Der Dämon aus Fairy Tail Special und so... von DanteRedgrave ================================================================================ Kapitel 1: Version 1: --------------------- Kapitel 01: Der Anfang eines großen Magiers Ein kleiner weißhaariger Junge der grad mal vor ein paar Monaten ein zweistelliges Alter erreicht hat weinte in einem brennenden Haus, vor ihm liegt seine Mutter. Ihr Gesicht ist ganz bleich und emotionslos, sie ist tot. Der Junge weint sich die Augen aus, ihm ist egal dass ihr Haus in Brandt steht und wen er dabei stirbt ist ihm das auch egal sein kurzes Leben scheint für ihn keine Bedeutung mehr zu haben. Er hellt eine Halskette mit einem Faustgroßen, roten Edelstein ganz fest in seinen Händen, so fest das seine Hände anfingen zu bluten. Obwohl die Halskette für den Jungen noch zu groß ist hat er sie von seiner Mutter zu seinem letzten Geburtstag erhalten wen er es sich so überlegt ist es das letzte Geburtstagsgeschenk was er je von seiner Mutter bekommen wird, vielleicht sogar das letzte was er jemals bekommen wird. Mit diesem Gedanken hatte er sich eigentlich schon mit seinem Tot abgefunden doch dann vernahm er eine Stimme in seinem Kopf, hör auf zu weinen, Der Junge schaute auf und sah sich verwirrt um. „Wer ist da?“ fragte der Junge als er sich die Tränen wegwischte und versucht mit dem Weinen aufzuhören. Als er sich umsah bemerkte er das die Stimme anscheinend vom Schwert seines verstorbenem Vaters auszugehen scheint, nimm mich und lauf so schnell du kannst und so weit du kannst von hier weg! Er selbst könnte sich nicht mehr so genau an seinen Vater erinnern doch seine Mutter hat immer voller Liebe über ihn gesprochen und ihm mal erzählt das er ein mächtiger Magier gewesen sei, vielleicht hat so etwas schon geahnt und das Schwert mit einer Magie belegt die ihm helfen soll zu überleben, doch wollte er das überhaupt? Überleben? „Ich…,“ sagte der Kleine, „ich will nicht.“ Was? Schrie die Stimme in seinem Kopf Wieso? Willst du nicht deine Mutter rächen? Schlagartig sprang er auf, doch das will ich, das muss ich sogar. Wen ich es nicht tue wer sonst? Erschreckt kam ihm das Gesicht seines Zwillingsbruders hoch: „Vergil! Wo ist Vergil?“ Ich spüre niemandem in meiner nähe wen er noch lebt ist er nicht mehr hier. Irgendwie war es dem Jungen bereits klar gewesen doch es schmerzte trotzdem es zu hören. Ein Dachbalken krachte auf den Boden zwischen ihm und dem Schwert, er musste sich beeilen. Er lief um den Balken herum und packte sich das Breitschwert das großer war als er selbst. Er könnte das Schwert grad so tragen doch wusste er nicht ob er es damit raus schaffen würde. Könnte ich vielleicht noch erfahren wie der Name meines neuen Meisters lautet? Fragte das Schwert. „Mein Name lautet…“ „Dante! Wach auf du fauler Sack!“ Langsam machte Dante die Augen auf. „Dummes Arschloch“, flucht er leise. Er war im Zug zu ihrer nächsten Mission eingeschlafen und wurde, für seine Verhältnisse, sanft geweckt. Seit knapp über einem Jahr nach dem Tod seiner Mutter war Dante nun auf einer Tranigsreise mit einem guten Freund seines alten Heeren, Nero. Nero war ein Schwarzhaariger Mann mittedreißig mit einem ungepflegten Dreitagebart. Er hatte sich dazu bereit erklärt Dante die Magiearten seines  Vaters beizubringen. Dante musste ihm eigentlich dankbar sein doch wenn er sich nicht voll laufen lässt baggert er irgendwelche Frauen an. Doch sein Tranig war gut musste er zugeben, binnen eines Jahres war er stark genug um selbst Erwachsene im Faustkampf zu besiegen. Er lehrte im auch die Magien Swordmaster und Gunner, bei Gunner benutzt man seine Magische Energie als Patronen für Schusswaffen und bei Swordmaster verwendet man Schwertertechniken die mit Magie verstärkt wurden. Ihm wurde auch eine Magie beigebracht um sein Schwert zu transportieren, Ex-Quip, damit kann er es in einer zwischen Dimension lagern und es beschwören wen er will.  Inzwischen könnte er das Schwert seines Vaters zwar schwingen doch war er nicht stark genug um sein volles Potenzial auszuschöpfen deswegen hat ihm Nero vorerst ein Katana besorgt. Als sie aus dem Zug stiegen machten sie sich sofort auf den Weg zu der Villa ihres Auftragsgebers, dort sollten in letzter Zeit Dämonen gesichtet worden sein, genau das richtige für Dantes tranig. Inzwischen hat er von Nero nämlich einige Informationen über den Vorfall vor einem Jahr erfahren, zu Beispiel das sie von Dämonen angegriffen worden und somit musste er nur einen Dämonen nach den anderen erledigen und irgendwann würde er schon den richtigen treffen. Als er das Nero erzählte lachte er nur uns sagte das Dante genauso sei wie sein Vater. Sein Vater war im Übrigen nicht nur ein Mächtiger Magier er war ein zweihundert Jahre alter Dämon der sich gegen seine Artgenossen gewendet hat und das machte Dante zu einem Halbdämonen. Als Sohn des Legenderen dunklen Ritters Sparda hatte er auch den gleichen Geruch wie er und das war auch wahrscheinlich der Grund wieso diese Dämonen sie damals angegriffen haben, als Rache für sämtliche Dämonen die durch die Hand seines Vaters gefallen sind. Dante und Nero mussten für ihren Lebensunterhalt hin und wieder als Söldner arbeiten, als sogenannten Allroundern und Missionen wie diese erledigen doch so könnte Dante auch Felderfahrung sammeln. Diese Mission war aber eine willkommene Abwechslung den Dante sollte auf die kleine Tochter der Heartfilia Familie aufpassen wehrend Nero die Umgebung nach den Dämonen absucht. Als sie an der Villa ankamen fragte sich Dante ob er wirklich nur auf die Tochter aufpassen sollte, die Villa war gigantisch und so ein riesiges Gebaute brauchte eine eigene Putzkolonne um alles sauber zu halten doch tatsächlich standen am Eingangstor nur ein kleines blondes Mädchen, etwa in seinem alter, vielleicht etwas junger, sie trug ein Zopf und einem pinken Kleidchen und neben ihr stand eine Junge, ebenfalls blonde Dame. Dante füllte sich etwas fehl am Platze in seiner schwarzen Hose und seine dreckigen weißen T-Shirt. „Guten Tag“, begrüßte Nero die beiden so förmlich, das sich Dante zusammenreisen musste um nicht zu lachen, „wir sind die Allrounder die ihren Auftrag angenommen haben. Ich heiße Nero.“ Er verbeugte sich dabei. „Mein Name ist D- … Tony.“ Stellte sich Dante vor, Nero hat ihm gesagt das er ein falschen Namen benutzen soll solange er nicht mit dem Tranig fertig ist, er hatte sich für Tony entschieden weil es der Name des Protagonisten eines Buches das er mit seinem Bruder mal gelesen hat. „Dony?“ fragte die Frau mit einem lächeln das nur eine liebende Mutter haben kann. „Nein Tony mit T.“ „Oh, verstehe. Mein Name ist Layla und das ist meine Tochter Lucy.“ Lucy schaute Dante kurz an und schaute dann hastig weg, Dante könnte erkennen dass sie ganz rot im Gesicht war. Irgendwie Süß, dachte sich Dante. Layla fragte ihn daraufhin: „Als du wirst also auf meine Tochter aufpassen? Bist du nicht noch ein wenig jung?“ Dante nickte nur, danach antwortete für ihn Nero: „Ja, er sieht zwar vielleicht nicht so aus aber er ist ein guter Schüler.“ Dante wusste nicht ob er das wirklich dachte oder er einfach professionell klingen wollte doch das interessierte ihn nicht und fragte stattdessen: „Ist sonst niemand in der Villa, Angestellte oder so?“ Layla schüttelte langsam ihren Kopf: „Nein mein Mann hat alle weggeschickt, niemand soll wissen was hier vor sich geht.“ Dante nickte wieder nur, und seine Familie lässt er einfach so zurück damit auch ja keine Gerüchte aufkommen, nicht das Dante so ein Verhalte gut heißen will aber solange er und Nero hier sind ist es sogar sicherer als irgendwo anders.  Sie gingen rein und erblickten eine Große Eingangshalle. Layla wendet sich zu ihrer Tochter und sagt: „So, du gehst jetzt mit dem netten Jungen auf dein Zimmer und wartest da bis ich zurückkomme, Okay?“ „Okay, Mummy!“ erwiderte Lucy und umarmte dabei ihre Mutter. Dante musste dabei wegschauen, er versuchte sich nie was ansehen zu lassen doch es nagte immer noch sehr stark an ihn. „Alles in Ordnung?“ fragte ihn Nero. „Ja, wieso fragst du?“ „Nur so.“ „Versuch einmal die schöne blonde Frau nicht anzubaggern“, sagte Dante trocken, „sie ist verheiratet.“ Layla stand nun vor ihnen: „Gehen wir?“ Nero nickte. „Viel spaß“, sagte Dante als er zu Lucy ging. „Dir auch und mach nichts was ich nicht auch täte!“ erwiderte Nero als er mit Layla raus ging. Will der mich verarschen? Dachte Dante als er mit Lucy die Treppen hoch ging zu Lucys Zimmer. Lucys Zimmer war nicht so mädchenhaft wie man von ihrem pinken Kleidchen her hätte denken können, einige Abenteurer Bücher standen auf ihrem Schreibtisch, zufälligerweise auch das Buch von dem Dante auch seinen Namen hat. Neben den Büchern standen einige Magier Zeitschriften, das Mädchen scheint sich sehr nach einen Leben als Magierin zu sehnen, vielleicht sollte er damit ein Small-talk anfangen momentan sitzt Dante nämlich einfach nur still auf einem Sofa der neben der eine Kautsch steht auf der Lucy sitzt. Dante gefiel die Stille nicht, überhaupt nicht sie pisste ihn wirklich an. Endlich sagte Lucy etwas, ihre Stimme durchdrang förmlich die Stille: „Sag mal… du… ehem.“ Dante hob kaum merkbar eine Augenbraue. „Frag einfach. Ich beiß nicht“, sagte er dann mit einem lächeln. „Okay“, entgegnete sie ebenfalls lächelnd, „also du bist doch ein Magier, oder?“ „Jap. Ich muss zwar noch ne menge lernen aber ich schätze schon irgendwie.“ „Achso und wieso wolltest du Magier werden?“ Dante schaute kurz weg und antwortete kurz: „Privatsache!“ „Oh tut mir leid, dass ich gefragt habe.“ „Schon in Ordnung. Man könnte sagen es ist eine frische Wunde.“ Es kehrte wieder Stille ein. Dante wollte Lucy den Grund nicht sagen weil es ein richtiger Stimmungskiller ist  und er wollte sie mit seiner Vergangenheit nicht belasten. „Du willst wohl selber gern Magierin werden“, fing diesmal Dante an und zeigte dabei auf den Stapel Bücher und Zeitschriften. „Ja, aber ich weiß noch nicht was für eine Magie ich lernen soll“, antwortete Lucy ohne dem Schüchternen Unterton mit dem sie zuvor die ganze Zeit gesprochen hat. „Das solltest du dir gut überlegen… das Leben als Magier kann auch gefährlich werde und dann sollte man auf seine Magie Vertrauen können.“ „Wie bist du auf deine gekommen?“ „Es ist die gleiche Magie wie die, die mein Vater benutzt hat.“ Lucy schaute auf, sie scheint etwas verstanden zu haben. Hat sie aus dieser Kleinigkeit herausgefunden wieso ich Magier werden will? Blödsinn. Vielleicht, vielleicht hat sie sich entschieden welch Magie sie lernen will? Beherrscht einer ihrer Elternteile vielleicht eine Magie? Dante hob bei dieser Überlegung eine Augenbraue, ihre Mutter schien Magische Energie zu haben. Seit einigen Monaten schärften sich seine Sinne rapide, vielleicht sind seine Dämonischen Kräfte langsam erwacht und er könnte Magie förmlich riechen. Schnell hat er begriffen das verschiedene Magien verschiedene Gerüche haben. Je nachdem für was sie die Magie verwendeten war es entweder ein faulender Gestank, wenn sie es für das töten benutzen oder es hat einen angenehmen süßen Duft bei jeden der seine Magie für den Schutz anderer benutzt. „Also, hast du dich entschieden?“ Lucy nickte breit lächelnd: „Ja!“ „Und darf ich auch wissen welche?“ Lucy errötete leicht und schaute verlegen weg: „Das ist ein Geheimnis.“ Sie unterhielten sich noch bist tief in die Nacht über alles Mögliche, für Dante war es das erste Gespräch mit jemand Gleichaltrigen seit Monaten. Dante saß sich sogar neben sie auf die Kautsch. Dante war überrascht als er auf die Uhr schaute die in Lucys Zimmer hing, es war bereits kurz vor Mitternacht. „Wo bleiben die nur?“ fragte Dante ohne wirklich eine Antwort hören zu wollen, leider bekam er die mit der er gerechnet hatte: „Wieso? Langweile ich dich?“ Wieso hat er nur gefragt. „Nein ich“, versuchte er sich zu retten, „ich mach mir nur Sorgen.“ Sorgen das Nero sich an eine verheiratete Frau ranmacht. Um die Dämonen machte er sich keine Sorgen, Nero ist zwar ein Alkoholiker und Frauenheld aber im Kampf ist er unschlagbar. „Ach so“, sagte Lucy als ob sie grad bemerkt hätte worum es geht. Plötzlich hörten sie ein lautes Krachen und das Licht ging aus. Dante machte die Dunkelheit nichts aus, einer der vielen Vorteile als Halbdämon. Er stand auf und stellte sich schützend vor Lucy wehrend er seine Pistole aus dem Halter an seinen Bein holte. „Keine Angst“, wies Dante sie an, „was es auch war es ist bestimmt nur ein kleiner Dämon den die beiden übersehen haben.“ „Ich hab keine Angst, nicht solange du bei mir bist“, sagte Lucy und als Dante über seine Schulter schaute sah er dass sie lächelte. „Okay! Dann lass uns hier verschwinden!“  Sie liefen die Treppen runter zur Eingangshalle und sahen dass, das Eingangstor zerstört war. Dante bemerkte das an einigen Stellen Das kaputte Tor verbrennungsspuren aufwies, es handelt sich also um ein Feuerdämon. „Was ist hier passiert?“ fragte Lucy. „Nur ein Dämon“, lugte er, denn er wusste das, was immer es war es war mächtig. „Du hast doch gesagt dass es nur ein kleiner Dämon ist.“ Sagte Lucy mit zitternder Stimme und griff dabei nach Dantes unbewaffneter Hand. Sie hat also doch Angst. Ohne zu antworten lief er los, sie immer noch an der Hand haltend. Sie liefen aus der Villa ins Freie, gegen so einen großen Dämon kann er nicht gewinnen aber so laufen sie vielleicht in Nero und Lucys Mutter rein. Doch sie kamen nicht weit, keine zwanzig Meter vom Eingang entfernt entfachte sich ein Feuersturm um sie herum. Durch die Flamen schritt ein fünf Meter hoher Zentaur, sein ganzer Körper sah aus wie glühende Kohle. In seiner rechten Hand hielt er ein gigantisches Schwert welches rot glühte. Okay klein ist der nicht, dachte sich Dante als er Lucys Hand losließ um auch nach seiner linken Hand nach seiner zweiten Pistole zu greifen. Sie machte keinen Mucks, er richtete beide Mündungen auf den soeben erschauenden Dämonen. „Ein Schritt noch“, drohte er, „und du bist Schweitzer Käse!“ Der Dämon machte einen verächtlichen Lacher, „ich hab eigentlich mehr erwartet als nur das Kind mit dem Gestank des Verräters.“ Es nervte das ihn alle Dämonen mit seinem Vater verwechselten vor allem da jeder der das tut sich verdächtig macht seine Mutter und seinen Bruder auf dem Gewissen zu haben. „Was meinst du mit Gestank?“ fragte Dante ironisch, „wenn ich bezahlt werde hol ich mir als erstes ein neues Deo, versprochen.“  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)