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Kogane no Seinaru: Naruto als Magier

Alternativ Story zu Naruto
von

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Der Brief

Es war ein seltsamer Tag.

Zuerst verschwand ein guter Freund direkt vor ihren Augen und kurz darauf tauchte ein Schwerverletzer Mann, wie aus dem nichts, vor ihr und ihrem Team auf. Während die Anderen sich auf die Suche nach ihrem fehlenden Teampartner machten, war sie bei dem Fremden geblieben und versorgte dessen Wunden. Ein Buch war aus seiner Tasche gefallen, auf welchem das Konohazeichen aufgemalt worden war.

Neugierig warf sie ein Blick auf das Buch.

Es war ein Tagebuch.

Bevor sie sich das Buch genauer anschaute, kümmerte sie sich um den Verletzten. Er war nicht bei Bewusstsein. Seine Kleidung war fremdartig und Edel. Die langen blonden Haare waren nach hinten geflochten und in einem Zopf zusammen gefasst. Sie schätzte ihr auf vierzig, vielleicht fünfzig Jahre. Nachdem sie den Mann behandelt hatte, nahm sie das Buch in die Hand und öffnete es.

Ein Brief lag darin.

Sie öffnete diesen und las:
 

Dieses Tagebuch ist bestimmt für meine Nachfahren und die Freunde aus meiner Heimat.
 

Ich schreibe es in dem Glauben, das ich wohl keinen Weg nach Hause finden werden. Sehr viel Zeit habe ich mit der Suche verbracht. Eine Zeit voller Trauer und Schmerz. Viele Jahre ist es bereits her, das ich die Suche eingestellt habe und ein neues Leben hier begann. Es schmerzt immer noch sehr, meine alten Freunde nicht mehr um mich zu haben. Meine Hoffnung liegt nun in meinen Nachkommen. Sie sollen meine Suche fortsetzten. Und wer weiß? Vielleicht finden sie in ferner Zukunft einen Weg in meine Heimat und überreichen den Nachfahren meiner Freunde dieses Tagebuch.
 

Heimat, was ist das für mich? Sie ist ein ganz anderer Ort als dieser. Meine Kindheit war nicht besonders schön. Genau genommen war sie schrecklich und brutal. Das Dorf, in welchem ich aufwuchs, schikanierte mich bei jeder Möglichkeit, ob mit Worten oder mit Gewalt. Noch bevor ich wusste, was Leben oder Tod überhaupt bedeutete, war ich dem Tode oft näher, als ein kleines Kind es sein sollte. Es war wirklich keine schöne Zeit und ich erinnere mich nur ungern an diese Zeit zurück.
 

Mit dem Beginn der Schule traf ich auf die ersten Personen im Leben, die mir etwas Mut machten. Ich bezweifle, das diesen bewusst ist, welche enorme Bedeutung sie für mich haben. Es waren meine ersten Freunde, auch wenn man die Beziehung zwischen uns noch nicht wirklich als Freundschaft bezeichnen konnte. Sie duldeten mich in ihrer Nähe, ließen mich mitspielen und redeten mit mir. Das war mehr, als ich jemals zuvor von anderen bekommen hatte. Später wurden wird wirklich Freunde und ich erinnere mich gerne an diese Personen.
 

Am Ende der Schulzeit konnte ich meinen damaligen Lehrer in der Akademie, sowie meinen neuen Lehrer und Teamleiter, ebenfalls als neue Freunde betrachten. Sie waren immer für mich da und haben mir viel beigebracht. Nach einiger Zeit trat noch ein weiterer Lehrer in mein Leben. Ein alter perverser Lustmolch mit dem liebsten Charakter, den man sich vorstellen kann. Von ihm erfuhr ich, das dieser meinen Vater schon kannte und ausgebildet hatte. Auch er wurde mir ein guter Freund. Zu der Zeit wo ich diesen Mann kennen lernte, verstarb unser Dorfoberhaupt und das neue Oberhaupt wurde eine Frau, welche ich ebenfalls zu meinen guten Freunden zähle.
 

Der wahre Schrecken, die neue Welt, begann für mich einige Jahre später. Wir waren auf dem Rückweg von einer Mission. Ich kann mir bis heute nicht ganz erklären, was genau geschah. Erinnern kann ich mir nur noch daran, das um mich herum ein extremer Lärm zu vernehmen war, und das ich schmerzen hatte. Als ich wieder zur Besinnung kam, lag ich auf einer Wiese. Meine Glieder schmerzten. Neben mir lag ein großer Fuchs mit neun Schwänzen. Der Fuchs, der in mir versiegelt sein sollte. So wie dieser erwachte, griff er mich an, stockte jedoch. Kurz darauf wurde aus dem großen bösen Fuchs ein kleiner verängstigter. Wir mussten erkennen, das wir kein Chakra mehr besaßen. Etwas, das speziell ihm Angst machte, da er sich wehrlos fühlte. Wir waren in einer uns völlig fremden Welt und wussten nicht, wie wir nach Haus kommen sollten. Dies war der Beginn unserer Reise.

Die folgenden Seiten bestehen aus Tagebucheinträgen, welche ich jeweils am 10. Oktober, meinem Geburtstag hinzugefügt habe. Ich hoffe dieses Buch findet den Weg in das Dorf Konoha.
 

Es ist für die Nachfahren folgender Personen bestimmt: Tsunade Senju, Jiraiya, Kakashi Hatake, Iruka Umino, Sakura Haruno, Shikamaru Nara, Ino Yamanaka, Choji Akimichi, Hinata & Neji Hyuuga, Kiba Inuzuka, Shino Aburame, Tenten, Rock Lee
 

Es tut mir leid, das ich nicht selbst zurückkehren kann.

Ich vermisse euch

Naruto Uzumaki



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  fahnm
2013-10-17T19:10:50+00:00 17.10.2013 21:10
Der Anfang ist Klasse.^^
Freue Mich schon aufs nächste kapi^^
Von:  Sin66
2013-10-16T16:18:29+00:00 16.10.2013 18:18
Der Anfang gefäll mir sehr Gut.

Viel Glück weiterhin.Sin66.
Von:  Onlyknow3
2013-10-16T13:26:12+00:00 16.10.2013 15:26
Sehr gutes Kapitel und hört sich noch Interessanter als der Titel vermuten lässt.Mach weiter so,mir gefällt die FF jetzt schon,doch einen kleine Kritik habe ich auch,es haben sich Fehler eingeschlichen zwei drei Wörter sind falsch geschrieben.Aber trotzdem freue ich mich auch hier auf ein neues Kapitel.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  MikaelVinT
16.10.2013 16:02
tja, fehler kommen vor, nachdem ich eben nochmal nachgeschaut hab, habe ich sogar ein paar mehr gefunden als nur drei. aber ob nun endlich alles richtig ist, weis ich leider nicht ^^

aber schön wenn es dir ansonsten gefallen hat :D


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