Hakuouki - The Demon of the fleeting Blossom von Ascian_Dragon ================================================================================ Kapitel 16: Kapitel 2.6 - Matsumoto ----------------------------------- June 1865 Das Hauptquartier wurde erfüllt von Lärm und Bewegung. Ich sah einige Krieger an mir vor bei rennen, aufgeregt wegen... Ja, wegen was? Hinter mir hörte ich jemanden schwer atmen, sodass ich mich verwundert zu ihm drehte und feststellen musste, wie böse Itou doch gucken konnte. „Un... Unerhört!! Dass sie so etwas von mir verlangen... Niemals...!“ „Itou-san? Ist etwas?“ Meinen sarkastischen Unterton konnte ich gerade noch verbergen. Was immer ihn so verschreckt hatte, hatte seine Arbeit gut getan. Er sah mich an und es schien beinah so, als würden seine Augen gleich rausfallen. „Ja! Es ist etwas! Und das ist falsch! Wieso sollte ich meine Kleidung ablegen in einem Raum, zusammen mit diesen... diesen Wilden?!“ „Wilden?“ wiederholte ich und hob eine Augenbraue. Kleidung ablegen? „Habe ich was verpasst?“ Itou versuchte sich zu sammeln und richtete sich Haar und Kleidung, ehe er antwortete. „Irgendein Arzt, den Kondou während der Sache mit dem Shogun getroffen hatte unternimmt gerade eine körperliche Untersuchung.“ Wie... interessant und... gewöhnlich. Ich wusste nicht, was sein Problem war; es war notwendig, sich untersuchen zu lassen, vor allem wenn es um Krieger ging, die tagtäglich kämpften. Itou warf einen Blick zu der Halle, die sich etwas weiter im Gang runter befand und schnalzte mit der Zunge. Nur weshalb wurde ich nicht dazu berufen? „Ah...“ Ich verstand schon. Schließlich hatte ich selbst medizinische Kenntnisse und würde reagieren, sollte es mir nicht gut gehen. Zudem war ich sowieso recht selten bis gar nicht krank gewesen. Das würde wohl der Grund sein. Zudem kämpfte ich nicht täglich mit. „Dieses kahle Monster! Er forderte mich auf, mich auszuziehen! Vor den Augen aller! Und als ich mich weigerte wollte er sich darum kümmern! Mir die Klamotten vom Leib reißen! Mit Gewalt! Und die anderen... sie standen einfach nur da! Was sind das nur für unzivilisierte Wilden?!“ „Okay, jetzt regen wir uns ab und atmen tief ein...“ brummte ich. Solche Krieger als 'Wilde' zu bezeichnen empfand ich als recht unhöflich. Schließlich kämpften sie auch für ihn. Vielleicht sollte ich dort mal vorbei schauen, ich könnte von Nutzen sein. „Wie heißt der Arzt?“ „Ich glaube irgendwie... Ryojun Matsumoto.“ „Entschuldigung, wie? Matsumoto-san?!“ Als ich zum ersten Mal in Kyoto war, bestand mein eigentliches Ziel, Doktor Matsumoto zu finden. Mein Vater sagte mir, ich sollte mich an ihn wenden, sollte ich Probleme haben. Unglücklicherweise war er abwesend, als ich angekommen war. „Ich schau dort mal rein.“ „Oh du meine... Du willst diese Wilden wirklich besuchen? Was für ein verdorbener Geschmack...“ Der Typ ging mir auf die Nerven, bloß weg hier. Den Gang runter kam ich zur Halle und wagte einen Blick hinein. „Oh! ...“ Das, was sich vor mir bot, ließ mich kurz stutzen. „Gut, der nächste!“ rief ein kahl geschorener älterer Mann und vor ihm trat Shinpachi hervor, der zu gerne seinen muskulösen Oberkörper präsentierte. „Endlich! Ich bin dran! Sieh es dir an, Dok! Hm? Hm?! Was denkst'e?! Du siehst hier das wundervolle Ergebnis jahrelangen Trainings!“ Schief grinsend trat ich näher und stand hinter dem Arzt, Shinpachi betrachtend. „Dein Körper ist in Ordnung. Vielleicht sollte der Doktor mal deinen Kopf untersuchen.“ hörte ich Heisuke brummen. Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust. Der Punkt ging an ihn. „Was?! Soll ich dir mal die Lichter ausblasen, Zwerg?!“ „Du bist okay, Shinpachi Nagakura. Der nächste!“ „Whoa! Moment mal! Sieh es dir genauer an!“ „Nein, du bist fit, gesund wie ein Tier! Ich denke, ich habe genug gesehen, danke.“ „Mensch, Shinpachi, du lässt die Schlange warten! Beweg dich endlich!“ rief Sanosuke und rollte mit den Augen. „Nein, ich denke nur, man hat nicht genauer-“ „Diese Untersuchung dient dazu, gesundheitliche Probleme zu finden, nicht eine Show daraus zu machen. Jetzt verschwinde!“ Saitous Worte waren die Letzten. Der Größere ließ den Kopf hängen und gesellte sich zu mir. „Na, auch hier?“ „Ja, schon seit einer Weile...“ „Wieso wirst du nicht untersucht?“ „Ich denke, damit Kerle wie du ihn nicht wegen seiner zarten Haut und seinem weiblichen Gesicht überfallen.“ Den Kommentar hätte sich Souji sparen können. Leicht knurrend starrte ich ihn an, ehe er an der Reihe war. Doch jetzt war mir auch klar, warum Itou so verzweifelt war. Er passte nicht zu diesem Haufen. Könnte ich mir nicht einmal vorstellen. „Du musst mehr auf deine Gesundheit achten. Hier, nimm das nach jedem Essen... Oh. Moment, ich muss Nachschub holen.“ Der Arzt erhob sich und ging hinaus. Schweigend folgte ich ihm und auf dem Hinterhof sprach ich ihn an. „Verzeihung?“ „Ja?“ Er sah mich kurz an, dann verengte er die Augen. „Ich muss neue Medizin holen, es wäre eine gute Gelegenheit für mich eine kurze Pause einzulegen. Kannst du mir helfen?“ „Klar. Sehr gerne.“ Ich hatte wohl Glück. Nach den Untersuchungen hatten wir wieder eine kurze Pause gemacht. Gerade als ich Matsumoto ansprechen wollte, kam Kondou um die Ecke. „Ah Doktor. Hallo, Yukimura-kun. Wie ich sehe, hast du ihn gefunden.“ „Ja, danke dir.“ Der Doktor wandte sich lächelnd an mich und legte mir eine Hand auf die Schulter. „Ich bin deinetwegen hier, Kaoru. Kondou-san hatte mir berichtet, das Kodous Sohn bei der Shinsengumi lebt.“ „Ah... Verstehe.“ Ein kurzer Blick zum besagten Anführer dieser eigenartigen Truppe, da sprach dieser schon. „Ich wusste, dass Kodou und Matsumoto einander Bekannte sind.“ Dann könnte Matsumoto uns vielleicht mehr über den Aufenthaltsort seines Freundes verraten. „Ich habe ihn direkt aufgesucht, nachdem ich herausgefunden hatte, das er wieder in Kyoto ist.“ Die Shinsengumi hatte ihre eigenen Gründe, meinen Vater aufzusuchen. Matsumotos Auftauchen war sehr erfreulich für uns alle. „Ich danke euch beiden.“ Sie lächelten. Doktor Matsumoto erklärte mir, das wir uns nur knapp verpasst hatten. Er war nach Edo aufgebrochen, als ich in Kyoto angekommen war. Er hatte meine Briefe erhalten, aber er wusste nach seiner Rückkehr nicht, wo er nach mir suchen sollte. Das Kondou mich erwähnte, hatte ihn sehr überrascht. „Verzeih das wir uns verpasst hatten. Du musstest eine harte Zeit durchgelebt haben. Gibt es etwas, was du brauchst?“ „Nicht unbedingt. Mir selbst geht es gut, danke. Aber... wissen Sie etwas über meinen Vater?“ Er schaute grimmig, ehe er sprach. Seine Antwort konnte ich mir schon erahnen. „Unglücklicherweise weiß ich genauso viel wie ihr, was mit Kodou passiert ist.“ „Verstehe...“ Man hörte die Enttäuschung heraus, aber was hatte ich mir genau erhofft? Dass Matsumoto eine solch starke Verbindung zu meinem Vater hatte und daher wusste, wo er sich befand? Kondou seufzte leicht. „Ich hörte, du hast die Sache mit dieser... 'Behandlung' mitbekommen. Du weißt was ich meine? Kodous Experimente...“ Meine Augen wurden schmal. Davon hatte ich mitbekommen. Ich war sogar Zeuge, wie sich jemand verwandelte. Mit dem Zeug, was mein Vater entwickelt hatte. „Sagt mir bitte alles über diese Sache. Ich will es wissen.“ Der Kahlköpfige nickte und verschränkte die Arme vor sich. „Kodou hatte zusammen mit der Shinsengumi unter dem Befehl des Shogun gearbeitet, um die 'Rasetsu' zu erschaffen. Rasetsu sind Menschen mit dämonischer Stärke und Geschwindigkeit und mit schnelle sich selbst heilende Eigenschaften.“ „Rasetsu...“ wiederholte ich flüsternd. Es war das erste Mal, das ich von solch einem Begriff hörte. Matsumoto fuhr fort. „Diese Substanz, die normale Menschen in Rasetsu verwandeln, nennen wir 'Ochimizu', Wasser des Lebens. In China nennt man sie 'Sentan'. Kurz um, es verleiht Unsterblichkeit.“ Rasetsu... Ochimizu. Diese Worte klangen so, als gehörten sie zu einem Märchen, eine Geschichte, die man kleinen Kindern erzählte. Nach der Bedeutung dieser Begriffe mehr wie eine Horrorgeschichte. Aber etwas in seiner Stimme sagte mir, das er mich nicht anlog. „Ich hörte schon davon, das es einen zu einem starken, schwer erzwingbaren Gegner macht. Aber erleiden diejenigen, die durchdrehen, nicht unendliche Schmerzen? Und selbst wenn man dies übersteht, ein Hauch von Blut lässt sie wieder durchdrehen...“ Der Arzt nickte langsam, fuhr mit der Hand an sein Gesicht und rieb sich die Stelle zwischen den Augen. Er wirkte müde. „Also weiß du auch darüber Bescheid.“ „Ja.“ >Sie waren Menschen. Gleichzeitig auch keine. Vielleicht waren sie etwas dazwischen oder gar was ganz anderes? Ich wüsste nicht, das man dieses 'Ochimizu' zu etwas Gutem nutzen könnte. Auch wenn dieses Zeug Sanans Arm geheilt hatte, er hatte sehr gelitten während dieses ganzen Prozesses.< „Wieso?“ platzte es aus mir heraus. Mein Vater würde niemals das Leben eines anderen ruinieren, aber seinetwegen leiden Menschen – einige kamen sogar um. „Wieso ist mein Vater an so etwas beteiligt?“ Es war nicht nur mein Vater. Wer wusste, wie viele in dieser schrecklichen Sache involviert waren... „Vielleicht ist das der Grund weshalb Kodou verschwunden ist. Lange würde er es nicht fortsetzen wollen.“ „Aber das Ochimizu war eine Gegenleistung vom Shogun, um die Shinsengumi zu stärken.“ rief Kondou dazwischen, doch Matsumoto schüttelte nur mit dem Kopf. „Es war ein Experiment und es ist fehl geschlagen. Du solltest es hinter dir lassen. Ich wette mit dir, der Shogun hat es ebenso verworfen.“ Kondou stutzte, sicherlich unglücklich darüber das dieser die Entscheidung des Shogun in Frage stellte. „Du hast gesehen, was mit den Männern passierte, an denen es getestet wurde, Kondou. So kann es nicht weiter gehen. Dieses Experiment ist unmenschlich und das weißt du auch.“ Dieser gab ein komisches Geräusch von sich und verstummte. Ich war mir sicher, das Kondou wusste, wie gefährlich dieses Ochimizu war, aber es war ein Befehl des Shogun. Möglicherweise konnte er diesen Befehl nicht verweigern, selbst wenn er es wollte. Schweigen hüllte uns ein, es war beinah zu still, bis- „Ein Außenstehender hat nicht das Recht, sich einzumischen.“ „Sanan-san!“ Der Brillenträger trat aus dem Schatten, sein Gesicht war recht blass, was wohl eines der Folgen war, tagsüber aktiv zu sein. „Du siehst blass aus.“ murrte Kondou leise. „Keine Sorge.“ Er verbeugte sich und wandte sich an den Arzt. „Wir haben diese 'Medizin' effektiv genutzt.“ „Es ist dennoch gefährlich und viel zu stark...“ „Wir haben Kodous Forschung weitergeführt. Ich bin der lebende Beweis, wie Sie sehen.“ Sanan war wirklich der Beweis dafür, das es vielleicht eine Chance gäbe, diese Verwandlung zu überstehen. Nur war es nicht einfach gewesen. Ich bekam noch immer eine Gänsehaut, wenn ich an jene Nacht denken musste. „Vielleicht hast du recht. Aber dieser Erfolg bedeutet nicht direkt, das ihr sein Geheimnis aufgedeckt habt.“ „Ich denke schon. Wenn wir weiter forschen und es entwickeln, werden wir bald mehrere Erfolgsergebnisse bekommen und weniger Fehlschläge.“ „Es geht nicht um die Fehlschläge, sondern allgemein um die Konsequenzen. Dieses Zeug ist kein Leben eurer Männer wert!“ Matsumoto war aufgebracht. Er war mittlerweile aufgesprungen, gleichzeitig hielt er den Großteil seiner Emotionen zurück. „Die Männer, die ihr Leben gaben, sind die Basis der Forschung. Ich lasse sie ganz sicher nicht umsonst sterben.“ Wie Sanan es aussprach, klang extrem. Er ging über Leichen und es war ihm egal, Hauptsache die Verwandlung nimmt an Erfolgen an? „Genug! Hört beide auf. Wieso diskutieren wir dies nicht ein andermal?“ Ich behielt meine Gedanken für mich, das sie sich nicht ganz einig waren, egal wann sie dieses Thema diskutieren würden. „Nun gut.“ Matsumoto wandte sich ab. Egal wie gut sie sich eigentlich verstanden, selbst Kondou hatte mitbekommen, das dieses Gespräch eventuell nicht gerade gut enden würde. „... Wenn du darauf bestehst, Kondou-san.“ Sanans Ausdruck war mehr als deutlich, was er gerade dachte, auch wenn sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen schlich. Er verbeugte sich noch einmal und verschwand genauso schnell, wie er aufgetaucht war. Kondou räusperte sich. „So, ähm, wie gehen die Untersuchungen voran?“ Schnelles Themenwechsel. „Ah, die Sache...“ Matsumotos Miene verfinsterte sich drastisch, die Stimme war knurrig. „Ein Drittel deiner Männer ist entweder krank oder verletzt, oder beides gleichzeitig.“ „Was? Unmöglich!“ „Es ist nicht nur unmöglich, Kondou, es ist die Wahrheit. Was in aller Welt tust du deinen Männern an? Kratzwunden, Platzwunden, Magenschmerzen... Das ganze Gebäude ist dreckig und... es wimmelt von Läusen.“ „Dein ernst?“ „Zuerst solltest du dir ein Zimmer zulegen für ärztliche Versorgungen. Kranke Männer können dort hingeschickt werden. Als Zweites solltet ihr diesen Ort sauber machen. Sonst werde ich dir keine Hilfe sein.“ Führjahrsputz war angesagt? „Verstehe. Wenn es der Arzt so sagt...“ Kondou stieß einen leichten Seufzer aus. Und somit wurde jeder aufgefordert, das ganze Hauptquartier zu putzen. Die Kapitäne wurden ebenfalls dazu verdonnert, ganz gleich was ihre Meinung dazu war. Am folgenden Tag darauf hatte Doktor Matsumoto das Haus unter die Lupe genommen. „Sehr gut, ihr habt alles sauber gemacht.“ Er wirkte zufrieden. „Sollte es auch. Wir haben uns den Arsch aufgerissen.“ brummte Shinpachi, der auf dem Boden lag und tief einatmete. Sie hatten bis heute Morgen schließlich noch die Putztücher geschwungen. Heisuke nickte zustimmend. „Ja, außer Souji. Das einzige, wo sein Hintern Platz genommen hatte, war ein Stuhl. Gemein...“ „Hey, beschuldigt nicht mich, wenn Hijikata sich wie eine über fürsorgliche alte Dame benimmt.“ „Klappe. Du kannst dich frei bewegen solange du nicht jede Minute husten musst.“ Auch wenn sich Hijikata um Soujis Gesundheit sorgte, so zeigte er es nicht. „Wie auch immer, ein sauberes Zuhause ist ganz nett.“ murmelte Saitou und nahm einen Schluck Tee. „Stimmt. Dieser Ort wirkt nun... anders. Vielleicht sollte ich diese Angelegenheit öfters machen lassen.“ Also wollte Hijikata seine Männer neben dem Training auch noch zum Putzen schicken? Wer wohl alles mitmachen würde? „Nun, vielleicht sollten wir einfach jeden Tag putzen!“ lachte Sanosuke. „Gute Idee! Vergewissere dich, das du dein Bestes gibst, Heisuke!“ „Ich?! Whoa, Moment mal! Du bist derjenige mit der größten Energie, Shin! Denk ja nicht, du kommst heil davon!“ „Bevor das alles hier ins Chaos stürzt, helfe ich mit.“ warf ich ein und schenkte dem Trio ein schiefes Grinsen. „Also gut, dann gebt Morgen wieder Gas, Leute!“ „Moment! Wann sagte ich, das ich mit helfe?!“ Heisuke und ich sahen zu dem Größeren und seufzten gleichzeitig, ehe Hijikata sich zu Wort meldete. „Shinpachi, dort liegt Müll, wirf es weg.“ „Fangen wir nicht erst morgen an?“ „Rennt hier nicht herum. Wir haben alles gerade geputzt und ihr werft den Dreck wieder herein.“ brummte Saitou genervt. Ein Kichern konnte ich mir nicht verkneifen. Mir gefiel diese ständigen Diskussionen zwischen den Kapitänen, sodass ich beinah nicht mitbekommen hätte, dass Souji schweigend nach draußen trat. Mir fiel auf, das Matsumoto bei ihm war und sich vom Raum entfernten. Wohin sie wohl gingen? Ich schüttelte den Kopf. Es war nicht meine Angelegenheit, wenn Matsumoto bei ihm war, sollte es Souji gut gehen. Nachdem die Aufregung abklang, machte ich mich wieder an die Arbeit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)