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Life in the Darkness

Teil 1
von

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Kampf


 

16. Kampf
 

 

Schon eine Weile saß er da und wartete auf seine Tochter. Jedes Mal, wenn die Tür auf ging, richtete er sich auf und faste neue Hoffnung, doch wurde jedes Mal seine Hoffnung zerstört.

  „Bleib ruhig, Dad. Sie wird sicher gleich kommen“, meinte Gaara nach einer Weile. Es nervte ihn so langsam, sein Vater war ein wandelndes Nervenbündel. So kannte er ihn gar nicht, außerdem ging es ihm und seinem Bruder tierisch auf die Nerven.

 

Ein weiteres Mal öffnete sich die Tür und wieder dreht sich Mamoru Sabakuno voller Hoffnung um, doch wurde diese Mal seine Hoffnung nicht zerstört. Temari und Shikamaru hatten das Café betreten. Shikamarus Hand ruhte auf Temaris Hüfte, sodass er sie unbemerkt durch das Café direkt zu ihrem Vater führen konnte.

 

„Temari, es ist schön, dass du gekommen bist“, begrüßte er sie und bot ihr einen Platz an. Zusammen mit Shikamaru setzte sie sich in die Sofaecke. Auf der anderen Seite von ihr saß Kankuro. Gaara und ihr Vater hatten auf zwei Stühlen Platz genommen. Eine Kellnerin kam und nahm die Bestellung auf, dann waren sie wieder alleine.

 

„Du weißt genau, warum ich hier bin“, erwiderte sie kühl. In den paar Stunden, in denen sie mit Shikamaru alleine war, hatte sie sich wieder beruhigt gehabt. Temari hatte sich vorgenommen keine Gefühle zu zeigen und sie war sich sicher, dass sie das auch durchziehen konnte, dabei war ihr egal, ob ihr Vater verletzt wurde oder nicht, es war ihr sogar ganz Recht, wenn er dabei wenigstens ein bisschen litt. Was ihr jedoch nicht auffiel, war, dass sie ihm mit ihrer kalten Schulter mehr zu schaffen machte, als sie dachte.

 

„Du möchtest das hier sicher schnell hinter dich bringen…“, meinte er, nachdem ihre Getränke geliefert wurden. Ihre kühle Art hatte ihn wirklich verletzt, wobei er jedoch verstehen konnte, dass so kalt zu ihm war, immerhin hatte auch er sie verletzt.

  „Du hast es erfasst!“, erwiderte sie, wobei sie ihm einen garstigen Blick schenkte, doch blieb dies nicht ungestraft.

  „Wolltest du nicht brav sein?!“, flüsterte Shikamaru und knuffte ihr in die Seite. Temari schnaubte und verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust, doch sagte sie nichts.

 

„Bevor ich beginne, möchte ich dich bitte, Temari, mich nicht zu unterbrechen. Wenn ich fertig bin, kannst du so viele Fragen stellen wie du willst oder mich einfach nur anmeckern“, begann Mamoru. Temari nickte und nahm einen Schluck von ihrem Latte Macchiato.

  „Wo soll ich beginnen…“, fragte Mamoru mehr sich selbst als irgendwen anderes. Temari hatte dennoch eine Antwort.

  „Wie wäre es mit dem Tod von Mama oder vielleicht noch davor“, schlug sie bissig vor. Sie ließ sich keine Möglichkeit nehmen ihrem Vater ihren Hass, den sie gegen ihn hegte offen zu zeigen.

 

Mamoru senkte den Kopf. Es war neu für ihn, dass eins seiner Kinder den Hass ihm so deutlich entgegen brachte. Auch Kankuro und Gaara waren wütend gewesen, doch hatten sie es nie offen gezeigt, weshalb es ihm bei seiner geliebten Tochter nur noch mehr schmerzte.

  „Ich wollte nie, dass deine Mutter stirbt und ich bereu es seit dem jeden Tag. Manchmal wünsche ich mir, dass ich in diese Wagen gestiegen wäre und nicht eure Mutter. Sie war eine wirklich gute Frau, eine wundervolle Ehefrau und die beste Mutter der Welt. Ich gebe mir jedes Mal, wenn ich an den Tod denke selbst die Schuld. Immer, wenn ich dich sehe, Temari, denke ich an den Tag zurück und sehe das Autowrack vor meinen Augen und ich bin jedes Mal aufs Neue glücklich, dass ich wenigstens nicht dich dabei verloren habe, dass ich wenigstens eine von euch nicht verloren habe…“, begann er zu erzählen.

 

Temari konnte genau hören, wie leid es ihm tat und dass es stimmte, was er da sagte. Sie spürte wie durch seine Worte die eiserne Mauer, die sie auf dem Weg hierher mühevoll aufgebaut hatte, langsam begann zu bröckeln, dabei war sie gerade Mal am Anfang der Geschichte. Hilfesuchend griff sie nach der Hand von Shikamaru. Es dauerte etwas, bis sie sie fand, doch dann umklammerte sie sie fest, um neuen Halt zu finden. Shikamaru erwiderte den Händedruck, um ihr zu zeigen, dass er für sie da war, egal was passierte.

 

„Temari, mein kleines Mädchen…“

  „Ich bin nicht mehr dein kleines Mädchen. Ich weiß nicht mal, ob ich überhaupt je ‚dein kleines Mädchen‘ war“, unterbrach Temari ihren Vater, doch geschah das nicht ungestraft. Shikamaru und Kankuro knufften ihr je in eine Seite.

  „Was soll das?“, beschwerte sie sich lautstark.

  „Das könnten wir auch dich fragen, Temari, wolltest du Vater nicht ausreden lassen?!“, erwiderte Kankuro böse.

  „Ich wollt ja nur klarstellen, dass ich nicht sein kleines Mädchen bin“, beschwerte sie sich.

  „Ist schon ok, streitet euch bitte nicht. Darf ich fort fahren, Temari?“, versuchte Mamoru den Streit zu schlichten.

  „Von mir aus…“

 

„Temari, ich wollte dich mit meinem Handeln nie wirklich nie verletzten, ich wollte dich immer nur beschützen, nur leider habe ich da wohl ganz schön versagt“, fuhr er fort, wobei er beim letzten Teil leiser wurde.

  „Als ich dich damals bei dem Autounfall gesehen hatte, wie du dich an deine Brüder geklammert und geweint hast und als mir der Notarzt erzählt hatte, dass du Karura nicht loslassen wolltest, habe ich mir geschworen, dass du nie wieder so weinen musst. Ich wollte dich vor all deinem Kummer beschützen, Temari. Aber ich weiß, dass ich damit übertrieben und eigentlich nur das Gegenteil erreicht habe. Aber du musst mir glauben, dass ich immer nur das Beste für dich wollte, Temari“, gab er leise zu und senkte sein Haupt. Es war ihm sehr unangenehm so etwas vor seiner Tochter zu zugeben, doch wusste er genau, dass es sein musste.

 

Temari schnaubte. Sie wusste, was sie versprochen hatte, doch sie konnte sich einfach nicht zurück halten, nicht nachdem, was sie gerade gehört hatte. Sie musste ihrem Frust einfach freien Lauf lassen, egal, ob sie bestraft werden würde oder nicht.

  „Du sprichst hier die ganze Zeit davon, was du wolltest und was du nicht wolltest, aber nicht einmal sprichst du darüber, was wirklich passiert ist. Hast du einmal in den ganzen neunzehn Jahren, nein, eigentlich waren es sogar vierundzwanzig Jahre, darüber nachgedacht wie ich mich dabei fühle, was ich mir gewünscht habe und was du damit eigentlich angerichtet hast“, entfuhr es ihr, wobei sie von ihrem Platz aufstand und die Hände auf den Tisch knallte. Zum Ende wurde sie immer lauter, wobei ihr egal war, was die Leute von ihr dachten.

  „Ich brauchte diesen ganzen Luxus, das Kinderzimmer, die Kleider und alles, was du mir geschenkt hast nicht. Das einzige, was ich brauchte, war ein Vater, der mir seine Liebe zeigt und mich nicht versteckt“, flüsterte sie nun wesentlich leiser, sodass ihr Vater auf der anderen Seite des Tisches kaum hören konnte und setzte sich wieder. Kleine Tränen liefen ihr bei diesem kleinen Satz, der so viel bedeute, über ihre zarten Wangen. Normal hätte sie das nie im Leben ausgesprochen. Noch nie hatte sie mit ihrem Vater über ihre Gefühle oder allgemein Gefühl gesprochen, doch war momentan so emotional, dass diese Worte einfach nicht mehr zurück halten. Sie mussten einfach raus und sie konnte nichts dagegen tun…

 

Die vier Männer am Tisch sahen sie schockiert, verwirrt aber auch erleichtert an. Shikamaru, Gaara und Kankuro waren erleichtert, weil Temari endlich über ihre Gefühle und Gedanken gesprochen hatte, wobei sie über ihren plötzlichen Ausbruch doch etwas schockiert waren, während Mamoru nur verwirrt war. Er hatte wirklich nie einen Gedanken daran verschwendet, was seine Tochter dachte oder fühlte. Mamoru war immer der Meinung gewesen, dass das, wovon er dachte, dass es das richtige sein, auch wirklich das richtige war und das, was auch seine Tochter wollte, nie hatte er auch nur einen Gedanken daran verschwendet, dass sie das gar nicht wollte, doch sah er nun ein, dass es ein riesen Fehler gewesen war. Er hätte viel öfter an sie denken müssen und sie fragen sollen, ob sie das überhaupt wollte, doch wusste er, dass diese Einsicht zu spät kam und er es nicht mehr ändern konnte, egal wie leid ihm diese ganze Sache auch tat und das verletzte ihn wirklich sehr, obwohl Temari eigentlich die Leittragende war.

 

„Shikamaru, bitte, können wir gehen?“, fragte sie leise an ihn gewandt. Shikamaru dachte einen Moment nach. Eigentlich fand er, dass die beiden das nun richtig ausdiskutieren sollten, doch konnte er genau sehen, wie schwer es Temari zu schaffen machte, diese Unterhaltung mit ihrem Vater nahm sie emotional mehr mit als wirklich zugeben wollte. Das konnte er genau sehen und aus diesem Grund ergriff er auch ihre Hand und zog sie mit sich hoch,

  „Bitte entschuldigt uns“, verabschiedete er sich und zog sie mit sich mit. Zusammen verließen sie das Café und traten raus auf die Straße. Shikamaru verschränkte ihre Finger miteinander und strich leicht mit dem Daumen über ihren Handrücken, um ihr zu zeigen, dass er für sie da war.

 

Doch bekam Temari davon nicht viel mit, viel mehr war sie damit beschäftigt, die Tränen zu unterdrücken, die ihr noch immer die Wangen hinunter liefen, immerhin sollte eigentlich niemand sie so sehen. Das passte nicht zu ihr. Das merkte auch Shikamaru ziemlich schnell, weshalb er einfach stehen blieb und sie in seine Arme schloss, wobei er ihr beruhigend über den Rücken strich. Nach ein paar Minuten löste er sich von ihr und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. Ohne jeglichen ersichtlichen Grund gab er ihr einen Kuss und beugte sich zu ihrem Ohr.

  „Temari es ist völlig ok Gefühle zu zeigen, vor allen bei so einem Gespräche. Du solltest nicht davor weglaufen, weil dich deine Vergangenheit immer einholen wird und du wirst so oder so mit deinem Vater darüber reden müssen, denn nur so wird er erfahren, wie es in dir aussieht, verstehst du?“, hauchte er leise in ihr Ohr und küsste sie erneut. Temari nickte, wobei sie sich in seine Brust kuschelte und die Arme um ihn schlang. In dem Moment war ihr völlig egal, was die Leute über sie dachten, sie wollte nur, dass Shikamaru sie fest in seinen Armen hielt und für sie da war und genau diesen Wunsch erfüllte er ihr auch.

 

Derweil saßen Gaara, Kankuro und Mamoru im Café und sahen auf die Stelle, an der bis eben noch Temari gesessen hatte. Es dauerte eine Weile, bis sie sich aus ihrer Starre gelöst hatten. Sie hatten nicht mit so einem Gefühlsausbruch gerechnet. Mamoru brauchte am längsten von ihnen drei, um sich aus der Starre zu lösen. Dieser Ausbruch hatte ihm gezeigt, wie sehr er seine Tochter eigentlich verletzt hatte, ohne es wirklich zu wollen, er wollte doch nur, dass seine geliebte Tochter glücklich war und sich nicht mehr so einsam fühlte, wie zu der Zeit, als ihre Mutter starb.

 

Erst als Kankuro vor seinem Gesicht herum schnipste, erwachte er aus seiner Starre.

  „Hallo! Erde an Dad! Willst du ihr nicht hinterher? Sie ist sonst weg und das wohlmöglich für immer!“, riss er ihn aus seinen Gedanken. Mamoru musste nicht lange überlegen, er wusste auch so ganz genau, was er wollte, er wollte seine Tochter wieder gewinnen und das schaffte er nur, indem er ihr folgt und ihr zeigte wie sehr er das alles bereute. Aus diesem Grund sprang er von seinem Stuhl auf und verließ genau wie Shikamaru und Temari zu vor auch das Café. Auf der Straße sah er sich suchend um und fand die beiden sofort, doch war das auch nicht wirklich schwer gewesen, immerhin standen sie noch immer mitten auf dem Weg fest umschlungen. Langsam schritt er auf das Paar zu.

 

Shikamaru hatte ihn sofort erkannt und löste Temari ein wenig von seiner Brust, doch warnte er sie nicht vor. Er wusste, dass es gemein war, nur war er der Meinung, dass es sein musste. Und so wartete er einfach nur, bis Mamoru sie beide erreichte. Temari bemerkte davon gar nichts.

 

„Temari?!“, sprach er voller Reue zu ihr. Temari drehte sich überrascht zu ihrem Vater um, aber nicht ohne Shikamaru noch einen bösen Blick zu zuwerfen, immerhin hätte er sie wenigstens vorwarnen können. Das wäre fairer gewesen als sie einfach zu überrumpeln, doch war sie nun gewillt ihrem Vater zu zuhören. Sie hatte irgendwie das Gefühl ihm eine Chance geben zu müssen, auch wenn sie der Meinung war, dass er es definitiv nicht verdient hatte, aber Shikamaru hatte mit seinen Worten irgendetwas in ihr Ausgelöst.

 

„Temari, du hattest vollkommen Recht. Ich habe mir nie wirklich Gedanken darüber gemacht, wie du dich dabei fühlst, ich dachte immer, dass es das richtige für dich sei und dass es dir damit gut ging. Erst jetzt fällt mir auf, dass ich damit falsch lag. Ich weiß, dass es für eine Entschuldigung sicher zu spät ist und dass du mir wahrscheinlich nie verzeihen wirst, immerhin bist du mittlerweile Erwachsen und hast einen wundervollen Mann, der dich liebt und den du liebst, aber ich möchte dich trotzdem um Verzeihung bitten. Temari es tut mir unendlich leid, was ich dir angetan habe. Ich möchte dich nicht verlieren. Ich möchte nicht meine einzige Tochter verlieren, nicht nachdem ich schon deine Mutter verloren habe. Temari du bist mir unendlich wichtig. Das warst du schon immer…“, erzählte er ihr. Als er seinen Satz beendet hatte, drehte er sich um und wollte gehen, doch wurde er an seinem Jackett zurück gezogen.

 

Temari hatte ohne viel nachzudenken ihre Hand vorschnellen lassen und ihren Vater am Jackett festgehalten. Sie löste sich nun endgültig von Shikamaru und trat vor Mamoru, der sich überrascht zu ihr umgedreht hatte.

  „Ich kann dir zwar nicht sagen ob oder wann ich dir das vergeben werde, aber ich möchte deine Entschuldigung annehmen, V~ Dad, weil ich dich auch nicht verlieren möchte. Ich habe mir immer deine Liebe gewünscht und jetzt, wo du sie mir geben willst, möchte ich dich nicht von mir stoßen, obwohl mir mein Verstand sagt, dass ich am besten abhauen sollte. Aber ich habe eine Bitte an dich: Misch mich nicht mehr in mein Leben ein. Ich bin alt genug und möchte mein Leben alleine leben. Du musst darauf vertrauen, dass ich das auch alleine schaffe. Ich bin nicht das kleine, hilflose Mädchen als das du mich immer siehst und ich bin umgeben von Leuten, die mir zur Seite stehen, ohne dass sie mein Leben ruinieren, deshalb misch dich nie wieder in mein Leben ein!“, sagte sie mit fester Stimme. Temari hatte keine Ahnung woher diese ganzen Worte kamen, sie waren einfach so aus ihr heraus gesprudelt, doch fühlte sie sich nun viel besser, einfach nur frei.

 

Auch Mamoru fühlte sich gut. Er hätte nie mit so einer Reaktion von der Seite seiner Tochter gerechnet, doch machte ihn das einfach nur unglaublich glücklich. Es freute ihn, dass sie ihn nicht von sich stoßen wollte, sondern seine Liebe nehmen wollte, obwohl dies eigentlich schon überfällig war. Also nahm er seine Tochter nach all den Jahren einfach in den Arm und drückte sie fest an sich.

  „Du weißt gar nicht, wie glücklich du mich damit machst, Temari“, flüsterte er ihr leise zu und hielt sie noch etwas fester.

  „Ich kann es mir vorstellen“, erwiderte sie ruhig. Viel zu lange hatte sie auf das warten müssen, auf eine Geste der Liebe von ihrem Vater, doch hatte sich das lange Warten bewehrt, es fühlte sich einfach nur gut an, in den Armen ihres Vater zu liegen.

 

In der Zwischenzeit hatten Kankuro und Gaara die Getränke bezahlt und waren zu ihnen auf die Straße gekommen. Zusammen stellten sie sich zu Shikamaru und betrachteten das Bild, das sich ihnen bot. Nie hätten sie damit gerechnet ihre Schwester in den Armen ihres Vaters zu sehen, doch gefiel es ihnen wirklich gut. Es war schön mit anzusehen, dass ihre Schwester endlich glücklich war und ihr Leben leben konnte, schließlich hatte sie es sich wirklich verdient. Sie hatte hart dafür gekämpft und ihr freies eigenes Leben gewonnen.

  „Es ist schön, sie so zu sehen, oder?“, erklang Shikamarus Stimme und die beiden Brüder kamen nicht umhin ihm zuzustimmen. Es war wirklich schön und stimmte sie alle glücklich, weil sie es endlich geschafft hatten Temari glücklich zu machen, nach all den Jahren in denen sie so unglücklich und einsam war.

 

Aber nicht nur ihre Familie und ihr große Liebe waren glücklich, auch Temari erfüllte ein Glücksgefühl. Sie hatte fast alles erreicht, was sie erreichen wollte. Ihr Vater sah sie als einen normalen Menschen, der alleine durch die Welt gehen konnte und schenkte ihr nach Jahren seine Liebe. Sie hatte die besten Brüder der Welt, weil sie nicht aufgegeben hatten, für sie zu kämpfen, um sie glücklich zu machen. Und sie hatte den jungen Mann getroffen, den sie wirklich liebte und der sie auch liebte und so nahm wie sie wirklich war. Auch wenn er etwas faul war und sie sich ab und zu mit ihm stritt, fand sie es einfach nur perfekt. Nur eine Sache fehlte ihr noch, doch glaubte sie fest daran, dass sie auch diese bald bekommen würde…


Nachwort zu diesem Kapitel:
Tja, nun ist es soweit. Life in the Darkness ist vorbei. Aber nicht traurig sein, denn Life in the Darkness - Das Leben geht weiter steht bereits online bzw. wartet auf seine Freischaltung, damit es gleich weiter gehen kann.

Ich bedanke mich bei allen die mir ein Kommentar hinterlassen haben oder diese FF einfach nur gelesen. Vielleicht lesen wir uns ja bei der Fortsetzung wieder.

LG Cherry Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hokagebernd
2015-11-14T22:14:31+00:00 14.11.2015 23:14
Tolles Schluß kappittel u. Ne tolle sorry bin auf teil zwei gespannt
Antwort von:  Little-Cherry
15.11.2015 11:13
Es freut mich, dass dir der erste Teil meiner Geschichte so gut gefallen hat. Es ist schön zu sehen, wie du mit den Charakteren mit lebst und mit fühlst.
Ich danke dir für deine lieben Kommentare und bin schon gespannt, wie dir die anderen Teile gefallen werden.
LG Cherry
Von:  fahnm
2013-11-23T21:52:52+00:00 23.11.2013 22:52
Schönes Ende^^
Antwort von:  Little-Cherry
24.11.2013 12:47
schön, dass es dir gefällt^^
Von:  YuiLuu
2013-11-23T17:53:48+00:00 23.11.2013 18:53
Schon ist der erste teil von Life in the Darkness vorbei...
mir kommt es so vor, als würde nach 2 monaten, seit ich das angefangen habe zu lesen, eine kleine Ära zuende gehen, auch wenn es eine Fortsetzung gibt.

Wo ich froh bin, dass Mamoru mal eine seelische Ohrfeige bekommen hatte, das hatte er verdient, aber auch dass Shika und Tema zusammen sein dürfen, und dass Gaara und Kankuro jetzt auch dadruch ein stückchen mehr an sich denken können, da Shika ja jetzt auf sie aufpasst.
Ich bin gespannt wie es weitergeht ;)
Antwort von:  Little-Cherry
23.11.2013 19:06
ja, es ging ziemlich schnell voran.
na dann ist es doch umso besser, dass es dir Fortsetzung geben wird.

schön, dass es dir gefallen hat, ich hoffe dir wird auch die Fortsetzung gefallen.


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