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elleth

-Elbenmädchen-
von

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Angriff!

@ berit: na sicher mach ich weiter ^^, siehste, geht doch schon weiter...
 

@ Dax: Naja, ich denke nicht jeder Ork, Goblin oder Troll kann die Allgemeinsprache ^__^ , aber im Großen und Ganzen hast du sicher Recht, außerdem hab ich ja nie behauptet, dass die Elben sie wirklich nicht können. Tuilinn soll es nur erstmal glauben.
 


 

Die Morgendämmerung brach gerade über Isengard herein, als Gandalf sich von seinem Schützling verabschiedete. Beide standen als schattige Figuren vor der kleinen Hütte, indem Tuilinn die letzten Jahrzehnte gelebt hatte. Trauer und Angst standen ihr deutlich ins Gesicht geschrieben, denn nun hieß es von allen Bekanntem Abschied nehmen und in eine Welt eintreten, die sie gerade mal aus Gandalfs Geschichten kannte. "Vergiss nicht, nichts preiszugeben!" ermahnte der Magier. Linn nickte und fasste sich an ihre blonden Haare. Zwei sehr breite Strähnen hatte sie sorgsam über die Ohrspitzen gelegt, bevor diese in einen lockeren Zopf eingebunden wurden. Es würde sicher reichen und zur Not konnte sie immer noch die Kapuze ihres Reisemantels zum Verstecken der Ohren nehmen.

"Schade, dass du nicht mitkommen kannst." Ihre Stimme klang enttäuscht und unsicher. Sie hätte den alten Mann gern dabei gehabt, um jemanden zum Reden zu haben. "Werden wir uns wieder sehen?" Fragend schaute sie den väterlichen Freund an. Sein Gesicht rührte sich kaum, aber in seinen Augen stand Wehmut. "Ja, jedoch fürchte ich, ein Schatten wird sich über Mittelerde legen, wenn wir uns in Düsterwald wieder sehen." Tuilinn runzelte die Stirn. Was meinte er? Sie konnte mit seinen Rätseln selten etwas anfangen. "Ich weiß nicht, ob ich mich darauf freuen soll oder nicht."

Das Gespräch wurde unterbrochen, als auch Elinol zu ihnen ging. Er berührte Linn an der Schulter und zwang sie so, sich zu ihm zu drehen. "Tolo!"[1] sagte er sanft, aber mit Bestimmung. Fragend wandte Tuilinn sich von dem Elb ab, der sich nun zu einem anderen, dessen Name sie als Dhoron in Erinnerung hatte, begab und diesem die Zügel von Linns Pferd, einer sandfarbenen Stute mit dunkler Mähne, abnahm, und sah zu Gandalf. Dieser lächelte sie freundlich und aufmunternd an. "Du sollst dich beeilen." Ermunternd schubste er das Mädchen zu Elinol hin. Zaghaft humpelte sie die kurze Strecke und blieb schließlich ratlos vor dem Pferd stehen. Ohne weiteres und vor allem ohne Schmerzen konnte sie nicht darauf steigen. Ein leiser Entsetzensschrei entfuhr ihr, als sie zwei Hände an der Hüfte packten und sie emporhoben, dass sie mit Leichtigkeit in den Sattel steigen konnte. Verwirrt sah das Mädchen zu Elinol hinab. Dieser Elb war ihr mehr als unheimlich. Er war überaus höflich, aber auch so schrecklich unnahbar und abweisend. Nachdenklich beobachtete sie ihn, wie er mit einem Schwung in den Sattel seines Schimmels sprang und diesen zum Drehen bewegte. Nacheinander setzten sich alle Pferde in Bewegung und Linn beschlich ein banges Gefühl. Sie fühlte sich herausgerissen aus ihrer Welt und hineingeworfen in etwas, was sie weder kannte, noch wo sie hinwollte. Größere Einsamkeit, als sie je in all den Jahren ihres Lebens gespürt hatte, stürzte nun mit einem Mal auf sie ein. Ein tieftrauriger Seufzer entfuhr ihr, der auch Tawarên, der neben ihr ritt, nicht entging. Freundlich lächelnd sah er sie an. "van garich?"[2] Ein entschuldigendes Lächeln und fragende Augen waren die Antwort. Sie konnte sich nicht mal annähernd vorstellen, was der Elb gefragt hatte. Bestürzt über diese Sprachbarriere, drehte Tuilinn ihren Kopf geradeaus und musterte Elinols Rücken. Sein Pferd war in einen gemächlichen Schritt verfallen und der weiße Schweif schwang hypnotisierend hin und her. Es hatte etwas Beruhigendes an sich und ließ sie für einige Zeit ihre Sorgen vergessen.
 

Längst hatten sie den Orthanc hinter sich gelassen und auch Isengard würden sie bald verlassen. Wehmütig schaute sie noch einmal zu dem hohen, weißen Turm. Gern hätte sie sich von Saruman verabschiedet, dem sie auch einiges zu verdanken hatte.

Zur Linken konnte Tuilinn die letzten schneebedeckten Ausläufer des Nebelgebirges erkennen, doch das interessierte sie wenig. Um sie herum stoben ständig elbische Laute auf. Dhoron und Tawarên unterhielten sich die ganze Zeit über ihren Kopf hinweg und sie wurde das Gefühl nicht los, dass sehr oft über sie gesprochen wurde. Die beiden Männer waren seit Isengard so in ihr Gespräch vertieft, dass sie erst jetzt bemerkten, welchen Weg ihr Hauptmann eingeschlagen hatte. Verwirrt schaute der hellblonde Tawarên auf. Er tauschte kurz einen Blick mit Dhoron aus und holte mit einem schnellen Trab Elinol ein. "Wo willst du lang?" Finster schielte der Hauptmann zur Grenzwache hinüber. "Vom Süden her." Tawarên stutzte. "Wieso? Wir könnten doch wieder über Imladris..." Elinol unterbrach seinen Freund, indem er ihn scharf ins Auge nahm. "Weshalb dieser Umweg? Willst du nicht so schnell wie möglich nach Hause zu Eirien?" Der Hellblonde bekam einen verklärten Blick. "Eirien", seufzte er. "Ich hab sie schon lange nicht mehr gesehen."
 

Die Reise war ohne Ereignisse und zur Abenddämmerung hatten sie den Rand des Fangorn erreicht, wo das Nachtlager aufgeschlagen wurde. Sich unnütz vorkommend saß Tuilinn beim Reisegepäck und schaute den geschäftigen Elben zu. Tawarên schichtete Holz auf und wenig später flackerten die ersten Flammen. Ihre Augen wandten sich nun zu Ithildin und Elinol. Ersterer hatte mit strengem Blick die Wache übernommen, während der Hauptmann die Pferde mit etwas trockenem Gras abrieb.

Das Mädchen war völlig in ihren Gedanken abgedriftet, als sich jemand von hinten an sie heranschlich. Ihre elbischen Ohren hatten sich noch nicht an die sehr leisen Geräusche anderer Elben gewöhnt und so nahmen sie nichts Ungewöhnliches war. Desto größer war der Schrecken, als sie an den Schultern gepackt wurde. Mit einem spitzen Schrei sprang sie auf und drehte sich um. Ihr Herz klopfte wild und umso größer war die Erleichterung, dass es sich bei dem vermeintlichen Angreifer nur um Dhoron handelte. Verständnislos schaute dieser in die Runde. Ithildin hatte aufgeschreckt seinen Bogen auf ihn gerichtet und ließ diesen, unter Elinols strengem Blick, nur widerwillig sinken, Tawarêns Augen leuchteten amüsiert und Tuilinn sah ihn empört an. Entschuldigend lächelte der junge Elb und erkämpfte sich so einen erleichterten Seufzer von ihr.

"nin govedich?"[3] Frustriert ließ Linn ihren hübschen Kopf hängen. Nicht schon wieder. Wieso quälten diese Elben sie so? Was wollte er denn nun von ihr? Hilflos sah sie in sein lächelndes Gesicht. Die Unbeholfenheit des Mädchens schien ihm auch noch Freude zu bereiten.

Linn blieb überrascht stehen und schaute Dhoron fragend an, als dieser auf sie zuging und ihr Handgelenk ergriff. "Tolo!"[1] forderte er freundlich auf. Erfreut schaute Tuilinn auf. Dieses Wort verstand sie. Er wollte, dass sie ihm folgte, nur wohin?

Das Mädchen legte ihren Kopf schief und blickte ihm fragend ins Gesicht. "Wohin?" flüsterte sie verständnislos. Er antwortete nicht, sondern zog sie hinter sich her, bis sie Wasser plätschern hörte. Dhoron hatte sie zu einem kleinen Teich geführt, der wohl unterirdisch von einer kleinen Quelle gespeist wurde und die nahen Bäume mit Wasser versorgte. Dankbar sah das Mädchen zu dem Elben auf. Das war genau das, was sie jetzt brauchte. Lächelnd drehte Dhoron sich um, als Tuilinn sich an das Wasser kniete und einen Teil ihrer Sachen abstreifte, um sich besser waschen zu können.
 

Etwas später kehrten beide zurück. Tuilinn war nicht zu überhören. Der verletzte Fuß erlaubte ihr keine lautlosen Schritte und somit blieb auch Ithildin ruhig auf seinem Platz. Wortlos humpelte das Mädchen ans Feuer und setzte sich etwas abseits, wo sie dennoch genügend von der Wärme abbekam, um nicht zu frieren.

Neugierig beobachtete sie die anderen Elben. Diese lachten, schwatzten und kümmerten sich nicht weiter um sie, dennoch konnte Linn an den gelegentlichen Blicken, die man ihr zuwarf, ableiten, dass auch sehr viel über sie gesprochen wurde. Zu gern wüsste sie, was es war. Gandalf hatte ihr doch bei Zeiten einige elbische Wörter beigebracht, wieso fielen sie ihr nur nicht ein? Deprimiert und sich isoliert fühlend, ließ sie die Sätze ihrer Begleiter auf sich einprasseln und versuchte bekannte Laute und Wörter herauszufiltern. Es blieb ihr wohl nichts anderes übrig, als die Sprache zu lernen.
 

"Wie lange willst du das Spiel durchhalten?" fragte Tawarên seinen Hauptmann mit ständigem Blick auf das deprimiert dreinschauende Mädchen. Jener zuckte nicht einen Muskel. "Sie soll es so schnell wie möglich lernen und je größer der Druck ist, desto schneller geht es." Er richtete seinen Blick auf Linn, die müde erschien. Es war ihr deutlich anzusehen, dass sie angestrengt nachdachte. "Sieh sie doch an! Im Gegensatz zu dir versucht sie ihr Situation zu ändern." Empört schob Tawarên sein Unterlippe vor. "Wie soll ich das denn jetzt verstehen?" Elinol sah aus den Augenwinkeln kurz zu seinem Schwager. "Das du ein schlechter Schüler warst", antwortete er trocken.
 

Ein lautes Wiehern unterbrach ihr Gespräch. Verwirrt drehten sich alle Köpfe zu den Pferden, die unruhig zu tänzeln begannen. Zwischen ihnen stand ein überraschter Dhoron, der geschockt zu Ithildin starrte. "Ich dachte, du wärst ein Ork", murmelte dieser kleinlaut. Suna, Linns Stute, wollte sich gar nicht mehr beruhigen. Nervös zog sie an dem Seil, das sie am Baum festhielt, in dem der Pfeil eingedrungen war. Hastig bewegte das Mädchen zu dem Tier, um es zu beruhigen. Unter geflüsterten Worten und den sanften Streicheleinheiten kühlte sich die schöne Stute schließlich ab und schnaubte nur noch verächtlich. Als sie schließlich wider ruhig dastand, wand Linn sich mit saurem Gesicht Ithildin zu. "Du Dummkopf von einem Elb. Hast du keine Augen im Kopf? Du hättest Suna verletzten können. Wieso darf so etwas Ungeschicktes wie du eigentlich einen Bogen tragen? Dich sollte man den Rest der Reise fesseln und an deinem Pferd festbinden, damit du keinen Unsinn mehr anstellst." Schockiert setzte Ithildin einen Schritt zurück. Mit solch einem Donnerwetter hatte er wahrlich nicht gerechnet und so war er froh, als sich sein Hauptmann schließlich einmischte.

Elinol stand nun hinter dem Mädchen und legte zur Beruhigung seine Hand auf ihre Schulter, jedoch hatte er es noch nie mit einer wütenden Frau zu tun gehabt. Tuilinns blau-grüne Augen funkelten ihn zornig an. "Und du", jede Zurückhaltung verlierend, tippte sie ihm mit dem Zeigefinger gegen die Brust. "Was bist du eigentlich für ein Hauptmann, wenn du nicht mal deine eigenen Leute unter Kontrolle halten kannst?" Verständnislos und leicht sauer, ließ der Elb ihre Beschimpfungen über sich ergehen. Zu gerne hätte er ihr geantwortet, aber dafür war noch nicht der richtige Zeitpunkt. Dafür war er froh, als Tawarên schallend zu lachen begann und somit Linns gesamte Aufmerksamkeit auf sich zog. "amman gladhach? sedho!"[4] zischte sie mit einem Blick, der töten konnte. Augenblicklich verstummte der Elb und starrte seinen Hauptmann verwirrt an. Ein leises Grummeln entfuhr ihm, als er die Mundwinkel Elinols amüsiert zucken sah. Warum musste dieser auch immer Recht behalten?

Linns Wut verrauchte. Verwirrt stand sie da und zweifelte an ihrem Verstand. Ohne es bewusst zu bemerken, war sie in die Sprache übergegangen, die sie schon seit Stunden hören musste. Es war, als wären diese Worte schon immer in ihr gewesen, wie auch ihr Blut, nur mussten sie erst geweckt werden. Sie war über sich selbst erstaunt, wie schnell sie sich doch einige Worte, die sie zufällig aufgeschnappt hatte und zuordnen konnte, zu eigen machen gemacht hatte. Zugegeben ihre Aussprache war holprig, aber es war zumindest ein Anfang.
 

Langsam humpelte sie zurück zum Feuer und ließ sich dort nieder. Dhoron kam zu ihr und setzte sich neben sie. Ein zufriedenes Lächeln lag auf seinen Lippen, über die freundliche Worte kamen. Das Lächeln erstarb schnell, als er zusehen musste, wie Tuilinns Kopf immer tiefer sank. Erneut konnte sie ihn nicht verstehen. Wahrscheinlich hatte nur die Wut die Sprachbarriere für wenige Augenblicke überwunden. Tröstend berührte der Elb ihre Schulter. Verständnis, Zuversicht und Aufmunterung lagen in seinen Augen. Leise seufzte sie, bevor sie ihm gequält entgegenlächelte. Stumm nickte Dhoron, bevor er sich erhob. "si losto!"[5] Mit diesen Worten ging er um das Feuer und löste den verstörten Ithildin von seiner Wache ab.
 


 

Die nächsten Tage waren relativ ereignislos und zäh verstrichen. Die Pferde behielten meistens nur den Schritt bei und somit war der Fangorn nach einer Woche immer noch neben ihnen. Tuilinn langweilte sich, war zudem müde und hungrig. Die langen Tage im Sattel waren doch anstrengender, als anfangs gedacht und sie begann Isengard schmerzlich zu vermissen. Die Elben kümmerten sich die meiste Zeit wenig um sie, was ihrer Langeweile nur noch mehr Nahrung gab. Mittlerweile konnte sie einen Großteil der fremden Sprache recht gut verstehen, doch was sich die Männer erzählten, war weder besonders aufregend, noch lehrreich. Neben ihr ritten Dhoron, der ab und an mit ihr ein paare Worte wechselte und sich auch sonst um sie bemühte und Tawarên, der meistens damit beschäftigt war seinen Hauptmann zu nerven. Er quengelte wie ein Kleinkind, weil ihm alles zu langsam ging. Ohnehin schienen diese Elben Kindern sehr ähnlich zu sein. Von der hochgepriesenen Weisheit, die dieses Volk besitzen soll, konnte Linn nur bei Elinol etwas erkennen, aber der war ohnehin immer nur mit sich selbst beschäftigt.

Tawarên veranlasste Lagor schneller zu laufen und holte zu Elinol auf. "Du bist so schweigsam, mein Freund", meinte er zu dem Honigblonden. Elinol sah seinen Freund nicht an, antwortete aber dennoch. "Ich war nur in Gedanken. Ich frage mich, weshalb unser König dieses Mädchen sehen will." Verstehend nickte der Jüngere, doch dann zog sich ein breites Grinsen über sein Gesicht. "Vielleicht sucht er für sie auch einen Bräutigam", kicherte er. Dunkelgrüne Augen sahen ihn gelangweilt an. "Sei nicht albern. Sie ist ein Mensch."

"Scheint Dhoron aber nicht zu stören." Knapp schaute er über die Schulter zu dem jungen Elben hin, der Tuilinn mit einem etwas verklärten Blick ansah. Elinol knurrte nur, kümmerte sich aber nicht weiter drum. Sollte er mit dem Mädchen doch machen, was er wollte. Was ging ihn das an? Diese Linn war ohnehin eine nervenaufreibende Person. Er war immer noch leicht beleidigt, dass sie ihn an jenem Abend so beschimpft hatte. Ihre ,Ausbildung' überließ er seitdem Tawarên und Dhoron, die sie ohnehin mehr mochte, als ihn.

"Wie macht sie sich?" fragte er den jüngeren Elben neben sich beiläufig. Dieser sah erfreut auf. "Soweit ganz gut. Mit dem Schwert haperst noch, das kann sie nicht mal richtig halten, aber im Bogenschießen macht sie sich gut. Sie lernt schnell", sagte er, ohne dass der Stolz auf seine eigene Leistung überhörbar war. "Elinol? lugin."[6] Überrascht horchte der Angesprochene auf. Normalerweise sprach sie ihn nicht an oder tat sie es nur, um ihn zu ärgern? Wie konnte sie jetzt Hunger haben? Die letzte Mahlzeit lag doch erst einen Tag zurück. Diese Menschen waren echt schwach.

"Oh ja, sie lernt wirklich schnell", zischte er gereizt zum kichernden Tawarên, bevor er sich zu dem Mädchen umdrehte. Seine Wut verebbte sofort, als er in ihre hilflosen grün-blauen Augen sah und ihren Magen deutlich knurren hörte. Nervös und leicht beschämt lächelte sie den Hauptmann an. "lugin", sagte sie noch einmal kleinlaut. Elinol seufzte und schaute zu Dhoron, der nun hinter dem Mädchen ritt. Der junge Elb zuckte nur mit den Schultern. Im Grunde war er für eine Pause sehr dankbar, zeigte dies aber nicht. Er wurde enttäuscht, denn wortlos stoppte Elinol seinen Schimmel, bis er auf Tuilinns Höhe war und kramte schließlich ein Stück Lembas aus seiner Satteltasche. Dankbar lächelnd nahm das hungrige Mädchen diese entgegen und begann nachdenklich daran zu kauen. Elinol blieb neben ihr, da Dhoron sich anscheinend lieber mit Ithildin beschäftigte. Der paranoide Elb konzentrierte sich, unter Dhorons spöttischen Zwischenrufen, mal wieder auf seine Umgebung. So nah am Fangorn, war ihm unheimlich. Niemand wusste, was für Wesen im dichten Gehölz dieses unheimlichen Waldes lebten. Es verfolgte sie, das hatte er im Gespür. Bereits in Isengard glaubte er, Orks gesehen zu haben. Als sie eine der Straßen, die zum Orthanc führen, überquert hatten, glaubte er eines dieser abscheulichen Wesen in einiger Entfernung ausgemacht zu haben.
 

Seufzend schluckte Tuilinn ein Stück Lembas herunter. Es schmeckte gut, aber nach Tagen nur mit dem Reisebrot, war es ihr zuviel. Finster schielte Elinol zu ihr hinüber. Es war unübersehbar, dass die Reise ihr zuviel war. Keine freie Minute hatte sie seither gehabt. Kurz vor und nach Einbruch der Nacht musste sie Fechten und Bogenschießen üben, um sich im Notfall verteidigen zu können und die Tage über saß sie nur auf dem Pferd. Er wusste nicht, ob sie schlief, denn nachts saß sie immer abseits in der Dunkelheit.

"Ich hab genug. Ich will zurück nach Hause. Jeden Tag Lembas und arrogante Elben, das ist zu viel." Verunsichert schaute Elinol Tuilinn an. Wie die letzten Tage schimpfte sie wieder in der Allgemeinsprache, in der Hoffnung die Elben würden es nicht verstehen. Auch Dhoron bemerkte dies und ritt an sie heran. "Was habt ihr?" fragte er in Sindarin. Es dauerte einen Herzschlag, bis das Mädchen den Sinn seiner Worte verstanden hatte und den Kopf schüttelte. "Nichts", flüsterte sie verhalten. Freundlich und gutmütig lächelte Dhoron sie an, während Elinol seufzte. Wenn man sie ansprach, war sie so schüchtern und zurückhaltend. Er mochte Menschen nicht, weil sie von der Erscheinung der Elben stets so beeindruckt waren, dass sie unbrauchbar für jegliche Kommunikation wurden.

Zufrieden ließ Dhoron sich wieder zurückfallen, um Ithildin noch etwas aufzuziehen. Tuilinn sah ihm noch etwas nach, bevor sie sich wieder zurückdrehte. Die Beziehung zwischen den Beiden stimmte ihn nicht gerade wohlwollend. Ein Elb und ein Mensch.
 

Unmerklich schreckte Linn auf. Sie hatte im Wald etwas knacken gehört und drehte sich nun dorthin. Zwischen den dichten, alten Bäumen sah sie viele Schatten und blitzende Gegenstände. Nervös zog sie an Elinols Ärmel und zeigte zum Wald hin. Erst hatten seine dunkelgrünen Augen einen verwirrten Blick, doch als er in den Wald blickt, verstand er sofort. Etwas Genaueres konnte er zwar zwischen den Bäumen nicht erkennen, aber es war dennoch nicht zu unterschätzen. "no tiriel!"[7] flüsterte er und hörte, wie Ithildin daraufhin seinen Bogen spannte.

Das Gras nahe des Fangorn war mannshoch und bot ein gutes Versteck, für jeden, der nicht gesehen werden wollte. Elinol wusste, sie waren unterlegen und bis zum sicheren Fluss war es noch ein gutes Stück. Er konnte das Wasser bereits rauschen hören, aber es war dennoch zu weit weg.

Überraschend bäumte sich Suna auf. Aus dem hohen Gras heraus glotzten zwei gelbe Augen die Stute mordlüstern an, während ein dunkelbrauner, Arm mit dicker, lederner Haut ihren Zügel gepackt hatte. Mit einem spitzen Schrei stürzte Tuilinn zu Boden und sah sich nun von vielen scheeläugigen Gestalten, die im hohen, braunen Gras versteckt, kaum erkennbar waren. "orchoth!"[8] schrie Ithildin aufgebracht. Erst jetzt stürmten aus dem nahen Wald viele dieser verstümmelten, lederhäutigen Kreaturen heran und die ersten Pfeile flogen.

Suna wieherte laut auf. Zwischen den Elbenpferden und den Orks im Gras gefangen, gab es für sie keine Fluchtmöglichkeit. Panisch bäumte sie sich immer wieder auf, schlug mit ihren Hufen aus und wieherte in Todesangst. Von ihren Hufen getroffen, torkelte ein warzenübersähter Ork aus seinem Versteck und wurde sofort von Ithildins Pfeil niedergestreckt. Auf allen Vieren krabbelte Tuilinn erschrocken zurück, als der stinkende Ork auf sie zukippte.

Schwarze Pfeile flogen durch die Luft und bohrten sich in Sunas Fleisch. Das Tier überschlug sich in seiner Angst und landete mit panischem Blick auf der Seite. Linn konnte sich gerade noch zwischen Noruis Beinen in Sicherheit bringen. Suna schlug, von Pfeilen durchbohrt, immer noch wild um sich, bis zwei oder drei Orks mit ihren Schlachtschwertern aus ihren Verstecken sprangen und wie wild auf das blutende Tier einhackten. Entsetzliche Schreie des sterbenden Tieres hallten über die Ebene südlich des Fangorn und schreckten nun auch die sonst so ruhigen Elbenpferde auf. Norui tänzelte nervös und Elinol hatte Schwierigkeiten, ihn daran zu hindern Tuilinn zu zertrampeln. Das Mädchen war wie gelähmt, als die Schlacht wirklich begann. Immer mehr schwarze Pfeile bohrten sich vor ihr in den sandigen Boden und das Orkgebrüll nahm weiterhin zu. Wie in Trance hörte sie Elinol Befehle schreien.
 

Mit kühlem Blick sah Elinol die Schar Orks auf sich zukommen. Im Wald waren es etwa zwei Dutzend, aber wie viele im Gras, vermochte er nicht zu sagen. Mit Geduld versuchte er Norui zu beruhigen, der gewaltsame Tod Sunas hatte den Hengst aufgeschreckt und die panischen Schreie der Stute schienen immer noch wie ein Echo über der Ebene zu schallen.

Sich mit den Schenkeln an den unruhigen, tänzelnden Hengst festklammernd, ergriff er seinen Bogen und legte einen weißgefiederten Pfeil an. "mabo i chui! MAETHO!"[9] schrie er laut. Die anderen Elben folgten dem Befehl und innerhalb kürzester Zeit fielen die ersten Orks. Die Treffer der Elbenkrieger waren sehr genau, denn Panik vermochte ihr Herz nicht zu erreichen.

Elinol legte gerade einen neuen Pfeil an und zielte auf ein besonders großes Exemplar, welches gerade aus dem Wald stürmte. Blau blitzten die elbischen Augen, als sie den kräftigen Ork ins Visier nahmen. Dieser schien jedoch gelassener zu sein und in seinen roten Augen blitzte etwas Untypisches auf. Ein gehässiges Grinsen legte sich auf seine vernarbten, schmalen Lippen, als er Elinols eiskaltem Blick standhielt. Er warf seinen verknöcherten Schädel in den Nacken, streckte die Arme von sich und stieß einen langen kehligen Schrei aus. Unbeeindruckt schoss Elinol seinen letzten Pfeil ab und verfehlte den scheinbaren Anführer der Gegner. "meigol am! CARO HE FERN!"[10] brüllte der elbische Hauptmann, während er sein Schwert packte und dem ersten Ork, der zu nah an sein Pferd kam, den Kopf abschlug.
 

Geschockt starrte Tuilinn immer noch zu Suna, unter der sich die Erde nun blutrot färbte. Ihre treuen, großen Augen waren weit aufgerissen und starrten sie an, während sich über ihren Hals tiefe Wunden streckten. Sie hatten auf das Tier eingehauen, wie auf ein Stück Holz. Die Gedärme quollen aus dem aufgeschlitzten Leib und verteilten sich, teilweise von den schweren Orks in den Sand gedrückt, nun bis zu dem Mädchen hin.

Ein Zischen ließ Linn aufschauen. Über Sunas Kadaver hatte sich ein Ork aufgebaut. Seine geduckten Bewegungen glichen denen von Eidechsen. Seine raue Zunge wanderte über seine kaum vorhandenen Lippen und leckte Blut von ihnen. Mit einem Satz sprang er von Suna und landete vor Tuilinn, die ihm ängstlich entgegensah. Panisch kroch sie zurück, bis ihre Finger an etwas Kaltes stießen. Sie schielte einen Moment dahin und erkannte ein weiteres der orkischen Schwerter mit ihrer breiten, schweren Klinge und der hochgebogenen Spitze, die einen Zweikampf mit ihnen unmöglich machten.

Blind tastete sie die Klinge entlang, bis sie auf leichte Erhebungen stieß, welche feucht und warm waren. Neugierig drehte sie ihren Kopf dahin und stieß einen erschreckten Schrei aus. Hinter ihr lag ein Kadaver. In seiner Stirn steckte ein elbischer Pfeil und seine Hand umklammerte immer noch das Schwert.

Der Ork hinter ihr zischte wieder. Hastig und angewidert versuchte Tuilinn dem toten Ork die Waffe zu entreißen, doch das schwere Schwert löste sich nicht. Mit einem Stein, der neben dem Kadaver gelegen hatte, versuchte das Mädchen die Finger zu brechen und der andere Ork kam immer näher. Erschrocken hielt sie inne, als sie den feuchten Atem der verstümmelten Kreatur in ihrem Nacken spüren konnte. Sämtliche Farbe wich aus ihrem Gesicht und ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Ihre Finger verkrampften sich um die Waffe vor sich, so dass ihre Fingerknöchel weiß hervortraten. Mit Schwung drehte das Mädchen sich um und riss das Schwert dabei mit. Der Ork sprang verwirrt zurück, so dass die schwere Klinge ins Leere schlug. Panisch schaute Tuilinn in die gelben Augen des Feindes. In diesen loderte nun Lust auf. Er hatte wohl nicht mit Gegenwehr gerechnet.

Ein leiser Schrei entfuhr Tuilinn, als sie grob am Fußgelenk gepackt wurde und von einem borstigen Arm immer näher zu der Kreatur gezogen wurde. Schon bald fand sie sich unter dem Ding wieder, welches sie gierig betrachtete. Ihre Hand tastete blind den Boden ab, nach einem Stein, dem Schwert oder sonst etwas, was sie als Waffe hätte nutzen können. Die grässliche Orkfratze näherte sich immer mehr ihrem Gesicht. Feuchter, stinkender Atem berührte ihre feine Haut, als sie endlich mit den Fingerspitzen den Griff des Orkschwertes berührte.

Ein Pfeil bohrte sich neben Linns Gesicht in den Boden und zwang den Ork über ihr aufzusehen. Diesen Moment nutzte Tuilinn. Von Angst bestärkt ergriff sie das schwere Schwert und schlug es dem überraschten Ork in den Leib. Dieser torkelte verstört zurück, bis er letztendlich wortlos umkippte.

Den Tränen nahe blickte das zu Tode erschrockene Mädchen auf die Leiche hinab, bevor sie sich endlich traute, den Pfeil anzusehen. Die Federn waren weiß und die Spitze silbern

glänzend, er war von den Elben. Vorsichtig blickte sie auf und sah in Dhorons Gesicht. Der junge Elb sah sie besorgt an. Sie nickte ihm dankbar zu, auch wenn sie am Liebsten zusammenbrechen und weinen würde.

Sie hatte den Kontakt zu seinen kühl dreinblickenden Augen noch gar nicht lösen können, da brach das Pferd unter Dhoron mit schmerzerfülltem Blick aus. Wild warf es seinen Kopf herum, in den sich ein schwarzer Pfeil gebohrt hatte. Immer wieder buckelte es und bäumte sich auf, bis es letztendlich unter Dhoron zusammenbrach. Dieser hatte keine Zeit, großartig nachzudenken, denn hasserfüllte, brüllende Orks rannten auf ihn zu. Ohne sein Pferd war er eine viel leichtere Beute. Emotionslos warf der junge Elb seinen nun nutzlosen Bogen und den leeren Köcher weg und zog sein langes, silbernes Schwert mit der schmalen Klinge aus der Scheide am Rücken.
 

Erschrocken von dem Bild wich Tuilinn zurück. Sie wollte hier weg. Überall lagen nur noch Leichen herum. Nur weg, nur noch weg. Ein kehliger Schrei hallte in ihrem Ohr laut auf und versetzte sie in nie gekannte Panik. Angsterfüllt ließ sie das blutverschmierte Schwert in ihrer Hand fallen und rannte kopflos weg. Immer weiter entfernte sie sich von den anderen und spürte dabei, wie Schatten im Gras sie verfolgten.
 

Elinol blickte sich verwundert um. Die Orks konzentrierten sich immer weniger auf ihn und seine Leute. Wo waren sie abgeblieben? Er sah ihre Schatten schnell durch das Gras laufen und erkannte auch schon bald ihr Ziel. Etwas entfernt ragte ein blondgelockter Kopf zwischen all dem braunen Gras hervor und sah hilflos zu den näher kommenden Feinden. Die Panik war dem Mädchen deutlich ins Gesicht geschrieben, als sie sich immer weiter durch die Halme kämpfte.

Sie wollten Tuilinn?! Die Erkenntnis beantwortete Elinol auf einen Schlag viele Fragen. Ohne zu zögern gab der Elb Norui die Sporen und preschte auf das Mädchen zu.
 

Schwerfällig versuchte Tuilinn zwischen den unübersehbaren Grashalmen hindurch sich einen Fluchtweg zu bahnen. Ihre elbischen Sinne waren von Angst blockiert und somit bemerkte sie den großen Ork hinter sich nicht, dessen rote Augen jede ihrer Bewegungen, jedes Muskelzucken, Wimpernschlag, flatternde Haarsträhne, genauestens beobachtete. Immer näher kam er an sie heran, zog bereits genüsslich ihren Duft ein. "Ioreth daro!"[11], raunte er mit seiner kratzigen Stimme, die dem sonst feingeschliffenen Klang des Sindarin einen unnatürlich schroffen und widerwärtigen Ton verlieh.

Erschrocken hielt das Mädchen an und drehte sich um. Ihre Knie zitterten und ihr Körper bebte, als sie in die roten Augen blickte. Ioreth? Hatte er sie wirklich Ioreth genannt? "Ioreth." Ein fast schon sanftes Lächeln umspielte seine aufgesprungenen, rauen Lippen und entblößte eine Vielzahl schwarzer, fauliger Zähne. Tuilinn rührte sich nicht, aber ihre panisch aufgerissenen Augen verfolgten die rissige, haarige Hand, die zu ihrem Gesicht gestreckt wurde. Ihr stockte der Atem. Der Gestank, der von dieser Kreatur ausging, war nahezu betäubend. Interessiert betrachtete der Ork eine gelöste Strähne ihres mittelblonden Haares, die er sich um seinen blutverschmierten Zeigefinger gewickelt hatte. "Ioreth", wiederholte er mit seiner kratzigen, tiefen Stimme, die Sanftheit des Klanges allerdings nur wenig Abbruch tat. Tuilinn war viel zu verstört, um zu widersprechen. Sie verstand gar nichts mehr und blieb einfach nur noch gelähmt stehen. Ihre Lider schlossen sich, in der Hoffnung, dass alles nur Einbildung war. Unwillkürlich zuckte ihre Körper zusammen, als er von diesem Ding berührt wurde und stille Tränen rollten ihr Gesicht hinab.

"Linn garo avorn!"[12] Elinols Stimme riss Tuilinn aus ihrer Starre. Sie öffnete die Augen und sah den Elbenhauptmann im Galopp auf sich zureiten. Er hatte streckte seinen Arm nach ihr aus. Hastig griff sie danach und wurde von Elinol hinter sich in den Sattel gezogen. Augenblicklich machten sich die Orks an ihre Verfolgung. Einen flüchtigen Blick über die Schulter riskierend, bemerkte Tuilinn, dass ihre Verfolger auch ohne Pferde sehr schnell waren. Der Abstand zwischen ihr und dem rotäugigen Anführer schien nicht zuzunehmen. "si dartho...Ioreth si dartho!"[13] Angewidert und verstört drehte sie ihren Kopf weg. Was wollte diese Kreatur nur von ihr und woher kannte er ihre Mutter. Die Tränen unterdrückend krallte sie sich in Elinols Hemd.

Sie schaute erst auf, als sich lautes Wasserrauschen mit den Kampfschreien der Orks vermischte. Ungläubig erhaschte das Mädchen einen Blick an Elinol vorbei. Tatsächlich, ein breiter Fluss mit nicht ungefährlichen Strömungen durchschnitt ihren Weg, doch der Elb ritt unbeirrt darauf zu. Das Ufer lag einige Meter über dem Wasser und viel zu weit von dem anderen entfernt. Tuilinn ahnte Böses. Er hatte doch nicht etwa vor, da hinein zu springen? Die Strömungen waren viel zu stark. Erneut sah sie zu den Orks hinter sich. Je näher der Fluss kam, desto langsamer wurden sie. Sie schienen das Wasser zu fürchten, genauso wie sie.

Das Rauschen wurde immer stärker, aber Elinol dachte nicht daran, anzuhalten. "Elinol, halt an!" Er reagierte nicht. Nervös zupfte Tuilinn an seinem Hemd. "Elinol, ich kann nicht schwimmen", schrie sie hysterisch. "Dann lernst du es jetzt." Seine Stimme war ungerührt von ihrer Angst und ließ dem Mädchen keine andere Wahl. Sie legte ihre Arme um Elinols Körper, drückte sich fest an ihn und schloss die Augen, als Norui sich vom Ufer abdrückte und in die Luft sprang.

Platschend tauchten die Körper in den Fluss ein. Die plötzliche Kälte lähmte Tuilinn und so konnte sie nicht gegen die Strömung ankämpfen, die sie von Elinol forttrieb.
 

[1] "Komm!"

[2] "Was hast du?"

[3] "Begleitest du mich?"

[4] "Warum lachst du? Sei still!"

[5] "Nun schlaf!"

[6] "Elinol? Ich habe Hunger."

[7] "Seid wachsam!"

[8] "Orks!"

[9] "Nehmt die Bögen! KÄMPFT!"

[10] "Schwerter hoch! TÖTET SIE!"

[11] "Ioreth halte an!"

[12] "Linn halt dich fest!"

[13] "Bleib hier!...Ioreth, bleib hier!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Poolee
2003-08-08T15:42:34+00:00 08.08.2003 17:42
HE?!? Was les' ich da unten? Der Ork soll ihr Vater gewesen sein, nee oder?!?

"Tolo" kann ich jetzt auch! *stolzaufsichist*
Je kälter Elinol reagiert, desto mehr mag ich ihn - komisch, oder?!
Die Art wie Linn die Sprache lernen soll erinnert mich an den Film "Der 13.Krieger" mit Antonio Banderas. Er muss die Sprache der Wikinger auch nur durch zuhören lernen, was ihm ja erstaunlich schnell gelingt!
Die Kämpfe sind immer sehr realistisch beschrieben und bauen daher gut Spannung auf.

Hab jetzt hier die ersten 3 Kapitel an einem Nachmittag verschlungen - ein gutes Zeichen, dass dein Schreibstil mich fesselt...^___^

^^Poo
Von:  Sinia
2003-06-14T10:55:12+00:00 14.06.2003 12:55
Ich sag nur geil wie immer! Schreib schnell weiter!
Bye Siane
Von: abgemeldet
2003-06-12T16:38:38+00:00 12.06.2003 18:38
Voll spannend!!
Von: abgemeldet
2003-06-12T15:26:03+00:00 12.06.2003 17:26
Ahja...Der Orkanführer war also wie soll ich sagen...Ihr Vater???????? Und is der Fluss nah bei...Bruchtal????
Einfach COOOOOOOOOOOOL!!!!!!!Mach schnell weida...


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