war auch gut so. Ich konnte es mir noch immer nicht vorstellen, wie Naraku damals Fürst Myosu in sich aufgenommen hatte. Ich war zum Glück erst ein paar Augenblicke später ins Zimmer gekommen und musste es so auch nicht mit ansehen. Naraku würde es sowieso nie zulassen, dass ich ihn bei Kämpfen begleitete oder eben zusehen durfte, wie er sie in sich aufnahm.
 

Immer weiter setzte ich einen Schritt nach dem Anderen nach vorn und bog schließlich um die Ecke. Am Ende des Ganges befand sich eine kleine Tür. Hinter ihr hielt sich Naraku auf. Das wusste ich, da er es mir selbst gesagt hatte. Er hatte mir auch versprochen, dass ich immer hier herrunterkommen könnte, wenn ich etwas von ihm wollte. Also tat ich nichts Verbotenes und er hatte somit auch keinen Grund mir vorzuwerfen, dass ich mich ihm widersetzte.

Noch bevor ich die Tür aufschieben konnte, stand Naraku schon im Türrahmen. Er sah mich aus seinen roten Augen, welche mich immer schwach werden ließen, an und zog eine Augenbraue hoch.

»Melora, was machst du hier unten? Ich habe doch Sarana beauftragt, dir auszurichten, dass ich heute Abend keine Zeit habe.«

»So wie jeden Abend, meinst du? Naraku«, sagte ich leise, wobei ich näher zu ihm trat und ihm eine Hand auf die Brust legte,»das war nun schon das zweite Mal, dass du mich versetzt hast.« Ich sah ihn aus meinen blauen Augen an und konnte sehen, dass er innerlich mit sich kämpfte. Doch so einfach kam er mir diesmal nicht davon. Ich wollte, dass ihm wieder klar wurde, dass er mich nicht einfach von sich stoßen konnte, wenn es ihm gerade in den Kram passte.

»Du weißt, was zur Zeit in den Ländern für Probleme herrschen«, gab er genauso leise von sich. Er hob eine Hand von sich, um diese auf meine zu legen, welche noch immer auf seiner Brust ruhte. Ich senkte meinen Blick etwas.

»Ich weiß nur zu gut, was gerade los ist. Doch...es ist unser dritter Hochzeitstag. Da kannst du mich doch nicht einfach versetzen. Weißt du nicht, wie weh mir das tut?«, erklärte ich ihm noch immer leise, doch meine Stimme gewann zum Ende hin immer mehr an Lautstärke. Ich spürte einen kurzen Druck auf meiner Hand, bevor Naraku seine andere an mein Kinn legte und es sanft nach oben drückte, damit ich ihm in die Augen schauen konnte.

»Mein kleiner Schatz«, fing Naraku an. Diesen Spitznamen verwendete er nicht wirklich oft. Nur wenn er mir etwas schlechtes zu berichten hatte. Ich hatte mal wieder eine dumpfe Vorahnug, was es sein könnte.

»Ich weiß, dass es dich verletzt, aber ich kann nicht anders. Meine Feinde warten doch nur auf einen Moment der Schwäche und wen ich ihn ihnen gebe, sind wir dem Untergang geweiht. Ich verspreche dir, dass wir den Abend nachholen werden, wenn sich die Situation etwas beruhigt hat. Doch im Moment geht es nicht anders, und das weißt du.« Ich unterdrückte ein Seufzen und nickte leicht. Er hatte es mal wieder geschafft. Geschafft mich einzulullen, sodass ich ihm nicht meine Meinung an den Kopf werfen konnte. Doch ich wusste, wenn er sagte, dass wir es nachholen würden, war das sein Ernst.
 

»Wir holen es wirklich nach! Und das nächste Mal kommst du mir nicht so einfach davon», lächelte ich ihn an. Naraku setzte sein übliches fieses Lächeln auf und legte jählings einen Arm um meine Taille, um mich an sich zu ziehen. Eruptiv schlang ich meine Arme um seinen Hals, wobei ich ihm unnterbrochen in die Augen sah.

»Das nächste Mal werde ich wohl eher dich nicht so schnell davon kommen lassen«, hauchte er mir ins Ohr und drückte mir augenblicklich seine Lippen auf die Meine. Ich schloss meine Augen und genoss den Moment in vollen Zügen. Diese Nähe hatte ich seit langem so vermisst, dass ich mich einfach fallen ließ. Sachte spaltete er mit seiner Zunge meine Lippen, sodass ich ihm den Einlass gewährte.

Auch wenn ich wusste, dass in dieser Nacht nicht mehr aus diesem Kuss werden würde, machte es mich froh, zu wissen, dass ich den Platz im Herzen meines Mannes noch immer belegte, wie zuvor...
 

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So meine Lieben,

ich weiß, dass Kapi ist noch nicht wirklich lang. Doch ich hoffe/denke es reicht erst einmal für den Anfang, um euer Intresse zu wecken^-^

Dieses Kapitel hatte vielmehr die Aufgabe, näher zu erläutern, was in den drei Jahren, die Melora nun schon in den kriegerischen Staaten verbracht hat, passiert ist.

Außerdem wurden die Probleme angesprochen, um die es schwerpunktmäßig in der Geschichte geht. Ob sie gelöst werden können...wer weiß ;)
 

Ich hoffe, dass es euch gefallen hat und ihr nicht enttäuscht seid. Es kann ja sein, dass sich der Eine oder Andere etwas anderes vorgestellt hat :)
 

Die Kapitel werden sehr unregelmäßig erscheinen. Nur so zur Anmerkung^-^Schule und alles drum und dran sind noch immer nicht verschwunden und somit muss ich die Anstalt für schwerfällige Jugendliche weiter besuchen, wie die Meisten von euch auch. Wir sind einfach zu bemitleiden xD
 

Ich wünsch euch was,

eurer persönlicher cupcake



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Fanta
2013-11-05T14:55:04+00:00 05.11.2013 15:55
Hat mir gut gefallen und mein Intersse geweckt ^^
Wie immer schreibst du ganz toll, sodass mir nicht langweilig wird. Mach weiter so, würde mich freuen.

Deine Fanta
Antwort von: abgemeldet
06.11.2013 18:19
Hier ist sofort meine versprochene zweite Antwort xD

Ich dnke dir wieder einmal für deine super lieben Worte*-*
Es freut mich total, dass dir mein Schreibstil gefällt und ich es spannend halten kann. *flüster* It manchmal gar nicht so einfach ;)

Das zweite Kapitel kommt auch bald, doch ich hab zur Zeit ein bisschen was um die Ohren und da kann ich nicht so schnell updaten. Macht aber hoffentlich nichts, dann bist du nicht im Stress mit dem Lesen. HAben nämlich zur Zeit irgendwie sehr viele O.o Ich mit eigeschlossen...

Nochmal einen ganz ganz großen Dank für dein super lieben Kommentar,
deine Nessa<3


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