Star Trek Oneshots von PinkyTwinkleLeo ================================================================================ Kapitel 1: Soft Kitty --------------------- Soft Kitty – Spock & Kirk Es war noch gute eine halbe Stunde bis Mitternacht. Und es machte mich fertig … Echt fertig! Ich bekam diesen gottverdammten Gedanken nicht mehr aus meinem Kopf. Er ließ mich seit einigen Tagen nicht mehr los. Jede Nacht träumte ich beinahe davon. In meinem Bett, bzw. gerade in diesem Moment lag mein Liebster halb auf mir und schlief, als ob er kein Wässerchen trüben konnte. Ich musste bei diesem Gedanken grinsen, denn ich wusste es besser. Er war ein verdammtes Tier! Und ich genoss es, dass er sich das holte, was er brauchte. Denn es war auch für mich von Vorteil. Ich hatte das Licht auf fünfzehn Prozent gedimmt, damit er nicht aufwachte. Liebevoll strich ich durch das schwarze kurze Haar, was ihn leise murren ließ. Aber heute Nacht hatte ich wieder diesen Traum gehabt. Langsam löste ich mich von Spock und kletterte aus dem Bett. An der Badezimmertür drehte ich mich nochmal um und sah auf meinen Mann. Er hatte sich sofort das Kissen unter den Nagel gerissen und lag wie ein kleines Kätzchen zusammengerollt unter der Decke. Es war faszinierend zu beobachten, wie schnell seine vulkanischen Züge im Schlaf von ihm abfielen. Besonders seit wir zusammen waren. Im Badezimmer wusch ich mir erst einmal mein Gesicht mit kaltem Wasser aus und starrte in den Spiegel. Unter meinen Augen hatten sich bereits dunkle Ränder gebildet, was mich erneut seufzen ließ. Irgendwann musste ich Spock sagen, was los war. „Jim?“ kam es leise aus dem Schlafzimmer. Oh, da war wohl jemand wach. Ich musste grinsen. Ob Spock wohl eine Ahnung hatte, wie er sich anhörte, wenn er gerade aufgewacht war. Manchmal hätte ich wirklich das Gefühl bekommen können, dass dort ein Kind in meinem Bett lag. Aber eben nur manchmal. Ich schaltete das Licht im Bad aus und kehrte zurück zu Spock. Geschmeidig ließ ich mich zu ihm auf die Matratze gleiten, in die starken Arme des Vulkaniers. Ich hob meine Hand und strich ihm sanft über die Wange, ehe ich ihm einen Kuss auf die Lippen hauchte. Selbst im beinahe dunklen Zimmer konnte ich das tiefe dunkle braun seiner Augen erkennen. Und die leichten Falten, die sich an seinen Augen bildeten. Bei einem Menschen hätte man sie wohl als Lachfalten bezeichnet. Sanft ließ ich meinen Daumen darüber gleiten, was Spock zwinkern ließ. Erneut beugte ich mich zu ihm und hauchte einen Kuss gegen seine Lippen, welchen der Ältere liebevoll nun erwiderte. Seine Hand wanderte über meine Seite zu meinem Rücken und zog mich näher zu ihm. Ich musste leicht lächeln. Denn nichts hatte mich glücklicher gemacht, als er eines Morgens bei mir in der Tür gestanden hatte, um mir zu sagen, dass er mich wollte. Das war jetzt bereits ein paar Monate her und es lief wirklich gut. Der Anfang war schwierig gewesen, da weder ich, noch er wussten, wie das Ganz nun funktionieren würde. Aber wir hatten uns sehr schnell zusammengerauft. „Du hast morgen Geburtstag, Jim!“ hauchte er nun gegen meine Wange, da er seinen Kopf unter meinen geschoben hatte. „Hast du denn einen bestimmten Wunsch?“ Wie sehr ich diese Frage gefürchtet hatte. Dabei hatte ich mir mein Geschenk eigentlich schon an Bord beamen lassen. Scotty gab im Moment darauf Acht, da es noch den Quarantänebestimmungen unterlag. „Eigentlich zwei!“ gab ich zu. Spocks Augenbraue hob sich ein Stück. „Bist du etwa unersättlich, Jim?“ In gewisser Weise war ich das wirklich. „Ich weiß. Aber wie sollte ich es bei dir auch nicht sein?“ „Was wünscht sich der Captain zu seinem Geburtstag?“ fragte Spock, während seine Hand sanft über meine Seite nach oben strich. „Zum einen: dich! Und zum zweiten ...“ Ich beugte mich vor und flüsterte es Spock ins Ohr. Als ich wieder neben ihm lag, sah er mich skeptisch an. Ich wusste nicht, wie er reagieren würde. Doch er schüttelte nur seinen Kopf und gab ein unterdrücktes Schnauben von sich. War das etwa gerade ein Lachen gewesen? „Dann sollst du deine Geschenke haben“ hauchte er gegen meine Lippen. Wir küssten uns nun langsam, liebevoll. Spock schob seinen zweiten Arm unter mich und drehte mich auf den Rücken, ohne dabei unseren Kuss zu unterbrechen. Meine Hände glitten langsam seine Seiten nach oben, erkundeten die starken Arme, welche mich jede Nacht festhielten. Es war immer wieder schön, die Stellen an Spocks Körper zu erkunden. Spock löste sich langsam aus dem Kuss, verteilte sanfte Küsschen über mein ganzes Gesicht. Als er sie auch auf meinen Augen platzierte, musste ich lachen. Ich schlang meine Arme um Spocks Rücken, zog ihn fest an mich. Er versuchte sich auf den Unterarmen abzustützen, damit nicht sein volles Gewicht auf mir lag. Zumindest nicht sofort. Langsam legte er sich auf mich und es erstaunte mich immer wieder, wie schwer er eigentlich war. Aber klar, die ganzen Muskeln hatten auch ihr Gewicht. Ich sah Spock tief in die Augen, während er seinen Kopf langsam senkte und wir uns wieder küssten. Es war anders heute. Für gewöhnlich konnten wir es kaum erwarten, den Anderen nackt vor uns zu haben. Aber jetzt war es … intensiver. Und das obwohl wir gerade zu Softies mutierten. Ich konnte meine Augen nicht von seinen lösen, während sich seine Lippen für einen kleinen Moment von mir lösten. Meine Hand löste sich von seinem Rücken und legte sie auf seine Wange. „Spock ...“ hauchte ich leise. Sein Blick wanderte von mir, auf unseren Nachttisch. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. „Happy Birthday Captain Kirk!“ Er beugte sich zu mir hinab und küsste mich jetzt leidenschaftlich. Ich lächelte in seinen Kuss. Es freute mich so, dass er jetzt bei mir war. „Spock!“ Ich küsste ihn sanft auf die Mundwinkel, ehe ich ihn erneut zu mir zog. „Schlaf mit mir!“ „Das war die Idee Jim. Du hast dir mich zum Geburtstag gewünscht. Und jetzt sollst du dein Geschenk bekommen.“ Er stemmte sich hoch und zog sich anschließend sein Shirt über den Kopf. Auch ich drückte mich hoch und zog mir mein Shirt aus. Danach schob ich Spock ein wenig von mir, um meine Hose nach unten ziehen zu können. Ich hatte mir abgewöhnt, was unter der Jogginghose zu tragen, da es meist nur störend war. Auch der Vulkanier schlüpfte schnell aus seiner Hose und warf sie ungeachtet auf den Boden, ehe er sich neben mich ins Bett legte und die Decke über uns ausbreitete. Somit wurde der größte Teil des Lichtes ausgesperrt. Ich drehte mich so zu ihm, sodass ich tief in seine Augen blicken konnte. Ich lächelte leicht. Ich war wirklich der glücklichste Mensch im Universum, weil ich ihn haben durfte. Spock kam nun wieder über mich und während er sanfte Küsse über meinen Körper verteilte, glitten seine Finger in tiefere Regionen vor. Sanft umspielte er mit einem Finger meinen Anus, ehe er den Finger langsam in mich hineinschob. Ich stöhnte leise. Es war ein gutes Gefühl. Ich fing mir Spocks Lippen wieder ein. Unsere Zungen umspielten sich sanft, während er einen zweiten Finger in mich gleiten ließ und mich zu weiten begann. „Spock ...“ keuchte ich. „Bitte … liebe mich!“ Der Ältere kniete sich nun zwischen meine Beine, drückte sie ein Stück auseinander, damit er sich vor mir positionieren konnte. Er stützte sich auf seinen Unterarmen ab und begann in mich einzudringen. Meine Beine schlangen sich um seine Hüften und drückte mich ihm langsam entgegen. Als er vollständig in mir war, verharrten wir einen kleinen Moment in dieser Position. Meine Hände fuhren Spocks Arme nach oben, ehe ich sie sanft in seinem Nacken ablegte. Während er sich langsam zu bewegen begann, trafen sich unsere Blicke. Was das ganze nochmal intensiver werden ließ. Ich zog ihn nun zu mir nach unten, sodass unsere Stirnen sich berührten. Ich konnte Spocks heißen Atem an meinen Lippen spüren und als er erneut in mich stieß, berührte er meinen empfindlichsten Punkt. Laut stöhnend musste ich nun unseren Augenkontakt unterbrechen, was der Vulkanier als Chance sah und mich erneut küsste. Tief und leidenschaftlich. Meine Beine schlangen sich noch fester um seine Hüften, damit ich ihn noch tiefer in mir spüren konnte. Als er erneut fest in mich drängte, brach ich den Kuss erneut. Ein kehliges Stöhnen drängte sich nach oben, während sich meine Finger tief in die Haut seiner Oberarme gruben. „Jim!“ keuchte Spock laut. Ich öffnete meine Augen und versank in diesen braunen Seen. „Komm für mich!“ Er richtete sich ein wenig auf, schob seine Hände unter meinen Hintern, was seine langsamen Stöße noch intensivierte. Ich war froh, dass uns niemand hören konnte, denn die Töne, welche meine Lippen nun verließen, waren mehr als laut. So dauerte es nun wirklich nicht mehr lange und ich kam. Spock stieß noch ein paar Mal in mich, ehe ich auch ihn in mir kam. Die sanfte Art, wie er sich nun aus mir zurückzog und sich neben mich legte, war es, was ich so sehr an ihm liebte. Ich lag noch immer auf dem Rücken, schwer atmend, als er sich wieder an mich kuschelte, seinen Arm um mich schlang und einen sanften Kuss auf den Hals drückte. Meine Hand legte ich auf seinen Arm und strich sanft mit dem Daumen über die warme Haut. Ich war mit einem Mal so müde und ich drehte mich ein bisschen, drückte mich an Spock und benutzte seinen Arm als Kuschelersatz. Ich hielt ihn fest an mich gedrückt. Ich hatte nicht bemerkt, wann ich eingeschlafen war. Doch als ich meine Augen wieder aufschlug, war mein Mann weg. Und ich lag allein in unserem Bett. Ich drehte mich auf die andere Seite, doch auch da war der Vulkanier nicht zu sehen. Und das Licht im Bad war auch nicht an. Wo zum Teufel steckte er? Ich setzte mich auf, als die Tür aufging und Spock eintrat, gekleidet in sein Shirt und seine Jogginghosen. Skeptisch sah ich zu ihm hinüber, doch ein sanfter Ausdruck umspielte seine Augen und seine Lippen. Mein Blick wanderte ein Stückchen nach unten. Seine Hände bildeten eine schützende Mulde, in der sich etwas zu verstecken schien. Meine Augen weiteten sich in erstaunen, als er sich zu mir ans Bett setzte und die gefalteten Hände öffnete. „Alles Gute zum Geburtstag Jim!“ Er beugte sich zu mir vor, küsste mich sanft, während er das kleine Fellknäuel in meinem Schoß ablud. Ich musste strahlen wie ein kleines Kind, als sich das Kätzchen tapsig über die Deckemulde bewegte, welche sich in meinem Schoß gebildet hatte. „Willkommen zu Hause kleines Kätzchen!“ Sanft strich ich über das hellbraune Fell der Mietze. „Hast du schon einen Namen für sie?“ Ich hob meinen Blick, während ich das Bäuchlein des Kätzchens streichelte und es versuchte meine Finger zu fangen. Es schien sich augenblicklich wohl zu fühlen. Ich nickte Spock zu. „Amanda!" Kapitel 2: Shopping ------------------- Für meine süße Atori, weil ich genau weiß, wie sehr du es liebst, wenn Jim 'Mein Mann' sagt Shopping Ich stand mittlerweile seit zehn Minuten in diesem Jeans-Store vor der Umkleidekabine und wartete darauf, dass mein Mann diesen verließ. Was zum Teufel war nur so schwer daran, einfach in eine Hose zu schlüpfen? Eine einfache Jeans, nichts großartiges! Ich hatte die Arme vor der Brust verschränkt und tippte ungeduldig mit dem Finger gegen meinen Oberarm. Die Verkäuferin schlich auch schon eine Weile um mich herum und traute sich nicht mehr zu fragen, ob sie mir helfen konnte. Nach der unfreundlichen Abfuhr vorhin. Kein Wunder! Als ich unbeobachtet war, ging ich auf die Umkleidekabine zu und öffnete die Tür. Und augenblicklich schlich sich ein dickes Grinsen auf meine Lippen. Spock stand vor dem Spiegel und betrachtete sich selbst kritisch. Er hatte mich noch nicht bemerkt, als er sich umdrehte und einen Blick auf seinen Hintern warf. Ich musste ein kichern unterdrücken. Als er seinen Blick ein wenig hob, erblickte er mein Spiegelbild und wandte sich mir zu. „Du solltest draußen warten!“ bemerkte er trocken. Ich hob meinen Blick und sah ihm in die braunen Augen. „Das würde ich wahnsinnig gerne, würdest du nicht Stunden brauchen, um eine Hose anzuziehen!“ Er schürzte die Lippen ein wenig. „Ich weiß nicht, was man an diesen Dingern finden soll. Sie sind eng und rau und ich finde ich sehe wirklich nicht gut aus darin.“ Ich sah ihm zweifelnd ins Gesicht. „Du willst mich verarschen oder?“ Ich glitt in die Kabine hinein und schloss die Tür hinter mir. Ich drehte Spock zum Spiegel, sodass er sich von vorne betrachten konnte. „Ich würde mal sagen, dass Teil hier steht dir verdammt gut. Es betont deine langen Beine und,“ ich drehte ihn um, ließ meine Hände über seinen Hintern wandern. „es betont deinen verdammt heißen Arsch.“ Ich presste mich ein wenig an ihn, vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge, knabberte etwas an der sanften Haut. Spocks Hände wanderten über meinen Rücken, hoch zu meinem Gesicht und zogen es ein Stück zu sich. „Wir wollten einkaufen!“ hauchte er gegen meine Lippen. „Das tun wir doch.“ Spocks Augenbraue wanderte nach oben, ehe er mich kurz küsste. „Jim, dies ist nicht der richtige Ort dafür ...“ Und mit diesen Worten schob er mich aus der Tür der Umkleidekabine. Schmollend blieb ich davor stehen und wartete, bis Spock wieder herauskam. Die Jeans hing über seinem Arm und er reichte sie mir. „Wir sollten sie nehmen.“ Davon war ich ausgegangen. Als Spock in seine Jacke schlüpfte, hielt ich ihn noch einmal auf. Schnell lief ich an die Kasse und bezahlte die Hose. Ich ließ auch gleich von der Verkäuferin, welche sich sehr freundlich verhielt, die Etiketten entfernen und kehrte mit der Jeans zu Spock zurück. Dieser sah mich noch immer skeptisch an, als ich ihm die Hose wieder in die Hand drückte. „Zieh sie an“ forderte ich ihn auf. Er sah mich noch einen Moment verwirrt an, ehe er in der Umkleide verschwand und mit der angezogenen Jeans wieder herauskam. Spock sah einfach verdammt heiß aus in dem engen Teil. Die Verkäuferin blieb neben mir stehen und betrachtete ihn einen Moment, ehe sie ihn lächelnd ansah. „Sie steht Ihnen ausgezeichnet, Sir!“ Ich würde wohl für den Rest meines Lebens recht behalten, wenn es um Spock ging und was er tragen konnte. Ihm standen auch Anzüge, Shirts (vor allem enge Shirts) und irgendwie alles, was seinen durchtrainierten Körper zur Geltung brachte. „Vielen Dank, Miss“ antwortete der Vulkanier. Ich streckte meine Hand aus und er kam zu mir, legte mir seine schwarze Stoffhose hinein. Gut, das hatte ich jetzt nicht gewollt, aber auch egal. So steckte ich die alte Hose in die Tüte und wir verließen zusammen das Geschäft. Draußen war es ein wenig kühler, sodass Spock jetzt die Lederjacke wieder anzog, die ich letzten Herbst für ihn gekauft hatte. Sie unterstrich sein heißes Aussehen und ich konnte spüren, wie sich ein paar Köpfe nach ihm umdrehten. Und das machte wiederum mich, als seinen Freund, ziemlich stolz. Auch nach mir drehten sich ein paar Köpfe um, doch das stellte sich bald ein, als Spock seinen Arm um meine Hüfte schlang. Ja … er war schon ein wenig eifersüchtig. Auch meine Hand wanderte um seinen Rücken, doch ich ließ meine Hand in seine hintere Hosentasche gleiten. Er sah mich skeptisch an, sagte jedoch nichts. Spock war normal nicht derjenige, der seine Gefühle in der Öffentlichkeit zeigte. Aber manchmal machte er Ausnahmen. So schlenderten wir noch ein wenig durch San Francisco. Die Stadt war unsere gemeinsame Heimat geworden. Spock fühlte sich auf Neu-Vulkan nicht sehr wohl und so hatte er sich entschlossen, die Erde zu seiner Heimat zu machen. Auch wegen seiner Mutter. Wir hatten viele Andenken an Amanda auf der Erde gefunden, weil ein Teil ihrer Familie noch lebte. Die meisten Sachen hatte ich allein besorgt, weil Spock nicht mit wollte. Aber er hatte sich über jedes einzelne Foto gefreut. Wir kamen auf unserem Weg auch an der Akademie vorbei, wo für uns alles begonnen hatte. Zu Hause angekommen fuhren wir mit dem Aufzug in unsere Wohnung. Wir hatten uns ein Loft gekauft, welches sich im obersten Stock eines renovierten Fabrikgebäudes befand. Eigentlich war die Wohnung viel zu groß für uns Beide, aber so hatten wir selbst dort noch ein wenig Freiraum für uns allein. Und wer wusste schon, was die Zukunft noch so mit sich brachte. Ich zog die schwere Tür auf und wir traten in den lichtdurchfluteten Raum, welcher sich vor uns auf tat. Ich mochte die Aussicht aus unserem Wohnzimmer. Nachdem ich die Tür hinter mir geschlossen hatte und meine Schuhe ordentlich im Schrank standen, schlangen sich zwei starke Arme um mich und mein Nacken wurde mit Küssen bedeckt. Ich lehnte mich in die Umarmung und Spock zog mich noch ein Stück näher an sich. Seine Finger spielten am Verschluss meiner Jacke, ehe er sie öffnete und langsam von meinen Schultern schob. Ich keuchte leise, als sich die langen, schlanken Finger unter mein T-Shirt schoben und jede Kontur meiner Muskeln nach fuhr. „Wolltest du das nicht vorhin in der Kabine machen, Jim?“ hauchte er gegen mein Ohr, was mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ. Ich brachte nicht mehr als ein Nicken zu Stande. „Dann lass es uns doch jetzt fortführen.“ Spock löste seine Arme von mir, ließ seine Jacke von den Schultern gleiten und drehte mich zu sich um. Er hakte seinen Finger im Bund meiner Hose ein und zog mich hinter sich her. Er schlug den direkten Weg ins Schlafzimmer ein, welches am hinteren Ende des Wohnzimmers angrenzte. Es lag auf der Nordseite des Gebäudes, sodass es die meiste Zeit angenehm kühl im Raum war. Doch jetzt bescherte die Temperatur mir eine Gänsehaut. Spock blieb vorm Bett stehen und zog mich wieder in seine Arme. Meine Arme schlangen sich um seinen Nacken und wir küssten uns. Anfänglich eine zarte Berührung unserer Lippen, die jedoch schnell verlangender und heißer wurde. Spock setzte sich langsam aufs Bett, zog mich mit sich nach unten, sodass ich über ihn gebeugt dastand. Diese Position wurde allerdings schnell ungemütlich, also kniete ich mich über ihn, ohne den Kuss dabei auch nur ein wenig zu unterbrechen. Die warmen Hände meines Mannes, die sich nun erneut unter mein Shirt schoben, sanft über die Haut meines Rückens strichen, während ich schon beinahe ungeduldig seines nach oben zu ziehen begann. Ich spürte, wie Spock in den Kuss grinste. Ich löste mich von Spock und zog ihm sein Oberteil über den Kopf. Auch er nutzte die Chance, um mir meines auszuziehen und auf den Boden fallen zu lassen. Spocks Hände legten sich an meine Seiten, seine Lippen küssten nun liebevoll über meinen Oberkörper, liebkoste jeden Quadratmillimeter. Genießend hatte ich die Augen geschlossen und lehnte mich ein wenig in die sanften Berührungen. Als er bei meinem Brustwarzen angekommen war, leckte er sanft darüber, biss ein wenig hinein, was mir ein kehliges Stöhnen entlockte und ich meine Augen wieder öffnete. Ich legte meine Hände an seine Wangen und zog ihn in einen erneuten Kuss. Spocks Hände wanderten meine Seiten nach unten, schoben sich unter meinen Hintern und hoben mich ein Stück an. Als sie wieder nach vorne glitten, blieb ich in der Position und er öffnete langsam Knopf und Reißverschluss meiner Hose, zog sie ein klein wenig nach unten. Mein hartes Glied presste gegen das Innere der Hose, wollte endlich aus seinem Gefängnis befreit werden. Spock löste sich von mir, sah mir tief in die Augen. „Stell dich hin Jim!“ forderte er mich auf. Ich tat, wie mir geheißen wurde und stellte mich vor Spock. Er ließ seine Finger langsam über meine Brust gleiten, bis er mir schließlich meine Jeans von den Schenkeln abwärts zog, bis ich völlig nackt vor ihm stand. Obwohl wir schon so lange zusammen waren, trieb es mir noch immer die Röte ins Gesicht. Aber ich wollte nicht allein so nackt bleiben. Also kniete ich mich vor das Bett, ließ meine Hände langsam über Spocks Schenkel gleiten, verharrte einen Moment an der Beule, welche sich mir in seinem Schritt entgegen presste. Er zog hörbar die Luft ein. Doch ich wollte nicht grausam sein, also öffnete ich mit geschickten Fingern seine Verschlüsse und zog das störende Stück Stoff nach unten. Ich küsste mich Spocks Beine hinab, jeden freigelegten Zentimeter begrüßend und stoppte erst, als er aus der Hose stieg. Seine Finger legten sich unter mein Kinn und zogen mich zu ihm hoch. Die Finger führten mich zu seinen Lippen, welche mich sehnlichst erwarteten. Nun seinen Lippen folgend, kniete ich wenige Augenblicke später wieder über ihm, meinen Hintern in die Höhe gereckt, damit er leichtes Spiel hatte. Ich fragte mich manchmal, wie er es schaffte, so schnell zu sein, denn ohne das ich es bemerkt hatte, spürte ich, wie sich seine mit Gleitgel benetzten Finger in mich schoben. Langsam, einer nach dem Anderen, doch schon beim ersten konnte ich ein lautes Keuchen nicht unterdrücken. Wir hatten im Moment Urlaub und das noch eine gute Woche. Und auch auf der Enterprise teilten wir uns mittlerweile ein Zimmer, doch es war nicht das Gleiche, als wenn wir zu Hause waren. Hier war es doch noch intimer, weil wir nicht Gefahr liefen, von jemandem gestört zu werden. Während Spocks Finger mich vorbereiteten, hatte sich eine Hand um sein Glied gelegt, massierte es langsam, aber mit intensivem Druck, sodass auch der Vulkanier leise stöhnte und seinen Kopf in meiner Schulter verbarg. Ich fischte nach dem Tübchen Gleitgel, verteilte ebenso ein wenig auf meinen Fingern und bedeckte sein Glied damit. Mit einem Biss in die sanfte Haut meiner Schulter, ließ er mich jedoch wieder aufhören. Ich sah ihn entsetzt an. „Nicht … Jim … ich will dich!“ Oh Gott … seine Worte schickten kalte Schauer der Erregung über meinen Rücken und ich wimmerte, als sich seine Finger aus mir zurückzogen. Seine Hände legten sich auf meine Pobacken, zog sie ein wenig auseinander, meinen Unterkörper, aber auch gleichzeitig fest an sich. Ich spürte Spocks Spitze, die sich gegen meinen Eingang presste. Meine Arme schlangen sich um seine Schultern, ehe ich mich langsam auf ihn sinken ließ. Spocks Hände glitten langsam wieder meinen Rücken nach oben, streichelten sanft über die verschwitzte Haut, presste mich fest an ihn. Als ich ihn vollständig in mir aufgenommen hatte, vergrub ich mein Gesicht tief in seinem Hals, er lehnte seinen Kopf gegen meinen und mit jedem Atemzug verursachte er erneut Schauer, die mein Rückgrat nach unten jagten. Fest aneinander gepresst begann Spock nun, seine Hüften zu bewegen und ließ mich aufstöhnen. „Beweg dich Jim!“ Ich biss mir auf die Unterlippe, als ich meine Hüften kreisen ließ. Spocks Hände gruben sich in meine Haare, zogen mich in einen erneuten Kuss, welchen ich nur zu gern erwiderte. Wir steigerten unseren Rhythmus, ich änderte meine Bewegungen, hob meinen Po ein Stück an, ließ Spock beinahe vollständig aus mir gleiten, ehe ich mich wieder in seinen Schoß sinken ließ. Mit jeder dieser Bewegungen sah ich Sterne, da er meine Prostata berührte. Und durch unsere fest aneinander gepressten Körper, wurde auch mein Glied stimuliert. Ich merkte, dass Spocks Orgasmus immer näher kam, denn seine Bewegungen wurden immer schneller. Ich drückte mich noch näher an ihn heran, sodass es beinahe schon schmerzte. Ohne das ich vorher wirklich etwas bemerkt hätte, wurde ich über die Klippe gerissen. Ein lauter Schrei kam mir über meine Lippen. Als sich meine Muskeln hart um Spock verkrampften, kam auch er in mir. Er keuchte schwer atmend gegen meine Schulter. Es war eher selten, dass er laut wurde. Wir verharrten einen Moment in unserer Position, ehe mich der Ältere ein klein wenig anhob und somit aus mir glitt. Mich im Arm haltend, ließ er sich nun auf das Bett fallen. Ich musste kichern. Was so eine Jeans alles auslösen konnte. Kapitel 3: Hug me, Touch me, Squeeze me - Hold me thight -------------------------------------------------------- Hug me, touch me, squeeze me … hold me tight Ich hätte nicht gedacht, dass er auf unsere Einladung hin kommen würde. Es war ein Versuch gewesen. Früher hatte ich viel Zeit mit ihm verbracht … auch im Bett. Und ich hatte es geliebt, Sex mit ihm zu haben. Er war ein gnadenloser Liebhaber! Das hatte ich damals gebraucht. Jetzt war es etwas anders. Ich hatte einen Mann, der mich liebte, der mich vergötterte, sowie ich ihn. Dennoch war es seine Idee gewesen, ihn einzuladen. Er hatte nur gemeint, er hätte die Blicke gesehen, die ich ihm auf der Brücke zugeworfen habe. Bei den ersten Malen hatte ich kategorisch abgelehnt. Ich wollte ihn nicht mit jemand anderem teilen. Er war mein! Doch mein Liebster war hartnäckig geblieben. Und je länger ich über das Ganze nachgedacht hatte, umso mehr hatte mir der Gedanke gefallen. Eines Abends, nach einer heißen Runde Bettgymnastik, hatte er mich wieder gefragt, als er mir durch das blonde Haar strich. Ich küsste seine Brust hinab, leckte über eine seiner Brustwarzen, ehe ich mich sanft daran festsaugte. Seine feinen Finger gruben sich tief in mein Haar. Als ich mich von der empfindlichen Stelle löste und aufsah, wurden meine Lippen sofort in Beschlag genommen. Er war ein unglaublicher Küsser, wusste Dinge mit seiner und meiner Zunge anzustellen, die mich allein schon bei dem Gedanken daran, hart werden ließen. Er stellte die eine Frage erneut. Und dieses Mal sagte ich 'ja'. Ein heiserer Schrei entkam meinen Lippen, als sich die Zähne in meinen Brustmuskel bissen. Nicht fest, aber ich war schon so erregt, dass ich auf jede Berührung so reagierte. Zwei Finger befanden sich zwischen meinen Beinen, drangen immer wieder in mich ein, strichen über den empfindlichsten Punkt in mir. Das Summen an der Tür vernahm ich nur am Rand, hörte Spocks leises Knurren, als er dem Störenfried gewährte, einzutreten. Seine Finger zogen sich aus mir zurück, was ich mit einem leisen wimmern quittierte. Ich war fast soweit gewesen! Ich vernahm ein Keuchen von der Tür her und blickte auf. Mein Sichtfeld war durch meine gefesselten Hände ein wenig eingeschränkt, doch ich hätte den brünetten Schopf überall erkannt. Sein Blick war auf uns gerichtet, in seinen Augen war etwas zu erkennen, dass ich nicht deuten konnte. Meine Aufmerksamkeit wurde unterbrochen, als Spock beinahe beiläufig über meine Erregung strich. Mein Kopf wanderte in den Nacken und ich stöhnte ungehalten auf. „Schön, das Sie kommen konnten Doktor.“ Bones quittierte Spocks Kommentar mit einem leisen Knurren. Ich kannte das von früher. Es gefiel ihm, was er zu sehen bekam. „Möchten Sie uns nicht ein wenig Gesellschaft leisten?“ Ich lag keuchend unter Spock, versuchte meinen Atem wieder unter Kontrolle zu bringen. Doch er ließ es gar nicht erst so weit kommen, schloss seine Finger um mein hartes Glied. Ich zog an meinen Fesseln, wollte mich von der neckenden Hand wegbewegen, doch es war mir unmöglich. Meine Augen waren geschlossen, doch ich merkte die Bewegung auf der Matratze neben mir, als Bones aufs Bett glitt. Das leise rascheln von Stoff ließ mich meine Augen wieder öffnen, und was ich sah, gefiel mir sehr gut. Sein Blick war hungrig … er wollte mich! Bones war ein schöner Mann, die breite Brust und die breiten Schultern, die geformten Muskeln, welche noch immer da waren. Zwar waren es seit der Akademie weniger geworden, doch das störte mich nicht. Wir waren alle Älter geworden. Ich hätte meine Hände jetzt am liebsten in seinen Brusthaaren vergraben, doch das war mir ja nicht möglich. Mein Blick wanderte an ihm nach unten, folgte dem feinen Haar zwischen seinem Bauchnabel und dem Bund seiner Hose. Er war noch immer ein bildhübscher Mann und ich fragte mich grade selbst, warum ich mich so lange dagegen gesträubt hatte, ihn in unser Bett zu holen. Aber ich hatte wohl treu sein wollen. Und irgendwie hatte es nicht in meinen Kopf gewollt, dass Spock Bones auch dort haben wollte, wo er jetzt gerade war. Die Hände des Arztes öffneten mit geschickten Griffen den Bund seiner Hose. Ich wimmerte leise, denn Spocks Hand war wieder zwischen meinen Beinen verschwunden, neckend ließ er einen Finger um meinen Eingang kreisen, ohne ihn wirklich zu beachten. Ich schloss meine Augen wieder, bog mich Spock entgegen, vergaß für einen Moment alles um mich herum. Ich wollte ihn endlich in mir spüren! Meine Aufmerksamkeit wurde auch wenige Augenblicke später von Bones gefordert, als er meine Lippen in Beschlag nahm. Eine seiner Hände legte sich an den Rand meiner Brust, ließ seinen Daumen über meine Brustwarze gleiten. Ich drehte ihm meinen Oberkörper zu, öffnete meine Lippen, um seiner Zunge Einlass zu gewähren. Mein Unterleib drehte sich Spock und seinen Fingern zu. Bones Hand glitt über meine Seite, streichelte über meine Rippen, ließ seine Hand über meinen Bauch gleiten, massierte meine Muskeln dort. Spocks Lippen glitten nun über meinen Rücken, beginnend an meiner Hüfte, ihn nach oben küssend. Laut stöhnte ich in den Kuss mit Bones. Unsere Zungen umfochten sich ohne Unterlass, seine Hand glitt nun zwischen meine Beine, löste die von Spock ab. Mit leichtem Druck begann er mein hartes Glied zu massieren. Ich löste mich aus dem Kuss und schrie erneut heiser auf. Was machten die Beiden nur mit mir? Ich konnte nun auch Spocks Erregung an meinem Hintern spüren, vorsichtig zog er meine Backen mit seinen Händen auseinander, ehe er in mich eindrang. Erneut kam ein lautes Stöhnen aus meinem Mund, ich zog an meinen Fesseln, wollte mich tiefer in das Spiel einbringen. Ich vernahm Bones Knurren, als er mich wieder in einen feuchten Kuss zog. Ich spürte, dass sein Blick auf Spock und meine Mitte gerichtet war. Er beobachtete jeden Stoß, sah zu, wie mich der Vulkanier nahm. Erneut spürte ich Spocks Zähne an meiner Seite, wie sie sich in meine Haut bohrten. Bones Hand an meiner Erektion erhöhte den Druck. Ich drückte meinen Rücken durch, presste meinen Hintern somit fester an Spock, der das ganze mit einem leisen Stöhnen quittierte. Wir hatten beide schon so lange ausgehalten, miteinander gespielt, ehe Bones gekommen war, sodass ich nicht lange brauchte, um von einem Orgasmus überrollt zu werden. Auch Spock drängte mit ein paar Stößen noch tief in mich, ehe er mit einem lauten Keuchen in mir kam. Bones löste seine Hand von meinem Glied, sah einen Moment, ehe er begann, sie abzulecken. Ich stöhnte leise. Das sah so verdammt heiß aus! Und als Spock sich auch noch zu ihm nach vorn beugte, um mit der Zunge über Bones Finger zu gleiten, wurde ich auch schon wieder hart. Ich stöhnte leise, als mein Blick wieder an Bones nach unten glitt. Seine eigene harte Erektion war noch immer unberührt. Ich bemerkte im Augenwinkel, wie Spock meinem Blick folgte. Der Schwarzhaarige zog sich aus mir zurück, glitt elegant über meinen Körper, senkte seinen Kopf zwischen Bones Beine. Wir hielten wohl Beide gleichzeitig die Luft an. Spocks Zunge glitt langsam über Bones ganze Länge, knabberte an der samtigen Haut, saugte an ein paar Stellen, ehe er wieder nach oben glitt und ihn ganz in seinen Mund aufnahm. Ich wusste nicht, was ich jetzt denken sollte, aber ich war wohl ein wenig neidisch auf Bones. Ich wusste, wie sich Spocks Zunge anfühlte, wie heiß sein Mund war. Bones Hand löste sich von mir, grub sich nun tief in das dichte schwarze Haar, presste Spock tiefer in seinen Schoß. Ich wimmerte, machte mich damit wieder bemerkbar. Ich hasste es, wenn ich nicht bedacht wurde. „Bones“ bettelte ich, bewegte meine Hüften als ein Zeichen an ihn. Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen. „Was willst du Jim?“ fragte er, sanft durch Spocks Haar massierend. Ich leckte mir über die Lippen, sah zu meinem Liebsten. Auch seine Augen waren auf mich gerichtet. Er wusste, was ich jetzt wollte und ich traute mich nicht, es auszusprechen, ohne seine Zustimmung zu haben. Er nickte leicht, was mich keuchen ließ. Er war der Beste! „Nimm mich!“ forderte ich nun heiser. Seine Finger schoben sich nun sanft unter Spocks Kinn, zogen ihn nach oben, ehe er ihn leidenschaftlich küsste. Als sie sich voneinander trennten, leckte Bones über die Lippen meines Liebsten. „Seien Sie mir nicht böse, Commander. Aber wer kann da schon widerstehen?“ Nach einem weiteren sanften Kuss, glitt Bones nun über mich. Er küsste mich hungrig, verlangend, drang tief in meine Mundhöhle ein, während er sich an meinem Hintern positionierte. Mit einem einzigen Ruck drang er tief in mich ein, was mich kurz aufschreien ließ. Er traf sofort den empfindlichen Punkt. Bones Stöße waren unerbittlich, hart und präzise. Er war schließlich Arzt. Seine Finger gruben sich tief in die Haut an meinen Hüfte, hielten mich an der Stelle, damit er das Tempo bestimmen konnte. Spock hatte sich nun neben mich gelegt, strich sanft über meinen Oberkörper, verteilte sanfte Küsse auf meiner verschwitzten und geschundenen Haut. Ich würde bestimmt morgen ein paar blaue Flecken haben von unserem Spiel. Doch die waren gut unter meiner Uniform versteckt. Ich stöhnte in einen Kuss, als Bones wieder meine Prostata traf. Meine Finger hatten sich fest in die Fesseln vergraben. Immer wieder kamen kleine Schreie über meine Lippen, als Bones mit jedem Stoß tief in mich eindrang. So dauerte es auch nicht wirklich lange, bis ich erneut kam. Ich konnte fühlen, wie sich meine Muskeln um Bones hartes Glied verengten und er leicht grummelte. Mit einem lauten Stöhnen kam er schließlich. Ich lag schwer atmend unter Bones, welcher ein wenig über mir zusammengesackt war. Spock küsste noch immer sanft über meine erhitzte Haut. Er hob eine Hand und drehte ein wenig an den Fesseln, sodass sie sich lösten. Schmerzend sanken meine Arme aufs Bett und ich schloss glücklich die Augen, öffnete sie aber wieder, als ich merkte, dass Bones aufgestanden war. Er nahm seine Sachen vom Boden, schlüpfte in sie hinein. Spock schlang nun ein Bein um mich, drückte sich genießend an mich. Er schien zufrieden mit sich zu sein. „Danke für die Einladung Commander“ meinte Bones. Mein Mann gab einen bestätigenden Laut von sich. Dann ließ er uns allein. Kapitel 4: Lieber Onkel Doktor ------------------------------ Lieber Onkel Doktor Er war heute allein in der Krankenstation. Das war er meistens, wenn er Nachtschicht hatte. Ich kannte die Pläne, weil ich mir leicht Zugriff darauf verschaffen konnte. Es war natürlich nicht meine Aufgabe. Aber ich war, wie die Anderen immer wieder gern sagten, ein Genie. Und manchmal war ich auch ein verzogenes Kind. Gut, 20 Jahre alt. Aber ich hatte bis jetzt immer das bekommen, was ich wollte. Und jetzt wollte ich nur eins. IHN! Ich war mir sicher, er hatte meine Blicke bemerkt. Sie dennoch geflissentlich ignoriert. Und das störte mich irgendwie. Ich konnte mir ja nicht mal sicher sein, ob er überhaupt auf Männer stand, aber das galt es jetzt herauszufinden. Den Weg auf die Krankenstation kannte ich im Schlaf. Leise glitt die Tür vor mir auf, nachdem ich angeklopft hatte. Im Raum war niemand zu sehen, doch der Doktor befand sich mit Sicherheit in seinem Büro. In weiser Voraussicht sperrte ich die Tür für jeglichen Zugriff, außer meinen. Ich wollte jetzt nicht gestört werden. Ich trug nicht meine normale Uniform. Ich hatte sie gegen eine normale, weite schwarze Hose und ein enges T-Shirt getauscht. Ich mochte meine normale Kleidung. Sie gewährte mir einen gewissen Grad an Sicherheit. Außerdem würde man mir um diese Uhrzeit im Pyjama und barfuß kaum Aufmerksamkeit schenken. Selbst auf einem so großen Schiff. Langsam schlenderte ich nun durch die Station, bis ich an seinem Büro angekommen war. Dort drückte ich die Tür auf und trat in den leicht abgedunkelten Raum ein. Meine Augen mussten sich erst an die Dunkelheit gewöhnen, doch dann erkannte ich Doktor McCoy. Er lag auf einer Untersuchungsliege und schien zu schlafen. Auf leisen Sohlen schlich ich zu ihm hinüber. Sein Gesicht sah entspannt aus und das fand ich gerade wunderschön. Sonst wirkte er immer so angespannt und ernst. Doch jetzt waren die Furchen auf seiner Stirn weg, was ihn fast zehn Jahre jünger wirken ließ. Sanft wanderten meine Finger über diese Stelle und er zog seine Nase kraus, wachte jedoch nicht auf. Ich sollte ihn noch einen kleinen Moment schlafen lassen. Ein freches Grinsen stahl sich auf meine Lippen. Nur einen kleinen Moment. Leise wanderte ich in dem kleinen Raum umher, besah mir die persönlichen Dinge des Doktors. Es waren nicht viele. Hauptsächlich Bilder von ihm und seiner Tochter. Oder seiner Tochter allein, ihn mit dem Captain und diesen mit Joanna. Seine Tochter war bildhübsch. Sie glich ihm sehr. Die braunen Augen, die braunen Haare, das gleiche Lachen. Und das bereits in diesem jungen Alter. Ich hörte ein leises Stöhnen hinter mir und drehte mich um. Langsam wurde es wohl Zeit, ihn zu wecken. Als ich wieder vor der Liege stand, betrachtete ich Doktor McCoy noch einmal eingehend. Vorsichtig kletterte ich hinauf und sank langsam auf seine Oberschenkel. Mit einem leisen Grummeln nahm er das Gewicht wahr. Ich beugte mich nach vorn, ließ meine Hände über seine Hose gleiten, zupfte am Ende seines Shirts und fuhr schließlich darunter. Die warme Haut unter meinen Handflächen verursachte mir eine Gänsehaut. Meine Augen waren fest auf sein Gesicht gerichtet, beobachteten jede seiner Reaktionen, die im Schlaf über sein Gesicht glitten, ehe seine Augen langsam flatterten und sich öffneten. Verwirrt blickte er mich einen Moment an, schloss noch einmal die Augen, quittierte mein Tun mit einem leisen Seufzen. Dann öffneten sich die braunen Seen ein zweites Mal und er erschrak zu tiefst. Er wollte sich von mir lösen, doch da ich auf seinen Oberschenkeln saß, konnte er sich schlecht bewegen. Ich war schwerer, als ich aussah. Er suchte nach Worten, das konnte ich ihm ansehen, aber er schien keine zu finden. Ich ließ mich noch ein Stück weiter nach vorn sinken, vergrub meinen Kopf nun an seinem Nacken, meine Lippen küssten sanft über die empfindliche Haut. „Mr. Chekov“ kam es heiser über seine Lippen. Ich quittierte meinen Namen mit einem leisen Summen, ließ meine Zunge nun über seinen Nacken gleiten, ehe ich weiter nach oben wanderte. Sanft küsste ich sein Ohrläppchen, saugte etwas daran, was ihn erneut zum Stöhnen brachte. Ich rutschte ein wenig weiter nach oben, in seinen Schoß. Was ich hier fühlte, ließ mich innerlich kichern. War meine Vermutung also richtig gewesen. Meine Lippen wanderten an seinem Kiefer nach vorn, küssten das markante Kinn, die leicht stoppeligen Wangen, ehe sie endlich seine Lippen versiegelten. Hatten seine Hände eben noch reglos neben mir gelegen, so glitten sie nun an meinen Seiten nach oben, zogen mich fester an ihn. Der Kuss, so zögernd er anfangs gewesen war, wurde nun leidenschaftlicher. Meine Zunge bat um Einlass, massierte seinen Gaumen, lockte seine Zunge zu einem kleinen Kampf. Meine Hände fuhren noch immer die Konturen seiner Muskeln unter dem Shirt nach, schoben es unablässig weiter nach oben. Doktor McCoy hob seinen Rücken ein wenig an, sodass ich es ganz nach oben schieben konnte. Er drückte mich mit sanfter Gewalt nach hinten und wir mussten unseren Kuss unterbrechen, damit ich ihm das Shirt über den Kopf ziehen konnte. Auch er nutzte die Unterbrechung sofort, um mir mein Oberteil auszuziehen. Beinahe schon hungrig begann er die freigelegte Haut in Beschlag zu nehmen. Er küsste über jede kleine Stelle, die er erreichen konnte. Seine Händen glitten an meinem Rücken hinab, legten sich an meinen Po und kniffen hinein. Damit entlockte er mir ein leises Keuchen. Meine Arme glitten an seinen Schultern hinab, verschränkten sich in seinem Rücken, während er sein feuchtes Spiel auf meinem Oberkörper fortführte. Ich beugte meinen Kopf wieder hinab, küsste die Stelle hinter seinem Ohr, den Nacken hinunter, biss ab und an hinein. Seine Haut hatte einen sonnengebräunten Teint, auf dem sich die roten Male, welche ich hinterließ, einfach perfekt wirkten. Erneut kam mein Name über seine Lippen. Durch seinen heißen Atem auf meiner feuchten Haut, hinterließ er eine Gänsehaut, ließ mich wohlig schauern. „Pavel … Nennen Sie mich Pavel, Doktor!“ Ich drückte ihn nun sanft zurück auf die Liege, ließ meine Finger durch das feine Haar auf seiner Brust streichen, ehe ich mit meinen Lippen folgte. Sanft umspielte meine Zunge seine Brustwarzen, entlockte ihm erneut ein Keuchen. Ich rutschte wieder weiter nach unten, küsste mich tiefer, während meine Hände an ihrer Stelle liegen blieben. Frech tauchte ich mit meiner Zunge in seinen Bauchnabel ein, biss in die Muskeln an seinem Bauch. Die Hüften des Doktors pressten nach oben, sein Schritt an meinem Hals. Ich löste mich von ihm, schelmisch grinsend. Meine Finger fuhren seine Seiten hinab, trafen sich an der Knopfleiste seiner Hose, begannen sie langsam zu öffnen. Lange würde ich ihn mit Sicherheit nicht mehr warten lassen. Mit einer fließenden Bewegung zog ich die Hose von seinen Hüften, ebenso seine Shorts, welche er darunter trug. Halb nackt lag der Arzt nur vor mir. Ich betrachtete ihn eingehend, prägte mir jede Faser seines Körpers ein. Wer konnte schon sagen, wann ich ihn wieder so zu Gesicht bekommen würde. Eine leichte Röte zierte seine Wangen, sein Atem ging schnell, der Brustkorb hob und senkte sich mit jedem Atemzug. Ich senkte meinen Kopf wieder, folgte mit meinen Lippen der feinen Haarlinie von seinem Bauchnabel bis zu seiner harten Erregung. Sanft, kaum merklich, ließ ich meine Lippen die ganze Länge hinab wandern. Meine Hände legten sich um seine Hüften, würden versuchen, ihn an Ort und Stelle zu halten. Der Doktor stöhnte mittlerweile ziemlich laut. Und als meine Zunge nun seine Erektion wieder nach oben leckte, presste er mit seinem Unterleib nach oben, doch ich hatte genügend Kraft ihn unten zu halten. Ich umfuhr die Spitze des Gliedes, ehe ich es vollständig in meinen Mund gleiten ließ. Mein Blick war auf sein Gesicht gerichtet, dass jedoch gerade unter seinen Händen verschwand, die er dagegen presste, um nicht zu laut zu werden. Ich lächelte leicht, begann meine Lippen auf und ab gleiten zu lassen, entließ ihn ab und an aus seinem feuchten Gefängnis, nur um mit den Zähnen an der weichen Haut zu zupfen. Seine Bemühungen, sich gegen den Druck auf seinen Hüften zu wehren, wurde immer stärker. Also ließ ich von seinem Glied ab, löste meine Hände von ihm, blickte unschuldig zu ihm nach oben. Doktor McCoy atmete heftig und seine braunen Augen blickten mich ungläubig an. Ich schob mich wieder nach oben, löste seine Hände komplett von dem wunderschönen Gesicht und nahm seine Lippen wieder in Beschlag. Leidenschaftlicher als zuvor erwiderte er meinen Kuss. Vorsichtig begannen seine Hände nun, meinen Körper zu erforschen. Sie glitten über meine Brust, meinen Rücken. Er war wirklich sehr sanft zu mir. Von meinen Hosen ließ er sich auch nicht weiter aufhalten und glitt einfach hinein. Ein leises Stöhnen löste sich von meinen Lippen, als er in meine Pobacken kniff. Das ganze hatte mich nicht kalt gelassen und ich war mindestens so erregt wie der Doktor unter mir. Eine meiner Hände glitt in meine Hosentasche und beförderte eine kleine weiße Tube heraus. Als Doktor McCoys Blick darauf fiel, verriet er mehr, als alles andere. Ich küsste ihn wieder leidenschaftlich, meine andere Hand grub sich tief in sein Haar. Der Arzt schob nun meine Hose nach unten, ich hob nacheinander ein Bein, sodass er sie mir ganz abstreifen konnte. Seine hing noch in seinen Kniekehlen, doch das würde nicht weiter stören. Ich öffnete die kleine Tube, ließ etwas von der klaren Flüssigkeit auf die Finger des Doktors laufen. Er hatte keine Schwierigkeiten, meinen Hintern zu erreichen, da ich über ihm kniete. Er verteilte das Gel noch ein wenig auf seinen Fingerspitzen. Ich verleitete ihn zu einem erneuten feuchten Kuss, dabei drang er mit einem Finger langsam in mich ein. Ich musste mich zusammenreißen, den Kuss nicht zu unterbrechen. Darauf hatte ich jetzt Wochen gewartet. Auf diesen einen Moment. Unsere Lippen lagen nur noch leicht aufeinander, während unsere Zungen miteinander kämpften. Immer wieder kam ein kehliges Stöhnen über meine Lippen, denn der Doktor hatte nun bereits den dritten Finger in mir. Als er unvermutet über meine Prostata strich, löste ich mich mit einem unterdrückten Schrei von ihm. Er nutzte die Chance und nahm meinen Hals in Beschlag. Seine frei Hand lag an meiner Seite, massierte mich dort, ließ sie langsam nach unten gleiten, schob mich in die Position, in der er mich jetzt gerne haben wollte. Seine Finger glitten aus mir heraus, umfassten sein eigenes Glied, verteilten das restliche Gel darauf, damit würde es ein wenig leichter gehen. Ich fasste mit einer Hand hinter mich, hielt seine Erektion fest, ehe ich langsam in seinen Schoß zu sinken begann. Wir stöhnten Beide ungehalten auf. Der Doktor winkelte seine Beine an, sodass ich ein wenig mehr Halt hatte. Doch ich lehnte mich wieder nach vorne, vergrub meine Hände in seinem Brusthaar. Seine Finger glitten meine Arme nach oben, während ich begann, meine Hüfte zu bewegen. Das Zimmer war erfüllt von lautem Stöhnen und Keuchen, dem Geräusch als nackte Haut aufeinander schlug. Nach den ersten Stößen von Doktor McCoy war ich ein wenig nach vorn gesunken, hatte ihn in einen weiteren Kuss gezogen. Seine Hand hatte sich um mein Glied gelegt, massierte es mit dem gleichen unbarmherzigen Rhythmus, welchen er auch in seine Stöße legte. Ich wimmerte leise, als er erneut meine Prostata traf und mich somit Sterne sehen ließ. Seine Hand löste sich von meiner Erregung, legte sich nun um meine Hüften, zog mich bei jedem unserer Stöße fest an sich. Ich konnte nicht anders und musste den Kuss unterbrechen, um genügend Luft zu bekommen. Meine Hände verkrampften sich in seiner Brust, als ich schließlich kam. Doktor McCoy folgte mir nur einen Augenblick später. Schwer atmend saß ich nun in seinem Schoß, meine Augen auf seine gerichtet. Sie waren von Lust verschleiert. Ich hob meine Hüfte ein wenig an, ließ ihn aus mir gleiten, ehe ich mich auf ihn legte. Mein Kopf lag an seinem Hals, ich konnte seinem schnellen Herzschlag lauschen, während seine Finger sanft über meinen Rücken strichen. „Du wirst mich in Zukunft Leonard nennen!“ grummelte er leise. Ich lächelte zufrieden gegen seinen Hals. „Aye … Doktor!“ Kapitel 5: Stuck for the Moment ------------------------------- Stuck for the moment Na das war ja wunderbar! Der Blick den Leonard mir zusandte, hätte die Hölle gefrieren lassen können. Als ob es meine Schuld wäre, dass wir hier feststeckten? Ich hatte damit aber mal so was von nichts zu tun! Ich hatte nur mit ihm diesen gottverdammten Turbolift betreten und dann war er einfach stecken geblieben. Das konnte er mir jetzt wirklich nicht in die Schuhe schieben! Ich stand in einer der Ecken, er saß mir gegenüber. Wie lange wir jetzt schon hier waren, konnte ich nicht sagen. Es musste sich bereits um etwas mehr als eine Stunde handeln. Die Kommunikation funktionierte auch nicht, sodass wir uns Hilfe hätten holen können. Aber ich war mir fast sicher, dass Mr. Spock und Mr. Chekov bereits nach uns suchten. Wir waren schließlich Beide nicht zu unserer Schicht erschienen. Aber dieser Turbolift befand sich am Ars** … dem anderen Ende des Schiffes! Bones hatte seine Augen geschlossen und versuchte seinen Atem zu kontrollieren. Ich wusste nicht, ob er damit versuchte, mich nicht umzubringen oder weil er Panik hatte. Ich ging zu ihm hinüber und in die Hocke. Vorsichtig strich ich durch sein braunes Haar. „Hey Bones … sie werden uns bald finden, da bin ich mir sicher!“ Ich wusste um seine Phobien, seine Abneigungen gegen das All, enge Räume, Aufzüge und alles, aus dem er sich nicht irgendwie selbst befreien konnte. Manchmal konnte ich es ja verstehen. Jetzt gerade fühlte ich mich auch nicht wohl. Er war ein paar Jährchen älter als ich, doch in solchen Augenblicken war ich es, der die Ruhe ausstrahlte. Er nickte nur. „Weißt du, was wir früher getan hätten, wenn man uns wo zusammen eingesperrt hätte?“ brummte er. Ich musste lachen. Oh ja, ich wusste, was wir getan hätten, wenn man uns früher so zusammen eingesperrt hätte. [*flashback*] Bones hatte den Abstand zwischen uns ziemlich schnell überbrückt und nun pressten sich seine Lippen hart gegen meine. Ich war im ersten Moment viel zu verwundert, sodass ich einen Augenblick brauchte, um zu realisieren, was hier gerade geschah. Man hatte uns zusammen in einem kleinen Büro in der Klinik eingesperrt. Aus versehen, wie ich hoffte. Eigentlich hatten wir ja vorgehabt, heute mal ein wenig Spaß zu haben und auszugehen, doch daraus würde jetzt wohl nichts werden. Seine Lippen pressten sich noch immer hart gegen meine und ich legte meine Hände an seine Wangen, um ihn ein wenig von mir wegzudrücken. „Was wird das, Leonard?“ fragte ich ein wenig außer Atem. Ich wusste, dass er es nicht mochte, wenn ich seinen Vornamen benutzte. Es erinnerte ihn zu sehr an seine Ex. „Wir können auch hier Spaß haben, oder Jimmy?“ Ich grinste. Klar konnten wir auch hier Spaß haben. Zwar nicht die Art von 'Spaß' die ich für den heutigen Abend erwartet hatte, aber ich wollte kein Spielverderber sein. So ließ ich seine Wangen wieder los und erneut drückte Bones nach vorn. Doch dieses Mal war ich darauf vorbereitet und erwiderte den Kuss leidenschaftlich. Seine Arme schlangen sich um meine Taille, während meine in seinen Nacken glitten. Es war nicht das erste Mal, dass das zwischen uns passierte. Aber ich mochte ihn und er mochte mich. Wir hatten mit Sicherheit keine feste Beziehung. Es war einfach ein kleines Plus unter Freunden. Bones schob mich nun in Richtung Wand und als ich daran lehnte, drückte er meine Beine mit seinem Knie auseinander. Ich stöhnte leise in den Kuss. Ja … Bones erregte mich ziemlich schnell. Seine Arme lösten sich nun von mir, begannen die Uniformjacke zu öffnen, welche ich noch trug. Er unterbrach den Kuss, machte aber seinen Weg weiter, indem er meinen Kiefer entlang küsste, zu meinem Ohr. Meine Ohren waren eine meiner empfindlichsten Stellen, abgesehen von meinen Oberschenkelinnenseiten und einem kleinen Stück meines unteren Rückens, genau an der Wirbelsäule. Bones kannte sie natürlich alle. So begann er leicht an meinem Ohrläppchen zu saugen, was mir erneut ein lautes Stöhnen entlockte. Meine Hände wanderten nun an seiner Jacke nach vorn, öffneten sie ebenfalls und streifte sie schnell von seinen Schultern. Ich wurde schneller, als Bones mein Ohr wieder in die Freiheit entließ. Meine Hände zogen sein Shirt aus der Hose und ich zog es ihm so schnell wie möglich über den Kopf. Der Ältere ließ mich auch nicht lange warten, entkleidete mich eben solcher Leidenschaft, wie ich ihn. Als er meine Hose öffnete, liebkoste er gerade die weiche Haut zwischen Nacken und Ohr. Erneut keuchte ich auf. „Hast du was dabei, Jim?“ hauchte er gegen meine feuchte Haut. Eine Hand löste sich von seiner Brust, glitt in meine hintere Hosentasche und beförderte ein Kondom zu Tage. Bones lachte leise. Er wusste, dass ich nie ohne aus dem Haus gehen würde. Man konnte schließlich nie wissen, was einem so passierte. Ich hatte die Schuhe bereits von meinen Füße getreten und als Bones mit nun mit einem Ruck meine Hosen nach unten zog, konnte ich ohne Umschweife heraussteigen. Mit einer sanften, aber bestimmten Bewegung drehte mich Bones nun um, sodass ich ihm meinen Rücken präsentierte. Bones ließ seine Lippen nun über meine Wirbelsäule gleiten, ich presste meine Hände gegen die Wand und schloss stöhnend die Augen, als er das untere Drittel erreichte. Jede seiner Berührungen sandte mir einen Schauer über meinen Rückgrat. Bones freie Hände lagen auf meinen Oberschenkeln, massierten sie leicht, was das ganze noch heißer für mich machte. Oh, er war ein elender Sadist, der es liebte, mich zu quälen. Ob nun mit Hyposprays, oder auf diese Art. Er wanderte mit seinen Lippen nun wieder nach oben, ich drehte meinen Kopf ein wenig und er fing meinen Mund zu einem erneuten Kuss ein. Als er sich von mir trennte, hielt er mir zwei seiner Finger hin, die ich nur liebend gern mit meiner Zunge befeuchtete. Als Bones seine Finger wieder entfernte, wurden sie augenblicklich von seinen Lippen ersetzt. Er war wirklich ein leidenschaftlicher Liebhaber! Und das wusste ich zu schätzen. Langsam ließ er nun die Finger in mich gleiten. Ich stöhnte in den Kuss, drängte mich ihm entgegen. Bones machte keine Anstalten, den Kuss zu unterbrechen, während er mich vorbereitete und brachte mich damit an den nahen Rand von Sauerstoffmangel. Ich hörte, wie er seine Hosen öffnete und eine Hand über meinen Arm glitt, aus meiner Faust das Kondom zupfte. Noch immer waren seine Finger, es waren mittlerweile drei, in mir und mit seinem Mittelfinger strich er immer wieder über meine Prostata. Jetzt war es an mir, den Kuss mit einem leisen Schrei der Erregung zu lösen. „Bones … bitte … ich kann nicht mehr!“ wimmerte ich. Er küsste sanft meine Wange. Sein Finger bewegte sich unerbittlich weiter in mir. „Aber, aber Jimmy … wer wird denn hier ungeduldig sein?“ Gequält stöhnte ich auf. „Du Sadist!“ keuchte ich. Mit einem leisen Lachen ließ er nun seine Finger aus mir gleiten. Ich atmete schnell, versuchte mich langsam wieder unter Kontrolle zu bringen, während Leonard das Kondom öffnete und es sich überstreifte. Während er seine Lippen leicht über meine Schultern bewegte, es war kaum eine wirklich Berührung, doch verursachte sie mir eine Gänsehaut, drang er langsam in mich ein. Als er ganz in mir war, verharrte er einen Moment. Während seine linke Hand auf meiner Hüfte verweilte, glitt sein rechter Arm meinen hinauf und er verschränkte unsere Hände miteinander. Bones Kopf ruhte auf meiner Schulter, unsere Wangen berührten sich leicht, als er begann langsam in mich zu stoßen. Mit einem leisen Stöhnen schloss ich die Augen, verstärkte den Druck um unsere Hände. Bones Hand an meiner Hüfte, übte einen sanften Druck aus, während er mich fester an sich zog. Ich bewegte mich jedem seiner Stöße entgegen, drehte meinen Kopf ein Stück, um ihn anschauen zu können. Bones hatte seine Augen geschlossen, doch als er meine Bewegung spürte, öffnete er sie. Sanft küsste ich über seine Wange, nach vorn, um seine Lippen wieder in einen Kuss zu ziehen. Er stöhnte laut in den Kuss, als ich meine Muskeln ein wenig anspannte. Auch ich wusste, wie ich ihm Vergnügen bereiten konnte. Bei jedem seiner Stöße berührte er nun den heißen Punkt in mir, was auch mich jedes Mal zum stöhnen brachte. Unsere Lippen berührten sich nur noch leicht und als sich Bones Hand jetzt fest in meine Hüfte bohrte, kam ich mit einem unterdrückten Schrei. Ich konnte fühlen, wie sich meine Muskeln um ihn herum verengten, konnte seinen Atem auf meiner verschwitzten Haut spüren. Und als auch er mit einem lauten Stöhnen in mir kam, verursachte er einen heißen Schauer, welcher mir über den Rücken lief. Wir blieben noch einen Moment so stehen. Bones verteilte leichte Küsse auf meinem Hals und meiner Schulter, ehe er sich aus mir zurückzog. [*flashback ende*] Ich ließ mich neben Bones sinken und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. „Das würden wir jetzt nicht mehr tun!“ bemerkte ich grinsend. Er schüttelte lachend seinen Kopf. „Glaub mir Jim, mir ist mein Leben lieb! Ich werde mit Sicherheit nicht die Wut unseres Commanders provozieren!“ Ich musste ihm zustimmen, es wäre wirklich keine kluge Idee, Spock zu provozieren. Er war nicht eifersüchtig. Und ich liebte ihn von ganzem Herzen. Außerdem hatte Bones auch jemanden, auch wenn er es öffentlich nie zugeben würde. „Ich will dein Herzblatt auch lieber nicht verstimmen“ gestand ich. Sonst würde ich wohl am Ende irgendwo im All herumschwirren, in meine Einzelteile zerlegt. Wir saßen schon eine Weile am Boden und ich war eingenickt, als der Turbolift einen Satz nach unten machte. Erschrocken blickte ich auf, dann zu Bones. „Keptin? Doktor McCoy?“ hörte ich eine bekannte Stimme durch die Tür des Lifts. So schnell konnte ich nicht schauen, war Bones auf den Füßen, lief zur Tür. „Pavel!“ erwiderte er laut. „Pavel, wir sind hier drin!“ „Ich veiß! Ihr hängt zwischen zwei Stockwerken fest! Mr. Spock wird gleich hier sein, dann versuchen wir die Türe zu öffnen!“ Bones seufzte, lehnte seinen Kopf gegen die Tür. Ich hörte ein paar russische Worte, die meinen besten Freund zum Lachen brachten und er nickte. Er wusste hoffentlich, dass Pavel ihn nicht sehen konnte, oder? „Jim!“ Es war eine Wohltat, Spocks Stimme zu hören. „Jim, geht es dir gut?“ Ich musste lächeln. „Es geht mir hervorragend! Wenn ihr uns hier rausholen würdet, würde ich mich allerdings noch etwas wohler fühlen!“ Ich legte Bones die Hand auf die Schulter und deutete ihm an, ein Stück zurückzugehen. Ich wusste nicht, wie sie diese Türe öffnen wollten. Nach ein paar weiteren Minuten, die mir wie Stunden vorkamen, öffnete sich die Tür endlich einen Spalt und Spocks sowie Pavels Gesicht waren zu erkennen. Ich hatte mich noch nie so gefreut, die Beiden zu sehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)