Regen
Es ist Samstagnachmittag und wie immer sitzt unser Lieblingspärchen auf dem Sofa.Es regnet schon den ganzen Tag und doch haben Conan und Ai keine Langeweile. Ganz im Gegenteil: Sie lieben solche Tage. Tage, an denen es nur regnet und keine Detective Boys hier auftauchen und sie stören. Denn solche Tage nutzen sie immer für sich selbst. Dann knuddeln sie den ganzen Tag, schauen Filme, knutschen rum oder spielen Brettspiele. Ja, das sind ihre Tage. Genau wie heute : Sie sitzen auf dem Sofa und lesen zusammen in einem Sherlock Holmes Roman. Dabei knuddeln sie sich fest aneinander und kraulen den anderen. Wie immer hat Ai ihren Kopf auf Conans Schulter gelegt und er seinen Kopf auf ihrem. Ai schaut auf die Uhr und wendet sich dann Conan zu. "He Shinichi es ist schon 15 Uhr! Sollten wir nicht so langsam mal was essen? " "Wieso? Ich hab doch dich! Aber wenn du willst können wir was essen.
Hast du denn Hunger? " Ein knurren aus Ais Magen gab ihm Antwort. Er lächelte sie an und stand auf.Hand in Hand gingen sie in die Küche. Ai machte ihnen einen Teller Spaghetti, während Conan sie von hinten umarmte. Als sie fertig war, gingen sie wieder ins Wohnzimmer und aßen. Dabei fütterte jeder den anderen und streichelte ihn. Sie waren fast fertig als sie beide die selbe Nudel aufspießen und sich in den Mund schoben. Sie zogen sie zwischen ihren Lippen durch bis diese sich trafen. Sie küssten sich weiter bis Ai irgendwann sagte ihr Fuß sei eingeschlafen. "Hmm...
komm wir spielen Bockspringen." Ai fand das schrecklich kindisch, aber weil ihr nichts besseres einfiel, willigte sie ein. Conan rannte hoch und brachte ein paar Decken mit. Diese streute er auf dem Boden aus und stellte sich in Position. Ai nahm etwas Anlauf, legte ihre Arme auf Conans Rücken und sprang über ihn.
Er tat des gleiche bei ihr und sie wieder bei ihm. Diesmal rutsche sie allerdings auf der Decke aus und knallte kurz vor ihm auf die Schnauze. Sie zog ihn mit runter und landete auf ihm. Er hatte sie größtenteils aufgefangen aber sie schaute noch immer ein bisschen perplex. Doch er legte nur den Arm um sie und grinste sie an. Er genoss diese Art von Nähe und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. Sie erwiederte den Kuss sofort und spürte wie er seine Zunge in ihren Mund schob. Sie spielte das kleine Spielchen mit und schon bald wurde aus dem harmlosen Kuss eine wilde knutscherei. Sie bemerkten nicht, wie der Professor von
einer Ausstellung in England nach Hause kam und die zwei lächelnd beobachtete. Dann schlich er sich heimlich an ihnen vorbei in sein Zimmer und schüttelte den Kopf. Manchmal benahmen sich die zwei wirklich wie verliebte Teenager, die einander nicht mehr loslassen wollen. Was, im Nachhinein betrachtet, gar nicht so falsch ist.