Vertraute Zeit von Mikoto_Uchiha (Ruffy X Nami) ================================================================================ Kapitel 1: Mit dir an meiner Seite ---------------------------------- Cold is the night I see you go Into the night to find your Romeo It's a pity finding someone Won't bring it all to you right now Es war schon die Nacht angebrochen als sich Monkey D. Ruffy, Kapitän der Strohhut-Piraten, sich auf Deck begab. Von der Kombüse aus war lautes Gelächter und Gesang zu hören. Wie so oft hatten die Strohhüte eine Party veranstaltet. Obwohl er das Feiern mit seinen Freunden liebte, er brauchte etwas frische Luft. Außerdem wollte er versuchen einen Blick von Lysops neuen Erfindung zu erhaschen. Doch in Wirklichkeit wollte er schauen wo Nami war. Als er an Deck war, sah er Nami, die Navigatorin der Bande, an der Reling stehen. „Hey, Nami! Was machst du da?“ Anscheinend war Nami tief in Gedanken versunken, jedenfalls war sie es gewesen, sie hatte sich so verjagt dass sie zusammen zuckte als sie Ruffy hörte. Die Orangehaarige drehte sich zu ihrem Kapitän um und haute ihm eine über den Schädel. „Sag mal spinnst du? Was fällt dir ein mich so zu verjagen, du Volltrottel?!“ Ruffy hielt sich den Kopf, auf welcher eine große Beule zu erkennen war. „Aua....Was treibst du hier draußen? Die Party und das Fleisch sind doch in der Kombüse.“ Mit ihren Hand auf der Stirn schüttelte Nami nur ihren Kopf. Ihr Kapitän hatte echt nur fressen im Kopf, dass war einfach unglaublich. Aber nun ja so hatte sie ihn eben kennen gelernt und ändern würde sich dies nie. Enter the slowly crying game Enter the fear it's all taken away It's a pity finding someone Won't be the way for you right now Für Ruffy kam es so vor als würde Nami auf dem Meer etwas suchen, aber täuschen konnte er sich ja auch. „Ruffy, ich muss zwischendurch nach draußen um zu gucken ob sich das Wetter ändert. Die Wetterverhältnisse hier in der Neuen Welt sind noch viel gefährlicher. So etwas darf ich nicht unterschätzen.“ Doch anstatt zu zuhören bohrte sich Ruffy in der Nase herum. „Hör gefälligst zu, wenn du schon fragst. Du, Idiot!!“ Und wieder bekam der Gummimensch einen über den Deckel gezogen. Bei einem solchen Kapitän konnte man nur Kopfschmerzen bekommen. Warum hatte sie sich damals nur darauf eingelassen? Alone in the night you seek and wonder Damals hatte er ihr aus der Patsche geholfen. Erst hatte er Buggy besiegt und später dann noch Arlong. Egal in welcher schwierigen Situation sie alle auch waren, Ruffy schaffte die unmöglichsten Dinge. Er mochte ein Idiot sein, ein großer Idiot um genau zu sein, aber er war für seine Freunde da. Und dies schätze sie an ihn sehr. Eigentlich konnte sich Nami ein Leben ohne diesen verrückten Kerl einfach nicht vorstellen. Die Navigatorin sah hinauf zu den Sternen. Diese funkelten am dunklen Fundament. Das Wasser reflektierte das silberne Leuchten des Mondes. Am heutigen Abend war der Wind recht still und die Thousand Sunny wurde leicht gewogen. Es war eine angenehme Nacht. Nach all den Strapazen auf Punk Hazard hatten sie sich eine solche Zeit wirklich verdient. „Du, Ruffy....Was machst du eigentlich hier draußen? Befindet sich nicht dein geliebtes Fleisch in der Kombüse?“ Diese Frage kam ihr gerade erst in den Sinn. Aus welchem Grund sollte der Strohhut an Deck kommen, wenn er in der Kombüse haufenweise Fleisch hatte. Shady name, shady night Hide the sunlight in your eyes Lonely life's a crying road Shady name, shady night Hide the sunlight in your eyes Only for the hiding Romeo Obwohl der Mond hell schien und die Sterne nur so funkelten, war es eine dunkle Nacht. Man konnte schlecht etwas im Meer sehen, wahrscheinlich war sie deswegen hier draußen. Nami musste aufpassen, dass die Thousand Sunny keinen Felsen schnitt. Dies konnte böse für sie dann enden. Ruffy setzte sich auf den Boden und sah einfach gerade aus. „Weißt du, Nami. Du solltest mitfeiern, so macht es keinen Spaß. Du bist fast die ganze Zeit hier draußen. Lass uns Spaß haben!“ War dies wirklich sein Ernst? Sie hatte die Verantwortung für die gesamte Crew. Da konnte sie nicht leichtfertig handeln, von ihrem Kapitän war sie auch nichts anderen gewöhnt. Aber dennoch, irgendwie hatte er auch ein bisschen Recht. I'm not the one to make you complete I'm not the guy to help you reach the dream Such a pity lighting sunrise Won't come before your eyes right now Die Orangehaarige setzte sich letztendlich neben ihrem Kapitän. „Nun, dies hört sich toll an. Aber in Moment bin ich nicht so in Stimmung dazu.“ War Nami etwas krank? Würde sie wieder diese Erkältung wie damals bekommen? Hoffentlich nicht, dass war damals schon schlimm. Ruffy fühlte an der Stirn von Nami ob sie Fieber hatte. Aber zum Glück Entwarnung, sie hatte keines. Perplex sah sie ihn an, was sollte das denn? Sie hatte doch kein Fieber, heute war ihr eben nicht so nach feiern. „Ich mache mir ein paar Gedanken. Also was ich machen möchte nachdem ich meinen Traum erfüllt habe. Ich frage mich was ich dann tun soll. Eines Tages werde ich dank deiner Hilfe meinen Traum erfüllen können.“ Hätte Ruffy damals ihr nicht geholfen und Arlong besiegt, dann wäre sie nicht hier und würde um die Welt segeln. Dank ihm hatte sie die Chance ihren Traum von einer Weltkarte zu zeichnen bekommen. „Über so was mache ich mir keine Gedanken, es wird sicherlich noch lange dauern bis wir alle am Ziel sind. Und bis dahin genieße ich einfach alles. Wir sind Freunde und Freunde helfen sich gegenseitig. Aber nur du allein kannst deinen Traum erfüllen, keiner von uns hilft dir dabei. Ich helfe dir auch nicht.“ All alone in the night you seek and wonder Es war komisch ihn mal so ernst zu erleben, dies kam eher selten vor. Aber dennoch, er konnte vernünftig sein. Nur wenn er es möchte. Doch Nami mochte ihn so wie er war. Er war witzig, stark und so schlecht sah er nicht aus. Ruffy war nun mal kindisch und unterschätze immer alles. Aber sein Vertrauen zu seinen Freunden machte ihn stark. Seine Entschlossenheit färbte sich auf alle ab. In seiner Nähe zu sein fühlte sich gut an. Nami fühlte sich wohl und sicher bei ihm. Ruffy war ihr Zuhause. Und eins war für sie klar, sie würde ihn nie verlassen. Die Navigatorin legte ihren Kopf auf Ruffy's Schulter. „Lass uns noch ein bisschen hier bleiben. Es ist so schön ruhig hier.“ Der Strohhut sah zu der Orangehaarigen, diese hatte ihre Augen geschlossen und war schon fast am Schlafen. „Keine Sorge, ich passe schon auf.“ Der junge Pirat, welcher später der König der Piraten werden wollte, legte seinen Arm um Nami. Sanft gab er ihr einen Kuss auf die Stirn und schlief dann ebenfalls ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)