Drachenkönig von Kite_017 (Drachen lieben ewig) ================================================================================ Kapitel 16: Matsuri Iland ------------------------- Endlich erblickte Koala ihren Freund und sprang vom Baum, sie war ihm ein Stück entgegen gelaufen, bis sie dieses Baumhaus entdeckt hatte, von den sie schon so viel gehört hatte. „Sieht ja noch gut in Schuss aus“, merkte er an, wie lange war es her, das er das letzte mal zusammen mit seinen Brüdern hier war? Dadan schien sich ja richtig gut drum zu kümmern. Sie gingen weiter und kümmerten sich nicht um die Tiere, wenn eines versuchten sollte sie an zu greifen, würde es sie kennen lernen. „Willst du nicht mal zu ihr gehen, sie ist schließlich deine Mutter, irgendwie. Wer weiß ob wir noch mal herkommen“, versuchte Koala ihren Kollegen zu überzeugen. „Ist ja süß, bist du etwa schüchtern oder fürchtet sich der große Sabo vor Bergräubern?“. „Du gibst keine Ruhe, bevor wir da hin gehen oder?“, „Nö“, lachte sie. Sabo hätte den Weg auch mit verbundenen Augen gefunden. /Die macht mir die Hölle heiß/, dachte er sich, Koala neben ihm grinste, als hätte sie seine Gedanken erraten. „Oh“, Sabo sah auf als er Koala hörte, da liefen sie doch wirklich den Räubern direkt in die Arme, oder war es umgekehrt?. „Sieh einer an, wer verirrt sich den da in unser Gebiet?“, Dadan lachte teuflisch und sah die 2 fremden an. Sabo kannte das Spiel, so ähnlich begannen ihr Raubzüge immer, er hatte ja oft genug mit gemischt. „Na alte Hexe, heute keinen Erfolg gehabt?“, lachte ihr gegenüber. Koala neben ihm, sah ihn empört an und holte aus, „So kannst du doch nicht, mit deiner Mutter reden“. Sabo ging in die Knie und hielt sich den schmerzenden Kopf. „Das einzigst süße an dir ist dein Name, du brutales Weib“, funkelte er sein Kollegin an. „Sabo!“, drohte sie und knackte mit den Fingern. /SABO?/, Dadan dachte nicht mehr nach sie reagierte einfach, sie ging auf den Maskierten zu und riss ihm Kapuze samt Sonnenbrille runter, dann erstarrte sie. „Hast du einen Geist gesehen, Alte?“, „JA DICH!“, schrie sie ihn an. „Ihr dachtet ich geb so leicht den Löffel ab?“, verwundert sah er die Bande an, „Dein Schiff ist explodiert und wir haben nie wieder was von dir gehört, was erwartest du“, fluchte Dadan. „Ace und Ruffy haben ewig rumgeflennt“, sie stockte. „RUFFY!“, sie packte ihm an Kragen und schüttelte ihn durch, hau ab, verschwinde von der Insel, dann erwischt du ihn noch, er ist grade weg“. Sabo bekam nur die Hälfte mit. „Wer ist weg?“, „Ruffy und seine Bande, sie waren grade hier“. Endlich kapierte Sabo was Sie von ihm wollte. „Wohin?“, Dadan griff sich an den Kopf, „Zurück in die neue Welt“. Nachdem er von der Sache mit Ace erfahren hatte, machte er sich auch Sorgen um seinen Bruder, der 2 Jahre verschwunden war, keiner hatte was von ihm gehört, als wäre er vom Erdboden verschluckt worden und nun tauchte er plötzlich hier auf. Klar das er der Sache nachgehen wollte und ihm vor allem sehen wollte. „Wir haben uns nicht mal verabschiedet“, meinte Koala während sie neben Sabo her rannte. Langsam nährte sich die Sunny wieder der Grenze zum Calm Belt. Sad letzte mal als sie den East Blue verlassen hatten waren sie noch über den Rivers Mounten gefahren und nun nahmen sie den gleichen Weg wie die Marine oder gar die großen Piratenbande, aber das waren sie inzwischen ja auch. „Eure Heimat ist wirklich nicht schlecht, ein ruhiges Örtchen, noch einmal sahen die Piraten zurück. Die Inseln entfernten sich immer weiter und sie erreichten die Windstille Zone. „Damit sind wir nun wohl offiziell zurück“, kicherte Robin. „Wenn die Marine davon erfährt würde ich gerne ihre Gesichter sehen“. „Auf Opas Gesicht kann ich verzichten“. „Sag Ruffy ist dein Opa etwa auch bei der Marine?“, fragte Brook, der von der ganzen Sache ja noch keine Ahnung hatte. Nachden er die Wahrheit über Ruffy´s Opa erfahren hatte, schrie er erschrocken auf. „Dein Opa ist der berühmte Vize Admiral? Moment dann ist er ja auch der Vater von deinem Vater“. „Eine Interessante Familie nicht war?“, stimmte Jinbay zu. „Hey Nami, deine Mutter war doch auch bei der Marine oder?“, „Ihr seid also beide vollkommen missraten“, stellte Brook fest und sah zwischen den beiden hin und her. Während Ruffy lachte, verdonnerte Nami Brook dazu, in die Pedale zu treten und die Sunny durch den Calm Belt zu bringen, „Das ist ja ein echter Knochenjob und dabei bestehe ich doch nur noch aus Knochen“. Nami hatte sich zu ihren Orangenbäumen zurück gezogen und kümmerte sich liebevoll um diese. „Du magst diese Bäume wirklich gerne“, merkte Robin an, die sich dort auch um die Blumen kümmerte. „Geld und Orangen sind nun mal mein Leben“, grinste diese zurück. „Wenn das so ist, ist Ruffy die perfekte Partie für dich“, mit jedem weiteren Wort sah Nami die ältere fassungsloser an. „Sobald er Piraten König ist, gehört ihm schließlich der Größte Schatz der Welt“, damit verschwand Robin und ließ Nami dort stehen. /Man muss den beiden doch mal unter die Arme greifen/. „Was sollte das denn?“, Nami schüttelte den Kopf und machte sich wieder an die Arbeit. /Ich und Ruffy?/, plötzlich erinnerte sie sich dunkel an etwas, das auf der Fischenmenscheninsel passiert war. Sie hatten nach ihrem Sieg zu viel Gefeiert und dort ein ähnliches Gespräch gehabt. Sie hatten alle zu viel getrunken und sie war auf die Idee gekommen in Schiffswracks von Hodi nach Schätzen zu suchen, gefunden hatten sie natürlich nichts. Worüber sie sehr enttäuscht war, Ruffy hatte dann volltrunken gemeint, das er sie zu seiner Piratenkönigin machen würde, sobald er Piratenkönig war, dann hätte sie jeden Menge Schätze. Sie hatte ihn umramt und gemeint das, dass ne prima Idee wäre. Ruffy vertrug nicht so viel wie die anderen und das war wohl das erste mal das Ruffy wirklich betrunken war. Sie waren jedenfalls zusammen in dem Wrack eingeschlafen und bis eben wusste sie nichts mehr von diesem Gespräch wenn man es so nennen konnte. Sie wurde rot, /Das hast du nur geträumt/, versuchte sie sich zu beruhigen. Von unten hörte sie lachen, Ruffy hatte wohl grade Brooks Platz eingenommen. „Lass mich auch mal“, forderte Lysop, inzwischen standen sie echt an. Der Schütze wollte es sich nicht nehmen lassen, sagen zu können, das er ein Schiff durch den Calm Belt gebracht hatte, auch Chopper schien das zu gefallen. „Ich möchte Merry auch helfen hier durch zu kommen“, lächelte der kleine Elch begeistert. „Bei dem Tempo sind wir ja früher zurück als gedacht“, Nami war fertig mit ihrer Arbeit an den Bäumen und trat an Deck, wo Zorro schon wieder an Trainieren war, dabei hatten sie doch extra einen Raum dafür. Franky Bastelte anscheinend in seiner Werkstatt wieder an irgendetwas und Sanji räumte die Lebensmittel ein. Sie trat zu Jinbay, „Und du wirst schneller als Crew Mitglied bekannt“, „Dann ist mein Kopfgeld wieder aktuell“. „Du, Hancock und Bär verbündete“, sie zählte weiter auf „Crocodile und Moria besiegt. 5 von 7 gar nicht mal schlecht“. „Die Marine hat die Samurai wieder aufgestockt“, erinnerte er sie. „Stimmt ja Law ist ja auch ein Samurai also 4 verbündete, wir haben die 7 bald voll“, grinste sie, Flamingo zählte sie nicht mit, da der Kampf ja unendschieden augegangen war. „Ich geh dann mal an meinen Seekarten arbeiten falls mich einer sucht“, meinte sie und verschwand in ihr Karten Zimmer. Sie merkte gar nicht wie die Stunden dahin zogen, nur das leichte Schaukeln kündigte an das sie irgendwann wieder in der neuen Welt waren. Sie überprüfte den Kurs und gab den Jungs Anweisungen in welche Richtung es weiter ging, Robin achtete darauf das alles so eingehalten wurde. Jeder wusste das man Nami beim Zeichnen ihrer Karten nicht stören dürfte und so ging jeder seiner eigenen Beschäftigung nach und überall auf der Sunny war etwas los. Nur einer suchte nach einem ruhigen Plätzchen um sich aufs Ohr zu hauen, alles in seinem Körper schrie nach Schlaf, von dem er die letzte Zeit viel zu wenig bekommen hatte. Es war spät geworden und Nami rieb sich müde die Augen, heute hatte sie endlich mal wieder Zeit gefunden an ihren Seekarten weiter zu arbeiten und sich die Gegend genauer an zu sehen. Es würde nicht mehr lange dauern und sie würden die nächste Insel erreichen. Sie freute sich jetzt schon auf ihr Bett, sie schlug die Decke zurück und wollte sich grade ins Bett kuscheln, doch plötzlich wie von der Tarantel gestochen sprang sie schreiend aus dem Bett. Hatte sich da eben nicht, was neben ihr bewegt? „Was zum!“, fing Nami an und schlug die Decke vollständig zurück. „Morgen Nami“, grüßte der schwarzhaarige und sah seine Navigatorin an. „Ruffy du!“, brodelte es in Nami, was zum Teufel hatte der Käpt´n in ihren Bett zu suchen? „Von wegen Morgen, es ist Abends und was suchst du in meinem Bett?“. „Ich bin müde“, gähnte Ruffy. Sie wollte ihn grade zusammenstauchen, doch der Käpt´n schien ihr schon nicht mehr zu zu hören, denn er schloss wieder die Augen und schien einfach weiter zu schlafen. Bevor Nami, Ruffy noch samt Bett im Meer versinken lassen konnte, stutzte sie. Wieso schwitzte Ruffy denn so, es war doch gar nicht so warm. „Ace“, murmelte er. Fast schien es ihr, als ob Ruffy schlecht träumte und er schien schmerzen zu haben, langsam machte sie sich Sorgen, sie beschloss Chopper zu holen, der sollte sich den Käpt´n mal genauer ansehen. Der kleine Arzt bestätigte Nami´s Vermutung, „Kann Ruffy Heute in deinem Bett schlafen?“. Nami nickte auch sie wollte Ruffy jetzt nicht wecken. „Du kannst gerne mein Bett haben, ich habe eh Nachtwache“ bot Robin freundlich an, was Nami auch dankend annahm. Die anderen saßen an Deck, „Musste ja mal passieren, er hat die letzten Tage kaum geschlafen“, meinte Lysop und sah zu Zorro, dieser jedoch schwieg dazu. Er war also nicht der einzige der es bemerkt hatte. „Wirklich?“, der kleine Arzt schien über diese Aussage schockiert, wieso hatte er das denn nicht bemerkt. „Dann ist Strohhut nur übermüdet?“, Franky atmete erleichtert aus. „Was heißt hier nur, wenn er vor Erschöpfung umkippt“, Nami war sauer, wieso mutete sich Ruffy eigentlich immer so viel zu, wieso redete er mit ihr nicht darüber. Sie hatten sich doch früher auch immer alles erzählt. Sie hatte es doch deutlich gehört, er träumte von Ace, aber er redete einfach nicht mit ihr. „Bevor noch einer umkippt, solltet ihr lieber ins Bett gehen, außer ihr wollt auch die Nachtwache haben“. „Nein wirklich nicht, dieser Nebel erinnert an die Thriller Bark“, Brook schüttelte sich allein schon bei dem Gedanken. Aber er hatte recht der Nebel hatte wirklich schlagartig zu genommen und man sah nichts. Die Jungs verabschiedeten sich und gingen in ihre Kojen, Nami tat es ihnen gleich nur das sie in Robins Koje ging. Aber nicht ohne vorher noch mal nach ihren Käpt´n zu sehen. /Wieso hat sich Ruffy meine Koje ausgesucht?/, klar dies war der einzig ruhige Raum gewesen, in allen anderen war heute was los gewesen oder? Nami merkte wie ihr die röte ins Gesicht lief. Nein stopp, versuchte sie sich selbst zu beruhigen was ihr nicht so recht gelang. Denn irgendwie gefiel ihr der Gedanke, Sie und Ruffy. Aber es war sicher nur Zufall, sie seufzte und ging dann ins Bett. Am nächsten Morgen erwachte Nami früh, die Sonne musste grade erst auf gegangen sein, sie schlug die Decke zur Seite und stand auf. Als erstes wollte sie nach Ruffy sehen doch dieser lag nicht mehr in ihren Bett. Verwundert ging sie nach draußen und sah sich um. Der Nebel hatte sich verzogen und sie lagen ganz in der Nähe einer kleinen Insel. Verwirrt sah sie sich den Kurs noch mal an, ja sie lagen immer noch richtig, aber woher zum Teufel kam die Insel? „Hey Nami quck mal ne Insel“, rief Ruffy begeistert, er hatte sich nicht mal umgedreht und sie trotzdem erkannt. Nami bemerkte erst jetzt, das er da stand. „Gehts dir gut, du solltest dich lieber wieder hinlegen“, „Mir gehts doch immer gut“, verwundert blickte Ruffy sie an, sie glaubte ihm nicht wirklich. „Aha und was ist damit?“, sie tippte auf die Kreuzförmige Narbe auf seiner Brust, „Das tut doch sicher weh“. Ruffy winkte ab und grinste, „Alles wieder in Ordnung“. /Die macht also doch Probleme, hätte mich auch gewundert wenn nicht/, und Nami Wunderte sich nicht mehr über vieles. „Was ist das für eine Insel Nami?“, „Wir sollten eigentlich erst später hier an kommen, wir müssen guten Wind gehabt haben“. „Das hatte wir“, grinste Robin und sah vom Krähennest, runter zu den beiden. Sie hatte ihr Buch beendet, so das sie sich als nächstes, dem geheimnisvollen Buch von Vivi zuwenden konnte. Sie hatte was dagegen ein Buch abzubrechen und ein anderes an zu fangen. Noch immer wartete Ruffy auf eine Antwort, „Matsuri Iland“, sprach Nami den Namen der Insel aus. Man merkte sofort das Ruffy ganz heiß darauf war, die Insel zu betreten, Nami konnte ihn nur mit mühe daran hindern los zu stürmen. Sanjis ruf nach dem Frühstück erleichterte ihr die Sache erheblich. Denn schon war der Gummijunge in die Küche verschwunden. Normalerweise kickte Sanji ihn dafür ja jedes mal raus, aber der Käptn schien eine Schonfrist zu haben. Nach und nach versammelten sich auch die anderen in der Küche. „Sanji Hunger“, flehte der Strohhutträger und langsam schien der Geduldsfaden von Sanji zu reißen. „Du bist ein Fresssack“, „Aber ich habe Hunger“, flehte Ruffy weiter und schob sich ein Brötchen in den Mund, das er sich eben stibitzt hatte. Sanji wollte nach ihm treten doch Ruffy wich ein Stück nach links aus und der Tritt ging ins leere. „Sanji!“, warnte Chopper vorsichtig, seufzend zog der Koch seinen Fuß zurück, er hatte sich wieder hinreißen lassen. /Dem geht’s wieder gut/, Sanji legte die letzten Brötchen in ein Körbchen und lächelte bei diesem Gedanken. Er stellte es auf den Tisch und der alltägliche Kampf begann von neuem. Sanji verdonnerte Zorro dazu ihm beim Abwasch zu helfen, während die anderen den Landgang vorbereiteten. „Du schwächelst ganz schön“, „Häää?“, musste der Schwertkämpfer ihn wieder provozieren. Er hasste dieses grinsen bei Zorro, „Triffst noch nicht mal ein Ziel das vor dir sitzt“. Wortlos reichte Sanji, Zorro einen weiteren Teller. Eigentlich hätte Zorro erwartet das Sanji gleich auf ihn losgehen würde, aber nichts der gleichen geschah. „Was weißt du von der Sache?“, Zorro hätte mit allem gerechnet, aber nicht mit einer ruhigen Frage. „Von dem Krieg, du hast doch mit diesem Samurai trainiert“, auch wenn Sanji es nicht mal unter Folter zugeben würde, aber er bewunderte Zorro dafür, das er es geschafft hatte 2 Jahre beim Feind zu trainieren. „Nicht viel mehr als in der Zeitung stand“. „Ivanock, hat auch nichts gesagt“, gab Sanji zu, nur ungern erinnerte er sich an die 2 Jahre. Aber das war genau das was sie gebraucht hatten, um hier zu überleben, als hätte das Schicksal es so gewollt. Auch wenn das Ereignis das dazu führte ein trauriger war. „Kann ich gut verstehen, dir hätte ich auch nichts erzählt!“. Sanjis Augenbrauen zuckten gefährlich und diesmal hielt er sich nicht zurück und es endete wieder in einer Prügelei. Die Tür wurde geöffnet und Jinbay sah sich das Schauspiel und schüttelte den Kopf, wo war er hier hingeraten? „Hast du´s“, fragte Nami und sah Richtung Küche, „Ja“, raunte dieser, Jinbay hatte schwer dran zu beißen die beiden zu trennen, aber es war ihm gelungen. Die Sunny lag bereits am Strand an und alle warteten nur noch auf die beiden Streithähne. An Strand konnte man schon verschiedenste Felsen ausmachen, Robin entschloss sich, der Sache mal nach zu gehen, an Steinen kam sie einfach nicht vorbei. „Käptn, ich geh mir die Insel mal genauer ansehen“, Ruffy nickte und ließ sie ziehen. „Ruinenmodus?“, „Ruinenmodus“, bestätigte Lysop, Franky. Seit neusten nannten sie Robins verhalten so, wenn sie sich eine Ruine ansah. Dann wirkte sie wie ein ganz anderer Mensch. So hatte halt jeder seiner Macke, ob nun Sanjis seltsames Verhalten bei der Damenwelt oder Choppers Reaktion auf Komplimente, Robin befand sich auf jeden Fall in guter Gesellschaft. „Hier gibt es eine große Stadt“, erklärte Nami, „Da sollten wir alles finden was wir brauchen und Jungs“, scharf sah sie die Gruppe an. „Macht keinen ärger“, „Wir doch nicht“, meinten sie Syncron und jeder ging seiner Wege. Robin betrachte erstaunt eine alte Höhle, sie hatte sie relativ schnell gefunden. Behutsam fuhr sie mit den Händen über den alten Stein, plötzlich stoppte sie. „Aber das“, sie kniete sich hin um die Schrift besser lesen zu können. Was hatte die Antike Schrift hier zu suchen, „Chaos der Schlüssel der Zerstörung , wird das Ende dieser Welt einleiten“, lass Robin vor. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. /Schon wieder eine Waffe/, Robin erhob sich und ging weiter in die Höhle rein. Vielleicht gab es hier noch ein paar Antworten auf ihre Fragen finden. Hier musste schon langer keiner mehr gewesen sein, ins innere der Höhle zu kommen war auch nicht grade leicht. Im laufe der Zeit hatte die Decke und eine Wand wohl nachgegeben und überall lagen Steine herum. Aber dank ihrer Teufelskräfte, war es für Robin kein Problem, dieses Hindernis zu überwinden. Dieser Teil wirkte schon wesentlich größer, aber hier gab es nichts wie Robin schnell bemerkte. Nur ein Podest stand im hinteren Teil. „Interessant“, Fachmännisch betrachte sie das Podest, auf dem wohl mal etwas gestanden hatte. Innerlich hoffte sie das dieses Etwas nicht Chaos gewesen war. „Nanu?“, mit der Hand strich sie über das Podest und wischte so eine Menge Staub runter. „Der Huf des aufsteigenden Drachens“, fassungslos sah Robin auf dieses Zeichen, das man Sklaven verpasste. Immer mehr Fragen breiteten sich in ihrem Kopf aus, was hatte das ganze zu bedeuten? Fassungslos sah er auf das Schiff das dort am Strand lag und ein breites Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Nie hätte er damit gerechnet die Bande so schnell zu finden, endlich konnte er ihnen eine Lektion erteilen. Dieses Schiff mit dem Löwenkopf sah nicht mal annähernd so aus wie die Flying Lamp, das Schiff seines kleinen Bruders, er hatte es schließlich, wenn auch nur kurz gesehen. Ein knurren entrann seiner Kehle und dennoch wagte sie es die Flagge mit dem Strohhut zu benutzen. Ohne auf irgendetwas zu achten sprang er an Deck des Schiffes und sah sich um, aber es schien niemand hier zu sein. Dann quietsche etwas hinter ihm und eine Tür ging auf, er spannte sich an, bereit für einen Angriff doch nichts tat sich. /Verstecken hilft euch jetzt auch nicht weiter/, so machte er sich auf den weg und sah in der Kabine nach, ob er jemanden entdeckte um aus ihm ein paar Antworten raus zu prügeln. Was er dort in diesem Zimmer sah, war sicher eine Fügung des Schicksals, da lag doch wirklich seine Teufelsfrucht auf dem Tisch. Ohne zu zögern biss er rein, „Ich hatte ganz vergessen, wie beschissen die schmeckt“. Überprüfend ob alles wieder beim alten war, ließ Ace seinen Arm in Flammen aufgehen. Dann zwickte er sich in die Wange, tot war er nicht. Es war ihm erst wieder eingefallen, nachdem er die Frucht gegessen hatte, das er ja eigentlich hätte dabei draufgehen können. Schließlich starb man wenn man 2 Teufelsfrüchte aß. Für ihn schien das nicht zu gelten, oder lag es daran das er die gleiche Frucht noch einmal gegessen hatte? Nach seinem Tod gab es wieder die Feuerfrucht, aber aus irgendeinem Grund lebte er ja noch. Sich nicht weiter damit befassend ließ er seine Fingerknöchel knacken und rannte wieder nach draußen und sprang von Deck, „Auf zur Jagd!“. Hätte Ace sich nur etwas genauer umgesehen, währen ihm die Orangenbäume nicht entgangen und die vielen anderen Details, das er sich hier wirklich auf dem Schiff seines kleinen Bruders aufhielt und nicht bei dieser Betrüger Bande. /Wieso haut er jetzt wieder ab/, Merry hatte sich die Ankunft von Ace angesehen und ihm sogar gezeigt, wo seine Teufelsfrucht lag, in dem sie die Tür geöffnet hatte. Trotzdem lief Ace wieder davon. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)