Weil du mir gehörst von Usagi-Mamoru ================================================================================ Kapitel 1: ----------- ____________________________ „Ach komm schon Bunny, so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Du fährst zu der Firma, interviewest Mamoru Chiba und dann kommst du zurück und ich werte dass ganze aus!“ wie optimistisch meine Mitbewohnerin klingt. Sie weiß ganz genau, dass ich diesen Interview scheiß überhaupt nicht mag und außerdem habe ich absolut keine Zeit dafür. In weniger als 4 Stunden muss ich wieder hinter der Theke stehen und die ganzen Disco Freaks bedienen. „Doch ist es, erstens Minako, habe ich keine Zeit, ich muss mich noch fertig machen für dass Seventeen, zweitens bin ich total Müde und drittens habe ich auf diesen Scheiß absolut keine Lust. Wieso musst du ausgerechnet heute auf diese Gala fahren, wenn du genau weißt dass du zu dieser Firma.... wie hieß die nochmal? Achja, MC WORLD GmbH, musst?“ Sie sieht mich zwar schuldbewusst an aber zuckt auch gleichzeitig mit der Schulter. „Ach Papperlapapp, du hast noch genug Zeit, du fängst erst um 22 Uhr an und spätestens um 20 Uhr bist du wieder hier. Bitte Bunny, mach das Interview für mich, ich habe dir die Fragen auch schon alle aufgeschrieben, du musst nur das Tonband gerät einschalten und alles aufnehmen, was Mr. Chiba sagt.“ seufzend ergebe ich mich und schnappe mir ihren Zettel, auf den die Fragen stehen. Ich gehe in mein Zimmer und mache mich langsam fertig, um 18 Uhr ist der Termin, also habe ich noch genau 45 Minuten Zeit. Die Hinfahrt dauert 20 Minuten, also muss ich mich innerhalb von 25 Minuten fertig machen und am besten noch 5 oder sogar 10 Minuten früher los, damit ich nicht direkt in den Feierabendverkehr komme. 10 Minuten später betrachte ich mich im Spiegel und bin wie immer, unzufrieden. Mein Haare Hängen einfach nur da, ohne Volumen, ich sollte mir wirklich überlegen, ob ich nicht doch einen Frisur aufsuche und meine langen Haare abschneide. Wieder seufze ich auf, wenn ich dass mache, wird Minako nie wieder ein Wort mir Wechseln. Also binde ich sie zu einem üppigen Pferdeschwanz. Eine schwarze Khakihose und das pinke Top müssen langen, ich gehe schließlich nur zu einen Interview und zu keinen Schönheitswettbewerb und außerdem bin ich leihe und habe keine Ahnung wie man sich zu so einen Anlass kleidet. Ich trete aus meinen Zimmer und gleich bedenkt mich Minako mit einen missbilligten Blick, den ich gekonnt ignoriere. Wenn es ihr nicht gefällt was ich anhabe, soll sie doch selber gehen. „Also gut Bunny, hier ist das Aufnahmegerät, wenn du auf den Knopf drückst nimmt es auf und wenn du auf den drückst hört es auf, verstanden? Bitte Bunny blamiere mich nicht, du bist meine letzte Rettung und ich weiß dass du es kannst.“ ich kann einfach nur die Augen verdrehen, ja ihre letzte Rettung, sie hätte ja auch absagen und einen neuen Termin ausmachen können. „Ich weiß wie das Gerät funktioniert und wenn du mich nicht gleich lässt, komme ich noch zu spät und kann das Interview vergessen. Wann kommst du wieder?“ frage ich noch schnell, bevor ich mich auf mache. „Keine Ahnung, aber ich denke mal, wenn du von deiner Schicht kommst werde ich schon längst schlafen.“ ich nicke ihr zu und gebe ihr nochmal zu verstehen, dass ich ihr die Sachen auf ihren Schreibtisch platzieren werde. Keine 5 Minuten später sitze ich in meinen Baby und fahre Richtung Innenstadt, natürlich musste das kommen, was ich jetzt absolut nicht gebrauchen kann, ich muss in den Feierabendverkehr geraten und so stehe ich alle 5 Minuten an einer Ampel, die es absolut nicht einsieht mal etwas schneller auf Grün zu schalten. Endlich, nach weiteren 15 Minuten, gefühlte 1000 Ampeln mehr und total verschwitzt komme ich an den Gebäude an, in den ich Mamoru Chiba treffen soll. Das Gebäude ist ehrfürchtig, ja fast schon Gruselig. Es besteht aus schwarzen Marmor, ab und an sieht man auch mal rote oder weiße Marmorstücke, aber das schwarze übertönt. Die Mitarbeiter, die in diesen Gebäude arbeiten müssen, tun mir leid, da wird es bestimmt noch tausendmal wärmer sein, als hier draußen. Langsam setze ich meine Füße in Bewegung und gehe durch die Große Eingangstür. Am Empfang kann ich eine hübsche Brünette Dame sehen, die mich anscheinend wegen meinem Outfit merkwürdig Mustert. „Tut mir leid, der Outlett Store ist eine Straße weiter, bitte gehen sie wieder!“ Bitte Was? Hat sie nicht mehr alle Latten am Zaun? Ich weiß ganz genau wo der Outlett Store ist. Meine Schlechte Laune, über diese Aussage schlucke ich einfach mal runter und lächele sie Künstlich an. „Tut mir leid, aber ich habe einen Termin mit Mr. Chiba, können sie mich bitte anmelden?“ wieder mustert sie mich. Ich hätte mir von Minako doch den drei Teiler ausleihen sollen. „Ich bin zwar sicher, dass Mr. Chiba sich mit Ihnen nicht unterhalten würde, aber ich sage ihn Bescheid.“ dieses kleine Miststück, was bildet die sich eigentlich ein? Springt die denn mit jeden so um? „Mr.Chiba erwartet sie bereits und ist sehr ungehalten von ihrer Verspätung. Nehmen sie diesen Schlüssel und fahren damit in den 23. Stock.“ mit einer grimmigen Mine, gibt sie mir den Schlüssel und ich nehme ihn entgegen. Ohne ein weiteres Wort, gehe ich zu den Fahrstühlen. Im Fahrstuhl stecke ich den Schlüssel in das dafür gesehene Loch und drücke auf dem Bedienfeld die Nr. 23 ein. Er setzt sich in Bewegung und ich warte, bis der wieder anhält. Auf den Weg nach oben, gehe ich nochmal die ganzen Fragen durch, die Minako mir aufgeschrieben hat. Wie alt dieser Mr. Chiba wohl ist? Laut Aussage von Minako, muss er nicht älter sein als 33 und sehr Erfolgreich in seinen Gebiet. Das Ping des Fahrstuhles holt mich aus meinen Gedanken zurück, die Türen öffnen sich und ich stehe in einen sehr geräumigen und gemütlichen Büro. „Also gut, auf geht’s Bunny, du kannst dass!“ ich gehe wieder an einen Empfang und melde mich an. Wieder sitzt da eine Brünette, sind denn die Blonden alle ausgestorben? Egal, sie durchsucht ihre Liste und sieht das Minako Aino kommen sollte. Ich erkläre ihr die Lage und sie nickt nur freundlich. Sie deutet auf einen Raum, in den ich Platz nehmen und warten soll bis ich aufgerufen werde. Als ich in dem Raum bin, komme ich mir irgendwie vor als wenn ich in einer Arztpraxis wäre, im Gegensatz zu den Raum draußen, der in dezenten Farben gehalten wird, ist dieser Raum hier Weiß, mit ein paar Stühlen und Tischen auf denen Zeitschriften liegen. Ich sollte mir ein Memo machen, in dem ich Minako in den Arsch treten werde, weil sie mich hier her gezwungen hat. Ich sehe auf meine Uhr, es ist bereits 18:15 Uhr 15 Minuten zu spät. Hoffentlich ist Mr. Chiba nicht all zu sauer, wegen meiner Verspätung. Weitere 15 Minuten vergehen und langsam werde ich nervös, wird er mich überhaupt noch empfangen? Man, der soll endlich kommen, damit ich es hinter mich bringe. Ich habe absolut keine Zeit mehr und das Gespräch muss ich auch so schnell wie möglich hinter mich bringen. „Mr. Chiba erwartet Sie jetzt!“ oh man, klingen denn alle hier so kalt? Und wieso sehen mich alle so komisch an und mustern mich, von oben bis unten? „Danke“ sage ich und folge der Dame, die mich in einen großen Raum führt. Das muss das Büro von ihm sein. Sehr schön, muss ich zugeben. Auf der einen Seite steht ein Riesen Schreibtisch in blau, der zwar ziemlich unordentlich ist, aber trotzdem den Anschein hat, als wenn die Sachen geordnet wären. Schon ziemlich seltsam. Mein Blick geht weiter, von hier oben aus, hat er einen ausgezeichneten Blick über Tokio. Von so einer Aussicht kann ich nur Träumen. Ich sehe mich weiter in dem Büro um, an den Wänden hängen jede Menge Poster von Werbungen, das sind bestimmt alles Kunden von ihm, die eine oder andere kenne ich sogar. Auf der anderen Seite des Raumes, steht eine große Couch mit einen kleinen Couchtisch auf den ein paar Gläser stehen und etwas Gebäck, ob ich mich daran bedienen kann? Erst jetzt merke ich, das hungrig bin. Den ganzen Tag war es so stressig, dass ich nichts zu mir genommen habe. „Ah, da sind sie ja endlich. Machen sie schnell ihre Fragen und dann gehen sie wieder, ich habe noch mehr zu tun.“ Beim klang dieser Stimme wird mir Kalt und heiß zugleich. Langsam drehe ich mich um und sehe ihn vor mir, Mamoru Chiba. Er muss so um die 1.80 groß sein, sein Haar ist Pechschwarz und er hat richtig schöne blaue Augen, die mich........öhm..... kalt ansehen? Wieso sieht er mich feindselig an? „Guten Tag Mr. Chiba, mein Name ist Bunny Tsukino und ich vertrete Minako Aino, die leider verhindert ist.“ Ich reiche ihm meine Hand und lächele freundlich, allerdings bleibt das nur einseitig, denn sein Blick ist weiterhin kalt und mustert mich von oben bis unten. Innerlich klappe ich zusammen, na dass kann ja heiter werden!!!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)