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Afterlife

Gebunden an dich
von

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Unerwarteter Besuch


 

Unerwarteter Besuch
 

Das Sonnenlicht des nächsten Morgen drang gedämpft durch meine himmelblauen Vorhänge hindurch, hinein in mein Zimmer. Ich begann zu blinzeln, ehe ich mich, die Augen reibend, aufsetzte. In meinem Zimmer war alles wie sonst an Ort und Stelle. Ich legte meine Stirn in Falten als sich mir der Gedanke auftat, irgendetwas vergessen zu haben.

Ich streckte mich, nahm meine Sachen aus dem Kleiderschrank und trottete ins Bad um mich fertig zu machen. Keine halbe Stunde später, ich hatte inzwischen erfolgreich meine Haare gebändigt und mir meine Schuluniform übergeworfen, verlies ich mein Haus und holte mein Fahrrad aus unserer Garage gleich hinter dem Haus.

Leise vor mich hinsummend schob ich mein Rad bis zur Straße vor, an einer Mauer vorbei und zuckte heftig zusammen, als plötzlich ein Junge neben mir auftauchte, der locker und lässig angelehnt an der Wand stand und mich mit einem Peace - Zeichen begrüßte.

„Wahh!“, rief ich erschrocken, worauf mein Gegenüber nur grinste.

„Nein, immer noch Sasuke. Wieso erschreckst du dich so? Hast du mich schon wieder vergessen?“, entgegnete er fragend, jedoch plötzlich mit sichtlichem Desinteresse in seiner Stimme.

Ich seufzte, schwang mich auf mein Fahrrad und trat sogleich kräftig in die Pedale um so schnell als möglich fort zu kommen. Ein entnervtes „Hey!“ ertönte hinter mir, was mir jedoch nur ein Lächeln entlockte. In der Tat fiel mir erst jetzt wieder ein, was mir heut morgen schon wieder entfallen war.

Sasuke Uchiha.

Das war der Name dieses seltsamen Jungen, den ich gestern auf dem Heimweg von der Schule zufällig entdeckt hatte. Tot in einem Strauch rumliegend.

Mit einer Hand fasste ich mir an den Kopf.

„Das ist doch alles absurd.“, murmelte ich vor mich hin.

Wäre Sasuke mir nicht gleich heute so früh begegnet und wäre ich in der Lage gewesen mich ohne sein Auftauchen an unsere gestrige Begegnung zu erinnern, so hätte ich noch die Hoffnung gehabt, das Geschehene als Traum beiseite legen zu können.

Ich schüttelte den Kopf.

„Wenn Sasuke wirklich tot ist, wäre es dann vielleicht nicht besser sich von ihm fern zuhalten? Sein Seelenheil kann er doch wohl auch alleine finden. Ich bin voll in meinen Prüfungsvorbereitungen und habe keine Zeit für so was! Soll er sich doch jemand anderen suchen, der ihm hilft!“, schwirrte es mir immer zu durch den Kopf.

Es war nicht so, dass ich Sasuke nicht ausstehen konnte. Er war zwar arrogant und hatte eine große Klappe (und das konnte ich schon nach der nur kurzen Zeit in der wir uns kannten sagen), aber abgesehen davon … wirklich kennen tat ich ihn ja doch nicht. Es war mehr die Gesamtsituation die mich ängstigte.

Ich hatte keine Idee wie er sich vorstellte wie ich ihm helfen sollte.

All die merkwürdigen Sachen die gestern geschehen waren, hatten mich sehr verunsichert.
 

Die Zeitung verteilte ich diesmal schneller als sonst und warf dabei nicht selten einen Blick über meine Schulter um sicher zu stellen, dass niemand mir folgte.

Danach radelte ich ohne Umwege zur Schule, mied aber dabei den Weg, der durch den Park führte.

Als ich an der Schule ankam, war mein Fahrrad das erste an den Ständern und auch nur vereinzelt bzw. allgemein wenige Autos standen auf dem Parkplatz, die wahrscheinlich auch eher zu den Lehrern gehörten.

Ich schritt zum Schultor, trat ein und lief sogleich in Richtung Aussichtsplattform auf dem Dach. Der Unterricht würde sowieso erst in 25 Minuten beginnen und auf dem Dach hatte man eine wunderbare Aussicht auf unsere Kleinstadt Konoha.

„Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit doch ziemlich gering, dass mich Sasuke hier finden wird.“, stellte ich zufrieden fest als ich die Tür zur Dachterrasse aufschlug.

„Sasuke? Wer ist das denn?“

Ich sprang zur Seite als hinter mir eine Stimme erklang und kam nicht umhin mich allmählich zu fragen wie es möglich war, dass mich momentan so viele Leute immer zu überraschten und erschreckten.

Hinter mir stand Naruto, der seinen Kopf nur fragend zur Seite gelehnt hatte und in einer Hand ein Eis hielt, dass er aß.

„Sakura, wieso kommst du denn noch früher als sonst? Ich würde nie freiwillig mehr Zeit in der Schule verbringen wollen.“, grinste er mich frech an.

Ich ballte meine Hände zu Fäusten.

„Idiot! Was machst du dann jetzt schon hier?“, warf ich ihm meine Worte entgegen.

Naruto leckte an seinem Eis, bevor er antwortete:

„Na ich hab dich reingehen sehen, deshalb bin ich dir nachgelaufen. Komischerweise bin ich heute schon sehr früh wach gewesen und konnte nicht mehr schlafen. Zu Hause zu warten wäre langweilig gewesen, deshalb war ich mir ein Eis kaufen.“

Er grinste über beide Ohren.

„Oh, okay.“, entgegnete ich nur seufzend, stemmte beide Arme in die Hüften und drehte mich wieder um, um hinab auf die umliegenden Häuser sehen zu können. Narutos Anwesenheit lies mir nicht die Entspannung und Ruhe zum nachdenken, die ich mir gewünscht hatte, was mich ein bisschen ärgerte. Dennoch wollte ich ihm gegenüber auch nicht unhöflich erscheinen und so schwieg ich, als sich Naruto neben mir an das Geländer lehnte und die Umgebung beobachtete.

„Also, wer ist Sasuke?“, brach er schließlich die Stille.

„Verdammt, warum musste er das auch mitbekommen?“, dachte ich entnervt, antwortete jedoch:

„Ach, niemand wichtiges. Ich habe den Namen nur nebenbei mal aufgeschnappt.“

Ich versuchte überzeugend zu lächeln, während mich Naruto mit seinen kristallblauen Augen fixierte, doch für einen Augenblick überkam mich die Bestürzung, dass Naruto mich durchschaute, als seine Miene weiterhin ernst blieb. Meine Bedenken wandelten sich jedoch sogleich in Erleichterung um, als mein Gegenüber wieder in sein gewohntes Lachen ausbrach.

„Wenn du das sagst. Schau mal, da kommt Lee! Hey!“

Blitzartig stieß ich Naruto mit meinem Ellenbogen in die Rippen, worauf dieser ein empörtes „Hey!“ von sich hören lies.

„Sei bloß leise, sonst kommt er noch hier hoch.“, zischte ich ihm zu, doch zu spät. Lee hatte uns bemerkt, oder besser Narutos Gebrüll und strahlte nun über das ganze Gesicht, als er zu uns aufsah.

„Sakura! Naruto! Ich bin in einer Minute und fünf Sekunden bei euch oben!“, schrie er zurück und stürmte das Schulgebäude.

„Sakura? Was hast du gegen Mr. Augenbraue?“, fragte Naruto verwundert, während er sich halb schmollend die Stelle rieb an der ich ihn gestoßen hatte, und blickte wieder in meine Richtung, als ich mir gerade die Hand an die Stirn geschlagen hatte. Das Rock Lee, ein großer Junge mit schwarzer Bob Frisur und auffällig großen Augenbrauen, in mich verliebt war, hatte er häufig genug bewiesen. Im Grunde mochte ich Lee, denn er war wirklich freundlich und hilfsbereit und ich unterhielt mich auch gerne mit ihm, aber im Moment war ich nicht besonders erfreut über noch mehr Gesellschaft hier oben.

Ich schüttelte schnell den Kopf.

„Ich habe nichts gegen Lee - “, begann ich, als auch bereits die Tür zur Dachterrasse aufflog und uns Rock Lee freudenstrahlend entgegen kam. Ohne es verhindern zu können, brachte sein Lächeln auch mich zum lächeln. Seine gute Laune konnte schon wirklich ansteckend sein.

„Guten Morgen, Lee!“, begrüßte ich ihn.

„Yo, Mr. Augenbraue!“

Ich starrte mahnend in Narutos Richtung.

„Guten Morgen! Sakura, wie geht es dir?“, erkundigte sich Lee sogleich.

„Sie ist heute absolut schlecht gelaunt, also geh lieber nicht in ihre Nähe sonst- “

Ich stieß Naruto erneut meinen Ellenbogen in die Seite.

„Hör nicht auf ihn! Mir geht’s bestens und dir? Du siehst… munter aus.“, stellte ich fest.

Lee nickte eifrig.

„Das liegt an dem Spezialtraining von Sensei Gai. Jeden Morgen joggen wir gemeinsam zwei Stunden durch den Park und danach gehe ich noch kurz nach Hause, ziehe mich um, hole mein Schulzeug und komme hier her. Du kannst dich uns gerne anschließen, Sakura.“

„Äh, ich wird’s mir überlegen.“, antwortete ich, diesmal mit einem verkrampfteren Gesichtsausdruck, während ich bemüht war mein Lächeln aufrecht zu halten.

Nach und nach kamen schließlich weitere Schüler an und Naruto, Lee und ich beschlossen endlich zu unseren Klassenräumen zu gehen. Lee war in meiner Parallelklasse und so verabschiedete er sich mit einem Winken vor einem der Klassenräume von uns.

Als ich mit Naruto zusammen unser Klassenzimmer betrat, machte Ino erneut eine unnötige Bemerkung a la „Na, Sakura, endlich mit Naruto zusammen?“, die ich jedoch vorgab nicht gehört zu haben.

Ich setzte mich auf meinen Platz und wartete darauf, dass der Unterricht begann.
 

Die Schule verlief wie üblich. Mitten in unserer letzten Stunde schob mir Naruto unbemerkt einen Zettel zu. Ich funkelte ihn genervt an, bevor ich den Zettel entfaltete und seine Innenschrift las.
 

Sakuraaaaa! Wir haben bald Sommerferien! Wollen wir da nicht zusammen was unternehmen ? <=D
 

Ich schaute auf, um mich zu vergewissern, dass ich unbeobachtet von der Lehrerin war, ehe ich meine Antwort niederschrieb und den Zettel unbemerkt zu Naruto zurück schob.
 

Steck deine Nase doch zur Abwechslung diese Ferien mal in ein Schulbuch! >:P
 

Auf meine Antwort verzog Naruto nur schmollend den Mund und wollte wieder etwas schreiben, als die Klingel lauthals das Ende des Schultages verkündete.

Vor Erleichterung schmiss ich meine Bücher beinahe achtlos in meine Tasche und verlies das Klassenzimmer als Erste. Naruto lies allerdings nicht locker und kam hinter mir her gerannt.

Ich ging geradewegs zu den Fahrradständern, holte mein Rad und schob es in Richtung Schultor, als Naruto plötzlich neben mir stand.

„Nahh! Aber Sakura, du wirst doch die ganzen Ferien auch nicht nur üben, oder? Die Prüfungen liegen doch noch in weiter Zukunft.“, sprach Naruto und unterstützte seine Worte indem er wild mit den Armen gestikulierte und so das Wort weiter dramatisch ausdehnte.

„Weit weg?“, entgegente ich nur scharf, worauf er zusammen zuckte.

„Allein verstehe ich von dem ganzen Lernzeug sowieso nicht viel. Kannst du mir nicht zumindest in den Ferien beim üben helfen?“, hakte Naruto weiter nach und ich setzte gerade zu einer Antwort an, als unser Gespräch von dem Kreischen und Tuscheln von zahlreichen anderen Mädchen unterbrochen wurde.
 

„Oh Gott, wer ist das?“

„Ein neuer Schüler vielleicht?“

„Aber ich habe ihn hier noch nie gesehen…“

„Der ist so gut aussehend!“

„Auf wen er wohl wartet…“
 

Verwunderten schauten Naruto und ich nach vorne. Viele Schulmädchen zeigten aufgeregt und mit erröteten Gesichtern zum Schultor und ich folgte ihren Blicken, um zu sehen, wer für so viel Furor sorgte.

Mein Gesicht lief augenblicklich rot an, als ich Sasuke Uchiha, lässig am Schultor lehnend, erkannte.

„Wer’s das denn?“, hörte ich Naruto nur hinter mir etwas genervt fragen, doch diesmal lies ich seine Frage unbeantwortet, denn Sasuke hatte mich soeben entdeckt.

Er lächelte mich unverschämt an und ich wurde, falls das möglich war, noch röter.

„Eh, Sakura, kennst du den?“, platzte es sofort aus Naruto heraus.

„Besser nicht! Sakura, wer ist der heiße Typ und warum schaut er dich so an?“, sprang Ino, die das Geschehen gesehen und zu uns hinüber gekommen war, mit in das Gespräch ein.

„Ich…“, begann ich, doch die Worte blieben mir im Halse stecken. Als ich bemerkte wie peinlich diese Stille mit einem Mal wurde, drehte ich mich wütend zu Ino und Naruto um, um beiden meine Antwort direkt ins Gesicht zu rufen.

„W-Was soll denn schon sein?! Ich kenn diesen Typen doch so gut wie gar nicht!“

Mit diesen Worten rannte ich, mein Fahrrad mit einer Hand neben mir herschiebend, auf Sasuke zu und packte ihn mit meiner freien Hand am Ärmel.

Ich zog ihn hinter mir her, eiligste weg von der Schule, wobei mir die Blicke der übrigen Schüler in meinem Rücken wohl bewusst waren.

„Gut, dass du gleich aufgetaucht bist, diese Warterei wurde bei den ganzen aufgebrachten Mädchen echt unangenehm.“, ertönte Sasukes neckische Stimme hinter mir. Wir kamen schließlich im Park an, wo ich ihn los lies und mich dann langsam zu ihm herum drehte.

„Unangenehm? Dir war es unangenehm?! Was glaubst du was ICH mir morgen für Sachen anhören darf, wenn ich das Schulgelände betrete?“, entgegnete ich lauthals.

Die Röte in meinem Gesicht war nun dem alleinigen Gefühl des Zornes zu zuschieben. Gedankliche konnte ich Ino bereits vor meiner Schulbank stehen sehen, wütendes Gesicht und ein Funkeln in den Augen, während sie mich zu Sasuke ausfragte oder besser zu meiner „Verbindung“ zu ihm.

Sasuke ries mich wieder in die Gegenwart zurück, indem er lässig mit den Schultern zuckte und sprach:

„Deine Schuld. Du hast mich vor deiner Haustür zurückgelassen ohne mich auch nur in irgendeiner Weise beachtet zu haben. Mit dieser Aktion konnte ich immerhin deine Aufmerksamkeit gewinnen.“

Ich stöhnte. Mir blieb anscheinend nichts anderes übrig, als klein bei zu geben.

„Okay, du kannst mit zu mir kommen und dort unterhalten wir uns.“, meinte ich und ohne Einwände setzen Sasuke und ich unseren Weg fort.
 

Nach etwa zwanzig Minuten kamen wir am Haus an, wo ich momentan gemeinsam mit meiner Großmutter wohnte. Meine Eltern waren vorübergehend auf Geschäftsreise und so war es an mir, mich um das Haus und meine Großmutter zu kümmern. Ich öffnete die Tür und lies Sasuke hinein. Meine Schulsachen warf ich vor meiner Zimmertür ab, ehe ich die Treppenstufen zum Zimmer meiner Großmutter hochstieg und vorsichtig an der Tür anklopfte.

„Ich bin zurück! Ich werde uns etwas Tee zubereiten.“, sprach ich und ging zurück in unser Wohnzimmer, wo Sasuke wartete. Ohne ein Wort zu verlieren, lief ich in die Küche und setzte eine Kanne heißes Wasser auf.

Danach kehrte ich in das Wonzimmer zurück, öffnete die Balkontür, die gleich zu unseren Garten hinaus führte und setzte mich auf ein Sitzkissen vor unseren Wohnzimmertisch. Sasuke setzte sich mir gegenüber und für eine Weile schwiegen wir, während die Vögel draußen heiter zwitscherten.

„Vielleicht könnten wir nochmal ganz von vorne anfangen.“, bemerkte ich schließlich zaghaft und war überrascht mein Gegenüber darauf ruhig nicken zu sehen.

„Du bist… wirklich tot?“

„Möchtest du noch einen Beweis haben?“, fragte Sasuke und zog dabei eine Augenbraue nach oben, ehe er trocken fortfuhr,

„Würde mich ein Auto anfahren, würde ich nicht sterben.“

Ich schüttelte eifrig mit den Kopf. So etwas wollte ich auf keinen Fall sehen.

„Okay, ich glaube dir.“

Ich schaute ihm entschlossen in die Augen.

„Du hilfst mir?“, fragte Sasuke nun noch einmal betont stärker nach und ich rang nur einen kurzen Augenblick mit mir, bis ich nickte.

„So gut ich es kann.“, antwortete ich, immer noch mit einer gewissen Unsicherheit in der Stimme.

Sasuke nickte ebenfalls.

„Gut. Zunächst einmal muss ich herausfinden, wie ich gestorben bin. Wie bereits gesagt, habe ich kaum noch irgendwelche Erinnerungen an mein Leben, aber seltsamer Weise weiß ich, dass mir das Wissen über meinen Tod, welches mich unmittelbar auch mit meinem Leben konfrontieren wird, helfen wird.“

„O-okay… Und wie dann weiter?“, hakte ich nach.

Sasukes Erklärung erschien einleuchtend, lies jedoch noch viele Lücken, die mich nicht zufrieden stellten.

„… Keinen Plan.“

Fassungslos starrte ich ihn an.

„Wie keinen Plan?“

Auf meine Frage hin, verschwand Sasukes gleichgültige Fassade augenblicklich und er begegnete mir mit einem wütenden Blick.

„Woher soll ich denn wissen wie man sein Seelenheil findet?“, platzte es aus ihm heraus und ich begann meinen Kopf auf einer Hand abzustützen.

„Aber woher weißt du überhaupt das ganze mit der Zeitdauer? Woher weißt du, dass du ein Jahr Zeit hast um dein Seelenheil zu finden?“, bohrte ich weiter.

Wieder wurde Sasukes Gesichtsausdruck neutral.

„Ich weiß es einfach. Ich überblicke das Ganze auch noch nicht ganz, aber ich weiß es einfach, genauso wie ich es sofort wusste, dass ich tot bin und mich im Nachleben befinde , als ich dass erste mal meine Augen aufschlug. Ohne mein Seelenheil gefunden zu haben, kann meine Seele auf keinen Fall ihre Ruhe finden.“, erklärte er so geduldig wie möglich.

Ich hörte gebannt zu. Noch immer konnte ich nicht fassen, dass all dies gerade wirklich geschah.

„Und was passiert wenn du es nicht schaffst? Dein Seelenheil zu finden.“

Ich wollte nicht entmutigend oder respektlos klingen, aber diese Frage brannte mir förmlich auf der Zunge. Sasuke sah mich mit einem unleserlichen Blick an. Seine Augen wirkten hart bei dieser Frage.

„Dann werde ich nie meine ewige Ruhe finden und dazu verdammt sein für immer als rastlose Seele, die natürlich niemand sehen kann, zwischen Leben und Tod zu verweilen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2013-11-23T15:37:32+00:00 23.11.2013 16:37
Tolles kapitel!
Von:  SxSHime96
2013-10-25T10:45:30+00:00 25.10.2013 12:45
Ich finde es so süß wie Sakura einfach rot wird :3
Ich bin echt gespannt wo das alles hinausläuft.
Mach weiter so :)
Lg
Von:  Akazie
2013-10-24T11:04:22+00:00 24.10.2013 13:04
Hallo!
Schon seit ein paar Wochen hatte ich die FF als Favo, doch erst jetzt kam ich dazu, sie zu lesen. Bis jetzt hört sich die Geschichte sehr vielversprechend an. Über das nächste Kapitel würde ich mich freuen.
Solltest du ernsthaft an Kritik interessiert sein, kann du mir ja Mal eine ENS schreiben. Ich würde mich freuen =)
Ein paar Sachen sind mir nämlich aufgefallen. Da jedoch die meisten Mexx-User für freundliche kleine Hilfestellungen und Tipps kein Ohr haben und meist sauer sind, gebe ich Kritik nur noch auf Nachfrage.

Liebe Grüße
Von:  steffi1801
2013-10-24T06:10:06+00:00 24.10.2013 08:10
Hi, tolles Kapi.
Freu mich schon auf mehr.
Würde mich auch über eine Charakterbeschreibung freuen ;).
Wie viel Kapitel hast du geplant?

LG
Antwort von:  steffi1801
24.10.2013 08:12
Ach noch eine Frage:
Wie kommt es, dass Sakuras Mitschülerinnen Sasuke sehen können?
Dachte nur Sakura kann Ihn sehen?
Antwort von:  Patema
25.10.2013 15:21
Hey! Dankeschön.^^ Hm, Charakterbeschreibungen wollte ich eigentlich nicht anlegen. Mir ist es lieber ihr lernt die einzelnen Charaktere durch die Geschichte kennen. Diese Geschichte wird auf jeden Fall ein bisschen länger. Ich denke mal das es so an die 10 Kapitel schon werden. Ich habe schon ein bisschen voraus geschrieben, aber genau kann ich das noch nicht sagen.
Was Sasukes Sichtbarkeit betrifft.
Nein, auch andere können ihn sehen. Ich weiß, dass das noch viele Fragen aufwirft und ich hoffe diese in den nächsten Kapiteln aufklären zu können.


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