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Different Sense

an unknown desire
von

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Wie ein unverhoffter Lichtstrahl bist du tief in meine Welt gedrungen,

hast auf diese Weise das erhellt was ich freiwillig vergraben hielt

du fingst auf einmal an etwas in mir zu sehen das ich nicht sehen wollte

und doch....
 

Ich weiß ehrlich nicht wie ich weiter auf dich reagieren soll,

denn tief in meiner Seele hausen nun Gefühle

Gefühle von denen ich anfangs nicht viel bemerkte,

dass sie tief in mir verborgen schlummern
 

Du bist eine Art Wegweiser für mich geworden,

wenn ich mich in meiner inneren Finsternis verirre

du entfachst einfach nur aufs Neue einen nie da gewesenen Funken,

einen strahlenden Funken der Hoffnung der mich ständig aufbaut
 

Ich kann es nicht in Worte ausdrücken, doch ich würde dich nur all zu gern berühren

Tief in mir ist auf einmal eine Sehnsucht nur durch deine bloße Anwesenheit entfacht,

eine Sehnsucht wie ich sie nie zuvor in mir verspürt habe

und doch...
 

Habe ich überhaupt einen Platz in deiner nahe zu perfekten Welt?

Siehst du mich nur als einen guten Freund an oder siehst du doch etwas Anderes in mir?

Was empfindest du im Grunde deines Herzens für mich?

Welche Art von Gefühlen löse ich in dir aus?

Sind sie von freundschaftlicher Natur oder gehören sie jener Art an,

die mir doch teilweise etwas ungewohnt im Umgang sind?
 

Einerseits will ich es ehrlich gesagt nicht wissen,

andererseits plagt es mich, dass ich deswegen unwissend bin

Nacht für Nacht liege ich wach da unfähig den erholsamen Schlaf zu finden,

denn du suchst mich auch schon des Nachts in meinen Träumen heim
 

Ich kann es nicht in Worte ausdrücken, doch ich möchte nur einmal dich berühren

Deine sanfte Haut ganz nah an meiner eigenen fühlen

Die Wärme deines Körpers ganz nah an meinem eigenen spüren

Einfach nur diese Nähe zu dir in vollen Zügen genießen können
 

Die Art von Träume die du mir ständig bescherst sind erotischer Natur

Oft bekomme ich tagelang diese Bilder mit dir nicht mehr aus dem Kopf

Wie soll ich da hochkonzentriert bei der Arbeit sein, wenn du mir so sehr

all die benötigten Sinne mit deiner bloßen Anwesenheit vernebelst?

Weißt du überhaupt was du damit tief in mir auslöst?
 

Immer tiefer falle ich in diesen wilden Strudel aus Sehnsucht, Verlangen & Angst

Ich fürchte mich davor, was ich dir wirklich bedeuten könnte

Ich halte es kaum einige Stunden aus ohne dich vorher gesehen zu haben

Ich sehne mich unaufhörlich danach deinen schlanken Körper zu besitzen
 

Sag...

bin ich eigentlich dazu berechtigt so für dich zu empfinden?

würdest du mir nur diesen einen Wunsch gewähren?

würdest du mir erlauben dir näher zu kommen als für normale Freunde üblich ist?

würdest du mir die Chance bieten dir zu erklären was du mir bedeutest?
 

Der graue Alltag der uns gerade nahe zu umschlingt macht es um so schwieriger,

denn es fällt mir in letzter Zeit immer schwerer nicht an dich zu denken

Jedes Mal ist es wie ein Stein der Erleichterung, wenn deine Beziehungen scheitern

Jedes Mal versetzt es mir einen Stich, wenn du daraufhin jemand Neues gefunden hast

Jedes Mal ertappe ich mich dabei, wie ich ungewollt meine Hoffnungen hochschraube

und jedes Mal stelle ich mir geistig vor, dass ich diesen Platz in deinem Herzen ausfülle
 

Weißt du eigentlich, wie sehr ich mich nach dir verzehre?

Weißt du eigentlich, wie sehr ich von einem Dämon namens Eifersucht heimgesucht werde, wenn du mit in meinen Augen wirkenden wildfremden Person so vertraut umgehst?

Weißt du eigentlich, dass du mein Hoffnungsfunke bist der mich am Leben erhält?
 

Sag...

nimmst du mich überhaupt wahr in deiner nahe zu perfekten Welt?

was für eine Rolle spiele ich denn in ihr?

die des besten Freundes?

die eines Geschwisterersatzes?

die eines Bekannten?

die eines Kollegen?

die eines Geliebten?
 

Wie ein unverhoffter Lichtstrahl bist du tief in meine Welt gedrungen,

der eine ganz neue Seite in mir im neuen Glanz erblühen lässt

du hegst & pflegst all das tief in mir, dass mich aus deiner Sicht her so einzigartig macht

und doch...
 

Ich weiß nicht mehr, wie ich nun auf dich reagieren soll,

denn nach & nach verschlingt mich diese Sehnsucht nach dir

eine Sehnsucht die ich kaum noch ertragen kann,

obwohl du ständig in Reichweite zu mir bist
 

Du bist mein Kompass, der mir den richtigen Weg zeigt

hinaus aus den Trümmern meiner zerrütteten Seele

du badest mich ständig in deiner unaufhörlichen Geduld & Güte

eine Güte, die ich im Grunde meines Herzens nicht verdiene
 

Ich kann es einfach nicht in Worten ausdrücken, doch ich möchte dich jetzt nur all zu gern berühren

Fernab jeglicher Vernunft

lebe ich hinter einer Maske aus Stolz & Arroganz,

nur um mir selbst zu beweisen, dass ich stark bin
 

Ich gebe mich nach außen hin als unverwundbar,

obwohl inmitten meiner Seele eine tiefe Wunde klafft,

eine Wunde die du mir über all die Jahre zugefügt hast
 

Ich tue auch so als wäre ich für alles gewappnet,

doch du bist die Komponente in meinem Leben,

die mich in meinem Inneren ständig aus der Bahn wirft
 

Als Bandleader muss ich ja auch eine gewisse Stärke,

eine gewisse Kompetenz an den Tag legen um unser aller Leben

innerhalb der Band so angenehm wie möglich zu halten

Es obliegt mir für die Harmonie & Ordnung zu sorgen

und doch...
 

Du treibst mich sichtlich in den Wahnsinn,

denn mit der Zeit weiß ich ehrlich nicht mehr,

womit ich nun eher auf dich reagieren soll

Mit meinem Verstand, der mir ständig einreden will,

dass du nichts weiter als ein wertvoller Freund

und Bandkollege für mich bist und auch sein wirst?

Mit meinem Herzen, in das du dich regelrecht eingenistet hast?

Oder doch ohne Vorbereitung ins kalte Wasser springen?
 

Genau wie unser Sänger mir ständig Sorgen macht,

so bist du auch eines der Sorgenkinder innerhalb der Band,

welches mir noch zusätzlich den Kopf zerbricht

und doch...
 

kann ich nachts kaum schlafen, da du eine ständige Präsenz

neben all den Sorgen um die Band in meiner Welt besitzt,

eine nahezu perfekte Welt die ich eigentlich nur als reinen

Schutzwall um die verletzliche Seite von mir erbaut habe
 

Auch wenn du ständig mit Kyo, Shinya & DIE unterwegs bist

und auch gern mit unserem Rotschopf jede Menge an Unsinn baust,

so hast du immer deinen schelmischen Blick auf mich gerichtet
 

Was genau geht dir durch den Kopf wenn wir unter uns sind?

Wie kann ich dir gegenüber klar machen was du mir antust?

Was genau muss ich denn tun, nur um uns beiden gegenüber ehrlich zu bleiben?
 

Ich weiß ehrlich gesagt langsam nicht mehr weiter,

denn du raubst mir jeden Funken an klaren Verstand

Ich weiß nicht einmal ob du nur unbewusst so agierst

oder ob du wohl kalkuliert mir gegenüber handelst
 

Different Sense
 

ungewollt lache ich bitter auf, denn bei dir scheine ich

wirklich eine andere Art von Sinn zu brauchen,

nur um dich zu erreichen, nur um dich zu verstehen
 

Was ich mir wünsche ist nur eine Seifenblase,

ich bleibe ein Realist, daher beginne ich alles

rund um mich herum nüchtern zu betrachten
 

Auch wenn mein Herz mir ständig sagt, dass ich den ersten Schritt tun soll,

so bin ich wahrscheinlich über die Jahre zu blind dafür geworden,

wie sehr ich mich eigentlich danach sehne deine Nähe genießen zu dürfen
 

Nur ein Augenblick...

Nur ein einziger Augenblick würde mir reichen,

indem ich dir ohne große Worte auf sanfte Weise

in deinem Inneren dir klar mache was du mir bedeutest
 

Different Sense
 

Der Anblick von dir wenn ich nur kurz meine Augen schließe

ich wünsche mir da oft, ich hätte verschiedene Sinne zur Verfügung

um mit ihnen rasch heraus zu finden wie du in Wahrheit zu mir stehst
 

Was ist es, nach dem du dich sehnst?

Ich möchte es nur all zu gerne wissen

und doch...
 

habe ich Angst davor, dass dieser unmöglich wirkende Traum

in der Realität dich zu sehr verschrecken könnte

ich habe ehrlich gesagt riesige Angst,

Angst davor, dich so zu verlieren wie du bist
 

Selbst in der Welt meiner Gedanken bist du der uneingeschränkte Herrscher,

doch auf eine gewisse Weise kann & will ich es mir selbst gegenüber nicht eingestehen,

dass ich mich doch nur danach sehne dir nahe zu sein
 

Ja, ich hege ein gewisses Begehren in mir dich zu berühren

Ich wlll einfach nur die Wärme deines Körpers neben meinem spüren

Einfach nur in deinen Armen angeschmiegt daliegen

und all meine belastenden Sorgen vergessen können
 

Doch was ist der richtige Weg?

Wie kann ich den goldenen Mittelweg

zwischen meiner Vernunft und meiner

wachsenden Begierde nach dir finden?
 

Um wirklich ehrlich zu sein fehlt mir dazu eine klare Antwort,

da ich von dir so stark angezogen werde

wie ein vereinzelter Lichtstrahl von einem schwarzen Loch
 

Nur um halbwegs klare Gedanken zu haben

die mir meine Arbeit als Musiker etwas erleichtern

muss ich zu unserem neutralsten Pol in der Band wandern
 

Die Gefühle die ich für dich in mir trage,

ich traue mich ehrlich gesagt nicht sie zu nennen

Tief in meinem Inneren will ich dich so haben wie du bist

Tief in meinem Inneren will ich stets dei Lächeln sehn

Tief in meinem Inneren belüge ich mich nun ständig selbst,

nur um weiterhin auch das Recht dazu zu haben dir nahe sein zu dürfen
 

Wie heißt dieses bekannte Sprichwort?

Begehren verströmt ein süßes Aroma

und es vernebelt meine Sinne so sehr,

dass ich mich eher damit anfreunden könnte

dich an das weibliche Geschlecht zu verlieren

als dich in den Armen eines anderen Mannes zu sehen
 

Tag für Tag, Nacht für Nacht

du raubst mir den Verstand,

du treibst mich in den Wahnsinn,

du bist so unendlich weit entfernt,

obwohl wir doch befreundet sind
 

Die Sehnsucht tief in meinem Herzen,

ich weiß ehrlich gesagt nicht genau,

wie lange ich sie noch im Griff halten kann

DIE

Du bemerkst es scheinbar nicht,

denn ich bin mit meinem Latein am Ende

was soll ich noch groß tun,

was soll ich noch groß sagen?

Ich weiß es ehrlich gesagt nicht mehr,

denn ich bin am Ende meiner Kraft angelangt
 

Einst empfand ich nur reine Freundschaft für dich,

doch mit den Jahren verwandelte sich die Sichtweise

Einst konnten wir stundenlang über jeden Blödsinn reden,

doch mittlerweile versagt meine müde Stimme komplett
 

Ich stecke fest inmitten einer Welt die ich nicht mehr erkenne,

zu sehr hast du sie nach deinen Bedingungen umgestaltet,

zu sehr hast du deine Präsenz in ihr hinterlassen,

zu sehr hast du mich abhängig nach deiner Nähe gemacht
 

Wie ein Haustier hast du mich dressiert,

so das ich auf die erste Stimmungsschwankung sofort reagiere,

so das ich nur auf deine gut gemeinten Worte höre,

so das ich meine Seele dir komplett verschreiben musste
 

Wenn ich ein Verstoßener aus dem Himmel bin,

so bist du dann der Teufel der mit mir den Pakt schließt

Wenn ich der in Ungnade Gefallene bin,

so bist du mein Richter der mir Gnade gewährt,

Wenn ich das ängstliche kleine Kind bin,

so bist du die gute Seele die mir Schutz & Geborgenheit gibt
 

Was dich betrifft so bin ich innerlich zerrissen,

einerseits will ich offen für neue Dinge sein,

andererseits zehrt die Sehnsucht nach dir

zu sehr an meinem Körper und an meiner Seele
 

Nacht für nacht bekomme ich dich nicht aus dem Kopf

Ständig sehe ich vor meinem geistigen Auge,

wie unsere Körper eng aneinander geschmiegt sind,

wie die wohlige Hitze uns beide zu verschlingen beginnt,

wie wir gegenseitig diese Nähe zueinander in vollen Zügen auskosten
 

Deine Anwesenheit in meiner Welt ist Fluch & Segen zugleich

ich schätze sehr deine Gesellschaft,

ich mag es wie du stets deinen Blick auf mich richtest,

ich sehne mich einfach nur danach an deiner Seite bleiben zu dürfen

und doch...
 

Du bist manchmal ein großes Mysterium,

nicht nur für mich, sondern auch für die gesamte Band,

du treibst mich vor Sorgen um dein Wohlergehen in den sprichwörtlichen Wahnsinn

du treibst mich stets an die Grenzen meiner mentalen Kraft,
 

Ich kann es nicht in Worte fassen, doch ich begehre dich so sehr,

so sehr, dass ich mich schon selbst belügen muss

was meine ernstgemeinten Gefühle für dich betrifft

Ich will nur dich - niemand anderen - ganz nah bei mir haben,

doch nimmst du mich überhaupt noch war?

Siehst du mich eigentlich noch?
 

Oft muss ich schmerzhaft feststellen,

dass aus Freundschaft weit mehr geworden ist als mir eigentlich lieb ist

Ein Gefühl, dass sich kaum in Worte packen lässt

Ob es dir wohl ebenso ergeht tief in deinem Inneren?
 

In letzter Zeit bist du vermehrt auf Abstand zu mir

und du sagst mir nicht einmal den Grund dafür

gibt es etwas, dass ich falsch gesagt habe?

gibt es etwas, dass ich falsch getan habe?
 

Zweifel beginnt an mir zu nagen,

wobei ich immer mehr in eine mir fremde Welt abdrifte

eine Welt, die du in mir neu geschaffen hast

dank der jahrelangen Freundschaft zwischen uns beiden
 

Ich sehne mich nach deiner Nähe,

nach deiner Stimme,

nach deiner Liebe,

nach deinen Berührungen,

nach dem Platz in deinem Herzen

und doch...
 

gibst du mir in letzter Zeit das Gefühl abgewiesen zu werden,

so als würde ich dir langsam aber sicher zuviel werden,

so als wäre ich nur eine unnötige Bürde in deinem Leben,

so als gäbe es schon einen Neuen inmitten deines Herzens
 

kami-sama, sag, was soll ich tun?

was soll ich denn tun, damit du mich bemerkst?

was muss ich anstellen um an deiner Seite bleiben zu dürfen?

was soll geschehen, damit du realisierst was ich für dich empfinde?

was muss ich denn sagen, damit du mir endlich glaubst?
 

Kaoru, Toshiya & Shinya,

sie sind nur Wegweiser und gute Freunde für mich,

es gibt nichts, was ich mehr in ihnen sehen könnte,

doch du... du bist derjenige, der mir langsam entgleitet

denn du bist wie ein Komet der den Nachthimmel erhellt

und trotzdem so unendlich weit von mir entfernt ist
 

Sag...

gibt es überhaupt eine Hoffnung?

was genau verbindet uns zwei so sehr?

woher weiß ich, dass ich keiner Illusion verfallen bin?

gibt es überhaupt ein Miteinander?

was gibt mir eigentlich das Recht dazu so für dich zu empfinden?

woher weiß ich, dass mir mein eigenes Herz keinen Streich spielt?
 

Gefangen in meiner Unsicherheit,

drifte ich immer weiter weg von dir,

gefangen in einem goldenen Käfig,

gebe ich mit der Zeit langsam mich selbst auf

gefangen in meiner Sehnsucht nach dir,

beginne ich nach & nach mich zu verneinen
 

Ich bin eine häßliche, fette & alte Puppe,

ist es das was du in mir siehst?

Ja, wie recht du doch hast

niemand liebt eine alte, häßliche Puppe

und doch komme ich mir wie ein Relikt in deiner Welt vor

ein ungewolltes Relikt, dass langsam zu Staub zerfällt
 

Einst empfand ich nur einfache Freunschaft für dich,

doch über die Jahre hat sich die Sichtweise verändert

Einst konnten wir problemlos über das reden was uns belastet,

doch mittlerweile versinke ich unaufhaltsam in meiner Sehnsucht nach dir
 

kami-sama, sag, was soll ich tun?

wie kann ich dir zeigen, was du mir wirklich bedeutest?

wie lange willst du mich noch von dir abweisen?

wann erkennst du endlich, dass meine Gefühle ehrlicher Natur für dich sind?
 

ai shiteru..... ein Wort, dass soviel anrichten kann

ai shiteru..... ein Wort, dass ich nicht aussprechen kann

ai shiteru..... ein Wort, mit dem ich nicht viel anfangen kann

ai shiteru..... ein Wort, dass tief in meinem Herzen vergraben liegt

Toshiya

Tief in meinem Inneren,

da ruhst nur du tief vergraben,

doch anscheinend hast du kein Interesse
 

Tief in meinem Inneren,

da bin ich von Unsicherheit gefüllt,

die ich gekonnt zu überspielen weiß
 

Nach außen hin, da bin ich euer Clown,

derjenige, der euch ab & an die Nerven raubt,

doch tief in meinem Inneren....

da bin ich ein unsicheres, verzweifelndes Wrack
 

In einem Meer aus Hoffnungslosigkeit gefangen,

wie soll ich dich da je erreichen können?

Versinkend im Meer aus Hoffnungslosigkeit,

wie soll ich dir je sagen können, was du mir bedeutest?
 

Rund um mich scheint alles dunkel zu sein,

fast so als gehöre alles in schwarz getaucht,

es ist allein deine Anwesenheit in meinem Leben,

die mich davor bewahrt in diesen Abgrund zu fallen
 

Ja, nach außen hin bin ich euer Clown,

derjenige, der für seine Streiche & Neckereien geliebt wird

doch tief in meinem Inneren.....

da sehne ich mich verzweifelt nach deiner Nähe
 

Ich will dich spüren, dich berühren,

einfach nur deine Wärme ganz nah bei mir fühlen,

einfach nur in deinen starken Armen liegen

und die Geborgenheit genießen die du ausstrahlst

Es gibt so vieles, dass ich mir von dir wünsche

und doch...
 

Dein Hauptaugenmerk liegt nicht nur an der Arbeit,

stets starrst du lange mit verbitterten Blick nur ihn an,

fast so als würdest du dir etwas von DIE erhoffen,

stets reagierst du leicht gereizt auf uns,

fast so als verkraftest du es nicht wem sein Herz gehört
 

Weißt du eigentlich, wie weh du mir dadurch tust?

Zu wissen, dass ich quasi fast schon unsichtbar ist?

zu wissen, dass ich nie von dir erhört werde?

zu wissen, dass ich nie die volle Interesse in dir wecken kann,

so wie es unser werter Herr Zweitgitarrist es stets tut?
 

Ein klammes Gefühl ruht tief in meiner Brust,

wie in aller Welt kann ich dich auf mich aufmerksam machen,

wenn nicht in der Rolle die ihr mir zugeschoben habt?

wie in aller Welt kann ich dir vermitteln, was ich wirklich in dir sehe?

was kann ich im Grunde gesagt tun, damit ich endlich dein Herz erreiche?
 

Selbst wenn ich anfange mit Kyo, DIE oder Shinya zu flirten,

fast kommt es mir schon so vor, dass es dir im Grunde genommen

doch nur vollkommen egal ist was ich für dich empfinde,

Selbst wenn ich ausgehe und mit einigen Mädels flirte,

so scheinst du regelrecht eine Mauer vor mir aufzubauen

Selbst wenn ich mein Bestes gebe um all deinen Fokus auf mich zu lenken,

so fühle ich mich stets dabei, dass du durch mich hindurch blickst
 

Nacht für nacht liege ich oft da,

manchmal in Tränen die mir den Schlaf bringen,

manchmal stundenlang wach tief in meine Gedanken versunken,

manchmal einfach nur an meinem Bass spielend

und doch...
 

Ein unheilbarer Schmerz ruht tief in meiner Brust

ein Schmerz, der durch dich genährt wird,

ein Schmerz, der von dir ausgelöst wird,

ein Schmerz, der mich stets an dich bindet

ein Schmerz, der mir auf ewig verbleiben mag
 

Stolz, schön & unnahbar

das sind die Worte mit denen ich dich am Besten beschreiben kann

du bist wie ein strahlender Stern hoch oben am dunklen Firmament,

sichtbar, aber einfach nur unerreichbar für mich

du bist wie die Sonne hoch am Horizont

warm, aber verbrennt mich stets meine Sehnsucht nach dir

du bist wie eine angenehme Windbrise im Frühling,

spürbar, aber auch nicht fassbar
 

Stark, unbesiegbar & mutig

das sind die Worte, die dich nach außen hin am besten beschreiben

egal welches Risiko, du gehst es unerschrocken ein

egal welche Hürden dir im Weg liegen, du überwindest sie problemlos

egal wie oft dir der Boden unter den Füßen entfernt wird, du stehst einfach wieder auf
 

Einst wollte ich unbedingt so sein wie DIE,

doch mittlerweile habe ich erkannt,

es ist besser wenn ich ich selbst bleibe

Einst wollte ich unbedingt sein wie Shinya,

doch dafür bin ich vom Wesen her zu quirlig

Einst wollte ich unbedingt so sein wie du,

doch mittlerweile wird mir in meinem Inneren klar,

dass niemand von uns dir je das Wasser reichen kann
 

Tief in meinem Inneren,

da bin ich langsam aber sicher zerfressen,

denn langsam weiß ich nicht mehr weiter
 

Tief in meinem Inneren,

da versinke ich in einem Meer aus Tränen,

denn du weißt mich doch ständig ab

Tief in meinem Inneren,

da ruhst nur du in meinem Herzen,

doch du siehst stets an mir vorbei
 

Daher bleibt mir nicht anderes übrig

und bleibe weiterhin der Clown

eine Rolle, die ihr mir von Anfang an zugeschneidert habt,

eine Rolle, die ich ehrlich gesagt satt bin sie zu spielen
 

Nach außen hin, da bin ich euer Clown

derjenige, der euch stets gute Laune bringt

doch tief in meinem Inneren....

kommt es mir nur noch wie eine Lüge vor
 

Denn rund um mich ist alles dunkel,

fast so als könne kein Licht mehr durchdringen,

es ist allein deine Anwesenheit in meinem Leben,

weshalb ich mich selbt nicht schon längst aufgegeben habe
 

Ja, nach außen hin bin ich nur euer Clown

derjenige, der diese Rolle nur als Maske trägt

doch tief in meinem Inneren.....

herrscht eine trostlose, kalte & einsame Welt
 

Ich wünsche mir dir nur ein einziges Mal so nah zu sein,

zu spüren wie das Feuer der Leidenschaft uns verbindet,

zu fühlen wie deine starken Arme sich schützend um mich legen

zu wissen was du wirklich für mich tief in deinem Herzen empfindest

es gibt so vieles, dass ich mir von dir wünsche

und doch....
 

Ich kann einfach nicht aufhören dich zu lieben,

ich kann einfach nicht aufhören mich nach dir zu verzehren,

ich kann einfach nicht aufhören Nacht für nacht von dir zu träumen,

ich kann einfach nicht aufhören zu hoffen, dass du mein Herz erhörst
 

Weißt du wie glücklich ich mich schätze, dir begegnet zu sein?

denn es wäre schön einfach nur zu wissen, was du in mir siehst

zu wissen, was du wirklich für mich empfindest

zu wissen, warum du mir wirklich so vehement aus dem Weg gehst
 

Tief in meinem Inneren,

da ruhst du wohlgehütet in meinem Herzen,

auch wenn du mich nicht so wahrnimmst wie ich es gerne möchte
 

Tief in meinem Inneren,

da werde ich dich immer lieben,

egal was auch in Zukunft auf uns zukommen mag
 

Tief in meinem Inneren,

da ruhst nur du tief in mir vergraben,

doch du nimmst mich einfach nicht wahr

Shinya

Seht ihr mich überhaupt?

Ich bin sichtbar, aber auch unsichtbar zugleich

Nehmt ihr mich eigentlich wahr?

Ich bin hier, aber auch nicht ganz hier
 

Ich, der stille Beobachter,

Ich, eure Kummerkiste,

Ich, der Unsichtbare
 

Inmitten meines eigenen Glücks stelle ich fest,

ihr vier seid allesamt blind geworden,

blind für die Wahrheit die euch umgibt,

blind für die Worte die ich euch stets mitgebe,

blind für Gefühle des Anderen
 

Leise muss ich mitansehen,

wie euch eins nach dem anderen ereilt,

Kummer & Leid,

Sehnsucht & Verzweiflung,

Hoffnung & Einsamkeit

leise muss ich mit ansehen,

wie ihr einer nach dem anderen versinkt
 

Ich fühle mich oft außen vor gelassen,

nur erst bemerkt wenn meine Diskretion gefragt ist,

Ich fühle mich stets übersehen,

nur erst dann bemerkt wenn mein Rat gebraucht wird
 

Von meinem Drumset aus kann ich euch klar beobachten,

wie du stets mit sehnsüchtigen Blick jeder Bewegung folgst,

wie du stets mit leiser Hoffnung auf den ersten Schritt hoffst,

wie du stets die Signale falsch liest die unser Zweitgitarrist dir sendet
 

Ja, von meinem Posten an den Drums kann ich euch gut beobachten,

wie du trotz deiner Arbeit als leader-sama lange ihn betrachtest,

wie du immer wieder hin & her gerissen bist auf ihn zuzugehen,

wie du immer verbitterter wirst, nur weil unser Bassist deine Signale falsch versteht
 

Das habt ihr sicherlich nicht von mir erwarten, oder?

Ich, der stille Beobachter,

Ich, eure vertrauenswürdige Kummerkiste

Ich, euer Ruhepol
 

Inmitten meines eigenen Glücks fällt es mir stark auf,

ihr rennt ständig aneinander vorbei,

lest jeweils die Signale des Anderen ausgehend falsch ab,

seht stets ein negatives Ergebnis auf euch zukommen,

kurzerhand - ihr seid blind für euch selbst geworden
 

Leise muss ich mitansehen,

wie ihr immer mehr ins Meer der Verzweiflung stürzt,

Kummer & Leid,

Sehnsucht & Verzweiflung,

Liebe & Hoffnung,

leise muss ich mitansehen,

wie einer nach dem anderen zu zerbrechen beginnt
 

Sagt mir doch....

was muss ich denn tun, um eure Augen zu öffnen?

was muss ich denn tun, um eure Herzen zu erleuchten?

was muss ich denn tun, um euch generell zu erreichen?
 

Stets suchst du mich heim,

jammerst mich voll wegen unserem leader-sama,

dabei ist es doch so offensichtlich,

dass er nur darauf wartet, dass du auf ihn reagierst
 

Stets verbringst du deine Freizeit bei mir,

beschwerst dich ständig bei mir über unseren Rotschopf,

dabei ist es doch so offensichtlich,

wie sehr ihr zwei euch doch gegenseitig anzieht
 

Seht ihr mich überhaupt?

ich bin anwesend, aber auch gleichzeitig übergangen

nehmt ihr mich eigentlich noch war?

ich bin hier, aber auch nicht hier
 

Ich, der Schüchterne

Ich, der Ruhige

Ich, der Mutige
 

Von meinem Drumset aus kann ich euch ganz gut beobachten,

wie du stets mit Kyo & DIE kräftig flirtest,

wie du stets versuchst selbst bei mir damit anzukommen,

wie du stets übersiehst was unser leader-sama dir vermitteln will
 

Ja, von meinem Drumset aus habe ich euch ganz gut im Blick,

wie du trotz allem eine Beziehung nach der anderen startest,

wie du selbst mit unseren weiblichen Fans kräftig flirtest

wie du andauernd übersiehst wie wichtig du unserem Sänger bist
 

Das habt ihr sicherlich nicht von mir erwartet?

Ich, der stille Beobachter

Ich, der Diskrete

Ich, der Vertrauenswürdige
 

Inmitten meines eigenen Glücks fällt mir auf,

ihr vier seid allesamt blind geworden,

nicht nur euch selbst gegenüber,

sondern auch gegenüber den Worten,

die ich euch stets als guten Rat mitgebe
 

Ich fühle mich langsam mehr als eine Art Seelsorger,

denn ich werde verstärkt von euch aufgesucht wenn ihr Rat braucht,

Ich fühle mich langsam wie eine Art Partnervermittlung,

denn ich werde verstärkt darin von euch um Hilfe gebeten,

Ich fühle mich langsam wie eine Art Zuschauer,

denn ich werde verstärkt Zeuge von dem traurigen Spiel innerhalb der Band
 

Sagt mir bitte,

was muss ich denn tun, um eure Augen zu öffnen?

was muss ich denn tun, um eure Herzen zu erleuchten?

was muss ich denn tun, um euch generell zu erreichen?
 

Stets suchst du mich heim,

redest dir deinen Kummer bei mir von deiner Seele,

dabei ist es doch so offensichtlich,

was unser Bassist für dich tief in seinem Inneren empfindet
 

Stets bist du mit mir unterwegs,

teilst mir deine Sorgen um unseren Sänger mit,

dabei ist es doch so offensichtlich,

dass ihr beide die gleichen Gefühle in euch tragt
 

Ich muss leise mitansehen,

wie alles um mich herum zerbrechlich wirkt,

Kummer & Leid,

Sehnsucht & Verzweiflung,

Liebe & Hoffnung,

leise mus ich mit ansehen,

wie ihr weiterhin euch selbst belügt
 

Sagt...

muss ich euch Flügel verleihen?

muss ich euch aus der inneren Finsternis geleiten?

muss ich euch verschiedene Sinne verleihen,

nur damit ihr endlich eure eigenen Herzen erkennt?
 

Inmitten meines eigenen Glücks fällt es mir stark auf,

ihr vier seid allesamt blind geworden,

daher werde ich weiter euer Licht sein

und euch dahin zurück führen wo ihr hingehört



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Von:  tayo
2013-07-06T19:05:06+00:00 06.07.2013 21:05
Oh wow....wenn Shin böse wäre, dann wäre das ein echt fieses Kapitel, aber so kann man den Zwiespalt richtig gut erahnen........

Ein sehr interessanter Abschluss für diese Blickwinkel :)
Von:  tayo
2013-07-06T19:00:40+00:00 06.07.2013 21:00
*_* Ich liiiiebe deinen Schreibstil!!!!!

Q.Q und der arme Toshiya*schnief* man, da findet man ja kaum Worte des Trostes...

~aber du lässt die Alle so gut leiden, da kann man gar nicht anders als am Text kleben^^
Von:  KyOs_DiE
2013-07-05T23:11:36+00:00 06.07.2013 01:11
Wunderbar. Ich liebe die Wiederholungen, die du machst, überhaupt wie diese FF geschrieben ist.

Schön. :)
Von:  KyOs_DiE
2013-07-04T13:27:36+00:00 04.07.2013 15:27
Erstmal: Danke fürs Bescheid sagen! *Keks geb* :)

Und jetzt zum Kapitel: Einfach schön. Genau wie die anderen. Sehr gut zu lesen und bricht einem fast das Herz... Freue mich aufs nächste! :)
Von:  KyOs_DiE
2013-06-30T16:35:27+00:00 30.06.2013 18:35
Da kann ich meiner/m Vorredner/in nur zustimmen... ;___;
Von:  KyOs_DiE
2013-06-30T16:27:15+00:00 30.06.2013 18:27
Oh wow.
Von:  tayo
2013-06-28T09:15:45+00:00 28.06.2013 11:15
Q.Q oh man, da leidet man ja richtig mit ;(
Von:  tayo
2013-06-24T21:32:54+00:00 24.06.2013 23:32
wow... ich mag deinen Schreibstil voll und deine Sichtweise! Bitte schreib weiter :) ich bin schon gespannt auf Toshiyas Kap *_*

Weiter!!!*Fahne schwenk* *hehe* ;)


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