The Destiny of Love ♥ von abgemeldet (Sakura bei Akatsuki) ================================================================================ Kapitel 13: Loyalität --------------------- Sakura legte die wertvolle Schriftrolle auf den Schreibtisch. Sofort griff Pain danach und versuchte seine Aufgeregtheit zu unterdrücken. Vorsichtig rollte er sie auf, worauf sich seine Augen weiteten. „Ok Sakura, du kannst gehen!“, meinte er ohne den Blick von dem Schriftstück zu wenden. Wie es ihr befohlen wurde ging sie aus dem Zimmer. Als die Kunoichi über den Flur ging freute sie sich auf das Buch was sie sich von Konan geliehen hatte. Sie wollte unbedingt wissen wie es weiter geht. Doch diese kleine Auszeit wollte man ihr nicht gönnen, denn es kam gerade die Blauhaarige auf sie zu. „Wir gehen Einkaufen!“, rief sie freudig schon von weit hinten. „Einkaufen?!“, fragte Sakura empört. „Sind uns die Lebensmittel ausgegangen oder was?!“ „Nein! Vergiss die Lebensmittel! Ich meine Klamotten!“, erklärte Konan. Die Rosahaarige war noch nie ein wirklicher Fan von dem sogenannten ‚Shopping‘ gewesen. Schon in Konoha war ihr Kleiderschrank eher spärlich befüllt. „Aber ich hatte noch nicht einmal eine kleine Pause!“, versuchte sie sich rauszureden. Mental verabschiedete Sakura sich schon von dem Buch, was darauf wartete gelesen zu werden. „Da erlaubt es Pain einmal und du willst nicht!“, schmollte die blauhaarige Kunoichi. „Wow, warte! Pain hat es erlaubt?!“, fragte die Rosahaarige verblüfft. „Er hat mich sogar darum gebeten!“, erklärte Konan. „Anscheinend will er dich belohnen, da du ihm die Schriftrolle gebracht hast.“ Sakura seufzte. „Na schön.“ Ein kurzer Freudenschrei entwich Konan. „Na dann los!“, rief sie. In dem kleinen Örtchen angekommen machten sich die beiden Akatsuki-Mitglieder auf die Suche nach einem passenden Laden. Gerade war Marktzeit und sie mussten sich durch die Menschen Menge kämpfen. „Oh, der Laden hier hat gute Sachen!“, meinte Konan und zeigte auf eine nette kleine Boutique. „Aber ich brauche eher Sachen für Missionen und so…“, meinte die Rosahaarige und sah zu einem Ninja-Laden, der sich ihnen Gegenüber befand. „Wir gehen gleich in einen Ninja-Laden, nur lass uns mal hier schauen.“ Sakura hatte keine Wahl, sie wurde von der Blauhaarigen in das Geschäft geschliffen. Schon als sie das Geschäft betraten, stieg ihr der penetrante Parfümgeruch in die Nase, der ihr sofort Kopfschmerzen bereitete. Konan war schon in der Frauenabteilung verschwunden und kramte wie wild in den Kleiderstangen umher. „Du warst schon lange nicht mehr Shoppen, richtig?“, fragte Sakura vorsichtig hinter ihr. „Oh ja! Ich hatte schon Entzugserscheinungen!“, meinte sie ohne von den T-Shirt, das sie in der Hand hielt, aufzublicken. Kurz hielt die Blauhaarige das Shirt vor die Kunoichi und schätze ab wie es ihr wohl stehen würde. „Hier probier das an.“, meinte sie und drückte ihr das rote Stoffteil in die Hand. „Und das!“ Schnell wanderte noch eine Hose in Sakuras Arm. Unzählige Kleidungsstücke später standen die beiden Kunoichis an der Kasse. Sakura wurde eher von Konan gezwungen diese Sachen zu kaufen, da sie Konans Meinung nach ihr total gut standen. Schnell bezahlten sie und waren wieder draußen auf der Straße. Die Rosahaarige atmete genießerisch die frische Luft ein. „Na dann, gehen wir nochmal in diesen Laden.“, meinte Konan und Ging auf das Haus zu, wo groß ‚Ninja Shop‘ stand. Dieser Laden war schon mehr nach ihrem Geschmack. Praktische Sachen, die man immer gebrauchen konnte. Schnell waren ein paar Oberteile, Hosen und praktische Taschen ausgesucht und Bezahlt. Sogar Konan konnte etwas finden. Mit den Tüten bepackt liefen Konan und Sakura wenig Später durch die vollen Straßen. Die Rosahaarige beobachtete die Menschen um sie herum. Vor ihr war ein kleines Mädchen das begeistert vor einen Süßwarenladen stand. Die Rosahaarige musste schmunzeln, der Typ da vorne hatte die gleichen blonden Haare wie Naruto. Mit einem Schlag war dieses Schmunzeln wieder weg. Es war Naruto! Sie wollte schreien, rufen. Sie wollte zu ihm. Doch jemand drückte seine Hand auf ihren Mund, sodass sie keinen Ton machen konnte. Wild strampelte die Kunoichi und werte sich. Ihr war egal, dass sie gerade in eine kleine Seitengasse gezogen wurde. Voller Verzweiflung liefen stumme Tränen über ihr Gesicht. Ich will doch nur zu meinem besten Freund! Nach Hause! Kurzzeitig hatte sie Angst Akatsuki könnte diese Gelegenheit nutzen und ihn angreifen, aber nichts geschah. Sakura wurde auf den kalten Boden der Seitengasse gesetzt. Als sie aufsah erkannte sie durch den Tränenschimmer eine blonde Gestalt auf sie zu kommen. Nach kurzem Blinzeln konnte sie ihn scharf erkennen. Naruto kam direkt auf sie zu. Er hat mich doch gesehen! Dachte sie erleichtert. Sie wollte gerade aufspringen und ihm um den Hals fallen, da erkannte sie wie sich Naruto in Deidara verwandelte. „Das war ein Loyalitätstest…“, erklärte der Blonde und konnte ihr dabei nicht in die Augen sehen. „…den du nicht bestanden hast…“ „Sakura…“ Konan legte ihr Mitfühlend eine Hand auf die Schulter. Sie wusste davon! Sakura war wie in einer anderen Welt. In einer Welt, wo ihre angeblichen Freunde sie hintergangen hatten. „Lass mich in Ruhe!“, zischte sie wütend. Erschrocken taumelte Konan zurück. Hidan, der die Kunoichi in die Seitengasse gezerrt hatte, sah verwirrt um sich. „Was nun?! Schmeißt Pain mich nun raus?!“, schrie die Rosahaarige. Anscheinend hatten alle anwesenden angst ihr zu antworten. „Du weißt zu viel, er wird dich nicht gehen lassen.“, meinte Konan verunsichert. „Was ist dann der Sinn hiervon?!“ „Pain wollte wissen ob du zu Akatsuki hältst…“, meinte Deidara nach einer Weile. Sakura rappelte sich auf. „Na dann gehen wir zu ihm und erzählen ihm davon!“ Wütend rauschte sie davon. Vorsichtig hob Konan Sakuras Tüten auf. Hatte sie nun ihre Freundschaft zerstört? Aber was hätte sie machen können, jeder musste so einen Test machen… Nach einer Weile hatten die anderen Sakura wieder eingeholt. Die anderen völlig Ignorierend stapfte sie durch das Akatsuki Hauptquartier. Dreimal klopfte sie wütend an Pains Büro, bevor sie einfach hinein ging. „So das Ergebnis deiner kleinen ‚Verarsche‘ ist das ich nicht bestanden habe!“, rief sie und stützte sich mit einem Arm auf den Schreibtisch ab. „Was machst du jetzt?!“ Hidan trat vor. „Kleine Vorwarnung: Sie ist ziemlich sauer!“, meinte er hinter vorgehaltener Hand, die nichts brachte, da Sakura ihn trotzdem hörte. Die Kunoichi schenkte dem Grauhaarigen einen wütenden Blick. Pain beobachtete das Spektakel mit seinem üblichen gereizten Blick. „So, du hast also nicht bestanden?“ Sakura nickte. „Also bist du uns gegenüber nicht Loyal.“ „Doch das bin ich. Ist es denn so falsch seinen besten Freund zu vermissen?!“ Pains Augen verengten sich nachdenklich. „Konan was denkst du?“ Konan Blickte auf und sah zu der Rosahaarigen, die immer noch beleidigt war und sich nicht umdrehte. „Ich denke, dass sie immer auf der Seite von Akatsuki sein wird.“, meinte sie mit fester Stimme. „Denke ich eigentlich auch, aber sie muss es auch beweisen!“, befahl der Leader. Sakura war gerade zu wütend um diese Drohung von den Orangehaarigen wahr zu nehmen. Da sie nun fertig waren quetschte sie sich an den anderen vorbei und stürmte aus dem Raum. Erst einmal musste sie sich beruhigen und das ganze Verarbeiten. Da sie nicht wusste wo sie nun hingehen sollte, ging die Kunoichi zur Krankenstation. Noch immer ziemlich gereizt stürmte sie in den Raum, worauf Sasori von seiner Marionette aufblickte. „Was ist denn mit dir los?“, fragte er mit einem fragenden Blick. „Das möchtest du nicht wissen!“, meinte sie und kramte nach irgendwas in der Schublade. „Doch, vielleicht kann ich dir helfen…“, meinte der Rothaarige. „Was ist denn bei dir kaputt?“, fragte Sakura mit offenem Mund. „Bist du immer noch krank?!“ Sasori schaute sie genervt an. „Erzähl einfach …“ Die Rosahaarige räusperte sich. „Na schön. Also, Ich war mit Konan Einkaufen, dort ist mir dann mein Freund aus Konoha begegnet. Natürlich wollte ich sofort zu ihm und dann stellt sich raus, dass Deidara es war und nur ein Verwandlungs-Jutsu benutzt hat. Die haben mich eiskalt Verarscht. Und noch nicht mal Entschuldigt haben sie sich!“ „Ah, lass mich raten: Loyalitätstest?“, fragte der Nuke-nin. „Du hast es Erfasst!“, seufzte die Rosahaarige und fummelte weiter in der Schublade rum. „Das muss jeder durchmachen, nimm das nicht so ernst.“, erklärte er ganz ruhig. „Du meinst ich Überreagiere?“, fragte Sakura nun verunsichert. Langsam nickte der Rothaarige und widmete sich wieder der Marionette. Die Kunoichi setzte sich seufzend neben ihn auf den Hocker. „Und was soll ich jetzt machen? Die denken doch jetzt sicher ich wäre die totale Zicke!“ Sie war kurz vorm Verzweifeln. „Quatsch, sowas denken sie nicht. Geh zu ihnen und klär das.“, Sagte er ganz gelassen. „Ok…“ Kurz dachte sie nach. „Danke, Sasori!“ Mit schnellen Schritten verließ sie den Raum und flitzte über den Flur. Vor der Tür des Aufenthaltsraumes machte sie halt. Von innen konnte sie die bekannten Stimmen von Konan, Deidara und den anderen hören. Moment… Was soll ich sagen wenn ich da reingehe?! Angestrengt überlegte Sakura einige Augenblicke. Ach ich improvisiere einfach! Nach einmal kurz durchatmen öffnete sie die die Tür und ging ins Zimmer. Konan schaute sie für einen kurzen Moment verblüfft an. „Leute da ist Sakura. Aufstellung! Aufstellung!“, rief sie, worauf alle im Raum kurzzeitig eine kleine Panik ausbrach. Keine Sekunde später darauf standen schon Konan, Deidara und Hidan ordentlich in einer Reihe. Kurz räusperten sie sich. „Es tut uns Leid~“, sagten sie langezogen, worauf Sakura anfangen musste zu Lachen. „Nein, es tut mir leid.“, lachte sie. Konan fiel ihr um den Hals. „Oh Gott bin ich froh, dass du nicht mehr sauer auf uns bist!“, rief sie. „Jashin, Verdammt noch mal!“, meinte Hidan. „Ach Hidan…“, murmelte Sakura nur. „Es tut mir wirklich leid, Püppi!“, sagte er darauf. „Habe ich dir nicht gesagt du sollst das ‚Püppi‘ lassen?“ Kurz funkelte die Rosahaarige ihn böse an. „Gib es auf, er wird es immer sagen.“, mischte sich Deidara ein. „Mir tut es übrigens genauso leid.“ Er schaute beschämt auf den Boden. „Nur, es war ein Befehl, den ich nicht ablehnen durfte…“ „Schon gut. Ich habe überreagiert.“, erklärte die Rosahaarige. „Jetzt kann ich wenigstens endlich das Buch zu Ende lesen!“, meinte Sakura nach einer Weile und schlug das besagte Buch auf. Doch schon wenige Minuten später schaute sie auf, weil es an der Tür des Aufenthaltsraumes geklopft hatte und nun Itachi sich suchend umblickte. „Ah Sakura hier bist du. Pain sucht dich.“, sagte der Uchiha. Oh Verdammt, bestimmt wegen vorhin! Mit einem unguten Gefühl im Magen stand sie auf und folgte dem Schwarzhaarigen durch die Flure. Auf dem Weg lief ihnen ein Akatsuki-Mitglied über den Weg, den Sakura noch nie gesehen hatte. Er war maskiert mit einer Orangenen Maske, was ihn irgendwie unheimlich machte. Der Maskierte sah Sakura und kam auf sie zu gelaufen. „Oh wer ist denn das, Itachi-san?“, fragte er mit einer ganz kindlichen Stimme. „Das ist Sakura. Kurz nachdem du auf Mission gegangen bist, ist sie zu uns gekommen.“, erklärte Itachi monoton. Nun wandte sich der unbekannte an Sakura. „Hi, ich bin Tobi!“, begrüßte er sie fröhlich, was der Kunoichi etwas unangenehm war. „Hallo.“, meinte sie ganz kleinlaut. „Wir müssen dann auch weiter.“, sagte der Uchiha und ging weiter, schnell tappte Sakura hinter ihm her. „Ok. Tobi is a good boy!“, rief Tobi ihnen noch nach, worauf sich die Rosahaarige noch einmal verwirrt umdrehte. Der Typ ist Verrückt, ich meine wer spricht schon von sich in der dritten Person?! Bald darauf waren sie auch an Pains Büro angekommen. Wie es sich gehörte klopfte Itachi an und wartete bis ein ‚Herein‘ ertönte. Sakura schämte sich nun für ihn verhalten vorhin. Ober sehr Sauer deswegen ist? Ängstlich folgte sie dem Schwarzhaarigen in das Zimmer. „Hier ist sie.“, meinte Itachi. „Danke Itachi.“, sagte Pain darauf und starrte die beiden mit deinen Rinnegan Augen an. „Also, ich habe euch holen lassen, weil wir euer Wissen über Konoha brauchen.“, sagte Pain. „Am besten wie es bewacht wird und wo die Schwächen liegen. Und natürlich was ihr über den Jinchuuriki wisst.“ Sakura glaubte sich verhört zu haben. „W-was?! Wieso?!“ „Es wird Zeit. Wir brauchen Kyuubi und dafür brauchen wir Informationen über Konoha und Naruto.“, meinte der Orangehaarige. „Es tut mir leid, aber es ist schon lange her als ich das letzte Mal in Konoha war. Ich denke das meine Informationen keine Hilfe sein werden.“, erklärte Itachi und fragend Sakura an, die nun auch etwas sagen sollte. Auch Pain sah sie fordernd an. Ich will mein Heimatdorf nicht und meine Freunde nicht verraten! Und ich werde auch ganz bestimmt nicht Naruto ausliefern! Aber was wird er machen wenn ich mich weigere? Ich habe schon vorhin sein Vertrauen verloren! Sakura dachte angestrengt nach. Was soll ich tun?! „Ich… eh…“, stotterte sie herum. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)