Stay with me outside the School! von silentpuma (Naruto und Hinata werden ausgegrenzt.) ================================================================================ Kapitel 1: Systematische Ausgrenzung ------------------------------------ Erstes Kapitel Wie jeden Morgen, begann der Kampf ums Aufstehen und wofür? Um in der Schule wieder systematisch gemobbt und schikaniert zu werden. Jeden Tag, Tagein, Tagaus wird er in der Schule er geht, von seinen Mitschülern ausgegrenzt. Deswegen stellte er sich immer wieder diese eine Frage, wie er es bloß geschafft hat, die Zeit alleine in der grausamen Schule zu überstehen? Als der Wecker anfing sich zu melden, öffneten sich langsam die himmelblauen Augen des Jungen der fluchend im Bett lag und nach dem Krachmacher suchte. Nach dem abstellen des Klingelns, legte er sich demonstrativ auf die Seite und zog sich seine kuschelweiche Decke über den Kopf. Lust auf Schule hatte er ohnehin nie, weil er genau wusste, das es immer wieder von vorne beginnt. Der Terror seiner Mitschüler. Auch wenn jetzt einige Wochenlang Sommerferien gewesen sind. Abschalten kann er nie, selbst in den Träumen hatte er vor seinen Mitschülern keine Ruhe und reden über das was ihm belastet, kann er ohnehin nicht. Seine Eltern waren kurz nach seiner Geburt gestorben. In seiner Schule gibt es 2 Schüler die es ganz besonders auf ihn abgesehen haben. Besonders von Sasuke Uchiha, dem beliebtesten Jungen an der Schule, den die ganzen Mädchen lieben und verehren. Doch das ist nur einer von vielen Gründen, wieso er einen schweren Stand in der Klasse hat. Denn zudem gab es auch noch Neji Hyuuga. Einen weiteren Schüler, der sehr beliebt ist und im Clinch mit Hinata Hyuuga ist, beide sind in der Parallelklasse. Nachdem er fast wieder eingeschlafen ist, klingelte sein Wecker schon wieder. Nur mit einem fluchen, setzte er sich langsam auf, gähnte und streckte sich ausgiebig und zog die Gardinen auf, die an den Fenstern vor seinem Bett waren. Mühsam raffte er sich dazu, sich im Badezimmer frisch zu machen und danach im Wohnzimmer, aus dem Kleiderschrank seinen schwarzen Schulanzug mit weißen Hemd anzuziehen. Alle Jungs trugen diesen Schulanzug. Mädchen dagegen trugen knielange Röcke, mit einer schönen Bluse. Während er sich noch Zeit nahm um Toast zu Frühstücken, vertrödelte er damit Zeit. Doch das war ihm egal, ob er zu spät kommt oder nicht. Ohne aufzuräumen verließ er seine Wohnung. In Gedankenversunken schlenderte er durch die Innenstadt von Konoha. Wie jedes Dorf seiner Zeit hatten die Bewohner es relativ gut ihr Geld auszugeben. Es gab Supermärkte, Blumenläden, Bäckereien, Möbelgeschäfte, Eisdielen, Verkaufsstände von Obst, Gemüse und Kartoffeln sowie ähnliches. Außerdem gab es noch ein Kino, so wie eine Theatersaal. Zudem gab es in der Mitte, der Stadt, eine Verbindungsbrücke, die womöglich einfach so aufgebaut wurde um die Stadt schöner zu gestalten. Auf dieser Brücke, standen schon breit Grinsende Jugendliche. Sie wussten ganz genau das Naruto, ihr Opfer, wie es Neji immer nannte, unter dieser durchlief. Dabei hatten sie einige Eimer, dieser mit Wasser gefüllt ist. Kiba, ein Mitschüler von Naruto, der ebenfalls auf der Brücke stand, grinste die ganze Zeit. „Macht schon!“, forderte Neji auf, der mit seinem Byakugan Naruto von weiten aus sah. Ohne Vorahnung was kommen mag, lief Naruto seinen üblichen Weg unter der Brücke hindurch. Es war zwar ein längerer Weg, denn der eigentliche Weg führte an einem Kino vorbei. Doch er wollte nicht den vielen Schülern begegnen die ihn ständig schon auf dem Weg abfingen und ihm dumme Sprüche an den Kopf warfen. Als er der Brücke näher kam und gerade genau unter dieser stand, spürte er keine Sekunde später das eiskalte Wasser auf seinem Körper das durch seine Sachen durchging wie Butter. „Den habt ihr ja Super getroffen!“, klatschte Neji in die Hände und freute sich mit Kiba. „Und jetzt hast du hier noch eine feine gut riechende Tomate...“, rief Kiba, der in der Hand eine Stinkbombe hatte, die so groß war wie ein Tennisball. Nicht das Naruto schon klitschnass ist, jetzt musste er auch noch bestialisch stinken und obendrein lachten ihn die anderen Schüler und sogar noch die Passanten aus, die ihn ohne Grund meiden und aus dem Weg liefen. „Ihr kommt euch ziemlich toll vor, was? Was habe ich euch denn getan? Und wieso schaut ihr mich alle so böse an?“, er hasste es von den Dorfbewohnern immer mit den gehassten Blick angeschaut zu werden. Jeder Dorfbewohner mieden ihn, alle ignorieren ihnen, das ist viel schlimmer für ihn als in der Schule gemobbt zu werden. Dabei wusste er noch nicht einmal, wieso sie ihn so mobben, er hat nur des Öfteren bemerkt das sie über ihren Rücken lästern. Geknickt rannte er den ganzen Weg zurück nach Hause. Er hasste sie alle, fast alle, bis auf Shikamaru und Hinata. Sie waren die einzigen die nie zu ihm böse waren. Selbst die meisten Lehrer machten nichts gegen seine Peiniger. Zu Hause bei sich angekommen, schmiss er seine Sache einfach in eine Ecke und duschte sich ein zweites Mal an diesem Tag und das ausgiebig. Danach zog er sich frische Sachen an, lief dann einfach fort, irgendwo hin in einem Waldstück. Da wo er oft nachdenken konnte, wenn er, so wie jetzt, wieder traurig ist. Er hatte ihnen doch nichts getan, wieso also, hacken sie die ganze Zeit auf ihn herum? Besonders Sasuke und Neji hatten ihm anvisiert und machten ihn seit Jahren fertig. Er kann kaum ein Gespräch mit einem anderen Schüler oder einer Schülerin anfangen, schon taucht einer der beiden auf und zerstörten seine Versuche, immer wieder. In der Schule gingen sie gerade die Anwesenheitsliste durch, doch niemand bemerkte Narutos fehlen und erst recht niemand machte sich sorgen über ihren Klassenkamerad. Im Gegenteil: Sie freuten sich insgeheim. „Habt ihr Naruto gesehen?“, fragte Iruka der vorne am Pult saß und das Klassenbuch in der Hand hielt. Er konnte sich schon denken, das seine Schüler wieder was angestellt haben mussten. „Nein Sensei! Uns ist es aber auch völlig Latte wo er ist!“, sagte Kiba mit einer Egalhaltung. „Genau, der nervt eh nur!“, fügte Sasuke hinzu der wie immer von Sakura und Ino umgeben war. „Er ist eh unheimlich. Ständig ist er im Wald und verbringt dort seine Zeit. Der Typ ist doch nicht normal. Ein Affenmensch!“, äußerte sich Ino. „Und sonst ist er auch sehr frech, wird beleidigend!“, doch von sich selbst zu sprechen oder sich selbst im Spiegel anzugucken tun sie nicht. „Sehr nett von euch. Denkt ihr das euer Verhalten in Ordnung ist?“ „Ach, er kann auch sonst wo sein. Das ist uns egal.“ „Wie das nervt, ich habe genau gesehen wie ihr beide auf der Brücke Wasser über Naruto ausgeschüttet habt!“, es war kein geringerer als Shikamaru Nara, der sich schon oft für seinen Freund Naruto und dem Mädchen Hinata eingesetzt hat. „Ich habe mir nichts zu Schulden kommen lassen!“, fügte Kiba lässig hinzu, der gelangweilt seinen Kopf auf der Hand abstützte. „Mobbing geht alle was an, ich finde das ein starkes Stück von euch. Ich werde ein Suchteam los schicken und dann Naruto zurück bringen lassen und ihr macht eure Aufgaben und verhaltet euch ruhig während ich weg bin!“, schimpfte der Lehrer. Voller Sorge um sein Problemschüler lief er zu Tsunade ins Büro und schilderte ihr die Vorkommnisse. Sofort schickte sie Kakashi los der ihn suche sollte. „Dieser Naruto“, der Hokage wusste um die Probleme des Schülers nur all zu gut Bescheid. Aber selbst sie konnte bisher nichts machen. Während in der Nebenklasse, genauer gesagt ein Raum weiter, in der Sensei Ibiki das Sagen hatte war es ein ähnlicher Umgang mit den Schülern. Auch in dieser Klasse wurde jemand gemobbt. Nämlich das schüchterne, aber doch hübsche Mädchen Hinata Hyuuga. Sie wurde von ihrem Cousin Neji Hyuuga oft gezielt fertig gemacht, er hatte einen Hass auf sie, da sie in der Hauptfamilie des Clans geboren wurde und er nicht. In dieser Parallelklasse waren auch noch Lee, Shino, Sai und Tenten in einer Klasse. „Heute werden wir mit den Berechnungen von gestern weiter machen... Hinata komm doch bitte nach vorne und schreib an die Tafel die Formel auf!“ Hinata schaute sich vorerst schüchtern um, stand auf, lief mit einem mulmigen Gefühl zur Tafel. „Die kann doch eh nichts... lass es, bei dir kommt nichts bei herum!“, rief Neji nach vorne. „RUHE! Ich habe es dir schon so oft gesagt Neji, ich will das du Ruhe gibt’s!“ „Ja, ja ist ja gut!“, ihm war es völlig egal ob er ein Lehrer ist, er lässt sich von niemanden was vorschreiben, besonders nicht von diesem halbstarken Mädchen welches er absolut nicht ausstehen kann. Zitternd nahm sie die Kreide von der Tafel in die Hand. Nervös setzte sie zum schreiben an. Sie wurde oft gezielt ausgegrenzt, beleidigt und bedroht. Alles ging von von Neji aus. „Ich... kann ich mich setzen?“, fragte sie leise nach, sie konnte sich nicht konzentrieren, sie hatte Kopfschmerzen. Sie ist eigentlich eine recht gute Schülerin, nur die Umstände machte sie zu schaffen. Oft so sehr das sie schon weinen musste. Ibiki schüttelte seinen Kopf. Aber er war kein Unmensch und lies sie sich auf ihren Platz zurück. Im Gegensatz zu Iruka war er ein sehr strenger Lehrer, immer wieder hatte er die Klasse zur Sau gemacht. Das Klima unter den Schülern war nicht anders, als in anderen Räumen. Sie setzte sich auf ihren Platz, schaute dann verträumt aus dem Fenster. Wie gerne würde sie einfach weg von hier, weg aus der Schule von den ganzen Schülern. Sie mochte niemanden, außer Naruto. Er war oft nett zu ihr und hatte ihr schon oft aus Situationen geholfen. Viel hatten sie nicht miteinander zu tun und dennoch war für den Jungen eine Sympathie da. In der Pause setzte sie sich abseits auf dem Schulhof unter einem Baum, wo sie Gras aus dem Boden heraus riss und dann sich den wundervollen blauen Himmel beobachtete. „Na was gaffst du hier herum?“ Plötzlich versammelten sich einige Schüler um sie. Wie immer Neji und Kiba die sich einen Spaß daraus machten Hinata und insbesondere Naruto zu drangsalieren. Sie kannten kein Mitgefühl und schon gar nicht kein Mitleid. Sie fühlten sich stark zusammen, sie waren in der Mehrheit und sie wussten ganz genau wie sie das Mädchen fertig machen konnten, ohne viel zu tun. „La... Lasst mich in Ruhe!“, sie war wieder so nervös und kleinlaut, was man an ihrer zittrigen Stimme war nehmen konnte, doch die Schüler lachten sie bloß aus. Etwa 10 Schüler standen um sie, Jungs und Mädchen. „Ich habe gehört du hast dich bei Hiashi ausgeweint? Meinst du was ich für einen Ärger bekommen habe!“, er hasste sie sehr, er konnte sie einfach nicht leiden, niemals, es wäre ihm auch egal wenn sie von hier fort wäre. Denn darüber würden sich die Egoisten freuen. „Ist mir doch egal, was du für einen Ärger bekommen hast. Du hast ja eh nicht daraus gelernt, du bist ein Egoist, du trampelst auf Gefühle anderer herum, wie ein Nilpferd!“ Sie wusste das es nicht gerade klug ist, dies ihm auf die Nase zu binden. Doch sie wollte ihm schon lange ihre Meinung sagen was sie von ihrem Cousin hält. „Halt dein Maul!“, schrie Neji und drückte sie gegen den Baum, dabei hielt er seinen Daumen und Zeigefinger um ihrer Hals als würde er sie gleich erwürgen. Dabei hatte er so einen enormen Angst einflößenden Blick drauf, wo selbst Kiba schon Angst hatte. „Mensch du gehst zu weit!“, sagte Kiba, da sie keine Luft mehr durch seinen Griff bekam. Erst als die Lehrer ankamen, da dies einige Schüler gemeldet hatten, konnten sie die Situation beruhigen. Neji wurde fürs erste von der Schule ausgeschlossen und Hinata durfte für den Tag nach Hause gehen. Gleichzeitig suchte Kakashi vergebens nach Naruto. Es war immer schwierig den Bengel zu finden. Er konnte ihn einfach nicht entdecken, weswegen er für das erste aufhörte nach ihm zu suchen und stattdessen zurück zu Tsunade ging. Naruto saß im Wald am Flussufer. Nachdenklich, Gedankenversunken. Er starrte auf das fließende Wasser. Hier versteckte er sich immer vor dem Ganzen Stress der Schule. Die angenehme Atmosphäre, das Rauschen des Wassers, das Zwitschern der Vögel in den Bäumen. All das beruhigte ihn. Zeitgleich lief Hinata nicht nach Hause, sondern schlenderte bis zum Abend durch Konoha ehe sie zu ihrem zu Hause ging, wo sie diesmal nichts ihrem Vater, dem Clanoberhaupt Hiashi sagte, sondern sich in ihrem Zimmer verkroch und leise vor sich hin weinte. Kapitel 2: Gefundenes Fressen! ------------------------------ Zweites Kapitel Es ist 19 Uhr in Konoha, die Sonne schien immer noch an diesem herrlichen Sommertag. Vögel zwitscherten am Wasser und in den Bäumen. Ein leichter Wind wehte, was die Blätter der Bäume zum rascheln brachte. Unter einem dieser Bäume am Flussufer lehnte Naruto, der friedlich am schlafen ist. Als seine Augen sich langsam öffneten, fiel sein Blick auf das fließende Wasser. Nachdem er noch einige Zeit unter dem Baum saß, stand er langsam auf und lief aus dem Wald zurück auf die Straße die zu einer Kreuzung in Konoha führte. Von dieser Kreuzung aus lief er zu Ichirakus Ramen. Wo er sich seine Lieblingsnudelsuppe bestellte. „Na Naruto, alles okay bei dir?“, fragte Ichiraku, der dabei das Geschirr spülte. „Ja natürlich!“ Mit einem aufgesetzten Lächeln antwortete er den Mann. Dieser war einer der wenigen die er mochte. Er kam immer nett rüber. Naruto genoss in vollen Zügen seine Suppe, denn beim Essen konnte er sehr gut den Schulalltag verarbeiten. „Hier noch eine extra Portion, damit du stark bist für die Abschlussprüfungen die bald anstehen!“ „Echt, danke! Ich liebe Nudelsuppen einfach!“ Mit vollem Bauch schlenderte Naruto um 20 Uhr nach Hause. Als er in seinem Apartment ankam, zog er sich im Flur die Schuhe aus und legte sich sofort in seinem Bett. Obwohl er den ganzen Mittag geschlafen hatte, fühlte er sich müde. // Wieso muss die Zeit nach der Schule immer so schnell vorbei gehen? Soll ich morgen einfach von der Schule fern bleiben, oder doch hingehen? // Am nächsten morgen wachte Naruto mit einem stöhnen auf. Nur mühsam machte er sich für die Schule fertig. Dennoch verließ er sein Haus um den Tag zu starten. Heute gab es keine Ereignisse auf dem Weg zur Akademie. Sein Puls raste immer schneller, je näher er dem Gebäude kam. Seine Stirn fing an zu schwitzen. Auf dem Schulhof sah er sich immer panisch um, denn an jeder Ecke könnte Sasuke und Neji lauern. Schnell lief er ins Gebäude, die Treppen hinauf zur zweiten Etage wo die Unterrichtsräume der 3 A – 3 D sind. Außer Atem stellte er sich neben der Klassentüre der 3 B, denn das ist der Raum, in der er jeden Tag die Hölle erleben muss. „Na wen haben wir denn da!“, schallte es durch den Schulflur. „Wen wohl, den größten Loser der Schule!“ Sasuke Uchiha, einer der beliebteste Jungen der ganzen Schule, wenn nicht dem ganzen Dorf. Im Schlepptau dabei hatte er wieder uSakura und Ino und natürlich noch andere Mitläufer. „Hast du schon den Boden gewischt mit deinem Stachelkopf?“, fragte Neji, der sich mit Kiba dazu gesellte. Daraufhin musste selbst Sasuke lachen. „Du bist echt cool Neji.“ „Wieso, ist doch klar immerhin bin ich ja auch der coolste!“ „Na, darüber lässt sich streiten und hast du Kiba wieder mit dabei?“ „Klar, der rennt mir ja auch immer hinterher!“ „Beim Hund kann ich es ja noch verstehen, aber so? Muss ich ja auch nicht kapieren.“ „Ist schon okay Sasuke. Er ist schwer in Ordnung, also reg dich ab Kiba.“ Dem Inuzuka regte es sehr auf wie sie über ihn herzogen. Doch er wollte sich Neji nicht gegen sich aufbringen, da er weiß wie unangenehm der Junge werden kann. Deswegen widmete er sich die restlichen Zeit bis zum Schulbeginn Naruto. „Ich habe gehört du stehst auf Sakura? Wie viel davon stimmt?“ „Was? Ich stehe gar nicht auf Sakura...“ // Oh man ey, woher weiß er das? Ja ich liebe Sakura, weil sie das süßeste Mädchen der Schule ist und irgendwie liebt sie jeder. Ich hasse diese Schule hier. Oh da ist ja Hinata... // Hinata kam gerade noch rechtzeitig zur Schule, da sie mal wieder wie so oft getrödelt hatte. Sie bemerkte diese Angst einflößende Atmosphäre. Gleich würden sie wieder auf sie und ihre Gefühle herum trampeln. Doch zur Zeit hatten sie noch dem Blondschopf im Visier. Hinata mochte Naruto ungemein gerne, jedoch traute sich aber nicht ihn anzusprechen, da sie sonst nur noch mehr gemobbt werden wie sie es ohnehin schon schwer haben. Ja, sie beide waren die Opfer in ihren jeweiligen Klassen, wie es Neji ihr Cousin aus der Nebenfamilie so gerne sagte. Aber nicht alle waren gemein, vielleicht gab es, auch wenn man es nicht an der Hand abzählen kann, ein paar nette Mitschüler. Diese trauten sich aber nie ein Gespräch mit ihr anzufangen, da sonst sofort Neji immer dazwischen funkte und es ihr nicht möglich macht eine Freundschaft zu irgendjemanden aufzubauen. Vertrauen konnte so oder so fast niemanden. „Guten Morgen zusammen. Was ist denn hier schon wieder los?“, fragte Iruka, der mit Hibiki zu ihren Klassen gingen und wieder nur halbherzig dazwischen gingen. Meistens sahen selbst die weg, die sich als „Lehrer“ bezeichneten. Außer vor Morino hatten die Schüler respekt, der sich nichts gefielen ließ und auch eine komische Art an sich hat, die Hinata Angst macht. Hinata sah Naruto hinterher, wie er mit gesenktem Kopf als letzter hinter den anderen in die Klasse gingen. Dann wurde sie aus ihren Träumen gerissen und lief selbst als letzte wie Naruto in den Raum. „So es ist 9.00 Uhr! Ich muss jetzt zur Lehrerversammlung. Ihr verhaltet euch ruhig und wehe, wehe ihr macht nicht eure Aufgaben...“, sagte Iruka in seiner Klasse, im Gegensatz zu Ibiki war er noch ein ruhiger und hilfsbereiter Lehrer der, aber meistens nur redete und selten dazwischen haute, nur wenn es ihm wirklich zu Bunt wurde. Ganz anders als Ibiki in der Parallelklasse. Vor ihm hatten selbst Neji und Sasuke Respekt. Doch auch wenn sie es immer bis zur Bergspitze trieben, weiter trauten sie sich nicht bei dem Lehrer zu gehen, denn er fackelte nicht lange um dazwischen zuhauen. „Verhaltet euch dementsprechend für euer alter! Neji... wenn du Hinata wieder schikanieren solltest, kriegst du es mit mir zu tun..!“, dazu sagte der Langhaar gar nichts, grummelte nur vor sich hin und sah wütend zum Lehrer wie er den Raum verließ. Ganz anders Lee, der an dem zweiten Tag nach den Ferien wieder da war und in der Mitte des Raumes seinen platz hatte. Er hasste es wie sich Neji verhielt, konnte aber leider auch nicht viel ausrichten. Ab und zu hatte er es mal versucht seiner Klassenkameradin zu helfen. Vergebens wie es nicht anders zu erwarten ist. Außerdem war Lee viel zu schwach, auch wenn er nicht der schwächste ist, gegen Neji kam er einfach nicht an. // Es hat sich wirklich nichts geändert... // Lee sah zu Neji, dieser trotz aller Warnung aufstand und zur vordersten mittlerer Reihe lief wo Hinata saß, die ihn wiederum ängstlich ansah. „Ich frage mich, was deine Eltern falsch gemacht haben, dich in die Hauptfamilie zu zeugen und mich bloß in die Nebenfamilie? Das verstehe ich nicht!“ „Das ist doch so eine bescheuerte Frage, Neji. Kannst du die Antwort nicht selber beantworten?“ Sie sah ihn einfach nur kaltherzig an, ohne wie sonst ein Lächeln auf den Lippen zu haben. Dem Langhaar brach es doch fast das Genick, mit welch Unverschämtheit sie antwortete. Darauf konnte er sich dennoch zurückhalten, er hatte ja schließlich keinen Bock von der Schule zu fliegen. Aber dafür würde sie früher oder später schon noch sehen was sie davon hat. „Na warte, das wirst du büßen!“ „Neji, findest du nicht, das es langsam reicht?“, Lee stand auf und starrte zu seinem Mitschüler, den er absolut nicht ausstehen kann. Immer ging sein Klassenkamerad auf schwächer drauf, nie legte er sich mit älteren an oder mit stärkeren. „Habe ich dir erlaubt dich zu melden? Geh und heule dich aus!“ // Danke Lee. Aber ich brauche keine Hilfe // Dennoch war Hinata für die Hilfe des Jungen sehr dankbar. Als die Türe aufging, setzte sich Neji sofort auf seinem Platz. Erneuten Ärger konnte er nicht gebrauchen. Es reichte ihm schon den Streit den er am Vortag mit Hiashi wegen seiner Suspendierung vom Unterricht. Doch der Clanoberhaupt hat alles mit Direktor und Hokage Tsunade besprochen um Neji noch eine Chance zu geben, diese ihm gegeben wurde. „Ich habe eine Mitteilung zu machen! Und ich möchte das es JETZT ruhig ist!“, wenn Ibiki seine Stimme erhob, waren alle ohne Wiederworte ruhig. Neji hasste es seine Zeit zu verschwenden und in einer Klasse mit Hinata zu sein. Wieso konnte sie einfach nicht verschwinden? „Was gibt es denn schon so wichtiges?“, fragte Neji, der in seiner Nase popelte. „Nun gut... die Klassen werden neu gemischt. Sie sind einfach zu voll. Zwar wird es eine Zerreißprobe, aber wir Lehrer und vor allem der Hokage glaubt daran das es sich zum guten entwickelt. Ich lese jetzt deren Namen vor die in die 1. Klasse wechseln. Also in die 3-A.“ „Langweilig!“, murrte Shino, der sonst eher unauffällig ist. „Rock Lee, Shino Aburame, Sai, Tenten, Hinata Hyuuga und Neji Hyuuga ihr werdet mit Naruto Uzumaki, Sasuke Uchiha, Kiba Inuzuka, Sakura Haruno, Ino Yamanaka, Chouji Akimichi und Shikamaru Nara eine Klasse bilden.“ „Was das ist ja geil!“, schwärmte Neji ohne konnte sich sein Grinsen nicht zurückhalten. // Beide Loser in einer Klasse und ich und Sasuke zusammen, das wird ein Spaß! // Während Neji und Sasuke sich freuten, dass ihre Opfer in dieselbe Klasse kommen, wollten sich Hinata und Naruto am liebsten verstecken. Für beide war es wohl ein Schlag ins Gesicht. Sie konnten und wollten sich nicht damit anfreunden. Nein, sie wollten nicht mit ihren Peinigern in eine Klasse, das würden sie nicht überstehen. „Nach der Pause, werden die ich gerade genannt haben, bei Iruka Unterricht haben.“ „Super, finde ich echt geil!“, äußerte sich Neji. Für ihn war es gefundenes Fressen. Er wusste schon neben wen er sich und neben wem er sich auf keinen Fall setzen würden. Zeitgleich hielte Iruka in seiner Klasse die in etwa selbe Rede wie sein Kollege. „Hinzu kommt, dass Kakashi Hatake, mit mir und Hibiki den Unterricht führen. Zeitweise wird Tsunade ein paar Fächer übernehmen. Einigen wird der Spaß damit hoffentlich vergehen! Denn das hat schon seinen Grund, wieso wir die Klassen neu zusammen gesetzt haben!“ Sasuke lehnte sich breit grinsend zurück, der freute sich schon mit Neji einen Wetteifer liefern zu können, wer denn nun der „gemeinere Hund“ ist. In letzter Zeit hatte sich der Uchiha zurückgehalten um Neji dem Vorzug zu lassen. „Was? Hinata, nee, die ist sowas von nervig“, äußerte sich Ino. „Wieso? Eigentlich ist sie sehr nett. Sie hilft uns immer im Blumenladen aus!“, ausnahmsweise verteidigte sie das Mädchen. Sakura wollte ohnehin keinen Ärger bekommen. Da sich Hinata, einmal bei ihren Eltern beschwert hatte, da ihre Eltern einen gut laufenden Blumenladen haben. So musste sie leider oftmals mit dem Mädchen auskommen. „Nach der Pause geht es dann los mit dem Unterricht. Vorher werden wir noch etwas besprechen, aber mehr dazu später.“ Die Schüler müssen hier anders als bekannt, erst Grund, Mittel und Oberschule je 3 Jahre absolvieren, bevor sie in Dreierteams eingeteilt werden. Die Schulzeit ist eigentlich dazu das sich die Schüler untereinander anfreunden, sich besser kennen lernen und darüber hinaus vertrauen. Außerdem sollten es Zusammenhalt und Teamgeist fördern. Doch einige haben noch gar nichts dazu gelernt. Es sieht pechschwarz aus, die Zukunft bisher für Konoha, obwohl viele Talente vorhanden sind unter den einzelnen Schüler. Insbesondere Sasuke und Naruto. „So ihr dürft nun in eure Pause gehen, da ich und Ibiki noch ein Gespräch mit Kakashi haben. Ich bitte euch ruhig zu verhalten, die anderen Klassen haben noch Unterricht!“, um normalerweise halb Zehn war die erste Große Pause die bis 10 Uhr dauert. Mit Freudensprüngen trafen sich einzelne Klassenmitglieder im Pausenflur beider Klassen. Darunter Sasuke, Neji, Sakura und die Übliche Meute. „Das finde ich mal echt genial, was die sich ausgedacht haben!“ „Wem sagst du das Neji. Und dann auch noch beide zusammen!“ Naruto dagegen, der sich genau wie Hinata immer von den Mitschülern fernhielt, lehnte sich gegenüber der Klassentüre an den Fensterbänken an. Nachdenklich schaute er zum Himmel, der sich allmählich bewölkte. Als sein Blick Hinata traf, lächelten sie sich flüchtig an, redeten aber wie immer kein Wort zusammen. Eigentlich hatten die beiden keinen schlechten Draht zueinander. Sie mochten sich nämlich insgeheim, besonders was Hinata anging sie mochte Naruto sehr. Jedoch konnten sie nicht während der Schulzeit miteinander reden. Das ging einfach nicht wegen Neji und Sasuke die immer generell dazwischen funkten wenn sie den Kontakt zu anderen suchten. Aus diesem Grund hatten es beiden nach und nach gelassen und gingen ihren eigenen Weg. Kapitel Ende Kapitel 3: Zusammenbruch! ------------------------- Drittes Kapitel Nachdenklich, ängstlich und nervös stand Hinata angelehnt an der Fensterbank, mit Ausblick auf dem Schulhaupteingang zum Hof. Als Naruto beim Schellen der eigentlichen Pause aus dem Gebäude lief, blieb sie bloß stehen um ihn hinterher zu sehen. Sie traute sich nicht ihn anzusprechen, obwohl er in ihren Augen ein netter Junge ist. // Was denken sich die Lehrer bloß dabei uns mit all den die uns Mobben in eine Schublade zu stecken? Besonders mit Neji und Sasuke, das halte ich nicht aus... ich habe schon vorhin so am ganzen Körper gezittert! // Während Hinata sich mit ihren Gedanken quälte, konnte sie kaum abschalten und die Pause genießen konnte sie auch nicht. Derweil lehnte sich Naruto auf dem Hof, auf einer Wiese unter einem Baum an. Ständig schauten ihn seine Mitschüler schief von der Seite an, warfen ihn Sprüche an den Kopf und wollten ihm am liebsten von der Schule ekeln. Oft ist kaum auszuhalten, doch er wollte keine Schwäche zeigen, auch wenn er schon oft mit den Gedanken spielte die Schule und das Dorf für immer zu verlassen. Doch er wollte es allen zeigen und beweisen. Für Narutos Geschmack ging die Pause viel zu schnell um, auch wenn er dabei nie richtig Zeit zum relaxen fand, da er immer mit der Angst lebte wieder von Neji angeprangert zu werden. Aber auch ihn wird er es irgendwann schon zeigen. Denn bisher musste er sich immer aufs Neue beherrschen, da er keine Verwarnung oder Bestrafung bekommen möchte. Die Schüler versammelten sich vor ihrer Klassentüre. Es hatte nicht lange gedauert, bis sich die Gruppen gefunden hatten. Die meisten Anhänger hatten Neji und Sasuke, die einen klaren Stand zu einander haben aber auch einen Abstand selber pflegten der zu ihrer Rivalität gehört. Zudem standen noch Shikamaru und Choji zusammen, die beiden beste Freunde und andere standen bloß herum die sich nicht, für den Hype um die coolen interessierten. Ausgeschlossen sind wie immer Hinata und Naruto, die kaum unterschiedlicher sein können. Hinata, die sehr schüchterne, ängstliche, zurückhaltende und zudem nervöse Mädchen konnte mit dem Hass den ihr Cousin für sie pflegte nicht aushalten, so wie jetzt wo ihr Körper wieder zitterte. Doch sie gab nicht klein bei. Anders dagegen Naruto, der zwar auch ängstlich wirkende Schüler aber hin und wieder sich mit Worten währte auch wenn er nicht der stärkste ist. Aber er konnte auch seine wahre Kraft noch nie zeigen, da der Zeitpunkt noch nicht gekommen ist. „Ihr seit so laut wie immer...und habt keine Rücksicht, auf die anderen Klassen die schon unterrichten!“, äußerte sich Ibiki, der mit Kakashi und Iruka im Flur ankam. Gemeinsam liefen sie in die Klasse. Sofort setzten sich die neuen Schüler (Aus der Parallelklasse und andere) auf die noch leeren Plätze, gezielt entweder zu einem Freund oder den sie länger kannten und oder einfach einen Platz haben zu wollen. Denn neben Naruto wollte niemand sitzen. Die Schüler von Iruka, bei der sie jetzt Unterricht haben, blieben auf ihren Plätzen sitzen und brauchten sich keinen Sitzplatz suchen. „Was ist Mädchen?“, Ibiki sah sie mit einem seiner strengen Blicke an. „I... ist gut“, Hinata hasste es irgendwo neu in einer Klasse zu sein. Nie konnte sie sich durchsetzen und auf andere zu zugehen. Die komplette Klasse hatte jetzt 24 Schüler für 28 Plätze im Gegensatz zu vorher hatten die Klasse fast 40 Schüler, viel zu viele, doch dies hat man nun erkannt und versucht nun die Schüleranzahl pro Klasse zu reduzieren. Es gab drei Tischreihen, eine an der Wand, von der Türe aus, eine in der Mitte und die beliebten Fensterplätze. Natürlich wäre für Hinata ein Platz frei, als sie sich an einen der noch frei stehenden Stühle platz nehmen wollte, waren diese mit Taschen belegt worden. Jedes mal schüttelten die Schüler ihren Kopf wenn sie sich neben ihnen setzen wollten. Keiner wollte sie bei sich haben. Am Ende blieb nur noch ein Platz, ganz hinten frei. „Na... Naruto? Darf ich mich zu dir setzen?“ Schüchtern wie immer schaute sie Hoffnungsvoll auf den Jungen, der verträumt den strahlend blauen Himmel beobachtete und gar nicht bei Gedanken zu schien sein. „Naruto!“, sie tippte ihm auf die Schulter, da er einfach keine Reaktion zeigte. „Eh, was? Klar, setze dich ruhig hin!“, dabei lächelte er das Mädchen freundlich an. „Danke...“, doch ob es ein ehrliches Lächeln von ihm war wusste sie nicht, schließlich konnte sie nicht in ihn hinein sehen. Zufrieden und erleichtert setzte sie sich neben Naruto. Zitternd packte sie ihre Lern,- und Schreibutensilien aus dem Rucksack den sie auf ihrem Schoß hatte aus und legte sie auf dem Tisch. Das einzige Positive ist, das sie in der hinterste Reihe ihren Platz hatte. So musste sie nicht Angst haben das plötzlich jemand hinter ihr steht, oder das man sie mit Papierkugeln bespuckt. Vor ihnen saß Sai mit einem Mädchen. In der mittleren Reihe, der vorletzten Tisch saß Neji schräg gegenüber, neben ihm saß Kiba. An der Wandreihe am letzten Tisch in der Ecke saß Sasuke, neben ihm saß Sakura und vor ihnen saß Ino. Hinata beobachtete Naruto wie er aus dem Fenster sah und sich nicht auf dem Unterricht konzentrierte, kein Wunder das seine Noten nur mittelmäßig sind. Auf einmal wurde ihr noch schlechter, als es ihr ohnehin schon ging. „Mh, alles okay bei dir?“ Naruto bemerkte ihre Verunsicherung, dass sie am Körper zitterte und nur auf den Tisch achtete und nicht zur Tafel blickte. Sie mochte es nie, neue Leute um sich herum zu haben und schon gar nicht so viele die sie nicht leiden konnte. „Es ist nichts... mir geht es nur nicht so gut!“ Um ihren Kopf auf ihre Hand abstützen zu können, stützte sie ihre Ellenbogen auf dem Tisch ab, da es ihr alles andere als gut ging. „Hey, was ist mit dir? Hinata!“ Besorgt schüttelte Naruto an seiner Klassenkameradin, doch sie gab kein Ton von sich, sie schaute ihn nur mit einem Lächeln an. Der Blondschopf wusste nicht was er machen sollte, er biss sich auf die Unterlippe und überlegte nach. „Sensei, schnell ich glaube Hinata geht es nicht gut.“ „Was, was hat sie denn?“ Sofort gingen Kakashi und Iruka auf sie zu, während Ibiki weiter vorne den Ton angab. Ja, Ibiki ist einer der strengsten Lehrer an der Akademie, aber auch er kann Gefühle zeigen, aber nur in den seltensten Fällen. „Was ist mit dir, sag es uns Hinata.“ „Man, was kümmert ihr euch um sie. Seht ihr nicht wie sie nur Schauspielert?! Ihr seit doch so lächerlich!“, lachte Neji und amüsierte sich darüber auch noch das es Hinata schlecht geht. Er konnte es nicht glauben, was sie alles tut um Aufmerksamkeit zu bekommen. „Du machst das du aus der Klasse kommst!“, Iruka zerrte Neji an den Oberarm mit vor die Türe, auch wenn es für einen Lehrer unangemessen ist einen Schüler hinter sich herzuziehen. Doch er hasste Nejis Verhalten und zum ersten mal kam Irukas Harte Seite hervor. „Naruto? Kannst du Hinata nach Hause bringen?“, fragte Kakashi „Eh, ja klar! Kann ich machen.“ „Danke das ist sehr nett von dir, denn einige von ihr sollten sich gezielt ein Beispiel an dir nehmen. Sie würden Hinata nicht nach Hause bringen und ohnehin hätte ich Angst um sie das es noch schlimmer werden könnte!“ „Na komm Hinata, kannst du aufstehen?“ Mit Sorge um ihren Zustand, sah Naruto wie das Mädchen langsam aufstand, sich weiterhin dabei die Stirn hielt und langsam mit Naruto das Zimmer verließ. Die Schüler sahen die beiden hinterher. Einige hatten Mitgefühl, andere wiederum war es egal wie es gerade den beiden geht. Sie liefen langsam aus dem Klassenraum. Im Flur begegneten sie den rausgeschmissenen Neji, der sie sofort anstarrte, aber diesmal nichts weiter tat. Außer sich zu freuen das ihr so schlecht geht, das gönnte Neji ihr. „Geht es dir wieder besser an der frischen Luft?“ Naruto stützte Hinata und lief mit ihr vom Schulhof. „Tut mir Leid.“ „Was tut dir Leid. Das muss dir nicht leid tun...“ „Ich mache immer nur Fehler und selbst mein Vater sieht auf mich herab. Meine kleine Schwester bevorzugt er einfach und was mit meinen Gefühlen ist, interessiert ihm gar nicht!“ Mittlerweile verschlechterte sich ihr Zustand so stark, das sie fast umkippte. Naruto kratzte sich am Kopf, er wusste es nicht wie sich Väter verhalten, als sie auch noch fast zu Boden fiel, erröteten sich seine Wange, als er eine Idee bekam. „Ehm, ist es für dich okay, wenn ich dich auf dem Rücken trage?“ So brauchte er keine Angst um sie haben, dass sie sich noch weh tun könnte in dem sie hinfiel. Ihre Wangen wurden schlagartig rot, sie hatte Herzrasen. Sie blickte schüchtern zu ihm und nickte einfach nur, da sie nichts sagen konnte. Sofort ging Naruto in die Hocke und Hinata, auch wenn sie sich dabei mit gemischten Gefühlen auf seinen Rücken zu ging, da sie ihn so gern hatte und andererseits starrten die Passanten die beiden an. „Du bist ganz schön schwer, weißt du das?“ Für diesen Scherz bekam Naruto eine leichte Kopfnuss. „Und du bist frech!“, schon konnte sie wieder ein bisschen lachen. „Ich bin der Meinung, das man als Vater sich um das Kind kümmern sollte! Schließlich bist du doch ein sehr liebes und nettes Mädchen!“ „Danke. D... du bist auch nett Naruto!“ Am Grundstück der Hyuuga angekommen, weiteten sich Narutos Augen. „Wow. Das Grundstück lässt mir immer Gänsehaut kriegen!“ Nicht umsonst hatten die Hyuuga das größte Grundstück im Konoha. Es ist ein Haus, umgenau zu sein ein Doppelhaus das wie ein L gebaut ist, mit mehreren Dojos, einem großen Garten, und Blumen bestückten Vorgarten. Das Grundstück ist komplett umzäunt. „Kannst du bitte aufschließen?“ „Eh, klar!“ Sie stützte sich bei Naruto ab, ehe sie wieder festen Boden auf dem Füßen hatte. Doch gehen konnte sie nicht, daher gab sie ohne Worte Naruto die Schlüssel in die Hand. Sofort hatte Naruto verstanden und öffnete das Tor. Vom Tor aus liefen sie zur Haustüre die er ebenfalls aufschloss wo er dann Hinata vor ließ. Hinata lief sehr langsam durch den Flur, an den Wänden hingen Bilder von Konoha und Familienbilder. Der Fußboden ist aus Stein. Sie gingen die Treppen hinauf, in ihr Zimmer. Wortlos folgte Naruto Hinata, in dem Zustand konnte er sie unmöglich alleine lassen. In ihrem Zimmer angekommen, bekam er ein nervöses Gefühl. Noch nie hatte er ein Mädchenzimmer betreten. Ihr Zimmer hatte sie selbst gestaltet. Ein Bett, daneben ein Nachttisch wo eine Blume draufstand, auf den Fensterbänken standen Vasen und Figuren aus Lehm und einen Schreibtisch zum Lernen so wie ein Kleiderschrank. „Sind deine Eltern gar nicht da?“, fragte Naruto, der sich auf dem Holzstuhl setzte der an ihrem Schreibtisch stand. Hinata setzte sich auf ihrem Bett und zog sich die Schuhe aus. Als die Frage kam, schaute sie zu ihrem Klassenkamerad, dann senkte sie den Kopf. „Mein Vater ist auf einer Clanversammlung. Außer ein paar Clanleute die auf die Villa aufpassen und Neji... der, der nach der Schule herkommt, aber im anderen Gebäude wohnt ist dann hier. Sonst keiner!“ Eigentlich muss Naruto zurück zur Schule, da er dem Lehrer versprochen hatte sofort zurück zu kehren, doch er beließ es dabei und blieb auf seinem Platz sitzen. „Klar. Ich bin bei dir und wenn irgendwas ist, sagst du bescheid!“ „Danke. Ich hätte mir gar nicht ausmalen können, was passiert wäre, wenn mich jemand anderes nach Hause gebracht hätte!“ Sie legte sich auf dem Rücken und deckte sich zu, sie schaute nachdenklich die Decke an. Ein komisches Gefühl mit ihm in einem Zimmer zu sein. Aber immerhin hielt er sein Versprechen bei ihr zu bleiben. Das bedeutete ihr viel. Die Stunden vergingen, ehe es schon Abends wurde als Naruto langsam seine Augen öffnete. Verwundert über seine Wolldecke über den Schoß und die Tasse Kakao am Schreibtisch mit einem Brot geschmiert mit Aufschnitt dieser auf einem Teller lag. „Oh man, ich bin eingeschlafen? Aber wo bin ich hier?“, noch völlig orientierungslos schaute er sich in dem Zimmer um und jetzt machte es Klick. // Stimmt ja ich bin bei Hinatas zu Hause. Ich hoffe das es ihr wieder besser geht! Aber wo ist sie? Wie spät ist es? // Als er sein Magen knurren hörte und hungrig auf das Brot sah, zögerte er keine Sekunde zu essen und dabei auch die Tasse zu leeren. Mit einem Lächeln streichelte er sich über seinen Bauch. Er ließ erst das Essen ein bisschen Sacken. // Man war das lecker. So was gutes, abgesehen von den Nudelsuppen, habe ich noch nie gegessen. Abgesehen von Ichirakus Ramen. Ob sie das für mich gemacht hat? Ich sollte mich bei ihr bedanken! // Mit etwas Angst vor ihren Eltern, nahm er den Teller in die linke und die Tasse in die rechte Hand. Bevor er aus dem Zimmer nach unten lief, atmete er schwer ein und aus. Da er sich in der Villa natürlich nicht auskannte, schaute er sich ein bisschen um. Als er plötzlich Stimmen im Eingangsbereich bei der Türe hörte, lief er gerade aus (als ob man von der Haustüre reinkommt) Richtung Wohnzimmer vorbei wo die ganze Hyuuga Familie zu Abend aß. Im Esszimmer standen 3 große Esstische mit je 4 Stühlen. Als er gerade noch genüsslich sein Tee aus der Tasse trank, musste er sich beim Anblick von Naruto verschlucken. Bei ihm kochte wie immer alles sofort über. wie konnte er in seiner Villa auftauchen? Er stand auf und schlug auf dem Tisch, dann nahm er sich eine Servierte um sich den Mund abzuwischen. „Hahaha, Neji läuft die Milch durch die Nase!“, Hanabi lachte amüsiert. „Neji! Ruhe, setz dich hin und sei still!“ Beleidigt setzte sich Neji wieder ohne Wiederworte auf seinem Platz. Wütend sah er zu dem Oberhaupt des Clans. Hiashi erhob sich und ging auf dem Blondschopf zu. „Danke, dass du auf meine Tochter aufgepasst hast. Fühle dich wie zu Hause.“ „Ehm, ja keine Ursache. Ich wollte aber auch gleich gehen. Wie spät ist es überhaupt!“ „Gleich 19 Uhr.“ „Dankeschön.“ Hinata saß nervös auf ihrem Platz, sie saß gegenüber ihrer kleinen Schwester mit Blick auf die Panorama Fenster. Sie traute sich nicht, irgendwas zu Naruto zu sagen. „Ich sollte dann jetzt langsam gehen.“ „W...warte Naruto. Ich bringe dich noch zu dir, darf ich das aus Dankbarkeit machen Vater?“ Ihr ging es schon viel besser, dank Naruto, der ihr im Gegensatz zu Neji der sich keinen Finger schmutzig gemacht hat ihr zu helfen. Mit strengen Blick sah der große Mann erst zu seiner Tochter und dann zum Jungen. „Ausnahmsweise. Mach das du deinen Freund weg bringst!“ „Danke nochmals für das Essen!“ „Kein Problem.“ „Hinata hat einen Freund, sie hat einen Freund!“, lachte Hanabi. „Ruhe jetzt Hanabi!“, am liebsten könnte Hiashi alles kurz und klein schlagen, so wütend war er auf Neji, doch noch gab er nicht auf, dass der talentierteste Nachwuchs des Clans, sich noch ändern wird. Während Hinata und Naruto zu ihrem Zimmer ging, damit Hinata ihre Pantoffeln ausziehen konnte und dafür ihre normalen Schuhe. „Danke nochmal. Ich hoffe nur das du Morgen keinen Ärger bekommst!“ „Echt jetzt! Das habe ich total vergessen!“ Schon konnte das Mädchen wieder Lachen. Selten lachte Hinata so frei wie jetzt. // Hinata lacht..? //, Hiashi ging im Flur entlang und blieb vor der geschlossenen Türe stehen. Mit einem Lächeln lief er ins Schlafzimmer um sich für das Training im Dojo umzuziehen. Gleichzeitig begleitete Hinata Naruto zum Haupteingang auf dem Grundstück „Dann sehen wir uns ja morgen, oder bleibst du morgen zu Hause?“ „Nein, schon gut! Ich werde morgen Dasein.“ „Mh, wenn du möchtest komme ich dich abholen!“ // Er, er will mich abholen? // Sie nickte bloß und verabschiedete sich von Naruto. Sie sah ihn noch hinterher bis er nicht mehr zu sehen war, dann lief sie zurück in das Gebäude auf ihr Zimmer wo sie sich träumend auf ihr Bett legte. Kapitel 4: Nejis Niederlage --------------------------- Viertes Kapitel Naruto schlenderte verträumt mit einem breiten Grinsen durch die Straßen Konohas. Endlich hatte er einen Freund in Hinata gefunden, zumindest empfand er es so das sie Freunde geworden sind. Naruto war klar, das Neji Hyuuga nun vermutlich versucht die Bindung zwischen ihm und Hinata zu unterbrechen, doch dies wird Neji niemals gelingen, auf keinen Fall! In seinem Apartment angekommen, zog er sich im Flur die Schuhe aus, lief zum Wohnzimmer wo er sich auf sein Bett legte. Die ganze Zeit musste er an Hinata denken. Er hoffte bloß das ihr Cousin sie in Ruhe lies. Erst spät am Abend schlief der Blondschopf wohlwollend ein. Zur gleichen Zeit konnte Hinata dagegen gar nicht einschlafen, da sie immer noch an Narutos Worte denken musste. Schließlich wollte er sie abholen und dabei schlug ihr Herz schneller als sonst. Sie freute sich nicht mehr alleine zur Schule laufen zu müssen und das machte sie selbstsicherer wenn sie jemanden an seiner Seite hat und sie vor Nejis Wutausbrüchen rettet. Sie empfand genau so wie Naruto, in den sie endlich einen Freund gefunden hat. Am nächsten morgen, war der Blondschopf schon längst wach als sein Wecker schellte. Denn er wollte pünktlich sein wenn er seine Freundin zur Schule abholt. Fröhlich summte er vor sich hin, als er sich im Bad fertig machte, dann frühstückte er in aller Ruhe und machte sich ohne Sorgen auf dem Weg zum Anwesen der Hyuuga. „Das heute ein guter Tag wird, davon bin ich überzeugt!“, sagte er leise zu sich selbst als er auf der Straße lief und das schöne Wetter genoss. Es schien die Sonne und der Himmel war Wolkenfrei, was wollte man mehr? Vor dem großen 2 Meter Tor am Anwesen der Hyuuga stand schon Neji sehnsüchtig mit Kiba und dessen Hund Akamaru. Außerdem hatten sie noch eine Handvoll Mitläufer bei sich, die sich als „Freunde“ bezeichneten. Als Neji Naruto vom weiten aus sah, runzelte er sich die Stirn und knirschte wütend mit seinen Zähnen. „Man hau ab, verschwinde Naruto! Ich will dich hier nicht haben!“, er konnte es nicht ertragen das der Versager in seinen Augen ihm nun auch noch morgens vor der Schule über den Weg lief. Er wird schon dafür Sorgen das sich Hinata und Naruto sich nicht annähern. // Ich werde denen schon einen Strich durch die Rechnung machen! Glaub mir! // „Bei dem Gedanken, das du dich so gut mit ihr verstehst, kommt mir die Galle hoch!“ Sie kreisten Naruto ein. Auch Kiba hatte was zu sagen. „Du Loser hast keine Chance bei Hinata. Merk dir das! Von dir will niemand was wissen, denn du bist und bleibst ein Niemand. Eine Null, eine Niete, ein Versager!“ Gleichzeitig machte sich Hinata noch in ihrem Zimmer fertig, als sie aus dem Fenster mit Blick zum Haupttor des Anwesen sah, sah sie wie die ach so tollen mit mehreren Naruto eingekreist hatten, dabei bekam sie sofort Angst um ihren neuen Freund. Sofort lief sie runter zu ihrem Vater Hiashi der im Garten im Schneidersitz saß um zu meditieren. „Va... Vater, Neji dreht wieder durch...glaube ich“, ängstlich wie sie vor ihrem Vater ist, wollte sie Naruto mit Hilfe dessen beschützen. Anders konnte sie sich nicht unter die Arme greifen. „Was meinst du mit durchdrehen?“, meistens reagierte Hiashi so wie jetzt genervt auf seine Tochter, die er als viel zu sanft und zurückhaltend empfand. Sie ist nicht geeignet später irgendwann seinen Platz einzunehmen. Vielmehr eher Hanabi oder Neji, wobei Neji über die Ziele hinaus schoss und damit womöglich seine Karriere selber im Weg steht und er wollte das es seinem Clan später an nichts fehlte wenn er im Ruhestand geht, bis jetzt sieht es aber nicht danach aus als stünden ihnen rosige Zeiten bevor. Hinata biss sich wütend auf die Lippe, genau diese Reaktionen ihres Vater hasste sie, da sie eigentlich mehr Unterstützung von ihm erwarten kann. Schüchtern senkte sie ihren Kopf und hatte einfach nur Angst um Naruto das sie ihn was tun könnten. „Ich glaube das Naruto in ernsthaften Schwierigkeiten steckt, er mich gestern nach Hause gebracht hatte. Ich will nicht das ihm was passiert, bitte Vater, bitte tue was!“ Hiashi stand auf, lief ins Wohnzimmer und blieb in mitten des Raumes stehen um ihr noch was mit auf dem Weg zu geben auch wenn es hart klingt, meinte er es nur gut so als Vater. „Du solltest mehr an deinem Durchsetzungsvermögen arbeiten Hinata. Wenn du dich nicht selber wehren kannst und dich nur auf andere verlässt, wirst du es schwer haben später deine Freunde zu beschützen die dir wichtig sind und im Moment sehe ich da wenig Chancen bei dir!“ Sie verstand nicht, wieso sie härter werden sollte, da sie ohnehin nicht gerne kämpft. Sie hatte auch sehr viel Angst vor dem Ninja Dasein. Immer in Gefahren ausgesetzt zu sein und nicht wissen ob man zurück kommt. Sie hasst es zu kämpfen. Ängstlich lief sie hinter Hiashi aus der Villa zum Grundstück. „Ich sage es dir jetzt noch ein letztes mal. Halte dich von unserem Anwesen und ganz besonders von Hinata fern, denn wenn nicht wirst du es noch bereuen!“ „Ich lasse mir von euch bestimmt nichts sagen wer meine Freunde sind und wer nicht!“ „Ach, ich denke da an was anderes! Du willst sie gar nichts von Hinata, sondern unser Erbe!“ „WAS? Spinnst du? An so was habe ich kein Interesse!“ „Neji, was macht ihr hier schon wieder für ein Theater? Die Leute gucken schon und ich kann es nicht haben wenn du dich so aufspielst. Bei allem Talent das du hast, geh nicht zu weit!“, dabei zeigte er auf die Leute die an ihnen vorbei gingen. „Na... Naruto, geht es dir gut?“ „Ja, was sollen die mir auch schon tun?“ „Vielleicht körperlich verletzen?“ „Nein, dazu haben die eh keinen Mumm, die spucken nur große Töne“, mit der Anwesenheit des Oberhauptes fühlte sich Naruto richtig sicher. Für Neji ist war der Satz zu viel, er knirschte mit seinen Zähnen und wollte am liebsten sofort auf den Loser zu gehen und verprügeln. Doch das ganz bestimmt nicht wenn der Oberhaupt da ist. „Ich möchte das ihr jetzt zur Schule geht und zwar getrennte Wege. Und Neji, du versaust dir nur deine Zukunft wenn du es nicht langsam begreifst das es nicht wichtig bist zur welchen Familienteil du gehörst.“ „Na los, kommt gehen wir bevor ich noch stinkiger werde.“ „Ist gut. Na dann bis später!“, sagte Kiba und lief wie immer Neji hinterher. „Komm Naruto gehen wir!“ „Ist gut, ich lass sie keine Hand an dir anlegen!“ „Wie, wie meinst du das?“ „Na, ich hab doch gesagt, ich bin bei dir oder nicht?“ „Ehm, ja schon irgendwie, hast du das gesagt, ja!“ Zusammen liefen sie nebeneinander durch die Stadt. Die Passanten starrten böse auf Naruto, der Grund dafür ist das er eine Jinchuu-Kraft ist, von dem er nichts weiß. „Schau dir die mal an. Da haben sich ja zwei gefunden!“, als sie auf dem Schulhof waren, bemerkten sie sofort wie die zwei Außenseiter nebeneinander liefen. Davon ließen sie sich aber nicht beirren. Wer hat ihn zu sagen, mit wem sie zusammen sind und wen nicht? Hinata und Naruto setzten sich auf dem Schulhof Abseits von den anderen unter einem Baum. Traurig sah das Mädchen auf dem Boden und zupfte Gras aus der Erde. „Hinata, alles in Ordnung bei dir?“ „Schon komisch, das wir jetzt Freunde sind.“ „Ja, finde ich auch. Aber ich bin bei dir.“ „Wie meinst du das?“ „Falls dieser dumme Neji, dir wieder droht!“ „Du bist echt lieb, danke.“ „Immerhin bist du mein einziger Freund und ich will dich nicht schon wieder verlieren. Ich hoffe das wir noch viel Zeit zusammen verbringen können!“ „Das glaube ich auch. Hast du nach der Schule Zeit?“ „Was willst du denn machen?“ „Mit dir irgendwo hingehen, ich weiß noch nicht wohin.“ „Meinst du etwa das Dorf verlassen?“ „Vielleicht, ist es sogar besser als hier ständig mit der Angst zu Leben!“ „Sag mal versprichst du mir was?“ Naruto kann sich gut in die Situation von Hinata hinein versetzen. Auch er hatte oft Angst in die Schule zu gehen, da man nie weiß, was als nächstes kommen mag. Doch jetzt hatte er in Hinata einen Freund gefunden und sogar einen sehr guten Freund. „Was soll ich dir denn versprechen?“ Sie sah Naruto von der Seite aus an und hatte wie immer errötete Wangen. „Wenn sie dir was getan haben, wenn ich nicht bei dir gewesen bin, das du mir das bitte sagst.“ „Was bringt dir das, wenn ich dir das dann sage?“ „Dann können die mich mal so richtig kennen lernen! Ich zeige es diesem Neji mit meinen Fäusten wenn sie dir noch einmal irgendwas tun sollten, dann...“ „Was dann?“ Plötzlich stand Neji vor den beiden. Wie immer mit Kiba und anderen Mitläufern in Schlepptau. Sofort packte er sich Hinata um Naruto zu provozieren. Neji zerrte an Hinatas Arm und zog sie hoch, stellte sich hinter ihr auf und legte ihren Arm um ihren Hals. „Na, meinst du so? Wo sind denn deine Fäuste?“ Naruto hatte seinen Klassenkamerad gar nicht bemerkt und so schnell reagieren wie Neji sich Hinata gepackt hatte musste der Blondschopf äußerst vorsichtig sein. Nachdenklich wich er ein Schritt zurück um vorerst die Distanz zu gewahren. Aber Hinatas unversehrtheit ist ihm am wichtigsten, schließlich hatte er eben noch große Töne gespuckt. „Was willst du jetzt tun, Naruto?“, fragte Kiba, der sich vor Neji stellte. „Erst musst du an mir vorbei, um dann zu Neji zu kommen!“ „Sag mal Kiba, macht es dir Spaß hinter Neji hinterher zu laufen wie ein Hund? Ich dachte du wärst schlauer, aber du bist genau so blöd wie du aussiehst!“ „Naruto, hilf mir!“ „Schnauze halten Hinata!“, Neji drückte seinen Arm noch kräftiger gegen den Hals von dem Mädchen so das sie kaum noch sprechen konnte. „Was ist? Wie du siehst benutze ich gerade deine Freundin um dich wütend zu machen und die Lehrer sind zur Zeit auf eine Konferenz weswegen die Schule heute etwas später anfängt!“ // So ein Mist aber auch. Wie konnte mir das nur passieren? // Dabei hatte er noch so groß aufgespielt um bei ihr Eindruck zu schinden und Hinata Sicherheit zu geben doch jetzt ist es genau umgekehrt. Sie hat viel mehr Angst als Sicherheit. „Schattendoppelgänger!“, Naruto rief einen Schattendoppelgänger herbei. „Ich habe so lange geübt und um Hinata zu beschützen, was eigentlich deine Aufgabe ist du Versager, bin ich bereit selbst härter zu trainieren und zwar mit Erfolg!“ Neji konnte gerade nicht glauben was er sehen konnte, das ist wirklich eine eigentliche Leistung die Anerkennung verdient hat. Einen richtigen Schattendoppelgänger herbei zu rufen... // Wie hat er das geschafft? Ganz ruhig bleiben. // Nicht nur Neji sonder auch Kiba war ganz schön baff. „Na komm schon, ich habe ihr schließlich was versprochen und ich werde es auch einhalten.“ Während sich Naruto erst mit Kiba anlegte, blieb Neji weit zurück. Langsam kamen auch immer mehr Schüler um zu gaffen und zu gröhlen. Sie feuerten natürlich Neji an, da sie sich dem Typen nicht als Feind haben wollten. „Neji, lass Hinata los, oder wie tief willst du noch sinken?“, fragte Lee. „Wieso denn, das macht es doch gerade erst so spannend!“ „Einer muss die Lehrer informieren.“ „Nein, das haben die ausdrücklich untersagt. Keine Störungen bei der Konferenz.“ „Ja, aber, das ist doch zu riskant!“ Plötzlich konnte sich Neji nicht mehr bewegen. „Mein Körper, er wird gesteuert.“ „Schattenbesitz, erlaubt mir die Gegner unbeweglich zu machen, aber auch deren Körper zu lenken. Ich hasse wie du dich aufspielst und nur damit du es weist, Naruto ist ein Freund von mir!“ Narutos Augen weiteten sich, hatte er eben richtig gehört? „Genau Naruto ist vollkommen okay und eines Tages möchte ich mit ihm kämpfen!“, sagte Lee, der sich zusammen mit Shikamaru neben Naruto stellte. Hinata flüchtete schnell hinter Naruto und den anderen beiden. „Du bist und bleibst eine Null, aber jetzt habe ich eh keine Lust mehr. Sei dir eines bewusst nicht immer kannst du Hilfe bekommen!“, Neji zog sich mit Kiba lieber zurück. Sie waren ihm doch etwas zu gefährlich. „Na, Neji, wurdest du besiegt?“, lachte Sasuke, der sich das von weiten aus angesehen hatte. Bei ihm waren wieder haufenweise Mädchen und andere Jungs. Was ihm eigentlich nervte, aber er tat nichts dagegen. „Ach lass mich in Ruhe. Ich werde dem schon noch zeigen wo sein Platz ist.“ „Du bist ja ein richtig gemeiner Hund.“ „Sagt der im Glashaus sitzt. Ich muss jetzt meine Wut raus lassen irgendwo.“ „Danke, Naruto, Lee und Shikamaru das ihr mir geholfen habt. Ich, ich kann einfach nicht mehr“, sie war physisch wieder fix und fertig. Sie klappte zusammen und lag auf dem weichen Grasboden vor Naruto der sie sofort an dem Baum anlehnte. „Das lassen wir dem Mistkerl nicht durch gehen.“ „Was hast du denn vor Naruto?“, fragte Shikamaru. „Das wird dieser dumme Neji schon sehen. Es kann ja nicht sein nur weil er eifersüchtig ist Hinata so behandelt!“ „Ja, da bin ich ganz deiner Meinung!“, stimmte Lee zu. Als es endlich schellte zum Schulbeginn, liefen die Schüler in ihre Klassen. // Na warte Neji, das hast du nicht umsonst gemacht!“, während sie ignorierend in die Klasse liefen, brachte Naruto Hinata zur Krankenstation und blieb die ganze Zeit bei seiner Freundin. Kapitel Ende Kapitel 5: Die Bedeutung von Freundschaft ----------------------------------------- Fünftes Kapitel Als es zur Pause schellte liefen die ganzen Schüler in Strömen in ihren jeweiligen Klassen. Bis auf Naruto, der inzwischen die unter dem Vorfall leidende Hinata zur Krankenstation gebracht wurde und diese von der leitenden Krankenschwester auf einen der 3 Krankenzimmer die sie an der Akademie haben untergebracht um sich zu erholen. Das Krankenzimmer hatte ein Fenster mit Aussicht auf dem Hinterhof, wo sie immer einzelne Übungen trainierten unter anderem ihre Jutsus. Ein Bett, ein Waschbecken mit Spiegel und einen kleinen Holztisch mit einer Vase drauf. Viel gab es als nicht, aber es ist ja auch kein Krankenhaus. „Naruto, danke das du bei mir bleibst!“, sagte sie leise. „Ist doch selbstverständlich. Glaube mir irgendwann wird sich Neji ändern!“ „Wie soll er sich denn ändern, wenn er mich gar nicht anerkennt? Und obendrein kann er dich nicht ausstehen warum auch immer. Und wir zusammen das wird ihm nur noch mehr wütender machen!“, sie stand vom Bett auf und lief zum Fenster wo sie auf dem Hof sah. Naruto folgte seiner Freundin zum Fenster. Er knirschte wütend mit seinen Zähnen, er hatte so eine Wut auf Neji. Wieso kann er sie beide nicht einfach respektieren? Stärken und Schwächen gehören im Leben dazu. Niemand kann alles perfekt. „Es kann uns auch egal sein, was Neji möchte. Er wird unsere Freundschaft nicht zerstören! Doch falls er es versucht, dann ist es auch genug! Irgendwann ist es dann gut mit meiner Beherrschung!“ Hinata senkte ihren Blick auf die Heizung die unter dem Fenster stand. Sie hatte Angst um Naruto wenn er sich irgendwann so richtig mit Neji prügelt, dann hat sie auf jeden Fall Angst um seine Gesundheit. Schon einmal hatte sich Neji mit einem überlegenen Schüler gekloppt wo er dann andere Hilfe brauchte um Heile aus der Sache hinaus zu kommen. „Ich will nicht das du dich mit Neji anlegst!“ „Wieso denn nicht? Was ist dabei? Er hat kein Recht dich immer so fertig zu machen. Das tut mir sehr weh das mit anzusehen.“ „Was dabei ist? Denkst du er würde sich ändern wenn du ihn eine verpasst? Was hast du davon? Sei mal ehrlich. Der ist viel zu sehr selbstverliebt. Da kommt nichts bei heraus.“ Irgendwo kamen ihre Worte bei ihm klar und deutlich an, doch er wollte es nicht mehr so handhaben das gewisse Mitschüler sich nicht mehr so Verhalten wie sie es wollen. „Ich sag dir mal was Hinata, kennst du das es gleiche Regeln für alle gibt?“ „Wie bitte, das weiß ich doch!“ „Keiner sollte Sonderrechte haben und andere schlecht behandeln nur weil derjenige nicht in irgendwas talentiert ist. Ich bin schlecht im Genjutsu, keine Frage. Aber Teamwork ist viel wichtiger als Alleingänge.“ Seufzend setzte sich Hinata wieder auf ihr Bett. Sie konnte einfach nicht mehr. Ihr ganzer Körper zitterte und ungemein schlecht fühlte sie sich. „Bei meinen Cousin hilft kein Bitten und Betteln. Er würde nie von sich aus aufhören dazu ist er einfach ein viel zu großer Egoist. Außerdem denkt er nur an sich und achtet dabei nicht auf die Gefühle anderer. Aber lasst uns jetzt bitte das Thema wechseln Naruto!“ Derweil gefrustet dass Naruto unerwartete Hilfe von Shikamaru und Lee bekam, ballte er seine Hände zur Faust. Er hasste den Uzumaki weil er ein Schwächling ist in seinen Augen und er der talentvollste an der ganzen Akademie ist und das wollte er immer wieder zeigen. Das sein Verhalten in irgendeiner Art und Weise falsch ist, wollte er nicht hören und schon gar nicht eingestehen. Er duldete keine Schwächeren und Feiglinge. „Nun, was ist wieder los gewesen?“, fragte Ibiki Morino, bei dem sie die ersten beiden Stunden Verteidigungswesen hatten. Er lehnte sich an seinem Pult an und schaute vor allem zu Neji. Neji verschränkte seine Arme und ihm interessierten die Predigten eines Lehrers nie und er wird sie auch niemals ernst nehmen, da er es allen schon zeigen wird, was für ein talentierter Ninja er ist und davon ist er überzeugt. „Neji du bist und bleibst ein Egoist, der nur an sich denkt und denkt du bist besser als alle anderen hier und achtest dabei nicht auf die Gefühle anderer.“ „Man, was wollen Sie von mir? Das nervt so was von!“ „Eigentlich ist das Shikamarus Satz!“, sagte Kiba amüsiert. „Das man von sich überzeugt ist, ist ein guter Weg des Ninjas. Aber wenn man es anderen so richtig zeigen möchte in dem Fall wie bei dir Neji, dann zeugt es von einem schlechten Charakter. Du bist nicht das beste was Konoha zu bieten hat, es gibt besser als du glaub mir.“ „Meinen Sie etwa mich damit den Uchiha?“, grinsend saß Sasuke auf seinem Platz. Nicht alle konnten so begabt sein wie Sasuke, das ist ihm klar. Ibiki schüttelte von so viel Angeberei seinen Kopf. Er mochte es zu diskutieren, aber nur wenn die Diskussionen auf gleicher Wellenlänge stattfinden aber das konnte er hier nicht erwarten. „Hör mal zu Sasuke. Du bist zwar wirklich einer der besten hier, das gebe ich auch offen zu. Keine Frage Junge, aber vom Niveau und Charakter bist du genau so unten wie Neji und einige andere hier. Aber ob ich mit euch rede oder mit einer Wand, da kommt dasselbe raus. Ich mache mir ernsthafte Gedanken über die Zukunft von Konoha und so sieht es momentan ziemlich schlecht für uns aus. Sehr bitte, einfach nur sehr bitter.“ Sasuke konnte nicht glauben was er da hörte. Warum sollte er sich auf selber Stufe mit Neji befinden? Er ist viel besser und nicht nur vom äußeren her. Am liebsten könnte er dafür auf dem Tisch hauen was er sich hier anhören muss, „Das glauben Sie ja selber nicht. Das ist nämlich lächerlich. Jeder weiß das ich der beste bin was ihr seit Jahrzehnten habt!“, Sasuke war förmlich von sich selbst eingenommen. „Zwar gibt es noch welche die einen guten Charakter haben, aber die sind deutlich in der Unterzahl. Nicht alles ist schlecht, keine Frage. Aber da kann ich nun auch nichts ändern. Wir machen jetzt weiter mit Verteidigungswesen und dem Effekt des Überraschungsangriffes!“ Die Schüler holten ihre Unterlagen heraus und beteiligten sich widerwillig am Unterricht. Bei diesem Wetter hätten sie viel lieber draußen herum gehangen. Im Krankenzimmer ist Naruto immer noch bei Hinata, da es ihr einfach nicht besser gehen wollte. Der Blondschopf machte sich größte Sorgen um seine Freundin. Doch nach einer Bitte von ihr lief Naruto nach der großen Pause um 10 Uhr zurück in die Klasse. Doch auf dem Unterricht konnte er sich nicht konzentrieren. Obwohl es ihm bei Iruka mehr Spaß macht als bei Ibiki. „Naruto, was muss als erstes bei einer Strategie beachtet werden, wenn der Feind zahlenmäßig überlegen ist? Wie sieht in der Folgenden Situation die Handlung aus?“, fragte Iruka der das Fach Gegenangriffe hatte. „Ehm? Da bin ich nicht so geeignet für, fragen Sie am besten Shikamaru!“ Die Schüler lachten über seine Dummheit, alle bis auf Shikamaru und Lee die um seine Stärken und Schwächen bescheid wussten. Er war nun mal nicht der begabteste, aber er schaffte letztendlich alles aus eigener Kraft und um Anerkennung zu bekommen. Als es an der Türe klopfte, kam keine zwei Minuten später Kakashi herein. „Iruka, ich wollte bescheid sagen das Hinata nach Hause gebracht wurde. Es ist einfach besser für ihre Gesundheit als den ganzen Tag im Krankenbett zu liegen bringt es ja auch nicht. Deswegen habe ich mit dem Hokage gesprochen und er hat zugestimmt.“ „Mh, super Arbeit Neji. Das muss ich zugeben“, dabei meinte er das Sarkastisch, wie konnte man einen Menschen nur so derart schlecht behandeln? Neji dagegen verdrehte ohne Mitleid genervt seine Augen. Was mit Hinata ist, ist ihm an sich egal. Wütend sah er zu den beiden Lehrern die sich mal wieder um sie sorgten. Das konnte er am allerwenigsten leiden. // Wie kann einem alles bloß so gleichgültig sein? Was können wir Lehrer vor allem tun um ihn zu zeigen das es so nicht weiter gehen kann? // Iruka hatte keine Ahnung. // In der Tat war ihm alles Gleichgültig, doch im Inneren wusste er nur zu gut das er viel zu weit geht. Doch er hat sich in all der Schulzeit seinen Ruf gemacht und seinen Status aufgebaut in dem er einer der beliebtesten ist und diesen will er nicht verlieren. Naruto machte sich den ganzen Rest des Schultages Gedanken um seine Freundin. Deshalb lief er spontan nach der Schule zum Hyuuga-Anwesen, wo er an der Türe klingelte und vor dem großen Tor wartete. Als einer der Hauswächter die Türe aufmachte, lief Naruto über dem Grundstück zur Haustüre wo Hiashi schon im Flur stand und sich den neuen Freund ihrer Tochter genauestens ansah. „Hallo Herr Hyuuga. Ich mache mir Sorgen um Hinata und... und da dachte ich spontan sie zu besuchen. Darf ich herein kommen?“ Hiashi sah den Jungen streng an. Normalerweise duldete er es nicht das Hinata mit Jungs zu tun hat da man nie wissen kann was sie genau wollen. Doch bei ihm konnte er ziemlich sicher sein das er in Ordnung ist. „Eh, stimmt etwas mit Hinata nicht? Oder haben Sie was zu tun?“, als immer noch keine Antwort kam, senkte er seinen Kopf und wollte zurück gehen als er das Okay von Hiashi bekam. Sofort lächelte Naruto Hiashi dankend an und lief rauf in den ersten Stock, wo er dann an der Türe klopfte, doch dann kam ihm eine Nervosität auf in denen er schon wieder zurück wollte. Doch in dem Moment öffnete Hinata einen Spalt die Türe. „Naruto... was, was willst du denn hier?“ „Na, ich möchte nach dir sehen, weil ich mir Sorgen mache um dich!“ „Du machst dir Sorgen um mich?“ Hinata öffnete nun die Türe ganz und ließ dem Blondschopf eintritt gewähren. Als er sich auf dem Holzstuhl am kleinen Tisch an der Wand setzte zum Fensterblick hin, machte sie die Türe zu und setzte sich schüchtern auf ihrem Bett. „Geht es dir denn wieder besser?“ „Ja, schon. Aber noch nicht wirklich besser.“ „Freut mich! Denn ich konnte mich gar nicht konzentrieren, weißt du?“ „Du kannst dich doch nie gut konzentrieren“, daraufhin musste sie lachen weil sich Naruto künstlich darüber aufregte. „Danke, das du wieder bei mir geblieben bist. Das weiß ich zu schätzen. Obwohl ich bestimmt manchmal nervend sein kann, oder? Ich weiß einfach nicht was ich machen soll gegen ihn.“ Naruto hatte sich in der Tat aufgeregt, doch an sich war es nur geschauspielert. Da es sich so in ihren Worten ernst angehört hatte. Er beugte sich nach vorne und legte seinen Arme auf den Tisch, so das er seinen Kopf drauf legen konnte. „Du meinst Neji oder? Weißt du, so lange ich da bin, kann er dir überhaupt nichts. Denn die Bedeutung von Freundschaft ist es immer für deine Freunde dazusein.“ Hinatas Augen weiteten sich und füllten sich mit Tränen, dies ging ihr doch ziemlich nahe, denn noch nie hatte jemand ihr einen Freund genannt. Sofort stand sie auf und lief auf Naruto zu. „Ich habe gestern gedacht wir sind Freunde...“ „Sind wir doch auch oder? Um ehrlich zu sein, habe ich das auch gestern gedacht.“ „Schon komisch irgendwie das wir Junge und Mädchen Freunde sind...“ „Ach was, alles halb so schlimm. Wir mögen uns und das kann uns keiner nehmen. Nicht Neji, nicht Sasuke, keine Sakura einfach niemand. Denn Freunde sollten zusammen halten, egal was kommt und passiert!“ Hinata hörte diese Worte und daraufhin fühlte sie sich geschmeichelt. Sie lächelte und ist überglücklich einen Freund zu haben nur die Bedeutung von Freundschaft ist den beiden noch nicht ganz so klar. Dennoch waren sie immerhin nicht mehr alleine und hatten nun jemanden zum reden und zum vertrauen. „Das sich Shikamaru und Lee sich für uns eingesetzt haben, war echt super.“ „Ja und der Blick von Neji erst.“ Normalerweise ist es nicht Hinatas Art, dass sie sich freute wenn es jemand schlecht geht. Aber in Nejis Fall freute sie sich sehr. Sie hatte nicht damit gerechnet das sie Hilfe von Mitschülern bekommt. Außer von ihrem Schwarm Naruto. Kapitel Ende Nächstes Kapitel: Gemeinsam stärker! Kapitel 6: Gemeinsam stärker! ----------------------------- Sechstes Kapitel Gemeinsam stärker! Endlich Donnerstag, das heißt nur noch zwei Tage durchhalten in der Hölle des Untergrundes, umzingelt mit der Schulmauer und bewacht von den Lehrern, dass sich die Schüler an den Regeln halten sollen, aber nichts gegen die Rowdys unternehmen. Inzwischen haben Hinata und Naruto nach dem ausgiebigen Gespräch eine Vertrauensbasis aufgebaut, die sie möglichst erweitern möchten. Aber dabei hofften sie das endlich diese Idioten zur Einsicht kommen, dass ihr Verhalten falsch ist, aber da konnten sie beide nicht all zu viel erwarten. Wie am Vortag holte auch an diesen Morgen Naruto seine Freundin ab, zuvor hatte er aber noch Shikamaru und Chouji unterwegs getroffen. Die ihn gefragt haben ob sie ihn begleiten mögen. Ganz zur Freude von Naruto da dieser sich so viel sicherer fühlte wenn er ein paar Freunde um sich hat die ihn auch beschützen. Gegen halb 8 kamen sie am Hyuuga-Anwesen an. Wie immer standen Neji und Kiba lässig am Zauntor angelehnt und hatten schon sehnsüchtig auf ihren Blondschopf gewartet, den sie eigentlich nochmal in die Mangel nehmen wollten. Doch als sie den klugen Shikamaru und den halbstarken Chouji sahen, änderten sie die Meinung und taten diesmal nichts. Da sie in der Unterzahl sind. „Na was schaust du so blöd?“, fragte Naruto der mit seinen Freunden durch das offene Tor ging und inzwischen von Hiashi die Erlaubnis hatte durch das Tor zu gehen um an der Haustüre zu klingeln, da seine Meinung doch sehr Positiv über den Jungen ist. Neji regte sich schnell über seinen dummen Spruch auf, doch er wollte nichts riskieren, da er genau wusste das sie eventuell stärker sind wenn sie in der Mehrheit sind. Er hasste es zu sehen wie er freien Laufpass von seinem Oberhaupt bekam. Wie er einfach über das Grundstück schlendern konnte und sogar gemütlich an der Türe klingelte ohne das ein Wachmann ihn vor die Türe setzte, das konnte er nicht ertragen. „Komm Kiba wir gehen. Heute hat der Loser noch mal Schwein gehabt.“ „Echt? Ja stimmt, Shikamaru ist natürlich nicht zu unterschätzen.“ „Eben. Dem Versager beiseite , aber der Nara, hat einen IQ von über 200.“ „Über 200? Oha, das hätte ich dem nicht zugetraut!“ „Er kann später sehr wichtig werden und deswegen habe ich gedacht das ich er mir nützlich sein könnte als Stratege. Aber das er mit diesem Versager sich verbündet!“ Kiba runzelte sich die Stirn. Ob es was wird Shikamaru auf dessen Seite zu ziehen oder ob es überhaupt möglich ist? Wohl kaum. Hinata öffnete derweil Naruto die Haustüre. Sie verbeugte sich als Entschuldigung für das lange Warten an der Haustüre, da sie noch ein Gespräch mit ihrem Vater hatte. Als sie sah, dass Naruto nicht alleine ist, war sie ganz schön baff. Schon komisch das sie nicht mehr alleine ist und sie plötzlich Freunde hat, daran muss sie sich noch gewöhnen. Zwar sind es bisher nur Jungs, dennoch war sie froh nun mehr Hilfe zu bekommen. So fühlte sie sich nicht mehr schutzlos ausgeliefert. Am meisten fühlte sie sich jedoch bei Naruto wohl. An der Schule angekommen, wurden sie sofort von den Schülern insbesondere von Sasuke der sich an der Schulmauer angelehnt hatte beim vorbei gehen angestarrt. „Schau dir die mal an! Wie können die denn mit so einem abhängen?“, fragte Ino. „Na ja bei Lee wundert mich gar nichts. Er ist ein Dummkopf genau wie Naruto und womöglich haben sie zwei sich gesucht und gefunden! Das passt nämlich wie die Faust aufs Auge.“ „Sakura du bist aber fies heute.“ „Ts, das hat nichts mit fies sein zu tun. Das schlimme daran ist ja das der Typ mit der komischen Augenbraue in mich verliebt ist. Da bekomme ich Alpträume von.“ „Nicht jeder kann so gut aussehen wie ich, das ist die bittere Realität!“, prahlte Sasuke, der lässig mit verschränkten Armen vor der Brust an der Schulmauer angelehnt stand und dann Naruto hinterher starrte. Nichts sehnlicheres wünschte er sich durch die Aktionen die er gegen Naruto immer wieder aufs neueste startete, das er genau dadurch stärker wird. Denn er weiß, dass nur der Uzumaki sein Rivale sein kann. Sofort himmelten ihn nicht nur Sakura und Ino, die er immer im Schlepptau hatte an, sondern auch anderen ach so tollen „Weiber“, die sich einen Dreck um die Gefühle anderer scherten, da sie einfach nur Sasuke liebten. Sie wollten am liebsten alle gleich um den Uchiha kämpfen, den Mädchen an sich egal sind. In der Klasse war der Tumult ausgebrochen, da der Lehrer zu Beginn der ersten Stunde nicht anwesend ist. Trotzdem konnten sie in ihren Klassen da ihnen Kakashi die Türe aufschloss und auch Aufgaben übergab, doch keine zwei Sekunden war der Lehrer weg, interessierten sie sich nicht mehr für den Unterricht und ihre „Aufgaben“ die sie bekamen. Anstatt sich ruhig zu verhalten, redeten sie Lautstark, bastelten sich aus Papier kleine Bälle die sie sich zu warfen und alberten herum. Sie spielten sich auf wie kleine Kinder. Von fast erwachsenen Schüler ist nicht viel zu sehen. „Was starrt Lee denn so andauernd hierüber?“, fragte Ino, Sakura, die eine Tischreihe vor Sakura die neben Sasuke sitzt und die darüber auch genervt schien. „Wenn man so attraktiv ist wie ich, verliebt sich noch so jeder hässliche Idiot in mich. Leider habe ich ihm schon versucht zu verklickern das ich ihn nicht Liebe. Er soll das endlich kapieren.“ „Gut das in mich nicht so eine Hässlichkeit verliebt ist. Ich glaube dann kann ich nachts nicht mehr einschlafen und wälze mich nur noch hin und her.“ Lee saß in der mittleren Reihe und musste sich die harten Worten des Mädchen anhören was er liebte. Ja er ist in Sakura über alles verliebt, die sie ihn fast täglich beleidigte. Es ist kaum auszuhalten so schmerzhaft ist es für ihn, doch er musste einfach darüber stehen. Sie machten weiter ihre Späße über ihn obwohl sie genau was wie er empfindet. „Ich frag mich wie man nur mit so einem herum laufen kann!“ „Ach Sakura, mach dir nichts daraus. Hinata ist ja selbst nicht die hübscheste.“ „Stimmt und so schüchtern. Ich wette sie hat noch nie einen Jungen geküsst.“ „Ich glaube sie ist in Naruto verliebt.“ „In Naruto verliebt? Also wie viel Geschmacklosigkeit kann man haben?“ „Tja das weiß ich auch nicht. Aber Naruto geht ja mal gar nicht. Was will man von so einem?“ „Ich weiß auch nicht. Vielleicht kriegt Hinata ja eh keinen anderen ab.“ „Da könntest du recht haben“, beide kicherten über den Witz. // Diese dummen Weiber. Sie wissen doch gar nicht was sie da reden. Auch wenn ich oft selber so bin um Narutos Wut zu provozieren... Nur damit ich endlich einmal gegen seine volle Kraft kämpfen kann. So ein Loser wie jetzt will ich nicht als Gegner. // Sasuke hatte in seinen ganzen Aktionen die gegen Naruto waren nur ein Ziel vor Augen. Naruto zu reizen und provozieren, das er irgendwann explodiert. Darauf baute er schon all die Jahre auf. Er selbst wusste nur zu gut wie es ist alleine zu sein, als er eines Tages seine ganze Familie verlor. Seitdem Tag lebte er alleine und in der Schule tat er so als wäre er mit den Schülern befreundet. Er hasste ihr Gerede, aber darüber sah er hinweg, da sonst sein ganzer Plan nicht aufgehen wird und dieser war ihm viel wichtiger als alles andere. Naruto wusste wie sich Lee fühlen musste, da er ebenfalls, in diese egoistische Sakura verliebt ist, wie fast jeder Schüler. Da sie einfach eine der hübschesten Mädchen ist. Andere lieben sie wahrscheinlichen wegen ihrer wohlhabenden Familie, die ein Blumenladen führen der sehr beliebt ist. Am liebsten würde er seine Ohren Schalldicht machen, aber das konnte er schlecht, da er sonst vom Unterricht nichts mitkriegen würde. „Naruto ist alles okay bei dir?“, fragte Hinata vorsichtig, die aus dem Fenster sah um sich wenigstens etwas ablenken zu können. Sie hasste Sakura wegen ihrem Verhalten und all die anderen Mitläufer. Ja sie ist anders als die anderen ihrer Schüler. Viel zu ruhig für manche, trotzdem ist sie noch so wie sie ist. „Ja was soll schon sein, bei mir ist alles bestens.“ „Du lügst, oder?“ „Ich wieso sollte ich lügen?“ Hinata konnte sich einfach nicht vorstellen, dass so was an ihm einfach vorbei ging, da sie ja genau so damit gemeint war. Sie wusste nur zu gut wie es ihm wohl geht. Hilflosigkeit, Angst und Panik. Vielleicht nicht so sehr wie sie als Mädchen, aber wahrscheinlich hatte er auch die Hilfslosigkeit satt. Immer musste sie an jeder Ecke vorsichtig sein, nicht von einem ihrer Mitschüler überrumpelt zu werden und sich beleidigen anzuhören. Naruto schaute zu Hinata, dabei lächelte er sie freundlich an. Natürlich war nicht alles okay mit ihm, wenn alles spurlos an ihm vorbei ging wäre er nicht so in seinen Gedanken vertieft. „Ach passt schon. Danke der Frage. Und bei dir alles okay?“ „Schön wäre es. Die ach so tollen Mädels fühlen sich so viel besser...“ „Kann ich auch nicht verstehen was man an ihnen so toll finden kann!“ // Soll einer verstehen was ich an Sakura toll finde. Sie hat einen schlechten Charakter, beleidigt ständig jeden an den sie was auszusetzen hat und ist eine Egoisten. Aber genau ihre Ausstrahlung und ihr bezauberndes Lächelnd und ihre Stimme ist das Gegenteil ihres Charakter... // Ein andere Grund für das verlieben der Jungs in diesem Mädchen ist wohl ihre selbstbewusste, witzige Art und auch wenn manche nicht wussten was an ihr witzig ist, ist sie nun mal begehrt. Nun meldete sich Neji zu Wort, dieser für seine Verhältnisse ziemlich lange ruhig geblieben ist. Doch so wie man ihn nicht anders kennt, meldete er sich immer zu Wort. „Tja, Naruto ist eben ein Loser, der wird doch niemals eine Freundin abkriegen. Genau so wenig wie Lee. Nicht jeder kann so gut aussehen wie ich. Ich bin eben ein Genie.“ „Ts. Du und ein Genie? Ich bin der beste von uns beiden“, wehrte sich Lee. „Ach ja, glaubst du das? Oder hast du schon mal gegen mich gewonnen?“ Einige lachten daraufhin amüsiert und waren gespannt auf die Reaktion und ob es vielleicht zu einem Kampf kommt, wenn sie sich weiter gegenseitig provozieren. Das Neji auch gerne Lee provozierte ist Standard. „Das hat nichts mit Stärke zu tun wer besser ist! An deinem Charakter solltest du vielleicht auch mal arbeiten, Neji!“, meldete sich Shikamaru genervt zu Wort und hat hielt seine Zeigefinger und Daumen an seine Stirn. Neji lachte plötzlich ganz laut. Der Streber erzählte ihm was wovon er selber keine Ahnung hatte. Wieso musste sich der Blödmann einmischen? // Was sage ich denn jetzt wenn ich ihn doch als mein Stratege haben will? // „Ach ja, meinst du das? Du Streber kannst eh nur mit Zahlen umgehen und hast vom Kämpfen doch sowie so keine Ahnung. Streber sollten die Klappe halten!“ „Du denkst ich kann nur mit Zahlen umgehen? Glaub mir ich kann mehr als nur mit Zahlen umgehen. Ich hoffe nicht das wir am Ende des Jahres in dieselbe Gruppe eingeteilt werden. Du bist viel zu sehr von dir selbst besessen und denkst du kannst alles, dabei bist du nicht der Beste nur weil du das Talent hast. Teamwork ist viel wichtiger als Talent und auch du wirst das hoffentlich noch früh genug begreifen, ansonsten stehst du dir wohl nur selber im Weg! Denn du bist ein Egoist, genau wie viele andere hier, die nur an sich denken.“ Genervt hielt Shikamaru seine Rede, ihm ist alles egal, es nervte ihm einfach nur das jeder sein eigenes Ding dreht. „Ich und Egoistisch? Was bildest du dir Streber überhaupt ein. Du bist doch auch nicht viel besser, weil du mit so Fettsäcken wie Chouji abgibst!“, Neji schlug mit seinen Hände auf dem Tisch und musste sich ganz deutlich beherrschen um den Nara zu zeigen wer der Egoist ist. Shikamaru lehnte sich zurück. Das war doch typisch für den selbsternannten talentiertesten Schüler der Akademie. Genervt legte er seinen Kopf auf die Arme, die übereinander auf den Tisch lagen um das Gebrüll von Neji zu ignorieren. „Nerv mich nicht mit deinem Kram. An sowas habe ich kein Interesse. Es wäre besser für dich, wenn du mal ein Buch in die Hand nimmst anstatt auf Hinata oder Naruto und aber auch auf Lee herum zu hacken! Nun jetzt regst du dich wieder auf und willst am liebsten alles zu Kleinholz verarbeiten, stimmt's oder hab ich recht? Und das meine ich damit, arbeite an dir damit du mal von deinem Trip runter kommst“ // Irgendwann ist auch genug! Das reicht jetzt sonst schlage ich den noch wirklich zu Kleinholz! // Immer wenn sich Neji auch nur Ansatzweise zu Wort melden wollte, wurde entweder von Shikamaru, Lee und auch Chouji der sich mal zu Wort meldete und über die Beleidigung hinweg sah unterbrochen um ihn zu zeigen wie es ist anderen zu ärgern. Neji fühlte sich verarscht von den Idioten die sich jedes mal zu Wort meldeten um ihn nicht ausreden zu lassen. Das fand er nicht so toll und ungerecht behandelt. „Das ist nicht sehr höflich...“ „Boah, du sprichst noch von höflich Neji?“, fragte Naruto. Neji hatte genug, als er aufstehen wollte, kam Ibiki Morino mit einer 15 Minütigen Verspätung in die Klasse. Er entschuldigte sich und schaute in die Klasse. Immer noch Stocksauer beteiligte er sich gar nicht am Unterricht. Immer wieder ließ er seine Finger knacksen. Das Verhalten seiner Mitschüler war kindisch, erst hatte er doch Shikamaru für gut genug gefunden, doch so nicht mehr. Nachdem der begann und Ibiki die Schüler auch noch in Gruppen einteilte, raufte er sich die Haare. Er musste mit Ino und Chouji zusammenarbeiten. Wobei ihm Ino noch lieb ist aber nicht mit dem Fetten Vielfraß, den er überhaupt nicht ausstehen konnte. Naruto dagegen durfte mit Shikamaru und Hinata in einer Gruppenarbeit zusammen arbeiten. Lediglich mussten sie ein Referat zusammen führen über die Themen der Selbstverteidigen und Gegenangriff aufschreiben, die sie im kompletten Jahr gelernt haben. Dies war Ausschlaggebend für den Werdegang eines Shinobis. Nach der Schule trafen sich Naruto, Shikamaru und Hinata mit Chouji am Haupttor der Schule. Zusammen liefen sie nach Hause und ohne irgendwelche Zwischenfälle. Was für sie wie ein Wunder nahe kommt. Denn das ist mal eine Abwechslung. „Danke Leute, das ihr uns geholfen habt Neji nicht zu Wort kommen zu lassen!“ „Ach weißt du Naruto... ich glaube viel mehr das der Typ das verdient hat.“ „Genau Chouji. Neji ist so von sich selbst eingenommen, das er gar nicht weiß was er manchmal für ein Schwachsinn redet. Ich denke früher oder später wird er komplett anders sein.“ „Und daran glaubst du wohl selber nicht, oder?“, Naruto musste lachen als er das hörte. „Ich glaube an das was Shikamaru sagt. Manchmal kann er auch nett sein, aber das ist wirklich sehr sehr selten. Schade eigentlich.“ An dem Anwesen von den Hyuugas angekommen, verabschiedete sich Hinata als erste von den drei Freunden. Sie lächelte Naruto an und verschwand durch das Tor in ihr Haus. „Was lächelt sie dich denn so überglücklich an, na was ist?“ „Was soll sein? Wir sind heute verabredet. Wir gehen einfach mal spazieren...“ „Ja spazieren gehen das tut gut. Genau wie Wolken beobachten!“ „Du bist auch so eine Wolke.“ Daraufhin lachten Chouji und Naruto amüsiert auf, dass Shikamaru den Witz nicht verstanden hat. An Shikamarus Haus angekommen, trennten sich die Wege der drei, da Chouji bei Shikamaru zu Mittag aß. Alleine lief Naruto gut gelaunt nach Hause. Kapitel 7: Ein Ort zum abschalten --------------------------------- Siebtes Kapitel Ein Ort zum abschalten Mit einem breiten Grinsen lief Naruto um Punkt 15 Uhr zum Hyuuga-Anwesen. Er hat sich nämlich mit Hinata verabredet und darauf freute er sich schon, seit dem Schulschluss. Das Wetter ist schön, bei 25 Grad, blauer Himmel und frischer Wind wehte. An dem riesigen Gebäude angekommen, wartete sie schon einige Minuten auf ihren Freund. „Wie geht es dir Hinata-Chan? Alles gut bei dir?“, fragte Naruto der die Blicke der Dorfbewohner, die auf den Straßen an ihnen vorbei liefen natürlich bemerkte. „Ja, schon. Was wollen wir heute machen?“, sie bemerkte das Verhalten der Leute ebenso. Sie hatte kein Verständnis dafür wieso sie ihn nie beachten. Sie wusste nicht, ob er was angestellt hat aber sie kann auch nicht wissen das der Kyuubi in ihm steckt. „Wir können gerne spazieren gehen. Dabei kann ich am besten abschalten. Hast du dazu Lust durch den Wald zu gehen?“, er war gerne im Wald. Nicht nur um zu trainieren, sondern auch abzuschalten und die Seele baumeln zu lassen. Von der Straße aus in der Hinata wohnte, liefen sie einen langen Weg gerade aus, zu einer Kreuzung an der sie links zum Waldweg abbiegen, wo sie zum Haupttor gelangen, wo Shinobi ihre Missionen starteten. Von dort aus kamen sie zum Wald. Sie betraten den Waldweg, der schmal ist, mehr als zwei Personen konnten auch nicht nebeneinander laufen. An den Wegrand wuchsen Blumen und der Wald war bedeckt mit dicht nebeneinander stehenden Bäumen. Nur der Weg den sie beliefen war hell erleuchtet, im Wald dagegen gingen nur die Sonnenstrahlen hindurch. Hinata ist total happy, das sie in Naruto einen so tollen Freund gefunden hat den sie auch noch vertrauen konnte. Sie liebte genau wie Naruto die Natur. Nur fühlte sie sich noch mehr mit der Natur verbunden. Sie liebte die Blumen, die Bäume, den frischen Wind der wehte. Sie pflückte ein paar Blumen am Waldrand. Schade das sie solche Unternehmungen nicht mit ihrer Familie machen kann, da sie einfach zu viel beschäftigt sind und sich auch nicht groß beachten. „Hey, Naruto, weißt du was?“, sie lief plötzlich vor dem Blondschopf rückwärts. „Pass bloß auf das du nicht fällst!“, er hob die rechte Augenbraue. „Nein, das passiert schon nicht. Aber weißt du was?“ „Was denn?“, fragte er und wirkte auf Hinata eher abwesend. „Ich mag dich und ich hoffe das wir noch lange Freunde sein werden.“ Daraufhin blieb Naruto stehen, seine Augen hatten sich geweitet und sein Herz klopfte schneller. Er hatte wieder dieses seltsame Gefühl was er schon öfters hat wenn er sie nur ansah. Doch er machte sich nie mehr Gedanken darum, da er sich nichts dabei dachte. Verlegen sah er zu ihr. „So etwas schönes hat noch nie jemand zu mir gesagt. Du bist sehr hübsch, nett und ein liebes Mädchen, weißt du das? Ach ich weiß nicht, in Komplimente geben, bin ich nicht so gut.“ „Was? Ich und hübsch? Nein, ich bin nicht hübsch, die sagen immer alle ich mit meinen Glasauge kriege sowie so nur einen mit Brille ab, der dann auch ein Glasauge hat...“ „Wenn die nur mal ihr Gehirn einschalten würden um zu sehen was du für ein nettes Mädchen bist, dann hätten sie auch eine andere Meinung von dir. Aber Neji schafft es ja immer wieder die anderen dazu zu bringen nicht mit dir zu reden. Ich könnte ihn am liebsten den Hals dreimal umdrehen. Außerdem ist Neji selber das größte Glasauge.“ Hinata musste kichern, sie fand es richtig süß wie er das sagte. Immer noch lief sie fröhlich rückwärts, als sie jedoch über einen etwas größeren Ast stolperte, der mitten im Weg lag, versuchte Naruto sie noch aufzufangen, jedoch schaffte er es nicht und nun waren beide zu Boden gefallen. „Hast du dir weh getan?“, ihm war es etwas unangenehm, da er über lag. Bei dem Rettungsversuch, ist er selbst hingefallen. Schüchtern sah sie Naruto an, da er über ihr lag. Es ist ihr richtig peinlich, aber sie freute sich das er nach ihrem Zustand fragte. Sie hatte sich etwas am Rücken wehgetan und deswegen nickte sie um seine Frage zu beantworten. Mit ihrem Nicken, konnte Naruto nicht viel anfangen, weshalb er seine linke Hand auf ihre linke Wange legte und dabei ein sanftes Lächeln im Gesicht hatte. Dann sah er in die Augen welches unter ihm lag. Hinata wusste nicht wie es um ihr geschieht, plötzlich liefen ihr Tränen über die Wangen. Er sah ihr in die Augen, sorgte sich um sie, sie war einfach überglücklich. Nur die Tränen waren ihr peinlich. Und darüber hinaus biss sie sich nervös auf die Lippe, da ihr Herz so schnell raste. Jetzt bekam auch noch der Blondschopf Herzklopfen. Für ihn ist ein ungewohntes Gefühl. Klar ist er in Sakura verliebt, aber wieso bekam er gerade jetzt dieses eigenartige, aber schönes Gefühl? Doch er konnte sich vorstellen, sich daran zu gewöhnen. Außerdem ist Hinata ja genau so schön wie Sakura. „Hinata, weißt du, das du wirklich wunderschön bist?“ „I...ich? Meinst du mich?“, sie zeigte mit dem Zeigefinger auf sich selbst. Wovon träumst du eigentlich nachts?“, fragte sie verlegen. „Von wen ich träume, das ist egal.“ „Also ich würde es schon gerne wissen, von wen du träumst.“ Sanft streichelte Naruto über die Wange von Hinata. Sie schauten sich dabei in die Augen. Sie fühlten sich dabei gar nicht unwohl, aber andererseits war ihnen auch gar nicht klar, was sie machten da es alles noch Neuland für sie ist. Ein gemischtes Gefühl machte sich bei Hinata breit, sie wusste schon länger das sie für ihn was empfindet, aber das sie ihn so sehr mag war ihr jedoch nicht klar. Denn das ist es was sie sich immer gewünscht hat, in seiner Nähe zu sein, so wie jetzt und sie hoffte, der Moment endet nicht. Sie wollte den Traum weiterleben. Naruto hatte ein neues Gefühl für sich entdeckt. Herzklopfen, nervöse Art, nicht wissen was kommt. Er konnte nichts einordnen. Sie kamen sich langsam näher, ohne was zu sagen, damit würden sie nur den Moment stören. Sollte es etwa sein erster Kuss werden? Diesen wollte er eigentlich von Sakura, auch wenn es elende Träumerei ist von ihr einen Kuss zu bekommen. Wie man ein Mädchen küsst, hatte er keine Ahnung erst recht nicht, wie sich einer anfühlt. Viel zu nervös ist der Blondschopf um einen klaren Gedanken zu fassen. // Was ist, wenn jemand aus dem Wald kommt? Uns entgegen läuft? // Hinata hoffte auch, dass sie so niemand sieht, besonders keiner aus ihrer Klasse. Das wäre der Untergang für die beiden zusammen. Sie konnte inzwischen den Atem ihres Freundes an ihrem Kinn spüren. Für sie ist es zwar nicht der romantische Ort, an den man sich küsst, aber es wäre für sie alle mal ein schönes Erlebnis. Sie schloss ihre Augen und griff nach Narutos Hand. Naruto nahm ihre Hand an, doch plötzlich juckte seine Nase, er wollte dagegen ankämpfen, musste dann sein Gesicht zur Seite drehen und niesen. Sofort stand er auf und kratzte sich verlegen am Kopf. Wie peinlich für ihn. // Das hat zum Glück niemand gesehen. Sonst wäre das sehr schlimm für mich. So ein Kuss zu versauen mit so einem süßen Mädchen. Dafür könnte ich mich in den Hintern beißen. // „Komm ich helfe dir aufzustehen“, er streckte ihr seine Hand hin, die sie auch mit einem Lächeln dankend annahm. Gemeinsam liefen sie die Straße weiter in den Wald. Langsam verzog sich der Himmel mit grauen Schleierwolken. Natürlich ließ sie sein Missgeschick nicht kalt, sie grummelte daher innerlich wieso er auch niesen musste. Dennoch war sie tapfer und ließ sich nichts anmerken sie ist ja immerhin bei ihm. Den ganzen weiteren Verlauf des Waldweges seufzte Naruto. Wieso musste er auch den Moment zerstören? Er hasste sich dafür. Als sie sich durch den dichten Wald kämpften, da sie einfach mal nicht mehr den Waldweg folgten, sondern den inneren des Waldes, hörte man ein Wasserrauschen. Sie gelangen zu einem wunderschönen See, umrandet vom Wald. Es gab ein Stück Wiese, etwa so groß wie zwei Fußballfelder, auf der Wiese war es auch am See sandig und es gab schöne Blumen die wachsen. Der Rest ist alles nur Wald. „Das ist atemberaubend schön...“, sie schwärmte natürlich von dem See, da sie gerne das Wasser liebt. Sie tanzte für ihr Leben gerne und das auf dem Wasser, Nachts, wenn der Mondschein sein Licht darauf warf. „Sieh mal Hinata, da ist eine Hütte“, rief Naruto der bei der Hütte ist, die keine 10 Meter vom See auf der Wiese steht. „Lass uns das mal genauer ansehen!“, fügte er hinzu und lief zur Hütte. „Ob hier jemand wohnt?“, interessierte sich Hinata und begutachtete die marode Hütte. „Ich glaube kaum... sieh dir doch mal die Fenster an. Alles schmutzig. Der Holzboden ist auch nicht mehr das was er bestimmt einmal war. Sogar zwei Schaukelstühle stehen hier noch. Aber darauf würde ich mich nicht setzen, alles dreckig.“ „Die Türe steht auch offen, lass uns mal sehen was wir drinnen hervor finden?“, Hinata öffnete die quietschende Türe und lief in die Hinter. Sie musste sich ein Taschentuch vor dem Mund halten, da es schon ordentlich stinkt. Die Küchenfensterscheibe war völlig kaputt, die andere war bloß schmutzig, die beide neben der Eingangstüre waren. An einigen Wänden waren Löcher vorhanden, überall ist es verstaubt und Spinnennetze haben sich hier einquartiert. Die Hütte ist das genaue Gegenteil von draußen in der alles blühte. „Ist ja alles verrottet. Wer hier wohl mal gelebt hat?“, fragte Hinata nachdenklich und schaute sich die in die Jahre gekommenen Möbel an. Ein Holztisch, ein Stuhl und ein Bett. „Muss wohl das Schlafzimmer!“, meinte Naruto wissend. Zudem gab es noch eine Art Küche, in der aber nichts mehr drin stand und ein WC Raum, in der ebenfalls nichts funktionierte, weder das Klo, noch das Waschbecken. Ohnehin gab es kein Strom. Plötzlich stellte sich Naruto vor Hinata. Er legte seine Hände auf ihren Schultern und schaute sie mit einem breiten Grinsen an. Er holte tief Luft. „Ich habe eine geniale Idee, Hinata.“ Ahnungslos schaute Hinata zu ihm, seine Nähe für sie war ihr viel zu viel, im positiven Sinne. Sie lief knallrot an und bekam wieder Herzrasen, aber sie wollte sich nichts anmerken lassen und auch nicht immer unverständlich vor sich her stottern. „Was, was ist denn das für eine Idee Naruto? Ich habe aber auch eine Idee“, sie biss sich auf die Lippen, sie wusste nur nicht ob sie einfach hierein durften. „Klasse! Zwei Idioten, ein Gedanke! Lass mich raten, du wolltest die Gruft hier, erneuern um hier immer hin zu kommen um abschalten zu können, oder? Das ist doch genau die Idee des Jahres. Wir machen alles gemeinsam schön, holen uns Möbel, jeder gibt die Hälfte dazu die wir ausgeben müssen und schon haben wir ein Ort an denen wir immer hinkommen können wo uns auch keiner stören wird.“ Sie zwickte mit ihren Ohren, sie hatte genau die gleiche Idee daher war sie mit ihren Gedankenvorgängen überfordert. Was sollte sie dazu sagen? Wie sollte sie sich verhalten? Wie kann sie ihm zeigen, dass es für sie im ersten Moment unangenehm ist, aber sich doch darauf sehr freute? „Naruto, den, den also den Einfall hatte ich auch. Von daher habe ich nichts dagegen. Jedoch sollten wir, bevor wir beide über Möbel sprechen hier erstmal klarschiff machen! Ich denke wir gehen dann jetzt zu mir und holen Putzmittel um zu entstauben, die Fenster 2 Fenster die es hier gibt heraus zu nehmen, die Terasse verschönern und Gartenschere...sie redete und redete und fing an zu stottern.“ „Eh, ja natürlich“, es hörte sich für ihn wie eine Folter an. Er hielt selbst seine Wohnung nicht auf Glanz, aber es ist auch keine Müllhalde bei ihm. Vielleicht hörte er einfach auf das was seine Freundin ihm sagte. Mit einem verschwitzten Lächeln liefen sie zu dem Hyuuga-Anwesen, welches sie nach einer halben Stunde gegen 17 Uhr erreichten. „Ich denke mit 100.000 Ryou kommen wir weit genug. Aber lass uns erstmal die Putzmittel holen, wenn wir heute damit anfangen...“ „Nein, Naruto. Lass uns morgen damit in aller früh anfangen. Schwänzen wir die Schule, ist doch eh egal. Als ob wir jeden Tag fertig gemacht werden oder nicht Anwesend sind, das wird niemand bemerken. Außer die Lehrer.“ „Aber lass uns doch die 6 Stunden durchhalten und danach in die Stadt gehen und die Sachen schon mal ansehen, die wir benötigen um den Preis einzuschätzen. Morgen sind wichtige Klausuren dran, die will ich nicht vergeigen, ansonsten hätte ich nichts gegen Schwänzen. Das ist manchmal besser als sich durch zu quälen!“ Hinata sah zu Naruto. Sicher hatte er nicht unrecht, mit dem was er sagt. Aber er konnte noch nie sofort nachvollziehen was andere wollen. Sie holte einmal tief Luft, da sie es nie in Betracht gezogen hätte zu Schwänzen. Aber so wie sie es sich ausmalte wäre es für beide das Beste in der Früh mit den arbeiten zu beginnen. „Man Naruto, ich will ja auch nicht schwänzen... ich meine aber nur, wie sollen wir unsere eigene Wohnung, ich meinte unsere Hütte fertig bekommen, wenn wir uns nicht richtig ausschlafen. Dann lohnt sich die Arbeit und ich will nicht von jeden Schüler, der uns sehen sollte, angegafft werden was wir zusammen machen und die Möbel schleppen, was wir an einem Tag sowie so nicht schaffen!“ „Nicht du schleppst Möbel Hinata, sondern meine Doppelgänger! Hihi. Ich kann mehrere herbei rufen und zeitgleich können wir richtig viel machen.“ Hinata hob ihre Augenbraue, die Idee war ihr gar nicht im Sinn gekommen, so könnten sie auch zur Schule gehen und danach dann sofort anfangen. Recht hatte ihr Freund. „Ich habe einfach zu schnell gehandelt. Ich hatte nur noch die Hütte vor Augen und wollte die Zeit mit dir verbringen weil ich mich bei dir einfach wohl fühle, du verstehst mich wie kein anderer und das ist was ich so sehr an dir mag. Das sie immer noch vor ihrer Haustüre standen, störte keinen der beiden. Ihre Worte kamen tief in ihn herein, er freute sich sehr was sie sagte und wie ehrlich es sich aus ihrem Mund anhörte. Ja, sie log ihn nicht an, sie hatte auch keinen Grund dazu. Naruto freute sich schon genau so wie Hinata darauf, dass das Wochenende kommt. Hinata öffnete die Haustüre. Vom Flur aus liefen sie geradeaus die Treppen hinauf in Hinatas Zimmer. Diesmal musste sie nichts sagen, dass sie Besuch hat, da Naruto jederzeit kommen darf. Auch Neji liefen sie nicht über den Weg, der wohl die gute Laune auf einen Schlag mit seiner Anwesenheit vernichtet hättet. „Was tust du da?“, Naruto sah wie Hinata ihr Sparschwein aus dem Kleiderschrank holte und es mit einer Träne öffnete, die er nicht übersehen konnte. „Weinst du etwa?“, er machte hinter lieber die Türe zu und lief zu ihr zum Schrank, „Ja, aber vor Freude Naruto. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals so glücklich sein könnte. Es so als ob wir uns ein eigenes zu Hause aufbauen, so wie eine Familie“, redete sie ohne darüber nachzudenken alles frei heraus. Naruto konnte keine Antwort geben so verlegen ist er über ihre Denkweise. Eine Familie waren sie nun nicht, sie waren nicht mal ein Pärchen. Er hatte einfach nur Herzrasen ohne zu wissen wieso. Es fühlte sich für ihn alles so neu an, dieses Gefühl, das schnelle Herzklopfen, sein leichtes zittern an den Händen. Am liebsten wollte er nur bei dem Mädchen sein das vor ihm stand. „Du freust dich? Worüber denn?“, er hatte noch keinen Plan, aber es freute ihm ebenso das sie glücklich ist und wenn er dazu beitragen kann, macht es ihn stolz. „Das du bei mir bist um glücklich zu sein reicht mir vollkommen. Es ist einfach schön bei dir zu sein. Mehr will ich auch nicht. Okay, lass uns das Thema wechseln, sonst weiß ich nicht was ich noch sagen wollte. Also ich habe genug Ryou gespart um das nötigste zu kaufen.“ „Was so viel hast du dir gespart, das muss doch voll lange gedauert haben! Ich habe vielleicht die Hälfte davon... geht das denn auch in Ordnung?“ „Na klar, es reicht doch immerhin für unsere Hütte, das hoffe ich doch. Na komm Naruto, es ist erst 18.00 Uhr, lass uns noch schnell zu deinem Apartment gehen und das Geld dann beisammen legen und dieses gut weglegen und dann schon mal die Putzmittel kaufen.“ Gesagt getan. Sie liefen vom Hyuuga-Anwesen aus zu Narutos Apartment, wo Hinata zum ersten mal einen Jungen besuchte. Sie wartete lieber draußen vor der Türe, während er sein Sparschwein köpfte und sein Geldbeutel füllte. Zusammen liefen sie zum gewöhnlichen Warenhaus wo sie einen Großeinkauf von Putzmittel erledigten, wo Naruto auch 5 seiner Schattendoppelgänger rief. Sie trugen Eimer, Besen und alles was dazu gehörte. Gemütlich machten sich die beiden auf dem Weg zu ihrer Hütte um ihren Traum wahr werden zu lassen, sie brauchten ja auch nicht viel um glücklich zu sein, außer füreinander dazusein. Kapitel Ende Nächstes Kapitel: Kapitel 8 Unser kleines zu Hause Kapitel 8: Unser kleines zu Hause --------------------------------- Achtes Kapitel Unser kleines zu Hause Für Hinata und Naruto konnte der Freitag kommen, auch wenn es dauert, bis der Schultag um ist, haben Sie beide einen Grund durchzuhalten. Und zwar, dass sie ihr kleines zu Hause, an dem sie sich nach der Schule zurückziehen können, auf Vordermann bringen. Auf dem Unterricht konnten sich die beiden Freunde nicht konzentrieren, viel zu Gedankenverloren waren sie um den Unterricht zu folgen, lieber machten sie sich um ihre Hütte Gedanken. Während der ersten Pause um 9.30 Uhr, zogen sich Hinata und Naruto verbotenerweise auf dem Schuldach zurück. Sie wollten einfach nicht von den anderen Mitschülern insbesondere Neji und Sasuke ihre gute Laune zerstören lassen. Nein sie wollten das Wochenende gemeinsam verbringen ohne diese Idioten. Nach der Schule, liefen die beiden Freunde gemeinsam zum Hyuuga-Anwesen. Hinter ihnen schlenderten Neji, Kiba und ihre Gefolgsleuten, die das ganze aus der Ferne beobachteten, denn Neji wollte schon die ganze Zeit wissen, was Hinata an so einem daher gelaufenen loser findet, denn dieser ist viel zu schade für seine Cousine. „Mir gefällt das nicht, dass Hinata mit so einem Versager herum hängt. Der ist doch einfach viel zu schade für sie. Viel zu hübsch und intelligent ist sie einfach für den Dummkopf“, eifersüchtig ist Kiba auf Naruto. Er hasste es mit anzusehen, wie sie Zeit zusammen verbrachten und Hinata ihm keine Aufmerksamkeit schenkte und den Grund hatte er in Naruto gefunden. Er ist an allem Schuld, dass sie ihn nicht beachtet und nicht er selber. Neji gefiel es auch gar nicht, dass Hinata mit so einem Nichtskönner unterwegs ist. Eher sollte sie es doch lieber mal versuchen, klar zu denken, da er doch so oder so nur, hinter dem Vermögen des Clans her ist. Aber sie ist ja ohnehin zu naiv, da er sie so um den Finger gewickelt hat, dass sie ihm alles abnimmt, sogar diese Freundschaft, die ihm ein Dorn in dem Auge ist. „Das regt mich so auf, dass Hinata so ein dummes naives Mädchen ist. Sie hat nur Augen für Naruto und für nichts weiteres. Irgendwas müssen wir machen Kiba!“ Kiba ist wie immer einmal mehr der gleichen Meinung wie Neji. Es muss gegen so einem Loser wie Naruto was getan werden, das er nicht das tun kann, was er will und ihm seine Hinata ausspannen. Zudem wollte er nicht, dass sie an den falschen Gerät. Angekommen an dem Anwesen der Hyuugas, gingen Hinata und Naruto in das Zimmer von Hinata um das Geld zu holen, welches sie für den Einkauf benötigen, danach schlenderten sie zum Apartment von Naruto. Hinata wurde nervöser, als sie Naruto in sein zu Hause begleitete, sie war noch nie bei einem Jungen zu Hause, da ihr Vater das nicht mochte. „Ist alles ok bei dir?“, fragte Naruto Hinata als sie in seinem Wohnzimmer kam und sich bloß umschaute, anstatt sich auf einem Stuhl am Tisch welcher in diesem Raum stand zu setzen. Hinata winkte ab, sie ist einfach nur schüchtern. Nach einige Minuten nahm sie sich doch den Mut und setzte sich, auf einem Stuhl der am Esstisch stand. Sie beobachtete Naruto, wie er sein Sparschwein öffnete und das Geld heraus holte, dann setzte er sich neben ihr auf dem Tisch. Das Geld zählten sie nochmal nach und gingen dann eine Liste durch, mit den Sachen die sie benötigten. „Wie viel Ramen man sich wohl von dem Geld kaufen kann?“, fragte Naruto nach und ihm lief die Sabber buchstäblich aus dem Mund. „Sag mal, können wir vorher nicht was essen gehen, bevor wir uns ans Werk machen? Ich meine nur wenn du auch was essen möchtest. Und danach gehen wir einkaufen!“, Naruto hatte immer sofort Hunger, wenn er an seinem heißgeliebten Ramen denkt. „Mh, na klar, ich habe auch Hunger und mit leeren Magen, lässt es sich nicht so gut arbeiten. Na komm Naruto, gehen wir. Mir fällt aber ein, dass Ichiraku Ramen erst am Abend auf hat. Deswegen können wir so ja was anderes essen gehen?“ „Was? Stimmt, heute muss er ja weg. So was blödes, dann müssen wir wohl was anderes essen gehen!“, sie holten sich Brötchen mit Aufschnitt aus einem Backwerk für ihr Mittagessen, später konnten sie ja immer noch Ramen essen gehen. „Zuerst müssen wir putzen, das wird anstrengend sag ich dir. Zu Hause bei mir muss ich auch oft das Haus mit meiner Mutter sauber machen, obwohl wir eigentlich Angestellte dafür haben. Aber mein Vater meint ich sollte doch mal lernen was Frauen irgendwann lernen müssen, da ich ohnehin nicht so begabt bin wie Hanabi, kann er es sich nur schwer vorstellen, das sich den Clan eines Tages übernehme.“ „Ach quatsch! Du bist begabt, schließlich gibst du genau so wie ich niemals auf. Das wird dein Vater schon zur Kenntnis genommen haben. Du tust auch immer, das was andere von dir Verlangen und das ist auch nicht einfach“, er weiß nur zu gut wie sich Hinata fühlt. Auch er muss immer alles tausendmal versuchen, bis er etwas beherrscht. Aber letztendlich schaffte er auch alles, was er sich vornimmt und das Ergebnis ist das wichtigste das zählt. Hinata konnte auch wieder lächeln. Sie redete nur ungern, über das, für sie sehr sensible Thema. Doch mit Naruto konnte sie sehr gut darüber sprechen, weil er sie immer versteht, egal was sie auch belastet. Naruto bemerkt es immer und das mochte sie einfach an ihn. „Ich sag dir Hinata, wenn wir unser Eigenheim fertig haben, dann ruhen wir uns so richtig aus, irgendwo unter einem Baum. Denn das, haben wir uns dann mehr als verdient. Das wird einfach nur richtig schön, ich freue mich schon sehr darauf!“ Sie ruhten sich beide noch ein bisschen aus, ehe sie noch mal zum Hyuuga-Anwesen liefen, da Hinata ihre Handtücher vergessen hatte. Sie öffnete hektisch die Türe auf und liefen dabei direkt in die Arme von Hiashi, der mit einem scharfsinnigen Blick zu Hinata sah und ganz besonders zu Naruto. Hiashi schüttelte einfach nur seinen Kopf. „Wofür gibst du dein Ersparnis aus Hinata?“ „Woher weißt du davon Vater?“ „Ich habe vorhin gesehen, dass das Geld aus deinem Sparschwein fehlt und jetzt frage ich mich, was ihr vor habt? Ich will nichts andeuten, du kannst auch mit wem du willst befreundet sein, aber sag mir was du, oder besser gesagt ihr, mit dem Geld vor habt.“ Hinata senkte ihren Kopf, sie wollte niemanden von der Hütte erzählen und dass ihr Vater sie anscheinend immer noch kontrolliert, was sie macht mit ihrem Geld, ärgerte sie aber sie traute sich nichts dazu zu sagen, da es sonst nur wieder Ärger gibt. „Sagst du mir jetzt wofür ihr das Geld ausgibt? Nicht nur, das dein Zimmer häufiger unordentlich ist in letzter Zeit, du zeigst immer weniger Interesse beim Morgentraining. Heute morgen, vor der Schule, hat dich Hanabi ganz leicht besiegt, weil du mit was anderem beschäftigt bist.“ „Das ist, weil wir etwas für uns machen wollen. Jeder hat seinen Anteil von dem was wir ausgeben, gerecht dabei gelegt. Wir wollen nämlich...“, sie hatte Angst von ihrem kleinen Ort zu erzählen, da sie wusste, wie streng ihr Vater sein werden kann. Sie glaubte auch nicht, dass es ihm gefällt, was er zu hören bekommt. „Was ist los mit dir Hinata? Du kannst es mir doch einfach sagen, wo für du so viel Geld brauchst? Dafür hast du doch ziemlich lange gespart. Meinetwegen kannst du damit machen was du willst, es ist ja dein Geld.“ Hinata holte tief Luft. Sie versuchte ihren Vater alles in Ruhe zu erklären. Dabei nahm sie ohne zu überlegen Narutos Hand um sich sicherer zu fühlen, weil sie einfach nicht weiß wie ihr Vater reagieren wird und davor hatte sie auch Angst und das kommt von dem Respekt, den sie vor ihrem Vater hat. Nachdem was Hinata Hiashi erzählt, bekam er einen Lachkrampf. So eine Story hatte er schon ewig nicht mehr gehört. Für eine Bruchbude ihr ganzes Geld auszugeben. Er konnte nur mit seinem Kopf schütteln. Eigentlich war es ihm auch egal, was sie mit dem Geld machen, wenn sie meinen es aus dem Fenster zu schmeißen, sollten sie es doch tun. Es ist ja nicht sein Geld. Irgendwann wird Sie schon Erwachsen sein, daran hatte er keinen Zweifel. „Papa, wir gehen jetzt. Ich komme heuteabend zurück. Außerdem geben wir das Geld sinnvoll auf, deswegen mach dir bitte keine Gedanken okay?“ „Genau und schließlich, ist sie schon alt genug um selbst zu entscheiden wann und wo sie ihr Geld ausgibt. Ich habe ja genau den selben Betrag dabei gelegt und wir wissen beide, das es viel Geld ist. Aber das wofür wir es ausgeben, soll uns auch gut tun!“ Grinsend lief Neji die Treppen hoch, als gerade Hinata und Naruto diese herunter gingen. Sie mussten aneinander vorbei und sofort bekam Hinata ein schlechtes Gefühl bei der Sache, trotzdem beließ sie es dabei was zu sagen, da sie Angst vor Neji hat. Neji hatte alles mit angehört, von der ersten Stufe zum zweiten Stockwerk. Eigentlich wollte er Hiashi aufsuchen, da er mit ihm Trainieren muss. Aber das kam ihm auch gerade recht, zu wissen was sie machen. Zusammen besorgten sich Hinata und Naruto in der Stadt die Putzmittel. Eimer, Besten und Kehrblech und das was man so braucht. Damit liefen sie von dem Dorf aus, zu ihrem Waldweg, wo sie gestern sich fast geküsst hätten. An der berüchtigten Stolperstelle vorbei, wurde Hinata ganz rot, da sie sich wieder daran erinnerte wie nahe sie sich gewesen sind. Nur Naruto, darf ihr nahe kommen, sonst niemand, das würde sie auch gar nicht zu lassen. Selbst Naruto bekam ein mulmiges Gefühl, als sie an der Stelle vorbei liefen. Immerhin lief sie diesmal richtig herum, ohne das er Angst um sie haben musste, das sie sich weh tut. An der Hütte angekommen, stellten sie die eingekauften Sachen auf der Holzterrasse vor der Eingangstüre ab. „Können wir uns, vorher ausruhen, bevor wir anfangen?“ „Na gut. Aber dann machen wir alles gründlich. Schließlich müssen wir uns wohlfühlen!“ „Wie immer hast du recht Hinata. Hinterher können wir uns genug ausruhen. Da kann ich dir nur zustimmen. Also dann komm, machen wir den Anfang!“ „Siehst du, wieso geht das nicht gleich so?“, kicherte Hinata um Naruto zu ärgern. „Mit dem Vorgarten müssen wir uns auch was überlegen. Alles voller Unkraut.“ Nach einer kleinen Pause bevor es los ging, rief Naruto 5 Schattendoppelgänger die beim Putzen halfen. So ging es auch viel schneller voran. Natürlich kann er noch mehr Doppelgänger erschaffen, aber das kostet auch viel Kraft. Das Putzen trotz Hilfsmittel dauerte mehrere Stunden und trotzdem wurde es einfach nicht sauber. Zwar ist es schon einiges besser geworden, aber manche Stellen waren wirklich hartnäckig. Das ist ganz schön schwere Arbeit, die sie sich vorgenommen hatten. Gegen 20 Uhr war es schon angenehmer, fast alles ist weg, bis auf die natürlich härteren Dreckstellen. „Du Hina, wollen wir eine kleine Pause machen? Ich kann nicht mehr.“ „Wie, wie hast du mich genannt?“, fragte sie verlegen. „Oh, eh ja ich habe dich Hina genannt...“ „Und wieso?“ „Eigentlich wollte ich Hinata sagen... aber egal, ich weiß auch nicht. Wenn er dir nicht gefällt als Spitznamen, dann lasse ich es sein, dich so nennen.“ „Doch klar gefällt er mir. Ich finde ihn sogar sehr süß, weil auch meine Mutter mich so nennt. Dann nenne ich dich Naru, so nenne ich dich nämlich schon längere Zeit in meinen Gedanken. Das heißt nur wenn du das möchtest!“ „Klar, wie du meinst. Dann ist das wohl nun so beschlossen, dass wir uns so nennen dürfen. Komm gehen wir für heute nach Hause, ich bin fix und fertig. Lass uns noch was essen gehen beim Ichiraku Ramen!“ Naruto setzte sich vor der Türe auf einen alten Schaukelstuhl. Erschöpft schloss er seine Augen und träumte vor sich her. „Wir können das lieber morgen machen...“, als sie Naruto sah, wurde ihr ganz warm ums Herz. Sie verschränkte ihre Arme nervös unter ihrer Brust. Was sollte sie nun machen? Wecken wollte sie auf keinen Fall. Deswegen lief sie erstmal zu ihm und beugte sich zu seinem Gesicht herunter und pikste ihn auf die Wange. Lächelnd gab sie ihm einen Kuss auf seine rechte Wange. Sie wusste nicht wieso, sie ihm diesen Kuss gab. Normalerweise ist sie viel zu schüchtern, aber in seiner Nähe, war sie viel lockerer, aber nur in seiner Nähe. Von dem Kuss hatte Naruto nichts mitbekommen. Nachdem er seine Augen öffnete, schaute er zu Hinata, die vor ihm stand. „Was ist?“, fragte er müde. Kaum war er wach, nahm Hinata sofort Abstand. Sie sagte nichts, da sie verlegen wurde, als er sie ansah, direkt nachdem er wach wurde. „Gar nichts, alles bestens Naruto. Wollen wir jetzt los gehen?“ „Ich habe mir was überlegt.“ „Was hast du dir ausgedacht?“ „Wenn wir Teppiche legen? Sieht besser aus als Holz. Ist auch nicht ganz so teuer, legt jeder noch mal Geld dazu und dann haben wir es auch schon.“ Am Ramen Ichiraku angekommen, futterten sie überglücklich mehrere Portionen. Natürlich fiel Ichiraku die gute Laune von Naruto auf und seine Begleitung war auch für ihn neu. Aber es freut ihn das er nicht mehr so alleine ist. „Na alles gut Naruto?“ „Ja, alles prima. Was soll schon sein!“ „Und bist du seine Freundin?“, fragte Ayame Hinata. Sofort veschluckte sich Hinata bei der Frage. Sie bekam einen roten Kopf und ist wieder wie so oft nervös. Sie wusste nicht welche Antwort sie geben sollte. Sie sind kein Paar und sie sind nur Freunde das ist alles. Leider. „Nein, wir sind nicht zusammen. Auch wenn, wenn... schon gut! Komm Naruto gehen wir“, sie stand einfach auf, nachdem sie bezahlt hatte. Diese Frage, hatte sie aus dem Konzept gebracht. „Hey, lass mich wenigstens meinen Ramen aufessen. Das geht doch nicht“, er sah seiner halbvollen Schüssel seufzend hinterher, wie konnte sie nur so hart zu ihm sein und ihn mit sich hinterher schleifen lassen? Naruto seufzte, sie blieb einfach nicht mehr stehen, erst als es anfing zu Regnen. „Ich kriege einen riesen Ärger, weil ich so spät bin...“ „Mh, ich werde das schon machen!“ „Was meinst du?“ „Gar nichts!“ Bei dem zu Hause von Hinata angekommen, wollte sich Naruto verabschieden, doch sie machte ihn einen Strich durch die Rechnung. Bei dem Wetter konnte sie ihm nicht zu lassen dadurch zu gehen. Sonst wird er noch krank werden. „Ich frage Vater ob du bei uns schlafen kannst.“ „W..was ich soll was? Das muss nicht sein.“ „Komm schon, du bist schon ganz nass.“ „Ja, ok. Irgendwie hast du ja recht. Ich gehe wenn der Regen vorbei ist.“ Hinata schloss die Türe auf und sofort stand Hiashi mit einem strengen Blick vor den beiden Teenager. Er schüttelte seinen Kopf und sah auf seiner Armbanduhr. „Ehm, tut mir Leid Vater. Aber ich, wir haben zusammen unsere kleine Hütte sauber gemacht.“ „Ich muss dazu sagen, dass ich sie dazu erst gebracht haben. Sie wollte um 17.00 Uhr gehen, aber ich habe zu ihr gesagt, Hinata, wenn wir jetzt noch länger machen, dann schaffen wir auch mehr und es tut mir Leid das sie nun sauer sind auf Hinata, das müssen sie gar nicht. Seien Sie lieber sauer auf mich, da ich es gesagt habe.“ Irgendwie konnte Hiashi das nicht glauben, was ihm Naruto erzählt, aber es blieb ihm keine andere Wahl. Wie sollte er auch schon seine Tochter vor die Rede stellen wenn ein Gast im Haus ist? Das konnte er auch noch später machen. „Ehm Papa... kann, kann Naruto vielleicht über Nacht hier bleiben. Es regnet nämlich stark..“ „Ja. Meinetwegen“, zwar missfiel ihm das, aber es wäre auch schlecht für ihn und sein Clan wenn sie ihn einfach rausschmeißen würden. Also soll er doch bei Hinata bleiben, eigentlich mag er den Jungen sogar, da er ihn sehr an den 4. Hokage erinnert. Kapitel Ende Kapitel 9: Narutos Gefühle -------------------------- Neuntes Kapitel Narutos Gefühle Nachdem Naruto die Erlaubnis von Hiashi bekommen hatte, bei den Hyuugas zu übernachten, ging er schon mal auf Hinatas Zimmer, während sie gleichzeitig in der Küche im Haus von ihrem Vater mächtigen Ärger bekam, wieso, weshalb, warum sie so spät kam. Schließlich hat sie sich an die Zeiten zu halten, wann sie zu Hause sein muss. Danach lief sie traurig auf ihr Zimmer. Hinata legte sich wortlos, in ihrem Zimmer auf ihr Bett. Wenn sie etwas außer Neji hasst, dann das wenn ihr Vater bei jeder Kleinigkeit meckert. Obwohl sie sich anstrengt, sich alle Mühe gibt, um den großen Erwartungen an sie gerecht zu werden, bekam sie einfach keine Anerkennung von ihrem Vater, was schlimmer ist als von Neji gemobbt zu werden. Naruto hatte es sich auf ihrem Schreibstuhl, der am Schreibtisch stand bequem gemacht. Naruto sah zu Hinata, wie sie wortlos, ohne ihn anzugucken, sich auf ihrem Bett legte. Sofort wusste er, das etwas vorgefallen ist. „Hast du von deinem Vater ärger bekommen?“, fragte Naruto vorsichtig nach. „Nein, nur wieso ich so spät war und das es nicht nochmal vorkommen soll und das ich wenn vorher auch was sagen kann, das es später werden kann. Das ist manchmal nicht gerecht.“ „Ich habe es gut, na ja eigentlich nicht. Ich weiß es nicht wie es ist, von den Eltern ärger zu bekommen. Wenn ich eines Tages Kinder habe, bin ich nicht streng. Aber alles gefallen, muss man einem sich auch nicht.“ „Kommst du hierher?“, fragte sie schüchtern nach. „Ist das auch okay?“, antwortete Naruto. Naruto stand auf und zog vorher seine Schuhe aus, diese er vor dem Bett stellte. Danach ging er sich schnell ins Badezimmer die Hände waschen, bevor er zurück in Hinatas Zimmer ging um sich dann nervös zu ihr auf das Bett zu setzen. Das Licht brannte nur an dem kleinen Nachttisch. Sie sahen sich lächelnd an, zugleich auch verlegen. „Um auf das zurück zu kommen, es ist wirklich nicht leicht ohne Eltern, oder?“, Hinata wusste es nicht, was Naruto alles durchmachen muss, da jeder aus ihrer Schule. Naruto und Sasuke waren eine Ausnahme, die beide keine Eltern hatten. Aber leider kamen die beiden nicht gut aus. Naruto schaute traurig aus, wollte sich dem aber nichts anmerken lassen. Mit der Zeit in der Einsamkeit, gewöhnt man sich an den Schmerz, anderen zuzusehen, wie sie mit ihren Eltern vom Spielplatz abgeholt werden, oder wenn man im Dorf eine glückliche Familie sieht. Er hat damit gelernt umzugehen. „Ich weiß auch überhaupt gar nichts über meinen Eltern. Wie waren Sie vom Charakter, wie waren sie zu anderen. Ich will es gern wissen, aber Oma Tsunade weicht bei dem Thema, wenn ich sie darauf anspreche, immer vom wesentlich an. Das war auch schon beim dritten Hokage der Fall!“ Hinata sah zu Naruto, sie hatte Mitleid mit ihrem Freund. Auch wenn er es bestimmt nicht möchte, das einer ihn bemitleidet. Sie würde gerne für ihren Freund da sein, egal wann er sie braucht. Sie würde alles für Naruto tun und am wichtigsten war ihr, ihn in irgendeiner Form aufzumuntern, da Naruto wirklich sehr traurig ausschaute für einen Moment. „Ach schon ok. Lass uns über was anderen reden, oder einfach nur schlafen!“, er legte sich auf dem Rücken und schaute sich nachdenklich die Decke an. Zu gerne wollte er die Wahrheit über seine Eltern erfahren, aber vielleicht, musste er sich einfach nur gedulden. Hinata legte sich auf die Seite um ihn zu beobachten. Für Naruto muss es wohl ein sehr empfindliches Thema sein, deswegen wird sie sich Zeit lassen und genau überlegen, wann sie mit ihn nochmal über das Thema reden kann. Denn sie wollte, das es ihm gut geht und bei diesem Thema, geht es ihm gar nicht gut und sie wollte nicht, das er sich schlecht fühlt. „Weißt du was Naruto?“, sagte Hinata leise. „Was denn?“, Naruto drehte seinen Kopf in die Richtung von Hinata. „Ich hab dich lieb, ich hoffe das weißt du!“ „Ja, ich hab dich doch auch gerne...“ Diese Worte aus dem Mund von Naruto zu hören, war wirklich schön. Sie würde viel lieber einen anderen Satz hören, der mehr als nur „Ich hab dich lieb“ bedeutet. Doch seine Gefühle waren wohl, nicht so ausgeprägt wie ihre Gefühle für Naruto. Gleichzeitig schliefen sie nebeneinander ein. In der Nacht kuschelten sich die Freunde aneinander, so das Hinata mit ihrem Kopf auf seine Brust schlief. Ihr Arm lag auf seinem Bauch. Sie schliefen die ganze Nacht durch, wie ein Felsen, so lange bis Neji die Tür aufriss, um Hinata zu wecken. „Ne, das ist nicht euer Ernst... das ist ja abartig!“, bei Neji kam die Galle hoch, als er die beiden zusammen sah, wie sie schon fast aufeinander lagen, aber für ihn ist es wieder gefundenes fressen, was er sich auch zu nutzen machen wird. Grinsend hatte er sich blitzschnell einen Plan ausgeheckt. Aber schon wieder war der Loser hier und diesmal war das Fass zum überlaufen gebracht. Nicht nur scharf auf das Erbe sein, sondern auch noch versuche seine Cousine ins Bett zu kriegen und wie alle so naiv sind, glauben sie Naruto alles. „Neji, was ist denn los? Was schreist du so?“, fragte Hinata die gerade langsam ihre Augen öffnete und sich bei Narutos Bauch abstützte um sich aufzusetzen. Sie wusste nicht mehr, dass Naruto neben ihr lag, aber das ist ihr auch egal, nur einer darf in ihrer Nähe und das ist Naruto. Bei anderen würde sie auch gar nicht so ruhig liegen bleiben, da sie sich langsam, je mehr sie Zeit miteinander verbrachten, mehr an seine Nähe gewöhnte, weswegen sie auch nicht mehr ganz so schüchtern ist wie noch vor einiger Zeit. Da konnte sie ihn nicht mal mehr ansehen, ohne rot zu werden, aber das hat sich alles geändert. Sie vertraute Naruto wie keinen anderen. Hinata schaute Neji erst planlos an, warum regte er sich auf und wieso war er so außer sich vor Wut? Sie schüttelte ihren Kopf. Dann stand Hinata auf, lief auf Neji zu um ihn böse anzusehen. „Sag Vater, ich bin in 5 Minuten fertig! Und noch etwas, ich weiß das du Naruto nicht magst und es ist mir einfach egal, was du nicht magst und wem du hasst. Läster von mir aus in der Schule, aber anders kennt man das von dir“, sie warf Neji dann einfach aus ihrem Zimmer und knallte ihm die Türe vor der Nase zu. Sie mochte nicht, das Neji in ihrem Zimmer einfach so hinein kommt. Woher sie auch ihren Mut nahm, Neji alles ins Gesicht zu sagen, wusste sie nicht. Neji ballte seine Hand zu einer Faust und knirschte dabei mit den Zähnen, als sie ihn einfach hinaus warf und die Türe ihm vor die Nase zu machte. Am liebsten wollte er den Grund erfahren, wieso sie ihn einfach herausschmiss, doch er beließ es dabei und grinste breit, als er wieder Pläne für die Schule entwickelte, um den beiden die Hölle zu zeigen. Im Esszimmer waren alle schon an dem Tischen versammelt. Sie warteten nur noch auf Hinata, die ungewohnt lange schlief. Neji ist sich indes sicher, das sein Plan aufgeht und Hinata richtigen ärger bekommt. „Hinata will nicht. Sie schläft noch mit Naruto...“ „Mit Naruto?“ „Ich habe dir doch gesagt Hiashi, dass dieser Flegel kein Umgang für sie ist. Ständig macht er nur Ärger und ich will nicht das Hinata, von ihrem Kurs abkommt. Sie ist ohnehin viel zu schwach um den Clan zu erben“, meinte eine hohe Clanmitglied. „Ich geh mal am besten nachschauen“, murrte Hiashi. Sofort machte sich Hiashi auf dem Weg nach oben, er konnte nicht wissen das Neji nur gelogen hatte um Hinata eins auszuwischen um sie gegeneinander auszuspielen. Er klopfte an der Türe und öffnete sie. Hinata war schon fertig angezogen, jedoch lag Naruto noch im Bett. „Vater... ich wollte doch sofort kommen. Ich habe gesagt gebt mir 5 Minuten.“ „War klar das Neji gelogen hat. Das mit Naruto jedoch, übersehe ich einfach mal.“ An sich hatte Hiashi nichts gegen Naruto, doch diese Nähe, das sie zusammen im Bett schliefen, ist ihm doch ein Dorn im Auge. Er stand zwischen dem Türrahmen. Das wollte er einfach nicht und das wird er ihr auch noch mal klipp und klar sagen, das sie nicht so viel Nähe darf, da man nie weiß was passieren kann. Nur diesmal drückte er noch beide Augen zu, als er zum schlafenden Naruto sah. Danach schaute er zu Hinata. „Wecke ihn und dann soll er vorerst gehen. Wir müssen gleich noch weg für ein paar Stunden.“ „Was? Das geht doch nicht. Wir haben noch zu tun.“ „Du kannst dich nicht vor Clantreffen davon schleichen.“ „Ja ist gut Vater.“ Sie mussten doch noch so viel gemeinsam erledigen. Das ging doch nicht, das sie Naruto alles alleine machen ließ. Sie mussten noch die Teppiche kaufen gehen. Was soll sie nur tun? Vorsichtig lief sie zum Bett um Naruto aufzuwecken. In dem Moment als Hinata an ihm rüttelte, wurde sie rot im Gesicht, da er langsam verschlafen seine Augen öffnete. „Guten morgen!“, müde rieb er sich seine blauen Augen. „Ja, guten morgen. Kannst du bitte gehen, ich muss nach dem Frühstück auf einem Clantreffen. Mein Vater meint, ich kann mich nicht davor drücken und so ein Käse. Verstehe bitte nicht falsch, dass ich dich rausschmeiße oder ähnliches, ich hole dich später ab, okay?“ Bahnhof, ist das einzige was Naruto verstand. Er zuckte mit den Schultern und gab Hinata, da er noch im Halbschlaf ist einen Kuss auf die Wange. Ohnehin wusste er nicht was er macht und da er von Sakura geträumt hatte, dachte er Sakura wäre ihm am wecken, weshalb er auch Hinata fälschlicherweise den Kuss gab. Langsam setzte er sich auf um seine Schuhe anzuziehen. Hinata lief rot an, als Sie einen Kuss gab, perplex nahm sie ihre Hand und streichte sie über ihre Wange, auf den Punkt wo sie geküsst wurde. Das Naruto dabei an Sakura dachte, kam ihr nicht in den Sinn. Sie sah ihn zu, wie er sich die Schuhe anzog, dabei hatte sie wahnsinniges Herzrasen. Hinata führte Naruto, nach dem er fertig gewesen ist zur Haustüre. „Komm einfach zur Hütte, ich werde schon mal vorarbeiten. Jetzt weiß ich, das du wieder sagen willst, das das zu viel Arbeit ist für mich, nein ist es nicht!“ „Ja, na gut. Nur wenn du es wirklich ernst meinst. Dann danke. Ich bringe dir auch was schönes mit. Bis heute Mittag. Ich werde jetzt essen müssen, sonst wäre ich gerne sofort mitgekommen!“, sagte Hinata traurig. „Mach dir über deinen Clantreffen mal keine Gedanken, das wird schon klappen. Ich werde auf dich warten, bis du da bist!“, Naruto lächelte zuversichtlich und lief vom Grundstück in Richtung seines Apartment. Er hatte sich den Tag wahrlich anders vorgestellt. Aber da musste er nun durch, denn Hinata konnte ja nun nicht einfach von ihren Clantreffen fehlen, oder was es ist. Davon hatte Naruto keine Ahnung. Nun überlegte er sich seine Vorgehensweise. An sich hatte er einen tollen Tag mit Hinata haben wollen, aber das fiel ja nun ins Wasser, aber es heißt ja nicht, das der Tag nicht schön werden kann, nur weil Hinata nun nicht bei ihm ist. Hinata lächelte traurig als sie Naruto noch kurz hinterher sah. Als sie die Türe geschlossen hatte, lief sie zum Esszimmer und seufzte. Sie setzte sich an einem der Esstische neben ihrem Vater, der sofort ihr die Meinung geigte. Im Apartment von Naruto angekommen, ruhte er sich noch etwas aus ehe er sich auf dem machte. Schlendernd lief er durch die Straßen, er dachte die ganze Zeit nur an Hinata. Beim Möbelgeschäft angekommen, schaute er noch mal in seinem Geldbeutel, das hoffentlich genug Bares hatte um auszukommen. Er betrat den Laden, sofort zog er alle Blicke auf sich. Die Kunden von Naruto sahen ihn alle an, als hätte er eine Krankheit. Sie mieden ihn, gingen ihn aus dem Weg. Das schaffte Naruto sehr, doch er wollte nun seine Sache durchziehen. Auch wenn er nicht viel machen möchte, besser gesagt, wollte er eigentlich warten bis Hinata von ihrem Treffen wieder kam. Aber da er nicht wusste, wie lange es noch dauern wird, wollte er schon alleine vorarbeiten. Bestimmt könnte er auch seine Freundin, damit glücklich machen, in dem er schon alles vorbereitet. „Was will er denn hier?“ „Ignoriere ihn einfach!“ „Ob der überhaupt was zustanden kriegt?“ Die Kunden des Möbelhauses nahmen sofort Abstand, von den Jungen. Keiner sprach ihn an was er hier wollte und ob er zurecht kommt. Nur notgedrungen kam ein Mitarbeiter auf ihn zu, da er sich bei den Teppichregal, was längeres angesehen hat. „Was willst du?“, fragte der Mitarbeiter. „Ich möchte sie bitten, mir was von dem blauen und roten Teppich abzuschneiden, geht das?“ „Ne, das geht nicht. Blöde Frage!“, der Mitarbeiter hatte keine Lust für den Bengel zu arbeiten. Aber er musste es tun, so Schnitt er also für den Blondschopf die Teppiche so zurecht wie er sie haben wollte. Als Naruto dann seine Schattendoppelgänger rief, bekamen die Kunden Angst, da sie sich wunderten wozu er sie brauchte. Mit den Schattendoppelgänger im Schlepptau lief er seufzend zur Kasse. Dort bezahlte er das Geld und mit den Doubles, die die Teppiche gemeinsam trugen, lief er zur Hütte wo sie gemeinsam die Teppiche in den Räumen verteilte. Nachdem er den blauen Teppich in den Flur legte und den roten ins Wohnzimmer, so wie er eingerollt gewesen sind, setzte er sich auf den Schaukelstuhl, der auf der Holzterrasse stand. Die miesen Sprüche, die er sich wieder einmal anhören musste, machten ihn doch traurig. Mehr außer die Teppiche zu holen, wollte er nicht, aber da er wusste das blau und rot schöne Farben sind, hatte er sie einfach gekauft. Hinata kam gegen 17 Uhr endlich von ihrem Clantreffen zurück. Sie beeilte sich vom Anwesen aus sofort zur Hütte zu rennen. Erschöpft von dem Weg, sah sie wie Naruto im Schaukelstuhl saß. Sie lächelte, als sie bemerkte das er schlief, so machte sie sich also ans Werk um alleine, nachdem sie sah, das die Teppiche schon vorhanden waren. Sie war wirklich zufrieden, mit dem was Naruto eingekauft hatte. Etwas später wurde Naruto wach, sofort lief er in die Hütte. Nachdem er Hinata eine Weile im Flur beobachtete, wie sie die Teppiche zurecht schnitt, da sie zu breit sind, kniete er sich ohne was zu sagen hinter ihr. Sie saß mit dem Rücken zur Wand, vor Naruto, der hinter ihr kniete. „Hab dich erwischt!“, Naruto tippte auf die Schulter von Hinata, die daraufhin zusammen zuckte. „Musst du mich so erschrecken?“, fragte Hinata, die einen enormen Schrecken bekam, da sonst wer hinter ihr stehen konnte. „Tut mir Leid. Ich wusste nicht, das du so in Gedankenversunken bist. Wie ist das Clantreffen gelaufen? Alles okay bei dir?“, Naruto setzte sich neben ihr in einem Schneidersitz. Hinata senkte den Blick, als die Frage kam. Sie setzte ein Lächeln auf und sagte nichts weiter dazu, was bei Naruto nicht gut ankam. Sofort bemerkte er das was nicht stimmte. „Also was ist los? Du kannst mir alles sagen.“ „Hiashi hat auf der Versammlung gesagt, dass ich keine Chancen hätte den Clan zu Erben, weil ich zu verweichlicht bin und das ohne darauf zu achten wie es mir dabei geht!“ „Das regt mich so auf. Wieso wirst du einfach nicht akzeptiert und Neji wird überbewertet. Dieser Mistkerl. Am liebsten würde ich ihn meine Meinung zeigen!“, auch wenn Naruto nichts gegen Hiashi an sich hatte, machte es ihn doch wütend, wie er Hinata so darstellen kann, wobei es seine eigene Tochter ist. „Lass dass lieber. Ich will nicht, dass du Ärger kriegst. Und ich will auch keinen Ärger mehr. Ich will eh nicht den Clan führen, viel lieber will ich gar nicht kämpfen.“ „Ich bin schon die ganze Zeit viel zu nett zu Neji. Eigentlich hätte er mal mit meinen Fäusten Bekanntschaft machen müssen, aber wie dem auch sei. Er ist es doch nicht Wert, sich aufzuregen und hinterher auch noch selbst Ärger zu bekommen“, schon immer ist sie gegen das Ninja werden gewesen, aber sie hatte sich nie getraut, dies ihrem Vater zu sagen. Aber Hanabi ist ja auch noch da, sie wird bestimmt, oder sogar Neji, eines Tages zum Oberhaupt ernannt. Hinata lächelte, er ist wie kein anderer der sie so versteht, wie sie sich fühlt. Sie seufzte wieder einmal, als sie daran dachte, wie schön es wäre, wenn Naruto mehr Gefühle als Freundschaft entwickeln könnte. Aber sie konnte keine Gefühle erzwingen. „Hast du deinen Vater, bescheid gesagt, dass wir das Wochenende hier sind?“, fragte Naruto „Ja. Denkst du ich bin vergesslich?“, lächelte Hinata. „Nein wieso auch? Was machen wir denn überhaupt jetzt wo fast alles fertig ist!“, Naruto grinste, da er noch eine Überraschung parat hatte, da sie nur noch die Möbel kaufen müssen, hat er noch was zusätzlich mitgebracht, als er die Teppiche gekauft hatte. „Schau mal hier Hinata... da das alte Schloss so marode ist und gar nicht mehr Sicher ist, habe ich uns ein neues mitgebracht!“, Naruto lief zur Haustüre, tauschte das Schloss aus und überreichte Hinata einen Schlüssel, damit jeder der beiden immer hierher kommen kann. Hinata strahlte über beide Ohren, sie nahm den Schlüssel mit einem tränenden Augen entgegen. Endlich ist es fast fertig ihr kleines zu Hause, davon hatte sie schon immer geträumt. „Was, was machen wir jetzt eigentlich? Es ist ja erst 20 Uhr...“ „Wir könnten schwimmen gehen... abends Marshmallows machen und einfach faulenzen. Das ist das einfachste was wir tun können. Mal von den anderen nichts sehen und hören. Da wir weit genug entfernt von Konoha sind, brauchen wir uns keine Gedanken um andere zu haben. Nicht um Neji, nicht um Kiba und Sakura. Einfach um niemanden die uns ständig schikanieren. Aber irgendwann reicht es auch. Nun haben wir Zeit für uns, das haben wir uns auch verdient!“ Hinata wurde wegen seinem Wort „uns“ rot im Gesicht. Es hat sich so schön angehört wie er es gesagt hat, so wie er es auch noch nie sagte, deswegen ist es für sie ein schöner Moment. Sie schaute verlegen auf dem Boden, am liebsten würde sie ihm jetzt sagen, was sie fühlte aber damit wartete sie lieber, denn das würde sonst nur den Moment zerstören. „Ja, ich weiß du hast recht. Wir nehmen einfach nur Zeit für uns beide! Ich habe keine Lust mehr ständig mit Neji zusammen zu wohnen. Auch wenn er in der anderen Haushälfte wohnt, ist er zu oft bei uns.“ Naruto konnte Hinata gut verstehen, er würde selber wohl nicht gerne mit Neji zusammen wohnen. Sie setzten sich auf ihre neuen Schaukelstühlen, die Naruto ebenfalls mitgebracht hatten. Endlich waren beide fast am Ziel. Sie hatten ihre baufällige Hütte auf Vordermann gebracht und nun sah sie wirklich schön aus. Zwar mussten noch Möbel gekauft werden, der Vorgarten in Ordnung gebracht werden, aber das hatte auch bis morgen Zeit. Gut das morgen die Geschäfte offen haben, da konnten sie den Sonntag benutzen ihre Möbel zu kaufen. Die Zeit verging... „Na komm schon Hinata, du magst doch das Wasser!“, schrie Naruto, der im großen See plantschte, da sie jetzt wo es Abend ist schwimmen wollte. Das passende Wetter war für eine kleine Abkühlung im See da. Für 20 Uhr war es noch recht warm und ein schöner blauer Himmel. Hinata stand noch auf dem Sand, der vor dem Wasser liegt. Sie hatte einen blauen wunderschönen Bikini an, den sie unbedingt kaufen wollte und sie dementsprechend auch zugeschlagen hatte, aber es fiel ihr doch ganz schön schwer, so zu ihrem Schwarm zu gehen, der sie aufforderte sich zu bewegen. Wäre es doch besser gewesen ein Badeanzug zu nehmen, aber sie liebte es zu schwimmen und immerhin, sah sie ja niemand, außer eben ihren Schwarm. „I...ich komme ja schon!“, schüchtern und schon fast scheu, lief sie ins Wasser, bis ihr das Wasser bis zu den Oberschenkeln ging. Dann fühlte sie sich auf einmal befreit. Alle ihre Sorgen waren für den Moment verschwunden, sie fühlte sich einfach großartig wenn sie in so einem See schwimmen kann. Sie tauchte auf Naruto zu, bis sie direkt im Wasser seine Füße sehen konnte, in dem Moment tauchte sie direkt vor ihm auf. Als sie direkt vor ihm im Wasser war, verließ sie ihren Mut dann doch recht schnell wieder. // Was er wohl über meinen Bikini denkt? Sehe ich überhaupt gut aus, oder würde Sakura besser aussehen in einem Bikini? //, mit diesen Gedanken quälte sie sich, da sie einfach nicht wusste, wie Naruto reagieren wird. Naruto schwamm gemütlich im See, es ist einfach befreiend, das ohne Gefahren durch Neji der Moment zerstört werden könnte. Auch die anderen, die ihn sonst fertig machten und ebenso Hinata waren nicht hier. Und das war auch besser so. Natürlich gefiel Naruto, das was er sah, als Hinata vor ihm auftauchte. Für Naruto ist es unbeschreiblich, für beide ist es immer noch wie in einem Traum, das sie so viel Zeit verbringen dürfen. Sie können über alles reden, sie vertrauen einander, alles ist wunderschön. Grinsend drückte Naruto Hinata aufeinmal unter Wasser, so unerwartet, dass Hinata ganz laut schrie. Nachdem Hinata wieder aufgetaucht ist, drückte sie aus Spa Naruto unter Wasser. Sie schwammen gemeinsam ´nebeneinander her und ließen es sich richtig gut gehen. „Kannst du tanzen Naruto?“, fragte Hinata zurückhaltend, sie waren in der Mitte des Sees. Auf diese Frage hin musste Naruto lachen, er konnte natürlich nicht tanzen. Dabei würde er sich nur blamieren. Und das wollte er sich auf keinen Fall, auch wenn Hinata ihn nicht auslachen wird, sie wird nie jemanden auslachen und das mochte Naruto sehr an Hinata. „Na, Naruto... ich kann dir ja das Tanzen auf dem Wasser beibringen...“, sie sah schüchtern auf das glitzernde Wasser, sie konnte gar nicht Naruto ansehen, da sie dazu viel zu verlegen ist. „Wenn du das willst. Ich glaube du hast dann platte Füße. Ich meine, ich bin unbegabt ich habe noch nie mit jemanden getanzt“, Naruto bekam wieder Herzrasen, wieso nur? Warum hatte er auf einmal, wie in letzter Zeit Herzklopfen? Zeitgleich stellten sie sich auf dem Wasser, beide standen sich Zentimeter gegenüber. Hinata lächelte kurz, als sie ihm noch einen Schritt näher kam um ihn seine Hände zu nehmen, damit sie ihm beim Tanzen führen konnte. Naruto wurde immer nervöser, je näher sie ihm kam, so nervös wurde er sonst nur in Sakuras Nähe. // Was ist bloß los mit mir? //, dies fragte er sich in letzter Zeit häufiger und eine Antwort fand er nicht. Irgendetwas störte seine Denkweise. Sie tanzten nach einigen Versuchen tatsächlich. Zwar konnte man es nicht als Tanzen einordnen, da Naruto bei jeden vierten Schritt Hinata auf die Füße trat, aber es ist trotzdem schön für sie ihn in seiner Nähe zu haben und ihn was beizubringen. Nachdem Tanzen auf dem Wasser, liefen sie zum Strand wo sie eine Decke auf dem Boden ausgebreitet haben. Danach gingen sie Holz sammeln um ein Lagerfeuer zu machen, welches sie genau vor der Decke aufbauten. Inzwischen war es halb elf, auch schon dunkler geworden, aber die Sterne am Himmel und der Mond spendeten genau so gut Licht wie das Feuer. Naruto nahm einen langen Pikser um am Ende sein Marshmallow zu befestigen, den er über das Feuer hielt um ihn dann später genüsslich zu essen. Grinsend sah er zu Hinata, um sie zu Ärgern in dem sie mit einem weiteren Marshmallow zu, Ärgern in dem er ihn unterer ihre Nase hielt. „Lass das Naruto. Mit essen spielt man nicht!“, sie hielt sich schützend ihre Hände vor dem Mund. „Ach was...ich spiele nicht mit essen, ich füttere dich.“ Naruto kam Hinata immer näher um sie zu Ärgern und ohne sich dabei was zu denken. Sie hielt ihre Hand gegen seine Brust, damit er ihr nicht noch näher kommen konnte, die sie wieder so schüchtern wurde. Naruto kam ihr trotzdem gefährlich nahe, um sie weiterhin füttern zu wollen, er nahm den Marshmallow in die Hand und grinste vor sich hin. „Mach, „Ahhh!“, sagte Naruto. Naruto musste Lachen, da sie ihre Zunge herausstreckte. Den Marshmallow legte er in ihrem Mund und dabei waren sie sich ganz Nahe. Dabei fiel Hinata auf dem Rücken, wobei sie ihr Handtuch runter fiel. Natürlich sah Naruto der nun über ihr lag, in ihrem Ausschnitte, was er auch nicht vermeiden konnte, dies war ihm so unangenehm, dass er rot wurde und wieder dieses Herzrasen spürte, was es genau zu bedeuten hatte. Sofort bemerkte sie, wo sein Blick hin wanderte, daraufhin wurde sie ebenfalls rot wie eine Tomate. Ihr Herz pochte wie verrückt, es ist ihr so unangenehm genau halbnackt unter ihm zu liegen. Sie sah ihn bloß in die Augen und konnte keinen Piepston sagen. Ihr ganzer Körper zitterte nicht vor Kälte, sondern vor ihrer Nervosität. Naruto konnte es ihr nicht verübeln so rot zu werden, da er ebenso rot geworden ist und es eigentlich auch nicht so ein Typ ist da hinzuschauen. Lieber würde er wegrennen, aber nein, damit würde er den Moment kaputt machen, den er so schön fand. Den Blick erwiderte Naruto wortlos. // Was ist nur mit mir los? So kenne ich mich in ihrer Nähe gar nicht... ob ich sie liebe? Oder ist es einfach nur eine Momentaufnahme? Nein, ich habe es schon öfters gespürt. Immer in ihrer Nähe war ich nervös wenn sie gelächelt hat, aber ich habe mir eingeredet in Sakura verliebt zu sein nur um von ihr abzulenken... // Sie schauten sich in die Augen, ohne etwas zu sagen. Erst jetzt wurde ihm klar wie naiv er doch gewesen ist. Er hätte ihr viel eher helfen sollen. Doch noch hatte er rechtzeitig dem Mädchen unterstützt, was er so gerne hatte. Mit seinen Fingerkuppen streichelte Naruto ihre Wange. Er wusste nicht was er sagen sollte. Doch dann nahm er all seinen Mut zusammen. Hinata weitete ihre Augen, hatte sie eben richtig gehört? Konnte sie glauben was er sagte? Kapitel Ende Kapitel 10: Ein Liebesgeständnis -------------------------------- Zehntes Kapitel Ein Liebesgeständnis Hinata konnte einfach nicht glauben, was sie hörte. Sie schaute ihm in seine blauen Augen, welche sie erröten ließ. Was sollte sie jetzt machen? Klar freute sie sich, aber Hinata ist auch überrumpelt mit seinem Geständnis, zugleich aber auch überglücklich. Hinata blendete alles, was um sie herum ist aus, bis auf Naruto, der über ihr lag. Es konnte einfach nur ein Traum sein und aus diesem Traum wollte sie nicht geweckt werde. „Was ist denn Hinata? Glaubst du mir nicht, dass ich dich Liebe?“, fragte Naruto Hinata, da er ihr auch nicht böse sein konnte. Immerhin sah es für sie die ganze Zeit so aus, als würden ihre Gefühle nicht bis zu ihm hindurch kommen. Hinata hatte es die Sprache verschlage. Nicht nur wegen der Nähe ihres Schwarmes, der genau auf sie drauf lag, nein, obendrein hatte er dieser seine Liebe gestanden. Das ist auch das, was sie sich immer so sehr gewünscht hat. Oft hatte sie ihm Signale gesendet, die er mehr oder weniger ignorierte und sich viel lieber um Sakura bemühte. Umso komischer ist es nun, ein Geständnis zu bekommen. Ihr Herz schlug so schnell, das sie schon wieder nervös wurde. Sie hätte nie im Leben daran gedacht, das Naruto sie liebt. Was sollte sie nun machen, das fragte sie sich ständig. Dann nahm sie sich einen Ruck. „Ist, ist das wahr?“, fragte Hinata, da alle Jungs, nur in Sakura verliebt sind und wieso sollte sich Naruto auch in sie verlieben? Sie wahr sich seinen Gefühlen nicht sicher, auch wenn sie sich sehr über seine Worte freut und wenn nur nicht die Zweifel da wären. Die letzten gemeinsamen Tage die sie verbrachten, waren wirklich sehr schön. Doch seine Worte, die sie wahrgenommen hatte konnte sie nicht glauben. Verständlicherweise hatte sich Naruto eine andere Reaktion von Hinata gewünscht. Aber Naruto konnte Hinata nicht böse sein. Immerhin hatten sie, bis vor kurzem nicht viel Kontakt und dafür aber umso schönere Zeit als sie sich endlich Freunde wurden. Der Blondschopf hatte nie was gegen Hinata gehabt, sich nur über ihre Schüchternheit gewundert. Seine Gefühle sind einhundert Prozent echt! Er ist kein Lügner, der andere Gefühle ausnutzt, oder mit anderen Gefühlen spielt. Er heißt ja nicht Neji. // Wie dumm bin ich eigentlich gewesen? Ich habe die ganze Zeit gedacht, das ich in Sakura verliebt bin, dabei bin ich die ganze Zeit in Hinata verliebt...das nagt so sehr an mir. Ich hätte ihr viel eher helfen müssen. Ich bin selbst Schuld das sie mir nicht glaubt! //, er wusste nur zu gut, wie sehr er ungläubig für Hinata sein muss. Hinata biss sich auf ihre Lippe. Eigentlich sind ihre Gefühle für Naruto klar, aber dieses unwissen, ob er es wirklich Ernst meint. Das ist das was sie so sehr zweifeln lässt. „Naruto, ich, ja, also ich liebe dich auch. Das hast du, denke ich schon bemerkt, weil, weil ich so oft hinter dir hergelaufen bin. Du bist nämlich genau so wie ich!“, für sie war es mehr als schwierig genug, Naruto zu sagen was sie fühlte. Daraufhin schüttelte Naruto seinen Kopf. „Ich hätte eher für dich dasein müssen, dann wären wir jetzt vielleicht in einer anderen Situation, aber so ist es auch sehr schön mit dir...“, äußerte sich Naruto seufzend. „Weißt du, wenn du dich um mich gekümmert hättest, würden wir uns jetzt nicht lieben, oder?“ Ich bin nur etwas überrascht, überwältigt und überfordert. Da es wirklich überraschend ist. Aber ich bin überglücklich, das du es wirklich so meinst, wie du es sagst! Und ich liebe dich auch“ Nachdem Hinata ihre Liebe gestanden hat, küssten sich Hinata und Naruto vorsichtig auf dem Mund. Daran konnte sich Naruto wirklich gewönnen. Nachdem Kuss lächelte Hinata Naruto an. Was sollten sie nun tun? Sollte sie es ihren Eltern sagen, das sie ein Paar sind? „Sind wir, also sind wir jetzt, sind wir jetzt zusammen, Naruto? So wie das also normal ist, wenn man sich liebt!“, Hinata schaute zur Seite. Daraufhin errötete sich Narutos Gesicht. Dann lächelte er, wie die ganze Zeit und nickte um ihre Frage zu beantworten. Er hatte sich einfach lange genug vor seinen wahren Gefühlen versteckt und das wird er auch den anderen zeigen, wie glücklich sie sind. Sie setzten sich beide wieder hin, doch sie wussten beide nicht, wie sie sich nun verhalten sollen. Immer wieder sahen sie sich zwar an, konnten aber nichts sagen. Sie aßen kommentarlos ihre Marshmallows. „Schon komisch, oder? Ich meine, jetzt wo wir ein Pärchen sind...wird es auch an der Zeit, es allen zu zeigen...irgendwann. Dann machen sie solche Augen. Egal ob es ihnen nicht passt. Wir lieben uns und nur das ist das wichtigste!“, Naruto freute sich den anderen zu zeigen, das er nicht mehr alleine ist und eine tolle Freundin hat. Hinata freute sich ebenso wie Naruto. Das alles ist noch neu für sie, sie hatte auch nie daran in irgendeiner Art gedacht das sie mal zusammen kommen könnten. Aber das gerade Naruto ihr erster und hoffentlich einziger Freund ist, reichte ihr um glücklich zu sein. „Das ist schon wie in einem Traum. Aber es ist auch ein sehr schöner Traum. Aus diesem möchte ich nicht mehr aufwachen und für immer schlafen! Autsch, was soll das?“, beschwerte sich Hinata als sie von Naruto gepikst wurde. Naruto kicherte. „Mit dem Piksen wollte ich dir zeigen, das alles echt ist, meine kleine Hinata. Es wird bestimmt den anderen, ganz besonders Neji, Kiba und den anderen, missfallen das wir jetzt ein Pärchen sind. Aber das kann uns egal sein, was andere darüber denken, denn wir sind nun ein Paar und egal was Neji versucht, er wird uns nicht auseinander bringen können. Denn wir lieben uns und das ist alles was zählt!“, meinte Naruto. Auch Hinata ist sich ziemlich sicher, das die anderen schlecht über sie urteilen werden, weil sie nun ein Pärchen sind. Auch wenn es Hinata egal sein konnte, da sie nicht so ist wie die anderen, sondern das sie so ist, wie sie ist. Und das ist eine Seltenheit geworden. Naruto versteht sie wie kein anderer. Manchmal verstand Naruto sie besser, als ihre Eltern. „Gut, wir bleiben ja hier bis Mittwochabend... ehm, schlafen wir im, also, schlafen wir eigentlich, wo wir jetzt zusammen sind im selben Bett?“, stotterte Hinata schüchtern, obwohl sie das ja schon am Vortag gemacht hatten, zusammen im Bett geschlafen. Naruto errötete, mit ihr zusammen, in einem Bett zu schlafen, war schon ganz schön. Besser als bei sich alleine zu Hause zu schlafen, auch wenn sie noch kein Bett haben, reichte es erstmal aus auf der Decke zu schlafen, die sie noch hatten und gemeinsam einschlafen, ist besser als alleine zu sein. Um ihre Frage zu beantworten, lächelte er bloß. Sie verbrachten den ganzen Abend gemeinsam am Lagerfeuer. Sie löschten das Feuer gegen 23 Uhr und gingen anschließend in ihre Hütte. Das einzige was ihnen Zweien noch zum Glück fehlte, ist Strom und eine Küche zum Kochen. Aber dazu hatten sie kein Geld und das was noch fehlt konnte noch warten. Hinata lief mit Naruto in die Hütte zum Wohnzimmer, wo sie eine blaue Decke auf dem Boden in der Ecke ausbreiteten. Eine Kerze zündete Naruto an, die er neben der Decke auf dem Boden stellte. Gut das sie wenigstens ein paar Decken hatten um nicht auf dem Boden schlafen zu müssen. Hinata ging ins Badezimmer um sich einen Pyjama anzuziehen, den sie von zu Hause mitgebracht hatte. Danach kam sie wieder ins Wohnzimmer und legte sich auf die Decke. Naruto zog sich während Hinata im Bad ist, selbst einen Schlafanzug an. Dann wartete er in dem er aus dem Fenster auf dem See schaute, das Hinata wieder kam. Als sie sich auf dem Boden legte, musste Naruto schon staunen, da er wirklich ein Idiot gewesen ist. Wie viel Zeit er verschwendete, wobei sie doch so ungemein gut aussieht. Beide legten sich nebeneinander auf dem Boden. Sie zogen die Decke über sich und kuschelten sich eng aneinander. Der Boden ist zwar unbequem, aber doch aushaltbar. „Was hast du? Was ist los?“, fragte Naruto, der sofort bemerkte das Hinata in Gedankenversunken ist und das spürte er einfach. „Ich frage mich, ob ich es meinen Vater erzählen soll, das wir jetzt zusammen sind. Ich kann mir gut vorstellen, das mein Vater einen riesen Theater veranstalten wird. Ich mag das nicht, weil er bestimmt sowas sagt wie: Du bist zu Jung um einen Freund zu haben, oder so ähnlich“, Hinata konnte sich den Theater schon sehr gut vorstellen. „Mich stört es jedenfalls nicht, wenn du das deiner Familie sagst. Warum sollte er einen Aufstand machen, nur weil seine schöne Tochter einen Freund hat? Außerdem ist er nicht irgendein Freund, sondern der Freund des zukünftigen Hokage“, von nichts anderen träumte Naruto mehr außer eines Tages ein Hokage zu werden. „Mich stört es auch nicht, wenn meine Familie davon erfährt. Aber ich kann mir gut vorstellen das es für Neji gefundenes Fressen ist.“ Auch wenn sie sich bei Naruto ziemlich sicherer fühlte und auch in seiner Näher mehr selbstbewusster ist, war sie dennoch ängstlich gegenüber Neji, dieser so wie sie schon vorahnte, nichts gutes sein wird, wenn er erfährt das sie zusammen sind. Naruto konnte Hinata verstehen, da er ja im selben Boot sitzt. Aber es machte ihn nichts aus, wenn andere was davon wissen, das sie ein Pärchen sind und würde sich Neji auch nur wagen, Hinata versuchen was anzutun, würde er nicht nur tatenlos zusehen, sondern auch reagieren. Denn ab jetzt ist Schluss, dass er sie fertig macht wie es ihm gefällt. Natürlich wird es ihr nicht einfach fallen, ihrem Vater zu beichten, dass sie ab heute einen Freund hat. Aber es ist auch schön zu wissen, das man nicht mehr alleine ist. Ihr Vater darf ja auch nichts dagegen haben und Neji sowie so nicht. Was sollten sie auch dagegen haben? Es ist nur natürlich einen Freund zu haben. Früher oder später. „Ich Liebe dich Naruto!“ „Ich liebe dich auch Hinata!“ Sie küssten sich noch einmal, ehe Hinata die Kerze auspustet und dann Arm im Arm einschliefen. Am nächsten morgen als Naruto gegen 9 Uhr wach wurde, streckte er sich ausgiebig. Dann bemerkte er, das Hinata nicht mehr neben ihm lag. Nachdem Naruto noch etwas liegen geblieben ist, stand er auf um nach Hinata zu schauen und ihm fiel auch nur ein Ort ein, wo sie sein könnte, am See. Langsam ging er aus der Hütte und lief über den Rasen, zum Strand. Mit einem lächeln sah er zu Hinata, die ihre Füße ins Wasser gestreckt hatte. „Hey, na du! Alles in Ordnung bei dir Hinata?“, Naruto setzte sich zu seiner Freundin an dem See. Nachdem er sich seine Socken ausgezogen hatte, streckte er ebenfalls seine Füße ins Wasser. Es ist wieder ein herrlicher Tag, voller Sonnenschein. „Ich konnte einfach nicht mehr einschlafen und ich wollte dich auch nicht wecken.“ „Du hättest mich aber auch ruhig wecken können.“ „Nein, Naruto! Du sahst zu niedlich aus, als du geschlafen hast!“, Hinata lächelte. Verlegen erröteten sich Narutos Wangen. Immer noch konnte er kaum glauben, das sie jetzt ein Pärchen sind. Da es einfach so unwirklich schien. Er konnte seine Gefühle auch nicht beschreiben, aber es ist wirklich schön mit ihr in ihrer Nähe zu sein. „Gehen wir jetzt in die Stadt, die restlichen Sachen einkaufen? Und frische Sachen sollten wir uns auch noch besorgen, aber erstmal kaufen wir die Möbel, damit wir das hinter uns haben!“, lächelte Hinata und klopfte ihm auf die Schulter. „Vorher, solltest du dir aber was anziehen!“, kicherte sie. „Ehm, ja da hast du wohl recht. Ich bin mich dann rasch umziehen!“, nach dem sich Naruto fertig umgezogen hatte, gingen sie gemeinsam durch den Wald nach Konoha zurück. Sie liefen Hand in Hand durch die Straßen. Obwohl sie von allen gemieden und schief angestarrt wurden, machten es den beiden nichts aus. Die Blicke und Sprüche der Leute ignorierten sie und gingen in einem Möbelhaus. Gemeinsam schlenderten sie durch die Gänge. Auch im Geschäft, wurde Naruto wieder wie am Vortag von allen nur aus dem Weg gegangen. Keiner wollte wissen was sie brauchten, da sie einfach Abstand hielten. Es dauerte eine Weile bis sie sich für die Sachen entschieden hatten, was sie brauchten. Sie kauften sich ein kleines Bett, ein Nachttisch, ein Wohnzimmertisch sowie eine Couch, das war es auch. Mit den Schattendoppelgängern im Schlepptau, die Naruto rief, gingen sie zur Kasse um zu bezahlen. Danach bekamen sie ihre Sachen. Die Schattendoppelgänger liefen alle in einer Reihe hintereinander, 10 an der Zahl und diese trugen zusammen die Sachen zur Hütte am See, die sie nach dem Einlass im Wohnzimmer abstellten, danach machten sich Naruto und Hinata ans Werk. Auch wenn es den halben Tag lang dauerte bis 15.00 Uhr mit dem Aufbauen, war das Endergebnis das schönste. Hinata stand im mitten des Wohnzimmers, ihr liefen die Tränen. Sie ist einfach überglücklich, das sie fertig geworden sind. Egal, was andere über sie beide denken mögen, das sie zusammen sind. Sie liebt Naruto über alles und das ist ihr am wichtigsten. „Hey, was ist los?“, fragte Naruto Hinata, als er ihre Traurigkeit bemerkte. Sofort nahm er sie in den Arm und streichelte ihren Rücken. Naruto dachte genau wie Hinata, das es ihnen egal sein kann, was andere für Gedanken über sie beide haben. Nachdem sie sich ausruhten liefen sie zu Hinatas zu Hause. „Ihr seit hier? Ich dachte, ihr wolltet das ganze Wochenende wegbleiben?“, fragte Hiashi, als Hinata mit Naruto nach Hause gekommen sind und gerade in dem Zimmer von Hinata auf ihrem Bett saßen um eine Pause einzulegen. „Ehm, ja. Aber wir wollten noch frische Sachen mitnehmen, da wir sie vergessen haben. Ach Papa, ich wollte dir noch was sagen... ich weiß, dass du was sagen wirst, aber na ja ich...“, sie wollte ihm sagen das sie mit Naruto zusammen doch das ist alles viel schwieriger als es ist. Sie wusste das sie es ihrem Vater nicht gerecht machen konnte. Hiashi hob eine Augenbraue, nun wollte er wissen, was sie ihm so wichtiges sagen wollte, dabei sah er scharfsinnig zu Naruto wie er auf dem Bett saß. „Na ja...“, beim packen ihrer Reisetasche, die man sich um den Hals hängen konnte, wusste sie nun wirklich nicht, wie sie das am einfachsten sagen konnte. „Ich, ich bin also mit Naruto zusammen!“, sie lief rot an und wusste nicht weiter, ehe sie sich neben Naruto setzte. „Ja, wir sind zusammen und egal, was andere sagen, wir zeigen das so oder so ähnlich, das wir zusammen sind und das wir uns lieben. Besonders Neji wird das nicht akzeptieren. Denn der hat doch an allem, was mich und Hinata betrifft was auszusetzen! Aber ich sorge mich schon gut um ihre Tochter, machen sie sich darum keine Sorgen! Und falls Neji irgendwas, dagegen unternimmt uns auseinander zu bringen, was ich mir sehr gut vorstellen kann, kriegt er eine gelangt. Denn es reicht allmählich.“ „Naruto, das reicht jetzt. Du kannst doch Neji nicht bedrohen, wenn mein Vater dabei ist. Das macht ihm nur stutzig“, Hinata seufzte, da sie es hasste wenn Naruto so direkt ist. Hiashi hob seine Augenbraue, sie sind also zusammen... das war wirklich etwas, womit er nicht gerechnet hat. Es gefiel ihm wirklich nicht, dass sie nun einen Freund hat, auch wenn er, wahrscheinlich nichts böses vor hat. Aber es ist ihm trotzdem ein Dorn im Auge. Auch wenn er für das erste nichts dazu sagt, wird er die Sache beobachten und das mit Neji ist in der Tat ein brodelndes Fass. Er wird sicher was dagegen haben das ausgerechnet Naruto Hinatas Freund ist. „Wenn du ihr weh tust, sie verarscht, oder irgendwie unglücklich machst Naruto Uzumaki... dann lernst du mich kennen, hast du das verstanden? Wenn du nur einmal wehtun solltest, hast du es dir ausgespielt mein Freund!“, mit dieser Drohung zeigte er Hinata auch zugleich das er sie liebt und es gar nicht schätzt wenn man es übertreibt. „Ich verletze sie gar nicht, nicht so sehr wie es Neji immer tut wo er nur kann.“ „Naruto, es reicht jetzt!“, wehrte sich Hinata aus Angst, dass Naruto nichts weiter sagt. Da sie einfach Angst bekam, dass Hiashi Neji zur Rede stellt. „Wieso soll es reichen? Irgendwann muss auch damit Schluss sein, das er dich immer fertig macht mit seinen Halsabschneidern. Sonst platzt mir irgendwann der Kragen, egal ob Hiashi hier ist!“ Hinata sah Naruto böse an, Naruto soll einfach nur Ruhe geben, ihr Vater ist so schon misstrauisch genug. Sie konnte es nicht haben, wenn ihr Vater sie wieder ausfragen wird ob Neji Ruhe gibt, da er will das Neji eines Tages, oder Hanabi die Führung des Clans übernehmen. „Hat er dich wieder bedroht Hinata? Ich habe dich doch vor Tagen noch erst gefragt, nach dem ich ihm letztens zurecht gestutzt habe, ob er sich gebessert hat. Danach hast du immer gesagt, er ist seitdem viel netter zu mir. Was ist passiert Naruto? Und wehe du lügst...“, wenn es was gab, was Hiashi noch weniger als Nejis Charakter duldet, dann Lügen zu verbreiten. „Naruto, sag bitte nichts weiter...“, als Hiashi und Naruto aus dem Zimmer gingen um in Ruhe zu reden fühlte sich Hinata auf einmal gar nicht gut. Naruto wusste selber, das es unklug ist alles zu petzen, aber anders kommt man auch manchmal nicht weiter. „Ist das auch wirklich wahr? Neji hat schon wieder Hinata bedroht und Shikamaru Nara und Lee haben geholfen? Dann werde ich gleich noch mit den beteiligten Personen sprechen und dann dementsprechende Konsequenten setzen. So kann es nicht weiter gehen, auf keinen Fall. Danke das du für Hinata da bist, das weiß ich wirklich zu schätzen. Du bist wirklich wie dein Vater!“ Naruto freute sich, da Hiashi ihm ein Kompliment gab, was ihm sehr nahe ging. Noch niemand hatte etwas über seinen Vater gesagt, aber nun wusste er, dass er zumindest genau so ist wie er einst gewesen ist und das freute ihn. „Wer, wer war eigentlich mein Vater?“, unbedingt wollte Naruto jetzt wissen wer sein Vater gewesen ist. Wenn nicht die Hokage sprechen, dann vielleicht Hiashi. „Dein Vater? Hat man das dir nicht gesagt, na ja vermutlich auch aus guten Gründen...ich darf auch nicht viel sagen, eigentlich. Aber dein Vater ist der 4. Hokage gewesen.“ „Der vierte... Hokage... also? Das, ist wirklich super... das mein Vater ein Hokage war. Mehr brauch ich auch nicht zu wissen... danke...“, fröhlich und gut gelaunt ging Naruto zurück zu seiner Hinata, die mit dem Gesicht auf das Kissen gedrückt lag. „Was ist denn los?“, fragte Naruto, als er die Türe hinter sich zuschloss. „Ich habe dir doch gesagt, du sollst nichts weiter sagen.“ „Aber ich will nicht mehr länger zusehen, wie der Idiot dich fertig macht!“ „Dich macht er doch genau so fertig!“, seufzte Hinata. „Ja, aber das ist so was von egal, der Typ hat eine Abreibung verdient.“ „Und an mir, lässt er seine Aggression wieder raus, das hasse ich.“ „Ach komm Hinata, lass uns das Wochenende nicht versauen und auch nicht streiten.“ Etwas später musste sich Neji im Esszimmer von Hiashi einiges gefallen lassen und es schmeckte Neji überhaupt nicht, was der Oberhaupt ihm da für eine Story erzählt. „Was soll ich gemacht haben? Hinata öffentlich angegriffen haben? Ich bitte dich... das ist doch vom diesem Loser gekommen. Er will mir eins auswischen. Weil ich talentierter bin als er und über ihm stehe weil er nichts kann...“ „Genau das ist es...“, sagte Hiashi plötzlich. „Sag ich doch, endlich siehst du es ein. Das wurde ja auch Zeit...“ „Genau das ist es, Neji, das ist es, wieso du nie den Clan führen kannst, wenn du dich nicht rapide änderst. Denn so wie du jetzt bist, da sehe ich kaum eine Chance dir den Clan zu übergeben. Da sehe ich eher Hanabi, auch wenn sie selber oft frech ist, aber das ist in ihrem Alter üblich. Deswegen gehe mal tief in dir um dein Verhalten zu überprüfen...“, mit diesen Worten ging Hiashi aus dem Zimmer und ließ den wütenden Neji zurück. Diese Worte sind in der Tat, sehr nahe zu ihm gedrungen. Wahrscheinlich hatte ihm Naruto irgendeine Story erzählt, um ihn schlecht zu machen. Dabei hat er doch gar nichts getan. Am liebsten könnte Neji alles kurz und klein schlagen, so eine Wut hatte er und als Naruto und Hinata, in der Küche zu hören waren, knurrte er wie ein Hund und lief natürlich sofort zur Küche. Ohne was zu sagen, schlich er sich an den Küchentisch um sich dort auf einem Stuhl zu setzen und die beiden verliebten die sich im Kühlschrank umschaute, was sie mitnehmen könnten für ihr kleines Picknick was sie am See machen wollten. „Sollen wir nicht lieber was gescheites einkaufen gehen?“, fragte Naruto der mit dem Rücken zu Neji stand und natürlich nicht mitbekommt, dass sich Neji setzte. Hinata dagegen, war viel zu sehr beschäftigt um den Kühlschrank zu durchwühlen. Ein paar Sachen wie kalte Getränke legte sie summend in die Reisetasche die auf dem Boden vor dem Kühlschrank stand. „Süßes können wir ja gleich noch einkaufen gehen...“, plötzlich verstummte ihre Stimme, als sie sich umdrehte und Neji an dem Küchentisch sitzen sah, wie er sie nur anstarrte ohne was zu sagen. Neji sah Hinata böse an, wie konnte sie nur mit so einem Stachelkopf zusammen sein? Natürlich wusste er das, sie ein Pärchen sind und er wird sich dies schon zu nutzen machen, dass er den beiden für das Petzen noch das Leben schwer macht in der Schule. „Neji, es reicht langsam. Du kannst nicht mehr tun wonach dir ist und noch was, an dem Clan habe ich keinerlei Interesse. Also mach ruhig was du willst. Komm Hinata bei seinem Anblick wird mir noch übel!“, Naruto zerrte Hinata an der Hand, nach dem er die Sachen nahm, nach draußen. „Du willst doch eh nur das Erbe haben. Du liebst Hinata doch überhaupt nicht!“, doch der Blondschopf hörte ihm gar nicht mehr zu, was ihm rasend vor Wut machte. Sofort eilte er den beiden unauffällig hinterher ohne sich bemerkbar zu machen. Er wollte wissen, um was für eine Bruchbude es sich handelt. Er verfolgte sie in Geschäften, auf den Straßen bis sie schließlich an der Hütte ankamen und dort hinein verschwinden. Zähne knirschend sah er die Hütte, er versteckte sich hinter einem Baum und verließ dann den Wald um nach Hause zu gehen, während Hinata und Naruto ihre Zeit sichtlich genossen. Kapitel Ende Kapitel 11: Angst ----------------- Elftes Kapitel Angst Auf dem Weg nach Hause schossen in Neji alle möglichen Gedanken durch den Kopf. Irgendwie und vor allem egal wie, muss er Hinata davon überzeugen, dass Naruto ein schlechter Umgang für sie ist. Aber so wie Naruto es geschafft hat, sie auf ihre Seite zu ziehen, fand er derzeit keine Mittel um an Hinata, die ihn ja ohne zu wissen warum aus dem Weg geht. Zeitgleich freuten sich Hinata und Naruto auf ihre gemeinsames Picknick. Sie hatten es sich auf einer Decke, die sie auf der Wiese vor der Hütte ausbreiteten bequem gemacht. Den Korb den sie vorher genüsslich gepackt hatten, stellten sie auf der Decke. „Was ist los Hinata?“, fragte Naruto der sich an einem Schokoriegel zu schaffen machte. „Ich habe Angst vor Neji. Er sah so aus, als würde er jeden Moment explodieren!“ „Ach du brauchst keine Angst haben, wenn er dir etwas antut, dann tue ich ihm was an!“ „Ich fühle mich ja auch sicherer in deiner Nähe, aber trotzdem, ich habe einfach Angst!“, äußerte sich Hinata und dabei wusste nicht was passiert, wenn Neji wirklich das nächste mal ausrastet. „Dieser Kerl. Er weiß gar nicht was er mit seiner Art, bei dir anrichtet. Du weißt gar nicht wie oft ich ihn schon eine verpasst hätte. Aber ich wollte es ihnen auf meine Art zeigen, das ich mich von nichts und niemanden unterkriegen lasse“, sagte Naruto und legte sich dann auf dem Rücken um sich den blauen herrlichen Himmel anzusehen. Hinata seufzte, sie hätte sich einerseits natürlich gefreut wenn er Neji mal die Meinung gezeigt hätte, wenn auch mit schlagenden Argumenten. Aber auf der anderen Seite, ist er immer noch ihr Cousin. Und egal wie oft sich Neji daneben benommen hatte, versuchte sie alles, das er sie endlich mal akzeptiert, so wie sie nun mal ist. Sie legte sich auf den Seitenkörper, neben Naruto. Naruto setzte sich in einem Schneidersitz um so den Korb mit den ganzen Leckereien neben sich zu stellen. Aus dem Korb kramte er noch die eine oder andere Süßigkeit, mit denen er sich wieder auf dem Rücken legte. Egal wie man es betrachtet, gerne würde Naruto Neji eine verpassen. Auch wenn es einfach nicht seine Art ist, Konflikte mit den Fäusten zu Regeln. Aber manchmal kommt man anders nicht weiter, wenn Worte nicht helfen. Hinata seufzte, da es ihr schwer zusetzte. Sie wollte dennoch, nicht das Wochenende mit ihrer jammernden Art, mit der sie wahrscheinlich Naruto irgendwann auf die Nerven ging aufhören. Deswegen ließ sie sich nichts mehr anmerken, immerhin ist es erst Sonntagabend und sie hatten noch bis Mittwoch Schulfrei wegen Feiertagen. Und das war ihr jetzt wichtiger, die Zeit mit ihm zu verbringen und an nichts anderes zu denken. Nicht an Neji, nicht an Kiba nicht an irgendwas. Die Zeit verging wie im Flug. Um 23.00 Uhr, lagen sie immer noch auf ihrer Decke. Langsam standen beide auf um diese aufzuheben, den Korb nahm Naruto in die Hand. Zusammen liefen sie zu ihrer Hütte, die sie hinter sich abschlossen. Zwar hatten sie immer noch keinen Strom, aber das fehlte ihnen auch nicht. Sie hatten noch Zeit das alles zu regeln und so wichtig ist es auch nicht, da es so notwendig ist. Wie immer zündeten sie eine Kerze an, die Hinata auf dem Nachttisch stellte. Dann ging sie ins Bad u sich einen Schlafanzug anzuziehen. Auch Naruto zog sich einen Pyjama an. Danach legten sich beide zusammen ins Bett. Zu zweit aneinander gekuschelt, konnte man doch am besten die Sorgen und Angst vergessen. Besonders Hinata die sich bei Naruto einfach sicherer fühlte als bei ihnen zu Hause, wo sie ständig Angst um Neji haben musste, der sie auflauerte und wieder ein Spruch los lassen wird. Hier ist es so viel ruhiger und schöner. „Ich liebe dich Naruto!“, sagte Hinata leise in das Ohr von Naruto. „Ich dich auch Hinata!“, auch wenn es für beide noch ungewohnt ist, waren sie beide glücklich zusammen zu sein, egal wie ihre Mitschüler sie schief anstarren werden. Naruto wusste sich schon zu verteidigen, mit Worten natürlich. Auch wenn er Neji nur zu gerne mal eine verpassen würde. „Ich bin schon gespannt auf Donnerstag!“, Hinata hatte schon Angst vor der Reaktionen der anderen Schüler. Besonders auf Sakuras und Inos, und die anderen Schüler die sie nicht mochten. „Ja, ich ebenfalls. Denn Neji muss ja erstmal sein Schoßhündchen alles erzählen, das wir ein Pärchen sind und die erzählen das dann in der Schule herum. Aber ich denke, sie wissen es schon bevor die Schule anfängt. Jede Wette!“, Naruto verstand es ohnehin nicht, wieso man auf herum hackt, obwohl es natürlich ist, das man ein Pärchen ist. Hinata war es egal, was sie über sie beide denken. Auch wenn es sie traurig machte, dass sie so oder so nicht von den anderen akzeptiert werden. Aber vielleicht gab es auch ein paar Ausnahmen, für die sie sich freuen. Wer weiß das schon. Bestimmt Shikamaru, Choji würden sich wenigstens freuen. Die Tage gingen viel zu schnell um, in den Tagen haben sie in ihrem allein sein, miteinander viel geredet und noch mal ihr vertrauen gestärkt. Nichts könnte sie unglücklich machen, solange sie sich selbst lieben und haben. Am Mittwoch um 15.00 Uhr machten sich beide Händchen haltend auf dem Weg zurück in die Stadt. Natürlich wurden sie schief angesehen von den Dorfbewohnern, als sie sahen das der Bengel mit einer wohlhabenden Hyuuga zusammen ist. „Der will doch bestimmt eh nur das Erbe...“ „Ja, es soll in die Millionen gehen...“ „Das liegt doch klar auf der Hand.“ „Wie dumm ist das Mädchen eigentlich?“ „Was sagt Hiashi dazu?“ Naruto knurrte als er hörte, was die Passanten ihnen an die Köpfe warfen. Doch davon ließ er sich nichts anmerken. Was interessiert ihm das Erbe, wenn er Hokage werden wollte? Und dann wird er auch endlich respektiert, falls er es eines Tages irgendwann schafft. Und ohne den Titel des Hokagen, würde er sich auch nicht für das Erbe interessieren. „Ist es nicht egal, wer wen liebt?“, fragte Hinata leise. Die Worte traf sie sehr hart, weil sie nicht weiß, wieso sie alle gegen die Beziehung sind. Seufzend lief sie neben Naruto her. Naruto begleitete Hinata bis zu ihrem zu Hause. Dort gingen sie in die große Villa, in den Flur zur Küche wo sie sich am Küchentisch hinsetzten um sich einen Moment lang auszuruhen. Während sich Naruto auf einen der vier Stühle setzte, holte Hinata zwei Gläser aus dem Küchenschrank und Wasser aus dem Kühlschrank. Sie setzte sich gegenüber von ihrem Freund. „Na, wen haben wir denn hier? Wenn das nicht unsere beiden Turteltauben sind...“, sagte Neji, der plötzlich in der Küche stand. Mit dabei waren Kiba und zwei andere „Freunde“. Die daneben standen und gafften. Sie wollten bloß dabei sein. Kiba starrte böse zu Naruto, der mit dem Gesicht zur Küchentüre saß und Hinata zur Küchenseite, mit dem Rücken zur Türe, daher hatte sie Neji erst nicht bemerkt. Sofort zuckte sie als sie seine Stimme hörte zusammen. Hatten sie nicht einmal ihre Ruhe? Warum musste er es immer wieder übertreiben? Sie hasste es einfach. Oder besser gesagt, sie hasst Neji einfach. „Ihr seit echt zusammen?“, fragte Kiba platt und tat so, als würde er sich übergeben. Ungläubig war Kiba erst, als er davon erfuhr, das seine Hinata mit dem Loser in seinem Augen zusammen ist. Wie er sie wohl um den Finger eingewickelt hat, damit sie ihm liebt. Furchtbar. „Hattet ihr auch schon Sex?“, fragte einer der Freunde von Neji. „Du bist pervers alter...“, sagte der andere von den beiden. Neji setzte sich neben Hinata und Kiba setzte sich zeitgleich neben Naruto am Tisch. Die beiden Handlanger standen lässig an der Türe, als seien sie vom Sicherheitsteam. Denn sie standen mit verschränkten Armen vor der Brust, mit einer lässigen Sonnenbrille nebeneinander vor der Türe. Neji und Kiba wussten, das sie keiner stören wird, da Hiashi beim einkaufen unterwegs ist. Naruto schaute schräg zu Neji, dieser ihn die ganze Zeit anstarrte. Fühlten sie sich etwa so toll, wenn sie meinen, Naruto und Hinata mit der Aktion Angst zu machen? Dann haben sie sich in den Finger geschnitten. „Naruto...“, fing Neji aufeinmal an ihn bei seinem Namen zu nennen. „Mh?“, Naruto schaute ihn desinteressiert an und nahm sich einen Schluck Wasser. „Du hast zwei Möglichkeiten...“,fügte Neji hinzu. „Zwei Möglichkeiten?“, fragte Naruto nach. „Erstens, du hörst auf Hinata zu verarschen, in dem du nur mit ihr zusammen bist, um an unseren Vermögen heranzukommen. Dann kann ich dich auch in Ruhe lassen. Zweitens wenn du den Kontakt zu Hinata abbrichst, meiner allerliebsten Cousine, höre ich auf dich zu schikanieren. Aber wenn du es nicht tust, werde ich dein Leben zur Hölle machen. Ich will dich hier nicht sehen, nur damit du es weißt, du hast mir Hiashi auf dem Hals gehetzt.“ Naruto musste lachen, das was Neji sagte, war ihm irgendwie klar. Er war doch von Anfang an gegen die Freundschaft und das er gegen die Beziehung ist, das war ihm auch bewusst. Was kann Neji schon gegen Naruto ausrichten? Nichts, denn der Blondschopf, würde im Falle des Falls, schon was tun, doch vorerst sagte er nichts. Dann entschied er sich doch etwas zu sagen. „Neji, du bist ein kleiner Hampelmann. Ich habe schon mehr erreicht in meinem Leben, als du jemals in deinem Leben erreichen wirst und soll ich dir was sagen?“, Naruto reichte es einfach, das sie genau wie immer hier und jetzt sie wieder schikanieren. Neji sah Naruto mit einem bösem Blick an. Wie konnte es sich der Stachelkopf nur wagen, so cool zu bleiben und gar kein bisschen Angst zu bekommen? Neji hatte also, noch nicht das erreicht, was er hiermit bezwecken wollte. Doch seine Zeit wird noch kommen, in dem auch die Witzfigur vor ihm auf die Knie geht. „Wie? Du hast mehr erreicht als ich? Du bist ein Spinner...“, antwortete Neji lachend. „Immerhin, habe ich eine richtige Freundin. Wir lieben uns, ob es dir passt oder nicht. Was willst du dagegen tun? Dich bei Hiashi ausweinen? Ich glaube kaum, das er was gegen unsere Beziehung hat, weil er weiß wenigstens, wer mein Vater ist und da ich genau so bin, wie er, wird er einfach nichts dagegen haben, tut mir Leid für dich. Das nennt man pech.“ „Spiel dich nicht so auf! Außerdem, habe ich mehr erreicht als du jemals erreichen wirst!“ „Wieso? Soll ich neidisch sein, auf deinen ach so tollen Weibern? Im Gegensatz zu dir, habe ich immerhin Geschmack und außerdem ist es bei uns echte Liebe. Wenn du also nichts mehr zu sagen hast, lass uns in Ruhe!“ „Echte Liebe? Von wegen. Du willst sie nur ausnutzen und das schaffst du ja ganz gut. Aber Hinata ist schon immer so dumm und naiv gewesen, ist ja nichts neues, dass sie kein Gehirn bekommen hat. Wenn man denkt, es geht nicht schlimmer, sieht man es ja jetzt doch, das es tiefer geht!“, sagte Neji grinsend und schüttelte über so viel Dummheit seinen Kopf. Während sich Naruto und Neji fast schon verbal bekämpften, hielt sich Kiba zurück. Er schaute flüchtig zu Hinata, die neben ihn ängstlich auf ihrem Stuhl saß. Sie hatte ihre Hände unter dem Tisch, auf ihre Knie gelegt. Eigentlich hatte er vor Neji zu helfen, aber nun wusste er nicht was er sagen wollte, da er lieber seine Gunst der Stunde nahm. „Was ist mit dir Hinata?“, fragte Kiba Hinata vorsichtig und legte seine Hand auf ihre Schulter, die ihn aber bloß anschaute, ohne was zu sagen. Sie schlug Kibas Hand weg, da sie Kibas Nähe auf keinen Fall haben wollte. Er brauchte nicht so scheinheilig nach ihrem Gemütszustand fragen, da dabei wohl was im Busch liegt. Als endlich die Haustüre aufgemacht wurde, biss sich Hinata auf die Lippe. „Papa. Neji und seine Freunde belästigen uns, sag mal bitte was...“, sie musste sich all ihren Mut zusammen nehmen, um diesen Satz überhaupt auszusprechen. Sie hatte einfach nur Angst und endlich war ihr Vater wieder daheim. Hiashi hörte seine Tochter, kam natürlich sofort mit den Einkaufstaschen in die Küche. Er schaute sich um und stellte fest, dass er einigen von den Anwesenden Hausverbot erteilt hatte. Ganz besonders die beiden Pappnasen mit den Sonnenbrillen, schaute er schief von der Seite an. „Neji, ich habe dir doch gesagt, das ich nicht will das du so viel Besuch bei uns empfängst. Wieso hörst du also nicht? Und was wird das hier schon wieder?“, fragte Hiashi und nahm sofort seine Tochter in Schutz, in dem er sich, nach dem Kiba aufstand, auf dessen Platz setzte. „Wann kapierst du es Hiashi, dass dieser Loser nur unser Erbe will?“, giftete Neji. „Hör mal, ich verbiete meiner Tochter, nicht mit wem sie zusammen ist. Und außerdem, solltest du nicht immer Vorurteile haben. Das kommt bei den Clanmitgliedern nicht gut an, deswegen, haben wir auch abgestimmt, dass Aufgrund deines Verhaltens, du vorerst kein Clanoberhaupt wirst“, Hiashi hatte genug von Nejis Dickkopf. Neji muss einfach lernen toleranter zu werden. Dann fügte er seinen Satz hinzu: „Viel eher, würde ich Naruto gerne als Oberhaupt sehen...“, das meinte er natürlich scherzend, aber mit einer so knallharten Ernsthaftigkeit das Neji wütend aufstand. „Der Versager? Schön, dass ihr alle so naiv seit. Der ist ja ein klasse Schauspieler!“, ärgerte sich Neji heftigst. „Jetzt reicht es Neji! Ich will kein Clanoberhaupt werden, ich möchte Hokage werden!“, verteidigte sich Naruto vehement. „Ab raus hier, Neji!“, schimpfte Hiashi lautstark, er musste sich nicht alles gefallen lassen und schon gar nicht die Wortwahl die Neji an den Tag legte. Kiba und die anderen schmiss er auch aus dem Haus. Sie konnten nicht einfach das tun was sie wollten. Hinata zitterte immer noch vor Angst, weshalb sie sich mit ihrem Stuhl näher an seinem Vater heranrückte um ihren Kopf an seine Schulter anzulehnen, der sie auch tröstete, in dem Hiashi über ihre Schulter streichelte. „Na komm, du brauchst keine Angst haben. Außerdem ist ja auch Naruto hier. Er wird dich doch immer beschützen, oder?“, dabei schaute Hiashi Naruto mit einem ernsten Blick an. „Klar. Ich werde sie beschützen.“ „Das wollte ich hören, geht auf dein Zimmer und ruhe dich ein bisschen aus!“ „Gut und ich werde dann jetzt auch nach Hause gehen und auf dem Weg dorthin eine leckere Nudelsuppe essen. Ich freue mich schon auf Ichirakus essen, denn das ist das beste!“, er lief nach der Verabschiedung zu Ichirakus Rahmenstand, wo er sich einige Nudelsuppen gönnte. Kapitel Ende Kapitel 12: Nejis Wut --------------------- Zwölftes Kapitel Der zerstörte Traum Das Wochenende ging für beide viel zu schnell um. Das ist das schönste Wochenende, das sie je gehabt haben. So viel schönes das sie gemeinsam erlebten. Als Naruto sich an diesem Montag um halb 8 auf dem Weg zur Schule machte, schlenderte Naruto durch die Straßen von Konoha. Nichts könnte ihn heute die gute Laune vermiesen. Bei diesem schönen Sonnenscheinwetter, blauer Himmel und angenehme Temperaturen, musste man einfach gut gelaunt sein. Bei dem Weg zur Schule, machte er auch einen Abstecher zum Hyuuga Anwesen, wo er Hinata wie jeden morgen zu Hause abholte. Hinata wartete schon am Zaun auf ihren liebsten. Sie hielt ihren Rucksack fest um ihren Bauch gedrückt, den Blick nach unten gesenkt. Angst hatte sie, da sie nicht wusste wie die anderen reagieren werden, wenn sie zusammen sind. Ob sich einige über sie lustig machen, oder doch freuen werden? „Na, wie geht es dir, Hinata?“, fragte Naruto und begrüße dann seine Freundin mit einer sanften Umarmung. Dann machten sie sich auf dem Weg zur Schule. „Hallo, Naruto! Danke, ich bin etwas aufgeregt, wie die anderen reagieren...“ „Meinst du, weil wir zusammen sind?“ Hinata nickte bloß, da sie auf dem Weg zur Schule Shikamaru und Choji begegneten die mit ihm zur Schule gingen. Es dauerte auch nicht lange, als Shikamaru bemerkte das etwas anders ist, als es sonst so üblich ist. „Was ist denn los?“, fragte der Nara, da beide die ganze Zeit grinsend durch die Gegend liefen. Das konnte man nun wirklich nicht übersehen. Während Hinata nervös an ihren Nägel kaute, kratzte sich Naruto an seinem Hinterkopf. Sollten Naruto und Hinata ihre Beziehung öffentlich zeigen? Da es Neji wusste, das sie zusammen sind, wusste es vermutlich auch schon Kiba und auch eventuell die komplette Schule. Daher konnte es auch egal sein, ob sie zeigen das sie zusammen sind. „Ehm, ist ja auch egal. Wir, wir sind zusammen!“, sagte Naruto mit einem breiten Lächeln. Choji verschluckte sich beim Chips essen, als er das hörte. Das kam unerwartet, sofort aß er seine Chips weiter, nachdem er es sacken ließ. Er freute sich für Hinata und Naruto. „Meinen Glückwunsch. Ich kann mir gut vorstellen, dass euch alle begaffen werden und euch mit sinnlosen lauter fragen bombardieren. Das wird nicht einfach, das zu überstehen, aber wie ich euch kenne, schafft ihr das!“, davon ist Shikamaru überzeugt. Naruto verdrehte seine Augen. Das war ihm sowas von egal, was seine ach so tollen Mitschüler machen werden. Er wüsste sich schon zu wären, wenn es darauf ankommt. „Weißt du Shikamaru, das sind lauter Idioten. Einer Idiotischer als der andere. Ausgenommen uns vier. Aber die anderen können auch nicht im geringsten ihr Hirn einschalten“, äußerte sich Naruto. Shikamaru musste lachen, recht hatte er und deswegen wird Shikamaru auch diesmal Naruto ganz bestimmt verteidigen, da er ihn irgendwie gern hatte. Außerdem waren die Klassenkameraden nicht die hellsten, da es doch nur normal ist, das man eine Freundin hat. Am Haupttor der Schule angekommen, war es noch ungewohnt ruhig. Zwar sahen die Schüler zu den vier Freunden, die über den Schulhof gingen, doch keiner sagte etwas. Für Hinata etwas zu ruhig, da musste doch was im Busch liegen. Da würde sie jede Wette eingehen. Nachdem sie das Schulgebäude betraten, war es immer noch zu still für den Geschmack von Naruto. Erst als sie den Flur betraten um vor ihrem Klassenzimmer zu warten, begann das Theater. Sofort kamen die ganzen Mädchen und belagerten Naruto und Hinata. Sie sahen Hinata mit Unverständnis an und mit angehobener Augenbraue zu Naruto, von dem die Mädchen sowie so nichts hielten, da er nicht so toll aussieht wie Sasuke und Neji. „Pfui, wie kann man nur so Geschmacklos sein Hinata? Ich hätte mehr von dir erwartet, als, das du dir diesen hässlichen Stachelkopf an Land ziehst. Der ist doch ein Nichtskönner“, äußerte sich Ino, die neben Sakura ganz vorne stand. Es hatten sich einige Mädels, aber auch Jungs aus der Klasse von Hinata und Naruto und andere Schüler um sie herum versammelt. Wie immer die berüchtigte Bande um Neji und Kiba, Sasuke, Sakura, Ino und Co. Hinata nahm Narutos Hand, da sie panische Angst bekam. jeder schaute sie an, nein, sie schauten auf sie herab, weil sie so ein „unschönes“ Pärchen in ihren Augen sind. Auch wenn es Hinata egal ist, wie sie über sie dachten, das änderte sich auf keinen Fall an ihrer Liebe. Sie schaute zu Naruto, der böse zu seinen Mitschülern schaute. „Findet ihr das nicht komisch Leute?“, meldete sich plötzlich Neji zu Wort, woraufhin alle zu ihm sahen. Als er die Aufmerksamkeit auf sich gelenkt hatte, fuhr er fort: „Bis vor ein paar Tagen, hat Naruto doch Sakura geliebt oder nicht? Auf einmal kommt er an und meint in Hinata verliebt zu sein! Wie gefühlskalt kann man sein?“, fragte er in die Runde woraufhin einige Buhrufe kamen. „Stimmt. An deiner Stelle, Hinata, würde ich das mal hinterfragen. Aber bei deinem Grips, ist es ja natürlich kein Wunder. Du hast eben kein Geschmack und gut aussehen tust du auch nicht. An mich wirst du eh nicht heran kommen!“, eingebildet warf Sakura Hinata verletzte Dinge an den Kopf ohne dabei nachzudenken. Nun hatte Naruto genug, von dem was er sich anhörte. Was bildeten sich die Leute ein über sie zu Urteilen, ohne zu wissen was los ist? Das ging ihm gegen den Strich und das sollten sie wissen. „Weißt du Sakura? Ich habe dich nie geliebt. Du bist zwar ganz hübsch, keine Frage, aber es gibt Dinge von denen nicht nur du was lernen musst Sakura, sondern auch Neji, Kiba und die anderen die hier versammelt sind um uns bloß zu stellen, da wir ja zusammen sind. Ihr habt ja nicht mal ein Partner oder eine Partnerin. Also macht euch nicht lustig darüber, weil ihr nicht so offen mit euren Gefühlen umgehen könnt. Ich habe Hinata schon immer geliebt und auch, wenn ich mich versteckt habe, weil ich meine Gefühle unterdrückt habe und gedachte habe ich würde Sakura lieben, dabei ich habe immer Hinata geliebt“, Naruto sagte das was der Wahrheit entsprach. Er hatte wirklich immer nur Hinata geliebt, aber nie den Schritt gewagt sie anzusprechen. „Das ist der größte Schwachsinn den ich je gehört habe!“, brüllte Kiba und fauchte wie sein Hund Akamaru, da er fand, das Naruto mit seinen Kommentar allmählich zu weit ging. Immerhin hat sie ja auch Gefühle und wird das nicht so einfach wegstecken. „Wieso meldest du dich zu Wort? Mit dir und deinem dämlichen Köter habe ich nicht geredet und Neji, zu dir sage ich es nochmal, ich will nichts von euren Vermögen, was habe ich davon, wenn ich doch Hokage werden möchte? Ich habe kein Interesse an sowas. Wenn du so scharf darauf bist, dann ändere dich. Du weißt ja was Hiashi gesagt hat, wenn du dich nicht änderst, hast du so oder so keine Chance auf dem Posten. Darüber hinaus, könnte ich dir sagen, wer mein Vater war, aber ich glaube das verkraftest du nicht!“, er streckte Neji die Zunge heraus und hatte nun seinen ganzen Frust freien Lauf gelassen. Neji knirschte mit seinen Zähnen, wie konnte er nur so lügen ohne rot zu werden? Das passte ihm gar nicht in den Kram. Und wer Narutos Vater ist, das interessierte ihm sowie so nicht, genau wie die anderen in seiner Klasse, bis auf ein paar Ausnahmen. Sasuke grinste, als er sich alles von der Fensterbank mit ansah. So viel Mumm hätte er Naruto noch nicht zugetraut. Aber er konnte ihn am besten verstehen, wieso ihm endlich mal der Kragen platzte. „Mich interessiert es nicht, wer dein Vater ist. Er ist irgend so ein Loser, genau wie du der nichts auf die Reihe bekommt. Du bist ein niemand, ein Nichtskönner, ein Loser!“ „Hast du jetzt mal eine andere Schallplatte drauf, Neji?“, fragte Naruto und starrte ihn böse an. Es wurde einfach mal Zeit, sich zu wehren, besonders um Hinata zu beschützen, wie er es auch ihren Vater versprochen hatte. Sakura konnte immer noch nichts sagen, sie ist zu tiefst verletzt von seinen Worten. Nun konnte sie sich in etwa ein bisschen vorstellen wie es wohl Naruto all der Zeit gegangen ist. Wahrscheinlich haben sie es mit ihren Aktionen übertrieben, aber darüber machte sich Sakura noch keinen Kopf. Immerhin wollte sie nicht schlecht dastehen. „Ich habe dir doch gesagt, das es mir egal ist, was für ein Loser dein Vater gewesen ist! Hörst du mir nicht zu Naruto? Du bist so blöd wie du aussiehst!“, äußerte sich Neji. „Mein Vater ist kein Loser gewesen und hör auf ihn zu beleidigen! Du kennst ihn doch gar nicht. Ich kenne ihn auch nicht, aber ich bin stolz der Sohn des...“ Gerade als Naruto Neji sagen wollte das Minato Namikaze der Vater von Naruto ist, kam Kakashi und Ibiki in den Flur, die den Tumult innerhalb von Sekunden hier auflösten. Sie mussten in ihre Klassen gehen. Natürlich waren sie alle nicht damit zu Frieden, das sie die beiden nicht weiter in die Enge drängen konnten. Aber für Neji änderte es nichts, das Naruto ein Schwächling ist und er nur scharf auf das Erbe ist. Denn das war der Einzige Grund der ihm in den Sinn kommt. In der Klasse folgten die Schüler lieber den neuesten Tratsch, das Naruto und Hinata ein Pärchen sind, anstatt dem Unterricht zu folgen. Auch Hinata und Naruto konnten sich nicht ganz auf dem Unterricht konzentrieren, da sie sich immer wieder angesprochen fühlten. „Können wir auch zur Tagesordnung kommen?“, ärgerte sich Kakashi, das sie lieber untereinander redeten ohne ihn dabei zuzuhören. Aber an sich mussten sie, sich dann nicht beschweren, wenn sie den Test verhauen. // Dieser dämliche Naruto. Ich muss irgendwas tun, damit dieser nicht noch mehr das vertrauen von Hiashi bekommt. Das geht mir gegen den Strich. Ich hasse es, was kann ich bloß tun?//, dachte sich Neji zähneknirschend. Während die Schulzeit so vor sich hin schwappte, waren Naruto und Hinata erleichtert, als es zur Pause schellte. Diese verging wiederum normal um, genau wie der Rest des Schultages. Ohne Vorkommnisse, auch wenn das Pärchen immer wieder schief angeschaut wurde in der Pause, insbesondere Kiba kam damit nicht klar, das Naruto bei Hinata landen konnte und er nicht. Er ist doch viel stärker, besser und geeigneter als dieser Dummkopf von Naruto. „Hey Neji, warte mal! Wir müssen was tun, damit er nicht noch mehr Hinatas vertrauen gewinnt. Dieser Dreckskerls spannte sie mir einfach weg, nur damit er das Vermögen erbt, weil er keine Kohle hat. Und an Hokage werden, da kann er warten bis er schwarz wird!“, Kiba regte sich immer noch auf, als sie auf dem Heimweg waren. Neji blieb stehen, das wusste er selber und eher wollte er nicht, dass Naruto noch mehr an Hiashis vertrauen gewinnt. Bei den Hyuugas angekommen, seufzte Neji, als wie immer Naruto wieder bei ihnen ein und aus ging, wie es ihm gefällt. Am liebsten wollte er Naruto in den Hintern treten, aber leider war sein Clanoberhaupt im Garten, in denen sich Naruto und Hinata auf der Gartenterasse gemütlich gemacht hatten. Vom Esszimmer aus hörten sie das dumme Gelächter vom Clanoberhaupt. Neji lief mit Kiba zum Garten, wo er sich ebenfalls auf die Gartenterasse in einem Stuhl saßen, um zu beobachten wie Naruto und Hinata am Teich hockten. Grummelnd sah er zu seinem Boss, der mit ihnen an einem runden Tisch saß. „Möchtet ihr wieder Ärger machen?“, fragte Hiashi, der einen Schluck Milch nahm, welche auf dem Tisch stand. Erst vor fünf Minuten kamen Hinata und Naruto von der Schule und wollten den Tag im Garten verbringen, welches Hiashi beobachten möchte. Da liegt es klar, dass das Neji auf keinen Fall zu lassen will, dass Naruto hier wieder ist. Hinata bekam noch nichts mit das Neji und Kiba sich auf die Stühle auf der Gartenterasse gesetzt haben, sie bewunderte lieber die Fische im Teich. Zwar hatte Naruto nicht so sehr Interesse daran, aber er wollte Zeit mit seiner Freundin verbringen, was ja auch verständlich ist. „Komm gehen wir in mein Zimmer uns vom Schulalltag zu erholen und dann können wir ja hier was zusammen im Garten machen“, schlug Hinata vor. „Und was möchtest du machen?“, fragte Naruto nach. „Ich weiß nicht, einfach nichts. Dann können wir weiter sehen.“ „Das hört sich nach einen tollen Plan an!“ Mit voller Vorfreude, liefen die beiden zur Terrasse. Sofort blieb Hinata stehen. Sie biss sich auf ihre Unterlippe und sah dabei zu Neji und dann zu Kiba. Wenigstens konnten die beiden Rowdys ihr nichts tun, da Hiashi bei ihnen ist. Das war ihr wichtig, denn so fühlte sie sich sicher. Nervös lief sie auf den Tisch zu, auf diesen ihr Haustürschlüssel lag, diesen sie sich nahm. Neji sah wütend zu Naruto und dann genervt zu Hinata. Am liebsten hätte Neji seiner Cousine den dämlichen Schlüssel genommen und ihn in den Teich geworfen. Doch sagen wollte er nichts, um dann wieder ärger zu bekommen, da er sowie so nur auf „Ärger“ auf ist. Aber dem war nicht so. „Papa, ich muss mit dir reden...“, Hinata wollte Neji einmal mehr eine auswischen, für das was er heute morgen ihnen angetan hatte. Es schmerzte immer noch, dass Neji alle dazu aufgebracht hat sich um sich herum zu versammeln und blöde anzumachen. „Was gibt es denn?“, fragte Hiashi, der die Mienen von Neji deutlich beobachtete. Hinata hielte ihren Zeigefinger an ihrem Mund. Nun begann der Kampf, ihren Mut zu nehmen um zu sagen was vorgefallen ist. Sie ist auch nicht der Typ, der andere verpetzt. Aber Neji hat es zu weit gebracht. „Ich möchte mit dir reden, bitte mit Naruto...“ „Oh, jetzt muss das verwöhnte Töchterchen wieder petzen. Neji hat das gemacht, Neji war das, Neji ist ja der böse, dabei bemerkt keiner, was für ein Heuchler Naruto ist...“, wie ein Kleinkind beschwerte sich Neji. Hiashi sagte erstmal nichts zu diesem überflüssigen Kommentar von Neji. Er lief mit Hinata und Naruto in die Küche wo er die Türe hinter sich abschloss, damit Neji nicht dazwischen funken kann und Hinata wieder verunsicherte. „Was hast auf dem Herzen?“, fragte Hiashi und setzte sich auf einem der Stühle, genau wie Naruto, der sich gegenüber von Hiashi setzte. Hinata stellte sich lieber neben Naruto, da sie beim sitzen nur wieder nervös mit ihrem Bein wippte. Hinata musste sich erst dazu bewegen etwas zu sagen, da sie wahrscheinlich sicher gehen kann, dass es Neji nicht in den Kram passt, wegen ihr wieder Ärger zu bekommen. Sie schaute zu ihrem Vater, nahm sich dann allen Mut. Sie erzählte die Story, was passiert ist, was genau vorgefallen ist. Das sie ständig Angst hat, von Neji von der Seite angemacht zu werden. Naruto bestätigte das, was Hinata erzählte. „Okay, er hat es, wieder übertrieben. Neji lernt es einfach nicht und so kann es auch nicht mit ihm weiter gehen. Nur weil es ihm nicht passt, das Naruto dein Freund ist, muss er euch nicht so kommen, das geht nicht. Ich werde jetzt zu ihm gehen und ihn meine Meinung sagen. Denn das müsst ihr euch nicht gefallen. Ihr liebt euch, Punkt!“ Wütend lief er in die andere Doppelhaushälfte, die durch eine Türe verbunden ist, weswegen er nicht über das Grundstück laufen musste. „Neji!“, er lief über dem Flur, zur Treppe die er hinauf ging um an Nejis Türe zu klopfen. Neji lachte sich schlapp, da er mit Kiba Witze riss. Wie nicht anders zu erwarten über Hinata und Naruto. Wenn er sich über wen lustig macht, dann über die beiden. Als er es klopfen hörte, seufzte Neji genervt. Was wollte der Alte schon wieder. Oft führte er sich auf wie sein Vater, obwohl er nicht sein Vater ist. Das ging ihm so gegen den Strich. „Bestimmt haben Naruto und Hinata gepetzt!“, wettete Kiba lachend und sah zu Neji wie er zur Türe ging und dabei lehnte er lässig gegen die Wand und saß gleichzeitig auf dem Bett. „Ach, das weiß ich selbst!“, Neji öffnete die Türe und lehnte sich lässig an den Türrahmen. Genau schaute er in das Gesicht seines Onkels, wie er vor ihm stand, als ob er gleich wieder einer seiner Reden hielt und dabei selber gar nicht bemerkt wie dumm er selbst ist. „Neji...“, fing Hiashi an und überlegte sich seine Worte ganz genau. „Ich habe dir doch neulich mal gesagt, das es an der Zeit wird, das du dich änderst, nicht wahr?“, fragte Hiashi und lies Neji erst gar nicht anfangen zu reden. „Du hast Hinata bloß gestellt, sie hat mir alles erzählt. Du hast zu akzeptieren wen sie liebt, mit wem sie zusammen ist, was sie macht und wenn du es nicht begreifst, das mehr als Talent und Können braucht um den Clan zu führen, dann wirst du niemals den Clan bekommen. Denn du bist viel zu egoistisch und von dir eingenommen um zu wissen, was Charakter hat und soll ich dir noch was sagen? Naruto ist zehn mal besser als du, auch wenn er nicht ganz so talentiert ist. Ich schätze Naruto sehr, aber mit dir bin ich noch lange nicht fertig. Mach nur so weiter Neji, denn dann, wirst du NIE den CLAN bekommen! Eher bekommt er Hinata und Naruto, oder Hanabi...“, meinte er wütend und ging ohne Neji ein einziges mal ausreden zu lassen, was Neji ganz sprachlos und wütend machte. Neji hatte einen dicken Kloß im Hals, weswegen er nichts sagen konnte. Doch bevor seine Wut, noch weiter ansteigen konnte, die er ohnehin schon kaum im Zaum halten konnte, ging er lieber aus der Sichtweite von Hiashi. Raus auf die Straße, irgendwohin, wo er seinen ganzen Frust entladen kann. Kapitel Ende Kapitel 13: Der zerstörte Traum ------------------------------- Dreizehntes Kapital Der zerstörte Traum Wutentbrannt verließ Neji zusammen mit Kiba das Anwesen. Er wollte einfach nur noch raus. Weit weg, um irgendwo seine Frust heraus zu lassen und um wieder einen kühlen Kopf zu bekommen. Wie konnte es sich Hiashi wagen, so mit ihm umzugehen? Mit Kiba im Schlepptau schlenderte er durch die Straßen. Kiba ist auch nicht darüber erfreute, nicht dass Neji zur Sau gemacht worden ist, sondern das seine Hinata so dumm und naiv ist, nicht zu merken, dass Naruto nur scharf auf das Erbe ist. Und das sie ihm jedes noch so kleine Märchen abkaufte. Irgendwann musste man Hinata mal die Augen öffnen das es so in ihrem Leben nicht weiter gehen kann. „Hey Neji, ich habe eine Idee“, fing Kiba an zu erzählen, er wollte sich an Naruto rächen und das mit einer ganz miesen Nummer. Neji horchte auf als Kiba mit einer Idee kam, aber er hatte selbst eine Idee, da er schon auf dem Weg zu seiner Idee ist um diese in die Tat umzusetzen. Einfach seinen Frust freien Lauf lassen und dann das blöde Gesicht des Versagers sehen wie entsetzt heult und jammert. „Ach vergiss es, ich hatte daran gedacht, dass wir Naruto und Hinata irgendwie in einem Streit verwickeln können...so sehr das Hinata ihr ganzes vertrauen verliert. Ein Mädchen, das sich um nichts zu schade ist, anderen Beziehungen zu zerstören. Sie küsst Naruto mitten in der Schulklasse, in dem Moment Hinata gerade in die Klasse kommt. Hehe, das ist es doch oder?“, fragte Kiba und sah dabei zu Neji, der ebenfalls auf Rachepläne ist. Neji lief wortlos zu einer Kreuzung, dort blieb er stehen. Er sah zu Kiba und zuckte nur mit den Achseln. Dann lief er zu dem bekannten Waldweg und schwieg weiterhin, bis sie endlich an dem Ort waren, an dem Neji unbedingt sein Wollte um seinen Frust heraus zu lassen. Einen besseren Platz konnte er sich nicht vorstellen um es den beiden zu zeigen was sie davon haben ihm Hiashi auf dem Hals zu hetzen. „Wenn du meinst, dann mach es doch! Ich habe eine viel bessere Idee!“, sagte Neji als sie durch den Waldweg liefen. Sie kamen an der berühmten Stelle vorbei an denen sich Naruto und Hinata fasst geküsst hätten. Kiba fragte sich wo Neji mit ihm wohl hin geht. Wollte er etwa seinen Frust durch Schreien im Wald los werden? Da hätte er sich was besseres ausgedacht, als so eine langweilige Nummer. Kiba seufzte und wollte am liebsten, zurückkehren, da er keine Lust auf eine solche Lachnummer hatte. Aber sich alleine zu Hause langweilen hatte er auch keine Lust, so blieb er bei Neji. „Was ist denn das bitte für ein Ort? Wieso müssen wir uns durch die Bäume und Äste und den ganzen Gebüschen kämpfen?“, fragte Kiba als sie durch den Wald liefen. Als sie schließlich in der Mitte des Waldes ankamen, in denen der See sich befindet, der umrundet von dem riesigen Wald ist, staunte Kiba nicht schlecht. Fasziniert von der Umgebung. „Klasse. Eine schöne Wiese fürs Picknick machen mit Hinata, ein kleiner Strandabschnitt am See...wirklich schön. Hier könnte ich mir meine Zukunft mit Hinata vorstellen!“, faselte er leise in seinem Bart. Neji sagte weiterhin nichts. Denn er wollte ihm zeigen, wie sein Plan genauer aussieht. Mit einem Grinsen im Gesicht, lief Neji mit Kiba auf die Hütte zu. Auf der Holzterrasse angekommen, stand er nun mit Kiba, der sich fragend am Kopf kratzte, vor der Türe. Immer noch wusste Kiba nicht was das zu bedeuten hat. „Mistding!“, beschwerte sich Neji über die Türe, nachdem er mehrere male dagegen getreten hatte, bis sie endlich nachgab. „Was du hier siehst, ist Narutos und Hinatas ach so tolles „Liebesnest“. Aber das ganze wird sich bald als Schrottplatz umbenennen!“, Neji schaute sich in der Hütte um und setzte sich im Wohnzimmer auf die Couch und legte seine Beine hoch auf dem Tisch. Ist das Nejis wirklicher Ernst, das diese wirklich schön eingerichtete Hütte dem Loser und seiner Hinata gehört? Das alles wollte er zerstören, ja, in ihm kam die Wut hoch. Da es Naruto geschafft hatte ihm seine große Liebe auszuspannen. Das wollte er sich nicht auf sich sitzen lassen. Aber am Ende, wird er auch Hinata sehr weh tun...daran zögerte er noch. „Wenn du den Mumm dazu hast Kiba“, Neji hielt kurz inne. „Dann hilf mir am besten dabei, dann geht es schneller die Hütte dem Erdboden gleich zu machen. Also was ist?“, mit einem sehr auffordernden Blick, sah Neji zu Kiba, der gerade um die Couch ging. Kiba schaute zu Neji. Er ließ seinen Kumpel nie hängen und wenn es ein Weg ist, um Naruto zu zeigen, dass er sich nicht alles erlauben kann, ist Kiba auch dazu bereit seine Gefühle zu Hinata zu ignorieren. Sie hat ihm ja gefühllos abgewiesen. Das wird er ihr nie verzeihen wird. Er war der Meinung, Hinata nie weh getan zu haben. Immer noch wütend und tief enttäuscht, darüber das Hiashi ihm so verletzt hatte, stand Neji auf und trat in seiner unbändigen Wut auf dem Tisch, der vor der Couch stand, dieser sofort zu Bruch ging. Danach schmiss er die Couch um. Was hatte dieser Flegel Naruto, was er nicht hatte, er verstand es einfach nicht. Das Bett schlug Neji mit Kiba zu Kleinholz. Alles was hier drin stand, nein, die ganze hässliche Hütte machte ihn nur noch saurer. Er lief nach draußen, nachdem Kiba den Nachttisch durch den Fenster geschmissen hatte, dieses dadurch zu Bruch ging. Draußen ging es weiter dementsprechend zu, dass Neji seinen Frust abbaute, in dem er einen der Stühle nahm und diesen gegen die hämmerte, bis er komplett zerstört war. Kiba nahm dagegen den anderen Stuhl den er zerstörte. Wütend nahmen beide ihre geheim Jutsus, die sie eigentlich nicht einsetzen dürfen um die Hütte aber zu zerstören ging es so am schnellsten. Mit ihren geheimen Jutsus, welches sie nicht während der Schulzeit einsetzten durften, machten sie die Hütte zu Kleinholz. Es ist ihm einfach scheiß egal, was Regeln von Bedeutung haben. Es war ihnen erst mal wichtig die nervige und hässliche Hütte zu zerstören. Erschöpft mussten Neji und Kiba lachen. Endlich ist die vergammelte, baufällige Hütte hinüber. Selbst schuld, wenn sie es immer zu weit treiben und sie selber Neji und Kiba waren sich keiner Schuld bewusst. So als nichts gewesen ist, relaxten sie gemütlich am Wasser. „Man, ich bin schon gespannt auf dem Losers Gesichtsausdruck! Meine Arme Hütte, nein, oh nein, wer ist das gewesen!“, er freute sich schon darauf, aber er wusste, das Naruto und Hinata heute nicht hierher kommen würden, sondern erst morgen am Wochenende. Daher wird er den beiden dann bei dem gemütlichen flennen seinen Spaß haben. Nachdem sie genug herum gesessen hatten, gingen sie ganz gemütlich zurück zum Anwesen, wo sich Neji von Kiba verabschiedete. Vorher hatte er ihn noch gemahnt, falls er irgendwas erzählen würde, dann wird er der erste sein, den Neji den Kopf abreißt. Aber niemand konnte wissen, ohne es selbst gesehen zu haben wer es gewesen ist, der die Hütte zerstörte. Nachdem Neji das Haus betrat, lief er kurz in die Küche und dann zum Wohnzimmer um seinen Onkel aufzusuchen, der oft im Garten saß, dabei musste er durch den Wohnzimmer. Doch es passte ihm überhaupt nicht, was er sah, weswegen er seufzte. Naruto war einmal mehr bei ihnen zu Hause, Schon wieder saß er bei ihm einfach im Wohnzimmer, gemütlich mit Hinata auf der Couch. Sie schauten zusammen einen Film per Video. Dabei bekam er wieder eine Wut, sagte aber dazu nichts. Er sah sich das Spielchen noch eine Weile vom Türrahmen aus an. Wütend lief er zu den beiden und setzte sich auf dem Sessel, der nahe neben der Couch saß. Seine Schuhe zog er aus und legte dann seine Füße auf dem Glastisch. Er sagte nichts, wollte mit seinem dasein nur die beiden provozieren und zum gehen bringen. Naruto und Hinata bemerkten natürlich, dass Neji sich neben sie in den Sessel setzte. Doch sie ignorierten ihn lieber, anstatt sich irgendwelche Gedanken um Neji zu machen. Sie lachten viel lieber über eine lustige Stelle im Film. Als sich Hinata an Naruto anlehnt, wurde es für Neji zu viel, die beiden so zusehen, wurde ihm wieder schlecht. Anstatt sich zu beschweren, freute er sich bald schon auf ihre ach so tollen Gesichtsausdrücken. Denn davon hatte er jetzt viel mehr, als sich mit ihnen zu streiten. Das war ihm viel mehr Wert, als sich dann ohnehin wieder dumme Kommentare von Hiashi anzuhören. Davon hatte er in letzter Zeit genug. „Neji, du bist hier und streitest dich nicht? Ist alles okay bei dir?“, fragte Hiashi, der gerade durch die Gartentüre kommt und sich zu Naruto und Hinata auf die Couch dazu gesellte. Neji sah zu Hiashi, wie er durch die Türe kam und ihn noch mit seinem messerscharfen Blick ansah. Das konnte Neji überhaupt nicht leiden. Aber so war die erste Familie eben. Hochnäsig und eingebildet wie immer. Und vor allem naiv, wie man sich nur so von einem daher gelaufenen Idiot in seinen Augen alles abkaufen lassen? Von Hinata war ja auch nichts zu erwarten, aber von Hiashi hätte er mehr Grips erwartet. „Was soll schon sein? Ich gehe auf mein Zimmer“, als Neji aus dem Zimmer ging, schaute Hinata ihrem Cousin hinterher. Dann seufzte sie, da er wenigstens keinen Streit gesucht hat, dachte sie zumindest, das er auf einem besseren Weg ist. Deswegen stand sie auf und lief wortlos aus dem Wohnzimmer um das Gespräch mit Neji zu suchen. Sie lief durch die Verbindungstüre zur anderen Doppelhaushälfte und stieg dort die Treppen hinauf. Sie klopfte an Nejis Zimmertüre. Neji hatte sich gerade 2 Minuten hingesetzt und schon klopfte es wieder an seiner Türe. Mit einem genervten seufzen, öffnete er seine Türe und wollte sie am liebsten gleich wieder schließen. Aber vielleicht hatte sie ja doch was zu sagen. „Was gibt es?“, fragte Neji in einem unfreundlichen Ton, so wie immer. Hinata zuckte bei seiner Wortwahl zusammen, vielleicht hatte sie sich ja doch getäuscht, das er nicht den Frieden sucht mit ihr und Naruto und das sie recht haben sollte, wusste sie noch nicht zu diesem Zeitpunkt. Nervös stand sie vor ihrem Cousin. Einmal, zweimal, dreimal versuchte sie ihm was zu sagen, aber wegen ihrem Kloß im Hals konnte sie einfach nichts aus sich heraus holen. „Neji, danke, das du vorhin nichts gesagt hast. Du bist doch ein echt netter Kerl sein. Aber nur wenn du willst!“, das wollte sie ihm einfach nur sagen um ihn zu zeigen, das sie ihn trotz allem doch noch mag. Egal wie sehr sie von ihm gemobbt und ausgegrenzt wurde durch sein Verhalten auch die anderen Clanleute sich von ihm abwandten. Neji sah Hinata trotzdem böse hinterher, egal wie nett sie ist. Hinata ist und bleibt naiv und dümmlich nicht zu bemerken wie Naruto sie nur ausnutzt. Früher oder später wird sie die Realität heimsuchen, dass sie besser auf ihn gehört haben sollte. Deswegen soll sie die schmerzhafte Erfahrung doch bitte machen, wenn sie so unbedingt scharf darauf ist. Der Tag verging, da stand auch das Wochenende vor der Türe. Auf den Freitag freuten sich nicht nur Hinata und Naruto, sondern auch die anderen Schüler. Wie immer holte Naruto seine Freundin zur Schule ab, ohne große Erwartungen an den Tag zu haben und ohne zu wissen wie es um ihre Hütte geht, die zerstört ist, freuten sie sich auf dem Wochenende. Gemeinsam liefen Naruto, Hinata, Shikamaru und Choji zur Schule. „Hey, möchtet ihr auch mit uns Grillen am See?“, fragte Naruto, der sich schon sehr auf das Grillen mit seiner liebsten freute. „Klar, da habt ihr euch ja ein schönes Liebesnest aufgebaut, oder?“, kicherte Choji. „Was? L...Liebesnest? Das ist doch nicht so wie ihr denkt!“ „Aber ich habe nichts gegen Grillen. Schönes leckeres, saftiges Fleisch! Lecker!“ „Mensch Choji, es ist morgens und denkst wieder nur ans essen!“, beschwerte sich Naruto. „Gut, abgemacht! Dann treffen wir uns alle um 17.00 Uhr an der Hütte, ach, nein, ihr wisst gar nicht wo sie ist. Wir treffen uns am besten, an der Kreuzung zum Waldweg. Vorher gehen ich und Hinata alles organisieren, was wir brauchen. Denn das wird dann unser erstes gemeinsames richtiges Wochenende. Ihr werdet staunen, wie prachtvoll sie geworden ist. Wenn ich nur daran denke, wie viel Herzblut wir darein gesteckt haben, um sie so wunderschön zu machen und bitte behaltet es für euch!“, meinte Naruto noch kleinlaut. Denn er wollte es nicht, das andere aus der Klasse von dem Rückzugsort wussten. „Ja, klar, kann ich verstehen. So ein schönes Liebesnest am See hat doch was. Da wären einige ganz schön neidisch auf euch. Ich kann mir gut vorstellen das sie diese häufiger besuchen als ihr selbst. Habt ihr schon gefragt, wem die Hütte gehört haben könnte?“, fragte Shikamaru. Naruto horchte auf, er wusste es nicht, aber es muss jemand mit Geschmack gewesen sein. Sie erreichten die Schule ohne besondere Vorkommnisse. Auch der Unterricht verging harmlos zu Ende. Mit voller Vorfreude kamen sie um 14.00 Uhr beim schönsten Wetter, beim Hyuuga Anwesen an. Endlich konnte das Wochenende kommen. In Hinatas Zimmer, packten sie als erstes die Tasche von Hinata, danach schlenderten sie durch die Straßen zu Narutos Apartment. Immer wieder wie immer, wurden sie schief angesehen, da die Passanten nicht verstehen konnten was Hinata mit so einem wie Naruto wollte. Nachdem sie sich ein bisschen in Narutos Apartment ausgeruht und gepackt haben, liefen sie voller Vorfreude einkaufen. Sie besorgten alles was man zum Grillen braucht. Danach schlenderten sie zurück zu Narutos Wohnung um ihre Taschen zu holen. Das Neji und Kiba sie auf Schritt und Tritt verfolgten haben sie nicht bemerkt. Summend lief Hinata den Waldweg entlang, sie freute sich sehr auf das Wochenende mit ihrem Naruto. Und auch auf das Grillen mit ihren Freunden. Einfach schade, das die anderen aus ihrer Klasse nicht so nett sind. Sonst hätten sie sie wahrscheinlich auch eingeladen. Plötzlich blieb Naruto stehen, als er vor der Hütte stand, die er gar nicht wieder erkannte und er konnte nicht glauben was er sah. Sein ganzer Körper zitterte, alles war zerstört. Nichts war mehr übrig, alles ist zu Kleinholz verarbeitet. Ein großer Haufen Schrott. Sofort eilte er zur Hütte, während er zurzeit nur wütend und zornig ist, sich aber noch in den Griff hatte. Während Hinata wie ein Wasserfall redete und nur Augen für das Wasser hatte, brach für Hinata eine Welt zusammen als auch sie den Schrotthaufen sah. Ihre ganze schöne Hütte zerstört. Sie brach in Tränen aus. Aus der Ferne beobachteten Neji und Kiba mit Akamaru die Szene. Sie mussten lachen, als sie die beiden sahen, wie sie aussahen und wie Hinata heulte. Das war schon lustig mit anzusehen. „Wir sollten besser gehen, bevor wir noch gesehen werden...“, meinte Kiba. „Mh, nein, das lustigste kommt bestimmt erst noch!“, fügte Neji hinzu. Wütend, enttäuscht, frustriert, traurig standen Hinata und Naruto vor ihrem Traum. Nun ist der Traum zerstört, den Hinata einst hatte, mit ihm Naruto später hier zu wohnen und zu Leben. Nun ist alles hinüber. Sie konnte sich schon vorstellen, wer es gewesen ist. Wer sonst auch, es kann ja nur einer in Frage kommen. Aber ohne Beweise konnte sie auch nichts tun. Naruto konnte sich auch gut vorstellen, das es Neji gewesen sein muss. Wer sonst, kommt zu so einer Tat in Frage? Im Dreck kniete Naruto und seufzte, nichts war mehr von ihrem Traum übrig, an den auch Naruto langsam gefallen gefunden hat. Mit ihr eine Familie zu Gründen, hier zu leben, hier zu trainieren, hier zu entspannen. Als Naruto in dem ganzen Müll, auf dem einst die Hütte stand, fand Naruto eine Hundefuttertüte. Urplötzlich hatte Naruto einen wütenden Gesichtsausdruck. Er konnte sich kaum in den Griff halten, weswegen selbst Hinata Angst bekam und zurück wich. Naruto zerknitterte die Tüte. Er wusste jetzt wer es mit der Hütte gewesen ist. „Heißt das, dass Kiba dabei war?“, fragte Hinata, als sie die Hundefuttertüte in die Hand nahm. Das hätte sie ihm gar nicht zugetraut. Auch obwohl er so fies ist zu Naruto, dachte sie, das er ein netter Kerl sei. Plötzlich bellte Akamaru, der von großer Entfernung das leckere Futter roch, da noch ein Brocken in der Tüte war. So sehr hatte Akamaru Hunger, das er sich los riss, und aus dem Gebüsch mit Blick auf der Hütte heraus geschossen kam und zu Naruto und Hinata rannte. Akamaru bellte Hinata an und wedelte dabei mit seinem Schwanz. „Hallo Akamaru, willst du das Leckerli was hier drin ist?“, fragte Hinata, trotz aller Enttäuschung. Sie gab Akamaru zwei kleine Stücke Trockenfutter, welches noch übrig war. Dem Hund konnte sie nicht böse sein, da er am allerwenigsten dafür kann, dass sie die Hütte zerstörten. „Hey, Akamaru bleib hier!“, rief Kiba und so war ihr Versteck hinfällig. „Na, Super! Ich habe dir doch gesagt, wir sollen abhauen und jetzt haben wir den Salat!“, seufzte Kiba. „Wieso? Das ist doch das spannende an der Sache“, Neji und Kiba gingen aus ihren Löchern heraus und kamen noch dreist auf die beiden Naruto und Hinata zu. Während Kiba sich sein Hund schnappte, stellte sich Naruto schützend vor Hinata und starrte in Richtung Neji. Kiba war ihm egal, da er nur ein Handlanger ist vom den eigentlichen Übeltäter. „Neji“, sagte Naruto knurrend. „Was denn, hast du vielleicht was zu sagen?“, Neji grinste bloß. „Du kriegst jetzt, das was du verdienst!“ Kapitel Ende Kapitel 14: Der Kampf --------------------- Vierzehntes Kapitel Der Kampf Mit einem bedrohlich, hasserfüllten Blick starrte Naruto zu Neji. Naruto war sich bewusst, das er sich in keinster Weise vor Neji verstecken muss, da Naruto weiß das er sich auf seinen Ninjaweg niemals aufzugeben verlassen kann. Nun lief er noch näher auf Neji zu und stand nun Angesicht zu Angesicht. „Hinata, lauf bitte nach Hause. Ich möchte nicht, das du mit ansiehst wie ich Neji meine Meinung zeige!“, Hinata hatte Panik in den Augen. Sie wollte Neji irgendwie aufhalten, aber sie wusste das sie zu schwach ist um es mit ihm aufzunehmen. Sie rannte auf schnellsten Wege nach Hause um Hiashi zu holen. „Kiba, halt sie doch auf!“, forderte Neji Kiba auf in einem Schreienden Ton. Neji hatte die Sorge, das Hinata Hiashi herholen wird und ihm beim Kampf stören wird. Das kann er nicht gebrauchen, denn endlich kann er dem Loser zeigen, wie wertlos Naruto eigentlich ist und das wird ihm auf dem Boden der Tatsachen zurückholen. Kiba senkte seinen Kopf, irgendwie konnte er Hinata nicht aufhalten. Immerhin liebt er sie und daher, wollte er nicht noch mehr falsch machen und daher verließ er den Schauplatz ebenfalls in Richtung Konoha um sich bei Hinata zu entschuldigen. „Kiba“, sagte Naruto auf einmal. „Wehe du tust Hinata was an, dann lernst du mich kennen. Als erstes kümmere ich mich um Neji!“, Naruto hatte endgültig genug das Neji es zu weit treibt und er hatte es gehofft, nie soweit gehen zu müssen. Doch Neji hat den Bogen bei weiten überspannt. „Komm Akamaru gehen wir“, nachdem Kiba Hinata hinterher rannte, waren Naruto und Neji endlich ungestört. Naruto lies seine Finger knacken. Mit einem bösen Blick sah er zu Neji und schaute sich um, wo sie am besten Kämpfen konnten. Dann, ohne Vorwarnung, schlug Naruto Neji mit voller Kraft ins Gesicht, das dieser schon ein paar Meter flog. Dann rannte er ihn hinter her, packte ihm am Kragen und warf ihn über ein Gebüsch, so das sie im Wald sicher sein konnten nicht gestört zu werden. „Du schlägst wie eine Frau. Du hast niemals eine Chance gegen mich, du feige Ratte. Du wartest ja nicht mal, bis wir angefangen haben zu fighten, wobei ich mir bestimmt die Hände nicht schmutzig machen werde!“, Neji lachte sich schlapp, über den Witz, den er sehr lustig fand. Vor dem Stachelkopf, hatte Neji keine Angst. Naruto schaute böse zu Neji und schüttelte dabei seinen Kopf. Er gab sich nichts auf sein niedriges Niveau herab. Aber trotzdem, endlich war der Zeitpunkt gekommen, Neji ein für alle mal klar zu machen, das Neji es zu weit getrieben hatte mit seinen dämlichen Aktionen und das aufhetzen der anderen gegen ihn und Hinata. Damit sollte jetzt Schluss sein. „Neji, du denkst, immer du bist der bessere als andere, nur weil du das meiste Talent, nein weil du eines der meisten Talente hast. Aber das spielt keine Rolle und es ist doch egal, in welcher Familienzugehörigkeit du bist oder wie das so abläuft bei euch. Ich habe es schon wieder vergessen was Hinata mir erzählt hat!“ „Du bist so ein Schwachkopf. Du erzählst von Dingen, von den du keine Ahnung hast, das ist es was ich an dir hasse. Und deine Schauspielkünste, sind auch erste Sahne. Aber die haben es sich bald ausgespielt und daher wirst du auch bald mit Hinata Schluss sein!“ „Hinata, mag dich immer noch. Weißt du das?“, fragte Naruto Neji.“ „Das ist mir doch egal, so naiv wie sie ist! Die merkt nicht, das du nur hinter das Erbe her bist und das werde ich ihr zeigen in dem ich dich besiege!“ Diese Antwort brachte Naruto auf die Palme, weswegen Naruto auf Neji los ging und sie sich bekämpften. Sie schlugen auf sich ein, zeigten ihre Jutsus, bis aufs Blut bekämpften sie sich und damit hätte Neji nicht gerechnet. Sie standen hoch oben auf Bäumen, gegenüber in mitten des Waldes, über Stock und Stein, Äste wo schon einige Bäume umknickten, durch ihren Kampf. Naruto musste unbedingt diesen Kampf gewinnen um ihn des besseren zu belehren. „Jetzt rege dich nicht gleich so auf, du bist doch keine Alte Frau, oder? Hinata, versucht es immer allen gerecht zu machen. Doch bei Hiashi, bekommt sie meistens nur negative Backups. Von dir hatte sie am meisten auf Hilfe gehofft, in all den Jahren, egal wie sehr du sie schikaniert hast! Sie mag dich auch jetzt noch. Du hast sie immer erniedrigt und damit ist jetzt Schluss! Und wenn ich auf dich einprügeln muss“ In der Tat, machte Narutos Worten Neji nachdenklich. Aber dies wollte er nicht zeigen, da er seiner Linie treu bleibt und mit dem Loser vor ihm wird er schon fertig werden. Mit seiner Hand wusch er sich sein Nasenbluten ab. Naruto ist stärker als gedacht, nicht zu unterschätzen. Aber das gefiel Neji auch. Ein Langweiliger Kampf wäre sinnlos gewesen und absolute Zeitverschwendung. „Halt den Mund, wenn da nichts sinnvolles bei heraus kommt. Was anderes kann man ja von dir nicht erwarten und von Hinata und Hiashi, die auf deinen dämliches Schauspiel herein fallen, die sind selber Schuld.“ „Jetzt ist doch mal gut, Neji! Ich habe es schon einmal gesagt und ich sage es jetzt zum letzten mal! Ich werde irgendwann Hokage, ich habe gar keine Lust darauf irgendwie dein bescheuertes Erbe zu wollen. Ich liebe Hinata, was andere darüber denken, das ist mir so was von egal, Neji! Wenn ich dich zur Besinnung prügeln muss, dann ist es auch okay. Du wirst merken, was für ein süßes Mädchen Hinata ist, aber dazu bist du zu blöd! So wie du halt aussiehst!“, wie konnte Naruto Neji, nur dazu überzeugen sich zu ändern? Er hatte bald keinen anderen Weg mehr, außer diesen Kampf zu gewinnen. Neji musste ganz laut lachen, da der Blondschopf doch selbst schon außer Atem ist und aus dem Mund und der Nase blutet. Seine Klamotten waren auch schon halb zerfetzt. „Hinata, hat immer an dir geglaubt. Egal, wie schlecht du sie behandelt hast. Auch einmal, als du im Krankenhaus warst, war sie um Sorge. Und du merkst das nicht mal, wie blind kann man sein, ohne eine Brille zu tragen?“, fragte Naruto. Diese Beleidigungen musste sich Neji nicht gefallen lassen. Wütend setzte er den Kampf fort, der durch den ganzen Wald hinzog. Als Naruto in einer Aussichtslosen Lage war, da Neji alle Chakra Punkte getroffen hatte, musste Naruto überlegen was er tun sollte. An das Aufgeben denkt er auf keinen Fall! „Hör mal zu Neji, du musst nicht immer bei anderen die Schuld suchen. Denn wenn du das tust, dann wirst du immer nur in dir gekehrt bleiben. Denkst du Hinata, hatte es immer leicht? Im Gegenteil. Sie wollte immer Anerkennung, sie wollte, das du sie akzeptiert, das hat sie angespornt. Deswegen hat sie so hart trainiert. Aber es hat nichts gebracht. Es ist doch egal, zu welchem Teil du gehörst, Hauptsache du hast eine Familie! Aber du bist zu dumm um das zu kapieren. Du hättest schon längst was tun können. Hiashi hat mir gesagt das er dich gerne in die erste Familie gehabt hätte, aber das reicht dir wohl noch nicht!“ „Was erzählst du mir da, das weiß ich doch alles. Du solltest dir mal zu hören. Du redest von Sachen, von denen du keine Ahnung hast. Es nervt allmählich. Du Versager!, Neji hat keine Lust ihm zu zuhören. Er hasste es einfach nur zum Nebenzweig der Familie zu gehören und nicht zur Hauptfamilie. Nachdem Naruto mit Hilfe vom Neunschwänzigen den Kampf gewinnen konnte, lag Neji Kampfunfähig am Boden. Damit hätte er nie und nimmer gerechnet. Naruto dagegen sprang vom Baum runter, und lief über die vielen Blätter und Äste und kam auf Neji zu. „Hör mal zu Neji. Du kannst nicht andere immer für dein Verhalten und deine Situation verantwortlich machen. Du bist nun mal im Nebenzweig geboren worden, das kannst du nicht ändern. Sei froh eine Familie zu haben. Auch wenn ich gerne eine Familie hätte, in Hinata habe ich eine Frau gefunden, die so ist wie sie ist. Sie hat auch nicht immer gejammert, sondern selbst was getan um das es ihr besser geht. Das solltest du auch tun! Gehe mal tief in dich rein und schau was du für dich tun kannst.“ „Ach so, ja? Meinst du das?“, Neji konnte sich kaum bewegen, das einzige was er gerade noch konnte, war es sich an einem Baum anzulehnen. Aber immerhin sah Naruto selbst nicht besser aus. „Was fällt euch eigentlich ein?“, brüllte Hiashi und schaute bedrohlich zu Neji aber auch zu Naruto, da er sich hat hinreißen lassen zu Kämpfen. „Ihr wisst doch das Kämpfe verboten sind...“, fügte er bedrohlich hinzu. Hiashi war es, der sofort mit Hinata in Eile hierher gekommen ist. „Naruto, ist alles okay bei dir?“, fragte Hinata besorgt. Dann kniete sie sich vor Neji und sah in dessen Gesicht. Sie schüttelte ihren Kopf und freute sich ein bisschen innerlich das ihr Cousin verloren hat, vielleicht wird ja Neji dadurch auf einen anderen Weg gebracht. „Neji, geht es dir gut?“, fragte Hinata, auch trotz allem schlechten die sie hatte mit Neji, war sie trotzdem besorgt um ihn. So ist Hinata nun mal. Erstaunt darüber das Hinata nach seinem Zustand fragte, sah Neji weg. So viel gutes hat er nicht verdient, von dem Mädchen was er all die Zeit über gemobbt, schikaniert und systematisch ausgegrenzt hat. Nein, so viel hat er nicht verdient. Er wollte sich bei ihr entschuldigen, aber er konnte es einfach noch nicht. „Neji...“, sprach Hiashi mit böser Stimme. „Du hast es, eindeutig zu Weit gebracht! Dieses mal wirst du nicht so einfach davon kommen. Du hast die Hütte, die einst dem Hokagen der Vierten Generation gehörte zerstört. Das geht nicht in Ordnung und du hast es nicht verstanden. Es geht nicht darum, zu welchen Familienzweig du gehörst, du gehörst wie Hinata, Hanabi zur Familie. Also denk mal darüber nach. Deine Strafe wirst du auch antreten, so bald deine Wunden verheilt sind.“ Neji hörte nicht wirklich zu. Sollte Hiashi doch sagen was er will. Es hatte nicht alles so sein sollen, wie er es sich ausgemalt hatte. Es stimmte ihm nachdenklich, das er doch vielleicht falsch gehandelt hat in all der Zeit. „Hokage Tsunade wird früher oder später von eurem Zwist erfahren und ich kann nur hoffen das ihr daraus gelernt habt. Denn es nicht gestattet während der Schulzeit, oder auch sonst, in denen ihr noch keine Ninjas seit, gegeneinander zu kämpfen. Neji, wenn du wieder fit bist und auch du Kiba, werdet die Hütte neu aufbauen, so wie sie wart! Ohne euch zu beschweren. Du solltest dich langsam ändern, Neji. Ich habe dich genau so gerne wie Hinata, auch wenn ich Hinata mehr mag, aber sie ist auch meine Tochter, deswegen, lerne daraus!“, meinte er noch. Naruto weitete seine Augen. Diese Hütte, gehörte seinen Vater und seiner Mutter? Das ist echt spitze. Dementsprechend ist es auch klasse, wenn sie neu aufgebaut wird. Darauf freute sich Naruto, aber auf die Reaktion des Hokages war er weniger erfreut, wie sie wohl reagiert. Verlegen kratzte er sich am Kopf. „Und zu dir Naruto, kann ich nur sagen, dass du eine gewisse Mitschuld an der ganzen Sachen trägst. Jetzt an dem Kampf hier, aber du solltest deine Wunden genau so wie Neji im Krankenhaus untersuchen lassen. Das hat jetzt Priorität und wenn ihr euch auskuriert habt, werdet Neji und Kiba die Hütte alleine aufbauen, weil ihr sie zerstört habt! Und das wird nicht ganz billig!“ „Ja, ist gut Hiashi!“, antwortete Neji ungewohnt ruhig. Während Hiashi Neji stützte konnte Naruto noch selbst laufen. Immerhin hatte er diesen Kampf gewonnen und das war ihm sehr wichtig, denn so, hören sie vielleicht auf auf ihn herab zu blicken. An der Kreuzung zum Waldweg angekommen, standen schon Shikamaru und Choji eine Weile, da sie für 17 Uhr verabredet waren und sie durch den Kampf nicht beschied sagen konnten das es nicht geht, seufzte Hinata, sie hatte sich schon so gefreut. „Hey, wie sieht ihr denn aus?“, fragte Shikamaru besorgt, als sie nicht nur Naruto und Neji sondern auch Hiashi und die anderen sahen. „Ist alles okay bei dir Naruto?“, auch Choji sorgte sich um seinen Freund. „Alles halb so schlimm Leute, das Grillfest muss leider ausfallen. Aber wir werden es schon bald, sehr bald nachholen. Das verspreche ich euch!“, sagte Naruto mit einem Lächeln auf dem Lippen. Gemeinsam gingen sie als erstes ins Krankenhaus, wo schon Tsunade und Shizune mit mieser Laune auf die Übeltäter wartete. Keine zwei Sekunden als sie im Eingang des Hospitals waren, schrie Tsunade so laut das es jeder in den Straßen hören konnte. Sie machte alle zur Sau, bis sie gar nichts mehr sagten, was sie ohnehin nicht taten. Sie brachten Naruto und Neji trotz aller Schwierigkeiten nach dem Verbinden der Wunden auf einem Zimmer, auch wenn sie wussten, das es nicht gutes heißen wird. Hinata folgte natürlich Naruto in dem Zimmer und setzte sich zu ihm auf dem Bett. Beide sind stark bandagiert und konnten sich auch nicht so gut bewegen. „Man, mir tut alles weh!“, jammerte Naruto schmerzlich. „Hör doch auf Naruto, denkst du, du bist der einzige der hier Schmerzen hat? Vielleicht, kann ja Hinata was machen...“, Neji spielte mit den Gedanken von ihr verwöhnt zu werden. „Ich werde sehen, was sich machen lässt...“, antwortete Hinata. Sie streichelte Naruto über den Kopf und lächelte. Sie war ihm sehr dankbar, für den Kampf den er auch noch gewonnen hat. „Darf man rein kommen?“, schallte es durch den Raum. Shikamaru, Choji und Tenten waren gekommen um sich die beiden verletzten Mitschüler anzusehen. Während Tenten sich neben Neji auf einem Stuhl setzte, liefen die beiden Jungs zu Naruto. Mit einem Lächeln schaute Shikamaru zu Naruto. „Alle sprechen nur von euch beiden. Das ist Zündstoff in der Schule. Wahrscheinlich hält dich jetzt keiner mehr für einen Versager. Das ist doch gut!“, meinte Shikamaru. „Ja, das ist explodiert wie eine Bombe“, fügte Tenten hinzu. „Ach, was willst du eigentlich hier, Tenten?“, fragte Choji neugierig. „Ich, ich schaue nur nach Neji. Weil, weil es so ist, das es so ist wie es ist und es so ist wie es bleibt!“, verlegen kratzte sich Tenten am Kopf. „Ah, seit ihr etwa ein Pärchen?“, fragte Hinata lächelnd und freute sich für Neji, ein sagen wir vernünftiges Mädchen gefunden zu haben, was sie selbst mag. Vielleicht kam Neji auch mit dem Mädchen auf andere Gedanken. Kapitel Ende Kapitel 15: Versöhnung ---------------------- Fünfzehntes Kapitel Versöhnung „Ja, wir sind ein Pärchen!“, antwortete Neji. Sofort starrten Naruto, Hinata, Choji und Shikamaru zu den beiden. Das macht Sinn, sonst wären Tenten nicht so schnell mitgekommen und sich so um ihn sorgen gemacht und sich nun kümmernd neben ihm gesetzt. Daraufhin musste Naruto lachen, auch wenn ihm dabei jeder Muskel weh tat. Sich über Hinata und Naruto lustig machen, weil sie ein Paar sind, aber dabei selbst mit Tenten zusammen sein. So lernt man nie aus. Nachdem sich Naruto beruhigt hat, schaute er zu Shikamaru. „Tut mir nochmal Leid wegen dem Grillen, das machen wir dann alle zusammen später!“, sagte Naruto. Immerhin hatte er sich schon so sehr gefreut auf das gemeinsame Grillen. „Nein, Naruto... du musst dich nicht entschuldigen. Ich muss mich entschuldigen!“, meinte Neji und setzte sich auf. Inzwischen wurde ihm klar, das er mit seinem Fehlverhalten, alles fast ruiniert hat. Sein Familienverhältnis zu anderen Clanmitglieder sowie so und seine Freunde, die er alle manipuliert hat, nur aus Sorge das Naruto nicht gut genug für Hinata ist. Da Neji wusste das Hinata unsterblich in Naruto verliebt ist. An sich wollte er nur vermeiden das sie zusammen kommen. „Ich möchte mich auch nochmal für mein Verhalten entschuldigen und vielleicht werden die anderen auch nur zur Vernunft kommen. Ich weiß Hinata, es braucht Zeit, das wir uns vertragen, aber ich bin geduldig. Ich werde jetzt etwas schlafen“, Neji legte sich wieder hin, da es doch zu anstrengend ist, so zu reden und zu sitzen. Er hatte sich weniger Verletzungen versprochen. Aber bei so einem Kampf konnte man es nicht vermeiden. „Naruto, ich gehe jetzt nach Hause!“, Hinata gab Naruto einen Kuss auf die Wange. „Seit schön lieb zueinander wenn ihr alleine seit“, fügte Hinata hinzu und lief zu Neji. „Dir auch gute Erholung und wehe du meinst es nicht Ernst! Dann hast du endgültig verspielt“, das sollte eine Drohung sein da sie sich nicht mehr gerne für Dumm verkaufen lässt. Sie hatte nämlich lange genug es versucht es zu verstehen wieso Neji sich so verhalten hat und immer wieder auf Besserungen gehofft in dem sie ihn signalisiert das sie ihn trotz allem mag. Doch das er ihre Versuche immer abgeblockt hatte und immer einen drauf setzen konnte, damit war jetzt Schluss. „Ich gehe auch Neji, so wie alle anscheinend. Denk an das was Hinata gesagt hat, Neji! Sonst ziehe ich deine Ohren lang!“, sagte Tenten die nun Neji seinen Kuss gab und mit Hinata, Choji und Shikamaru aus dem Krankenzimmer liefen. Stille. Als alle aus dem Zimmer gegangen waren, waren Naruto und Neji alleine. Ungewohnt für beide die sich eher bekämpften, als ab jetzt gemeinsame Wege zu gehen. Neji versuchte sich zu bewegen, er hatte es satt ständig auf dem Rücken zu legen. Er bewegte seinen Kopf mühsam nach rechts zum Fenster. „Naruto...“, sagte Neji finster. „Mh, was ist?“, fragte Naruto ebenso rau. „Wenn du Hinata auch nur Ansatzweise verletzen wirst, ihr das Herz brichst oder sonstiges, dann lernst du mich kennen und ich breche dir jeden Knochen einzeln. Denk dran! Ich meine es ernst, denn Hinata ist meine liebste Cousine, auch wenn es nicht so aussieht. Mir ist langsam so einiges klar geworden. Aber wenn du sie nur ausnutzen solltest, was ich nicht glaube, dann lernst du fliegen!“, Neji meinte das voller Ernst. Naruto schaute grinsend zu Neji. So war ihm Neji doch recht sympathisch. Wieso sollte er auch Hinata verarschen oder wehtun? Das wird er niemals tun, dazu war er nicht der Charaktertyp. „Nein, Neji. Keine Angst! Ich tue schon nichts. Außerdem gibt es Hinata nur einmal, so ein süßes Mädchen gibt es sonst nirgends. Und wo du mich fertiggemacht hast das ich und Hinata ein Paar sind und du selbst eine Freundin hast, ist schon aller letzte Schublade!“, murrte Naruto. Neji schaute zur Seite und kratzte sich am Kinn. „Ach weißt, um von anderen Abzulenken ist es schon ganz gut sich einen Sündenbock zu suchen. Und außerdem, war es ja mit Tenten so abgesprochen. Die anderen sind noch zu dumm um zu verstehen, das es alles normal ist eine Freundin zu haben. Aber das du dir Hinata schnappst, nicht schlecht...“, meinte Neji, der Hinatas Geschmack zwar nicht toll findet, aber verbieten konnte er es seiner Cousine auch nicht mit wem sie zusammen ist. Naruto hätte Neji jetzt am liebsten eine runter gehauen. Eigentlich hatte sich der Blondschopf das schon fast gedacht, das es sich um etwas Hinterhältiges handeln musste, für so einen Aufstand. Aber das wird er schon irgendwann mal zurück bekommen. Und er wusste auch schon ungefähr wie er das anstellen wird. „Gut, dann machen wir ab jetzt einen Waffenstillstand. Und wehe du bringst Hinata noch einmal zum weinen, dann setzt es was. Aber gewaltig!“, drohte Naruto und bemerkte nicht das Tsunade plötzlich im Raum stand. Tsunade stand mit Shizune in der Mitte des Raumes. Sie räusperte sich, bei dem was sie von ihm gehört hatte aber weiter ging sie nicht drauf ein. Sie mussten selbst lernen miteinander und nicht gegeneinander auszukommen. „Ist denn hier auch alles in Ordnung? So wie es aussieht seit ihr Mittwoch entlassen und so lange warne ich euch vor Dummheiten. Sonst bekommt ihr es mit meiner Härte zu tun.“ „Welcher Härte?“, fragte Naruto, den sich Neji verkniffen hat den Kommentar. „Sie schlagen doch eh wie eine Oma zu...“, fügte Naruto dreist hinzu. Tsunade knurrte und spielte mit ihrer Stirn. Sie setzte einen bösen Blick auf und beugte sich über Naruto. Sie kam ihm mit ihrem Gesicht sehr Nahe um ihn Angst zu machen und dies half in der Regel immer. Naruto bekam wirklich Angst, als die Oma plötzlich über ihn gebeugt war und ihm ins Gesicht starrte. Wie konnte sie so was nur tun? Naruto sah zur Seite um nicht in ihr Gesicht zu gucken. Er musste es irgendwie aushalten um keine Schwäche zu zeigen, denn das ist das mindeste oder das einzige was er gerade tun konnte. „Wirst du mir versprechen Naruto, das du nichts schlimmes anstellst?“ „Aber Tsunade, du erdrückst mich noch!“ „WAS!? Was war das?“, nun starrte Tsunade noch böser in Narutos Gesicht. „Nichts, schon gut“, Naruto war nun lieber ruhig und es brachte auch was. Nachdem Tsunade von ihm runtergegangen ist, sah sie sich Narutos und Nejis Verletzungen noch einmal genauer an. Dann verließ sie den Raum mit einem Kopfschütteln. Die Tage vergingen. Bis einschließlich Mittwochmittag mussten Naruto und Neji miteinander in einem Zimmer auskommen. Auch wenn es eine harte Probe für sie ist, sich nicht gegenseitig den Kopf einzuschlagen, kamen sie doch gut zurecht. Als Tsunade gegen 16.00 Uhr mit Shizune ins Zimmer kam, lächelte sie da ihre Wunden fast alle geheilt sind. „So“, sagte Tsunade und fuhr fort: „Wie ich sehe, ist alles weitgehend abgeheilt. Das heißt ihr dürft heute entlassen werden. Aber wenn ihr noch einmal so eine Aktion macht...dann gibt es keine so sanfte Behandlung, das könnt ihr glauben! Dann lernt ihr mich kennen!“, drohte Tsunade, bei dem selbst Neji zusammen zuckte. „Ach Oma Tsunade, da brauchst du dir keine Gedanken machen. Wir passen schon auf, wir sind ja auch jetzt ganz normal zusammen ausgekommen!“, Naruto war sich zuversichtlich, das ihm seine Lektion an Neji bezahlt macht. „OMA? Ich habe dir schon so oft gesagt, das ich keine OMA bin. Ich bin eine jung gebliebene Frau. Aber was rege ich mich auf, ihr habt ja noch keine Ahnung!“, Tsunade hasste es immer von Naruto Oma genannt zu werden und dabei regte sie sich immer sehr schnell auf. Tsunade ballte ihre rechte Hand zu einer Faust. Sie sah bedrohlich zu Naruto, sollte er sich noch wagen ein Piepston zu sagen, wird er noch länger in diesem Zimmer in diesem Krankenhaus verweilen müssen und dafür wird sie sorgen. „Naruto, möchtest du noch etwas länger hier bleiben?“, fragte Tsunade. „Wieso?“, antwortete Naruto kleinlaut. „Mh, mach ruhig so weiter Naruto, mach ruhig weiter! Am besten ihr verzieht euch jetzt!“, knurrte sie wütend und schüttelte ihren Kopf. Nachdem sie schnellstens ihre normalen Sachen umgezogen hatten, verließen sie schlagartig das Krankenhaus. Sie liefen zusammen zum Hyuuga Anwesen. Dort angekommen, gingen die beiden ins Wohnzimmer, wo fast alle versammelt waren. Hiashi, Hinata, Hanabi, andere Clanmitglieder. Hinata stand sofort von ihrer Couch auf um Naruto zu umarmen, der mit Neji das Wohnzimmer betrat. Sie hatte beide jeden Tag besucht, sich genau so wie um Neji und Naruto gleichermaßen gekümmert. Sie wollte Naruto gar nicht mehr los lassen. Während sich Hinata und Naruto zu ihrer Schwester auf der Couch setzte, setzte sich Neji auf dem Sessel. „Neji, du akzeptierst doch die Strafe, oder?“, fragte Hiashi nach, der auf der kleinen Couch saß und sich ein Schluck Wein gönnte. Immerhin waren sie heile zurückgekehrt. Neji schaute zu seinem Clanboss. Dann seufzte Neji, aber er hatte es sich alles selber eingebrockt dabei wollte er nur, dass Hinata nicht mit Naruto zusammen kommt. Aber letztendes hat er doch versagt in seinem handeln und alles ist ihm zu Kopf gestiegen. Das er sich tatsächlich eingeredet hat das er ein Versager ist, der nur hinter dem Erbe her ist. Aber wahrscheinlich hat er sich total zum Affen gemacht. „Ja, ich akzeptiere die Bestrafung. Ich habe es mir auch schon selbst zu zuschreiben. Immerhin habe ich einen Fehler gemacht, den mir Hinata, wohl nicht so schnell verzeihen wird. Aber mit der Zeit wird das schon besser, denke ich!“ Hiashi hob seine Augenbraue. So viel Einsicht klingt nach Veränderung. Vielleicht hat ihm der kleine Zwist ja ganz gut getan und im Krankenhaus hatte er auch genug Zeit zum nachdenken. Wenn er sich jetzt noch ändert, hat er vielleicht doch Chancen auf dem Clan. „Scheint so als ob du aus deinen Fehlern gelernt hast. Der Krankenhausbesuch war wohl längst an der Zeit überfällig. Wie dem auch sei, du hast ja daraus, wie es aussieht, gelernt und ich hoffe für dich, das es auch so bleibt. Versuch dich anzupassen und du wirst sehen, wie das Leben sein kann auch wenn nicht immer alles wie es ist perfekt ist. Aber ich habe dich genau so gerne wie meine Kinder. Nur damit du das weißt, meine Kinder sind was anderes! Aber trotzdem gehörst du auch zum Clan dazu!“, Hiashi hatte sich gehofft, das er von Anfang an klar denken kann. Aber dem war leider nicht so. Dazu sagte Neji weiter nichts mehr, er wollte einfach nur das es sich langsam wieder bessert, sein Verhältnis zur Familie und immerhin hat er auch die richtige gefunden in Tenten und das ist ihm auch wichtig. Seufzend lehnte sich Neji zurück. „Gut und nun, darf ich euch bekannt machen, das Naruto Uzumaki, der Freund von Hinata ist. Ich hoffe wie gesagt, das du ihr nicht wehtust. Sonst lernst du mich kennen!“, drohte er wie zu letzt. Er konnte es einfach nicht haben, wenn man einfach nur ausnutzt. Aber so wie er den Jungen kennt, wusste er so ein Typ ist er nicht und daher freute er sich für Hinata. „Papa, ich und Naruto werden auf mein Zimmer gehen. Nachher bringe ich ihn dann nach Hause und bin rechtzeitig zu Hause!“, sie liefen wie gesagt nach oben in das Zimmer von Hinata. Dort verbrachten sie den Abend, bis Hinata Naruto zu seinem Apartment brachte und von dort aus wieder nach Hause lief. Neji wartete schon am Eingangstor. Dieses mal hatte sie keinerlei Angst vor Neji, weil es nicht mehr der ist, der er einmal gewesen ist. „Hast du Naruto brav nach Hause geschickt?“, fragte Neji, der mit Hinata nun ein paar Worte reden wollte um einiges einzuräumen, was er falsch gemacht hat und um sich auch bei ihr wieder alles zu glätten mit seiner Entschuldigung. Für ihn ist es nicht einfach, von jetzt auf gleich wieder ein anderer Neji zu sein als vorher. Wie konnte er das nur seinen Laufburschen beibringen? Hinata lief in ihr Zimmer. Nachdem sie Neji hinein gelassen hat, machte sie hinter sich die Türe zu. Dann setzte sie sich auf ihr Bett, während Neji sich auf dem Schreibtischstuhl setzte. Lange war es her als er so frei in ihr Zimmer bewegen konnte, aber nun war es an der Zeit für Ordnung zu sorgen und solange Naruto wirklich nichts schlimmes vor hat war es für ihn auch okay das er der Freund seiner Cousine ist. Sie redeten viel über die Fehler die sie beide vielleicht gemacht haben, auch wenn Neji der große Übeltäter von beiden ist, entschuldigte er sich noch mal bei ihr. „Natürlich nehme ich deine Entschuldigung an. Nur wenn du auch ab jetzt nichts mehr gegen uns machst. Das war nämlich oft gemein, wobei das noch untertrieben ist. Aber ich denke, du bist auf dem richtigen Weg Neji!“, kicherte Hinata zufrieden. Endlich konnte sie sich wieder sicher fühlen bei ihm in der Nähe. Neji machte natürlich keine Späße. Er wollte sich wirklich ändern und er versuchte es auch ab dem jetzigen Zeitpunkt alles dafür zu tun um sie glücklicher zu machen. Und das, das eine gewisse Zeit braucht ist denkbar logisch und die nahm Neji ebenfalls in kauf... Kapitel Ende. Kapitel 16: Kibas Einsicht -------------------------- Sechzehntes Kapitel Kibas Einsicht Seitdem sich Hinata und Neji ausgesprochen hatten, ist eine Woche vergangen. Das Verhältnis welches zwischen den beiden nicht immer das Beste gewesen ist, wird auch so schnell nicht das vertrauteste sein. Aber es ist schon Verbesserung in Sicht. Während Naruto und Neji, diese Woche nicht zur Schule gingen, wegen ihrer Verletzungen konnte Hinata endlich befreit am Unterricht Teilnehmen, auch wenn es hier und dort noch blöde Kommentare gab, war es ihr letztendlich egal, sie ist heilfroh das der Spuk nach all den Jahren ein Ende hat. „Hinata, warte mal!“, rief Kiba auf dem Schulhof zu Hinata, die gerade durch das Haupttor ging. Sie drehte sich um und lächelte Kiba freundlich an. Heute sollten sie anfangen die Hütte, die Kiba und Neji aus ihrer Wut heraus zerstörten, wieder aufbauen. Sie hatten die Woche Zeit um sich richtig auszukurieren, da sie nicht während der Woche arbeiten sollten. „Was ist denn Kiba? Möchtest du direkt, mit zu mir kommen oder lieber erst nach Hause? Du weißt ja heute fängt das Wochenende an und damit die Arbeit die ihr euch selbst eingebrockt habt“, immer noch tief traurig darüber, dass sie ihr Liebesnest zerstört hatte, konnte sie nicht so recht gut gelaunt sein. Sie versteht es bis heute nicht, wieso es so weit kommen konnte und das machte sie sehr nachdenklich, auch wenn sich die Beziehungen zu Kiba und Neji langsam besserten, machte sie dies nicht glücklich. Kiba nahm sich all seinen Mut zusammen, er wusste das er mit allen seinen Dummheiten bei ihr alles verspielt hat, was er nur falsch machen konnte. Anstatt ihr zu helfen, hat er sie lieber mit Neji zusammen fertiggemacht und sich dabei auch noch cool vorgekommen. Doch damit wird jetzt für ein und allemal Schluss sein. Das wird er nicht noch mal machen, sie zu Ärgern, wo es nur geht und sie zum weinen zu bringen. „Hast du noch Zeit? Ich würde dich gerne auf einen Eis einladen und mit dir reden, dabei möchte ich mich auch noch mal entschuldigen. Auch wenn ich es nicht wiedergutmachen kann, bitte, hast du Zeit? Keine Angst es wird schon keine fiesen Hintergedanken haben!“, dabei bellte sein Hund Akamaru, der noch am aller wenigstens für Kibas Verhalten konnte. Hinata lief mit Kiba zusammen über die Straße. Sie dachte nach ob es Sinn macht, seine wirklich nette Einladung anzunehmen und vielleicht änderte er sich ja auch noch. Dann gab sie sich einen Ruck und ging schließlich mit ihm zur Eisdiele. Sie gingen in die Eisdiele und setzten sich auf einer Eckbank. Während Hinata an der Wand saß, saß Kiba an der Seite. „Ich bezahle auch, wenn es dir nichts ausmacht!“, meinte Kiba freundlich, nahm sich dabei eine der Bestellkarten. Aus irgendeinem Grund wurde er nervös. Hinata wusste nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollte. Auf der einen Seite, ist es eine nette Geste von Kiba sich zu entschuldigen. Auf der andere Seite, fühlte sie sich nicht wohl mit ihm so alleine zu sein. Auch wenn sie keine Angst mehr haben braucht vor ihm, war sie immer noch etwas misstrauisch ihm gegenüber. „Haben sie sich schon entschieden, etwas zu bestellen?“, fragte die Bedienungsdame und nahm die Bestellungen entgegen. Ein Becher Vanille für Hinata und ein Becher Schokoladeneis für Kiba. Nachdem sie ihr Eis genüsslich gegessen hatten, versuchte Kiba mit der Türe ins Haus zu fallen und endlich sagen was Sache ist. Aber es ist ihm von vornherein klar, das nie was aus ihm und Hinata werden kann, da so oder so, zu viel geschehen ist. „Hinata, ich möchte dir was sagen, ich weiß, das es ich nicht immer fair zu dir gewesen bin, weil ich dich nicht beschützt habe oder besser gesagt habe ich dir nie geholfen. Stattdessen habe ich selber wie ein Idiot mitgemacht“, das was Kiba sagte, fiel ihm schwer, irgendwie war es auch eine komplette Zeitverschwendung. „Was möchtest du mir denn sagen Kiba?“, Hinata wusste nicht, was kommen sollte, aber sie war heilfroh, das Kiba mit ihr vernünftig reden konnte. Wäre Neji dabei, auch wenn es keinen Streit zwischen ihnen geben würde, gäbe es kein so ruhiges Gespräch. Denn Neji ist meistens immer sehr laut, wenn ihm was nicht passt. Kiba musste immer wieder warten, da es ihm doch schwierig fällt, zu sagen was er fühlte. Doch dann nahm er sich all seinen Mut in den er einmal ein und ausatmete. Auch wenn Kiba die Antwort von Hinata schon kennt, wollte er endlich alles raus lassen. „Hinata, ich liebe dich... ich weiß das ich viel Mist gebaut habe. Anstatt dir zu helfen, habe ich Neji geholfen dich zu schikanieren. Ich wollte einfach in deiner Nähe sein und das konnte ich bei Neji zu Hause am besten. Auch wenn ich dich nur ansehe, schlägt mein Herz schneller. Ich weiß, das ich die Antwort schon kenne und das du mit Naruto zusammen bist, stört mich auch nicht. Ich habe mich auch in der Sache mit Neji in was hinein gesteigert und das mit der Hütte tut mir wirklich sehr leid. Ich hoffe du weißt das“, Kiba fing an zu schwitzen, vor der Ungewissheit, wie Hinata reagieren wird und was sie sagt. Hinata errötete bei dem Liebesgeständnis an den Wangen. Sie hatte schon eine Vorahnung, das Kiba eventuell in sie verliebt ist und an sich ist er auch nicht so gemein gewesen, bis auf die Szene mit der Hütte, an der Hinata immer noch zu knabbern hatte, war sie mehr sauer auf Neji, das er die ganze Zeit in seiner Wut lebte und alles um ihn herum ausblendete. „Kiba, du weißt sicher, das ich mit Naruto zusammen bin und... ich bin kein Mensch der anderen verletzen möchte, aber ich weiß es zu schätzen das du mir deine Liebe gestanden hast. Ich weiß es selber, das es nicht leicht ist, jemanden zu sagen was er fühlt. Aber immerhin hast du es gesagt und dafür danke ich dir“, sagte Hinata lächelnd. Dabei hatte sie auch ein wenig Mitleid mit ihm, da er an sich ein netter Kerl ist, aber ihr Typ ist er nicht. Kiba senkte seinen Kopf, was dachte er sich bloß dabei Hinata zu stecken das er sie liebt? Das war ein klassisches Eigentor. Aber da war ja nichts anderes zu erwarten, als so eine Reaktion. // Vielleicht hätte ich von Anfang an so ehrlich sein sollen. Ihr immer geholfen und beigestanden und nicht nur um in ihrer Nähe zu sein, mich mit Neji zusammen zu tun um sie fertig zu machen. Oder besser zu zusehen wie sie fertig gemacht wird. Ich bin echt ein Arschloch... // Erst jetzt wurde Kiba klar, wie sehr er doch ein Feigling gewesen ist und sich hinter Neji versteckt hat nur um in ihrer Nähe zu sein. Vielleicht hätten sie auch sogar Freunde werden können, wer weiß ob es nicht noch Chancen gibt für einen Neuanfang? Vorerst war der Zug abgefahren und das wusste er selbst auch. Wenigstens weiß sie jetzt um seine Gefühle Bescheid und das bedeutet ihm auch viel. „Und was denkst du jetzt über mich?“, fragte Kiba vorsichtig nach. Hinata schaute zu Kiba, die Frage mochte sie nicht gern beantworten. An sich hatte sie auch über ihn noch nie nachgedacht. Wenn er es denn so will, überlegte sie kurz einen Moment nach. Sie rührte ihren Löffel in der Tasse Kakao, die eben gebracht worden ist. „Weißt du, Kiba...hättest du mir vielleicht früher geholfen, oder dich sogar für mich eingesetzt und dich nicht mit Neji angefreundet, hätten wir Freunde werden können. Eigentlich bist du doch ganz nett, also wieso hast du dich denn mit Neji zusammen getan? Du hättest sofort zu mir kommen können, auch wenn ich schon immer in Naruto verliebt bin. Ich hätte dich bestimmt nicht ins Messer laufen lassen.“ Kiba senkte seinen Kopf. Das musste ja als Antwort kommen. Aber es ist ihm auch klar, das er sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat. Aber das einzige worauf er hoffen konnte, das sie eines Tages vielleicht Freunde werden können. „Schon so spät! Mist, es ist schon gleich 14.00 Uhr. Ich muss los, bis später beim Aufbau!“, sagte Hinata und ging in Eile aus der Eisdiele zu ihr nach Hause. Sie wollte doch unbedingt dabei sein wenn Naruto kommt. Da sie für 14 Uhr verabredet sind. Während Hinata nach Hause ging, seufzte Kiba unglücklich. Wieso musste er auch sie nur die ganze Zeit mit niedermachen anstatt ihr zu helfen. Damit kam er nicht klar und ehe er es bemerkte das es falsch ist, war es auch schon zu spät um noch die Wogen zu glätten. Aber nun musste er da durch. Langsam machte er sich nach dem bezahlen auf dem Heimweg. Zu Hause angekommen, ging er auf sein Zimmer um sich noch eine Stunde auszuruhen. Erst um 15.00 Uhr musste er zusammen mit Neji die Hütte ganz alleine wieder aufbauen, so wie sie vorher aussah. Erst jetzt bemerkte er wirklich wie dumm und dämlich er gewesen ist. „Hätte ich es doch nur vorher bemerkt, wie dumm ich gewesen bin. Na ja, da kann ich jetzt auch nichts mehr ändern!“, sagte Kiba leise zu sich selber. Anfangs hatte sich Kiba noch dagegen gewehrt sich mit Neji zu verbünden, aber dann wollte er einfach nur in der Nähe von Hinata sein. Da er wusste das sie immer schon schüchtern ist, wollte er immer wenn Neji mal weg war sie ansprechen, aber leider hat es nie geklappt und dafür hasste er sich. Letztendlich ist es dann so gekommen, dass er sich in etwas hineingesteigert hat, was er vielleicht früher bemerkt haben sollen, das es nicht der richtige Weg ist. Aber jetzt konnte Kiba das auch nicht rückgängig machen und das ist ihm bewusst, das es nicht so geht. Eine Freundschaft ist aber auch etwas schönes, zumindest kann sie etwas schönes werden wenn das vertrauen neu aufgebaut wird. „Besser späte Einsicht als keine Einsicht. Wie dem auch sei, es ist immer so wie es kommt und das es so jetzt gekommen ist wie es jetzt ist, das ist auch meine Schuld. Wieso habe ich mich nur überreden lassen!“, unsterblich ist Kiba schon immer in Hinata verliebt gewesen. Weil sie genau so ist, wie die anderen nicht sind. Sie ist einfach von einem anderen Stern. Und daran hat er noch zu knabbern. Zeitgleich bei den Hyuugas saß die ganze Familie am Esstisch. Als es an der Haustüre klingelte, seufzte Hinata da sie noch am essen sind, durften sie kein Besuch empfangen. Aber da es gerade so harmonisch ist, machte Hiashi im Esszimmer eine Ausnahme. „Na los, mach schon auf“, sagte er und lächelte als er sein Gemüse aß. Es störte ihn nicht, das Naruto in der Zwischenzeit in ihrem Zimmer auf ihnen warten kann. Alles hat seine Zeit. Vielleicht kann er sogar irgendwann zusammen mit ihnen mal an einem Tisch sitzen, als Art kennenlernen essen. Da seine Clanmitglieder Naruto noch nicht so gut kennen. Sofort ging Hinata die Türe öffnen. Sie strahlte über das ganze Gesicht als sie Naruto sah, sofort gab sie ihm eine Umarmung. Lächelnd nahm sie seine Hand und ging mit ihm, nachdem sich Naruto im Flur die Schuhe auszog ins Esszimmer. Nervös stellte sie sich neben ihrem Vater. „Hey, was machst du da? Wieso zerrst du mich so?“, fragte Naruto der die Umarmung noch so gern länger gehabt hätte. Dann wurde er jedoch am Arm mit gezerrt. Als er nun mit Hinata neben dem sitzenden Hiashi stand, musste er tief schlucken. Er hatte wohl eine leise Vorahnung was wohl jetzt kommen wird. „Ehm, also, na ja ich wollte euch, meinen Freund vorstellen...sicher habt ihr schon gehört, das ich jetzt einen Freund habe. Ja also das ist mein Freund Naruto“, als sie das sagte wurde sie rot, da es getuschelt und geflüstert wurde. „Also ist es ein Uzumaki. Kann ja dann gar nicht so verkehrt sein!“ „Nein, das finde ich auch, das kann nur in Ordnung sein!“, sagten die Familienmitglieder, da sie ja wissen, das Narutos Vater einst Hokage gewesen ist. Naruto kratzte sich verlegen am Kopf. Damit hatte er am allerwenigsten gerechnet, dass sie ihn allen vorstellt. Aber es freute ihn auch irgendwo, dass sie zugeben das es kein schlechter Typ ist für Hinata. Da konnten sie sich auch sicher sein, das er nie etwas anstellen wird. Auf keinen Fall würde er etwas tun, was er später bereut. „Ja, also, ja ich bin der Freund von Hinata. Mein Name ist Naruto Uzumaki. Nun weiß ich nicht mehr was ich sagen soll. Aber ihr könnt sicher sein, das sie in guten Händen ist!“, vor allen Leuten zu sprechen ist Naruto verlegen und auch etwas überfordert aber er machte das beste daraus sich kurz eben vorzustellen. „Neji wo willst du hin? Du weißt das du gleich mit helfen musst die Hütte gemeinsam mit Kiba aufzubauen. Du weißt das ich nicht dulde wenn du dich drückst. Wenn du hilfst, zeigst du wirklich, das du dich bessern möchtest“, sagte Hiashi als sich Neji vom Fleck rühren wollte. „Ich wollte nur eben auf meinem Zimmer. Keine Angst, ich werde schon helfen. Schließlich habe ich aus meinen Fehlern gelernt. Ich weiß was sich gehört!“, auch wenn es Neji hasste vor allen so angemacht zu werden, er wollte sich wirklich bessern und auf keinen Fall drücken. Hiashi schüttelte seinen Kopf. Ab jetzt wird Hiashi andere Seiten aufziehen und keine Geduld mehr für Neji zeigen, denn er muss es kapieren das er Erwachsen werden muss. „Na kommt Hinata und Naruto, lasst uns im Garten etwas entspannen bis Kiba und Neji gleich loslegen müssen!“, meinte Hiashi. Nachdem er aufgestanden war, standen die anderen ebenfalls auf. Während Hinata und Naruto sich lächelnd ansahen und dann ebenfalls im Garten gingen, machte sich Kiba auf dem Weg und Neji war oben in seinem Zimmer. Denn die Ruhe war schon bald wieder zu Ende... Kapitel Ende Nächste Kapitel ist eine Klasse findet zusammen Kapitel 17: Eine Klasse findet zusammen --------------------------------------- Siebzehntes Kapitel Eine Klasse findet zusammen Um Punkt 15 Uhr meldete sich die Kuckucksuhr im Wohnzimmer zu Wort. Hiashi saß mit Hinata und Naruto auf der Gartenterasse um die Sonne zu genießen. Als es an der Haustüre schellte lief Hiashi sie öffnen. Sofort änderte sich seine Stimmung als er Kiba sah, der mit seinem Hund vor der Haustüre stand. Er lies ihn dann hinein und danach holte er noch Neji aus seinem Zimmer, da dieser nur kurz in seinem Zimmer wollte und seit dem ist schon eine Stunde vergangen. „Du hast wohl vergessen, das ihr das Wochenende arbeiten müsst, oder?“, knurrte Hiashi als er mit Neji aus der anderen Doppelhaushälfte wieder kam und einen mies gelaunten Neji hinter sich her laufen hatte. Neji hatte keine Lust, das ganze Wochenende mit arbeiten zu verbringen. Viel lieber würde er mit Tenten und seinen Freunden durch die Straßen ziehen und um diese unsicher zu machen. Aber er wollte sich auch ändern und da half es nicht sich vor der Arbeit die er verursacht hat sich zu drücken. Es half alles nichts. Deswegen einfach Augen zu und durch. Nachdem sich Neji und Kiba im Flur versammelt hatten, kamen auch Hinata und Naruto hinzu. Sofort wurden sie natürlich doof angeschaut. Da sie nicht helfen müssen, obwohl Neji wie er fand das Naruto natürlich Mitschuld an der ganzen Sache hat, aber sein Clanoberhaupt war schon immer so das er so ein Faible für seine Tochter Hinata hat. „So heute wird erstmal die Hütte gebaut! Alles andere kommt morgen dran!“, meinte Hiashi. Dann gingen sie zu fünft aus dem riesigen Anwesen, über das große Grundstück durch das Tor hindurch. Nun war kein entkommen mehr für Neji und Kiba möglich. Sie liefen zu einer großen Halle die am Rande von Konoha ist, in der Holz produziert wird. Sie besorgten sich die Materialien die sie benötigten. Natürlich mussten Neji und Kiba das alles selbst bezahlen, was sie noch mehr stinkiger machten, da ihr ganzes erspartes draufgeht. Aber das hatten sie selbst zu verantworten, da es ihre Tat gewesen ist die Hütte aus ihrer Laune heraus zu zerstören. Neji und Kibas Frust stieg immer mehr, sie mussten natürlich mehrmals den Weg laufen von dem Gebäude aus dem sie das Holz besorgten. Und bis zur Stelle an dem die Hütte einst stand, dauert es schon seine Zeit. Nachdem zweiten mal hin und her laufen, quer durch die Stadt und durch den Wald über Ast und Stock, waren sie erschöpft. Noch ein Durchgang und sie waren zumindest mit dem Holz schleppen fertig. „Hey, was ist denn hier los?“, horchte Naruto auf, als er eine vertraute Stimme war nahm, die im Hintergrund zu hören ist. Er drehte sich um, sofort setzte er ein Lächeln auf und reichte ihm die Hand. Es ist sein guter Freund Shikamaru mit seinem besten Kumpel Chouji die beide aufgetaucht sind. „Na, Naruto, alles ok?“, Shikamaru hatte sich heran geschlichen und seine Klassenkameraden eine Weile bei der Arbeit beobachtet. Auch wenn er nicht der Typ ist, der anderen was schlechtes gönnt freute er sich dennoch, das Neji und Kiba endlich sein Fett abkriegt. Immerhin ist es auch mal an der Zeit, das Neji aus seinen Fehlern lernt. Genau wie Kiba, der ja ordentlich mitgemischt hat. Auch wenn es nicht ganz so viel war wie Neji, der ständig versucht hat Hinata und Naruto das Leben schwer zu machen und das hat er nun davon. „Shikamaru, Chouji das ist toll euch zu sehen. Wollt ihr etwa mit anpacken?“, scherzte Naruto, der sich innerlich sehr über Nejis und Kibas Abreibung freute, diese aber nie öffentlich zeigen würde. Auch wenn Neji nur ganz langsam versuch sich zum Bessern zu ändern, ist es noch immer ein schwieriges Verhältnis zwischen Naruto und Neji. Trotzdem glaubte Naruto daran, dass Neji sich irgendwann ändern wird und sie gute Freunde werden können. Und wenn die anderen aus der Klasse noch merken, das sich Neji ändert, werden sie sich auch langweilen uns das Leben schwer zu machen, was sie in allen den Jahren nicht geschafft haben uns fertig zu machen, wird auch der letzte Idiot irgendwann aufhören. „Man, das sieht ja nach schwerer Arbeit aus. Ich glaube nicht, das sie dass alleine hinbekommen. Oder was meint ihr? Ich meine da braucht man schon mehr als zwei Mann um die Hütte aufzubauen“, meldete sich Chouji zu Wort der mal wieder eine Chipstüte in der Hand hielt und einen nach dem anderen genüsslich verschlingt. „Würdest du denn noch helfen Naruto, falls Neji und Kiba auf die Idee kommen um Hilfe zu bitten mal einen Teil der Wand zu halten?“, dabei war Shikamaru gespannt auf eine Antwort, denn er konnte es sich nicht vorstellen das sie alle zusammen helfen. Naruto krümmte sich vor Lachen als er Shikamarus Frage hörte, da er doch die Antwort selber kennen müsste, aber diese er ihm nicht beantwortete. „Du glaubst doch nicht im Ernst Shikamaru das Neji und Kiba von alleine darauf kommen, mich oder uns um Hilfe zu bitten. Dazu sind sie viel zu Stolz. Außerdem sind sie doch eh nicht der Typ der andere anbettelt um Hilfe zu holen. Da muss er sich schon sehr überwinden um aus sich heraus zu kommen und um Hilfe zu Fragen“, meinte Naruto immer noch lachend. „Was macht Tenten auf einmal hier?“, fragte Naruto Shikamaru, die plötzlich auftauchte. Shikamaru grübelte. „Klar, sie ist mir wahrscheinlich gefolgt, da sie ja keine Ahnung hatte, wo die Hütte einst stand und vielleicht, wer weiß, will Tenten Neji ja dazu bewegen den anderen um Hilfe zu bitten. Wer weiß das schon aber ich glaube kaum das Neji um Hilfe bettelt!“, äußerte sich Shikamaru ganz ehrlich auf Narutos Frage. „Tenten, das ist ja eine Überraschung!“, sagte Neji der mit Kiba versuchte mit aller Kraft die Wände festzuhalten. „Bist du hergekommen um mir zu helfen?“, fragte er nach und scherzte dabei. Er wollte keine Hilfe, von ihr nicht, von niemanden. Wieso auch? Er wird es schon alleine schaffen auch wenn Kiba eher nutzlos ist im Moment, da er nicht wirklich was an Kraft vorweisen kann. Kiba konnte Tenten nicht sehen, da er mit dem Rücken zur Wand stand und versuchte dagegen zu drücken. Außerdem konnte er auch schlecht durch Wände gucken. Erschöpft setzte sich Kiba in auf dem Boden. Endlich hatten sie die erste Wand fertig. Der Boden war dagegen noch das einfachste. Auf knien sitzend sah er zu den anderen, die sich mittlerweile am See hingesetzt haben und sie ihren Spaß hatten während sie schuften. Das ging Kiba gegen den Strich. Anstatt ihnen zu helfen sitzen sie faul herum. „Du sollst endlich mal lernen, nicht so in dir gekehrt zu sein. Was ist denn dabei, zu fragen, ob Naruto dir hilft? Shikamaru und Choji, Hinata und ich sind doch auch da. Ja und selbst Hiashi dein Oberhaupt ist hier. Zusammen packen wir das doch in zwei Tagen. Ihr habt gerade mal eine Wand aufgebaut. Wie lange habt ihr dafür gebraucht? Drei Stunden? Was weiß ich, auf jeden Fall kann ich mir das nicht mit ansehen. Wenn du ihn nicht fragst, dann frage ich Naruto!“, sie lief einfach los und hatte die Nase voll von Nejis Egoismus. Neji verdrehte seine Augen. Wie sehe es denn aus, nachdem Neji all die Jahre Hinata und Naruto fertig gemacht hatte und dann hinterher um Hilfe zu beten? Sein Ruf ist ihm wichtiger, als andere in den Hintern zu kriechen. Auch wenn es alleine mit Kiba Wochen dauern würde, ihm ist es egal, so lange er seine Haut bewahren kann. Als Tenten dann einen Alleingang machen wollte, packte er das Mädchen an dem Arm fest. „Lass das. Ich mach das schon, du hast nur keine Ahnung wie ich mich dabei fühle!“, äußerte sich Neji wütend und biss sich dabei auf die Unterlippe. Missmutig sah Tenten zu Neji. Warum stellte sich ihr Freund auch nur so Stur an? Sie konnte sich schon die Richtung denken, das es nicht gerade toll ist, denjenigen zu Fragen, den man vorher Jahrelang schikaniert hat um Hilfe zu bitten. Aber Naruto Uzumaki ist keiner der ständig in Mitleid schwimmt. Er hat es schon akzeptiert das er sich entschuldigt hat und wieso sollte Naruto dann vielleicht sogar ablehnen? Daran sah Tenten keine Zweifel. „Wie gesagt wenn du es nicht tust, dann tue ich es“, sagte sie letztendlich und löste dann den Klammergriff von Neji. Mit langsamen Schritten ging sie zum See. Wirklich ein sehr schöner Ort, wie sie fand. „Tenten jetzt warte doch einfach, du kannst das nicht tun!“, auf dem kleinen Weg, zum See, an denen sich Naruto und seine Freunde inklusive Hiashi ausruhten, da sie keine Lust hatten alle Zeit nur zu zugucken, wunderte sich Hiashi über Tentens aufbrausende Art. Er lächelte das Neji eine vernünftige Freundin hat, auch wenn sie ihm vorenthalten wurde. „Und wieso kann ich das nicht?“, fragte Tenten vor versammelter Mannschaft. Neji knirschte mit den Zähnen. Doch als gerade Tenten etwas sagen wollte, stellte sich Neji mit breiter Brust vor seiner Freundin. Mit all seinen Mut, ging er über seinen Ego. Auch wenn es ihm wahrlich nicht einfach fällt, besser ist es doch um Hilfe zu Fragen. Während Neji und Tenten bei den anderen waren, saß Kiba immer noch auf dem Boden. Außerdem lies Tenten ihm keine Wahl, als zu Fragen. „Naruto, hast du mal kurz Zeit? Ich möchte gerne mit dir reden“, es kostete wirklich viel Kraft sich zu überwinden und genau denjenigen zu Fragen, den er die ganze Zeit schikaniert hat und vor allem vor den anderen immer bloß gestellt hat und jetzt um Hilfe zu bitten? Dafür schämte er sich auch aber das zeigte er sich nicht. Das lies er lieber in sich hinein fressen. Naruto überlegte kurz nach ob er Neji zappeln lassen sollte. Naruto lief ein paar Meter mit Neji weg von den anderen, so das sie in Ruhe reden können. Auch wenn Neji eine Zeit brauchte um etwas zu sagen, da es ihm sehr, sehr schwer fiel ihm einfach um Hilfe zu bitten. Er ballte seine Faust zu einer Hand und knurrte innerlich. „Möchtest du was mit mir bereden?“, fragte Naruto, der sich dabei das Wasser ansah, das durch die Sonnenstrahl so schön glitzerte. Neji schaute zu Naruto, wie er ihn, gar nicht ansah brachte ihn schon auf die Palme. Aber er wollte Naruto nicht gleich anpflaumen, sondern ihm diese eine schwierige Frage stellen. Er hatte es sich leichter vorgestellt. „Naruto ich, also ich würde dich gerne“, bei jedem Wort musste er tief Luft holen. Ihn zu fragen, ist eine Niederlage, der seines gleichen sucht. Doch dann nahm er sich seinen Mut. „Könntest du uns vielleicht, also du und deinen Freunden uns beim Aufbau helfen. Zu zweit ist es viel zu viel Arbeit. Inzwischen bereue ich auch die dumme Aktion. Würdest du mir helfen?“, fragte Neji und innerlich brodelte es ziemlich in ihm. So eine 180 Graddrehung konnte doch niemand erwarten von einem Rowdy in ein paar Tagen zum lieben netten Kerl zu werden. „Ja klar helfe ich dir! Wieso sollte ich es nicht tun? Auch wenn es amüsierend aussah, wie ihr euch angestellt habt. Anstatt direkt zu fragen, lieber selbst alles alleine zu machen“, diesen kleinen aber feinen Seitenhieb, konnte sich Naruto nicht verkneifen. Sofort wurde Neji wütend, musste sich aber zurückhalten, da er nicht wollte, das sein altes Bild wieder zum Vorschein kommt. Nein, er wollte sich ändern, für sich, für Tenten und eines Tages den Clan doch noch zu bekommen. Dafür wird er sehr hart arbeiten müssen und das wird ihm klar. Auch wenn er hier und da schleimen muss, sich Dinge an dem Kopf werfen lassen muss, aber das ist es ihm Wert. Zusammen liefen Neji und Naruto wieder zu den anderen, die sich gemeinsam unterhielten. Dann war es Zeit für Neji die Sache zu verkünden, das Naruto ihm hilft, ehe es der Blondschopf selbst tut und ihn dann wieder dumm da stehen lässt. Das wollte er auf keinen Fall. „Leute, ich habe was zu verkünden. Naruto wird mir freundlicherweise unterstützen und deswegen, möchte ich euch fragen, Hinata, Tenten, Choji und Shikamaru ob ihr mir und Kiba nicht auch zur Hilfe kommt? Das wäre wirklich super von euch. Ich bitte euch inständig, auch dich vielleicht Hiashi ob du uns helfen kannst“, Kiba bekam von dem allem nichts mit, da er noch immer erschöpft war vom ganzen schieben, drücken und Gegenhalten. Das ganze war nicht so einfach. Aber er hoffte, dass sie nicht alles alleine machen mussten. Zusammen bauten sie in wenigen Stunden mit vereinten Kräften zumindest die Wände auf, samt Dach. Gegen spät Abends um 21 Uhr waren sie endlich fertig. Bloß hatte die Hütte noch keine Fenster und keine Möbel, doch dies wird erst am nächsten Tag gemacht. Der nächste Tag. Gegen 7 Uhr schlief Neji noch tief und fest, ehe er von Hiashi geweckt wurde. „Los, raus aus den Federn Neji!“, meckerte Hiashi. „Was ist denn los?“, fragte Neji, der sich die Augen rieb. „Heute ist arbeiten angesagt! Also na los, keine Müdigkeit! In einer Stunde bist du fertig in der Küche und wehe nicht. Dann setzt es Ärger!“, meinte Hiashi und verließ sein Zimmer. Nachdem die Ruhezeit verging, trafen sich Hinata, Naruto, Kiba, Neji, Tenten, Shikamaru und Choji am Haupteingang vorm Anwesen der Hyuuga. „Hey, ich habe noch jemanden mitgebracht“, sagte Shikamaru gähnend. „Lee, du willst uns helfen?“, freute sich Hinata, als Lee ankam. „Na klar, was denkst du denn? Als Freund von Naruto, kann ich ihn doch nicht hängen lassen. Es ist einfach nur selbstverständlich für mich!“, sagte Lee mit seinen funkelnden Zahn. „Fehlen als nur noch Sasuke, Sakura und Ino...“, lachte Naruto auf einmal. „Was meinst denn damit?“, fragte Choji der mal wieder Chips aß. „Nun, Shino fehlt ja auch noch aber sonst wären wir alle komplett. Das wäre doch was schönes! Aber das, dass jemals eintreffen wird, das alle zusammen halten, wird wohl nie passieren!“, davon waren sich nicht nur Naruto einig sondern auch Shikamaru und die anderen. „Redet ihr über mich?“, sofort zuckte Naruto leicht zusammen, als er hinter sich eine bekannte Stimme war nahm. Langsam drehte er sich um. „Shino, was machst du denn hier?“, fragte Naruto nach ohne sich was anzumerken, das er sich etwas erschreckt hatte. „Ich habe von Lee gehört, das ihr noch Leute zum helfen braucht und da ich auch was machen kann, wollte ich mich als nützlich erweisen. Ich denke, du solltest deine Kontakte pflegen. Aber das ist wohl nicht deine Stärke...“, sagte Shino der wie immer sein ganzes Gesicht vermummt hat. „Sag mal, vermummst du dein Gesicht auch zu Hause?“, fragte Naruto. Shino knirschte mit seinen Zähnen. Das Naruto nicht der hellste ist, war klar, aber das er jetzt auch noch ignoriert, beleidigte ihn das,weshalb er seine Hände verschränkte. „Naruto, er wollte uns seine Hilfe anbieten“, sagte Hinata schüchtern. „Oh, ja ich weiß das natürlich. Klar kannst du uns helfen Shino“, nun ist fast die ganze Klasse zusammen, fehlten also nur noch Sasuke, Sakura und Ino. Ob sie auch helfen werden wird sich zeigen? Kapitel Ende Kapitel 18: Rückblicke - Stay with me in the Shinobi Ära -------------------------------------------------------- Achtzehntes Kapitel Rückblicke Während fast die komplette Klasse beim Aufbau der Hütte half, fehlten nur noch im Grund Sasuke, Sakura und Ino, die gemütlich durch die Straßen schlenderten. Es verblieb nur noch weniger als eine Woche bis hin zur Abschlussfeier, in der Sakura sich fest vorgenommen hat ihren Zweikampf mit Ino gegen Ino um Sasuke zu gewinnen. Bald war es Zeit für ernsthafte Gespräche zwischen ihr und Sasuke. Während sie gemeinsam durch die Straßen gingen, sahen sie ihre komplette Klasse im Dorf eintrudeln, wie sie in Richtung eines Möbelhauses liefen. Sofort wollte Sasuke natürlich wissen, was der Grund für das ohne ihn Bescheid gegebene Klassentreffen ist. So gleich machte er sich auf dem Weg ins Möbelgeschäft. Sakura und Ino folgte ihn natürlich auf Schritt und Tritt. „Hey, Neji! Neji, warte mal!“, sagte Sasuke, als er durch den Eingang lief. Er trottete Neji und seinen ganzen Klassenkameraden durch die ganzen Gänge hinterher. Bis sie an den Teppichen ankamen. Sofort hob Sasuke seine Augenbraue. Neji musste sich zusammen reißen um nicht gereizt zu werden, denn dies tat Sasuke ihn gerade Aufgrund seiner nervigen Art. Es reichte schon, das er den ganzen Morgen mit seinen Klassenkameraden dabei war die Hütte wieder aufzubauen. Inzwischen war es schon 14 Uhr. Nach einer zwei Stündigen Pause durfte er auch wieder weiter arbeiten. Das nervte ihn total. „Kannst du mich auch mal aufhören zu nerven? Geh nach Hause und tue den lieben ganzen Tag nichts als gammeln, da gehst du mir nicht auf die nerven!“, Neji versuchte ruhig zu bleiben. Sasuke musste laut lachen. Selten hat er Neji so gesehen, das er um jeden Preis ruhig bleiben will. Na das wollte er auch mal testen ob es nicht anders geht ihn nicht doch ein wenig zu provozieren auf seine Art und Weise auch wenn er es vielleicht ein bisschen übertreibt. „Ich wusste gar nicht, das wir so ein Arbeitstier sein kannst, Neji!“, grinste Sasuke. „Anstatt dumm zu gucken, könntest du ja lieber helfen, aber dazu bist du viel zu blöd!“ „Pah, ich kann mehr tragen als du sagen kannst!“, wehrte sich Neji. Nun versammelten sich nach und nach die ganzen Schüler aus der Klasse. Naruto und Hinata sahen nicht still zu sondern, Naruto war es der sich genau zwischen den beiden stellte. „Leute, wenn ihr euch streitet, dann ist alles umsonst was wir bisher gemacht haben. Sasuke wenn du nur große Töne spucken kannst, dann zeige doch mal was du kannst! In dem du wirklich mehr Last tragen kannst als du behaupten kannst und Neji, es ist besser für dich wenn du dich zurückhältst. Sonst steht der ganze Laden nachher nicht mehr!“, meinte Naruto als Schlichter und sah erst zu Neji und dann zu Sasuke. Sasuke musste nichts beweisen, aber bevor er nachher als Loser dasteht, was er ohnehin nicht ist, packte er freiwillig mit an. Sakura und Ino folgten wie immer ihren ein und alles. Nur wegen Sasuke blieben sie bei der Klasse so das die Klasse endlich zusammen finden konnte in den alle gemeinsam halfen die Hütte wieder aufzubauen auch wenn es erst schwierig war die Gemüter zu beruhigen, nachdem sie die Teppiche gekauft hatten, trugen nur Sasuke und Neji die Sachen um sich einen kleinen Wettkampf zu liefern. Beide machte es auch Spaß sich gegenseitig zu pushen. „Wow, was für ein nettes Fleck Erde!“, strahlte Sakura neidisch. Aber nicht nur Sakura strahlte auch Ino war mächtig beeindruckt. Und auch die anderen die jetzt den Platz kennen waren erstaunt über so einen schönen Ort. An so einem Ort machte es Spaß zu arbeiten. Nachdem die Arbeit mit dem Teppichen fertiggestellt war, ruhten sich die ganzen Klassenkameraden auf der Holzterrasse aus. Während Naruto auf einen neuen Liegestuhl saß und Hinata auf seinen Schoß hatte, dabei wurden sie natürlich schräg angeschaut und auch als plötzlich Neji und Tenten, die später dazu kamen sich küssten, fühlte sich Sakura als einzige fehl hier. „Hättet ihr gedacht, das wir einmal als Klasse zusammen arbeiten würden und uns nicht ständig provozieren? Ich meine das ist doch toll!“, sagte Tenten die Neji sanft küsste. Was anderen wirklich ein wenig störte, da sie das eher ekelig fanden, bis auf Sakura die für Tenten und Neji schwärmte. Gerne wäre sie so glücklich mit Sasuke und früher oder später war es Zeit für ein Liebesgeständnis. Sasuke schaute zu Neji wie er Tenten auf sein Schoß sitzen hatte. Nun hatte er auch noch so eine relativ gut aussehendes Mädchen abbekommen. Das konnte er nicht auf sich sitzen lassen. Auch wenn er nichts dazu sagt, konnte es ihm auch egal sein. Er hatte nur ein Mädchen in Kopf und diese war hier Anwesen. „Hinata, kannst du mal kurz aufstehen!“, sagte Naruto. Er stand auf und lächelte glücklich. Dann nahm er tief Luft um etwas zu sagen. „Ich möchte mich bei euch bedanken, das ihr alle geholfen habt. Selbst Sasuke hat geholfen was ich von ihm nicht erwartet hätte. Aber wie dem auch sei, ich möchte mich als Dank, dafür wenn am nächsten Wochenende noch die Möbel kommen, zu einem Grillfest einladen. Die ganze Klasse ist eingeladen. Auch du Sasuke, Sakura, Ino“, damit hätte Ino nicht gerechnet, das auch sie eingeladen wurde, wobei sie doch gar nichts getan hatte. Nachdem sie noch einige Zeit alle miteinander Zeit verbrachten, staunten Hiashi und Tsunade mit Shizune nicht schlecht, da sie alles aus dem Wald heraus aus sicherer Entfernung auf einem Ast beobachteten. „Dinge geschehen so wie man sie am allerwenigsten erwartet. Meint ihr nicht auch?“, fragte Tsunade lächelnd. Das sogar Sasuke geholfen hat, hätte sie nie im Leben erwartet. Eigentlich hatte sie ihn für viel zu cool und lässig gehalten, als das er über sein Ego geht. Hiashi ist ebenfalls hochzufrieden. Dies ist wirklich eine 180 Grad Drehung von Neji. So schnell hatte er auch das nicht erwartet. Also war seine Niederlage gegen Naruto eine große Beihilfe, für die er Naruto sehr dankbar ist. Aber auch Tenten, trägt ihren Teil dabei Neji auf andere Gedanken zu bringen. Vielleicht ändert sich ja doch alles zum Guten und Neji kann dann doch, wenn er diesen Weg beibehält den Clan irgendwann eines Tages zu führen. Denn dies ist immer schon Hiashis Wunsch gewesen. „Es ist toll das sich alles so positiv entwickelt. Da haben Kakashi und die anderen Lehrer gleich viel mehr Spaß am Unterricht und beschweren sich nicht immer bei dir Tsunade, das du nichts tust...“ Besser hätte sich Hiashi den Satz verkneifen sollen, da Tsunade einen extrem wütenden Blick aufgesetzt hat. Bei diesem Blick bekam selbst der Hyuuga Angst. Da es so aussieht als keine größeren Konflikte mehr gab zwischen den Schülern, machten sich die drei auf dem Weg ins Büro von Tsunade um den Lehrern die freudige Mitteilung zu machen, das sich das Blatt so zum guten gewendet hat. „Hiashi...hüte deine Zunge...“, mit funkelnden Augen sah Tsunade zu Hiashi. Shizune versuchte Tsunade zu beruhigen. Auch sie war froh das die Klasse endlich zueinander gefunden hatte. Während der Tag so vor sich hin plätscherte, liefen alle gegen 15 Uhr nach Hause. Es ist ein wirklich wunderschöner Nachmittag. Viel zu schade um den ganzen Tag zu Hause zu verbringen, gut das Ino heute ein Clantreffen hat an dem sie teilnehmen muss. So hatte Sakura aller Zeit der Welt mit Sasuke zu reden und das wollte sie auch langsam mal machen. Während Sakura noch mal und noch mal ihre Gedankenvorgänge durchspielte, nahm sie sich dann all ihren Mut als sie an einer Eisdiele vorbei gingen. „Sasuke!“, sagte sie laut. „Was ist denn Sakura?“, fragte er nach. „Sag mal, ich meine, hast du heute Abend schon was vor? Ich würde gerne etwas mit dir Unternehmen. Also nur wir beide ohne diese dämliche Ino Tussi!“, beschwerte sich Sakura, da sie Angst hatte Ino könnte ihr alles vermasseln. Eine schlechte Figur hatte Ino nun wirklich nicht und das konnte sie nicht gebrauchen. Sie würde bestimmt ihr in jeden Wort fallen und sich selbst um Sasuke bemühen. Das würde sie auch nur eifersüchtig machen und darauf hat sie kein Bock. „Wieso soll ich auch Ino dabei haben? Ich hatte eh vor dich zu Fragen ob wir mal zusammen was machen können! Lass uns einfach einen schönen Abend machen und dann sehen wir weiter was so kommt!“, meinte Sasuke. Gemeinsam liefen sie die Straße weiter hinunter. Diese Worte von Sasuke ließ Sakuras Herz höher schlagen. Endlich hatte er ihre Gefühl erhört, oder wollte er einfach nur bloß mit ihr ausgehen zum Zeitvertreib? Nein, sonst hätte er das nicht so süß gesagt, das er eben so mit ihr ausgehen wollte und daran hielt sie fest. „Und wehe es sind nur leere Versprechungen wie beim letzten Mal!“, drohte Sakura Sasuke, der sofort still wurde. Die letzte Verabredung der beiden war zwei Wochen her...schon damals wollte Sakura ihren Schwarm ihre Liebe gestehen, doch er ließ sich nicht blicken und war lieber bei seinen Freunden unterwegs. Noch mal so eine Enttäuschung könnte sie wohl nicht verkraften. Sasuke würde Sakura auf keinen Fall ein zweites mal hängen lassen. Denn er wusste, das Sakura anders ist, als die anderen Mädchen. Mit ihr könnte sich der Uchiha vorstellen später eine Familie zu Gründen und seinen Clan neu auferstehen zu lassen. Mit einem Lächeln verabschiedeten sie sich an einer Kreuzung. Beide gingen mit großer Vorfreude nach Hause. In der Tat wurde ihre Vorfreude bestätigt in dem sie einen schönen Abend verbrachten. Sie gingen ins Kino, liefen gemeinsam durch das Dorf, sahen sich die Sterne an und unterhielten sich eine Zeitlang. Nur das was beide so gerne sagen wollte blieb aus, so das sie wie immer nach Hause gingen. Nur der Abschied lief mit einer Umarmung, was sonst eher weniger bis selten der Fall gewesen ist. Am nächsten Tag war es auch schon wieder Montag. Ein ungewohntes Bild gab sich zu sehen für die Lehrer Kakashi, Ibiki und Iruka. Keine Störungen im Unterricht. Fast jeder nahm am Unterricht teil und das sorgte für einer ganz neuen Lernprozess. Nach der Schule liefen Hinata und Naruto gemeinsam zu den Hyuugas. „Hey Hinata, Naruto, wartet doch! Wir können doch zusammen nach Hause laufen!“, sagte Neji gelassen. Neji hatte sich wirklich gut gemacht. Es gab keine Streitigkeiten mehr, keine Pöbeleien mehr an der Schule auch wenn man nicht weiß wieso selbst auch Sasuke plötzlich so still geworden ist. „Neji, Tenten! Das freut mich das ihr mit uns zusammen laufen wollt!“, Hinata strahlte fröhlich das sich alles so sehr zum guten gewendet hatte. Vor ein paar Wochen hätte sie sich so ein befreites Leben überhaupt nicht vorstellen können. Denn immer kam Neji der jetzt genau so ist, wie er am besten immer sein sollte, in die Quere wenn sie mit anderen sprach. Gut das sie es jetzt tun konnte. Befreit ohne Sorgen in die Schule zu gehen. So fühlte sie sich gleich viel sicherer. Zusammen liefen sie tatsächlich nach den Hyuuga Anwesen. Als sie dort ankamen, wollte sich Naruto erst verabschieden, doch Neji macht den Vorschlag das Naruto auch bei ihn zu essen bleiben könne. Immerhin ist er doch Hinatas Freund. „Also was ist? Wenn du willst, kannst du gerne bei uns essen!“, meinte Neji lächelnd und umarmte dann seine Tenten die ebenfalls eingeladen ist. Ungläubig sah Naruto zu Neji, dieser ihn tatsächlich eingeladen hatte. Bis vor kurzen war er noch der großen Überzeugung das Naruto nur hinters Erbe her ist. Aber endlich scheint er begriffen zu haben, das es eben nicht so ist. Das er Hinata über alles liebt und kein Geld der Welt braucht. Ohnehin möchte er Hokage werden und da kam so ein Posten nicht in Frage. Beim essen gab es kein Streit unter den Mitschülern. Auch Hanabi die sonst meistens von Neji angestachelt wurde etwas zu sagen, war ruhig. Es ist endlich wieder ruhig im Hyuuga Clan und so kann der Clan auch ohne Probleme von Neji, wenn er denn so weiter bleibt eines Tages geführt werden. Denn eine Frau in den Händen zu geben ist unratsam. Nachdem essen gingen Naruto und Hinata auf ihrem Zimmer. So eine entspannte Stimmung gab es sonst nie. Immer wieder gab es sonst Streit oder Beschuldigen. Auch die anderen aus ihrer Klasse hatten sie immer nur schikaniert und das es so gekommen ist wie es jetzt ist hat sie nur Naruto zu verdanken. Denn ohne hin wäre sie immer noch so sehr schüchtern und in sich gekehrt, so wie früher. Doch dank ihm war sie so viel sicherer geworden, auch wenn sie immer noch oft schüchtern und ängstlich wirkt, aber das ist bei ihr normal. „Ich freue mich schon, wenn die Hütte nächste Woche wieder steht und die Möbel drin sind. Diesmal brauchen wir keine Angst haben das Neji wieder ausrastet!“, meinte Hinata lächelnd. Endlich hatten sie alle zu einander gefunden, auch wenn es über die Jahre nicht einfach gewesen ist und obendrein das vertrauen natürlich futsch ist in den meisten Schülern, die sie schlecht behandelt haben war sie aber nicht der Typ der nachtritt. Denn so ist sie einfach nicht. Mit Naruto im Arm kuschelnd, kam gegen 15 Uhr Neji ins Zimmer, der unegwohnt höflich an der Türe klopfte und sich auch nicht aufregte oder sogar ekelte das sie beide zusammen im Bett lagen. „Kommt ihr gleich mit nach draußen?“, fragte Neji und sah dabei auffällig zu Naruto, dieser ihm wirklich deutlich gemacht hatte Hinata niemals weh zu tun, auch wenn er sich dabei selber im Spiegel ansehen muss das er ja selbst Hinata mehrfach verletzt hatte und es wieder gutmachen möchte. „Klar können wir machen, oder Naruto?“, fragte Hinata die sich aufsetzte und ihren Cousin umarmte. „Ja sicher! Habe nichts dagegen. Neji erwiderte die Umarmung und dies zeigte auch das er sich wirklich gut mit Hinata verstand. Anders als früher, denn damals hätte es nie eine Umarmung gegeben. Nachdem Neji aus dem Zimmer gegangen ist, machten sich Naruto und Hinata fertig. Zusammen verbrachten sie ein wunderschönen Nachmittag. Das hätte es wahrlich früher nicht gegeben. Kapitel Ende Kapitel 19: Sakuras Liebesgeständnis ------------------------------------ Neunzehntes Kapitel Sakuras Liebesgeständnis Während Hinata, Tenten, Naruto und Neji gemeinsam durch das Dorf schlenderte, waren Sasuke und Sakura gemeinsam unterwegs um sich weiterhin näher zu kommen. Denn zu einem Liebesbeweis, ist es noch nicht gekommen, da sie sich bei der Verabredung nicht so nah gekommen sind, als das es eine gute Chance ist ihm die Liebe zu gestehen. Aber früher oder später sollte es doch so sein. „Weißt du was wir machen können?“, fragte Sakura Sasuke, da sie wirklich keine Lust hatte wie so oft in letzter Zeit blöd hinter Sasuke hinterher zu rennen. Nur damit sie in seine Nähe sein konnte, da er ja öfters ihre Einladung zu sich nach Hause abgelehnt hatte, was sie sehr zur Verzweiflung brachte. Aber daran konnte sie nun nichts ändern, doch sie war sich sicher das ihre Chance schon sehr bald kommen wird. Sasuke hörte Sakura gar nicht erst zu, schaute viel lieber den hübschen Mädels hinterher, die ihm natürlich ebenfalls anlächelten. Denn jeder wusste das Sasuke der beliebteste Junge ist. Und das nicht nur in Konoha, sondern auch in anderen Dörfern, in denen er mal mit der Klasse bei Ausflügen gewesen ist, hatte er die eine oder andere gehabt. Dabei kam nie was ernsthafteres raus. Das sich Sasuke sehr für andere Mädchen interessiert, ist allseits bekannt. Immer wieder hatte sie ein Auge zugedrückt. Auch selbst, als sie sich das eine mal geküsst hatten, an einem wunderschönen Sommerabend. Daran dachte sie oft zurück und das ist der Grund, wieso sie Sasuke so unbedingt haben möchte, weil sie genau fühlen kann, das Sasuke bestimmt in sie verliebt ist. Sasuke hatte natürlich Gefühle für Sakura. Aber ob es nun ein Verliebtheitsgefühl ist oder ob es nur für die Freundschaft reicht, darüber hatte sich auch der Schwarzhaar noch nie Gedanken gemacht. Wieso auch? So wie es jetzt ist es doch am besten. Er konnte flirten mit wem er wollte und das tat er auch. „Hast du Lust heute Abend zu mir zu kommen? Wir können ja was kochen. Meine Eltern sind nicht da, weil sie feiern gehen wollten und da passt es doch ganz gut oder?“, sie wollte unbedingt in die Offensive gehen. Nicht das sie an irgendeiner Ecke Ino über den Weg laufen. Denn das passierte schon ab und an mal. Seufzend schüttelte sie den Kopf, da er wohl immer noch nicht zuhörte. Deswegen hatte sie auch die Nase voll. Als Sakura gehen wollte, packte Sasuke sie am Arm, dazu umarmte er sie mitten auf der Straße. Er grinste, da er wusste wie sehr Sakura in ihm verliebt ist. Das nutzte Sasuke auch aus, da sie die Nähe zu ihm wollte und diese er ihr nun gibt. Er legte seine Arme um ihren Bach und legte seinen Kopf auf ihre Schulter. Das alle die zwei nun anstarrten war ihm egal. „Sakura...“, sagte Sasuke und fügte hinzu: „Ich komme heuteabend um 19 Uhr!“ „Sasuke...“, sie fühlte sie bloß wieder fehl am Platz. „Wieso die Umarmung? Ich mag das nicht, das alle mich ansehen!“, sie hatte einen hochroten Kopf wegen der Sache, das alle sie ansahen. Wenigstens beruhigte sie sich, als die Leute dann doch weiter gingen. „Weil ich dich mag. Ist es falsch, das ich dich umarme?“, fragte Sasuke als er die Umarmung löste. Sakura schüttelte bloß mit dem Kopf. Sie liebte seine Nähe, seine Umarmung, sein Geruch. Denn das ist es, was sie nicht ans aufgeben dachte. Und Ino konnte ihr am allerwenigsten die Stirn bieten. Auch wenn Ino sicher alles für Sasuke tun würde, so will sie auch alles für Sasuke tun. Den Kampf am Ende wird sie gewinnen. „Lass uns weiter gehen. Ich hoffe du kommst auch heuteabend. Wenn du am Ende nicht kommst, war es das mit unserer Freundschaft!“, drohte sie mit funkelnden Augen. Sie konnte seine billigen Ausreden nicht mehr hören, wenn er bei einer Verabredung nicht kam. Das machte sie auch oft traurig aber das Verstand er auch nicht. „Ich wer da sein! Kein Ding!“, sagte er lässig. Als sie dann Naruto mit Hinata und Neji mit Tenten begegneten, wurde Sakura wieder rot im Gesicht. Sie hoffte bloß, das sie nicht ihre Umarmung gesehen hatte. Das wäre peinlich. „Hey, was läuft denn zwischen euch?“, fragte Neji grinsend. Denn sie haben es wirklich gesehen. Und sie haben es gewollt beobachtet und machten sich deswegen lustig über ihre Unbeholfenheit. Sakura und Sasuke waren plötzlich anders. Auch Sasuke ist nicht mehr so cool, da er solche fragen hasste und alle wussten was für ein Kerl er eigentlich ist das er die Mädchen so schnell fallen ließ ehe sie eine Beziehung hatte. Doch Neji hatte in der Zeit in der er ein Rowdy gewesen ist viel Kontakt zu Sasuke, der aber inzwischen weniger geworden ist dort, häufig gesehen wie Sasuke Sakura heimlich hinterher gesehen hat. „Nichts! Alles ist in bester Ordnung. Geht ihr ruhig weiter, denn wir wollten auch gerade gehen!“, meinte Sasuke lässig und ging dann mit schnellen Schritten voraus. Sakura ging natürlich wortlos hinter ihm her. Sie gingen noch eine Zeitlang miteinander spazieren, ehe sie dann getrennt nach Hause liefen. Bei sich zu Hause angekommen schaute Sakura lange in ihrem Schrank was sie wohl anziehen könnte, damit sie Sasuke gefällt, denn das wollte sie auf jeden Fall! Denn es soll auch ein schöner Abend werden, den die beiden so schnell nicht wieder vergessen sollen. Sasuke dagegen machte sich überhaupt keine Sorgen darüber, was er anziehen wird. Er hatte sich von seinem ehemaligen zu Hause entfernt, in dem er hätte Leben können. Doch das alles erinnerte ihn an seine Familie die er nicht mehr hat. Und Leute um sich herum zu haben, die ihn mögen und lieben nutzte er meistens auch nur aus um nicht alleine zu sein. Von außen tat er so als sei er der coole und harte Hund. Doch in Wirklichkeit sah alles ganz anders aus. Zerbrechlich und hilflos fühlte er sich manchmal so ganz alleine. Gegen halb 7 machte sich Sasuke auf dem Weg zu Sakura. Er freute sich schon die Zeit bei ihr zu verbringen, denn bei Sakura ist er am liebsten. Er wusste nicht wieso aber mit ihr konnte er einfach am besten reden. Sie munterte ihn oft auf, bei ihr konnte er sich anlehnen auch wenn er wusste das Sakura in ihn verliebt ist und deswegen die Nähe zu ließ. Dennoch wollte er heute einen sehr schönen Abend mit Sakura verbringen. Bei Sakura angekommen, die in mitten des Dorfes wohnt, öffnete Sakura in einem wunderschönen blauen Beinkleid die Türe. Erfreut das sich Sasuke etwas feines, auch wenn es nur ein schönes T-Shirt ist mit einer schwarzen Hose ist, freute es sie sehr. „Hallo Sakura!“, mit einer herzlichen Umarmung grüßte Sasuke Sakura. Nachdem Sakura ihn herein gelassen hatte, lief er mit ihr in die Küche, wo es schon lecker nach Spaghetti roch. „Mh, Spaghetti Bolognese, wie lecker!“, schwärmte Sasuke. Da er Sakuras Kochkünste schon kennt wusste er, dass das essen super geworden ist. Lässig setzte er sich in der Küche an dem Küchentisch. Es ist toll mal ein Abend nicht alleine zu verbringen, so gut wie Sakura es hat mit ihren Eltern hatte er es nicht. „Ja, das essen ist auch schon fertig!“, meinte Sakura die sich wirklich alle Mühe gegeben hatte für Sasuke zu kochen und nur für ihn. Verliebt sah sie zu Sasuke, lief dann mit dem essen, zur Spüle wo sie die Nudeln in einem Sieb tat. Dann nahm sie das Sieb mit ins Wohnzimmer. „Soll ich dir helfen Sakura?“, fragte Sasuke nach, der nicht nur herum sitzen wollte. „Nein, ich mache das schon!“, sagte Sakura lächelnd. Gemeinsam gingen sie ins Wohnzimmer, wo Sakura schon den Tisch gedeckt hatte, der vor der Couch stand. Sie füllte die beiden Teller mit ihren Nudeln und brachte anschließend das leere Sieb zurück in die Küche. Für einen kurzen Moment musste sie einmal ein und ausatmen. Danach lief sie wieder ins Wohnzimmer. „So, ich hoffe es wird dir schmecken. Ich habe mir gedacht, das wir uns dabei ein Video ansehen könnten“, meinte Sakura als Vorschlag während sie noch die Bolognese über die Nudeln gab, anschließend stellte sie den weiteren Topf auf dem Tisch zurück. Dann setzten sie sich zu ihm auf die Couch. Still aßen die zwei ihr essen. Keiner sagte etwas von den beiden. Nachdem Sasuke aufgegessen hatte gab er Sakura dankend einen Kuss, woraufhin sie natürlich rot und verlegen wurde. „Danke, wofür war der Kuss?“, fragte sie nach und schaute verlegen auf ihrem Teller. „Für das bezaubernde essen, von einem noch bezaubernden Mädchen!“ Verlegen suchte Sakura den Blick in Sasukes Augen. Er konnte manchmal wirklich süß sein, aber auch nur manchmal. Gerne hätte sie mehr davon, dass er so süße Sachen zu ihr sagt, ihr einen Kuss gibt, sie umarmt und tröstet wenn es ihr mal nicht gut geht. Das ist das was sie sich wünscht und natürlich viel mehr als nur freundschaftliche Gefühle. Natürlich bemerkte Sasuke den Blick von Sakura, den er auch erwiderte. Es ist an der Zeit aufzuhören mit Spielereien und flirten mit anderen Mädchen. Wenn nicht mit Sakura glücklich werden, mit wem dann? Die anderen Mädchen sahen zwar nicht schlecht aus, doch Sakura konnte sich auch wehren und ihm die Stirn bieten. Denn das ist ihm auch wichtig. Aussehen bedeutet auch nicht alles, auch wenn er hin und wieder seinen Spaß hatte nur um nicht alleine zu sein. Doch für ernsthafte Beziehungen hatte Sasuke keine Lust. Da es ihm einfach zu stressig ist ernst zu bleiben aber in letzter Zeit hatte es sich der Uchiha oft ausgemalt mit Sakura mehr als nur eine Freundschaft anzufangen. Er wusste natürlich von ihren Gefühlen, mehr als den Zweikampf zwischen ihr und Ino war ja offensichtlich und auch dieses ging ihm manchmal gegen den Strich weshalb er bis jetzt noch keine Antwort gab auf beide Liebeserklärungen von Sakura und von Ino. Nun sollte damit Schluss sein! „Sakura“, sagte Sasuke ihren Namen. Er biss sich dabei auf die Lippe. So nervös war er noch nie, das sich ein Liebesgeständnis so schwer sein würde auszusprechen hätte er nicht gedacht. Aber Sakura ist die einzige für ihn die in Frage kommt mit den sie zusammen sein möchte, sonst mit niemanden. Sakura schaute schüchtern zu Sasuke. Auch sie wollte ein Liebesgeständnis wagen. Doch bei ihm konnte man nie wissen, ob er es ernst meinte oder nicht da er ein so guter Schauspieler ist was versteckte Gefühle anbelangt. Eigentlich war sie überhaupt nicht sicher, dass er möglicherweise das selbe wie sie empfindet. Mehr als ein Nein konnte er auch nicht sagen und wenn es so kommt, dann hat sie wenigstens ihre Gefühle gestanden. Sie schauten sich tief in die Augen. Alles um sich blendeten sie aus. Nichts nahmen sie mehr war außer ihren Atem, ihren gegenüber, nichts anderes. Sie wollten beide das gleiche. „Sasuke ich möchte dir was sagen, schließe bitte deine Augen!“, sagte Sakura leise mit gesenktem Kopf, da es ihr doch etwas schwierige fiel als gedacht. Doch sie wollte es diesmal um jeden Preis hinter sich bringen. Sonst wird sie das noch irgendwann bereuen, das sie es nicht getan hat und so wollte sie nicht verbleiben. „Sasuke“, sie legte ihre Arme um seinen Hals und sah ihn dabei immer noch in die Augen. „Sakura?!“, fragend sah Sasuke zu Sakura, die ihre Arme um seinen Hals legte. „Ich liebe dich Sasuke“, sie schloss ihre Augen und küsste Sasuke einfach auf den Mund. Sie gab ihm keine Zeit für dumme Sprüche, so wie er es schon einmal getan hatte bei einem Versuch eines Liebesgeständnisses. Sasukes Augen weiteten sich. Hatte er richtig gehört? Sie liebte ihn also doch, genau wie er sich gewünscht hat. Denn er wusste es doch schon die ganze Zeit, aber lediglich seine Angst enttäuscht zu werden, hielt ihn dagegen eine Beziehung einzugehen. Doch bei Sakura wusste er, sie ist die richtige, weshalb auch er den Kuss erwiderte. „Ich liebe dich auch Sakura!“, sagte Sasuke leise. Danach küsste er Sakura auf den Mund, verliebt und glücklich sahen sie sich in die Augen. Minutenlang sahen sich Sakura und Sasuke wortlos an. Erst als Sasuke Sakura ein erneutes mal küsste, diesen Sakura ohne Einwände erwiderte, war sie endlich überglücklich da sie endlich zusammen sind. Es wirkte noch alles so unreal, das Sasuke sie auch wirklich liebte aber es schien nicht so zu sein als würde er sie anlügen, nein sie war sie sicher, das sie zusammen sind und es auch für immer sein werden. Den Rest des Abends verbrachten sie mit Video schauen ehe sie Sasuke aus dem Haus werfen musste, so leid es ihr tut. „Bitte versteh das, ich bekomme mächtig Ärger wenn sie dich sehen. Ich hole dich morgen für die Schule ab und dann können wir uns langsam auf die Abschlussfeier konzentrieren. Ich liebe dich Sasuke!“, vor der Haustüre gab Sakura Sasuke noch einen Kuss. Danach sah sie ihn noch hinterher bis er nicht mehr zu sehen gewesen ist. Dann lief sie zurück ins Haus wo sie das ganze Besteck und Geschirr spülte und anschließend auf ihr Bett ging und dabei nur einen einzigen Gedanken hatte. Sasuke. Endlich waren sie zusammen. Mehr brauchte sie nicht um glücklich zu sein, wenn sie und Sasuke für immer zusammen sein können. Am nächsten morgen in der Schule...staunten die Klassenkameraden nicht schlecht als sie Sasuke und Sakura Händchenhaltend über den Schulhof schlendern sahen. Sie liefen zur Klassentüre und warteten mit einem Kuss auf dem Lehrer. Natürlich war auch Ino die im Flur war mächtig sauer auf ihre Freundin Sakura, das hätte sie ihr gar nicht zugetraut. Doch sauer konnte sie ihrer Freundin nicht sein da Ino schon gemerkt hat das Sasuke sie nicht liebt und deswegen konnte sie ja noch andere nette Jungs aufgabeln. „Na sowas ihr seid zusammen?“, grinste Naruto als er mit Hinata ankam. „Ja und was willst du?“, frage Sasuke Naruto. „Hat ja ziemlich lange gedauert bei euch. Aber du kannst ja nicht so cool sein wie ich und das Hinata hübscher ist, darüber müssen wir gar nicht erst diskutieren!“, meinte Naruto lässig und stellte sich einfach zu den beiden. „Suchst du streit?“, scherzte Sasuke. Seinen Kampf mit Naruto, den könnte er auch noch später ausführen. Genug Zeit hatten sie und ohnehin sind nächstes Jahr die Chuninauswahlprüfungen. Bis dahin konnte er noch abwarten und trainieren. „Das ihr mal vernünftig miteinander redet hätte ich nicht gedacht!“, ergänzte Shikamaru lässig, der mit Choji dazu kam und auch wenig später Neji mit Tenten. So hatte wirklich jeder, na ja fast jeder einen Partner. Naruto grübelte noch eine Idee aus, ob sie bei den anderen gut ankommt wusste er nicht jeden zu überreden. „Ich habe eine Idee Leute. Was ist wenn wir nicht heute die Hütte statt nächsten Samstag fertig machen? Müssen ja nur noch die Möbel rein, so könnten wir dann, alle zusammen die Abschlussfeier am See verbringen denn das möchte ich ziemlich gerne mit euch und wenn alle zusammen anpacken, schaffen wir das auch heute in ein paar Stunden!“ Choji meldete sich natürlich als erster mit strahlenden Gesicht zu Wort. Das wäre auf jeden Fall eine gute Idee. Auch die anderen Schüler machten mit. So ging der Schultag schnell um und alle machten ihren Anteil so das die Hütte auch wie vorher, mit Küche und Strom voll ausgestattet gewesen ist und die Abschlussfeier und Teameinteilung konnte kommen... Kapitel 20: Die Abschlussprüfung -------------------------------- Zwanzigstes Kapitel Die Abschlussprüfung Mit dem Dienstagabend kam die Abschlussprüfung näher und jeder lernte auf seiner Art und Weise. Mit Freunden, alleine, oder gar nicht. Doch das musste jeder für sich entscheiden. Ob er sie dann am Ende verhaut, das ist dann seine eigene Sache. Endlich ist es soweit, der Mittwoch ist gekommen. Vor der Klassentüre haben sich schon die Schüler versammelt. Keiner merkte sich seiner Nervosität an. Es gab auch kein Tumult wie so oft in der Vergangenheit. Jeder wünschte jeden viel Glück und jeder versucht jeden so gut es geht aufzumuntern. Als die Lehrer Kakashi und Ibiki ankamen, stöhnten die Schüler genervt auf. Aber jammern half nichts, denn da mussten sie einfach durch ohne wenn und aber. Im großen Prüfungsraum gekommen, der weitaus größer ist als die Unterrichtsklassen, setzten sich die Schüler auf ihre Plätze. Niemand hatte einen eigenen Platz den er sich so nehmen konnte, da die Plätze mit ihren Namen mit einem Schild zugeordnet wurde. Glück im Unglück für Hinata, die schon enorme Angst hatte die Tage, die auch von Naruto und Neji versucht aufgemuntert zu werden nichts brachte, immerhin gab es ihr Kraft neben ihren Freund sitzen zu dürfen. „Willkommen ihr zur entscheidenden Abschlussprüfung. Ihr werdet euch ein Test unterziehen müssen bestehend aus 100 Fragen rund um den gesamten Lernstoff den wir durchgenommen haben. Alles was ihr euch so vorstellen könnt. Mathemathik, Logik, Vorgehensweise, Taktiken und so weiter. Fragen die ihr nicht beantworten könnt lässt ihr auch. Es gibt auch die Möglichkeit noch zu kneifen für die die zu viel Angst haben zu versagen. Es ist nicht schlimm euer ganzes Leben als Genin zu verbringen, aber das muss jeder für sich entscheiden!“, in der Tat gingen einige Schüler aus dem Raum. Doch all unsere Freunde blieben im Raum. Während Hinata neben Naruto in der mittleren Reihe saß, hatten Sasuke und Sakura einen Platz ganz vorne und auch Neji und Kiba mit Akamaru durften zusammen vorne sitzen. Das hatten sie davon von ihren langen Terror den sie immer und immer wieder angezettelt hatten. Nur denen man vertrauen konnte, das sie nicht schummelten also Naruto, Hinata, Tenten, Shikamaru, Choji zum Beispiel konnten weiter hinten in Ruhe ihre Aufgaben lösen. „Ihr habt zwei Stunden Zeit. Insgesamt 50 % sind erforderlich zum bestehen der Prüfung!“, fügte Ibiki mit einem bedrohlichen Blick hinzu. Vorne in der ersten Reihe saßen die Lehrer Kakashi, Ibiki und Iruka. Es gab auch Aufpasser die an den Fensterseite und an der Wandseite in Abständen darauf aufpassten das niemand schummelt. Einige gaben bei den Fragen auf, da sie es einfach nicht lösen konnte. Natürlich machte das Naruto auch fertig, der keine einzige Frage beantworten konnte. Aber niemals ans aufgeben dachte denn das ist nicht sein Ninjaweg. Er wird es schon schaffen und wenn er es versiebt, dann wird er mit seinen Freunden die er endlich gefunden hat es einfacher haben zu lernen. Denn unter diesen Umständen war es nicht immer einfach zu lernen. Ständig gemobbt zu werden, keine Freunde gehabt zu haben und nie zu wissen wieso die anderen ihn ausgrenzten. Doch nun hatte er eine Freundin, gute Freundin und auch mit den anderen kam er gut klar. Besonders mit Neji war er gut dran eine Freundschaft aufzubauen und mit Sasuke, gegen ihn hatte er nie was, da er wusste wie er sich fühlte, das er keine Eltern hat. Klar konnte er es nicht wissen wie es ist alle zu verlieren, aber er wusste es wie es ihm um seine Einsamkeit geht und er wollte auch schon so oft mit ihm sprechen und für ihn dasein, auch wenn er sich womöglich quer gestellt hätte. Irgendwie hätte er schon die Nähe zu ihm bekommen, doch so ist es gut das es nicht so gekommen ist, denn nun hatte er Hinata seine Freundin die ihm viel wichtiger als alles andere auf der Welt ist. Nichts und niemand konnte die beiden Trennen und das ist auch gut so. Im Gegensatz zu Naruto konnte Hinata die meisten Aufgaben lösen. Auch sie hatte es in ihrer Schulzeit nicht gerade einfach. Ständig von Kiba schikaniert zu werden, von Sakura und Ino beleidigt zu werden, auch wenn es nicht allzu oft gewesen ist. Sie hatte sich schon aufgegeben, wollte ihre Ninjakarriere, da sie auch zu Hause keinen guten Stand hatte aufgeben, doch dann lernte sie Naruto kennen. Und in Naruto fand sie einen wirklich tollen Freund. Ständig beschützte er sie vor den anderen, die sie jedes mal anpöbelten und später kamen ja auch noch Shikamaru und Choji hinzu, denen sie für ihre Hilfe damals mit Lee auch sehr dankbar gewesen ist und auch sonst hatte sie nie Probleme mit denen gehabt, weswegen sie nun viel sicherer geworden ist, auch wenn sie ihre Schüchternheit nie abstellen kann, konnte sie sich nun ein bisschen wehren. Und in naher Zukunft wird sie auch versuchen mit den anderen aus ihrer Klasse in Kontakt zu treten, da ihre Versuche immer dank Neji gescheitert waren, hatte sie jetzt schon ein viel besseren Stand in der Klasse. Während die Aufgaben für das Genie Shikamaru viel zu einfach ist, dachte er nur daran das Naruto den Test unbeschadet besteht. Denn für ihn ist Naruto ein wichtiger Freund geworden, den er auch in nächster Zeit und in Zukunft beiseite stehen wird, damit sowas nicht nochmal passieren wird. Er hätte viel früher helfen müssen, dann hätte alles noch anders werden können. Doch nun ist es so wie es jetzt ist und später wird er ihn als rechte vertraute Hand zur Verfügung stehen. Das ist sein Ziel. Er wollte einfach nicht mehr sehen wie Naruto einsam ist und mit ihm, Choji und Hinata hat er bereits und auch Lee gute Freunde gefunden. Das beruhigt ihn schon sehr. Neji dagegen hätte viel mehr üben sollen als Naruto das Leben schwer zu machen. Viel zu spät hatte er erkannt, das er sich ins Abseits schießt mit seinem lächerlichen verhalten gegenüber Hinata und Naruto. Oftmals ist er zu weit gegangen. Auch bei seiner Cousine, mit der er sich dank Narutos Niederlage wieder versteht. Nicht nur der Kampf mit Naruto hat ihm des besseren belehrt, sondern auch Tenten, mit ihr er sich ständig unterhalten hat und so die schönen Gefühle der Liebe kennen gelernt hatte und nicht immer nur Abweisung des Clanoberhauptes, die ihm bis vor kurzem noch fremd schienen. Wieso immer nur er den Ärger bekam und niemals Hinata. Doch es ist ihm mittlerweile egal ob erste oder zweite Familie, so lange er den Clan mit guten Beispielen führen kann und in Tenten eine hübsche Frau an seiner Seite hat ist es ihm auch egal. Immerhin ist Familie ja auch Familie. Auch die anderen hatten so ihre Probleme mit dem Lösen von Aufgaben. Doch von nun an wollte jeder für ein besseres Klima bei den anderen beitragen. Selbst Sasuke, der eher alles aus dem Hintergrund organisiert hatte, war nun dank Sakura auf ein besseren Weg. Und sein Kampf mit Naruto den konnte er auch später austragen. Die Zeit verging bis es an der Zeit war die Tests liegen zu lassen und dann aus den Räumen zu gehen. Mit Schweißperlen auf der Stirn, ging Naruto aus dem Raum, rauf auf die Dachterrasse der Schule, wo eigentlich niemand hin darf. Natürlich ging Hinata hinterher, die nicht wusste das Naruto kein einzige Frage beantworten konnte. „Naruto was hast du?“, fragte Hinata, als sie Naruto sah wie er am Gittergerüst anlehnte und in den Himmel blickte. Die Wolken am Himmel, waren seiner Stimmung gleich. Grau und trüb. „Ich habe keine Frage beantworten können. Viel zu nervös war ich gewesen. Es ist doch alles so, frustrierend. Wofür habe ich gelernt? Jetzt muss ich die ganze Sache nochmal machen. Ich wollte mit dir und Shikamaru doch so gerne in einem Team, da ihr mir sehr wichtig seid! Ich möchte nicht schon wieder in die Schule sein, ich möchte mit dem Thema Schule abschließen!“ Hinata umarmte Naruto, da dieser den Test wirklich verhauen hat. Sie fühlte mit ihm mit, da sie auch mit ihm in einem Team wollte. Doch sie liebte ihn deswegen kein bisschen weniger sondern um so mehr da er nun niemals aufgab ein Ninja zu werden. Nachdem sich Naruto beruhigen konnte, gingen sie auch wieder in den Schulflur, wo sich die Schüler alle über die Fragen unterhielten. Nach zehn weiteren Minuten gegen 11 Uhr mussten sie wieder in ihrem Prüfungsraum gehen und sich auf ihre Plätze setzen. Naruto konnte gar nicht ertragen was der Lehrer jetzt zu verkünden hatte. „Ihr alle die hier seid, ihr habt erfolgreich bestanden. Denn ihr habt Ausdauer gezeigt das ihr euch nicht durch Druck unterkriegen lasst. Auch wenn das noch Kindergarten ist im Gegensatz zu den Prüfungen bei den Chuninauswahlen. Aber ich denke ihr habt es gut gemeistert. Ich wünsche euch alle viel Erfolg im weiteren. Nun habt ihr zwei Stunden Freiraum bis ihr in eure Klasse geht. Dann werdet ihr in Teams eingeteilt mit den ihr für immer zusammen sein könnt!“, sagte Kakashi lächelnd. Nachdem die Schüler diesen Raum eilig verlassen hatten, sammelte Ibiki die Zettel ein. „Hey Kakashi, sieh dir das an... ein leerer Zettel!“, Ibiki schüttelte seinen Kopf als er Narutos Fragebogen sah. So was ist ihm noch nie untergekommen. „Ein ehrlicher Typ, oder?“, fragte Kakashi zufrieden. „Auf jeden Fall!“, antwortete Ibiki. Auf dem Schulflur gingen die Schüler getrennte Wege. Sie durften machen was sie wollten. Erleichtert das Naruto endlich Genin ist... und in geraumer Zeit auch sicherlich Chunin wird, das er trotz versautem Test bestanden hat. „Man bin ich kaputt...“, sagte Naruto zufrieden als sie zum Flussufer gingen und sich dort besser ausruhen zu können. Da das fließende Wasser doch sehr beruhigend ist. „Was ist denn los Naruto?“, fragte Shikamaru besorgt nach, da er wirklich nicht gut drauf gewesen ist in der Pause. Shikamaru hatte in Naruto einen Ansporn gefunden nun mehr zu tun und immer an seiner Seite zu sein. „Ich hatte 0 Punkte und den Test Gott sei dank bestanden...“, erzählte Naruto erleichtert. „Verstehe, da hast du ja noch mal Glück gehabt!“, äußerte sich Choji. „Aber wer hätte auch schon gedacht, dass man uns so veräppelt. Ich meine einfach nur bei den Lehrern durchhalten und in dem Prüfungsraum bleiben...aber ich glaube die Lehrer müssten ganz schön baff sein wenn sie deinen Fragebogen in die Hand halten!“, meinte Shikamaru. „Ja, da hast du recht Naruto!“, Hinata ist erleichtert das sie endlich mit ihren Naruto Gewissheit hat das sie auf jeden Fall für immer zusammen sind. Das hätte auch nichts geändert falls er den Test verhauen hätte. Nach den zwei Stunden versammelten sich die Schüler wieder alle in den großen Prüfungsraum, in denen der Hokage Tsunade, die Jonins, einige Anbu versammelt sind um die Gruppen einzuteilen. Davor hat jeder einzelne sein Stirnband bekomme, worauf Naruto am meisten Stolz ist. „Endlich bin ich ein echter Ninja!“, faselte Naruto in seinen Bart. „So nun kommen wir zu den Gruppen in denen wir euch eingeteilt haben. So werdet ihr auch über euer ganzes Leben zusammen sein!“, sagte Tsunade die vorne in der Mitte auf einem Stuhl saß. Mit Anwesend aller Eltern der Schüler der Akademie die zum Genin befördert wurden. „Naruto Uzumaki, Hinata Hyuuga und Shikamaru Nara sind in Team 7 – Gruppenleiter ist Yamato!“ „Sasuke Uchiha, Sakura Haruno und Sai in Team 8! - Gruppenleiter Kakashi.“ „Neji Hyuuga, Tenten und Rock Lee – Gruppenleiter Maity Guy“ „Shino, Kiba und Ino Yamanaka! - Asuma Sarutobi.“ Nach der Ankündigung der Teams, ging es als erstes zum Kennenlernen des Meisters. Anschließend hatten sie noch das Wochenende frei und dieses letzte Wochenende wollten sie an diesem Freitag gemeinsam verbringen. Sie trafen sich noch einmal um 16.00 Uhr an der Schule um noch mal sicher zu gehen wer alles zum Grillfest am See kommen kann. In der Zwischenzeit besorgten Hinata, Naruto, Shikamaru und Choji alles was sie zum Grillen benötigten. Diesmal gab es keine Beleidigungen mehr, da die Dorfbewohner Naruto anerkannt haben, da sich der Kampf mit ihm schnell herum gesprochen hatte. Endlich konnten Naruto und Hinata zusammen durchs Dorf gehen ohne schief angesehen zu werden. Endlich wurden sie akzeptiert. Das ist es was Naruto die ganze Zeit wollte. Auch wenn es sehr schwierig gewesen ist, hatte er es doch geschafft akzeptiert zu werden. Erst von Hinata, dann von Shikamaru und Choji später auch Lee und die anderen. Das selbst Neji Einsicht zeigt, hätte er nie gedacht. Aber so hat nun doch alles sein gutes Ende gefunden. Alle waren auf dem Weg der Besserung sich zu verstehen. Und das sollte auch hoffentlich so bleiben um später bei Missionen erfolgreich zusammen zu arbeiten und sich nicht im Weg zu stehen, denn das wäre das fatalste in einer Mission sich selbst im Weg zu stehen. Kapitel Ende Kapitel 21: Die Abschlussfeier ------------------------------ Einundzwanzigstes Kapitel Die Abschlussfeier Wer hätte es noch vor ein paar Wochen gedacht, das sich die ganzen Schüler an der von Naruto, Hinata, Shikamaru und Chojis organisierten Abschlussfeier, die an der neu aufgebauten Hütte am See stattfindet, teilnehmen werden? Und das alle so harmonisch miteinander feiern können? Damit hätte wohl niemand gerechnet. Vor allem nicht Hinata und Naruto, die es am schwersten von allen gehabt haben, aber dank ihnen trotzdem zusammen alles gemeistert haben. Und ihnen soll es recht sein, das es so gekommen ist, das sie nun zusammen sind. Auf der Wiese, direkt am Strand, hatten sie einen Grill aufgebaut, Decken auf dem Boden gelegt so das jeder auch Platz hatte sich zu setzen. Alle sind gekommen. Sasuke, Neji, Sakura, Ino, Lee, Tenten. Shino, Kiba mit Akamaru, saßen sie in einem Kreis. Sie aßen Würstchen, Frikadellen oder andere Bratsachen. Dazu gab es alkoholfreie Getränke. Zusammen redeten sie über die Vergangenheit. Von jeden kam noch mal eine Entschuldigung auch wenn Sasuke und Neji, eher von ihren Freundinnen dazu gezwungen wurden. Doch für Naruto war es viel wichtiger, dass sich alle wieder verstehen. Die Stimmung wurde immer lockerer, als kleines Geschenk für die Erinnerung wurde vor der Hütte ein Gruppenfoto geknipst. „Man, wer hätte das gedacht, dass es alles so schön sein wird?“, fragte Naruto, der Hinata bei sich angelehnt hat. Sie saßen gemeinsam auf der Decke. Hinata lächelte und gab Naruto einen Kuss. Nur dank seiner Hilfe, war es ihr möglich sich langsam aber sicher zu öffnen. Sonst wäre sie noch mehrmals zusammen gebrochen und das wäre nicht gut für sie gewesen. „Das alles so schön ist, daran hast du die meiste Schuld!“, scherzte sie und gab ihm dafür einen Kuss auf die linke Wange. Danach lehnte sie sich wieder mit dem Kopf auf seine Schulter an. „Was, das ist nicht alles meine Schuld. Du warst einfach zu niedlich, zu schüchtern, da musste ich dir einfach helfen und genau genommen, wollte ich dir schon viel früher helfen!“, äußerte sich Naruto lächelnd. Zeitgleich hatte sich Ino ein Herz gefasst. Mittlerweile war es schon 22 Uhr. Sie lief zur Hütte, aus dieser gerade Shikamaru kam.Während die anderen noch auf ihren Decken saßen, Witze erzählten und einfach Spaß hatten, sah Ino zu dem Nara. „Shikamaru“, sagte Ino, der gerade aus der Hütte kam. „Ino,was ist denn?“, fragte Shikamaru mit gesenktem Kopf. Ino seufzte, da es ihr nicht einfach fiel Shikamaru anzusprechen. Immerhin hatte sie ihn in all der Zeit gar nicht beachtet, da sie so sehr auf Sasuke scharf gewesen ist. „Kommst du mit hinter der Hütte?“, fragte sie vorsichtig nach. „Was gibt es denn?“, ohne Einwände lief er mit ihr hinter der Hütte. Ino nahm sich allen Mut den sie hatte und mehr als verlieren konnte sie auch nicht. Ihr ist vieles klar geworden, seitdem Sakura und Sasuke zusammen ist. In ihrer Blindheit nur hinter Sasuke her zu sein, hatte sie gar nicht ihre Wahre Gefühle bemerkt, für wen ihr Herz wirklich schlägt. „Shikamaru, ich liebe dich. Ich war Blind gewesen, da ich einfach nur Augen im Kopf hatte für Sasuke. Ich weiß das du mich auch liebst, Choji hatte es mir gesagt. Ich habe dabei nichts gesagt weil ich da nicht wusste was ich für Gefühle habe. Doch jetzt, nachdem ich länger überlegt habe, ist mir klar geworden das ich nur dich liebe!“, sagte sie leise. Shikamaru wusste nicht das Choji mal Ino gesagt hatte das er in Ino verliebt ist. Aber es stimmte Shikamaru ist in Ino verliebt und das nicht zu knapp. Noch zögerte er mit einer Antwort, da sie manchmal sehr sensibel sein konnte. „Ich liebe dich auch Ino, das weißt du ja inzwischen und wir können es versuchen. Aber ich muss erst dein Vertrauen gewinnen das du es ehrlich meinst“, er konnte gar nichts sagen, da wurde er von Ino an die Hüttenwand gedrückt und geküsst. Perplex erwiderte er den Kuss von Ino und sah ihr in die Augen. Es ging ihm alles zu schnell, aber diesen einen Kuss war schon ein schönes Gefühl. „Ich gebe dir so viel Zeit du brauchst. Ich liebe dich und ich meine es sehr, sehr ernst mit uns. Wer weiß was sich entwickelt und ich bitte dich mir eine Chance zu geben. Denn ich liebe nur dich und sonst niemanden“, sagte Ino überzeugt und gab Shikamaru einfach einen erneuten Kuss, dabei hielt sie seine Hände das er nicht weg konnte. Wieder erwiderte Shikamaru den Kuss. Auch wenn das Vertrauen wirklich noch nicht so vorhanden ist, wollte er es dennoch mit seiner Traumfrau versuchen. Denn in letzter Zeit hatten sie ja auch sich gut verstanden in dem sie zusammen arbeiten mussten und auch so außerhalb der Schule ohne den anderen sich näher gekommen sind. „Ist okay Ino, ich liebe dich und ich gebe uns so viel Zeit eine Beziehung aufzubauen wie wir nur brauchen. Ganz egal wie lange es dauert. Ich habe keine Zweifel an dir weil ich merke, du meinst es wirklich ernst!“, nun war es Shikamaru der Ino gegen die Wand drückte und einen Kuss gab. „Oh, wie süß“, schwärmte Tenten, die um die Ecke, mit Hinata, Sakura und den anderen alles genau beobachteten. Sie kicherten und ließen die beiden Turteltauben dann alleine. Die Zeit verging bis um kurz nach 12 die ersten gingen. Darunter Sasuke, Sakura, Neji und Tenten. „Pass ja auf Hinata auf, Naruto! Wehe sie hat Angst oder wird bedroht!“, meinte Neji noch als mahnende Worte und lief dann zurück. Auch Kiba Lee und Shino verließen den Platz. Nur noch Hinata, Naruto, Shikamaru, Choji und Ino waren noch am Grill. „Hat sich dann doch alles zum guten gewendet...“, sagte Shikamaru überglücklich als er beim Abbau des Grills half und die Mädchen die Decken einsammelten. „Ja, wer hätte das gedacht, das wir uns noch alle so gut verstehen werden. Ich freue mich schon auf die Zeit in der wir öfters so zusammen sein können. Und das wir auch ein Paar sind, stört es mich nicht das andere davon wissen!“, sagte Ino lächelnd. „Ihr seid ein Pärchen? Das freut mich. Wenn mein bester Freund glücklich ist, bin ich es auch! Und ich bin auch froh das es so gekommen ist!“, sagte Naruto, der Hinata dann küsste, die nach dem sie die Decken in die Hütte gebracht hatte einen Kuss gab, den sie erwiderte. Nachdem Hinata und Naruto ihre Freunde bis zur Waldkreuzung begleiteten, das sie wohl nach Hause kommen, liefen die beiden zurück über ihren Waldweg. Auch wenn man nicht viel sehen konnte, durch den Mondschein, der durch die Bäume schien, liefen sie an der Stelle entlang, an dem sie fast ihren ersten Kuss hatten. „Naruto“, Hinata blieb auf einmal an der Stelle stehen, an den sie mal gestolpert ist. „Ja, was ist?“, fragte Naruto der ebenfalls stehen blieb. „Naruto, ich liebe dich!“, sie küsste Naruto sanft auf dem Mund, den Naruto erwiderte. Endlich hatte sie ihren Kuss an der Stelle, an den sie Naruto schon länger küssen wollte, denn das ist für sie eine sehr schöne Erinnerung. Gemeinsam liefen sie zur Hütte zurück, in der sie sich für die Nacht umzogen und sich ins Bett legten. Noch stundenlang unterhielten sie sich über das was alles passierte. Ob nun schlechte Zeiten oder gute Zeiten, es kann alles auf sie zu kommen was kommen mag. Nichts kann sie mehr auseinander bringen und da sie sich ohnehin vertrauen, ist die Zukunft für die beiden um so schöner. Kapitel 22: Zukunftspläne ------------------------- Zweiundzwanzigstes Kapitel Zukunftspläne „Mensch jetzt lass uns doch in die Sushi-Bar zurückgehen!“, sagte Shikamaru genervt. „Bist du dir da sicher? Ino und Sakura sind sich in letzter Zeit aus dem Weg gegangen und vorhin in der Bar war es auch nicht Ladylike!“, Naruto hatte einfach keine Lust auf den Streit zwischen Ino und Sakura. „Lasst, lasst uns doch nicht den schönen Abend ruiniern!“, stotterte Hinata, die sich an Naruto geklammert hat. „Könnt, könnt ihr euch nicht vertragen?“, meinte sie. Naruto gab Hinata Schutz, in dem er Hinata klammern ließ. Naruto wusste ja, das sie nichts von Bars hält. Schon die Abschlussfeier vor einem Monat hatte sie zugesetzt, da sie Neji und Sasuke nicht vertrauen kann. Auch wenn das Verhältnis zu Neji sich gebessert hat. „Schaut mal, es fängt an zu regnen, lass uns reingehen. Wir können uns ja woanders hinsetzen!“, meinte Shikamaru genervt. Er hasste es sinnlose Diskussionen zu führen. „Du hast gut reden. Wir haben extra für den Fensterplatz bezahlt!“, weigerte sich Ino, einen anderen Tisch zu nehmen und zu bezahlen. „Das wird nur weitere kosten haben und ich bin schon pleite!“, das es sich bei ihrem Streit mit Sakura um Sasuke ging, wollte Ino noch nicht sagen. Da hatte Ino einfach ein schlechtes Gewissen, weil sie immer noch Gefühle für Sasuke hat und das wäre Shikamaru gegenüber unfair. „Also, was ist jetzt?“, ungeduldig trat Naruto mit seinem Fuß auf die Stelle. Das ständige klappern, mit dem Fuß der jedes mal auf dem Boden kam, machte nicht nur Ino wütend, sondern Hinata zu gleich auch nervös. Hinata löste sich von Naruto. „Was hast du, Hinata?“, fragte Naruto. „Wir, Wir sollten reingehen!“, in letzter Zeit ist Hinata nicht mehr so nervös gewesen, das sie stottern musste. Aber unter so großer Gesellschaft wie eben auf offener Straße, auf denen noch einige Passanten unterwegs waren, obwohl es schon 20:00 Uhr ist und in Bars ist sie noch viel zu schüchtern. Dies ist einfach nicht ihre Welt. Shikamaru kratzte sich genervt an den Kopf. „Gut, dann gehe ich jetzt darein. Ich habe wie Hinata es schon erwähnte, keine Lust darauf, mir den Abend versauen zu lassen. Wir haben extra uns den freien Samstag ausgesucht, um unsere erste abgeschlossene Mission zu feiern!“, äußerte sich der Stratege. „Er hat recht! Das die anderen 0815 Pärchen da sind, die viel länger für die Mission gebraucht haben, ist reiner Zufall!“, meldete sich Naruto zu Wort. „Na, gut!“, schimpfte Ino beleidigt, die ihrem Freund einen Kuss gab. Zu viert betraten sie wieder das Lokal. Sofort kam der Barbesitzer. „Falls es wieder einen so lauten Streit gibt, dann klärt das draußen. Ich will keine Unruhen in meiner gut besuchten Bar!“, sagte ein alter Mann mit Bart, der zuvor den Zwist zwischen Ino und Sakura bändigen konnte. „Daran ist ja alles im allen nur Schweinchen Sakura, schuld!“, Minaka führte uns zum Fensterplatz, welcher ganz hinten in der Ecke ist. Auf dem Weg dorthin, musterten wir natürlich Sasuke, Sakura, Tenten und Neji, die sich zusammen verabredet hatten und das auch noch am selben Tag wie wir. Da waren Streitigkeiten vorprogrammiert. „Was meldet sich Ino-Tussi auch zu Wort?“, piepste Sakura aus ihrer Ecke. Sie saßen weiter im Raum, in der Mitte. Es gab in der Mitte immer jeweils ein Tisch, mit zwei Stühlen die gegenüber stehen. Zwischen den Tischen trennte sie nur eine Wand, die ihnen im Sitzen bis zum Kopf gingen. Natürlich saßen Sasuke und Sakura sowie Tenten und Neji an einem der Tische nebeneinander. Shikamaru wollte am liebsten gehen, da er für diese Kindereien keinen Bedarf hat. Hinata indes wollte sich vor den ganzen Peinlichkeiten lieber in ein Mauseloch vergraben und Naruto hatte ein wenig Spaß, den er Shikamaru zu Liebe nicht zeigte, da Ino ja leicht reizbar ist. „Lass sie doch!“, meldete sich nun Neji zu Wort, der natürlich nicht ruhig sein konnte. „Die können halt nur Streit suchen!“, Sasuke musste daraufhin lachen. „Du scheinst heute schlechte Laune zu haben!“, amüsierte sich Sasuke. Das hätte der Uchiha wohl nicht fragen sollen. Neji nahm stopfte sich den Mund mit Fleischbällchen voll. //Dieser dumme Naruto!//, er hatte seine Demütigung und die Strafe von Hiashi nach dem Kampf noch nicht verdaut und immer noch, ist es nicht abgekühlt das Verhältnis. Nächste Woche ist zudem Clansitzung, bei dem der Blondschopf auch dabei ist, was Neji zum kotzen findet und er sich deswegen oft mit Hiashi streitet. „Oh, du solltest besser nicht fragen, Sasuke. Hiashi hatte ihn wieder zur Sau gemacht und das vor versammelter Mannschaft!“, und das ohne Rücksicht auf Verluste. Wütend stand Neji auf. „Haltet doch den Mund! Ich kann es nicht mehr hören!“, beleidigt nahm er seine Sommerjacke und verschwand. „Hey, warte doch mal!“, rief Tenten mit hochroten Kopf, da alle anderen zu ihnen starrten. „Dieser Hitzkopf!“, peinlicher ging es nicht mehr, sie bezahlte und rannte Neji hinterher. „Ist das Wahr, wurde Neji fertiggemacht?“, fragte Shikamaru interessiert. Verlegen senkte Naruto seinen Kopf. „Ja, da ich in letzter Zeit mit Hiashi intensiv Training habe und wir uns auch so gut verstehen, hat er mich zwei mal in den letzten drei malen eingeladen bei der Versammlung teilzunehmen. Neji fand das natürlich nicht gut, da ich kein Hyuga bin. Aber das kann sich ja bald ändern, nicht wahr Hinata?“, dabei lachte Naruto lautstark. „Was ihr wollte heiraten?“, schrie Ino empört. „Ihr beide?“, sie wollte sich vergewissern. Alle sahen nun uns an. „Ehm, na ja, was soll ich sagen!“, ich kratzte mir den Kopf. //Das war nur ein Scherz!//, das hatte er nun von seiner großen Klappe. Hinata rutschte die Bank runter, sie hatte hochroten Kopf. //Heiraten? Heiraten, dafür, dafür ist es noch zu früh!//, dachte sich sich in dem Moment. Shikamaru war der Einzige in der Bar, der es schnallte, das sich Naruto einen schlechten Scherz erlaubt hatte. „Sei beim nächsten mal vorsichtiger!“, meinte Shikamaru gutmütig. Der Abend wurde trotz des Streites zu Beginn richtig schön. Zumal nach der schmeichelhaften Bekanntmachung, der Heirat, die ja nur ein Scherz gewesen war, hatten daraufhin auch Sasuke und Sakura die Bar verlassen. „Wir schließen jetzt!“, sagte Minaka lächelnd, der zu uns an dem Tisch kam. „Ihr beide wollt ja bald heiraten, da habe ich ein Geschenk für euch. Hier, nehmt das. Es ist ein Gutschein, den ihr wann immer ihr wollt einlösen könnt!“, dann ging Minaka einfach fort. „Ein Gutschein für ein, für eine Wellness Oase?“, fragte Hinata schüchtern. „Aber, wir, wir wollen doch noch gar nicht heiraten!“, sagte Hinata. „Warten Sie mal!“, Naruto konnte jetzt nicht mehr still sitzen bleiben. „Herr Wirt, Herr Chef!“, Shikamaru und Ino schüttelten den Kopf. „Was ist denn?“, fragte der Ladenbesitzer, hinter der Theke. „Wieso schenken sie uns das einfach so?“, fragte ich nach. „Na, wir können das in nächster Zeit nicht einlösen. Und ihr könnt es mehr gebrauchen als wir. Außerdem war dein Vater ein Freund von uns. Er würde es nicht anders wollen meinst du nicht auch, Naruto Uzumaki?“, danach scheuchte er uns sozusagen aus dem Lokal. „Es ist schon wirklich spät. Ich bekomme wieder wahnsinnigen Ärger, wenn ich jetzt Krach mache zu Hause!“, beschwerte sich Shikamaru. „Stimmt, schon 23:00 Uhr!“, sagte Ino, die Zeit verging für unsere Freunde tatsächlich ziemlich schnell. „Also dann, Naruto. Wir sehen uns dann morgen wieder!“, meinte Shikamaru. „Ja, okay!“, antwortete ich. Naruto nahm Hinatas Hand, als sie weiter schlenderten. Der Regen hatte auch aufgehört. Schweigsam spazierten sie noch eine Weile durch die Straßen. Bei der Lauwarmen Sommernacht, genau das richtige. „Tut mir Leid!“, sagte Naruto verlegen, der dabei Hinatas Hand fester umschloss. „Was tut dir Leid?“, kaum waren wir wieder unter uns, war sie etwas sicherer. Seufzend blieb Naruto stehen. „Das ich vorhin so ein Idiot gewesen bin und das ich dich ohne groß darüber nachzudenken in Bedrängnis gebracht habe.“ Hinata musste laut lachen, weshalb sie von einigen Passanten angesehen wurde. „Das ist nicht so schlimm, Naruto. Du bist ja auch ein kleiner Idiot, mein kleiner Idiot. Solange du so bist wie du bist, ist es in Ordnung!“, manchmal brachte Hinatas Art Naruto um den Verstand. „Wohin gehst du?“, fragte Naruto nach, da Hinata einfach weiterging. „Ich will noch etwas draußen bleiben, bevor wir zu dir gehen!“, sagte Hinata. So war es ihm auch recht. Lieber eine etwas selbstsichere Hinata, als eine schüchterne Hinata, auch wenn ihm beides gefällt an Hinata. Die eine und andere Art macht eben Hinata zu dem was sie ist. Nach einer Weile machten sie sich auf dem Weg in Narutos Apartment. Ihre Schuhe zogen sie sich im Flur aus, stellten sie vor die Kommode die im Flur stand hin. Danach gingen sie nacheinander ins Bad um sich frisch zu machen. Durch den schmalen Flur, liefen sie ins Wohnzimmer, das auch gleichzeitig Narutos Schlaf,- und Esszimmer ist. Gemeinsam legten sie sich beim offenem Fenster, ins Bett. Auch die Gardinen waren offen, so das sie durch den Mondschein genug Licht hatten sich in die Augen zu sehen. Still war es, zu still für den Geschmack von Hinata, weshalb sie sich mit ihrer linken Haar durchs Haar strich. „Sag, sag mal...“, stotterte sie wieder. „Meintest, meintest du das wirklich so wie, wie du es gesagt hast? Also willst du, willst du mich!“, Hinata brach ab und drückte ihren Kopf gegen die Brust von Naruto. Naruto lächelte, legte seinen rechten Zeigefinger unter ihrem Kopf, damit sie ihn wieder ansehen kann. „Du kannst ruhig alles sagen was du möchtest!“, meinte Naruto. Hinata legte ihre Arme um Narutos Hals. „Naruto, wenn, du das was du vorhin in der Bar sagtest, also das du bald ein Hyuga wärst!“, es kostete sie viel Überwindung, doch sie wollte für immer bei ihm bleiben. „Würdest du mich wirklich, also wirklich mich heiraten wollen?“, ihr Herz raste und sie zog sich schnell die Decke über den Kopf um sich verstecken zu können. Wie vom Blitz getroffen lag Naruto nun da. „Hast, hast du das gefragt?“, auf alles, wirklich auf alles war er vorbereitet, nur auf das nicht. Dies musste erst verdaut werden. „Zukunftspläne, mh?“, noch nie hatte der Blondschopf übers Heiraten nachgedacht. „Also, also ich liebe dich!“, sagte Naruto bloß, da es ihm die Sprache verschlagen hatte. Sicher machte ihm das zum glücklichsten Jungen der Welt, in dem er von seiner Hinata ein sozusagen für ihn Heiratsantrag zu bekommen. „Also, ich denke noch sind wir zu jung. Aber ich liebe dich über alles auf der Welt und nur dich würde ich heiraten, da es keine andere auf der Welt gibt, die weder so hübsch, noch so süß ist wie du. Da kannst du dir die Antwort denken, oder?“ Nun war es Naruto, der ebenso verlegen ist wie Hinata. Beide waren still, da es für sie beide wohl etwas ist, womit sie noch nicht gerechnet haben. „Ja, du hast recht!“, nuschelte Hinata unter der Decke, die Naruto ihr wegnahm. „So kann ich dich viel besser verstehen!“, lächelte Naruto, der Hinata einen sanften Kuss auf den Mund gab. „Willst du denn meine Frau werden?“, fragte Naruto nun ernsthaft nach, auch wenn er sich noch unsicher ist weil sie ja noch so jung sind. Hinata brachte bloß ein Nicken zustande. „Ja, ich möchte!“, sagte sie und weinte daraufhin. Sie lehnte sich auf Narutos Körper, mit dem Gesicht auf die Brust. Derweil legte Naruto seine Arme um ihren Rücken. //Wenn ich heiraten sollte eines Tages, dann nur dich und nur dich!//, dachten sich beide gleichzeitig. „Ich liebe dich, Naruto!“, sagte Hinata mit leuchtenden Augen, welches nicht durch das Mondlicht entstand, sondern weil sie einfach glücklicher als jemals zuvor ist. „Ich liebe dich auch, Hinata!“, Naruto schwebte nun auf Wolke 7. „Ich werde dich beschützen, egal welche Gefahren auf uns Lauern. Ich bin für dich da, wann immer du mich brauchst!“, er küsste Hinata glücklich. „Weinst du immer noch?“, er hasste es sie weinen zu sehen. Hinata wischte sich ihre Träne weg. „Nein, ich weine, weil ich glücklich bin!“, sagte Hinata. „Hm, aber Kinder haben noch Zeit, oder?“, wo sie schon bei der Familienplanung sind, wollte Naruto nichts überstürzten. Er wollte noch seine Jugend genießen. „Och, wieso denn nicht, so kleine Narutos sind zwar bestimmt stressig, aber doch süß, ganz wie der Vater es sein wird später!“, daraufhin musste Naruto lachen und Hinata kichern. „Und so süße Hinatas, wären mir lieber!“, woraufhin sie ihren Kopf schüttelte. „Du bist unmöglich!“ Wenig später schlief Hinata in den Armen von Naruto ein. Für beide war es ein schöner Traum, der für sie wie ein Traum schien, doch es ist alles Realität und die Zukunftspläne können kommen. Kapitel Ende Kapitel 23: Zwei Leben in deiner Hand! -------------------------------------- Dreiundzwanzigstes Kapitel Zwei Leben in deiner Hand! Langsam öffneten sich Narutos Augen, als der Wecker um 9.00 Uhr morgens schellte. Es reichte Naruto, als der Wecker keine 5 Minuten später erneut schellte. „Du nerviges Teil, du!“, schimpfend schlug Naruto auf dem Wecker ein, so das er vom Schreibtisch herunter fiel. „Na, geht doch!“, sagte er mit einem triumphierenden Lachen. „Naruto, machst du wieder deine Uhr kaputt?“, fragte Hinata, die mit einem Essenstablett in den Wohnzimmer kam und diesen auf den Esstisch stellte. Sofort war seine schlechte Laune dahin. „Wieso stelle ich mir für Sonntags den Wecker?“, fragte er nach und schüttelte seinen Kopf. Doch morgens Hinata zu sehen, machte alle Sorgen weg. Hinata setzte sich zu ihm aufs Bett. „Guten Morgen, heißt es als erstes!“, böse schaute sie ihm in die Augen, küsste ihn dann auf die Wange. „Du weißt doch, das ich gleich noch nach Hause muss. Sonntags essen wir alle zusammen und dich nehme ich mit!“, kicherte Hinata. „Du kannst manchmal ganz schön gemein sein, weißt du das?“, fragte Naruto grummelnd. „Mh, ich mag es dich halt zu Ärgern. Du regst dich schnell auf und das finde ich lustig!“, sie gab Naruto einen Klaps auf den Oberschenkel und lief dann zur Küche. Er senkte seinen Kopf und schaute auf den Tisch. „Lecker!“, Sabber kam aus seinem Mund als er die Croissants sah. „Hast du sie alle gemacht? Woher hast du sie?“, fragend kratzte Naruto sich am Kopf. Der Blondschopf ist sich sicher, das er nie sowas im Kühlschrank hat. „Im Gegensatz zu dir, Naruto, bin ich schon länger wach. Und da ich dich nicht wecken wollte, bin ich zum Bäcker gegangen und habe welche gekauft. Sag bloß, du willst sie nicht!“, dabei sah sie wieder böse zu Naruto. //Irgendwie ist sie heute anders!//, aber das ist sie ja schon, seitdem sie nicht mehr so schüchtern ist, seit wir zusammen sind. //Das macht mir irgendwie Angst! Shikamaru hilf mir!//, Naruto schaute zur Seite. „Ich liebe dich und auch mit dir zu frühstücken!“, äußerte er sich. //Wieso kann sie nicht schüchtern sein, wenn sie in Bars geht?// Zusammen frühstückten wir, kuschelten dann noch ein wenig im Bett, ehe sich Naruto im Bad ging um sich frischzumachen. Danach machten sie sich auf dem Weg zu Hinatas Zuhause. Auch wenn sie von anderen Leuten noch komisch angesehen wurden, da sie fröhlich Händchenhaltend durch die Straßen liefen, was sie aber wenig störten, was andere davon halten. Wenig später kamen sie beim Hyuuga-Anwesen an. Fröhlich grüßte Hinata die Torwächter, die den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben, als vor dem Tor zu stehen und für die Sicherheit der Hyuugas zu sorgen. Der Hyuuga-Clan ist der älteste und edelste Clan in Konoha. Riesig ist ihr Grundstück. Eine riesengroße Villa im Dorf, mit unzähligen Zimmern, einem Dojo, ein großer Garten mit Teich. Das ist das Hyuuga-Anwesen. Doch die Villa bestand aus einer Doppelhaushälfte die die Hauptfamilie und die Nebenfamilie strickt trennt. Freundlich wurden wir von Hiashi begrüßt, als wir uns gerade im Flur die Schuhe auszogen. „Da seid ihr ja wieder. Naruto, möchtest du nicht zum Abendbrot bleiben? Du hast doch Hunger, oder nicht?“, fragte Hinatas Vater, der seine Tochter eine Umarmung gab. „Ehm, wenn es okay ist, das ich mit am Tisch sitze?“, immer noch ist sich Naruto unbewusst, was andere Mitglieder, insbesondere der des Nebenclans von ihm halten. „Du bist immerhin der Freund von Hinata. Ist doch selbstverständlich, das du da mit am Tisch sitzen darfst!“ Auch wenn der Blondschopf gut mit Hiashi auskommt, ist es immer unangenehm, bei allen mit am Tisch zu sitzen. Immerhin gehört er ja nicht zur Familie. „Gut!“, sagte Naruto daraufhin. Zusammen liefen sie ins Wohnzimmer. Mit dem Besprechungssaal das größte Zimmer der Villa, welches auch zum Garten führt. „Naruto, gleich ist Clanbesprechung. Möchtest du nicht teilnehmen?“, fragte der Hyuuga nach. Zuerst wanderte Narutos Blick zu Hinata, die ohne wenn und aber teilnehmen muss. „Ja, okay!“, dieses Angebot konnte er vor allem, vor Hinata nicht ablehnen. „Gut, lasst uns die Stunde noch etwas trainieren. Da wo wir letzte Tage aufgehört haben!“, meinte Hiashi. „Klasse! Das Training ist immer super!“, freute sich der Blondschopf. Hinata dagegen, wollte eigentlich lieber Zeit mit Naruto verbringen, aber sich zu sonnen und seinen liebsten zu zugucken hat auch was schönes. Während Hinata sich auf der Gartenterrasse auf einem Stuhl setzte, der an einem weißen Tisch stand, machten sich Naruto und Hiashi fit für ihr Training. „Wenn Naruto das Wort Training hört, lässt er alles stehen und liegen!“, seufzte Hinata die auf dem Gartenteich schaute, dieser mit Stein umrandet ist. „100 Liegestütze, 200 Kniebeugen, 300 Boxhiebe und Seilspringen!“, Hiashi gab beim Training den Ton an. Er hatte schnell bemerkt, das Naruto großes Talent hat und mit Yamato einen guten Team-Führer hat. Aber Naruto mangelt es vor allem an der Fitness und Schnelligkeit. Auch an wichtigen Punkten wie an der Psychischen Belastbarkeit will Hiashi arbeiten. „Schneller, was ist das denn für ein Tempo!“, meinte Hiashi der Naruto keine Verschnaufspause gönnt. „Wenn du in eine unausweichliche Krise kommst, musst du sofort handeln. Wenn du aber in dem Moment nur den Rückzug vor Augen hast, musst du körperlich auf einem hohen Level sein!“, hochmotiviert versuchte Naruto Hiashi zufrieden zu stellen. „Gut. Deine Kondition hat sich wirklich sehr verbessert!“, stellte Hiashi fest, da es nicht irgendein Konditionstraining ist. Es ist ein spezielles Training, welches auch Neji durchmachen musste. Ein intensives Training mit Hanteln an den Beinen und Armen. „Jetzt kämpfen wir, Naruto!“, sagte der Hyuuga. Er nahm sich Gewiss viel Zeit für Naruto, da er in ihm nicht nur ein großes Talent sieht, sondern auch der Überzeugung ist, das der Chaot ein wichtiger Ninja für Konoha wird. „So, das reicht fürs erste!“, sagte Hiashi, der zufrieden ist, mit dem was er gesehen hat. „Traust du dich gegen mich zu kämpfen?“, daraufhin spitzte Naruto seine Ohren. Was für eine Frage! Naruto liebt es zu kämpfen, seine stärke zu testen und sich ständig zu verbessern, in dem er hart dafür trainiert und da ist so eine Herausforderung gegen einen der Besten aus dem Dorf gerade das beste für den Uzumaki. „Wie, wie sieht denn der Kampf aus?“, ganz aufgeregt, stellten sie sich im Garten gegenüber auf. „Wir werden in einem bestimmten Radius Ringen“, erklärte Hiashi. „Hinata? Bitte hol ein paar Steine vom Teich und mache aus diesen unser Kampffeld!“, Hinata seufzte, da sie einfach keine Kämpfe mag und ihren Vater und ihr ein und alles dabei zu zusehen ist für sie kaum auszuhalten. Hinata legte ein paar Steine in bestimmten Abständen nebeneinander, so das es wie ein Kreis aussieht. „Hast du schon mal Sumo-Ringer gesehen?“, fragte Hiashi und fügte hinzu: „So werden wir kämpfen, denn wenn es zum Kampf auf Leben und Tot kommt, kämpfen sie meistens so als ob sie Ringen werden, also sie versuchen den anderen aus dem Ring zu schmeißen!“, auch wenn er wusste, das Naruto schwer vom Begriff ist, wusste Hiashi, das Naruto es irgendwann versteht, das was er ihm beibringen möchte. „Das Training ist dazu da, um dein Gleichgewicht, deine Kondition und auch deine schon gute psychische Belastbarkeit zu verbessern, das du im Kampf standhafter bist, denn es kann auch sein, das du mit deinen Gewichten kämpfen musst und dieses Ringen, um es dir einfacher zu erklären, ist die beste Trainingsmethode. Es gibt noch andere Möglichkeiten, aber diese ist eine der Effektivsten!“, nachdem nun der unsichtbare Ring fertig ist, konzentrierten sich die beiden. Gelangweilt setzte sich Hinata wieder an den Tisch. „Das sie immer nur trainieren müssen!“, damit konnte sie einfach nichts anfangen. Lächeln musste sie schon, da es sie freute das sich ihr Vater so gut mit Naruto versteht. Sogar schon unheimlich gut, aber so war es auch für alle besser. „Hey, Hinata!“, erschrocken zuckte Hinata zusammen. „Tenten, was machst du denn hier?“, fragte Hinata nach und da konnte Neji ja auch nicht weit weg sein. „Ich war bis eben noch mit Neji unterwegs. Er ist gerade auf sein Zimmer gegangen!“, Tenten lief zu dem Stuhl neben Hinata und nahm Platz. „Es ist immer sehr schön hier!“, schwärmte Tenten von dem Garten. „Ich wusste nicht, das Hiashi und Naruto trainieren. Wenn ich mich nicht irre, ist doch gleich die Besprechung oder?“, fragte das schwarzhaarige Mädchen nach. //Blöd, das sie am trainieren sind. Wir wollten uns eigentlich hier entspannen, bis es zur Besprechung geht. Aber nun wird daraus nichts mehr!//, beleidigt verschränkte sie ihre Arme vor die Brust. Schon vom Wohnzimmer aus, musste Neji mit ansehen wie sein Onkel mit Naruto kämpfte. //Was soll das? Wieso ist der Dummkopf wieder hier?//, beschwerte sich Neji. Er wollte keine Schwäche zeigen, weswegen er auch zum Garten ging. Da saß auch noch zum allen Überfluss Hinata, die sich für Neji viel zu gut mit Tenten versteht. Neji setzte sich links neben Tenten, um nicht seine Cousine ansehen zu müssen, drehte er seinen Stuhl zum Geschehen von Hiashi und Naruto. „Wie das nervt!“, beschwerte sich Neji leise zu sich selbst. Eigentlich wollte er sich mit Tenten auf der Wiese hinlegen und die Zeit genießen, doch nun wurde nichts mehr raus. „Naruto, hat verloren und das geschieht ihm recht!“, grinste Neji dabei vor Freude. „Du bist echt fies, Neji!“, Hinata hatte das gehört und so wie sie ihn kennt, war auch volle Absicht. „Du bist aus dem Ring Naruto!“, sagte Hiashi. „Du hast aber gut mitgehalten diesmal. Du wirst es schon schaffen mich zu besiegen. So, fürs erste reicht es für heute. Wir müssen uns ausruhen, da es gleich zur Besprechung geht!“, sagte Hiashi der ins Haus geht, ohne Neji anzuschauen. Naruto lief ohne zu zögern zu Hinata, die er einen Kuss gab. „Ich bin fix und fertig!“, das Training mit ihrem Vater ist zwar simpel, aber doch schwieriger als es aussieht. Naruto setzte sich auf den letzten freien Stuhl, gegenüber von Neji. Hinata lies es sich von nichts abbringen. Sie stand auf um sich auf Narutos Schoß zu setzen. „Du musst dich auch nicht immer so überanstrengen. Das ist nicht gut!“, das ist ihr schon öfters aufgefallen und ganz besonders wenn er gegen Hiashi oder Yamato versucht zu kämpfen. „Ich bin zwar noch nicht gut genug um ihn zu besiegen, aber irgendwann schaffe ich das!“, lachte der Blondschopf daraufhin. „Du wirst dafür noch Jahrzehnte brauchen!“, mischte sich Neji mit ein, der angewidert zu Hinata und Naruto gaffte, wie sie sich halb auf ihn drauf setzte. „Ekelhaft, geht doch gleich ins Bett!“, rutschte es Neji heraus. Immer noch hegte er einen Groll gegen Naruto, der ihn ins lächerliche gezogen hatte, als Neji beim Kampf verloren hat. Noch immer hat er deswegen sein Ansehen bei den Mitgliedern verloren. Am liebsten würde sich der Langhaar dafür rächen. Aber damit noch ein funken Hoffnung auf den Posten des Anführers steht, muss er sich zurückhalten und nicht schon wieder austicken, wenn ihm was nicht passt. „Es ist mir zu widerlich, lass uns gehen!“, meinte Neji, der sich nicht länger ansehen konnte, sie sich Hinata und Naruto vor seinen Augen küssen. „Was? Hast du ein Problem damit, das ich und Hinata zusammen sind? So verklemmt wie du bin ich zum Glück nicht!“, lachte Naruto lautstark. „Es ist deine Cousine. Du solltest mal mehr auf sie zugehen, aber dazu fehlt dir was, was du nicht hast!“, stellte der Blondschopf klar und nun küsste er mit voller Absicht Hinata, die es etwas peinlich fand und dennoch den Kuss erwiderte. „Neji, beruhige dich!“, meinte Tenten, die eigentlich in der Sonne liegen wollte. „Ich dachte du hast dich geändert. Aber da war ich wohl auf dem falschen Dampfer!“, beleidigt stand sie auf und ging ins Haus rein. „Du kleiner Bastard!“, fluchte Neji, der Naruto am liebsten an den Kragen packen möchte, doch nicht nur Hinata war im Weg, sondern auch Hiashi. „Neji, suchst du wieder streit mit Naruto?“, fragte Hiashi, der sich im Wohnzimmer vor die Tür stellt damit Neji nicht an ihm vorbei kann. „Was ist los? Ich dachte, du hättest dich verändert! Ich habe noch immer große Hoffnungen in dir, aber wenn du weiter weg driftest, dann wirst du irgendwann keine Chance mehr haben den Clan zu führen. Du bist gut, aber du musst an dir arbeiten. Viele sind weit vor dir, besonders was Charakter und Einstellung betrifft!“, so hart es auch klingen mag, doch anders kam Hiashi nicht mehr bei Neji weiter, als ihm klarzumachen, so und nicht weiter. Neji knirschte mit seinen Zähnen. „Wer soll vor mir sein? Etwa der verblödete Naruto?“, Neji wollte sich nicht mehr so aufregen, aber sein Onkel gab ihn alle Gründe dafür. „Was soll er denn besser können als ich? Ich kann genug, ich bin der beste und er ist ein nichts!“, sagte Neji, womit sein altes Bild zum Vorschein kam. „Genau deswegen bist du nicht der Beste, weil du dir selbst im Weg stehst. Ich habe wirklich viele Hoffnungen in dir gehabt. Nachdem du den Kampf verloren hast gegen Naruto, hast du versucht dich zu verändern. Aber so schnell wirst du nicht an Naruto vorbei kommen. Von allen aus unserer Hauptfamilie hat er die Anerkennung!“, sagte Hiashi grinsend und es ist schon komisch, obwohl er nicht mal ein Hyuuga ist. „Was? Naruto der Beste?“, das wollte sich Neji nicht gefallen lassen. „Und wenn schon! Das hat nichts zu bedeuten, das der Volltrottel von der Hauptfamilie akzeptiert wird. Er ist doch nur stark, so stark, weil er den Fuchs in sich hat!“, knirschte Neji weiter. „Und was grinst du so?“ Hiashi schüttelte seinen Kopf. „Geh jetzt. Wir müssen zur Besprechung. Naruto wird auch dabei sein und benehme dich diesmal entsprechend!“, was der alte von Naruto so toll fand, wusste Neji nicht, weshalb er davon einfach nur wütend wurde und sich schwer hat im Zaum zu halten. In dem großen Besprechungsraum, in dem ein riesengroßer Tisch ist, an denen sich die Hyuugas setzten, strikt getrennt saß die Hauptfamilie und die Nebenfamilie in einer Reihe. Nichts hatte der Raum außer den großen Tisch und einer Tafel, Fenster zum Gartenbereich, die jedoch verdunkelt wurden. Hiashi saß mit Kou, einem führenden der Neben-Familie am Ende des Tisches. Die ersten Sitze der jeweiligen Reihen sind frei, eben für Hiashi und Kou. Neben dem Sitz von Hiashi saß Hinata, neben ihr Naruto und daneben widerum Hanabi. Direkt gegenüber saß Neji, der Naruto die ganze Zeit giftig anstarrte. Lächelnd reagierte Naruto auf die Anfeindung von Neji. Der Hyuuga hatte genug, wollte schon am liebsten Naruto aus dem Raum werfen. „Wir haben zur Zeit wichtige Feudalherren hier in Konoha, die aus dem Windreich angekommen sind um wichtige Dinge zu besprechen. Uns wurde eine sehr wichtige Aufgabe zugeteilt bekommen. Wir sollen am Montag zur Grenze aufbrechen, um unsere Gäste, die Feudalherren, sicher nach Konoha zu bringen!“, erklärte Hiashi die Aufgabe. „Ich habe neben Nejis Team, welches von Guy angeführt wird, inklusive Team 7, dessen Anführer Yamato ist, in dem Naruto ist und ebenso Team 8, das Team von Kakashi mit dem sehr begabten Sasuke Uchiha zum Schutz beauftragt, sie uns zu begleiten. Hanabi wird ebenso dabei sein“, mit dem Erklären, folgte für Neji ein herber Schlag ins Gesicht. „Naruto, für dich habe ich eine ganz besondere Aufgabe. Ich möchte, das du an Hinatas Seite bist, sie beschützt damit ihr nichts passiert. Ich weiß, du bist kein Hyuuga, aber du hast Hinata zu dem gemacht, was sie heute ist und ich bitte dich nicht nur Hinata zu beschützen. Bitte beschütze auch Hanabi. Sie ist für ihr alter schon weiter als ihre Klassenkameraden, aber sie hat noch keinerlei Kampferfahrung, also bitte ich dich, bitte beschütze Hinata und Hanabi. Ich gebe die Leben meiner Töchter in deine Hände. Ich würde Kou fragen, der immer Hinatas Beschützer gewesen ist, aber er ist schon für eine andere wichtige Aufgabe zugeteilt!“, mit ernstem Blick sah Hiashi zu Naruto. Dann biss sich Hiashi auf die Unterlippe. „Wirst du die Aufgabe annehmen? Ich vertraue dir meine beiden Töchter an und ich bin fest davon überzeugt, das du der Aufgabe gewachsen bist. Denn nur du kannst es schaffen!“, genau das war es was Neji zur Weißglut brachte. Ein Lächeln brachte Naruto zustande. Da er ohnehin Hinata schon immer beschützt hatte und dies auch seine Pflicht ist, die ihm bewusst ist und nicht nur weil es Hiashi so will, hatte er auch nichts dagegen. „Ich liebe Hinata, da ist es doch klar, das ich meine Pflicht erfülle. Du hättest mich nicht zu fragen brauchen, ich werde wenn es sein muss, für sie mein Leben aufs Spiel setzen! Zwar ist Hanabi, Hinatas Schwester, dennoch weiß ich das Hanabi, Hinata viel bedeutet. Also werde ich es schon machen. Ich beschütze beide, selbst wenn mir was passieren sollte. Außerdem hätte ich es wie gesagt, so oder so getan. Immerhin liebe ich Hinata und wenn jemanden aus Hinatas Familie was passiert, kann ich nicht still sitzen bleiben!“, für Naruto ist es daher selbstverständlich, sie zu beschützen. Wie steht er denn sonst da? Wie soll er sonst Hokage werden? Wenn er die beiden nicht beschützen kann, wie soll er dann das ganze Dorf verteidigen, samt ihren Einwohnern, Bürger, eben allen was ihm wichtig ist. „Einspruch!“, Neji hatte genug und schlug wutentbrannt auf dem Tisch. „Ich gehe jetzt. Mir reicht es mit euch. Einer der weder zum Clan gehört, noch der einfach bloß große Töne spuckt, wird nichts reißen. Ich führe eines Tages den Clan, daher sollte ich es sein, der Hinata und Hanabi beschützt und ich kann es besser als Naruto. Halte dich einfach aus unseren Angelegenheiten raus. Einer der keine Ahnung von einem Clan hat, einer der nur den Traum hat Hokage zu werden, soll zwei unserer wichtigsten Mitglieder beschützen? Ich fass' es nicht!“, schon seit mehreren Tagen wusste Neji über die Mission bescheid. Nur deswegen hatte er sich so verstellt, das er sich gut mit dem Blondschopf versteht. Wieso also bekam der Nichtsnutz diese Aufgabe? „Neji, ich habe es dir schon so oft gesagt. Du stehst dir selbst im Weg und wenn es hart auf hart kommt, wirst du vermutlich auch nicht verhindern können, das den beiden was zu stößt. Sie sind mein Leben, der Clan ist mein Leben. Ich hätte dir gerne mehr vertrauen geschenkt. Aber, so wie es momentan ist, ist es für dich unmöglich eine solche Last auf dich zu nehmen. Da steht Naruto weit über dir. Es mag hart klingen, versuch aber tief in dein Herz zu schauen. Wenn du alles hinter dir lässt, was dich blockiert, dann wirst du auch eines Tages eine wichtige Person werden!“, davon war die Nebenfamilie mehr als zornig und wütend. Einige schluckten diese Worte runter, andere gaben dem Obersten des Clans recht. Wortlos stampfte Neji aus dem Besprechungsraum. Als er im Flur stand und Tenten auf ihn wartete und sie bei seinem Blick, den Neji ihr zuwarf, ging er einfach raus aus dem Haus. Perplex rutschte Tenten an der Wand nach unten. So einen irren Blick hatte sie bei ihm noch nie gesehen. Nach und nach leerte sich der Saal. Nur noch Hiashi, Kou und Naruto waren dort. „Tut mir Leid, Naruto! Du bist einfach der Einzige den es gibt, den ich die schwere Last auf den Schultern legen kann. Wenn Neji nur nicht so von sich eingenommen wäre und so einen miesen Charakter hätte, dann wäre alles kein Problem ihm die Aufgabe zukommen zu lassen. Aber Nejis Hass auf Hinata ist immer noch da, wahrscheinlich überträgt er diesen Hass nun mit auf dich!“, Hiashi hatte alles in den letzten Wochen versucht Neji auf die Aufgabe zu trainieren, hinweisen sich zu ändern. Es half alles nichts. Alle Versuche verpufften. „Kou!“, sagte Hiashi, der sich Kou anvertraut hatte. „Ich finde es auch richtig. Naruto, bitte beschütze Hinata-Sama! Wenn ihr etwas geschieht, kann ich mir das nicht verzeihen. Denn normalerweise ist es meine Aufgabe, Hinata-Sama und auch Hanabi-Sama zu beschützen. Aber meine andere Aufgabe ist ebenso von Bedeutung! Wir haben auch andere hochrangige im Clan vorher bescheid gegeben, dich auszuwählen, damit keine große Unruhe ausbricht. Sie waren einverstanden!“, sagte Kou. „Ohnehin, hättet ihr mich nicht zu fragen brauchen. Ich liebe Hinata und mit Hanabi, verstehe ich mich auch gut! Ich kann ja meinetwegen Hanabi mal trainieren. Wenn Neji noch einlenkt und von seinem hohen Ross runter kommt, das ich nicht vorhabe den Clan zu übernehmen, werden auch wir uns gut verstehen können. Aber so wie es jetzt ist, wird es wohl auch so bleiben. Da kann ich nichts machen, ich habe mein bestes versucht. Wenigstens verstehe ich mich jetzt viel besser mit Hanabi. Gut, genug geredet. Hinata, lass uns rausgehen!“, müde war der Blondschopf von der Sitzung die sie ihn immer so ermüdet. „Ist das okay, Vater?“, fragte Hinata nach. „Darf ich, darf ich auch mitgehen?“, zupfte Hanabi an Narutos Hemd. „Na gut, eigentlich will ich mit Hinata alleine sein. Wenn es dich nicht stört, Hinata, dann kann sie ja mit!“, Hinata lächelte und nickte bloß. Das sich Hinata und Hanabi so einen guten Draht hat, ist auch Narutos verdienst. „Schade, das er keiner vom Hyuuga-Clan ist!“, meinte Hiashi glücklich. Hiashi hat Naruto viel zu verdanken. Das mit Neji wird schon werden. Und um die Zukunft von Hinata, muss er sich auch keine Sorgen mehr machen. „Ach, warte mal Hinata, wir haben noch was vergessen!“, Naruto blieb vor der Türe stehen, drehte sich um und grinste. „Vielleicht werde ich ja bald einer seiner!“, lachte Naruto lautstark. „Was? Was?“, Hiashi rannte zu Hinata und schloss die Türe zu. „Du wirst bald einer sein? Wollt ihr, wollt ihr heiraten?“, perplex stand Hinata da, sie wollte es ihm selbst nachdem Abendessen sagen und nun musste es Naruto auf seiner Art und Weise sagen. „Ehm, vielleicht, möglicherweise, ist es noch nicht so, wie es sich anhört. Also, Naruto und ich, ja, wir sind ja noch jung und haben noch alle Zeit der Welt. Nimm, nimm Naruto nicht so ernst!“, stotterte Hinata. Wieder lachte Naruto lautstark. „Ja, genau, es, es war ein kleiner Scherz. Aber vorstellen sie zur Frau zu nehmen kann ich es mir schon. Außerdem können eh alle einpacken, an Hinata kommt niemand ran!“, Hiashi, Kou und Hanabi starrten zu Naruto, da er wirklich keine Rücksicht nimmt auf Hinata. „Und wann wollt ihr heiraten? Wie viele Gäste? Ich habe nichts dagegen. Sagt bescheid, wenn es soweit ist und wir organisieren dann alles!“, so locker hatte man Hiashi selten gesehen. „Wer weiß schon, wann es soweit ist, wenn es so weit kommt. Ich lasse es dich wissen!“, dabei klopfte Naruto auf die Schulter von Hiashi und lief dann mit Hinata und Hanabi aus dem Raum. Kou musste lächeln. „Schön wie sich alles entwickelt hat. Naruto hat unser größten Respekt und darüber hinaus, wäre es schön, wenn sie beide heiraten. Das wäre auch im Sinne von dir Hiashi, oder?“, fragte Kou, der sich zum engsten vertrauten von Hiashi gemacht hat, obwohl er nur aus dem Nebenzweig ist. „Ja, das hätte ich mir letztes Jahr nicht vorstellen können. Ich habe wirklich nichts dagegen wenn Naruto ein Hyuuga wird. Da fehlt ihm nur noch das Auge!“, grinste Hiashi, der sich das Lachen dabei verkniffen hat. „Naruto mit dem Byakugan? Mh, das müsste man sich mal vorstellen. So viel wie er für uns getan hat, hätte er es sich aber auch verdient!“, beide lachten über den Witz, da es wirklich komisch für sie aussieht. //Dennoch, eine schlechte Idee ist es nicht!//, dachte sich Hiashi in dem Moment, wobei er sich gewiss ist, das Naruto kein Byakugan bräuchte. Im Flur kümmerte sich Hinata um die zusammen gebrochene Tenten. „Was ist los, Tenten?“, fragte Hinata besorgt. „Hanabi, hol was zu trinken!“, sagte Hinata. „Neji ist, Neji ist mit einem irren Blick raus gerannt. Ich weiß nicht wohin er ist. Was ist nur passiert? Ich dachte, ich dachte er hätte sich verändert und dennoch scheint ihm seine alte dunkle Seite wieder in ihn zu entfachen. Ich habe Angst!“, ohne zu zögern brachten Hiashi und Hinata Tenten zu Nejis Zimmer, wo sie auf dem Bett gelegt wurde. „Ich wäre auch sauer!“, sagte Naruto leise vor sich hin. „Du musst dir nicht immer um allen den Kopf zerbrechen, Naruto!“, sagte Hanabi. „Ich bin mir sicher, das sich Neji zum Guten ändert. Er hat auch seine guten Seiten!“, meinte das kleine Mädchen. Naruto legte seine Hand auf Hanabis Kopf. „Ich glaube, du bist stärker als du aussiehst. Ich glaube auch fest daran, das Neji eigentlich ein guter ist. Ich kann ihn verstehen irgendwo, aber er soll sich überwinden. Lass uns auf Hinata warten und dann gehen! Ich kann nicht mehr. Ich brauche einfach meine tägliche Bewegung!“, gähnend streckte sich der Chaot. Nachdem Hinata zurück kam, schlenderten die drei durchs Dorf. „Naruto, Hinata!“, winkte Shikamaru, der mit Ino und Temari gerade unterwegs war. „Shikamaru, mein Freund! Hast du schon von der Mission gehört? Ich freue mich schon. Das kann nur die ultimative Mission sein, in der ich Hinata Heldenhaft beschützen werde und alle die sie auch nur zu nahe kommen und schief anschauen, kriegen es mit mir zu tun“, Naruto brannte schon förmlich nach der Mission. „Ja, das nervt schon für einen Feudalherren, so viel zu tun“, beschwerte sich der Nara. „Du kannst dich wenigstens ausruhen. Aber ich muss mit ihr da!“, Shikamaru zeigte zum Blumenladen, in den Temari mit Ino raus gekommen ist. „Ich muss mit Temari nervige Vorbereitungen durchführen, damit auch alles glatt läuft. Damit bei der Sicherheit und so nichts schief geht und so! Ich habe da keinen Bock drauf. Aber was soll's!“, sagte Shikamaru. „Hi, ich bin Temari. Ich komme aus Sunagakure!“, stellte sich das blonde Mädchen vor, die etwas schweres auf den Rücken trägt. „Hallo, sagt mal, sind zwei Mädchen nicht anstrengend?“, Hinata und Hanabi warfen Naruto nun einen bösen Blick zu. „Ja, das kannst du wohl sagen!“, flüsterte Shikamaru zurück. Nun starrten Ino und Temari böse zu Shikamaru. „Wenigstens musst du nicht noch babysitten!“, eigentlich wollte Naruto alleine sein mit Hinata und nicht Hanabi dabei haben. Doch wenn Hinata dabei ist, konnte er nicht nein sagen um schlecht dazustehen. Hinata und Hanabi zogen Naruto mit sich, gleichzeitig zerrten Temari und Ino Shikamaru mit sich weiter. „Was soll das denn?“, fragte der Blondschopf. „Du hast gesagt wir sind anstrengend!“, Hinata schmollte daraufhin. „Und zu mir sagtest du „babysitten“. Ich bin alt genug!“, beschwerte sich Hanabi ebenso. „Ihr seid nicht anstrengend. Ihr seid beide pflegeleicht!“, am liebsten wollte er nun weit weit weg. Trotzdem nervte ihm die Anhänglichkeit von Hanabi schon, seitdem sie sich so gut verstehen und Naruto Hanabi des öfteren geholfen hatte auf Hinata zu zugehen und sie nicht so schlecht zu behandeln. Doch so ganz dahinter steigen konnte Naruto nicht. Sie verbrachten den ganzen Tag draußen, bis sie Abends wieder zu den Hyuugas gingen um dort zu Abend essen. Alle waren anwesend, bis auf Neji, der wütend im Wald seinen Frust auslebte. „Was hat dieser Schwächling, was ich nicht habe? Es ist meine Aufgabe sie zu beschützen und nicht so ein daher gelaufener Stachelkopf, der nur das Erbe des Clans für sich beanspruchen will. Deswegen schleimt er sich bei Hiashi ein, was so gut, zu gut funktioniert!“, wütend walzte er einige Bäume um. Das wollte und konnte der Hyuuga nicht akzeptieren! Nein, denn Naruto ist und bleibt kein Mitglied des Clans. Er ist ein Uzumaki und kein Hyuuga. Ihm fehlt es an allem. Wieso also, durfte der, den Neji am meisten hasste, so eine Aufgabe übernehmen? Am liebsten wollte er Naruto zusammen schlagen, ihn in Grund und Boden treten. Immer mehr zieht es ihm in ein schwarzes Loch. Naruto bekommt alles, was Neji nicht bekommt. Doch sie werden alle sehen, was für ein Versager Naruto doch ist. „Wenn der Zeitpunkt kommt, werde ich ihn nutzen und ihn bloßstellen ihn daran hindern, bei der Mission teilnehmen zu lassen oder noch besser!“, Neji bekam eine derart perfide Idee, die auch nur einem Monster einfallen kann und ihm ist es egal, er würde alles tun um Naruto zu Fall zu bringen. „Nur ich bin es, der den Clan führen wird. Neji Hyuuga aus dem Nebenzweig. Ich bin der Beste, der der für den Posten am geeigneten ist! Das beste an dem Plan ist, das Hiashi dabei an Ansehen verliert und die anderen werden denken, wieso sie nicht auf mich gehört haben!“, lachen musste Neji der sich auf dem Heimweg machte. Als Neji beim Hyuuga-Anwesen ankam, lief ihn ausgerechnet Naruto über den Weg. „Neji, hast du einen Moment?“, fragte Naruto. Sie waren alleine an der Haustüre. Eigentlich ist Naruto auf dem Heimweg gewesen. „Sei froh, das ich mich im Zaum halte!“, giftete Neji und packte Naruto dann doch an den Kragen. „Was habe ich dir getan? Was willst du von mir? Lass den Hyuuga-Clan in Ruhe. Du sollst verschwinden“, ja, das wäre es, was Neji glücklich machen würde. Wenn Naruto einfach für immer verschwindet. „Ich bin es der die Zukunft in Händen hält und nicht du!“, immer noch mit einem wütenden Blick starrte er Naruto an, der nicht mal zuckte. „Du kannst tun und lassen was du willst!“, meinte Naruto und fügte hinzu: „Wenn du nicht aufpasst, wirst du Tenten verlieren. Nimm es als gut gemeinten Rat!“, denn er hasste es, wenn andere nur an sich denken, so wie es Neji tut. Neji latschte in die Küche, schnappte sich was zu trinken und ging die Treppe rauf in sein Zimmer. Dort sah er Tenten mit einem Waschlappen auf der Stirn in seinem Bett liegen. „Hey, was hast du? Süße, was ist mit dir?“, daran ist alles nur Naruto Schuld, was hat der mit seinem Clan angestellt und nun musste auch Tenten leiden! „Ich bringe ihn irgendwann um!“, sagte Neji wütend zu sich selber. Alles was er wollte ist es den Clan zu führen und Anerkennung für sein Können und die Stärke zu bekommen. Doch nichts von all dem hat er. Nur Tenten blieb ihm. Neji legte sich zu ihr ins Bett, kuschelte sich fest an ihr und lies sie nicht los. Tenten war sein halt und diesen wollte er nicht verlieren. Wenn ihn alle schon nicht zuhören wollen, müssen sie sich später nicht wundern, wenn etwas schief geht auf der Mission. Kapitel Ende Kapitel 24: Nejis Hass ---------------------- Vierundzwanzigstes Kapitel Nejis Hass Montag, 15 Juli. Nejis Wut stapelte sich immer mehr. In der Nacht konnte er kein Auge zudrücken. Ständig hatte er nur Naruto vor Augen, wie er ihn immer wieder lächerlich macht. „Das ist mein Posten, das ist, das ist mein Posten des Höchstens Ranges der Hyuugas!“, wütend würde er am liebsten Naruto dafür bluten lassen, das er ihn so zum Deppen macht. Immer wieder wachte Neji in der Nacht auf. Schlafen konnte er einfach nicht. Auch Tenten, die sein ein und alles ist, die ihn wenigstens beiseite steht, wollte er nicht verlieren. Für ihn sieht es so aus, als würde er alles um sich herum verlieren. Wenn es jemanden gibt, der für die Tatsachen infrage kommt, dann ist es zweifellos Naruto. „Ja, nur er ist Schuld!“, sagte Neji zu sich selber. Niemand anderes, als so ein gewisser „Niemand“ wie er es ist, ist an seiner miesere Schuld. „Als ob ich keine Verantwortung übernehmen könnte!“, woher nimmt der Alte sich das Recht, als ob er alles weiß. Dabei hat er noch nie etwas über Neji gewusst. Dabei spielt es keine Rolle, welche Rolle Naruto in der Mission spielt. „Meine Rolle wird die größte sein, ich werde wieder ganz oben ankommen. Ich werde es allen zeigen, was für ein Versager er ist!“, wütend wie er ist, sagte er diese Sätze zu sich selber, ohne es mitzubekommen. //Ich gehe jetzt trainieren!//, es war zwar erst 5.00 Uhr morgens, doch wegen seiner unzähligen Gedanken konnte er nicht mehr einschlafen. Neji stand auf, zog sich leise seine Trainingssachen an und verließ die Villa zum Wald, wo er gerne in der Natur ist um sich zu sammeln. Hier in mitten des Waldes, in der Nähe des Sees wo auch die dämliche Hütte von dem „Versager“ und seiner dämlichen Cousine ist, die er liebend gerne wieder zerstören könnte. Nach seinem zwei Stunden Ausdauertraining begab er sich mit einem Grinsen zur Hütte. Von dem Ort hier, hat er nur negative Erlebnisse. „Was die sich alles raus nehmen!“, fluchte Neji. Nicht nur diese heruntergekommene Hütte, nein, auch noch einen wunderschönen See vor der Haustüre mit ein wenig Urlaubsgefühl, wegen dem Sand, wegen dem ganzen Ambiente. Es störte ihn einfach alles an dem ganzen drum herum. Doch sie zu zerstören würde seinen Traum ganz verschwinden lassen. Vor der Türe stand er ohne was zu sagen. Mit Wut trat er einmal gegen die Türe, ohne sie zu zerstören. Danach lief er zurück nach Hause. Inzwischen war es schon 9.00 Uhr geworden. Das Frühstück verpasst zu haben mit seiner, ach so tollen Familie egal. Ebenso egal das Naruto sowie so am Tisch dabei war. Es ist ihm mehr eine Erleichterung, eine Erleichterung ihn nicht über den Weg gelaufen zu sein. Das hätte Neji nur weiter runter gezogen ins „schwarze Loch“. Zu Hause angekommen, lief er in die Küche um zu Frühstücken. Zum Glück war keiner anwesend. Er nahm aus dem Kühlschrank ein wenig Aufschnitt fürs Brot, nahm ein Teller, Toast und Aufschnitt mit ins Wohnzimmer. //Schön, wenigstens habe ich meine Ruhe!//, dachte er sich bloß, als er sich gerade auf die Couch setzte. Kaum hatte er fünf Minuten Ruhe, schlich sich Tenten von hinten an ihn heran. Sie stand hinter der Couch, beugte sich nach vorne um Neji zu umarmen. „Hey, wo warst du denn beim Frühstück? Du hast dich klammheimlich aus dem Staub gemacht!“, wie gerne hätte sie den Morgen mit ihm noch zusammen gekuschelt. Aber so musste sie alleine in seinem Zimmer bleiben, bis sie von Hiashi zum Frühstück geholt wurde. Abweisend reagierte Neji auf die Umarmung. Neji war einfach nicht nach einer Kuscheleinheit. Für ihn ist es nervig aufgemuntert zu werden. „Schön!“, plump war seine Antwort. „Was soll das jetzt?“, Tenten war über seine Art unzufrieden. „Ich will dich aufmuntern weil ich das Gefühl habe, das dich etwas bedrückt und zum Dank, ignorierst du mich?“, empört wollte sie schon wieder gehen. Auf Streit hatte sie keine Lust. Auch Neji hatte kein Bedarf sich zu streiten. Soweit kommt es noch, das er sich wegen so einer Kleinigkeit mit seiner liebsten streitet. „Das tut mir Leid. Setz dich doch zu mir!“, ihm war es klar, das zumindest sie keine Schuld an der ganzen Situation trägt und sie ist ohnehin die einzige die bei ihm bleibt ohne was zu sagen. Tenten konnte sofort wieder Lächeln. Sie setzte sich zu ihm auf die Couch, lehnte sich an seine starke Schulter. Für eine Weile wurde es still, nur der Fernseher lief im Hintergrund. „Hey, Neji!“, sagte Tenten auf einmal. „Möchtest du heute mit mir Hinata und Naruto raus gehen? Immerhin hat mich Hinata eingeladen und ich verstehe mich mit ihr sehr gut. Können wir nicht zu viert machen?“, ohne dabei ihn bewusst zu provozieren, wollte sie nur mit ihn und allen anderen Spaß haben. „Spinnst du?“, fragte Neji, da er sich wohl verhört hatte. „Tickst du noch ganz sauber?“, als ob Neji mit Naruto etwas unternehmen würde und schon gar nicht auch noch mit Hinata und Naruto. „Was soll das jetzt? Hat das bestimmt der Versager gefragt, ob du Lust hast mit ihnen abzuhängen?“, nun hatte Neji genug. Es reichte ihn schon, das er seine Familie gegen ihn aufhetzt und nicht nur das. Jetzt sollte es auch noch Tenten treffen? „Sag mir die Wahrheit! War es der Dreckskerl?“, wütend wurde Neji wieder, weswegen ihm seine Laune immer weiter in den Keller wanderte. „Nein, ich habe mit Hinata geredet. Du hast dich doch noch so gut mit Hinata verstanden. Wieso hast du dich jetzt wieder so unter Druck gesetzt, das du dich nicht mehr unter Kontrolle hast? Ständig flippst du aus und immer denkst du gleich, das es die Schuld von Naruto ist!“, sie hatte die Nase voll. So was wollte und konnte sich Neji nicht anhören und gefallen lassen. „Ich denke immer ist es die Schuld von dem Versager? Er will sich doch nur aufspielen. Ich habe schon immer gewusst, das er sich den Clan unter dem Nagel reißen will. Er hat es darauf abgesehen die Familie gegen mich zu hetzen und nun fängt er bei dir an. Du wirst nirgends wo hingehen!“, schimpfte Neji, der immer nur das sieht, wie er es sich zurecht legt. „Ich lasse mir nicht sagen, was ich zu tun habe und schon gar nicht von dir, mein lieber!“, wehrte sich Tenten. „Ich kann mit denjenigen etwas unternehmen, den ich will. Du bist nicht mein Vormund und wenn du nicht so geblendet von deiner Wut wärst, würdest du merken, das du vollkommen falsch liegst!“, denn ihr war klar, das Naruto keiner ist, der Interesse an einem Clan hat, wo er doch Hokage werden möchte. „Nimmst du ihn in Schutz? Sicher nimmst du ihn in Schutz. Wieso überhaupt? Warum? Sag mir, was dich dazu bringt ihn in Schutz zu nehmen!“, Neji wollte nicht mehr, er wollte seine Ruhe haben und selbst bei seiner Freundin hat er keine Ruhe vor ihn. „Es nervt mich. Du bleibst hier, lass uns zusammen kuscheln, spazieren gehen. Aber irgendwas, ohne den Vollpfosten!“ Tenten seufzte. „Tut mir Leid, Neji!“, sie gab ihn einen Kuss auf die Wange. „Ich habe Hinata schon zugesagt und kann sie nicht wieder absagen!“, egal wie sehr Neji auch dagegen ist, wird sie nicht klein bei geben. „Wir können ja heute Abend spazieren gehen. Ich fände es schön, wenn du über deinen Schatten springst und mitkommst!“, lächelte sie. „Was ist?“, da keine Reaktion kam, wollte sie auch nicht weiter nerven. „Es ist wirklich schade, das du dich wieder so zum negativen hin verändert hast!“, ihr ist es natürlich aufgefallen und das machte sie auch traurig. Sie hatte gehofft, das er sich wirklich, mit der Zeit geändert hat. Doch da war sie wohl auf dem falschen Dampfer. „Ich liebe dich, das weißt du hoffentlich. Ich will nicht, das du wieder von deinem guten Weg abdriftest den du eingeschlagen hattest. Was ist nur passiert?“ Noch hatte sich Neji unter Kontrolle nicht ganz auszurasten. Doch immer mehr konnte kam er zu den Punkt die Fassung zu verlieren. „Also hat er dich auch um den Finger gewickelt? Du wirst da nicht mit hingehen! Du wirst mit mir einen schönen Tag verbringen und Spaß haben, als das du mit den beiden zusammen abhängst!“ „Du wirst mir nicht sagen, was ich zu tun und machen habe!“, nun auch Tenten wütend, aber nicht nur wütend, sondern viel mehr enttäuscht. „Ich denke, ich sollte besser gehen. Es hat ja keinen Sinn mit dir zu reden. Da du dich so kleinlich verhältst und immer nur Naruto die Schuld gibst, anstatt die Schuld auch mal bei dir zu suchen!“, egal wie hart es für ihn klingen mag, sie wollte ihre Meinung sagen und das hat sie nun gemacht. „Was ich und kleinlich? Wer ist denn hier kleinlich?“, am liebsten wollte Neji die Bude kleinschlagen und alles verbrennen, so eine Wut hatte er. Alles regte ihn auf, keiner versteht ihn. Nein, keiner will ihn verstehen, da ihn alle missverstehen. //Und alles in allem ist der verdammte Naruto Schuld!//, er wollte nicht zu lassen, das ihn alles weggenommen wird. „Ja, du bist kleinlich. Immer regst du dich sofort auf. Du bist ein Egoist. Du denkst zu aller erst nur an dich und dann an andere. Aber wie es mir geht, ist dir verdammt nochmal egal!“, ihr liefen die Tränen über die Wangen. „Lass mich in Ruhe! Ich gehe jetzt zu Hinata und dann mache ich mir mit ihnen beiden ein tollen Tag!“, absichtlich sagte sie dies, damit er weiß, das er sich nicht alles tun und machen kann was er will. Neji wollte das nicht zu lassen. Er hielt sie am Arm fest, damit sie nicht gehen konnte. „Du wirst da nicht hingehen!“, schnaufte der Hyuuga. Er konnte nicht glauben, das es Naruto sogar geschafft hat Tenten gegen ihn aufzuspielen. Das wird er noch zurück bekommen. „Du bleibst schön hier, damit wir uns verstehen!“ „Du tust mir weh!“, das tat er wirklich und sie versuchte sich zu wehren und den Griff zu lösen. Er ist um so vieles stärker, was ihr unmöglich macht sich zu wehren. Daher gab sie ihn eine Ohrfeige, eine schallende Ohrfeige, die einen roten Handabdruck hinterließ. „Du spinnst ja wohl!“, traurig lief sie aus dem Wohnzimmer. Seine Aktion hatte weit den Bogen überspannt und das alles, obwohl sie mit ihn doch ein schönen Tag verbringen wollte. „Warte!“, rief Neji ihr hinterher. Seine Wange war immer noch Feuerrot. „Was fällt dem ein? Reicht es dem nicht meine Familie gegen mich zu hetzen und mir jetzt noch meine Tenten gegen mich zu stellen? Ich mach dich fertig! Langsam reicht es mir!“, allmählich platzte Neji vor Wut. Weswegen er Tenten hinterher lief, die das Anwesen verlassen hatte. Doch kaum war er an der Haustüre, kam ihm auch noch Naruto mit Hinata fröhlich lachend die Treppen runter. „Neji, willst du mitkommen?“, fragte Hinata lächelnd, die sich dann völlig zusammen zuckte, als ihr Cousin auf Naruto los ging. „Du hast sie nicht mehr alle!“, wild um sich schlagend, sah Neji rot. Er sah nur sich selbst und gab Naruto für alles die Schuld und nicht sich. Er verlor seine Kontrolle über das was er tat. „Du bist doch nicht mehr ganz dicht! Was habe ich dir getan?“, schrie Neji und schlug Naruto ins Gesicht, der das gar nicht hat kommen sehen können. Alles ging wahnsinnig schnell, das Hinata gar nicht reagieren konnte. Neji schubste Naruto nach dem ersten Faustschlag zu Boden in die Ecke neben der Haustüre. „Du nimmst mir nicht alles weg damit das klar ist!“, mit Tränen in den Augen trat er in Narutos Bauch und konnte nicht aufhören. Es gefiel ihn auf ihn einzuprügeln. Ihm war es egal ob er sich dabei verletzt. „Wie fühlt es sich an, da im Dreck zu liegen?“, fragte Neji mit einem boshaften Lachen. Naruto kam gerade die letzte Stufe runter und lächelte als Hinata Neji freundlich dazu einlud. Es ist immerhin ihre Idee gewesen und doch ging alles so schnell. Der erste Schlag ins Gesicht, mit einem kräftigen Schubser zu Boden geworfen und der Tritt in den Magen und ein zweiten, den dritten. Es ging wirklich alles zu schnell, das er sich nicht aufsetzen konnte. Vor Hinata wollte er sich ohnehin nicht mit Neji schlagen. „Neji, sag mal, spinnst du?“, Hiashi hörte Nejis Schreien im Garten weswegen er zum Hausflur eilte und dann seinen Augen nicht trauen konnte. Mit aller Kraft konnte Hiashi Neji zurückhalten. „Was ist denn in dir gefahren, Neji?“, nun schlug Hiashi Neji ins Gesicht. „Willst du dir deine ganze Zukunft verbauen? Willst du die letzte Chance verspielen die du hast?“ „Lass mich los, du Sack!“, sagte Neji, der sich nun nichts mehr sagen lies. „Wie ist es den Boden der Hyuugas zu küssen?“, fragte Neji lachend. „Du nimmst mir nichts weg. Nicht meine Familie und auch nicht Tenten! Aber wie es aussieht, hast du alles wunderbar geplant und alles wunderbar in die Tat umgesetzt. Wir werden keine Freunde mehr! Nie im Leben. Lieber sterbe ich, als mit dir befreundet zu sein!“, er riss sich los und ging raus um Tenten zu suchen. Drinnen versuchten Hiashi und Hinata Naruto aufzuhelfen, der noch wesentliche Schmerzen hat. „Tut mir Leid, Hinata!“, sagte Naruto. „Ich wollte nicht, das du dir Sorgen um mich machst!“, ihm war es unangenehm vor Hinata so Prügel einzustecken. Aber um ehrlich zu sein, wollte er sich nicht wehren. Hinata sollte sich keine Schlägerei mit ansehen, in der er verletzt wird. „Geht es dir gut, Naruto?“, zwar blutete der Blondschopf noch aus dem Mund von einen der Tritte, der wirklich gesessen hatte, ging es ihn doch ganz gut. „So schnell, mache ich nicht schlapp!“, das müsste sie doch wissen, aber um sie nicht zu beunruhigen, sagte Naruto nicht viel dazu. „Es geht mir gut!“, sagte Naruto. „Wir behandeln deine Wunde in unseren Gästezimmer!“, sagte Hiashi. So gingen die drei zum Gästezimmer, während Hinata den Verbandskoffer aus dem Bad holte. Gleichzeitig suchte Neji verzweifelt nach Tenten. Ob er es wieder gutmachen kann, was er getan hat, das war ihm in Moment egal. Alles was er wollte ist, das Tenten ihn verzeiht. Kapitel Ende Kapitel 25: Die Mission beginnt ------------------------------- Fünfundzwanzigstes Kapitel Die Mission beginnt Mittwoch, 17 Juli Zwei Tage sind vergangen, seit jeher gab es keinen Kontakt zwischen Neji und Tenten. Seit seiner Aktion gegen Naruto ist er auch bei Hiashi und seinen Clanmitgliedern unten durch. Tief enttäuscht lag er auf sein Bett. „Ich mach dich platt, Naruto! Ich mach dich platt!“, immer und immer wieder gab er nur Naruto die Schuld für seine momentane Talfahrt. Doch sich selbst hinterfragen, würde er niemals tun. Seufzend stand Neji von seinem Bett auf und lief nach unten in die Küche. Zu genervt war er von allen. Von seinem Onkel, von Tenten, von sich selber. Aber an allermeisten ging ihn Naruto auf den Zeiger. Er holte aus dem Kühlschrank was zu trinken, mit der Limonade setzte er sich auf einem Stuhl am Küchentisch hin. „Haha, ja das war lustig!“, gerade als Neji die Zeitung lesen wollte, kam ausgerechnet Naruto und Hinata in die Küche. //Das hat mir eben noch gefehlt!//, sofort wurde er wieder rasend, doch nun wollte sich Neji zurückhalten. „Neji!“, Hinata bekam Angst, weswegen sie im Flur stehen blieb. „Keine Angst, Hinata! Ich hol bloß was zu trinken aus dem Kühlschrank!“, meinte Naruto. Der Blondschopf lief selbstbewusst, unbeeindruckt von Nejis bösen Blick an ihm vorbei und holte für sich und Hinata Saft. Beim Rückweg lächelte er zu Hinata und ohne das was passierte, wie ein Wunder konnte er zurück gehen. „Komm, wir machen uns jetzt einen schönen Tag!“, sagte Naruto und gemeinsam liefen sie rauf in Hinatas Zimmer. Bisher gab es von Neji noch keinerlei Entschuldigung für das Zuschlagen von vor zwei Tagen. Aber was anderes hat der Uzumaki auch nicht erwartet. In Hinatas Zimmer angekommen, legten sie im Bett die Füße hoch. Da sie wegen der anstehenden Mission in ständiger Bereitschaft sein mussten, versuchten sie die Freizeit so gut es geht zu nutzen und füreinander da zu sein. „Was machen wir mit Neji, Naruto?“, Hinata hatte Angst, das sie so auf Mission gehen. „Ich meine, wie können wir denn so die Mission sorgfältig erledigen, wenn es zwischen euch zwei noch Differenzen gibt? Ich habe wieder Angst vor Neji, eigentlich dachte ich, das er sich wirklich zum Positiven verändert hat. Da habe ich mich wohl geirrt!“, traurig war sie über Nejis Wandlung, das er doch so lange ruhig, zufrieden und auch nett zu ihr war. „Ach, beim nächsten mal schlage ich zurück. Ich wollte mich nur nicht auf sein Niveau begeben. Er ist aber wirklich stärker geworden!“, grinste Naruto. „Doch ich bin stärker als er. Also falls er dich irgendwie bedrohen sollte, sag es mir. Ich will nicht, das es dir schlecht geht und Angst brauchst du auch keine haben, süße!“, er drehte sich auf die Seite und streichelte durch Hinatas Haar. „Ich liebe dich!“, sagte Naruto mit leiser Stimme. „Ich liebe dich auch, Naruto!“, ein Lächeln hatte Hinata wieder auf den Lippen. Auf einmal wurde es still. Beide sagten nichts, starrten nur zur Decke. Sie waren beide so mit ihren Gedanken beschäftigt, dass sie Hiashi nicht hörten, das die Mission los gehen kann. „Man, wo bleiben die beiden denn?“, regte sich Hiashi auf. Höchstpersönlich lief Hiashi in Hinatas Zimmer und musste beide dazu bewegen aufzustehen. „Na los, Tsunade hat gemeldet das es in einer Stunde los gehen kann. Um 12:00 Uhr sollen wir uns am Haupttor treffen!“ Sofort waren Naruto und Hinata völlig wach. „Die Mission beginnt?“, fragte Naruto nach, der sich mehr Freizeit gewünscht hätte und so mit Hinata weiter kuschelnd im Bett liegen geblieben wäre. „Naruto, nicht!“, kicherte Hinata, als Naruto sie umklammerte und einfach nicht aufstehen wollte. „Ich will doch auch nicht gehen, aber wir haben leider keine Wahl!“, meinte Hinata seufzend. Sie ließ dann für weitere Minuten das Kuscheln zu. Auf der Mission werden sie ohnehin kaum Zeit für Zweisamkeiten haben. Nachdem frisch machen und einem schnellen Imbiss, machten Hinata und Naruto auf dem Weg zum großen Haupttor. Auf dem Weg zum großen Haupttor, trafen sie auch auf Shikamaru und Yamato. „Hey, Naruto. Alles klar bei euch?“, fragte Shikamaru. „Ja, wie immer, alles bestens im Schritt!“, dabei zeigte Naruto seinen Daumen hoch. „Naruto, das war damit glaube ich nicht mit gemeint!“, stellte Hinata fest. „Ach, das ist schon in Ordnung!“, meinte Shikamaru. Als erstes erreichte Team 7 von Yamato angeführt den Treffpunkt. Als zweites Team erreichte das Team Kakashi den Platz, zum Staunen der anderen. „Was, Kakashi ist mal nicht letzter?“, fragte Naruto nach. „Ja, mir ist zwar wieder eine schwarze Katze über den Weg gelaufen, aber lassen wir das!“ „Das macht er immer, diese Ausreden!“, äußerte sich Sakura, „Tja, was anderes kennen wir doch von unseren Kopierninja nicht!“, sagte Sasuke. „Nun, wie ihr sieht, bin ich nicht der Letzte!“, er deutete hinter sich auf Guys Team, das noch nicht vollzählig ist da Neji und Tenten fehlten. „Mh, haben Neji und Tenten anscheinend Ehekrach?“, fragte Sakura lachend. „Lass sie doch. Was sich neckt, das liebt sich eben!“, meinte Sai, der neben Sakura und Sasuke stand und sich die Mission bildlich vorstellte. Zur gleichen Zeit waren Neji und Tenten noch auf den Weg zum Treffpunkt. Sie stritten sich einmal mehr. Tenten konnte Nejis Jammern nicht mehr hören. „Warum zeigst du mir die kalte Schulter? Was habe ich falsch gemacht? Läufst du jetzt wirklich zu dem Penner über?“, er hatte einfach kein gutes Wort mehr für Naruto. „Hör mal zu, Neji! Mir reicht es langsam wie du über Naruto herziehst. Erst schlägst du ihn so das er sich nicht wehren kann und dann jammerst du nur noch herum. Denkst du in allen ernstes das Naruto an deiner Situation Schuld ist? Du bist ganz alleine an deiner Situation Schuld und wegen dir kommen wir wohl noch zu spät!“, seufzte Tenten. Neji musste laut lachen. „Ach, meine Schuld, ja?“, fragte Neji. „Naruto lässt mich schlecht dastehen, er schleimt sich bei Hiashi ein um mir meinen Clan weg zu nehmen und Hinata und dich hat er sich auch schon genommen!“ „Du bist selbst Schuld und Naruto hat damit gar nichts zu tun! Du machst Sachen, die für mich einfach unbegreiflich sind. Versuch mal klar nachzudenken, ob es richtig ist, anderen die Schuld zu geben. Denn Naruto will Hokage werden, da hat er kein Interesse an den Hyuuga-Clan!“, nun hatte sie genug und winkte Hinata zu, die vorne bei den anderen stand. „Du nimmst den Versager also auch noch in Schutz?“, wütend wurde Neji. „Nein, ich sage nur die Wahrheit!“, äußerte sich Tenten gelassen. „Na, warte Naruto. Du wirst sehen was du davon hast!“, faselte der Hyuuga. Alle haben sich nun versammelt. Das Team von Team 7 bestehend aus Teamführer Yamato, sowie Naruto Uzumaki, Hinata Hyuuga und Shikamaru Nara. Das Team 8 von Kakashi Hatake, sowie Sasuke Uchiha, Sakura Haruno und Sai und auch das Team 9, Anführer von Guy, bestehend aus Lee, Neji und Tenten. „Oh je, oh je! Wir haben Hanabi vergessen!“, Naruto raufte sich die Haare und schaute mit einem Hundeblick zu Hinata. „Was machen wir jetzt?“, fragte Naruto nach. „Na, geh sie holen!“, grinste Hinata. „Du bist doch für sie verantwortlich. Also musst du kleiner auch für sie wie ein Vater sein!“, sie liebte es ihn zu Ärgern. „Na los, wir warten auch auf dich!“, meinte Hinata lächelnd. „Ehm, Yamato-Sensei? Ich habe noch jemand wichtiges vergessen mitzunehmen. Ich bin in einer Minute wieder da, oder ich habe eine bessere Idee!“, Naruto rief einen seinen Schattendouble hervor. „So, mein Freund, du wirst Hanabi Hyuuga aus dem Hyuuga-Anwesen herbringen. Mach deine Arbeit gut!“, danach pfiff Naruto unschuldig vor sich hin. „Du bist echt unmöglich!“, nach ein paar Minuten kam nicht nur Naruto und Hanabi vor Ort, auch Hiashi kam gerade noch rechtzeitig. „Tut mir Leid, Kakashi. Sie wollte nicht mit, aber ich habe ihr gesagt das es nur von Vorteil ist und das sie ja nicht ganz bis zur Grenze mitkommt!“ „Kein Problem. Naruto wird ja auf sie aufpassen!“, grinsend sahen sie alle bis auf Neji zu Naruto. „Da kann er ja schon mal die Vaterrolle üben wenn Hinata schwanger wird!“, scherzte Tenten, woraufhin Hinata rot wurde. „Tenten, sag, sag sowas doch nicht!“, sie wurde rot wie eine Tomate. „Wieso denn nicht?“, ärgerte Tenten Hinata weiter. „NARUTO!“, schimpfte Hanabi mit Naruto. „Das war nur ein DOPPEL von dir?“, sie tritt ihn gegen sein Knie, da sie damit unzufrieden war. „Du hättest mich persönlich abholen sollen!“, beleidigt war sie und kehrte dem Uzumaki den Rücken. Naruto seufzte. „Ja, das war ein Doppel, damit wir nicht so lange warten müssen!“, entschuldigte sich Naruto bei Hanabi. //Das wird schwieriger als gedacht!// „Mir brauchst du nicht unter die Augen kommen. Ich bin schwer enttäuscht!“, meinte Hanabi, die immer noch beleidigt war und zu Hinata ging. Naruto lief Hinata und Hanabi hinterher, dies war so oder so seine Aufgabe also hatte er auch kein Problem damit, das Hanabi etwas beleidigt ist. „Alle her hören! Wir begeben uns nun auf den Vormarsch in Richtung Suna-Erdreich. Dort werden wir den Feudalherren und auch Gaara den Kazekage in Empfang nehmen. Wir haben die Aufgabe, das die Feudalherren pünktlich zum Beginn der Chuunin-Auswahlprüfungen vor Ort sind. Es wird zwei Tage dauern, bis wir da sind!“, hielt Kakashi seine rede. „Los geht’s!“, brüllte Lee voller Tatendrang, der sich schon auf die Mission freute. „Es kann endlich los gehen und wir werden es schaffen!“, wie immer voller Optimismus war Lee mit Guy ganz vorne, dicht gefolgt von Neji und Sasuke, der mit Sakura Worte wechselte. Ino und Sai waren dicht im Mittelfeld. Am Ende war Hanabi noch vor Tenten und Hinata, dahinter Naruto und Shikamaru. „Na, heute so lahm, Naruto?“, grinste Shikamaru. „Ich bin gerne langsam heute. Immerhin habe ich einen ehrenvollen Auftrag und wenn ich dabei in irgendeiner Art und Weise sterben sollte, war es mir eine Ehre. Denn Hinata zu beschützen, ist das was mir am wichtigsten ist!“, hielt Naruto seine Rede. „Und was ist mit Hanabi?“, fragte Shikamaru ganz nebenbei. „Ja, sie natürlich auch. Aber um eine Belohnung von Hinata zu bekommen, würde ich auch mich auch doppelt anstrengen!“ „Wie läuft es bei dir und Ino?“, Naruto hat es in letzter Zeit mitbekommen, das es Krach zwischen den beiden gibt. „Du hilfst mir immer wenn was ist. Aber du kannst mir auch helfen, wenn du was auf dem Herzen hast!“, denn Naruto wollte sich bei seinem Kumpel revanchieren. „Das ist nett das du fragst!“, meinte Shikamaru. Er schaute nach Ino, die hinter Sasuke sprang, Sakura war rechts von ihr. „Ich erzähle es dir, wenn wir wieder zuhause sind!“, Naruto machte nun einen weiten Sprung um näher zu Hinata aufzurücken. Auch Shikamaru blieb im Gleichschritt. Als es spät Abend wurde, blieb Kakashi plötzlich stehen. Auch alle anderen blieben daraufhin ohne zu zögern stehen, da sie sein Handzeichen verstanden hatten. „Leute, wir machen hier jetzt eine lange Pause. Wir bauen unsere Zelte auf und kurieren uns aus. Ab morgen wird es nicht mehr so leicht sein voranzukommen. Wir begeben uns auf Feindgebiet, also passt auf wo ihr hingeht. Hanabi, für dich ist ab morgen Schluss. Du wirst lediglich noch ein Stück weit mit gehen und dann mit Lee und Sai zurückbleiben!“, gab Kakashi die Richtung vor. „Yeah! Ich werde Hanabi beschützen, genau wie ich Sakura beschützen werde!“, wie immer waren die Augen von Lee am Funkeln. Sie sprangen von ihren Ästen runter und hatten wieder Boden unter den Füßen. „Man endlich eine Pause!“, gähnte Hanabi müde. „Na, das ist noch gar nichts. Wenn du einmal eine Ninja bist später, musst du noch viel längere Strecken laufen!“, meinte er im gut gemeinten. „Du musst mir nichts sagen, was ich zu tun habe!“, wieder schimpfte Hanabi mit Naruto. „Also, diese Jugend von heute!“, beschwerte sich Naruto. „Wer hat hier was von Jugend gesagt? Unterschätzt niemals die Kraft der Jugend, niemals!“, sagte Guy Sensei, der dabei die Kraft der Jugend spürte. Das aufbauen der Zelte dauerte ein wenig, doch nach gut 10 Minuten waren sie fertig. „Das ist so anstrengend!“, meinte Naruto, der rauf zum Himmel schaute, der durch die verdichteten Äste der Bäume kaum was erkennen konnte. „Wie spät ist es?“, fragte Naruto. „22:00 Uhr!“, antwortete Shikamaru. „Wie ich mich schon freue!“, breit grinste der Blondschopf vor sich hin. „Worauf freust du dich denn schon?“, Shikamaru hob seine Augenbraue. „Na, auf das Kuscheln und schmusen mit Hinata!“, das Grinsen kam er nicht mehr aus seinem Gesicht. Für ihn waren die Nächte, die er zusammen mit Naruto verbrachte am schönsten. Und besonders bei Missionen. „Ob das was wird?“, Shikamaru deutete auf das Zelt links von ihnen. „Wie meinen?!“, als der Uzumaki seinen Kopf zur Seite drehte, glaubte er nicht was er da sah, so schnell es ging lief er in Eile dorthin. „Mein Mäuschen, du kannst ruhig sagen, das Tenten mit uns in einem Zelt schläft. Da habe ich absolut nichts dagegen!“, denn welcher Junge würde schon was dagegen haben, in einem Zelt mit bildhübscher Mädels zu schlafen. Hinata schaute Naruto fragend an. Sie hatte ihn noch gar nicht gebeichtet das daraus nichts wird. „Ehm, tut mir wirklich leid, Naruto. Aber Tenten hat mich gefragt, ob sie bei mir schlafen kann, da sie nicht bei Neji übernachten möchte und da auch Hanabi dabei ist heute Nacht, geht es wohl nicht. Tut mir wirklich Leid, ich hoffe du hast Verständnis!“ „Was?“, mit einem entsetzten Blick schaute Naruto Hinata an. „Also das, kann ich auf keinen Fall akzeptieren. Das würde ja bedeuten, das ich mit Shikamaru und Ino in einem Zelt schlafen müsste. Ich hab nichts gegen Shikamaru, aber Ino dabei. Da werde ich ganz eifersüchtig!“, schnaufte der sonst so ruhige Naruto. „Ich verspreche dir, wenn Hanabi morgen nicht mehr dabei ist, können wir ja auf dem Rückweg so wie sonst auch gemeinsam Kuscheln!“, sagte sie und flüsterte ins Ohr: „Wir können uns ja auch den Sternenhimmel anschauen heute Nacht. Du und ich, wie wäre es?“ Bei der Vorstellung wurde Naruto schwach. „Abgemacht, dann treffe ich dich später am besten, an einem Ort den wir vorher besprechen, an den wir uns treffen!“, Hinata lächelte. „Gut, abgemacht!“ Gleichzeitig seufzte Kakashi. „Stellt fest das ihr genug zu trinken habt! Holt eure Trinkflaschen aus den Rucksäcken, wird sie jemand auffüllen?“, fragte Kakashi, der in die Gesichter jeder einzelnen Person schaute. „Neji, du machst das. Du bist schon die ganze Zeit unmotiviert! Geh und hole die Trinkflaschen, in der Nähe fünf Minuten von hier gibt es einen Fluss. Komm wieder, wenn du sie aufgefüllt hast!“ „Was unmotiviert? Geht's noch?“, schimpfte Neji, der dann aber ohne Wiederworte sich die ganzen Flaschen von den Leuten holte. Dazu musste er einmal jeden Fragen, der ihn die Flasche gibt. „Soll ich dir helfen, Neji?“, fragte Tenten, die wiederum mit einem bösen Blick angestarrt wurde. „Was schreist du mich denn so an?“, sie wollte doch bloß helfen. „Wenn das deine letzte Antwort ist, dann kann man dir nicht mehr helfen. Komm mir bloß nicht unter die Augen!“, Tenten stampfte wütend in ihr Zelt und legte ihre Schlafmatratze auf dem Boden. Jedes Zelt hatte insgesamt zwei bis drei Shinobi pro Zelt. In Zelt eins schliefen Hinata, Tenten und Hanabi zusammen. Das zweite gehörte Neji, Sasuke und Sakura. Sasuke hatte Neji widerwillig aufgenommen. Das dritte Zelt teilte sich Naruto, Shikamaru und Ino. Im vierten Zelt waren Lee, Sai und Guy in einem untergebracht. Das letzte Zelt teilten sich Yamato und Kakashi. Neji lief wütend zum Fluss. Mit einem Rucksack auf dem Rücken in den sich alle Wasserflaschen befanden, die extra mit Namen beschriftet wurden. „Dieser dumme Naruto, der wird schon sehen was er davon hat! Tenten die kann mich mal, wenn sie schon bei Hinata pennt, brauchte sie nicht noch anzukommen!“ Nach und nach befüllte Neji die Flaschen mit Wasser. Als er bei Hinatas Flasche ankam, bekam er ein unheimliches Grinsen im Gesicht. Aus seiner Hosentasche holte er eine Tablette heraus, noch einmal drehte er sich um, öffnete dann die Verpackung der Tablette und stopfte diese in Hinatas Flasche. „Ich hoffe es schmeckt dir!“, dabei füllte er danach noch die restlichen Flaschen aus und lief zurück zu den anderen. Kapitel Ende Kapitel 26: Hinatas und Narutos Verbundenheit --------------------------------------------- Sechsundzwanzigstes Kapitel Hinata und Narutos Verbundenheit Von sich überzeugt, das sein Plan auf jeden Fall aufgehen wird, verteilte Neji ohne auch nur ein wenig schlechtes Gewissen zu haben die Trinkflaschen. „Hier, Hinata!“, sagte Neji lächelnd. „Teile dir dein Trinken ein!“, äußerte sich der Hyuuga, dann verschwand Neji in sein Zelt. Nach und nach gingen alle anderen auch in ihre Zelte um zu schlafen. Heute hielt Sasuke die Wache. Donnerstag, 18. Juli Langsam stieg die Sonne am Himmel rauf. Die Sonnenstrahlen fielen durch die Blätter der Bäume. Für einige wäre es sicherlich romantisch, doch andere wollten die Mission einfach schnell hinter sich bringen. „Mein Plan muss gelingen! Nur so, kann ich es dem Penner zeigen!“, sagte Neji zu sich selber. Um Punkt 6 Uhr marschierten sie weiter Richtung Grenze. Zur Grenze die zu dem Erdreich führt. Nach Stunden des Laufens, hielt Kakashi plötzlich an. „Lee, Sai ab hier ist für euch beide Schluss. Erklärt Hanabi was sie zu beachten hat, gibt ihr Tipps was sie auf jeden Fall vermeiden soll. Hier sollten keine Feinde auftauchen. Der Rest macht sich dann weiter auf den Weg zur Grenze!“, Lee und Sai mit Hanabi warteten dort wo die anderen weiter gingen. Sie kamen dem Grenzübergang immer näher. „Man, hab ich einen Durst!“, beschwerte sich Hinata. „Dann trink was!“, meinte Naruto gleich darauf. „Ich komme aber nicht an meine Flasche heran. Sie ist hinten im Gitternetz!“ Naruto rief im Sprint einen Doppelgänger herbei. „Wird schon erledigt!“, der Doppelgänger bekam seine Aufgabe mitgeteilt und lief hinter Hinata her und packte so an ihre Trinkflasche. „Hier, bitte!“, so gleich verschwand der herbeigerufene Naruto auch schon wieder. „Naruto steht seine Dummheit wieder voll ins Gesicht geschrieben!“, meinte Ino genervt. „Ach, wieso denn? Ich kann wenigstens in Gegensatz zu dir einen Doppelgänger herbeirufen und dabei nach vorne gucken!“, wehrte sich der Blondschopf. „Schön für dich. Dabei meinte ich, das du deine Energie verschwendest!“, knurrte Ino. „Ich verschwende keine Energie. Ich brenne richtig darauf, diese Mission zu erledigen!“ „Ihm ist nicht mehr zu helfen!“, mischte sich Sakura ein. Hinata öffnete die Trinkflasche. „Danke, Naruto!“, sie lächelte als Dankeschön, da sie ihn schlecht im Sprinten von Ast zu Ast einen Kuss geben kann. Sie nahm sich, ohne zu wissen, was auf sie zukommt einen Schluck aus der Flasche. „Magst du auch was trinken?“, fragte Hinata, Naruto. „Nein, ich bin nicht durstig...“, sagte der Blondschopf und fügte hinzu: „Ich bin nur hungrig!“ „Dann warte mal, bis zur nächsten Pause. Ich habe dir doch eine Lunchbox gemacht!“ „Ja, deine sind die besten der Welt! Da kann niemand mithalten!“ Hinata kicherte. „Danke, du bist wirklich süß!“, sagte sie verlegen. Ino wurde richtig wütend, als sie dieses verliebte Gespräche zwischen Naruto und Hinata verfolgte. Sie konnte es nicht haben. „Könnt ihr das nicht zuhause machen?“, schimpfte Ino, weswegen sich Naruto nach hinten fallen ließ um neben Shikamaru her zu laufen. „Habt ihr Ehestreit?“, scherzte Naruto. „Nein, Ino nervt nur in letzter Zeit. Das passt ihr nicht, dies passt ihr nicht und das nervt sie!“, ihm war es jedoch egal. Er hatte keine Lust auf Stress, nicht jetzt wo sie auf eine wichtige Mission sind. „Also doch! Ihr habt doch einen Ehestreit!“, lachte Naruto. „Deswegen ist Ino auch so neidisch auf mich und Hinata!“, dabei musste er sich schnell eine Entschuldigung einfallen lassen. „Also, ich meinte das jetzt nicht böse, alter Kumpel!“ „Ja, du hast schon recht. Also was Ino betrifft. Sie ist richtig zickig in letzter Zeit und auch sehr, sehr gereizt!“, murrte Shikamaru. „Immer ist irgendwas falsch, wenn ich was sage, aber was soll's. Das ist halt so, wie es momentan ist!“ Naruto nickte mit dem Kopf. „Gut, dass ich noch keinen Streit mit Hinata habe! Das ist wirklich gut so!“, stimmte er sich selbst zu. „Du solltest mit Ino zur Eheberatung gehen und dann mal in einem Vieraugengespräch mit ihr Reden!“, Naruto hatte Spaß Shikamaru zu ärgern. „Wir sind nicht verheiratet und wir werden es auch nie!“, meinte Shikamaru nebenbei leise, um Ino nicht noch wütender zu machen. //Ich kann es nicht gebrauchen, das Ino die ganze Zeit so seltsam ist. Wenn es nicht ändert, gehe ich auf Abstand!//, dachte sich Shikamaru. Naruto musste lachen, verkniff sich aber sein Kommentar. „Okay, ist in Ordnung!“, sagte Naruto. Es wurde langsam wieder Dunkel. Nun mussten die Shinobi wachsamer sein als am Tag. Denn in der Nacht ist es immer am gefährlichsten. Die Zeit verging. Bis zum Erdreich waren sie noch ein paar Tage unterwegs. An der Grenze angekommen, erwartete sie schon eine Wüste aus Sand, da wo der Wald aufhörte, fing die Sandwüste an. Auch die beiden Feudalherren aus Sunagakure waren schon da. Sie hatten die Grenze schon zum Waldgebiet der zu Konoha führt überquert. In einem tragbaren Häuschen, wurden sie von 8 Mann getragen. „Ich bin Temari und das ist Kankuro. Sie ist Matsuri. Wir begleiten euch nach Konoha!“, sagte Temari, ein blondhaariges Mädchen. „Wofür haben wir so ein Großaufgebot mit drei Teams, wenn Suna nur mit 3 Mann aufkreuzt?“, fragte Shikamaru genervt nach. Genau so genervt reagierte Temari. „Weil es nach Konoha geht und ihr von Konoha nunmal uns heile nach Konoha bringen sollt!“, stellte Temari fest. „Junger Mann, du musst noch viel Lernen!“, sagte der Feudalherr. „Was ist los? Geht es jetzt bald weiter?“, sagte der zweite Feudalherr. Sie beide saßen in den Art Waggon. Die Fenster waren mit einer Gardine verschlossen. Zusammen mit den Leuten aus Sunagakure, machten sie sich auf dem Rückweg. „Sasuke, Sakura ihr beide bleibt hier um uns Rückendeckung zu geben. Wenn wir etwas weiter weg sind, könnt ihr uns wieder folgen. Später schließen wir uns wieder Sai, Lee und Hanabi an!“, sagte Kakashi. „Gut!“, sagte Sakura, die sich schon aufs allein sein mit Sasuke freute. Grinsend stand sie da, als sie den anderen hinterher sahen. „Wollen wir es uns bequem machen?“, fragte Sakura Sasuke nach. Sasuke seufzte genervt. Sasuke sah zu Sakura. „Mh, du weißt, das wir auf eine Mission sind, oder?“, fragte Sasuke. Doch besser als auf den unbequemen Ästen zu stehen, konnten sie ja auch das Chakra notfalls hier aufspüren. „Na gut!“, gab Sasuke mehr oder weniger klein bei. Zur gleichen Zeit gingen die anderen nach Konoha zurück. Bisher alles ohne Zwischenfälle. „Das kann noch nicht alles gewesen sein!“, meinte Kakashi. „Sei doch froh, dass es mal gemütlich auf so einer Mission zugeht!“, meinte gerade Naruto, der sich langweilte. „Tagelang durch den Wald zu laufen ist nicht so schön!“, murrte Naruto. „Ganz ruhig, Naruto!“, sagte Hinata, die neben Naruto lief. „Genau. Wir kommen heile zurück nach Hause und lassen es uns gemütlich angehen!“, sagte Shikamaru. „Ja, gemütlich ins Bett legen und kuscheln!“, kicherte Naruto. „Davon kriegst du noch viel ab!“, lächelte Hinata, die sich plötzlich von jetzt auf gleich schlecht fühlt. //Was ist mit mir los? Das, das kann doch nicht sein. Bis eben, bis eben ging es mir noch gut!//, sie konnte sich ihren Zustand nicht erklären, warum es ihr so schlecht geht. Immerhin ging es ihr die ganze Zeit gut. //Ich werde noch nichts sagen, sonst macht sich Naruto zu viele Sorgen!//, und das würde nur zu Problemen führen. Plötzlich hörte man ein Zischen durch die Blätter der Bäume. Ein Kunai flog gerade aus in einen Baum. Ein zweites und ein Drittes kam aus dieselbe Richtig, knapp vorbei an den Köpfen von Ino und Shikamaru. Wieder kamen welche, diesmal aber aus der entgegengesetzten Richtung, vorbei an Hinatas und Narutos Köpfen. „Werden wir angegriffen?“, fragte Naruto laut nach. „Du Blitzmerker. Natürlich werden wir von noch unbekannten Gegnern angegriffen! Wir müssen herausfinden von wo sie angreifen, wie viele es sind und mit was wir es zu tun haben!“, meinte Shikamaru. „Genau so sehe ich es auch!“, sagte Kakashi lächelnd. Wie nicht anders von Shikamaru zu erwarten, hat er seinen Part übernommen. „Ach so, dachte ich es mir doch, das wir angegriffen werden. Nun brenne ich schon darauf!“, sagte Naruto, der sich kaum zurückhalten konnte einfach los zu spurten zur Richtung aus der die ersten Kunais kamen. „Zeigt euch, wo seid ihr?“, rief der Blondschopf, sofort kamen aus dem Gebüsch vor ihm eine Handvoll Shinobi. „Von wo seit ihr?“, fragte Naruto. „Das werden wir dir nicht erzählen Blondschopf!“, meinte einer der Shinobi mit einem Glatzkopf. „Wir sind nicht nur zu fünft, wir haben noch einiges an vielen, sehr vielen Überraschungen auf Lager!“, sagte ein anderer von den fünf Shinobi. Er hatte etwas längere Haare die ihn bis über die Schultern gingen. Naruto legte seinen Kopf schief. „Bist du ein Junge oder ein Mädchen?“, wegen den dickeren Bauch und den längeren Haaren konnte er das nicht richtig deuten. „Du bist wohl ein Komiker, oder?“, fragte der Langhaar nach. „Nein, ich bin der nächste Hokage. Merk dir das mal!“, gekonnt schlug Naruto mit einer rechten Grade in sein Gesicht. „Das hat gesessen!“, sagte Naruto zu sich selber und lachte dabei. „Du hast mir das zum ersten mal gesagt, also kann ich mir das noch gar nicht merken!“, sagte der zu bewusstlos gewordene Mann. „Will noch jemand?“, fragte er von sich selbst überzeugt. Die anderen drei nahmen etwas Abstand, aber dann folgte der Ausbruchbefehl des Gegners. „Was?“, es waren um die 50, vielleicht 75 gegnerischen Shinobi mit Schwertern, Kunais, oder anderen Gegenständen mit denen man Kämpfen kann. Sie schwärmten in alle Richtungen aus, kesselten Narutos Freunde ein und ihr Ziel dabei war noch völlig unklar. Nachdem die ersten geschätzten 60 bis 70 Shinobi ihren Zug machten, kamen noch mal die selbe Anzahl aus den Versteck. „Warum hat den Neji und Hinata nichts bemerkt? Sie hätten es doch vorhersehen müssen, mit ihrem Byakugan!“ „Wir sind eine freie Armee diese für einzelne Länder Aufträge annimmt und gegen Gebühren dann erledigt. Händigt uns den Feudalherren aus und dann ist euer Leben verschont!“, meinte ein Mann, womöglich ein höherer Anführer dieser Armee, der hoch oben auf den Ast eines Baumes stand. „Genau und auch Kakashi Hatake und Yamato werden euch nichts nützen, denn gegen unsere so perfekte Barriere kommt keiner an, nicht mal das Byakugan!“, sagte er weiter. Zum Vorschein kam eine grüne große Barriere die wirklich beeindruckend ist. „Deswegen haben sie mit ihren Augen nicht die Gefahr rechtzeitig erkannt!“, stellte Yamato recht. „Wer bist du?“, Kakashi richtete sein Stirnband, so das sein freies Sharingan zum Vorschein kam. „Sag schon wer bist du!“, äußerte sich Kakashi. Der Mann nahm seine Maske vom Kopf. „Du bist ein Nuke-Nin aus Sunagakure und bist im Bingo Buch eingetragen!“, sofort erkannte Kakashi das Gesicht des Gegners. „Wie immer sehr beeindruckend, Kakashi!“, sagte der andere Mann, der ebenfalls ein Nuke-Nin ist, aber nicht aus Suna sondern aus Otogakure. „Wir sind Jonin gewesen und haben ein wenig rebelliert in unseren Dörfern!“, meinten sie. „Und was jetzt? Denken Sie, das wir diese dämliche Barriere nicht stoppen können? Wir haben bei uns, einige talentierte Ninjas dabei, die euch ordentlich Feuer unterm Dach machen!“, als Kakashi seinen vertrauten Geist hervor ruf, forderte er Pakkun auf sich die Barriere genauer anzusehen. Inzwischen hörte man von überall ein klirrendes Geräusch, das von aufeinander kommenden Hiebe der Waffen, Schwerter stammt. Inzwischen hatte jeder von den Anwesenden es mindestens mit ein Dutzend Gegnern zu tun. Sie waren dabei gar nicht schlecht, aber auch gar nicht stark. Doch in ihrer Teamarbeit waren sie sehr überragend. Jeder hatte seine Probleme mit ihnen. Kakashi hatte dabei den stärksten Gegner und Yamato ebenso. „Jetzt wird mir einiges klar. Du bist wirklich Sayano!“, sagte Kakashi. „Hahaha!“, lachte der Mann mit dem Ziegenbart. „Du bist ja richtig gut. Aber das erwarte ich auch, von dem Mann mit dem Sharingan!“, Sayano sprang vom Baum runter und stellte sich vor Kakashi. „Dein Hauptelement ist das Blitzelement, oder?“, fragte Sayano. „Tja, dann werde ich dich nun jetzt besiegen!“, es entwickelte sich zwischen Kakashi und Sayano ein Kampf, auch Yamato bekam ein sehr starken Gegner. „Mist, damit habe ich nicht gerechnet!“, sagte Neji zu sich selbst, als er mit seinem. „Haut ab!“, mit seiner Rotation und den 64 Händen konnte er die Gegner ohne Probleme zurückschlagen. Besorgt sah er gerade aus zu Hinata. //Mist, es sind zu viele. Das Lähmungsmittel, welches auch Übelkeit hervorbringt, sollte sie schwächen und während sie in Bedrängnis kommt, hätte ich Sie gerettet. Verdammt, das es hier so viele Fliegen gibt, war nicht eingeplant!// //Was soll ich jetzt tun?//, er wollte doch bloß den Retter spielen und Naruto dafür die Schuld in die Schuhe schieben, dass sie sich verletzt hat. Er schaute besorgt zu seiner linken Seite wie sie von mehreren Gegnern umkreist wurde. //Ich habe alles falsch gemacht!// „Sollen wir nicht etwas Spaß mit ihr haben?“, fragten die Shinobi, die Hinata eingekesselt hatten. Einer von den 10 Männern, ging auf Hinata zu, die sich wegen der Tablette nicht mehr wehren kann. Sie sah zur Seite als der Mann sein Daumen und Zeigefinger um ihren Mund legte, so das er ihren Kopf bewegen konnte. „Du bist eine hübsche Frau. Ich denke, ich habe meine neue Frau gefunden!“, sagte der Mann. „Ja, die wird deine Frau Nummer 20!“, sie lachten und hatten Spaß ihren Gegner zu Demütigen. „Du Ekel, fass mich nicht an!“, doch wehren konnte sie sich nicht mehr. Sie fühlte sich schlecht, nicht nur wegen ihren Feinden, sondern wegen des Lähmungsmittel wovon sie keine Ahnung hat. Sie ging viel mehr davon aus, als hätte sie was gebissen und sie so lahm gelegt. Aber das es ihr Cousin war, soweit mag sie nicht denken. Der Mann, der Hinata festhielt fühlte sich beleidigt, weswegen er sie auf den Boden warf. „Ich habe dir ein Angebot gemacht, mit mir zu kommen. Alles was du hättest tun müssen ist mir zu gehorchen und das zu tun was ich dir sage und natürlich auch das eine oder andere mal Spaß in deinem langweiligen Konoha leben zu haben!“ „Niemals!“, aus Angst kniff sie ihre Augen zusammen, da er ein Kunai zückte, welches er schärfte mit seinen Windelement. „Tja, vielleicht wollen die anderen ja was sehen?“, fragte er grinsend und seine Gefährten lachten laut. „Ja, zeig uns was!“, forderten sie auf. „Mit meinem hübschen Kunai, werde ich dir eine Narbe in deine zarte Haut ritzen und dabei auch mal deinen makellosen Körper begutachten!“, er holte noch ein zweites und drittes Kunai heraus und grinste. „Also, lasst uns jetzt etwas Spaß haben. Du kannst natürlich auch ohne dich zu wehren auf mich einlassen, aber wenn du nicht willst, selber Schuld!“ In dem Moment als der Anführer der Gruppe, die Hinata umzingelt hatte, seine Kunais warf, tauchte Naruto in den richtigen Moment wie aus dem Nichts aus. Das Blut spritzte, da alles viel zu schnell ging. Schockiert sah Hinata zu Naruto, als sie die Blutspritzer vor sich auf dem Boden spritzen sah. „Na-Naruto!“, stotterte die Hyuuga. „Naruto, geht es dir gut?“, fragte Hinata direkt besorgt. Das Kunai traf Naruto in der Brust, da er sich heldenhaft und nicht lebensmüde vor Hinata geworfen hat. „Was würde ich nur ohne dich machen?“, fragte Naruto grinsend. „Das ist ein lächerlicher Kratzer!“, den einen Kunai der in seiner Schulter steckte zog Naruto raus, das dritte hat ihm um Haaresbreite nur verfehlt. „Was fällt euch ein meine Freundin anzumachen und zu bedrohen?“ „Du bist ja ein richtiger Held!“, verspotteten sie Naruto. „Soll ich dir was verraten? Das Kunai, was du für deine Tusse abgefangen hast, war noch vergiftet. In dem Kunai befand sich Gift und was meinst du wäre passiert, was vielleicht noch passiert, das sich das Gift in deinem Körper verbreitet und frage ich mich, wie dumm man sein kann, sie zu retten um selbst draufzugehen?“ „Vergiftet?“, fragte Naruto nach. „Mich kann nichts vergiften, solange ich Menschen um mich habe die mich so mögen wie ich bin und vor Hinata, kann ich auch nicht den Löffel abgeben!“, wie immer selbstbewusst kam Naruto rüber. „Ach ja, Neji! Du bist zu spät, ich brauche keine Hilfe von dir. Sieh zu das du das Oberhaupt des Clan antreten kann. Tu mir den gefallen und wehre die Typen ab die hier noch lauern, ich kümmere mich um die Bastarde, die meine Freundin angrabschen wollten!“, denn das konnte Naruto nicht haben. „Was redest du für einen Schwachsinn? Du willst mir doch den Clan wegnehmen, das hast du bis jetzt ja gut hinbekommen!“, knurrte Neji. //Von mir aus, kannst du auch ins Gras beißen!//, Neji hasste es immer vor Naruto klein bei zu geben. „Ich habe dir doch schon mal gesagt: An deinem Clan habe ich NULL Interesse. Mein Interesse besteht Hinata und ihre Familie zu beschützen. Und an zweiter Stelle ist es, dass ich Hokage werden möchte. Denkst du ernsthaft, das ich, einer wie ich einen Clan führen könnte. Wenn ich später mit Hinata eine Familie gegründet habe, habe ich meinen eigenen Clan. Den Uzumaki Clan!“, bei der Vorstellung kam Naruto wieder in Schwärmen. „Was? Warum warst du dann die ganze Zeit bei den Sitzungen dabei und wieso hat dich Hiashi dafür vorgeschlagen, den Posten zu übernehmen und mich zur Sau gemacht. Lüge mich nicht an. Du bist ein gerissener Versager, der immer nur an sich denkt und den edelsten und damit meine Familie an sich nehmen möchte!“, sie kämpften sogar beim reden. „Du gehst mir auf die Nerven Neji!“, der Blondschopf hatte wirklich genug gehört. „Komm mal klar in deinen Leben und sieh nicht immer andere als Brandstifter, wenn es bei dir nicht Rund läuft. Ich liebe Hinata, ich will das es ihr gut geht und deswegen will ich auch, das es ihrer Familie an nichts fehlt. Um Hiashi Wunsch nachzugehen, bei der Sitzung des Clans dabei zu sein, habe ich ja gesagt und auch wegen Hinata, weil sie sich um dich sorgt. Aber du musst ja immer mit den Kopf gegen die Wand laufen!“, schnaufte der Blondschopf. Neji wurde nun einiges klar. Er war wirklich blind und nun kamen in ihm Zweifel auf. „Ach so!“, Neji widmete sich nun seinen Kämpfern. „Dann sieh zu, das du heile aus der Sache raus kommst. Ich will nicht das du stirbst!“, der Hyuuga bis sich dabei auf die Lippe. Inzwischen haben sich die Gruppe um Naruto, Hinata und die um Neji zu einer Kampfgruppe vereint. Rücken an Rücken waren Neji und Naruto umzingelt von Rund 50 Kämpfern, da sie gerade Verstärkung bekommen haben. „Das nimmt kein Ende!“, sagte Naruto schwer atmend, mit dem Kunai in der Brust. „Es tut mir Leid, es tut mir Leid, Naruto!“, sagte Neji, der gerade mit sich selbst Ringen musste. „Ich habe immer nur gedacht, das du den Clan Erben möchtest und deswegen mit Hinata, das du deswegen mit ihr zusammen gekommen bist und keine Gefühle für sie hast und als Hiashi auch Abweisend zu mir wurde, habe ich rot gesehen...es tut mir Leid, Hinata!“, es war eine versteckte Entschuldigung für die Tablette dabei, die er sich nicht traute auszusprechen. „Hör auf zu jammern, das ist Schnee von Gestern!“, knurrte Naruto. „Konzentriere dich lieber auf die Gegner von uns!“, immer mehr schwächelte Naruto, nicht nur wegen dem Kunai in seiner Brust die er sich nicht rausziehen kann, da sie tief drin steckte, wollte er nicht verbluten. //Ich weiß nicht mehr, wie lange ich noch kann... aber ich werde nicht sterben. Notfalls laufe ich mit dem Kunai nach Hause nach Tsunade!// „Ich war es, ich war es, der Hinata so verletzt hat!“, ihm wurde einiges klar, aber er konnte es jetzt sagen zumal es nur Hinata und Naruto hörten, die anderen waren abgeschnitten. Jeder hatte sein eigenes Kampffeld, mit seinen eigenen Gegnern. „Was redest du da?“, fragte Naruto. Den Feinden von Naruto und Neji ging das Gelaber auf die Nerven. „Wie kann der Typ sich mit dem Kunai noch so bewegen?“, er konnte ja schlecht wissen, das es Kyuubis Kraft ist, die dazu beiträgt das sich Naruto noch bewegen kann. „Du verstehst das nicht! Ich war so in dem Wahn, das, dass ich Hinata eine Tablette in die Flasche getan habe. Ich wollte das sie in Gefahr kommt und das ich sie retten kann!“, Neji sagte nichts, das er dabei auch Naruto in Gefahr bringen wollte. „Es tut mir Leid, Hinata! Dieses Lähmungsmittel soll nach etwa 6 Stunden aufhören, dann fühlst du dich noch den nächsten Tag schlapp und dann geht es dir auch wieder besser! Es tut mir wirklich Leid!“, endlich hatte sich Neji überwunden sich vom ganzen Herzen zu entschuldigen. Naruto bekam eine Wut, die er noch nie hatte, die er sich auch nie vorstellen, je so eine Wut zu bekommen, die ganz alleine, eine Person galt. Naruto blieb wie erstarrt stehen, sah mit einem sehr bösen Blick zu Neji und in einer Sekunde war er vor dem Hyuuga, den er mit einem, zwei, drei, vier Schlägen zu Boden beförderte. „Bist du froh, wenn ich sterbe? Bist du froh wenn Hinata stirbt? Soll ich das Kunai rausziehen, das dass Blut spritzt und du Hinata damit Angst machst? Ich weiß nicht, wie das Gewand des Fuchsgeistes auf mein Kunai reagiert. Aber denke nicht, das ich dir vergebe, weil du dich entschuldigst hast!“, drohte Naruto. „Und deswegen, ist es mir jetzt egal. Ich werde Hinata auf alle Fälle beschützen. Egal was kommt!“, Naruto musste zwei mal ziehen, ehe das Kunai raus kam. Es spritzte eine menge Blut. „Bist du verrückt? Du wirst sterben!“, meinte Neji, der inzwischen ein Dutzend Gegner umgebracht hatte und zu Hinata gegangen ist, die erschöpft auf dem Boden lag. Dieser Kampf, der hier tobte wurde immer heftiger. „Du wolltest mich doch eh los werden, also spiele dich nicht so auf!“, meinte Naruto kaltherzig, als das Gewand des Fuchsgeistes über ihn die Kontrolle nahm. „Was? Wie kann das sein? Hat Naruto das Siegel gelöst? Nein, dazu ist die Kraft und Freisetzung des Chakras zu wenig. Das ist nicht mal ein Zehntel!“, stellte Kakashi fest. „Wir müssen zu erst Naruto stoppen, sonst bekommen wir auch ein Problem und dann sind die hier nur kleine Fische!“, sagte Yamato, die sich immer noch im Kampf mit den Anführern befinden. „Naruto, bist du das?“, fragte Hinata besorgt. Sie konnte sich kaum bewegen. „Kannst du dich nicht zurückverwandeln?“, als Antwort bekam sie nur ein lautes Brüllen, welches einen starken Wind erzeugte, das die Bäume zum bewegen bringt. „Wenn, wenn du dich nicht zurück verwandelst, kannst du denn mich noch erkennen?“ Naruto hörte gar nicht mehr die Stimme von Hinata, er blendete alles um sich aus. Er sah nur noch schwarz und die Feinde die vor ihm waren. „Was war das?“, Shikamaru und Ino haben sich gegen die Überzahl gut geschlagen und weitgehend unverletzt überstanden. „Der größte Feind ist jetzt Naruto!“, stellte Shikamaru fest. „Wir müssen ihn helfen, sonst haben wir ein Problem. Ich werde ihn mit meinen Schatten schon für ein paar Minuten, irgendwie stoppen können und du kannst ihn mit deinen Jutsu beruhigen. Wir müssen es tun. Kakashi und Yamato haben auch ihre Probleme. Ich frage mich was Sasuke und Sakura machen!“, meinte Shikamaru. „Hast du das gehört Sasuke?“, erschrocken über den lauten Gebrüll und dem Wind der ihr noch Kilometer weit entgegen kam, wusste Sasuke sofort das es Naruto. //Wurde ja auch Zeit, das mein stärkster Rivale seine Kräfte freisetzt. Dann kann ich ja mal gegen ihn kämpfen!// „Sasuke, hörst du mir zu?“, fragte Sakura nach. „Klar, wir müssen Naruto stoppen und das kann nur ich!“, sie hatten sich, als sie von weit hinten die Barriere gesehen hatten schnell auf dem Weg gemacht zu ihren Freunden zu zustoßen. //Eigentlich, wusste ich es von Anfang an, wie stark du bist Naruto. Aber dein Chakra, ist wirklich beeindruckend welches du in dir trägst. Ich freue mich, wenn wir mal irgendwann richtig kämpfen!// Während sich Sakura mit Sasuke auf dem Weg machten, haben auch Sai, Lee und Hanabi den Kampf schon längst bemerkt. Doch sie waren noch nicht los um auf sie zu zugehen. „Hanabi, Sai, ihr geht zum Dorf, geht zum Hokage und berichtet die Lage. Wir brauchen sofort Verstärkung!“, durch Sais Vogel, den er gezeichnet hat und ihn zum Ort fliegen lassen hat, konnten sie sich gut über die Lage informieren. „Ich will wissen, wie es Naruto geht!“, wehrte sich Hanabi zu gehen. Erschrocken sah Lee zu Sai als Hanabi ohnmächtig wurde. „Musste das sein?“, fragte Lee nach, da Sai Hanabi ausgeknockt hatte. „Das musste sein. Sonst hätten wir mit ihr noch Stunden diskutieren können. Geh du jetzt zum Geschehen und ich hole die Verstärkung!“ Während sich Sai mit Hanabi auf seinem Vogel auf dem Rückflug machte, eilte Lee zum Ort wo die Barriere vorher gewesen ist. Guy dagegen hatte sich inzwischen mit den Feudalherren in eine gut abgeschnittene Lage gebracht. Natürlich konnte das grüne Biest die „Trage“ oder das „Häuschen“, wie man es nennen mag, alleine tragen. Dabei hatte er die Shinobi aus Sunagakure. „Was für eine Kraft!“, sagte Kankuro, der das alles nicht glauben konnte. „Naruto, hörst du mich?“, immer noch wütete Naruto in seinem Fuchsgeistgewand herum. Schon drei Schwänze haben sich gebildet. Inzwischen haben auch Shikamaru und Ino das Schlachtfeld von Naruto, Hinata und Neji erreicht. „Das ist gar nicht gut, das ist wirklich schlecht!“, behauptete Shikamaru. „Wir müssen aufpassen, wir müssen irgendwas tun um ihn zurückzubekommen!“, Neji sah zu Shikamaru. „Du bist doch hier der schlaue, also sag was wir zu tun haben!“ „Du bist mir zu laut!“, murrte Shikamaru genervt. „Ich habe mir schon was einfallen lassen. Wenn du bitte etwas ruhiger sein kannst und ich habe dir nicht verziehen, das du Naruto feige verprügelt hast und Tenten, ist hier auch in Gefahr, du solltest sie mal retten gehen. Ich und Ino werden uns darum kümmern!“, äußerte sich Shikamaru. Neji rannte in die Richtung aus der Shikamaru und Ino zu vor gekommen ist. Es dauerte nicht lang, bis der Hyuuga ankam und 20 bis 30 Feinde aus dem Weg räumte. „Danke, Choji, für die Hilfe. Ab hier kannst du dich ausruhen!“, er kümmerte sich natürlich als erste und nicht nur als erstes, sondern nur um Tenten. „Ihr habt den größten Fehler eures Lebens gemacht! Ihr habt tatsächlich mein Mädchen verletzt!“, auch wenn Choji erschöpft ist, war er es, der die ganze Zeit mit Tenten Seite an Seite gekämpft hat und dies wollte er sich jetzt nicht nehmen lassen, das Neji ihm die Show stiehlt. Nun hatte jeder sein Quartier in dem er kämpft und auch seine zugeteilten Aufgaben. Während die beiden Anführer der Gegner es mit Kakashi und Yamato zu tun haben, kümmern sich Shikamaru und Ino um den herum wütenden Naruto und auch um Hinata, die noch immer erschöpft auf dem Boden liegt. Gleichzeitig kämpfte Maito Guy mit Kankuro, Temari und Matsuri gegen die Feinde um die Feudalherren zu beschützen während Sai mit Hanabi auf dem Weg nach Konoha ist um die Verstärkung zu holen und Lee war genau wie Sasuke und Sakura auf dem Weg ins Schlachtfeld. „Verdammt!“, fluchte Shikamaru. „Das nervt!“, ich kriege Naruto nicht ganz zu packen. „Was sollen wir tun?“, fragte Ino. „Bevor du Naruto nicht gefangen nehmen kannst, kann ich unmöglich in sein Gedanken eindringen, nicht solange er noch unsere Feinde bekämpft wie ein Irrer!“, Ino hatte um ehrlich zu sein Angst davor selbst angegriffen zu werden, sie lief nachdem sie vergeblich versucht hatten Naruto irgendwie zurückzuholen zu Hinata um sie in Sicherheit zu bringen. Am Fluss, der in der Nähe ist, legte Ino Hinata hin. Sie setzte Hinata so auf, das sie ihre Hände auf ihren Rücken legte um ihr was von ihrem Chakra zu geben. „Du bist das, Ino? Ich dachte, ich dachte du magst mich nicht!“, das Ino ihr jemals was von ihrem Chakra gibt, hätte sie nie gedacht, zumal sie keine guten Erinnerungen an ihrer Schulzeit hat, da sie von Ino und auch von Sakura sehr gemobbt wurde. „Schon gut!“, sagte Ino, die natürlich nicht stolz darauf ist, was sie früher getan hat. Aber sie wollte Sasuke beeindrucken, in dem sie Hinata böses tut und heute ist sie schlauer. „Bewege dich nicht so viel!“, sagte Ino. „Naruto, kannst du mich hören?“, rief Shikamaru. „Man, das nervt! Was tue ich nicht alles für meine Freunde! Also wollen wir mal auf ins Getümmel!“, Shikamaru holte aus seiner Weste einige Kunais die er um Naruto herum auf dem Boden warf. „Es tut mir Leid!“, sie explodierten als das Kunai sich in den Boden bohrte und so entstand ein Krater, in dem selbst der Blondschopf versank, dabei riss er auch viele Feinde mit sich, die in den Boden sanken. „Und jetzt mein Freund, werde ich dich erst mal festsetzen!“, gekonnt, sowie geplant, konnte der Nara Naruto festnageln. „Ich glaube, ich halte es nicht lange durch, aber irgendwie wird es schon klappen! Zur Not hat mir Yamato eine Versiegelungspapier mitgegeben, diese ich irgendwie auf seine Stirn platzieren muss!“, als Shikamaru Sasuke plötzlich in der Luft auftauchen sah, der einen riesigen Feuerball auf Naruto warf, so das selbst er sich die Hände schützend vor dem Gesicht halten musste. Durch den Feuerball fing es auch an zu brennen, Qualm stieg in den Himmel auf. „Shikamaru, ich wusste schon immer das du gut bist!“, gab Sasuke zu, woraufhin Shikamaru grinste. „Wusstest du schon immer das ich gut bin, oder weißt du das ich gut bin oder sagst du nur jetzt das du wusstest das ich immer gut bin?“, Shikamaru konnte sich bei Sasuke dieses kleine Verwirrspiel, trotz der ernsten Lage nicht verkneifen. „Ja, wenn du meinst!“, Sasuke griff Naruto weiter und weiter an, bemerkte aber, das es kein Sinn ergibt ihn mit ganzer Kraft zu zuschlagen. „Nein, Sasuke! Das reicht, sonst wirst du Naruto noch unnötig verletzen!“, sagte Shikamaru und gab Sasuke das Papier in die Hand, welches Naruto jetzt am besten zurückverwandeln soll, ehe es zu spät ist. „Ich lenke ihn ab und du wirst mit einem sehr sehr gezielten Sprung, dieses Papier auf seine Stirn legen, dabei darf deine Hand nicht von dem Papier!“, Shikamaru überreicht Sasuke das Papier, Sakura dagegen kümmerte sich um die Feinde, die versuchten an Naruto heran zu kommen und auch an alle anderen. Gerade als Sasuke Naruto in Bedrängnis brachte, in dem er in mit einer Reihe von sehr schnellen Kombinationsattacken zu Boden beförderte, das Papier auf der Stirn legen wollte, blickte Sasuke erschrocken gerade aus. Sakura war umzingelt und erledigt. „Sakura ist erstmal wichtiger!“, Als der Uchiha den Uzumaki links liegen lassen wollte, bekam er einen Faustschlag in den Rücken, der ihn Meter nach vorne schleuderte. In diesem Moment, wo der Feind Sakura die Spitze seines Kunais an Sakuras Hals ansetzte und zustechen wollte, kam Lee genau richtig und kickte den Mann Meter weit weg. „Lass die Pfoten von meiner Sakura! Nur ich, Rock Lee, darf Hand an Sakura anlegen! Sakura, hast du dich jetzt in mich verliebt?“, fragte Lee. „Nein, danke!“, dann sah sie zu Sasuke, wie er aufstand. „Egal, das wirst du schon noch! Eines Tages, wirst du dich in mich verlieben!“ Sakura hörte Lee gar nicht mehr zu, lief zu Sasuke um ihn zu heilen. „Hinata? Ino?“, Hinata konnte sich kaum bewegen, doch durch die Versorgung von Ino, waren die Schmerzen nicht mehr so stark, das sie wieder laufen konnte. „Naruto... kannst du mich hören?“, fragte Hinata nach. „Du, du kannst mich doch hören, oder?“, fragte sie wieder und wieder nach. Naruto saß da, in seinem Fuchsgewand auf dem Boden. Shikamaru, Lee, Sasuke, Ino und Sakura hatten alles versucht ihn zurück zu holen. Doch dies war so gut wie unmöglich. „Wir können von Glück reden, das er uns gerade nicht beachtet!“, sagte Sasuke. „Halt den Mund, Sasuke! Du hast kein recht, so über Naruto zu reden. Er hat immer noch Gefühle!“, Hinata hasste es, wenn alle immer nur schlecht über Naruto redeten. Warum sie auf nun keine Angst mehr hatte vor anderen, wusste sie nicht. Sie hasste es einfach nur, das alle immer auf Naruto herum hacken. Dies hatte sich anscheinend nicht geändert. Auf sie wurde zwar nicht mehr herum gehackt, aber das hatte auch den Grund, das sie nichts mehr mit denen anderen zu tun hatte aus ihrer damaligen Klasse. Zwar sieht man sich auf Missionen, oder wenn man mal unterwegs ist, aber so hat sie außerhalb von Missionen keinen Kontakt zu den Klassenkameraden. Außer Tenten, die sie noch mag und Ino, da Shikamaru so gut befreundet ist mit Naruto. Sie stand jetzt direkt vor Naruto und sah sie an. „Hörst du mich?“, fragte Hinata. „Das hat keinen Sinn!“, meinte Sasuke, der nicht vor hatte aufzuhören, Naruto zu bekämpfen. „Im Moment ist Naruto unser Feind, daran kannst du auch nichts ändern!“, meinte Sasuke zu Hinata, die ihn nicht zuhörte. „Ja, für dich ist er dein Feind, weil du ständig auf ihn herum gehackt hast in der Schulzeit. Du bist nicht besser als Neji, wobei Neji etwas anders ist als du!“, meinte Hinata. „Du freust dich doch nur, gegen ihn zu kämpfen, als das du uns helfen!“, Hinata war alles egal, was die anderen sagen. „Die einzigen die ich und Naruto akzeptieren sind Shikamaru, Choji und Tenten. Ihr anderen habt uns immer das Leben schwer gemacht und nie akzeptiert, wieso sollte es jetzt anders sein?“, fragte sie nach. „Wenn ihr nicht helfen wollt, weil es nur eine Mission ist, ist es eure Sache, aber ich werde nicht nur zu sehen, wie ihr Naruto verletzt. Er hat sich auch für mich geopfert, deswegen opfere ich mich jetzt für ihn!“, fest davon überzeugt, lief sie näher auf Naruto zu. Schützend hielt sich Hinata ihre Hände vor dem Gesicht, da das Gewand extrem heiß wie Lava war, wenn nicht noch heißer. Shikamaru versuchte Hinata noch aufzuhalten. „Du wirst sterben, Hinata. Was hast du vor? Wenn du versuchst, Naruto mit deinen Gefühlen zu erreichen, wirst du es nicht schaffen!“, sagte der Nara klar und deutlich. „Ich werde nicht sterben. Ich weiß das „unsere Verbundenheit!“, stärker als der Tod ist!“, sagte Hinata. „Ich kann das nicht zu lassen!“, meinte Shikamaru. „Ich weiß. Ich weiß, das du Narutos bester Freund bist. Du meinst es wenigstens ehrlich. Ich werde Naruto zurückholen!“ Hinata ging durch das Gewand. Vorher war es ihr klar, das es weh tun wird, das sie Schmerzen haben wird. Aber das andere Naruto weh tun, war schmerzhafter als ihre Schmerzen, die sie jetzt hat. „Naruto, ich bin es Hinata! Wenn du mich hören kannst, wenn ich dich erreichen kann, dann sag doch was!“, meinte Hinata. „Mhmpf! Tu doch was, Sasuke! Steh hier nicht so faul herum und hol sie daraus und du auch Lee!“, meinte Sakura. „Nein, wartet!“, sagte Shikamaru, der dazwischen funkte. „Ich halte es zwar auch für unmöglich, dass Hinatas Gefühle Narutos Herz erreichen, aber ich will ein Wunder sehen, mit meinen eigenen Augen!“ „Ich werde sie daraus holen, auf jeden Fall!“, sagte Lee mit brennenden Augen. „Ich kann eine von mir gute Freundin nicht in den Tod laufen lassen!“, stellte Lee klar. „Ich habe gesagt, ihr haltet euch daraus!“, sagte Shikamaru zum letzten mal. „Sonst wende ich mich gegen euch. Ihr habt ja keine Ahnung was sie alles verbindet. Außenstehende haben kein Recht, sich eine Meinung zu bilden! Das dürfen nur die, die wissen worum es geht!“ Derweil hatten die anderen immer noch ihre Probleme mit den Gegnern. Kakashi scheint langsam den Kampf für sich zu entscheiden, genau wie Yamato. Auch die Feinde bei Guy Sensei werden weniger, aber nicht schwächer. Die Lage bei Neji, Tenten und Lee ist nicht angenehmer, aber auch hier wird es besser somit war keiner mehr in größerer Gefahr. „Komm nicht näher, ich will dich nicht verletzen!“, sagte Naruto, der mit sich kämpfte, wieder sein eigenes Ich unter Kontrolle zu bekommen. „Verschwinde, ich will dich nicht verletzen!“, ein lautes Brüllen kam aus dem Kyuubi, welches aber Hinata unbeeindruckt ließ. „Es ist schon okay, wenn du mich verletzt. Wie oft hast du dich für mich verletzt, wenn andere mich verletzt haben? Du hast dich mit ihnen geprügelt, dich gewährt und hast oft im Dreck gelegen nur weil ich zu schwach gewesen bin!“, äußerte sich Hinata. Dabei kamen in sie und Naruto auch die Erinnerungen aus der Schulzeit hoch. ~Rückblick~ Vor 3 Jahren Es war ein regnerischer Sommertag und gerade Pause als es wie immer von vorne beginn. „Schaut sie euch an. Vielleicht sollten wir ihre Haare als Bodenwischer benutzen!“, sagte Sakura zu Ino, weswegen sie beide kicherten. „Warum denn nur als Bodenwischer? Damit können wir auch die Toilette putzen!“, kicherte Ino. Hinata musste sich alles mit anhören, weil Sakura, Ino mit Neji, Sasuke und Kiba nur 2 Meter von ihr entfernt standen. Sie stand ängstlich in einer Ecke, gegenüber der Klassentüre. Überall hatten sich Grüppchen gebildet. Nur sie war allein, wie immer. „Kann sie überhaupt reden?“, fragte Kiba lachend nach. „Lasst sie bloß nicht zu Wort kommen, aus ihrem Mund kommt eh nichts vernünftiges. Ich bekomme Kopfschmerzen, wenn ich ihr zuhören muss. Wie sie immer stottert, als ob sie nicht sprechen gelernt hat!“, zog Ino über ihr sprechen her. „Ja und ihre Oberweite erst!“, kicherte Ino. „Das sie mit den überhaupt rennen kann!“, meinte Ino. „Habt ihr sie schon mal beim Sport beobachtet? Fürchterlich sieht das aus. Als ob sie schon eine Erwachsene wäre!“ Tränen kamen Hinata, als sie sich alles mit anhörte. Immer fanden die beiden was, womit sie über sie herziehen können. Sogar Tenten machte manchmal mit, wo sie eigentlich so nett zu ihr ist, auch wenn sie nichts schlimmeres sagt. Entweder war es ihr stottern worüber sie sich alle lustig machen, ihre langen Haare oder ihre Brüste die ihr eine Nummer zu groß sind. Sie musste mit sich kämpfen, besonders da Naruto nicht in ihrer Nähe ist. Wenn Naruto, so wie jetzt in Moment nicht da ist, zogen sie besonders böse über sie her. „Oh, guckt mal, wer da kommt!“, sagte Neji grinsend. „Bodenwischers Freund!“, kicherte Neji, als er Naruto durch die Schulflurtüre kommen sah. Naruto stellte sich wie immer neben der Klassentür hin, direkt gegenüber von Hinata. Hin und wieder warfen sich Naruto und Hinata flüchtige Blicke zu, was den anderen nur mehr Grund gab sich über sie lustig zu machen. „Hey, Stachelbirne?“, rief Neji zu Naruto. Da Naruto genau wusste, das er gemeint war, ignorierte er auch Neji. Gekränkt durch Narutos Ignoranz, lief er zu dem Blondschopf. „Ich habe dich gerufen, Stachelkopf!“, murrte der Hyuuga. „Ich rede mit dir! Bist du Taub auf den Ohren?“, Neji schubste ihn gegen die Wand. „Ich habe da mal eine Idee, wie wir Naruto provozieren können!“, meinte Kiba zu Sasuke. Kiba lief zu Hinata. „Hey, Hinata!“, sagte Kiba der ganz nah vor Hinata stand. „Hast du schon mal einen Jungen geküsst?“, er nahm seine Hund und berührte ihre Wange. „Willst du mich nicht küssen? Du stehst doch bestimmt auf diesen Versager, der nicht mal Eltern hat! Du brauchst kein Mitleid mit so einem Kerl zu haben!“, nun streichelte Kiba Hinatas Wange. „Du gehst ja ran!“, meinte Neji der natürlich nichts dagegen hat. „Du kannst mit ihr anstellen, was du willst. Sie ist eh eine Dumme verwöhnte Idioten, die zu nichts zu gebrauchen ist!“, inzwischen hat sich Naruto genug mit angesehen. Gerade als Kiba Hinata einen Kuss auf die Wange geben wollte, tippte Naruto Kiba auf die Schulter. „Hey, du hast keine Ahnung von Mädchen. Sie will sich bestimmt nicht von dir begrabschen lassen!“, meinte Naruto. „Ach ja und du Versager, hast da Ahnung von?“, jetzt Provozierte Kiba Naruto erst recht. Ganz nach dem Motto: Jetzt erst recht! „Hey, Kiba? Hast du schon mal eine Kopfnuss bekommen?“, bevor sich Kiba noch umsehen konnte, als er sich zu Naruto drehte, bekam er von dem Uzumaki eine Kopfnuss. Aber nicht mit der Faust sondern mit seiner eigenen Stirn. „Ich hasse Typen wie euch, die alle auf einer Person herum hacken!“, gab Naruto zu und grinste, trotz seiner blutenden Stirn. Das sich das Kiba nicht gefallen lassen wird, wahr klar. So entstand eine Prügelei zwischen ihm und Naruto, diese Naruto bevor Nejis Kiba zur Hilfe kam für sich entschieden hätte. „Jetzt ist genug!“, sagte Shikamaru!, der Kiba festhielt mit seinem Schatten. „Es reicht! 3 gegen 1, ihr kotzt mich an. Das ist nervend!“, Shikamaru hatte sich alles aus dem Nebenflur mit angesehen und hatte nun mit Choji eingegriffen. Immer wenn es so ausgeht, das es fast eskaliert, kamen sie zur Hilfe. So wurden sie auch später Freunde. Wütend ging Naruto auf dem Schuldach. Er blutete immer noch an der Stirn und auch an der Lippe wegen dem Schlag von Neji, den er voll abbekommen hat. Oben angekommen auf dem Schuldach fuhr er sich mit dem Ärmel seiner Schuluniform über den Mund. Das er an der Stirn blutet, hatte er nicht mitbekommen. Lehrer hatten den Streit mal wieder nicht gesehen, oder nicht sehen wollen. Hinata machte sich alle Sorgen um Naruto. „Ihr seid, ihr seid, ihr seid die größten Feiglinge und die größten Versager hier!“, schimpfte Hinata auf Neji. „Das werde ich Vater sagen!“, drohte sie und rannte weinend zum Treppenhaus, der zum Schuldach führte. Sie wusste immer, dass Naruto die Pausen auf dem Schuldach verbringt. „Naruto, alles okay?“, fragte Hinata besorgt nach, die schüchtern sich langsam nährte. Naruto stand am Zaun und schaute auf dem Schulhof. „Was soll denn sein? Ich habe dich doch vor ihnen gerettet, damit ist meine Mission beendet! Den habe ich es gezeigt!“, meinte Naruto lächelnd. „Ich, ich wollte mich bei dir bedanken und dir mein Taschentuch geben. Du, du blutest an der Stirn!“, wie immer war sie schüchtern. Diesmal aber, wollte sie sich richtig bei ihrem Klassenkamerad bedanken. „Bitte!“, mit einem schüchternen Blick, sah sie Naruto in die Augen. „Ich kann das doch nicht annehmen...“, verlegen, das ihm jemand hilft und dann auch noch ein so hübsches Mädchen, war er nicht gewohnt. „Sei für einen Moment still, Naruto!“, Hinata legte das Tuch auf die Wunde um die Blutung zu stopfen. „Danke für deine Hilfe!“, flüchtig sahen sie sich dabei in die Augen. Zum ersten mal waren sie sich näher gekommen. ~Rückblick Ende~ „Du kannst mich doch hören, oder?“, Hinata stand nun Millimeter vor Naruto. Sie hatte erfolgreich, als sie die Gedanken hatte (an den Rückblick) das Gewand durchbrochen. Ihre Hand legte sie auf dem Bauch des Fuchses, da Naruto vollkommen verschluckt worden ist. Der Kopf des Fuchses senkte sich als Hinata ihn berührte. Hinata lächelte, trotz ihrer Schmerzen die sie bewusst ausblendete und versuchte ihn um jeden Preis, selbst wenn sie schwerer verletzt werden sollte, das sie Naruto zurück holt. Inzwischen sind auch einige Feinde zu Konoha übergegangen, die noch vorher versucht hatten Naruto zu töten. Sie haben eingesehen, das sie nichts gegen das Fuchsmonster ausrichten können und haben sich für diesen Kampf zusammen getan. „Hinata, verschwinde!“, Naruto bereitete ungewollt eine Attacke vor. Eine schwarze Kugel formte der Kyuubi aus den Mund, die er auch abfeuerte. Im Schallgeschwindigkeit flog diese hunderte Meter weit, ehe sie explodierte. „Naruto! Komm bitte zu dir!“, sie kletterte auf dem Bauch dieses Fuchsungeheuers, welches Naruto komplett übernommen hatte. Dennoch versuchte sie mit allem was sie hat um ihren Freund zu kämpfen. „Du musst das Herz noch am richtigen Fleck haben, das weiß ich, sonst würdest du mich ja nicht hören können!“, Hinata legte ihre Hand auf die Brust, über den Herzen von dem Fuchsgewand. Sofort reagierte das Monster, welches Naruto fest im Griff hatte. „Komm zu dir, Naruto. Ich will dich nicht verlieren. Du bist mein ein und alles!“, sagte Hinata verzweifelt. Alles was sie bisher getan hatte, war fehlgeschlagen. Aufgeben, stand aber nicht in ihren Duden. Denn das hatte sie von Naruto gelernt. Niemals, egal was kommt, niemals aufzugeben. In inneren des Fuchsgeistes, kämpfte Naruto mit sich selbst und den Kyuubi um nicht völlig zu verschwinden. „Du dummer Fuchs. Wenn du denkst, das du besser bist als ich, dann sieh mal zu was ich kann!“, äußerte sich Naruto. „Ich liebe dich, Naruto!“, sie legte ihren Kopf auf die Brust des Gewands und irgendwie, schien es erste Wirkungen zu zeigen. „Was ist da los?“, fragte Ino. „Die Anzahl der Schwänze sind zurück gegangen!“, stellte Shikamaru fest. „Vielleicht beeinflusst Hinatas Gefühle, auch die von Naruto und somit die des Fuchsgeistes. Wenn sich Naruto auf seine eigene Gefühle konzentriert, kann es möglich sein, das er die Verwandlung stoppt und sich selbst wieder zurückverwandelt. Das ist alles nur eine Theorie, aber besser als nichts!“, meinte Shikamaru „Und das heißt also, das Naruto mit sich kämpft um den Fuchs zu bezwingen!“, sagte Sakura. „Wie immer faszinierend, meine Sakura!“, stellte Lee fest. „Lee, du solltest besser aufpassen was du da sagst!“, meinte Sasuke, der noch sichtlich erschöpft war von dem Kampf gegen Naruto. „Ich will nicht wissen, wie stark er wird, wenn er dieses Chakra kontrollieren kann!“, meinte Sasuke leise zu sich selbst. „Hast du was gesagt, Sasuke?“, Sakura hatte nicht richtig zugehört. „Nein, habe ich nicht!“, gespannt, verfolgten sie weiter das Geschehen. „Hinata, ich liebe dich auch, aber ich weiß nicht was geschehen wird, wenn ich den Kampf verliere. Ich will gewinnen und dich und all die anderen beschützen. Sie kommen alle aus Konoha und auch das ist ein Grund, wieso ich sie trotz allem beschützen will!“, Hinata schloss ihre Augen, als sie ihre zweite Hand auf ihre andere Hand legte, die auf die Brust des Neunschwänzigen lag. „Bitte, komm zurück. Ich will dich doch auch nicht verlieren und du wirst niemanden verletzen!“, sagte Hinata die dabei doch ihre Zweifel hatte unverletzt zu bleiben. Es ist schon ein Wunder bisher keine größeren Verletzungen bekommen zu haben, obwohl sie durch dieses heiße Gewand gegangen ist und nun an dem Fuchsgeist hing. „Versuch es, Naruto! Ich weiß du schaffst das! Du willst doch Hokage werden, also streng dich an!“, wieder gingen zwei Schwänze zurück. „Noch ein Schwanz ist übrig, damit sollte auch seine Kraft zurück gegangen sein. Wenn nicht, weiß ich nicht, was als nächstes kommt!“, sagte Shikamaru. „Ich denke, wir sollten ohne wenn und aber angreifen. Anders kommen wir nicht weiter!“, sagte Sasuke. „Der Meinung bin ich auch!“, sagte Lee. „Auch wenn mir Naruto leid tut!“ „Was ist jetzt los?“, fragte Naruto nach. Der Kyuubi fing an zu randalieren, so das sich wieder ein weiterer Schwanz bildete. Nun kämpfte Naruto im Inneren dagegen an, diesen Kampf für sich zu entscheiden. „Halt den Mund, du Fuchsgeist. Noch bin ich nicht geschlagen und ich liebe Hinata, du kannst mich mal! Sie ist so nett gewesen zu dir und hat dich umarmt!“, eifersüchtig war Naruto darauf. „Ich bekomme auch eine Umarmung, aber mich kann sie ganz umarmen!“ Sakura, Ino, Lee, Shikamaru, Sasuke und Ino schauten blöd drein, als sie hörten was Naruto sagte und obwohl er im Inneren ist, konnten sie beide Stimme hören. Die vom Kyuubi und Narutos. „Jetzt mach dich vom Acker! Wir können ja später weiter diskutieren!“, mit einer sehr enormen Freisetzung an Chakra, konnte sich Naruto befreien. „Geschafft!“, freute sich Shikamaru, als dann Naruto wieder zum Vorschein kam. „Naruto, du hast es geschafft, von ganz alleine!“, sagte Hinata. „Ja, ich habe es geschafft. Aber ich habe es nicht alleine geschafft, sondern dank deiner Hilfe, weil du bei mir warst!“, das Naruto dabei bewusstlos war, bekam er nicht mit. Hinata fing ihn auf, als Naruto nach vorne umkippte, fiel er nicht auf den Boden, sondern nur gegen ihre Schulter. Sofort eilten Sakura und Ino zur Stelle um Naruto erste Hilfe zu leisten. „Er hat große Wunden, die müssen als erstes gestoppt werden. Leg bitte Verband an um die Stellen, die ich dir zeige. Du bist noch nicht so weit wie ich, Ino!“, gab Sakura klare Anweisungen. „Spiel dich nicht so auf! Früher oder später hole ich dich noch ein, Sakura!“, stellte Ino klar. Zusammen verarzteten sie so gut es eben ging Naruto. „Er muss wirklich mit sich selbst und dem Vieh gekämpft haben!“, sagte Ino. „Komm, setz dich Hinata, wir müssen deinen Körper Checken. Schließlich bist du von uns allen die am meisten durchgemacht hat, du wahnsinnige!“, stellte Sakura klar. „Ist schon okay!“, flüsterte Hinata, da sie kaum noch reden konnte. Sie hatte kaum noch Chakra übrig. „Sind wir zu spät?“, fragte Kakashi, der mit Yamato ankam. „Sind wir zu spät?“, wiederholte Yamato die Frage. „Nein, Naruto hat es mit Hinata alleine geschafft den Fuchsgeist zu besiegen. Wir hatten kaum eine Chance, auch das Papier hat nichts gebracht!“, schilderte Shikamaru, das vorgehen in Ruhe, so das Kakashi und Yamato alles verstanden haben. Wenig später kamen nach und nach auch Neji, Tenten, Choji und Guy mit den anderen zu Kakashi und der Gruppe. „Damit haben wir nicht gerechnet!“, meinte der Feudalherr, der ausnahmsweise zu Fuß lief, da sein Transportmittel zerstört wurde. „Ihr habt exzellente Arbeit geleistet! Ich werde euch noch danken!“, der Feudalherr nahm seinen Hut ab. Zum Vorschein kam eine Glatze. Der andere Feudalherr lächelte nur und sagte nichts dazu. „Wie geht es Naruto?“, fragte Tenten besorgt. „Ja, ich möchte es auch wissen!“, Neji fühlte sich da verantwortlich für, für Narutos zustand. //Ich weiß nicht, wie ich das je wieder gut machen soll!“, Neji fühlte sich einfach schuldig. Er hatte eingesehen, dass er die ganze Zeit falsch gelegen hat, was Naruto betrifft. „Wie geht es Hinata, Sakura?“, Neji erkundigte sich auch über den Zustand von Hinata und das mit allen Ernsthaftigkeit, welches nicht nur daher gesagt ist. Sakura sah zu Neji. Alle wissen, wie schlecht Neji über Hinata und Naruto denkt und das er für die beiden nichts gutes übrig hat. „Sie hat ein paar Verletzungen, Verbrennungen und ein paar tiefere Wunden abbekommen, die aber verheilen werden. Sie wird keine Schäden davon tragen!“, sagte Sakura ruhig. Sie wusste nicht, das Neji der Auslöser für Narutos Verwandlung war, dann wäre sie auch nicht mehr so ruhig geblieben. Da sie und alle ihre Freunde in Lebensgefahr gewesen sind und deswegen kann Neji nur von Glück sprechen, keine Tracht Prügel von ihr zu bekommen. „Da sind sie!“, Sofort zuckten die Geschwächten Konoha Ninjas zusammen, als sie die Stimmen und das Kampfgebrüll aus der Ferne hörten. „Das darf nicht wahr sein! Die haben Verstärkung!“, erschöpft sackte Ino zusammen. „Wir müssen alles geben um Hinata und Naruto zu beschützen!“, aus der Richtung, aus der die ersten Kunais zu Anfang kamen, kamen ein Menge Feinde, doch in dem richtigen Moment, kam auch die Verstärkung aus Konoha. Sogar Tsunade war mit gekommen und wollte sich persönlich die Lage ansehen. Wieder hörte man überall das klirrende Geräusch von Metall und Kampfgeschrei. „Sakura? Kannst du mir was über Narutos Zustand sagen?“, während sie von Sakura die Diagnose hörte, atmete sie erleichtert aus. „Gut, dann soll Naruto 2 Wochen das Krankenhaus nicht verlassen und wenn ich ihn notfalls ans Bett ketten muss!“, schimpfte Tsunade, die sich dann mit in den Kampf einmischte. Sogleich war der Kampf auch vorbei, als die Gegner, die um die 50 Stück waren, Tsunade sahen und auch Jiraiya, der wie aus dem Nichts auftauchte, rannten sie um ihr Leben davon. „Es ist schon erstaunlich, das ich ausreiche um alle davon zu jagen!“, gab Jiraiya an. „Kakashi, gut das ich dich sehe, ich habe da was für dich!“, grinsend holte Jiraiya aus seiner Tasche ein Buch. „Ist es, ist es das etwa, das Buch von dem du mir erzählt hast?“, Kakashi war wieder voller Energie um das Buch in Empfang zu nehmen. „Gut, wir werden alles berichten, doch zu erst, lese ich das neue Flirt-Paradies!“ Mitgenommen, erschöpft, niedergeschlagen, nicht erfreuend, das sie die Gegner auf ganzer Linie besiegt haben, waren sie froh das sie nachhause gehen konnten. Jeder von den Konoha,- und auch die von Sunagakura Shinobis waren verletzt, hatten teilweise zerfetzte Klamotten und überall Wunden und Kratzer. Der eine mehr, der andere weniger. Von den verwundeten war Naruto am meisten betroffen. Jiraiya trug Naruto auf dem Rücken, während Neji die Verantwortung für Hinata übernahm. Nun hatte Neji eigentlich das, was er wollte. Hinata schwer verletzt, ebenso Naruto, dieser seiner Aufgabe, Hinata unversehrt nachhause zu bringen nicht erfüllen konnte, war Neji diesbezüglich nicht stolz drauf. „Na, was ist, Neji? Schaffst du es bis nach Hause?“, fragte Tenten, die mit allen anderen Richtung Konoha weiter durch den Wald nach Hause sprinteten. Dabei waren sie ganz besonders vorsichtig. Wer weiß, wo an welcher Ecke noch jemand auf sie lauert. Endlich, kamen sie in Konoha an. Sofort wurden alle die an der Mission teilgenommen haben ins Krankenhaus gebracht. Als erstes wurden Naruto und Hinata versorgt, da es sie am schlimmsten erwischt hat. Die anderen konnten noch nach der Untersuchung wieder nach Hause gehen. Sonntag, 21. Juli Langsam öffneten sich Narutos Augen. Geblendet von den Licht, wollte er sich die Hände vor den Augen halten. „Was zum?“, Naruto bemerkte das er angekettet war. „Was soll das?“, schrie Naruto der nichts mehr von dem wusste was passiert war. „Und wieso habe ich nur noch meine Unterhose an? Was habt ihr mit mir gemacht?“, erst jetzt bemerkte er seine ganzen Bandagen, die er sich am liebsten vom Leib reißen würde. „Na, Naruto, weißt du denn nichts mehr von gestern?“, fragte Hinata nach. Naruto hörte die Stimme und sofort strahlte er. „Bin ich froh, das es dir gut geht!“, dennoch wollte er am liebsten das Bett zerstörten. „Oma, Tsunade, sag mir was das soll!“, sofort kam Tsunade in den Raum. „Du willst wissen was los ist?“, wütend stand sie mit Shizune an dem Bett. „Du hast Krawall gemacht, als du wieder zu dir gekommen bist. Hinata, Hinata, hast du als erstes geschrien! Um dich geschlagen hast du, bis ich dich bewusstlos geschlagen habe um die anderen Patienten zu retten! Sie brauchen Ruhe und das hatten sie nur, weil wir dich angekettet haben! Das musste sein!“ Lauter Fragezeichen waren über Narutos Kopf. „Was? Ich und Krawall? Also wenn sich das nicht nach einer Lüge anhört, weiß ich es auch nicht!“, schüttelte Naruto seinen Kopf. „Ihr könnt mich ruhig wieder abschnallen. Ich muss nicht gefesselt sein!“, seufzend lag er im Bett und konnte sich nicht mal bewegen. Frei sein fühlte sich doch ganz anders an. „Bitte, Oma!“, sagte Naruto und knurrte dabei schon innerlich. „Ich werde auch kein Krawall mehr machen!“, fügte er hinzu. „Na, wenn dem so ist! Doch wenn du dich wehrst, für eine Woche hierzubleiben...“, bedrohlich sah Tsunade mit ihrem Grinsen aus. „Werde ich dich wieder anketten. Denn du bist zur Zeit nicht in der körperlichen Verfassung, dass ich dich entlassen kann. Wie ich dich kenne, würdest du direkt mit dem Training anfangen und das kann ich nicht zu lassen. Auf keinen Fall, wirst du eine Chance haben in nächster Zeit zu trainieren. Es ist ein Wunder, das nichts passiert ist!“, schimpfte Tsunade weiter. Darüber war sie auch froh, das nicht mehr passiert ist, dass sie nicht schlimmer verletzt sind und das war auch gut so. Nachdem Naruto und Hinata alleine waren, dauerte es keine Sekunde, bis sich Hinata zu Naruto ins Bett kuschelte. „Ich habe mir Sorgen um dich gemacht!“, nuschelte Hinata. „Du musst gerade was sagen. Du hast dich in große Gefahr begeben um mich zu retten. Aber Neji, werde ich niemals verzeihen. Denn das, was er getan hat, ist unverzeihlich! Auch seine Entschuldigung, wenn es eine geben wird, werde ich sie nicht annehmen!“ „Ich war gestern Abend wieder zu mir gekommen und da waren alle hier. Neji, Hanabi, Hiashi...“, sagte Hinata. „Neji hat sich bei mir entschuldigt und ich glaube, er meint es diesmal ernst. Wenn er es nicht ernst meinen würde, dann bekommt er von mir keine weitere Chance. Ich weiß, was er getan hat, ist schwer zu verzeihen. Aber wegen seiner Kindheit, dass er immer zurück stecken musste, habe ich ihn noch eine Chance gegeben!“, seufzend vergrub sie ihren Kopf auf seine Brust. „Das, das tut weh!“, meinte Naruto, als Hinata sich an ihn kuschelte. „Ich bin keine Ärztin, Naruto, aber vielleicht sollte ich ja etwas in der Richtung lernen. Dann kann ich dich ganz privat behandeln!“, kicherte Hinata. „Mh, hört sich sehr gut an. Da habe ich nichts gegen. Aber so wie du bist, gefällst du mir schon ganz gut!“, sagte Naruto. „Denn ich liebe dich so wie du bist und wehe du machst mir noch mal solche Sorgen. Dann setzt es was!“, drohte Naruto. „Du drohst mir? Womit denn?“, Hinata ließ sich nicht bedrohen. „Ich weiß wo du verwundbar bist!“, äußerte sich Naruto. „Wie dem auch sei, ich will nie wieder, das du sowas rücksichtsloses tust. Da ist mir mein Herz in die Hose gerutscht!“, er küsste Hinata auf den Mund. „Du gehst mir meiner Frage aus dem Weg!“, kicherte Hinata. „Ich werde es immer, und immer, und immer wieder machen, wenn ich dich dabei retten kann, tue ich alles was ich will!“, äußerte sich Hinata. Daraufhin legte sich Naruto auf die andere Seite und lag nun über Hinata. „Na, solange du mir nicht stirbst, ist es okay!“, sagte Naruto, der Hinata wieder küsste. Den Kuss erwiderte Hinata nur zu gerne. „Und du sagst nie wieder, dass es andere es wollen, das du stirbst. Denn ich weiß nicht, was ich ohne dich machen würde!“ „Keine Sorge, Hinata! Ich werde alles tun, was in meiner Macht steht, um dich zu beschützen. Egal was mit mir passiert. Solange du unverletzt bist, geht es mir gut!“, stellte Naruto klar, dass es ihm wirklich egal ist, was mit ihm passiert, solange es ihr gut geht. „Und ich darf gar nichts oder wie?“, fragte Hinata. „Das ist ungerecht!“, fügte sie hinzu. „Nein, der Mann hat die Frau zu beschützen! So ist das nun mal!“, grinste Naruto. „Blöd, kann ich wirklich nichts dafür, dass ich eine Frau bin. Kann mich auch schlecht in ein Mann verwandeln, so wie du dich in eine Frau verwandeln kannst!“ Auf einmal lachte Naruto laut. „So schlecht ist es gar nicht, dass du eine Frau bist. Ich liebe dich so wie du bist und wenn du ein Mann wärst, wäre es wohl nicht so schön!“ „Ich dachte du liebst mich, so wie ich bin? Also, solltest du mich auch „andersrum!“ lieben, oder?“, sie liebte es, ihren Naruto damit zu Ärgern und auf den Arm zu nehmen. „Na gut, lassen wir das. Ich will ein wenig kuscheln!“, damit war auch der Blondschopf einverstanden. Naruto legte sich wieder auf die Seite, so das sich Hinata an ihn kuscheln konnte. „Ich hoffe, dass sowas nie wieder passiert!“, erschöpft schlief Hinata wenig später ein. Auch Naruto schlief etwas später ein. Die Tage vergingen, bis sich Naruto und Hinata komplett von dem erholt haben, was ihnen passiert ist. Insgesamt 3 Tage mussten sie im Krankenhaus bleiben. Schlecht war die Zeit nicht, da sie ihr Doppelzimmer hatten und nicht alleine, getrennt voneinander die Zeit totschlagen mussten. Mittwoch, 24. Juli Erschrocken zuckten Naruto und Hinata an dem Mittwoch morgen zusammen, als sie die Stimme von Tsunade hörten. „So, euch scheint es ja wieder gut zu gehen!“, Tsunade räusperte sich, als sie Naruto und Hinata zusammen im Bett erwischte, wie sie sich küsste. „Egal, das werde ich einfach mal übersehen haben!“, sagte sie noch. „Na ja, Sie sind ja nur neidisch, Oma Tsunade. Wenn Sie Jahre jünger wären, könnten sie vielleicht auch einen...“, bevor Naruto seinen Satz aussprechen konnte, schwieg er lieber, da Tsunade ihren bösen Blick hatte, vor dem selbst Naruto zitterte. „Ich bin schon still!“, sagte Naruto. „Das werde ich für deine Gesundheit hoffen!“ „Gut! Zum Thema, zu dem wir eigentlich hier sind!“, streng wie immer, sah Tsunade zu Naruto und Hinata. „Shizune, die Akte bitte!“, Shizune überreichte Tsunade die Akten von Naruto und Hinata. Sie las aus ihnen vor, welche Verletzungen sie erlitten haben und was sie in nächster Zeit machen dürfen und was nicht. „Wenn ihr euch nicht daran haltet, kette ich euch beide ans Bett. Dann mache ich bei dir, Hinata, auch keine Ausnahme!“, dabei bekam auch Hinata Angst. „Ist gut!“, sagte sie. „Heißt das, das wir gehen können?“, fragte Naruto nach. „Ja und jetzt verschwindet, bevor ich es mir anders überlege!“, buchstäblich jagte Tsunade die zwei aus dem Krankenhaus. Beim Eingang verschränkte sie ihre Arme vor die Brust. „Was meinst du, war der Auslöser für Hinatas Lähmung?“, Tsunade konnte nichts entdecken, deshalb war es ihr ein Rätsel. Weder Blutuntersuchungen noch andere Tests haben nichts ergeben. „Mh, ich gehe davon aus, dass es eine neue Droge ist. Sie lähmt den Körper für eine kurze Zeit, so dass es auch hinterher keine Beweise gibt. Ich denke, es handelt sich um diese neuartige Droge, die noch in der Entwicklung feststeckt! Wir können von Glück reden, das Hinata und Naruto so eine enorme Lebensenergie haben und nicht aufgegeben haben. Schon ein Wunder, das sie es geschafft hat mit ihren Gefühlen Naruto zurückzuverwandeln“, gab Shizune zu. Ob ihre Vermutung stimmte, wusste sie nicht. „Da hast du Recht. Was steht ihr hier rum? Ab an die Arbeit!“, gab Tsunade den Ton an. Sie gingen zurück an ihre Arbeit. Während Shizune auf jeden Fall alles über die Droge heraus finden will, war auch Tsunade mit dem Latein am Ende. Sie werden das Mysterium noch lösen. Kapitel Ende Kapitel 27: Nejis Entschuldigung -------------------------------- Siebenundzwanzigstes Kapitel Nejis Entschuldigung Mittwoch, 24. Juli Endlich konnten Naruto und Hinata nachhause gehen. Sie waren lange genug im Krankenhaus wie sie fanden. Es ist ein herrlicher Sommertag, daher hatten sie allen Grund zur Freude. „Ich habe eine Idee!“, sagte Naruto grinsend, als sie gerade das Gebäude des Krankenhaus verlassen haben. „Wie wäre es, wenn wir Shikamaru und Temari zum Grillen einladen?“, fragte Naruto, seine alles geliebte Hinata. „Mh, Grillen hört sich wirklich gut an!“, meinte Hinata, die noch nicht ganz bei Kräften schien. „Ja, das können wir machen!“, nachdenklich lief Hinata neben Naruto. Ihr schwirrte eine Idee im Kopf, die sie sich aber nicht traute auszusprechen. Natürlich, konnte Naruto, Hinatas Gedanken lesen. Er braucht nicht lange, um festzustellen, das sie etwas auf dem Herzen hat. „Was hast du? Ich merke es doch, wenn dich was bedrückt!“ Hinata blieb daraufhin stehen. Sie hatten gerade das Gelände des Krankenhauses verlassen und waren auf dem Weg nachhause. „Können wir nicht, können wir nicht auch Neji zum Grillfest, also wenn du nichts dagegen hast würde ich Neji einladen!“, sie konnte sich schon vorstellen, das Naruto nach alle dem was vorgefallen ist, nein sagt. Erst zögerte Naruto mit der Antwort. „Eigentlich will ich das ja nicht!“, sagte Naruto ganz klar seine Meinung. „Aber ich habe das Gefühl, das es Neji endlich gerafft hat, das ich nichts mit dem Clan zu tun haben will, was irgendwie mit der Führung zu tun hat. Das man deswegen erst beinahe den Löffel abgeben muss, um das zu verstehen, ist mir ein Rätsel!“, äußerte sich Naruto. „Wenn du willst, kannst du Neji fragen!“ „Meinst du das jetzt ehrlich?“, eigentlich eine überflüssige Frage von Hinata, aber das freute sie. „Ich habe auch das Gefühl, das Neji es gerafft hat, das du nichts mit der Führung zu tun haben willst. Bis dahin hat es aber auch lange genug gedauert!“ „Aber eins sag ich dir: „Wenn Neji noch mal so eine Szene macht, bring ich ihn um!“, dabei ballte Naruto seine Hände zu Fäusten und meinte das Todernst ohne ein funken Spaß. „Du musst das nicht machen. Und da habe ich auch noch ein Wörtchen mit zu reden!“, sie mochte es nie, wenn Naruto so abwegig über Neji redete. Auch wenn sie ihn verziehen hat, konnte Naruto ihn wohl noch nicht so verzeihen. Plötzlich drehten sich Hinata und Naruto an einer Kreuzung um als sie ihre Namen rufen hörten. „Na, Naruto!“, endlich wieder unter den Lebenden? Wir wollten euch gerade besuchen kommen!“, sagte Shikamaru, der Hand in Hand mit Ino eigentlich zum Krankenhaus gehen wollte. Auch Choji ist mit ihnen unterwegs. „Geht es euch wieder gut?“, fragte der Akimichi. „Was soll das denn heißen?“, fragte Naruto seinen Freund. „Natürlich lebe ich noch! Oder hast du etwa Tomaten auf den Augen?“, scherzte Naruto. „Solange es Hinata gut geht, geht es mir auch gut!“, antwortete Naruto auf Chojis Frage. „Du bist ja richtig gut drauf, Naruto!“, stellte Shikamaru fest. „Oh ja, da hast du recht. Wir wollen übrigens am Wochenende Grillen. Habt ihr nicht Lust auch vorbei zu kommen?“, Naruto wollte nichts sehnlicheres, als mit seinen Freunden Zeit verbringen. „EINE Grillparty? Eine GRILLPARTY?“, natürlich freute sich Choji über das Angebot. „Na klar sind wir zeitlich unbegrenzt und haben dementsprechend viel Zeit!“, Choji konnte es kaum erwarten. „War ja klar, das Choji wieder mit dem Magen denkt!“, lachte Naruto. „Ja, das ist unser Choji. So kennen wir ihn nicht anders!“, meinte Shikamaru mit hochgezogener Augenbraue und fügte hinzu: „Wo soll denn die Grillparty stattfinden und wann?“ „Leckeres, saftiges Grillfleisch, Marshmallows, kleine Fleischstücke, Chips, Cola, ich brenne schon darauf auf diese Grillparty. Besonders, da ich dafür nichts bezahlen muss!“, gedanklich weg vom Fenster, dachte Choji nur noch ans Essen. „Gute Frage, Shikamaru!“, Naruto wandte sich diesbezüglich Hinata zu. „Hinata? Wann sollen wir die Party steigen lassen? Samstag wäre doch gut? Samstagabend?“ Hinata hörte Naruto erst nicht, da sie sich mit Ino unterhielt. „Ehm, ja, das hört sich gut an!“, dann wandte sie sich wieder zu Ino. „Worüber möchtest du dich denn mit mir unterhalten?“ „Komm mal bitte mit!“, sagte Ino, die voraus lief. Hinata drehte sich noch kurz einmal zu Naruto um und folgte dann Ino. „Was möchtest, was möchtest du denn?“, Hinata spielte wie immer nervös mit ihren Finger. Sie lächelte bloß, da sie nicht weiß was kommen mag. „Mir ist klar geworden, das ich dich wirklich schlecht behandelt habe in der Schulzeit. Deswegen wollte ich mich entschuldigen. Ich weiß, es gibt keine Worte, die mein Handeln rechtfertigen. Doch bitte akzeptiere meine Entschuldigung. Ich meine es Ernst und so schlecht bist du gar nicht!“, Inos Worte waren ehrlich gemeint. Hinata hörte Ino zu. Sie drehte sich trotzdem immer wieder verunsichert zu Naruto, wie er bei Choji und Shikamaru stand. „Mh, schon in Ordnung. Ich weiß deine Ehrlichkeit zu schätzen. Aber bitte verstehe das, dass ich Zeit brauche um das zu überlegen! Ich glaube dir schon, aber ich bin bei diesem Thema sehr sensibel!“, sagte Hinata ihre Meinung. Dabei stotterte sie nervös. „Damit habe ich gerechnet und so sehe ich es auch, das du auch deine Zeit brauchst. Es ist schön, das du wirklich stark bist. Damit hätten wir nicht gerechnet!“, Ino und Hinata unterhielten sich über das was geschehen ist. Zusammen liefen die beiden zurück zu Naruto, Shikamaru und Choji. Zu fünft schlenderten sie gemeinsam durch die Straßen. An einer Kreuzung, in der Nähe von Shikamarus Haus, verabschiedeten sich die Freunde. Da der Weg zu Hinatas zuhause auf der gleichen Straße ist, entschieden sie sich kurz darauf nach Hinata zu gehen. Keine 10 Minuten dauerte der Weg. Erleichtert, ließen sie die Haustüre hinter sich zu fallen und gingen in die Küche. „Was wollte Ino von dir?“, Naruto setzte sich auf den Küchenstuhl, der am Tisch stand. Hinata lief zum Kühlschrank, holte ein Getränk heraus und aus dem Schrank 2 Gläser. Sie setzte sich auf seinen Schoß und befüllte die Gläser. Naruto legte seinen Arm um Hinatas Rücken, so das die Hand auf ihren Oberschenkel lag. Dann nahm er sich einen Schluck Orangensaft. „Danke, das tat gut!“, meinte Naruto. Nachdenklich lehnte Hinata ihren Kopf auf Narutos Schulter. „Sie meinte sich bei mir entschuldigen zu wollen, wegen dem was in der Schulzeit passiert ist. Ich weiß nicht, wie ernst ihre Worte sind. Ich habe das Gefühl, dass sie echt sind. Aber ich habe zu ihr noch kein Vertrauen!“, sagte Hinata seufzend und bedrückt. „Das ist klar, das du noch kein Vertrauen hast. Das wird auch vorerst so bleiben. Bei mir hat sich noch niemand entschuldigt. Und was machen wir jetzt?“, Naruto wollte nicht mehr über dieses Thema reden und versuchte nun abzulenken. „Ja, ich werde sehen wie ernst sie es meint. Aber eigentlich mag ich sie nicht. Ich werde es zwar versuchen, aber ob eine Freundschaft daraus wird, bezweifle ich!“, meinte Hinata seufzend. „Wollen wir rauf in dein Zimmer? Kuscheln, schmusen?“, fragte Naruto, der es vermisst hatte in ein richtigen Bett zu liegen. „Das Bett im Krankenhaus war nicht sehr bequem!“, äußerte sich Naruto. Dann sah er mit einen Hundeblick zu Hinata. „Mh!“, Hinata ließ Naruto ein bisschen zappeln. „Na gut!“, sie entschied sich mit Naruto auf ihren Zimmer zu gehen. Bevor sie die Treppe hinauf gehen konnte, kam Neji diese runter. „Hallo, Hinata, hallo Naruto!“, sagte Neji äußerst freundlich, der an der letzten Stufe stehen geblieben ist. Naruto hob seine Augenbraue. Auf Neji hatte er keine Lust. „Was gibt’s?“, fragte Naruto nach. „Wir würde gerne an dir vorbei gehen!“, meinte der Blondschopf. Hinata versteckte sich hinter Naruto, da sie schon etwas Angst hatte vor ihren Cousin. „Hast du mal eben Zeit? Ich möchte mit dir reden!“, meinte Neji kleinlaut. Naruto und Hinata hatten keine Ahnung das Tenten oben an der Treppe lauerte und zuhörte. Sie hatte Neji dazu gebracht, das zu tun, was er jetzt macht. „Wenn du mir was zu sagen hast, Neji, kannst du das auch vor uns beiden machen!“, noch nie hat Naruto Heimlichkeiten gemocht. Er hast lügen und wollte deshalb, das Neji alles vor den beiden sagen kann, was auch immer Neji sagen wollte. „Na gut!“, sagte Neji. „Wenn Hinata damit einverstanden ist?“, Sie gingen dann wieder rauf in Nejis Zimmer. Tenten dagegen musste sich was überlegen, das sie nicht auffällig zuhörte. Ohne groß zu überlegen, ging sie ins Badezimmer. „10 Minuten sollten ausreichen!“, so viel Zeit sollte doch für Nejis Entschuldigung ausreichen. Solange wollte sie von ihnen fern bleiben. Zum aller ersten mal war Naruto in Nejis Zimmer. Er setzte sich am Schreibtisch auf ein der beiden Stühle, die am Tisch standen. Hinata setzte sich dagegen zu ihm aufs Bett, was Naruto natürlich nichts ausmachte. „Also, was möchtest du?“, fragte Naruto immer noch planlos. „Nun!“, sagte Neji und nahm einmal Luft. „Also, ich weiß, das ich es nicht wiedergutmachen kann, was ich euch angetan habe. Ich habe euer Leben aufs Spiel gesetzt, nur um meine eigenen Ziele ein Stück näher zu kommen. Ich habe nicht darüber nachgedacht, wie sehr das ausarten kann!“, ruhig blieb Neji, dem es aber schwer fiel sich zu entschuldigen. „Ich habe wirklich nicht darüber nachgedacht, was es für folgen haben kann!“, sagte Neji weiter. „Eine einfache Entschuldigung wird es wohl auch nicht richten, das wir uns vertrauen können. Das alles braucht seine Zeit und ich möchte euch zeigen, das ich es ernst meine!“, sagte Neji. „Vertrauen? Du hast uns doch noch nie vertraut, genau so wenig wie ich dir noch nie vertraut habe und das gleiche gilt auch für Hinata. Du hast sie versucht umzubringen in dem du sie vergiftest! Da sagst du, dass du nicht darüber nachgedacht hast? Natürlich hast du darüber nachgedacht!“, der Blondschopf war sich sehr sicher, das Neji schon lange diesen perfiden Plan ausgeheckt haben muss und ihn dann bei der Mission in die Tat umsetzen wollte. Neji hörte zu, sagte nichts dazu, weil er ja recht hat. „Ich weiß, das es lange dauert bis ihr mir dann vertrauen könnt. Ob ihr mir vertrauen könnt, ist eine andere Sache. Ich wollte mich einfach bei euch für mein Fehlverhalten entschuldigen und das ich es nicht rückgängig machen kann ist das schlimmste an der Sache. Das Gift sollte ja nur den Körper lähmen und so das ich dich dann retten kann. Aber da habe ich wohl versagt!“ „Ja, du hast versagt!“, meinte Naruto stumpf. „Warum, warum hast du das gemacht?“, fragte die Hyuuga leise. „Ich meine, warst du so davon überzeugt, das Naruto dir alles wegnehmen will? Er hat doch andere Pläne und da will er bestimmt kein Clanoberhaupt sein!“, äußerte sich Hinata. „Ich wollte mich mit diesen Plan, wieder in den Vordergrund stellen. Ich rette Hinata, Hiashi wird mich loben und wieder akzeptieren und nichts wird geschehen. Ich hatte nicht vor, das ihr fast draufgeht! Das solltet ihr mir glauben! Woher soll ich wissen, das eine ganze Armee auftaucht?“ „Wenn ich dich so reden höre, Neji, würde ich dich am liebsten quer durch das Haus prügeln. Du willst dich hervorheben und denkst nur an dich, anstatt auf die Gefühle anderer zu achten. Du bist schon immer ein Egoist gewesen. Ich konnte dich noch nie leiden und jetzt kommst du wie ein Hund an und entschuldigst dich. Entschuldige dich lieber bei Hiashi, aber das traust du dir wohl nicht zu!“, da brauchte Naruto nicht lange zu überlegen, das Neji sich das nicht traut. „Nein, ich werde es wohl nicht sagen. Zumindest, wollte ich es jetzt noch nicht sagen, da ich mich noch nicht überwinden kann. Vielleicht ein anderen mal. Ich wollte mich zu erst, bei euch jetzt entschuldigen. Das ist alles, was ich will! Vielleicht hast du recht und ich bin ein Egoist, der nur an seine eigenen Wünsche dachte und mir nur ein Sündenbock gesucht habe, den ich bestrafen lassen kann!“ Hinata fiel es richtig schwer ruhig zu bleiben. „Wenn du mich wirklich retten wolltest, kann ich dir irgendwann verzeihen. Aber das mein Vertrauen nun nicht mehr das Beste zu dir ist, kannst du hoffentlich verstehen. Ich habe dir viel zugetraut. Das habe ich dir aber nicht zugetraut, das du mich in Gefahr bringst. Denken war noch nie deine Stärke!“ „Ich weiß und ich werde mich irgendwann stellen und versuchen mit euch klar zu kommen. Es ist einfach alles schief gelaufen. Es tut mir Leid!“, sagte Neji leise. „Ich hoffe nur, das ihr irgendwann meine Entschuldigung annehmen könnt. Denke, es ist jetzt alles gesagt, denke ich!“, meinte Neji seufzend und in dem Moment kam auch Tenten in den Raum. Sie hatte es auf der Toilette nicht mehr ausgehalten. „Dann mach es auch!“, sagte Naruto. „Ich weiß nicht, was ich von deiner 0815 Entschuldigung jetzt halten soll. Aber ich nehme sie einfach mal zur Kenntnis. Wenigstens hattest du genug Mumm dazu!“, Naruto hatte genug, bevor Neji nicht doch eine reinhauen wird und das würde nichts gutes heißen. Seufzend lief er zur Türe. In den Moment platzte Tenten hinein. „Eigentlich, ist das kein richtiger Zeitpunkt, Neji. Aber ich möchte, dich einladen zum Grillfest. Es kommen auch Shikamaru, Ino und Choji. Vielleicht möchtest du ja auch kommen. Es ist schön, das du den Mut hast dich zu entschuldigen. Ich weiß aber nicht, wie lange es dauern wird, bis ich dir wieder vertrauen kann!“, damit ging sie mit Naruto an Tenten vorbei aus dem Zimmer in den Flur zum Zimmer von Hinata. „Man, wie mich Neji aufregt!“, fluchte Naruto, der sich auf Hinatas Bett setzte. „Das war doch keine Entschuldigung für mich. Am liebsten hätte ich ihn eine reingehauen!“, seufzend legte er sich ins Bett. Hinata ging auf die andere Bettseite und legte sich neben ihn hin. „Wenigstens hat er es versucht. Das sollten wir ihn doch anerkennen!“ „Das kann ich so nicht anerkennen! Aber lassen wir das. Lass uns lieber kuscheln!“, meinte Naruto der gemeinsam mit Hinata im Bett kuschelte und den Rest des Tages entspannen wollte. Kapitel Ende Kapitel 28: Nejis Vergangenheit ------------------------------- Achtundzwanzigstes Kapitel Nejis Vergangenheit Freitag, 2. August Mit hohem Fieber lag Hinata im Bett. Husten, Schnupfen, Übelkeit. Eine dicke Grippe hatte sie sich eingefangen und sie konnte nicht mal Zeit mit Naruto verbringen, der sie gesund pflegen würde. Nun war sie auf sich alleine gestellt. Naruto ist mit dem Team auf eine Mission gegangen, die eine hohe Priorität hat und dementsprechend, keine Zeit vorhanden war noch etwas Zeit zu verbringen. Vorhin, noch gemeinsam gekuschelt, dann die dringende Nachricht das sich Yamatos Team um Shikamaru, Naruto und Hinata bei Tsunade treffen sollen. Wegen der Erkrankung, durfte Hinata nicht mit. Für sie kam Sakura mit auf die Mission. Sie hatte genug vom Bett. Hinata stand langsam auf, setzte erst das rechte,- und dann das linke Bein auf den Boden. Langsam waren ihre Schritte, da sie sich nicht wohl fühlte. Nach und nach stieg sie die Stufen der Treppe hinunter zur Küche. Sie wollte sich was zu essen machen. „So ganz alleine hier zu sein, ist nicht schön!“, nuschelte sie, da sie noch nie ganz alleine war. Selbst das Sicherheitsdienst hatte heute frei bekommen. So war sie ganz auf sich alleine gestellt. In der Küche, versuchte sie sich eine Suppe zu kochen, was gar nicht so einfach ist, da sie sich nicht konzentrieren kann. Die Zeit verging, die Suppe kochte vor sich hin. Langsam, wurde ihr immer schlechter. Immer mehr Übelkeit machte sich in ihr breit, so das sie sich an den Kopf fassen musste. Dieses Stechen, ist kaum auszuhalten. Plötzlich wurde ihr schwindelig, als sie sich setzen wollte, stürzte sich und knickte dabei. Ihr Herz raste, ihre Lungen waren trocken, Schweiß hatte sie über der Stirn. Sie konnte kaum aufstehen, alles tat ihr weh. Sie versuchte sich zu bewegen, doch ihr fehlte die Kraft. Sie konnte nur da liegen, nicht mal den Ofen, konnte sie ausmachen. Was sollte sie nun machen? Was konnte sie machen? Sie wusste es nicht. Hiashi sollte erst morgen wieder kommen, Naruto ist auf Mission, Hanabi ebenso und Neji sollte die Tage wieder kommen, von einer Mission. Alles ist zum verrückt werden in diesen Moment. Ihr liefen die Tränen, weil sie sich wirklich einsam und hilflos fühlt. „Ich war noch nie für etwas gut!“, sagte sie leise. Als in dem Moment unverhofft die Türe aufging, konnte sie nichts sagen. „Wer ist da?“, mit aller Kraft konnte sich Hinata aufsetzen. Lachend kamen Neji und Tenten nach Hause. Sie hatten sich inzwischen wieder versöhnt. Nicht alles ist vergeben und vergessen, wie das mit der Tablette. Aber es hat sich zwischen ihnen schon sehr verbessert. „Hinata?“, rief Neji, der in die Küche kam und eine erschöpfte Hinata vor sich fand und ihr erstmal aufhalf, und auf den Stuhl setzte. „Mensch, was machst du?“, fragte Neji. Tenten war auch schockiert und schaltete erst mal die Herdplatte, niedriger, damit das Wasser nicht mehr überkocht und keine Gefahr mehr besteht. Neji und Tenten kümmerten sich liebevoll um Hinata. „Warte, ich nehm dich auf den Arm!“, Neji nahm Hinata auf dem Arm, so das er sie nach oben tragen konnte und sie ins Bett zu legen. „Wirst du eben das Fieber messen, Tenten? Ich gehe nach dem Essen gucken!“, während Neji aus dem Zimmer ging, setzte sich Tenten auf Hinatas Bett, am Rand des Bettes. „Geht es dir besser?“, fragte Tenten, die Hinata ein Fiebermessgerät in den Mund gesteckt hatte. Sie streichelte über ihren Kopf und lächelte. Als das Messgerät piepte, sah Tenten besorgt auf die Zahl. „38,8 Grad. Du solltest eigentlich ins Krankenhaus!“, meinte Tenten kopfschüttelnd. „Aber, ich muss gleich nachhause. Neji wird sich hoffentlich gut um dich kümmern!“ „Bitte kein Krankenhaus!“, sagte Hinata schwer atmend. Sie hatte genug vom Krankenhaus und wollte lieber zuhause bleiben. „Ich will euch nicht im Weg stehen. Ihr wollt doch bestimmt beide ein schönes Wochenende haben!“, meinte Hinata seufzend. „Mh, deine Gesundheit ist wichtiger, als unser Wochenende!“, sagte Tenten ihre Meinung. „Wie ist es?“, inzwischen kam Neji zurück ins Zimmer. Mit einem besorgten Gesichtsausdruck, sah Tenten zu Neji. „38.8 Grad!“, sagte Tenten und gab Neji das Thermometer in die Hand. „Ich finde, da heute keiner zuhause ist, sollten wir auf unser Wochenende verzichten. Ich hoffe du bist mir nicht böse, das ich dich alleine lassen muss!“, sie hätte sich liebend gerne um ihre Freundin gekümmert, doch hatte sie noch andere Termin, die sie nachkommen muss. „Was ist das denn für eine Frage...“, sagte Neji, der natürlich lieber mit Tenten ein wunderbares so wunderschönes Wochenende verbringen möchte, lenkte dann ein: „Klar, kümmere ich mich um Hinata. Das ist doch selbstverständlich!“, Neji brachte Tenten runter zur Haustüre, nachdem sie sich von Hinata verabschiedet hatte. „Tut mir wirklich Leid. Aber so kannst du einiges wieder gut machen und Hiashi, wird das denke ich auch gut finden und anerkennen, das du dich um deine Cousine gekümmert hast. Deswegen nutze deine Chance, die du jetzt bekommen hast. Wer weiß, wann du dich wieder so wie jetzt um sie kümmern kannst. Ich hoffe, ich kann dich mit ihr alleine lassen!“, scherzte Tenten, gab Neji ein Kuss auf die Wange und lief dann nachhause. Irgendwo hatte Tenten recht, das er einiges wieder gut machen kann, wenn er jetzt ganz für sie da ist und sie wieder gesund pflegt. Denn nicht immer war alles rosig, wenn es zwischen Hinata und ihm ging, deren Familien Angelegenheiten war immer im Weg gewesen, so das sie nie miteinander richtig gesprochen haben. Immer war Neji sauer auf Hinata, da sie in die Hauptfamilie geboren wurde und er nur in den Nebenzweig. Denn in seiner Vergangenheit, hatte Neji immer nur an sich gedacht und immer nur anderen die Schuld in die Schuhe geschoben, wenn es mal nicht richtig lief und wenn er schlecht gelaunt war, hat er auch den Streit und Stress mit seiner Familie gesucht. Besonders Hinata hatte er das Leben schwer gemacht. Neji ging zurück ins Haus, schloss hinter sich die Türe ab. Inzwischen ist ihm klar geworden, das er nicht der nette Cousin von neben an gewesen ist. Anstatt für Hinata dazu sein, hat er sie schlecht gemacht und immer wo es nur ging fertig gemacht. Seelisch als auch körperlich, bis sie schon am Abgrund stand, hätte er sie auch runter gestoßen. Alles nur um seine eigenen Belangen nachzukommen. Den Clan zu führen, eines Tages, dabei war ihm jedes Mittel recht. Immer und immer wieder hatte er sich seine Zukunft verbaut, in den er einfach andere für sein Fehlverhalten verantwortlich gemacht hatte. Sei es Naruto, Hinata oder andere Menschen in seiner Umgebung. Er wollte sich nie selber hinterfragen und jetzt, ist es vermutlich zu spät dafür. Er hätte nie die Hütte von den beiden zerstören dürfen, ihnen nicht das Leben schwer machen dürfen und schon gar nicht immer anderen die Schuld geben dürfen. Denn so war es bisher immer. Natürlich hatten auch andere ihre Mitschuld daran, das Neji nun mal so geworden ist. Das er von Hiashi einfach von klein an, keine Anerkennung und Beachtung bekam, er nie eine Chance bekommen hat sich zu zeigen und nie ernst genommen wurde. Ständig wurde auch er eine gewisse Zeitlang von anderen damit aufgezogen. So wurde er dann dazu gebracht, sich von heute auf morgen zu verändern. Da er es nicht mehr aushalten konnte, das alle über ihn herziehen. Ihn niemand zuhört, erst als er sich selber gewehrt hat, Naruto das Leben schwer machte, Hinata wie Dreck behandelte konnte er wieder lächeln und stärker werden. Diese zwei waren immer seine Hauptprotagonisten und die die dafür verantwortlich sind, das er nie eine Chance bekommen hat von Hiashi sich zu zeigen. Und das machte ihn angreifbar, das er deswegen nie gut gelaunt gewesen ist und nie eine Chance bekomme hat auch mit Hiashi zu reden, da er ja nur aus dem Nebenzweig stammt. Die Leute aus dem Clan, die aus dem Nebenzweig kommen, haben da sowie so nicht die große Macht im Clan etwas zu sagen, egal wie gut sie sind. Außer einige Hochrangige Mitglieder. Lächelnd holte Neji eine Schüssel aus dem Hängeschrank in der Küche und füllte diese mit Suppe und aus dem Schrankschubfach holte er einen Löffel. Danach ging er rauf in Hinatas Zimmer. Er klopfte zweimal an der Türe und betrat das Zimmer. „Na, wie geht es dir?“, fragte Neji, der sich vorsichtig auf ihr Bett setzte. „Ganz langsam!“, sagte Neji, als Hinata alles überstürzen wollte. „Danke!“, sagte Hinata, die sich aufsetzte und in halb sitzend im Bett saß. Sie aß die Suppe mit einem lächeln. Sie freute sich darüber, das Neji zum ersten mal richtig nett zu ihr ist und um sie auch bemüht scheint. „Du kannst ja doch nett sein!“, meinte Hinata grinsend, da sie sich den einen Seitenhieb nicht nehmen lassen wollte. Dieser Spruch brannte ihr einfach auf der Zunge. „Hätte ich nicht gedacht!“, murmelte sie weiter. „Du bist ganz schön frech!“, meinte Neji, der dann seufzte. Sie hätte schon früher vielleicht so offen miteinander reden können. „Bist, bist du mir noch böse wegen der Tablette? Ich wollte wirklich nicht, das du so darunter zu schaden kommst!“, es war ein guter Zeitpunkt sich hier nochmals zu entschuldigen. Wann waren sie schon mal alleine? Ungewohnt, wäre wohl hier das passende Wort. Da es für beide ungewohnt ist, miteinander zu reden, miteinander alleine zu sein. Versuchen füreinander dazu sein. Aber vermutlich, möchte Neji auch nur seinen Fehler wieder gut machen, weshalb er nun sich um sie kümmert. //Meint er es ernst, das er sich um mich kümmert?//, Hinata konnte es nicht glauben. Irgendwas musste doch dahinter stecken. Sie gab Neji die leere Schüssel zurück. „Neji...“, sagte sie leise. „Es reicht. Du hast dich dafür entschuldigt und ich habe es nun mal so zur Kenntnis genommen!“, sagte Hinata. Auch wenn es sich nicht nach einer aufrichtigen, ehrlichen Entschuldigung anhörte, hat sie es doch schon angenommen. „Du musst dich doch nicht um mich kümmern, wenn du lieber mit Tenten was machen möchtest!“ „Doch, ich möchte mich um dich kümmern. Es ist mir wichtig, das ich weiß, das es dir gut geht. Ich weiß, das du mir nicht vertrauen kannst, weil ich früher viel kaputt gemacht habe. Aber ich möchte mich ändern und das ist der erste Schritt dazu. Ich habe eingesehen, das ich dich einfach immer fertiggemacht habe, damit es mir besser geht. Genau so Naruto. Ihr wart einfach die besten Opfer die man sich wünschen konnte. Aber bis ich realisiert habe, das es falsch ist, war es zu spät. Ich habe viel zu viel kaputt gemacht und ich möchte so gut es geht alles wieder gerade biegen!“, auch wenn es wohl nicht mehr möglich ist, möchte er sich ändern, um ihr vertrauen zu gewinnen. Nachdenklich sah Hinata aus dem Fenster. Am liebsten, wollte sie sich die Ohren zuhalten, da es sehr wehtut ihm zu zuhören. „Neji, du hast mal gesagt, das Menschen sich nicht so schnell ändern können. Wir können uns ändern, bleiben aber immer wir selbst. So genau weiß ich das nicht mehr, aber du hast recht was du sagst. Trotz allem, habe ich immer zu dir aufgesehen. Wenn es nicht schlimmer geht, hast du immer einen drauf gesetzt!“, das sprechen fiel ihr schwer. „Vielleicht meinst du es wirklich ernst? Das kann ich nicht mal sagen. Dazu ist zu viel passiert. Aber ich möchte dich auch nicht verlieren. Denn ich mag dich doch nach wie vor! Du bist doch ein Hyuuga!“, dabei drehte sie ihren Kopf und lächelte ihn an. Wie konnte Hinata nur so gut sein? So gut zu ihn sein, nach all dem, was er ihr doch immer und immer wieder angetan hatte? „Danke!“, sagte Neji lächelnd. „Jetzt, ruhe dich aus!“, nachdem Neji Hinata zugedeckt hatte, verließ er den Raum, dabei liefen ihm die Tränen. Zum ersten mal, hatte er sowas jemanden sagen hören. Das ging nicht spurlos an ihm vorbei. Nun wurde ihn einiges klar, das er sich schnellstens ändern muss. Noch war Zeit genug, sich zu ändern, da er noch jung ist. Wenn er sich erst mit 30 ändern würde, wird es da schon zu spät sein. Aber jetzt, kann er noch viel nachholen, was er versäumt hat. „Mich bei Hiashi entschuldigen, wird zwar schwer sein, aber ich muss es tun!“, allein dieser Gedanke, machte ihn fertig. Denn, er wollte sich endlich seinen Mann stehen und sich entschuldigen. „Ich muss auf alles gefasst sein, irgendwie, werde ich das schon hinbekommen!“, da war er sich sicher. Auch wenn ihn danach alle hassen aus dem Clan, hat er sich dennoch dazu bewegt bei seinen Onkel, zu entschuldigen. Den ganzen Tag lang verbrachte Neji in Erinnerungen. Ihm wurde klar, das er kaum positive Erinnerungen mit Hinata hat, oder seinen Clan. Weil er eben immer nur aufdrehte, um seine Rechte zu bekommen. Er hatte immer nur eins vor Augen: Die Führung des Clans. Alles andere war ihm egal. Ihm wurde es erst klar, als Hinata und Naruto mit dem Tod kämpften. Da hat es ihn, bei ihm „klick“ gemacht. Wenn nicht jetzt, wann dann? Wann wäre der Zeitpunkt gekommen, wo es bei ihm „klick“ gemacht hätte? Er selbst, fand darauf keine Antwort. Immer mal wieder, schaute er nach Hinata, versorgte sie mit Trinken, essen, Medikamenten so gut er konnte. Am späten Abend, früher als gedacht, kam Hiashi mit den anderen nachhause. „Ich bin zuhause!“, rief Hiashi laut, so das es durchs ganze Haus schallte. Neji zuckte für einen Augenblick zusammen. Nun war der Augenblick gekommen. Zeit für die Beichte. Kapitel Ende Kapitel 29: Die Beichte ----------------------- Neunundzwanzigstes Kapitel Die Beichte Freitag, 2. August In ihm stieg Nervosität empor. Oder war es doch Angst und Bange, vor der Reaktion von Hiashi? Neji hatte keine Ahnung, wie Hiashi reagieren würde, wenn er erfährt, das sein Neffe, seiner so sehr geliebten Tochter eine Lähmungstablette verabreicht hatte, nur damit Neji bei Hiashi wieder ein Stein im Brett hat. Neji biss sich auf die Lippe. So ganz leicht ist es nicht, sich zu überwinden und die Wahrheit zu sagen. Soll er, oder soll er nicht, ihm jetzt die Wahrheit sagen? Wie angewurzelt, stand Neji im Flur und traute sich nicht den nächsten Schritt zu gehen. „Verdammt!“, fluchte Neji, der sich dann doch den Mut zusammen nahm, um die Treppen runter zu laufen. In der Küche hatte Hiashi gute Laune, er hatte seine Mission mit seinen untergebenen gut überstanden und war früher zurückgekehrt als angenommen war. „Neji!“, freute sich Hiashi Neji zu sehen. „Hallo, Onkel!“, Neji biss sich auf seine Unterlippe. „Hinata geht es nicht gut. Habe mich natürlich, dementsprechend um sie gekümmert. „Du, solltest mal nach ihr sehen. Sie sagt die ganze Zeit, „Wann kommt Papa!“, und das, tut ihr bestimmt weh, wenn sie krank ist und du keine Zeit hattest bei ihr zu sein. Das ist nicht böse gemeint. Du solltest nach ihr sehen!“, nachdem sich Neji noch was zu essen gemacht hatte, ging er zurück auf sein Zimmer. Hiashi hörte Neji zu. Sagte nicht viel dazu außer: „Danke!“, nachdem er noch dies und das hatte klären müssen, nahm er sich Zeit um nach seiner Hinata zu schauen. Er lief die Treppen rauf, klopfte an der Türe von Hinata und ging in das Zimmer hinein, setzte sich zu ihr aufs Bett und sah wie sie tief und fest schlief. „Werde wieder gesund, Hinata!“, mit einem lächeln, beugte er sich über ihr Gesicht und gab Hinata einen Kuss auf die Stirn. Eine Weile blieb er an dem Bett sitzen, als er gehen wollte, drehte er sich wieder zum Bett um. „Papa!“, faselte Hinata. „Schön, das du hier warst!“, zwar hatte sie nicht viel davon mitbekommen, das sich ihr Vater Zeit genommen hatte, was noch nie zuvor passierte, war sie umso glücklicher. „Weißt du was heute passiert ist?“, sie lächelte. „Neji war lieb zu mir und hat sich um sehr liebevoll gekümmert!“, damit konnte sie nicht rechnen, das ausgerechnet Neji für sie dagewesen ist. Das nahm Hiashi zur Kenntnis, das Neji für Hinata dagewesen ist. Vielleicht fällt Neji so auch zu einem anderen Licht? Doch, das was anderes dahinter stecken möge, daran würde Hiashi nie im Traum dran denken. Danach ging Hiashi aus Hinatas Zimmer runter in die Küche um sich etwas Alkohol zu genehmigen, diesen er mit ins Wohnzimmer nahm, dort ließ er sich in die Couch nieder und lächelte. In dem Moment, kam auch Neji ins Wohnzimmer. Es war schön spät geworden. 23 Uhr. So war auch kaum einer mehr da, der etwas mitbekommen könnte. Also, der passende Moment um sein Mann zu stehen und die Wahrheit zu sagen. Vor der Türe des Wohnzimmers, blieb Neji stehen. Es fiel ihm einfach nicht leicht sich zu überwinden. Nein, er wollte es nicht. Er konnte es nicht. Er weiß doch, was passiert, wenn alles heraus kommen wird. „Neji?“, fragte Hiashi, der schon die Anwesenheit spürte, das jemand da ist. „Onkel!“, sagte Neji. Der Langhaar ging ins Wohnzimmer. Das Licht brannte, die Rollläden waren herunter gezogen und nur der Fernseher lief. Neji setzte sich in den Sessel und sah zur Decke. „Schon komisch, das wir beide zusammen hier sitzen, oder?“, fragte Neji, der dabei in Sarkasmus verfiel. „Ich möchte dir noch was sagen!“, sagte Neji leise. Hiashi grinste. „Ja, das ist wirklich eigenartig. Das kommt sonst nie vor, das du freiwillig zu mir her kommst!“, meinte Hiashi, der immer noch keine Ahnung hatte, was noch kommen wird. „Worüber möchtest du mit mir reden? Etwa über die Führung des Clans?“, sonst war es auch immer nur der Einzige Grund gewesen, wenn sie mal zusammen redeten. „Nein, darum geht es mir nicht!“, meinte Neji. „Ich habe viel nachgedacht heute und ich bin zu dem Entschluss gekommen, den Clan zu verlassen. Ich habe etwas getan, was ich nicht wieder gut machen kann und wofür ich wohl von allen aus dem Clan gehasst werde...“, meinte Neji weiter und das ist wohl besser so, von dem ganzen Clan wegzukommen. Hellhörig wurde Hiashi. „Wieso willst du denn den Clan verlassen? Als ob ich das zu lasse, das ich den talentvollsten Hyuuga so einfach davon kommen lasse. Du willst doch eines Tages den Clan führen? Jeder Mensch macht Fehler, du bist noch Jung und manchmal muss ich hart zu dir sein. Aber das du es noch nicht einsehen willst, kann ich verstehen. Aber das ist kein Grund, den Clan zu verlassen, mein Junge!“ „Das weiß ich doch, Onkel. Es geht nicht darum, was ich alles getan habe, es geht darum, was ich getan habe und das was ich getan habe, ist nicht wiedergutzumachen!“, meinte Neji. Hiashi hatte immer noch keine Ahnung, wovon Neji redete. „Was redest du denn da. Hiashi stellte sein Glas auf dem Tisch und erhob sich. „Neji, es gibt Dinge im Leben, die kannst du selbst in die Hand nehmen und nicht immer anderen die Schuld in die Schuhe schieben. „Naruto hat bestimmt, kein Interesse an dem Clan, wenn er Hokage werden möchte. Auch wenn er neben dir, ein starker Anwärter ist auf den Posten des Oberhauptes, da er von allen akzeptiert wird, weil er Hinata und Hanabi zum guten verändert hat und dich ebenso beeinflusst hatte!“ Davon wollte Neji natürlich nichts wissen. Dennoch. Neji stand auf und seufzte. //Am besten ich lasse es doch bleiben. Das hat doch alles keinen Sinn!//, egal wie, es wird so darauf hinaus laufen, das Hiashi sehr wahrscheinlich ausrastet und ihn am Ende rausschmeißen wird. //So kann ich auch noch von selbst den Clan verlassen. Ich habe bisher nicht gerade viel richtig gemacht. Also werden sie mich schon nicht vermissen!// „Neji, was wirst du tun? Wenn du denkst, das ich dich einfach gehen lasse, ohne mir einen guten Grund zu nennen, dann wirst du auch nicht gehen dürfen!“, stellte Hiashi klar. „Immerhin, willst du doch das nächste Oberhaupt werden, oder irre ich mich da?“, fragte Hiashi. „Man, ich habe meine Gründe dafür. Ich war es, ich bin derjenige gewesen, der Hinata diese, diese verfluchte Tablette ins Wasser gemixt hatte. Ich wollte nicht, das die Situation so eskaliert und sie mit dem Tod kämpft. Ich wollte mich in den Vordergrund spielen, ein Held sein, ich wollte sie vor allen anderen retten, damit ich wieder ins Spiel gebracht werde Oberhaupt zu werden. Ich habe es nur zu spät bemerkt, dass sie nichts dafür können, das ich mich nicht in Griff hatte und immer sofort ausgerastet bin!“, endlich war es ausgesprochen. Sogleich fühlte sich Neji leichter, als ob eine Last von ihm gefallen ist. Als, das Steine von seinem Herzen runter fielen. „Wenn du mich jetzt hasst, dann sag es. Ich weiß, das so was unverzeihlich ist, das du mir nie verzeihen wirst und genau deswegen, werde ich den Clan verlassen, damit ihr in Frieden Leben könnt!“ Das musste Hiashi natürlich erstmal Sacken lassen. Mit allen, wirklich allen hatte Hiashi gerechnet, aber nicht mit dem, was ihm Neji an den Kopf geworfen hatte. In ihm brannten alle Sicherungen durch. Für das, was Neji gesagt hat, bekam er einen Faustschlag ab, dieser so heftig war, das Neji sein Gleichgewicht verloren hatte. „Sei froh, das du hier in dem Haus der Hyuugas bist. Sonst hätte ich weiß Gott noch was mit dir angerichtet!“, drohte Hiashi. „Geh mir aus den Augen!“, Neji fuhr sich über seine Wange, aus der Nase lief das Blut. „Ich gehe, ich verlasse den Clan. Es wäre besser für uns alle, wenn ich weg bin. Ich habe mich noch nie zu euch gefühlt! Das hast du mir immer wieder deutlich gezeigt, das ich nicht Mitglied der Familie bin. Das es mit Hinata soweit gekommen ist, tut mir trotzdem Leid!“, meinte Neji, der nichts anderes erwartet hatte von Hiashi. Als ob er ihn noch unter die Augen schauen kann. //Jetzt ist wohl alles vorbei!//, Neji ging aus dem Wohnzimmer, die Treppen rauf in sein Zimmer die Tasche packen. Ihm war jetzt wirklich alles egal. Nachdem Neji seine Tasche gepackt hatte und eigentlich die Treppe hinunter gehen wollte, blieb er vor Hinatas Zimmertüre stehen. Mit einem Kopfschütteln, ging er dann doch die Treppe hinunter zur Haustüre. „Neji...“, sagte Hiashi. Doch Neji hörte nicht zu, für ihn, war es das Einzig richtige das Haus für unbestimmte Zeit zu verlassen. Hinter sich die Haustüre zugeschmissen, rannte er weit weg. War es jetzt mit seinen Träumen, war es das wirklich? Gerade wo Neji weg war, wollte Hiashi ihn noch aufhalten. Auch Hiashi hatte so einiges falsch gemacht in den Jahren. Doch nun wollte er es vorerst dabei belassen. „Er wird schon früher oder später zurückkommen. Da bin ich mir sicher!“, sagte Hiashi und ließ sich wieder in seine Couch zurück fallen. Irgendwo, einfach irgendwohin, das war Nejis Plan. Wohin, wusste er noch nicht. Nach einer Zeit, in der er draußen herum lief. Ging er abends nach Tenten. Bei ihr war er sich sicher, bei ihr käme er unter. So gleich, auch wenn es schon ziemlich spät wurde 22 Uhr, machte er sich auf dem Weg zu Tenten. An ihrer Wohnung angekommen, öffnete sie die Türe, ganz verwundert. „Neji!“, sagte sie und bemerkte direkt, das was los sein muss. „Was ist mit dir?“, fragte Tenten. „Darf ich reinkommen?“, er hatte auch nichts dagegen, die Nacht draußen zu verbringen, aber irgendwie, wollte er doch lieber bei seiner Tenten sein. „Ich habe mein Clan verlassen. Ich habe alles gebeichtet und wurde geschlagen. Hiashi hasst mich, das kann ich verstehen und nehme es ihn auch nicht übel. Er hasst mich nun abgrundtief!“ Nachdem sie in die Wohnung gingen, schüttete Tenten in der Küche für Neji Tee in eine Tasse, den sie sich vorher zubereitet hat. „Wie kommt es, das du es gesagt hast? Ich meinte, du hättest es ja irgendwann sagen müssen, aber doch nicht so direkt!“, mit dem Tee in der Hand gingen sie ins Wohnzimmer. Tentens Wohnung war etwas außerhalb des Einkaufszentrums. Sie hatte für sich alleine eine Zwei Zimmerwohnung. Wohnzimmer, Küche und Badezimmer, so wie Schlafzimmer. „Ich konnte, mit meinen Gewissen nicht mehr. Es musste raus, ich fühlte mich einfach so schwer und jetzt? Jetzt fühle ich mich einfach nur leer. Als ob irgendwas in mir fehlt. Aber wie soll ich jetzt zurück? Ich habe den Clan verlassen, damit sie ohne mich besser dran sind. Hiashi wollte noch was sagen, doch ich bin gegangen. Ich konnte ihnen nicht mehr in die Augen sehen!“ „Weißt du, weißt du, was ich glaube, Neji?“, Tenten rechnete Neji sein Geständnis hoch an. „Hiashi ist wie du sagst zurecht sauer geworden und natürlich sitzt der Schock tief. Das wird auch noch ein bisschen so anhalten. Aber er wird dich zurückholen. Du bist doch ein Hyuuga!“, lächelte Tenten und schmiegte sich auf der Couch an Nejis Schulter. „Aber ich hab nichts dagegen, wenn du bei mir wohnen bleibst!“ Neji konnte schon wieder Lächeln. „Gut! Das hört sich gut an!“, sagte Neji. „Dann lade ich mich nun vorerst bei dir ein!“, Neji grinste. „Ich liebe dich. Und, Couch oder Bett?“, natürlich wollte er bei ihr im Bett schlafen, als alleine auf der Couch im Wohnzimmer. „Ich bin auch ganz, ganz, lieb!“, versicherte Neji. „Mh, wenn du deine Finger nicht still halten kannst, kann ich ganz schön gemein werden. Denn dann kannst du auf der Straße schlafen!“, murrte Tenten. Gemeinsam unterhielten sich die beiden noch ein wenig, ehe sie dann zum Schlafzimmer gingen, sich ins Bett legten und kuschelten. Samstag, 3. August Der nächste Tag. Mit wenig Schlaf, wachte Neji am frühen Morgen auf. Draußen schien schon die Sonne, alles schien so, als wäre es heute ein schöner Tag. Doch nicht für Neji. Der wegen dem ganzen Streit mit Hiashi an nichts anderes denken konnte, als das, ob es nun für immer gewesen ist mit dem Clan. Kann er jemals zurückkehren? Wird er jemals begnadigt? Doch am meisten ist es, was ihn keine Ruhe lässt, ob er Hinata jemals wieder in die Augen sehen kann. Das weiß er nicht und am liebsten, möchte er auch jetzt erstmal Abstand. Es verging Zeit, gegen 10 Uhr wurde Tenten wach. Sie hatte sich an Neji geschmiegt. „Na, bist du schon sehr lang wach?“, fragte Tenten. „Ja, schon!“, antwortete Neji, der Tenten einen Kuss gab. „Ich mache uns jetzt was zum Frühstück und dann gehen wir spazieren, was hältst du davon?“, Tenten erhob sich, lief aus dem Zimmer und ging in die Küche um was schöner zu Zaubern. //Ich hoffe Neji geht es bald wieder besser!//, so ganz spurlos ging die ganze Sache nicht an ihr vorbei. Auch Neji stand nun auf, der zu Tenten in die Küche ging und sich hinter ihr stellte. „Ich bin froh, das ich dich habe!“, Neji küsste Tenten auf die Schulter und setzte sich dann an den Küchentisch hin. „Danke, das du mich aufgenommen hast!“, wenigstens hatte es das ja was gutes, sonst wäre er wohl nirgends untergekommen. //Ob ich irgendwo untergekommen wäre?//, das beschäftigte ihn schon sehr, aber er wollte nicht weiter darüber nachdenken. Gemeinsam frühstückten sie, redeten viel miteinander und hatten sich wieder enger zusammen geschweißt. Nachdem Frühstück, machten sich beide im Bad frisch und gingen getrennt duschen. Anschließend gingen sie beide raus um ein bisschen spazieren zu gehen und dabei, konnte sich Neji etwas ablenken... Kapitel Ende Kapitel 30: Die Zusammenführung der Familienzweige -------------------------------------------------- Dreißigstes Kapitel Die Zusammenführung der Familienzweige Samstag, 17. Oktober Seit zwei Wochen ist es jetzt her, als Neji von zuhause abgehauen ist. Nur kurz war er zuhause bei seiner Familie gewesen, aber nur um sich neue Klamotten zu besorgen. Seit jenem 2. Oktober, hat er kein Wort mehr mit Hiashi gesprochen. Nicht eine Silbe, war zwischen ihnen gewechselt worden und dies machte besonders Hinata zu schaffen. An jenem morgen, klingelte es unverhofft an der Türe. „Neji, gehst du aufmachen?“, rief Tenten aus dem Bad, die sich gerade die Haare fertig machte. „Ja, ja!“, sagte Neji. Müde, tapste Neji zur Haustüre, öffnete sie und sah erstaunt zu dem Besuch. „Was willst du denn hier?“, fragte Neji zu Hinata, die sich ein Herz genommen hat und sich am liebsten mit Neji aussprechen möchte und ihn wieder mit nachhause nehmen möchte. „Hast du Zeit?“, fragte Hinata leise nach. „Ich möchte mit dir reden!“, fügte sie hinzu. „Was gibt es denn zu bereden?“, fragte Neji nach. „Mh, ja wir können gleich spazieren gehen!“ „Ja?“, Hinata lächelte und trat in die Wohnung ein. Sie setzte sich im Wohnzimmer auf die Couch. „Ich mache mich eben noch fertig!“, meinte Neji, der sich eben noch einen Pullover über sein Shirt zog und lächelte dann. „Ich sage eben Tenten bescheid!“, Neji ging ins Bad und gab Tenten, die vor dem Spiegel beim Waschbecken stand einen Kuss auf die Wange. „Hinata ist hier, sie will mit mir reden. Wir gehen ein bisschen spazieren!“, meinte Neji, der sich dann mit Hinata bei herrlichen Sonnenscheinwetter auf dem Weg macht. Stillschweigend, liefen die beiden nebeneinander her. „Wie geht es Hiashi?“, fragte Neji. „Er, er ist etwas abwesend in letzter Zeit. Papa macht sich Sorgen um dich. Kommst du wieder zu uns nachhause? Ohne dich, fehlt was. Es ist so ruhig, fasst schon zu ruhig!“, erzählte Hinata. Die Worte von Hinata, machten Neji glücklich. „Ich werde bald zurückkommen!“, meine Neji um sie etwas zu beruhigen. „Wie meinst du das Abwesend? Auch zu dir? Dabei betrifft dich das doch gar nicht. Es ist mein Fehler, den ich gemacht habe und so jemand, hat es nicht verdient den Clan zu führen!“, meinte Neji. „Das ist zwei Wochen her!“, regte sich Hinata auf. „Komm doch zurück und versöhne dich endlich mit Hiashi. Er ist oft am weinen, auch wenn das keiner weiß, außer ich. Abends sitzt er ganz alleine im Wohnzimmer und sieht sich ein Familienbild an. Bitte, komm zurück!“, flehte Hinata. „Er wird bestimmt keinen Groll gegen dich haben. Deine Vergangenheit war nicht die Beste, aber du hast dich doch geändert. Das rechne ich dir hoch an!“, sagte Hinata. „Geändert?“, fragte Neji nach. „Ich habe nun nur mit offenen Augen die Dinge anders gesehen, wie ich sie vorher nicht gesehen habe. Wenn du willst, können wir uns, nur wir beide, uns ein schönen Tag machen!“, schlug der Hyuuga vor. „Wozu hättest du denn mal Lust?“, fragte Neji lächelnd. Es ist schön, das sie sich wieder besser verstehen. Denn durch die räumliche Trennung, konnten sie sich aus dem Weg gehen und es lag keine Spannung mehr in der Luft. Und außerdem gab es auch keine Streitigkeiten und Wortgefechte mehr so wie früher. „Ja, lass uns in den Park gehen. Einfach die Seele beim Wasser baumeln lassen!“, sie hing ihren Arm in um Nejis ein, so das sie zusammen liefen. „Das ist peinlich, Hinata!“, meinte Neji, dem das eindeutig zu nah wurde. Doch er wollte sich nicht streiten, weshalb er es beließ, sich zu beschweren. „Wieso ist denn peinlich?“, fragte Hinata grinsend. Als sie bemerkte, das Neji nicht so begeistert davon war, ließ sie ihn los. „Dennoch freust du dich doch, das wir mal ganz normal was machen können, oder?“, sie grinste und zwinkerte dabei mit den Auge. Neji lächelte. „Du hast recht!“, stimmte er Hinata zu. „Das haben wir so noch nie gehabt, einfach mal einen Tag für uns, obwohl wir Verwandt sind!“, das es dazu 16 Jahre Zeit brauchte, ist schon ein Wunder. „Hoffen wir, das dass Wetter auch mit spielt!“, denn Regen oder kaltes Wetter, wäre nicht so schön für ein Spaziergang durch den Park. „Na ja, das es kalt wird, haben Sie ja gesagt. 12 Grad, ist nicht so wirklich warm!“, nach mehr als Small-Talk sah es nicht aus. Aber Hinata war froh überhaupt wieder mit Neji zu reden. Seit er weg ist von zuhause, haben sie sich ab und zu mal im Dorf getroffen. Dabei sind sie auch zusammen bis nachhause gelaufen, aber auch nicht mehr und nicht weniger. Deswegen genoss Hinata diesen Moment, in den sie sich so gut verstehen. „Soll ich dich noch bis nachhause bringen?“, fragte Neji. Mit einem traurigen Blick lief Hinata weiter und sah zu Neji. „Ja!“, antwortete sie. „Das wäre nett!“, gemeinsam gingen sie zum Anwesen der Hyuuga, wo auch gerade Hiashi zufällig raus kam. „Ich muss dann jetzt Weg!“, meinte Neji, der nichts mit Hiashi zu tun haben wollte. Zumindest, wollte er sich mit Hiashi unterhalten. Hiashi blieb stehen, als er Neji am Gittertor stehen sah. Doch aus irgendeinem Grund redete auch Hiashi nicht mit Neji. „Neji!“, sagte der Clanoberhaupt leise. „Die Zeit wird kommen, an dem wir wieder uns zusammen setzen!“, da war er sich sich. Nachdem sich Hinata und Neji verabschiedet haben, ging Hinata aufs Grundstück der Hyuugas. „Hallo, Papa!“, Hinata gab ihren Vater eine Umarmung und lächelte. „Na, habt ihr euch gut verstanden?“, Hiashi blick blieb bei dem Gittertor hängen, wo sich Neji auf dem Weg machte. „Ja, wir sind für morgen verabredet. Wieso könnt ihr euch denn nicht vertragen? Neji ist wirklich nett, wenn er denn will. Gib ihn doch noch eine Chance. Ich habe ihn schon längst verziehen und morgen, werde ich ihn auch nochmal darauf ansprechen!“, meinte Hinata. „Mal sehen!“, seine Hand legte Hiashi auf Hinatas Kopf und streichelte ihre Haare. „Ich bin mal in der Stadt!“, meinte Hiashi, der sich dann auf dem Weg machte. //Und ob ich das will. Ich trage auch Mitschuld an Nejis Situation. Also werden wir uns schon wieder versöhnen. Wenn er nicht auf mich zu kommt, werde ich zu Neji gehen!//, dachte sich Hiashi, der auf dem Weg zu Tsunade ist. Sonntag, 18. Oktober Der nächste Tag. Draußen schien die Sonne bei 18 Grad, der Himmel ist blau mit weißen Wolken. Neji machte sich gerade fertig, da es schon kurz vor 12 Uhr ist. „Man, Tenten, kannst du nicht mein Hemdkragen eben richten?“, fragte Neji, der vor dem Spiegel im Schlafzimmer stand. Immer noch wohnte er bei Tenten und so langsam, hatte er auch gefallen daran für immer bei ihr zu bleiben. „Ja, ich komme schon. Ich hoffe, das ihr euch wieder ernsthaft versöhnen könnt!“, drohte Tenten, die aus der Küche zum Schlafzimmer ging. Sie richtete den Kragen von Nejis Hemd und lächelte. „So kannst du dich anderen zeigen!“, dabei gab sie Neji einen Kuss auf die Wange. „Dann mach dich mal an die Arbeit. Ich lasse es mir heute gut gehen, in dem ich einfach mal die Füße hoch lege und an nichts denke!“ Neji sah beleidigt zu Tenten. „Also denkst du auch nicht an mich?“, das fand Neji gar nicht lustig. „Ach, doch, an dich denke ich schon. Aber sonst, denke ich an nichts anderes!“, äußerte sie sich, die Neji noch zur Türe begleitete und dann die Türe hinter sich zuschloss, als Neji aus der Haustür verschwand. Sie hoffte wirklich, dass er sich geändert hat. Denn so, waren die zwei Wochen sehr schön für sie. Als Neji auf die Straße ging, wartete Hinata schon 10 Meter entfernt bei der Kreuzung. „Hallo, Neji, hier bin ich!“, sie winkte ihn zu und lächelte, als Neji sein Versprechen einhielt und gekommen ist um gemeinsam einen schön Tag zu haben. „Freut mich, dass du gekommen bist!“, gab Hinata zu und beide liefen durch die Straße zum Park. Ein schöner großer Park, durch den einen Laufweg erstreckte. Einfach ein Ort um abzuschalten. Am Park angekommen, schwärmte Hinata. „Findest du nicht auch, das es der schönste Ort in ganz Konoha ist, neben dem See?“, sie liebte die Natur, das ganze Grün, das Rascheln der Blätter in den Bäumen. Einfach die ganze Gegend. //Was soll ich jetzt sagen? Ich bin hergekommen, damit er zurück kommt!//, traurig sah sie auf den Boden, während sie liefen. „Was hast du?“, Neji bemerkte die Abwesenheit von Hinata. Früher hätte er sich kein Stück für ihre Sorgen interessiert. „Du kannst mit mir über alles reden. Ich habe mich geändert!“, versprach Neji, der sich wirklich verändert hat, mehr Interesse zeigt und es ist klar geworden, das er sich ändern muss um später den Clan führen zu können. „Kommst du zurück?“, fragte Hinata, was mehr ein Bitten ist. „Ich vermisse dich und Papa nimmt das auch nicht so auf die leichte Schulter. Er ist nur, naja er ist stur und eigentlich, will es Papa auch das du zurückkommst! Kommst du bitte mit? Du hast dich entschuldigt, ich habe dir bei allem was du mir angetan hast doch schon längst verziehen. Vater wird dich auch wieder verzeihen, da er nichts den anderen Mitgliedern im Clan erzählt hast. Was meinst du, wieso er das nicht getan hat? Um dich zu schützen, deswegen, wird er dich doch wohl auch nicht hassen, oder?“, fragte Hinata mit einem Lächeln. „Was? Er hat nichts gesagt?“, ungläubig reagierte Neji. Eigentlich, war Neji davon ausgegangen, das Hiashi alles erzählt. „Er hat wirklich nichts gesagt?“, ansonsten, wenn sein Onkel alles erzählt hätte, dann wäre es wohl wirklich aus gewesen für ihn im Clan. Neji lachte auf einmal. „Das ist nun gerade ziemlich bekloppt!“, gab Neji zu. „Er hätte doch nur positives, wenn alle wissen, was ich für ein Arschloch gewesen bin!“ Hinata sah böse zu Neji. „Du bist kein, kein schlechter Mensch!“, sagte sie um es in netten Worten auszudrücken. „Du versuchst dich zu ändern und das ist es was zählt. Jeder Mensch macht Fehler und aus Fehlern lernen Menschen sich zu ändern. Du bist das beste Beispiel!“, meinte Hinata und das schätzte sie ihn hoch an. „Du hättest auch so weiter machen können, aber dann wärst du dann irgendwann im Abseits und hättest keine Zukunft im Clan!“ „Ja, ich weiß. Ich war einfach nur blind, weißt du?“, fragte Neji nach. Gemeinsam gingen sie durch den Park, redeten dabei viel miteinander und auch ausführlich. Etwa 2 Stunden verbrachten sie im Park. „Gut, komm mit, Neji!“, meinte sie, als sich Neji verabschieden wollte. „Du kannst doch nur gewinnen. Also, komm mit!“ „Ich weiß nicht!“, sagte Neji, der dann aber nachgibt. „Ich kann es versuchen!“, sagte Neji. Mit ihr an seiner Seite, liefen sie zum Hyuuga-Anwesen. Dort kam auch Hiashi gerade aus der Haustüre. „Neji, Hinata...“, sagte Hiashi, der eigentlich noch was erledigen wollte. „Onkel...“, Neji kam sich blöd vor. Doch was sollte er schon sagen? Oder machen? „Neji, komm rein!“, sagte Hiashi. Hinata lächelte daraufhin. Zu dritt gingen sie ins Gebäude, in das Wohnzimmer. Hinata ging guter Dinge rauf in ihr Zimmer, während Hiashi und Neji gemeinsam im Wohnzimmer saßen. „Hast du dir Gedanken um deine Zukunft gemacht?“, fragte Hiashi nach, der sich im Sessel bequem macht. Ruhig wurde es im Wohnzimmer. „Neji, hast du dich wirklich geändert? Bist du ruhiger geworden? Bist du nachdenklicher geworden? Hast du es geschafft in dein Herz zu sehen? Naruto hat kein Interesse an dem Clan. Du bist der Einzige, der später unseren Clan übernehmen kann. Aber eins sag ich dir Neji, wenn du irgendwie, irgendwann, noch einmal Hand an Hinata legst, sie verletzen und unglücklich machen solltest, bist du für immer vom Posten des Clanoberhauptes enterbt!“, drohte Hiashi mit rauer Stimme. „Moment, was meinst du damit? Ich hatte doch nie eine Chance für den Oberhaupt! Also, wieso, auf einmal jetzt?“, Neji konnte sich keinen Reim darauf bilden. „Du hast immer gesagt, die die aus der Nebenfamilie, können nicht Oberhaupt werden. Also, wieso tust du jetzt so, als hätte ich eine Chance? Nur weil ich zurückkommen soll?“ „Du hast das talentierteste Blut der Hyuugas in deinen Adern. Deswegen möchte ich, das du auch eines Tages der Oberhaupt des Clans wirst. Weißt du noch, was Naruto bei den Auswahlprüfungen sagte? Das er möchte, das beide Familien sich zusammen vereinen und darüber habe ich mit ihm gesprochen. Er ist auch der Meinung das du die Beste Wahl wärst!“, meinte Hiashi lächelnd. „Los, geh und hole deine Sachen von Tenten ab, oder willst du nicht mit Tenten hierher ziehen? Sie brauch natürlich nichts dafür bezahlen. Sie ist doch deine Freundin!“ „Was? Das würdest du tun?“, fragte Neji. „Klar, es ist die Zeit gekommen, an denen wir uns alle im Clan zusammen gesetzt haben und einer Meinung waren, dass es nicht mehr nötig ist sich darüber zu streiten in welchen Familienzweig man geboren wurde. Jeder, der ein Hyuuga ist, darf sich über den Posten des Oberhauptes Gedanken machen. Aber dazu, muss man natürlich auch gewisse Fähigkeiten mitbringen. Die hast du mit Hanabi am meisten!“, endlich kam es dazu, dass alle die im Hyuuga-Clan sind, eine Einheit wurden und sich nicht mehr gegenseitig beschuldigten, etwas getan zu haben, um schlechter dazustehen, um den Oberhaupt Platz in Anspruch zu nehmen. Ab diesem Tag, darf jeder, der viel Talent und Kraft hat, sich für die Dorfbewohner einsetzt und den Clan über alles liebt ein Anwärter auf den Thron sein. Natürlich muss der Anwärter auch von all den anderen akzeptiert werden. „Und außerdem, werde ich langsam alt!“, meinte Hiashi. „Die paar Jahre halte ich aus, dann sehen wir weiter und zudem, möchte ich mehr Zeit mit meinen Kindern verbringen und jetzt mach das du wegkommst!“, grinste Hiashi. Neji freute sich wie ein kleines Kind. Er rannte nach oben um es Hinata zu erzählen, die sich zum ersten mal beide freuten und umarmten. „Ich helfe dir deine Sachen zurückzuholen!“, Hinata kann es kaum fassen, Narutos Traum, Hiashis Traum der Traum des Clans, endlich eins zu werden, ist in Erfüllung gegangen. „Ist Naruto immer noch auf Mission?“, fragte Neji. „Es sollte doch nur eine kleine Mission sein!“, vor drei Tagen brach Naruto auf eine bunt gewürfelte Mission mit Sasuke und Sakura mit Yamato und Kakashi auf. „Sie werden sicher zurückkommen!“ Doch ob alles wirklich von heute auf morgen gut ist im Clan? Das alles seinen Lauf nimmt und alle wirklich gerecht miteinander Leben können? Das wird Zeit brauchen, bis alles seine Ordnung findet, aber auf kurz oder lang, wird es eine friedliche Zeit werden im Hyuuga-Clan. Ohne weiter Vorurteile. Ein einfaches zusammen Leben, was derzeit kaum möglich gewesen ist. Kapitel Ende Kapitel 31: Ein Kampf aus dem Nichts ------------------------------------ Einunddreißigstes Kapitel Ein Kampf aus dem Nichts Sonntag, 25. Oktober Inzwischen ist es eine Woche her, seitdem sich die Verhältnisse im Hyuuga-Clan für alle rigoros verbessert haben. Sowohl die Haupt,- als auch die Nebenfamilie wohnen nun friedlicher in einem Haus. Auch das Verhältnis zwischen Neji und Hinata, Neji und Naruto hat sich verbessert. Nur noch Tenten musste überredet werden, zu ihnen zu ziehen. „Wie soll ich sie bloß überzeugen, dass es Tenten hier besser geht?“, fragte Neji bei Hinata um Rat und bei ihr konnte sich Neji auch inzwischen öfters als vorher nie im Traum geglaubt, einen Rat holen. Neji und Hinata befanden sich in dem Zimmer von Neji. Vorher hätte sich Hinata, bevor sie null Beziehungsprozente hatte, nicht getraut auch nur einen Fuß in seinem Zimmer zu setzen. Nun ist aber alles anders. „Ich würde ihr Zeit lassen. Du bist, du bist direkt mit der Türe ins Haus gefallen und sie überrannt. Das macht man nicht!“, meinte Hinata. „Mich würde es freuen, wenn sie hierher käme. Aber wehe, du störst bei unseren Frauenabende!“, stellte Hinata scherzend da. Sie wurde auch inzwischen viel selbstbewusster. Ein Grund, dass sich Ino, Sakura bei ihr wegen der Schulzeit schon entschuldigt haben und das war ihr wichtig. Zwar werden sie keine besten Freundinnen, aber das Verhältnis zwischen den Mädels ist um einiges besser geworden. „Na, gut, ich werde Tenten noch etwas Zeit geben!“, Neji und Hinata umarmten sich herzlich. Auch das wäre früher nie möglich gewesen. Was anderes, als das Tenten zu ihm zieht, wollte er nicht. Denn das wäre sein größter Wunsch um glücklich und zufrieden zu sein. „Gut, genug den Kopf mit nachdenken gequält!“, am späten Abend ging Neji ins Bett. Sonntag, 1. November Wieder ist eine Woche vergangen. Und dieses Wochenende haben es sich Tenten und Neji gut gehen lassen. Gemütlich lagen sie auf der Couch, in Tentens Wohnzimmer. Sie kuschelten, sahen gemeinsam Fernsehen, während es draußen regnete. „Tenten?“, fragte Neji. „Ich weiß, das ich dir auf den Geist gehe, aber hast du dir das inzwischen überlegt, zu mir zu kommen? Ich möchte, das wir immer glücklich sind. Ich weiß, das du keine Eltern hast und das du vielleicht dich erst an das Familienleben anpassen musst, aber du wirst sehen, wie gut es dir gehen wird!“ Genervt verdrehte Tenten ihre Augen. Seufzend sah sie zum Fernseher. „Du gibst wohl nie auf, oder?“, fragte das schwarzhaarige Mädchen. „Ich habe dir doch gesagt, dass ich meine Zeit haben muss um mir alles gründlich zu überlegen. Du erdrückst mich damit, dass du jeden zweiten Tag fragst!“, sie wollte nicht gedrängt werden. „Ich weiß, das ich mich bei dir und deiner Familie, Hinata wohlfühlen werde. Aber es geht, für mich alles zu schnell. Verstehst du das?“, sie drehte sich um und sah Neji in die Augen. „Ich liebe dich, ich denke, das weißt du und ich wünsche mir nichts weiter als mit dir glücklich zu werden. Du hast dich für mich geändert, du hast mir gezeigt, das du es ernst meinst. Und das, ist wirklich toll von dir!“, sie lächelte, schloss ihre Augen und küsste Neji auf dem Mund. Natürlich wusste, das Neji nervt, dennoch wollte er die Gewissheit, dass sie eines Tages beide zusammen Leben können. Den Kuss erwiderte Neji nur zu gerne. „Ich liebe dich, Neji. Ich möchte mit dir glücklich zusammen Leben. Aber gib mir bitte noch etwas Zeit!“, meinte sie lächelnd. Seufzend ließ Neji seinen Kopf hängen. „Ich habe mich, eine Woche bewusst mit dem Thema doch zurückgehalten. Wie viel Zeit wirst du denn noch brauchen?“, Neji hasste es auf eine Antwort zu warten. Vor allem, da er in letzter Zeit nur noch an das denken kann, wie glücklich sie zusammen Leben werden und eine tolle Zukunft vor sich haben. „Mh, du kannst es wohl kaum erwarten, oder?“, grinsend setzte sich Tenten auf Nejis Schoß. „Ich, kann ja erstmal, für eine Woche zu euch kommen um zu sehen, wie das zusammen Leben klappt. Bitte sehe das nicht als Ablehnung, deines Wunsches zu dir zu ziehen. Ich möchte nur sehen, wie es funktioniert!“, sagte Tenten lächelnd. Allein ihre Antwort, brachte Neji zum Lächeln. „Sehr gerne! Dann komm doch jetzt mit! Packen wir deine Tasche und gehen „Nachhause!“, sagte Neji. Sofort packte Tenten ihre Tasche, sie verloren keine weitere Zeit und gingen zum Hyuuga-Anwesen. Zu Hause angekommen, hatte Tenten schon im zweiten Stockwerk des Hauses ein Gästezimmer bekommen und dieses war auch sehr schön eingerichtet. „Wow, ist das meinst?“ Tenten staunte nicht schlecht. Sie hatte alles, was ihr Herz begehrt. Ein Bett, Blumen auf der Fensterbank, einen Schreibtisch und einen Kleiderschrank. „Reicht das, oder möchtest du noch mehr haben? Ich kann dir alles besorgen!“, meinte Neji der Tenten gegen die, Türe drücke und dabei Tenten festhielt und sie küsste. „Nicht so stürmisch!“, Tenten lachte, als sie gegen die Türe gedrückt wurde, verstummte aber, als Neji sie küsste, diesen sie liebevoll erwidert. „Du bist schon einer!“, zufrieden, gingen sie nachdem sie ihre Tasche auspackten, die Kleider in den Schrank räumten und die Tasche verstauten runter zu den anderen ins Wohnzimmer. Es war schon spät geworden. 21 Uhr. Alle saßen gemütlich beisammen. Hiashi, Hinata, Hanabi, Naruto und ein paar andere aus dem Clan. „Hallo!“, grüßte Tenten etwas schüchtern, die sich gleich neben Hinata hinsetzte, auf der großen Couch. „Soll ich platz machen?“, fragte Hinata, die sich so gleich auf Narutos Schoß setzte und sich an ihn anschmiegte. „Geht schon, danke!“, rot wurde Tenten, als sich Neji am anderen Ende neben sie setzte. Eingeengt in der Mitte, bemerkte wie sie alle fixierten. „Na, Neji! Willst du uns nicht, deine kleine Freundin vorstellen?“, nahm Hiashi das Wort in den Mund. „Ehm, ja, also, natürlich!“, stotterte Tenten, die normalerweise gar nicht schüchtern ist. Doch alles war für sie auf einmal zu viel. „Also, ich, ich heiße Tenten und, ich werde 1 Woche vorerst bei euch wohnen, um zu sehen, um zu sehen, ob das Zusammenwohnen klappt!“, ihr war es so sehr peinlich, das sie sich am liebsten in dein Mauseloch verstecken wollte. //Vielen Dank auch, Tenten!“, so ziemlich mies sah es für Neji aus, das er gar nicht zu Wort kam. Doch nach wenigen Minuten, hatte er sich wieder beruhigt. Inzwischen hat Neji seine Wut fest im Griff. Dies hatte auch ein Training mit Hiashi erst möglich gemacht. Er wollte nicht immer und immer wieder mit seinen Wutausbrüchen seine Freunde von sich distanzieren. Neji ist heute auf dem besten Wege ein guter Mensch zu werden. Ruhig war dem Abend, sie hatten wirklich Spaß zusammen. Noch ist es zu viel für Tenten, hier zu wohnen, da sie sich erst an alle fremden Gesichter gewöhnen muss. Zwar kennt sie schon den einen oder anderen vom sehen her, aber alle kennt sie nun nicht. „Das ist ein schöner Abend gewesen!“, stellte Tenten vollster Zufriedenheit fest. Mit Neji ging sie rauf in ihrem Zimmer. „Tenten!“, sagte Neji. „Magst du bei mir schlafen, oder darf ich bei dir schlafen?“, diese Frage konnte sich der Hyuuga nicht verkneifen. „Also, falls es dir nichts ausmacht!“, nun konnte er jeden Abend mit seiner liebsten kuscheln. „Mh, du kommst zu mir!“, sie legten sich ins Bett und schliefen wenig später ein. Montag, 26. Oktober Am nächsten Tag, stellte Tenten fest, das es sich in den Armen von Neji, wie so oft angenehm schlafen ließ und bei diesem Gedanken, das es nun jeden Tag so ist, daran freute sie sich. Aber ihre letztliche Antwort, ob sie schon so früh für immer zu den Hyuugas ins Haus ziehen möchte, ließ sie offen. Da sie nichts überstürzen wollte. „Mh!“, Neji streckte sich müde. „Na, wie hast du geschlafen, meine süße?“, Neji strich durch ihre Haare und sah sie von der Seite an. „Ja, ich habe super geschlafen! Aber bei dir schlafe ich immer gut!“, gab sie zu und schmiegte sich an ihm. „Lass uns noch liegen bleiben und dann, den Tag ganz entspannt entgegen gehen!“ Dagegen hatte Neji keine Einwände. Um 9 Uhr standen beide auf, gingen sich dann abwechselnd im Bad frischmachen. Danach liefen sie mit bester Laune zur Küche. „Guten Morgen, Hina!“, Tenten setzte sich neben Hinata, zuvor umarmte sie ihre beste Freundin herzlich. „Wo ist Naruto?“, fragte Neji. „Er schläft noch!“, seufzte Hinata. „Zulange mit Hiashi einen Filmabend gemacht!“, grummelnd darüber, das sie schon am Vorabend eingeschlafen ist und nicht bemerkt hatte, wie sich Naruto zu ihr geschlichen hatte, doch böse war sie ihm nicht. Kaum hatten sie über den Blondschopf gesprochen, kam er auch verschlafen aussehend in die Küche. „Redet ihr über mich?“, nach einen guten Morgen Kuss an seine Hinata, setzte er sich gegenüber von Hinata. „Ich und Hinata wollten euch fragen, ob ihr morgen zum Grillfest kommen wollt? Da ich letztens auf eine Mission gewesen ist, die sich als schwieriger erwiesen hat, wollen wir das nun verschieben. Shikamaru und Temari kommen auch. Ino und die anderen haben es sich auch bis heute, denke ich überlegt! Aber ob sie kommen weiß ich nicht!“, meinte Naruto. „Mh, hört sich doch gut an!“, sagte Tenten. „Von mir wisst ihr ja, das ich immer Lust auf einen gemütlichen Grillabend habe. Aber es ist doch nicht das Wetter dafür!“, stellte sie fest. „Nun, stimmt auch wieder, aber wir werden es schon irgendwie hinkriegen!“, meinte Naruto. „Wenn die anderen keinen Hintern in der Hose haben, müssen die ja auch nicht mit Feiern!“, da war Naruto es egal, ob sie sich nur wegen des Wetters davon abhalten lassen zu kommen, oder wegen was anderen. So wichtig waren ihn seine ehemaligen Mitschüler nicht. Zwar verstanden sie sich untereinander gut, aber dennoch, es heißt nicht, das man miteinander gut auskommt, das man sich akzeptiert. Am späten Nachmittag, trafen sich Naruto und Hinata im Dorf mit Shikamaru und Temari, die inzwischen hierher gezogen ist. „Was?“, Naruto staunte nicht schlecht, klopfte Shikamaru auf die Schulter. „Du bist mir ja einer!“, scherzte Naruto. Hinata und Naruto waren die ersten, die davon erfahren haben, das Temari zu Shikamaru gezogen ist und letzterer ist mittlerweile von zuhause ausgezogen und hat sich eine kleine Wohnung genommen. „Musstest du das jetzt erzählen? Morgen weiß es das ganze Dorf!“, seufzte Temari. „Immer machst du was du willst!“, beschwerte sie sich. „Ach ja, heute Abend um 19 Uhr bitte bei unserer Hütte sein. Und wir haben eine Ankündigung zu machen!“, meinte Naruto grinsend. „Hey, lass das!“, mit hochroten Kopf lief Hinata gerade aus weiter. „Was hast du Hinata?“, schulterzuckend lief er seiner Hinata hinterher. „Du sollst nicht sagen, das, dass wir bald heiraten!“, sie wurde rot wie eine Tomate. „Du hast es mir doch versprochen es niemanden zu erzählen, oder schon vergessen? Jetzt hast du es Shikamaru und Temari erzählt!“, seufzte sie bedrückt. „Ich möchte dich ja auch heiraten, nur, will ich nicht das alle im Dorf davon wissen. Es lässt mir einfach keine Ruhe!“, ihr Gefühle, brachten sie zum zittern und das bemerkte Naruto. Sofort legte er seine Hand um ihren Rücken, dabei liefen sie zusammen weiter. Sie erledigten noch ihren Einkauf im Supermarkt. Nach den Erledigungen, machten sie sich auf dem Weg zum See, dazu gingen sie durch den Wald und sofort hatte sich Hinatas Laune wieder gebessert. „Weißt du noch, wie wir uns hier näher gekommen sind?“, fragte Hinata verlegen nach. „Immer wenn ich an diese eine Stelle hierher vorbei komme, denke ich, an diesen einen Kuss, den du mir damals gegeben hast!“, ein Lächeln huschte über ihre Lippen. „Na ja, da bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als dich zu küssen?“, fragte Naruto, der stehen blieb und Hinata zu sich zog um sie dann zu küssen. Überrascht, überrannt schloss sie nach nur einem Moment ihre Augen. Den Kuss erwiderte sie nur zu gerne. „Du kennst mich inzwischen unheimlich gut, oder?“, zufrieden gingen sie mit den Tüten in der Hand weiter. Bei der Hütte angekommen, ruhten sie sich erstmal ein wenig aus, bevor sie dann die ganzen Vorbereitungen auf den heutigen Abend machten. Sie setzten sich im Wohnzimmer ins Bett und machten es sich vor der Hütte auf einem Schaukelstuhl gemütlich. Sie mochten den kalten Herbstwind. „Falls es heute zu stürmisch wird, können wir immer noch drinnen feiern!“, meinte Naruto zufrieden. „Mh, aber der Wind wird es doch zunichte machen. Irgendwie ist es doch eine idiotische Idee von uns im Herbst zu Grillen!“, meinte Hinata seufzend. Sie hatte schon Lust mit ihren Freunden einen schönen Abend zu verbringen. „Ich lass mich mal überraschen!“, Hinata lehnte sich an seiner Brust an und genoss die Zweisamkeit. „Dann machen wir uns eben einen Filmabend. Grillen uns leckeres Fleisch, das kann man wohl auch drinnen Grillen!“, überlegte Naruto, der es nicht haben konnte, sich so anzustrengen beim nachdenken. „Wenn die nicht zufrieden sind, kann es uns auch egal sein. Damit beziehe ich mich auf Sasuke, Sakura und Ino!“, mit den anderen waren sie inzwischen schon gut befreundet, oder auf dem Weg dorthin, sich gut anzufreunden. Bis zum Abend, ist noch genügend Zeit um noch den einen oder anderen Salat zu machen, sei es einen Nudel,- oder Kartoffelsalat. Dazu gab es Frikadellen, Würstchen und andere Leckereien und Schnitzel. Alles was man gut für einen gemeinsamen Abend unter Freunden braucht um alle auch zufrieden zu stellen, damit sich am Ende keiner beschweren konnte. Getränke gab es auch genug. Nachdem sie den Tisch gedeckt haben, den Wohnzimmertisch und den langen Esstisch, stellten Naruto und Hinata provisorisch neben den kleineren Esstisch. Am späten Abend kamen wie immer, als erstes Shikamaru, Temari und Choji. Später als diese, kamen Neji und Tenten und noch viel später, der ganze Rest. Sie hatten sich entschieden im Wohnzimmer platz zu nehmen. Es wurden extra Stühle vom Küchentisch in den Wohnzimmer gebracht. „Es freut mich, das ihr alle den Weg hierher genommen habt. Es freut mich eben so, das wir uns alle, inzwischen gut verstehen!“, erklärte Naruto den Abend für eröffnet. In der Küche. „Ich hoffe, es sind alle gut gelaunt. Wir haben drinnen einfach zu wenig platz!“, seufzte Hinata. „Das wird schon gut gehen!“, stellte Naruto klar. „Wenn es wem nicht passt, der kann sich verziehen!“, Naruto umarmte Hinata und schließlich gingen sie ins Wohnzimmer. „Sorry, aber drei Leute müssen leider auf Stühlen Sitzen. Da wir nicht genügend Platz haben. Ist das okay?“, fragte Naruto, da sich das Hinata nicht traut zu sagen. Es wurde allem in allen ein schöner Abend. Alle verstanden sich untereinander gut. Es wurde hier und da ein bisschen Alkohol getrunken, welches sich im Rahmen hielt. „Ich habe euch etwas zu sagen!“, erhob sich Naruto. Ohne groß um den heißen Brei zu reden: „Ich und Hinata werden nächsten Monat heiraten. Ich lade euch alle zur Hochzeit ein!“, lang gezogene Gesichter machten sich im Raum breit, welches auch mit Schock verbunden ist und kaum fassen können, was Naruto da eben gesagt hatte. „Na, na dann herzlichen Glückwunsch!“, gratulierte Sakura fassungslos. „Aber ihr seit doch erst 16, ist das denn gut? Überlegt es euch doch mal!“, meinte Ino. „Genau, ihr seid noch jung und deshalb solltet ihr nichts überstürzen!“, seufzend ging Hinata in den ganzen Kommentaren unter. Genau das hatte sie befürchtet, das dies kommen wird. „Ich wollte mir nur eure Reaktionen holen. Egal, was ihr sagt, ich werde die Frau die ich lieben, egal was kommen mag, heiraten! Wieso wollt ihr es uns nicht gönnen? Das war doch schon immer so, das ihr gegen alles seid!“, beschwerte sich Naruto. „Könnt ihr es nicht akzeptieren, das wir nicht kindisch sind und uns ernsthaft lieben?“ „Es ist eure Sache, was ihr macht!“, mischte sich Sakura ein. „Ich bin nicht so doof und werde meine Jugend vernichten. „Komm lass uns gehen. Ich habe irgendwie keine Lust mehr!“, bei dem Gedanken, sich das bildlich vorzustellen, konnte Sasuke nur übel werden. „Du gönnst Naruto gar nichts, oder Sasuke?“, meldete sich Neji zu Wort. „Was willst du von mir? Weil du auf einmal so ein auf guter Mensch tust, bist du nicht mehr so cool wie früher. Ich dachte du hättest es drauf, dabei schleimst du dich bei Naruto ein, und fängst an dich plötzlich so gut mit Hinata zu verstehen? Du belügst dich doch selber, in dem du so tust, als hättest du dich geändert!“, meinte Sasuke lachend. „Sasuke, du gehst zu weit!“, meinte Sakura. „Lass ihn doch Sakura, der konnte es eben nicht haben, dass sich Naruto von uns allen am besten weiter entwickelt hat. Da hilft dir nichts, egal was du sagst!“, murrte Neji. Nun musste der Uchiha laut lachen, der Witz war von Neji ziemlich gut. „Du denkst, ich bin nicht gut genug um es mit dem Versager aufzunehmen? Ich habe Naruto noch nie ausstehen können. Er ist ein Nichts, er macht nur alles falsch und denkt, er wäre so toll, weil ihn alle Aufmerksamkeit schenken. In Wahrheit hat sich doch gar nichts geändert. Ein Versager, der tausend Versuche brauchte um ein Schattendoppelgänger herbeizurufen, was ist daran so toll?“, auch wenn Sasuke weiß, das er gerade übertreibt, wollte er einfach Naruto reizen um ihn zu provozieren, damit sie endlich mal gegeneinander kämpfen können. „Jetzt ist gut, Sasuke!“, Neji stellte sich vor Naruto. „Ich mag früher ein Arschloch gewesen sein, aber ich habe begriffen, dass ich mich nur selbst ändern kann und es ist mir egal was ihr über mich denkt. Ich weiß, das wir nie die beste Freunde werden können, da ich viel Scheiße mit Naruto und Hinata gebaut habe. Aber ich lasse mir nicht sagen, was ich zu tun habe!“ Sasuke starrte zu Neji. „Das ist mir egal was ihr macht. Du kannst von mir aus, auch seine Füße küssen um eine hohe Position zu bekommen, wenn du das nicht schon tust!“, maulte Sasuke weiterhin. Nun reichte es Neji, der auf Sasuke los stürmte und zum Schlag ausholen wollte. „Das reicht Neji, es ist in Ordnung!“, Naruto stellte sich vor Neji um den Schlag zu blocken. Shikamaru hielt Neji mit seinem Kagemane fest. „Sasuke, was immer du auch gegen mich hast. Ich kann dich auch nicht leiden. Du warst schon immer so komisch. Wenn du es für eins und letzte Mal klären willst, dann schlag ich dich so weich, das du nicht mehr klar denken kannst!“, drohte Naruto. „Wenn du Eier in der Hose hast, können wir das gerne jetzt erledigen. Beim letzten mal, hast du den kürzeren gezogen und seitdem bin ich eine Million mal besser geworden!“ Bei den anderen anwesenden, konnte man Nervosität in den Gesichtern erkennen. „Warte doch, ihr könnt doch nicht wegen einen kleinen Streit miteinander kämpfen!“, Sakura wollte dazwischen gehen und sie aufhalten. Letzten Endes spurten Sasuke und Naruto aus der Hütte und gingen in den Wald um dort zu kämpfen. „Wir sollten Tsunade alles berichten. Ich halte es, für nicht gut, dass sie kämpfen gehen!“, stellte Shikamaru fest. So gleich gingen Shikamaru und die anderen ins Dorf zurück, um Tsunade zu informieren und damit, eine gute Chance zu haben, die beiden noch aufzuhalten, was sich als sehr schwierig erweisen wird. Im Wald. „Hier müssten wir weit genug vom Dorf entfernt sein. Es ist schon okay, dass wir endlich gegeneinander kämpfen. Im Grunde genommen, wollte ich schon immer gegen dich kämpfen, Sasuke!“, meinte Naruto der sein Stirnband zurecht aufsetzte. Auch Sasuke band sich sein Stirnband um die Stirn. Sofort rasten die beiden aufeinander zu, tasteten einander ab, schlugen sich mit Fäusten ins Gesicht, in den Magen. Wäre ein Zuschauer anwesend, der die beiden beobachtet, käme er mit den Augen kaum hinterher. Es ist unmöglich sie zu folgen, da sie unglaublich schnell sind. Inzwischen setzten sie ihre Jutsu ein. Viele Bäume knickten um. „Na, bist du schon fertig?“, fragte Naruto grinsend. „Du kannst es nicht, mich besiegen!“, stellte Sasuke klar. Immer mehr setzten sie ihre besten und stärksten Jutsus ein. Das Ausmaß ihres Kampfes nahm Formen an. Sie bekamen immer mehr Verletzungen und Wunden, doch sie schreckten vor nichts zurück. Im Gegenteil. Sie hauten noch mehr aufeinander drauf. Keiner wollte Schwäche zeigen. Erst im Finalen Zug, in dem Sasuke sein Susanoo einsetzte und Naruto die Form des Fuchsgeist benutzte, sprangen sie hoch oben in den Bäumen. „Das ist dein Ende!“, spuckte Sasuke beim reden Blut. „Um ehrlich zu sein, wirst du danach nicht mehr aufstehen können!“, mit ihren stärksten Attacken sprangen sie aufeinander zu. Es bildete sich eine schwarze Kugel, die schwarze Wolken am Himmel hervor holte und einen derart starken Wind, das dieser überall zu spüren war. Die Kugel explodierte, als sie sich ausdehnte. Am Ende war eine heftige Explosion noch Kilometer weit entfernt zu hören. Zudem entstand nach der explodierten Kugel ein riesiger Krater im Boden. „Man, das war heftig!“, röchelte Naruto. „Ja, damit habe ich nicht gerechnet. Ach ja, ich respektierte dich schon immer, aber du hast nie gegen mich gekämpft. Das war mein Ziel und ich habe es erreicht. Ich gönne es dir übrigens, das du Hinata heiratest. Wenn ich ehrlich bin, möchte ich Sakura heiraten!“, dabei grinste Sasuke, der sich wie Naruto kaum bewegen konnte. Aber sie konnten noch Laufen und stützten sich gegenseitig. Auf dem Weg nachhause, kamen ihnen Tsunade und ein Ärzteteam entgegen. „Nein, ich will mich nicht tragen lassen!“, weigerte sich Sasuke. „Ich mich auch nicht!“, mit den anderen schleppten sie sich nach Konoha zurück. „Ihr wisst, das auf euren Zwist noch Strafe folgen wird?“, drohte Tsunade mit erhobenen Finger. Zusammen kamen sie im Dorf an. Naruto und Sasuke wurden sofort ins Krankenhaus gebracht und mussten sich von Tsunade eine schmerzhafte Lektion abholen. „Wegen so einer Kleinigkeit, sich bis aufs Blut bekämpfen müssen!“, regte sich Tsunade über ihre beiden besten Schüler auf. Endlich hatten sich Naruto und Sasuke einen Kampf gehabt, den sich beide schon immer gewünscht haben. Steht nun einer Freundschaft nichts mehr im Weg, oder wollen sie sich mit Schlägen, statt Worten bekämpfen immer und immer wieder bekämpfen? Kapitel Ende Kapitel 32: Die Hochzeit ------------------------ Zweiunddreißigstes Kapitel Die Hochzeit ~Zwei Jahre später~ Montag, 4. Oktober Heute ist es in Konoha ein schöner Tag. Die Sonne scheint, blauer Himmel, Vogelgesang in den Bäumen. „Man, es ist nur noch eine Woche zur Hochzeit. Ich werde immer nervöser!“, murmelte Hinata, die sich mit Tenten und den anderen Mädchen im Dorf getroffen hatte. Sie waren auf dem Weg zur Schneiderei „Yukis Schneiderei!“, ein kleiner Laden der Hochzeitskleider und andere Kleider anfertigt und Maßgenau schneidet. „Wenn ihr nicht immer, insbesondere mein Vater auf mich und Naruto eingeredet hättet, hätten wir schon längst geheiratet. Aber jetzt, sind es nur noch 6 Tage bis zur Hochzeit. Mit jeden Tag, der vorbei geht, mit diesen Tagen werde ich nervöser und nervöser. Als ob mein Herz in meine Hose rutscht!“, seufzte die Hyuuga. „Da musst du jetzt durch, Hinata. Du kannst nicht einfach kalte Füße bekommen!“, meinte Ino. Hinata blieb stehen, wegen Inos Spruch. „Ich bekomme keine kalten Füße. Ich liebe Naruto. Aber es ist wirklich ein Gefühl, welches man nicht in Worte erklären kann!“, und für diesen Spruch, den Ino abgelassen hat, hätte Hinata ihr gerne eine runter gehauen. Jetzt mischte sich Sakura mit ein. „Mach dir mal nicht ins Hemd. Was ist denn schon dabei wenn du in die Kirche gehst und du Naruto dein „Ja-Wort“, gibst? So schwierig kann es wohl nicht sein!“, ermutigte die Haruno, Hinata dazu auf mehr Selbstbewusstsein an den Tag zu legen. „Und, außerdem sieht Hinata wirklich sexy aus in Kleidern. Ihr werdet gleich staunen!“, meinte Tenten. Heute kann alles nicht besser sein. Inzwischen versteht sich jeder untereinander gut. Alle sind ein wenig Erwachsener geworden. Das zeigt auch der Umgang miteinander. Kaum zu glauben wie sich das Blatt in den letzten Jahren geändert hat. Noch vor ein paar Jahren, schien es anders herum auszugehen die Geschichte. Angekommen bei der Schneiderei, gingen die Mädchen ins Geschäft. Als sie den Laden betraten, sah man direkt beim Eingang die vielen Kleider, die den Mädchen direkt in den Augen fielen. „Ah, wenn das nicht Fräulein Hyuuga, ist!“, sagte eine ältere Dame mit blonden Haaren. „Hallo, Yuki!“, grüßte Hinata schüchtern, die Besitzerin der Schneiderei. „Na, hast du deine Freunde mitgebracht? Das ist aber unüblich!“, murrte Yuki. „Was, was meinen Sie, Yuki?“, Hinata wusste nicht, weshalb die Frau so sauer wurde. Mit einem bedrohlichen Blick im Gesicht, kam Yuki die Freundinnen sehr nahe. „Es ist, wie eine Art Verbrechen, wenn andere die Braut im Brautkleid sehen, bevor sie geheiratet haben! Deshalb, könnt ihr bitte hier im Geschäft warten, oder ihr geht solange woanders hin. Lediglich eine von euch darf hier bleiben, die auch bei der Kirche Hinata hilft das Kleid anzuziehen!“ „Was? Aber wir haben Sie doch letztens schon damit gequält Kleider anzuziehen. Sie sieht einfach verdammt hübsch aus in Kleidern!“, seufzte Sakura, die zu gerne Hinata im ihren angefertigten Kleide gesehen hätte. Hinata musste nicht lange überlegen, wer sie bei der kirchlichen Hochzeit beim umziehen helfen darf. „Tenten!“, sagte Hinata lächelnd und schüchtern zu gleich. „Hihi!“, freute sich das schwarzhaarige Mädchen. „Ihr habt Yuki gehört. Ihr könnt hier warten, oder gehen!“, witzelte Tenten. Die drei gingen in ein Nebenraum, einer Art Umkleidekabine. In dem Raum, gab es nicht viel außer einen Wandspiegel, ein Kleiderständer, und eine Kommode mit all dem was die Schneiderin braucht. „Kindchen, du musst dich nicht vor mir verstecken. Ich habe alles, was du auch hast. Schließlich bin ich auch eine Frau. Also ziere dich nicht!“, die Ladenbesitzerin schloss den Raum ab, bevor nicht noch unbefugte den Raum betreten. „Jetzt kann auch keiner mehr herein kommen, wenn das deine Angst nimmt, dich auszuziehen. Denn du bist hier um dein weißes Kleid anzuprobieren! Anders geht es nicht!“ Es dauerte eine Weile, bis Hinata ihren Kampf gewinnen konnte sich bis auf ihre Unterwäsche ausziehen. Dabei huschte Scharm über ihr Gesicht. Ihr Herz fing an zu rasen, ihre Hände hielt sie sich vor ihren Busen. Yuki nahm das Kleid von dem Kleiderständer. „Jetzt nimm deine Hand weg! Du brauchst nicht so schüchtern zu sein!“, widerwillig nahm Hinata ihre Hand von der Brust weg, und ließ ihre Arme hängen. „So, das sieht doch schon mal gut aus!“, sagte Yuki, als sie das Kleid vor dem Körper von Hinata festhielt. Die Ladenbesitzerin half Hinata beim anziehen des Kleides. „Na, siehst du?“, mit einem Lächeln sah Yuki von der Seite zu Hinata, die sich im Spiegel bewunderte. „Das Kleid steht dir wirklich ausgezeichnet. Du siehst aus wie eine Prinzessin!“, meinte Tenten, die ein klein wenig eifersüchtig auf Hinata ist. „Ich möchte, wenn ich heirate, auch so ein schönes Kleid tragen!“, lächelte Tenten. Hinata bekam kein Ton aus ihrem Mund heraus, als ob ein dicker Kloß in ihrem Hals steckt. Zum ersten mal, fühlt sie sich selbst wie in einem Traum, aus dem sie nicht aufwachen möchte. „Das alles ist noch so unreal für mich. Als ob ich schlafe!“, gab Hinata ungläubig zu. „Nein, du bist zwar eine Träumerin, Hina, aber das ist die Realität!“, äußerte sich Tenten. „Ich danke, dass du für mich da bist!“, darüber ist Hinata wirklich glücklich. Nachdem umziehen lief Hinata mit Tenten aus der Umkleide zur Kasse zum Laden zurück. Sakura und Ino warteten ungeduldig auf Hinata, die sie schon mit hunderten von Fragen durchlöchern wollten. Als Hinata das Kleid bezahlte, dieses in eine große Plastiktüte legte, bedankte sich Hinata noch einmal bei Yuki. „Los, du machst das schon, Hinata!“, meine Tenten Mut machend. „Ja, ja!“, antwortete Hinata. „Ehm, Frau Yuki? Möchten Sie gerne zur Hochzeit kommen? Sie sind herzlich eingeladen. Ich würde mich freuen wenn sie hin kommen!“ Ein Lächeln huschte über das Gesicht von Frau Yuki. „Ja, natürlich komme ich. Wenn du möchtest kann ich dir auch da helfen, dass das Kleid perfekt sitzt!“, über das Angebot freute sich Hinata. „Ja, das wäre super. „Um 12 Uhr beginnt, das, das Stylen. 2 Stunden haben wir dafür Zeit!“, meinte sie verlegen. Nach dem sie die Details klärten, wo und wann sie sich am Hochzeitstag treffen, gingen sie aus dem Geschäft. „Eins musst du dir merken, Hinata! Naruto, darf das Kleid nicht sehen. Nicht ehe ihr euch das Ja-Wort gegeben habt!“, stellte Tenten fest. „Gut, gut dass du mich dazu ermutigt hast nachzufragen. Ich habe meine Probleme damit, das Kleid alleine anzuziehen. Du kennst dich ja auch nicht damit aus!“, bedankte sich Hinata. „Ich bin dir wirklich dankbar, in dir so eine gute Freundin zu haben. Ich hoffe das du später auch eine sehr schöne Hochzeit haben wirst!“ „Ich helfe dir doch gerne. Du weißt, wenn du wem zu reden brauchst, bin ich immer für dich da!“, sagte Tenten zufrieden. Gemeinsam liefen Hinata, Tenten, Sakura und Ino weiter durch das Dorf. Zur selben Zeit in einer Bar saßen vier Vier Jungs in einer Ecke. Sie hatten Spaß, tranken das eine oder andere Bierchen. Naruto wurde dazu gezwungen, seinen Junggasellenabschied zu feiern. „Man, lass dich doch nicht so hängen, Naruto!“, sagte Shikamaru genervt. „Du hast nur noch eine Woche Zeit, dir was für deine Hochzeit zu finden. So wie ich dich kenne, hast du weder Zeit dazu, weil du mit Training oder Hinata beschäftigt bist, oder du bist zu faul dazu!“ „Hemden und Anzüge sind nicht mein Fall. Kann ich nicht im Trainingsanzug dahin gehen? Das steht mir am besten und es ist mein Markenzeichen!“, stellte Naruto fest. „Du hast den Sinn nicht verstanden. Als ob es gut wäre, bei deiner Hochzeit vor lauter Gästen in einen Trainingsanzug zu kommen, während Hinata, in einem wunderschönen, Kleid kommt. Dabei hat sie bestimmt einen sexy Ausschnitt!“, meinte Sasuke grinsend. Naruto stand auf, als Sasuke über seiner zukünftigen erzählt. „Soll ich das über Sakuras Brüste sagen? Das willst du bestimmt auch nicht hören!“, beschwerte sich Naruto. „Versuch an was anderes zu denken, stell dir Sakura vor in einen Kleid mit tiefe Einblicke und nicht meine Hinata!“, schimpfte Naruto, der Sasuke dafür eine Kopfnuss gab. „Willst du Schläge!“, haute Sasuke, nach der Kopfnuss mit seinen Fäusten auf dem Tisch. „Wenn du nach zwei meiner Schläge noch stehen kannst, gerne!“, wie immer konnten sie ihre Freundschaft nur durchs Kämpfen zeigen. „Geht das wieder los?“, beschwerte sich Shikamaru genervt. „Lasst es bleiben, das ist doch kindisch!“, meinte Choji, der sich wie immer tonnenweise Steaks in sich hinein stopfte. „Oh, wen haben wir denn da?“, rief Sasuke pfeifend zur Theke. „Sakura, wollt ihr euch nicht zu uns setzen? Ihr seid herzlich eingeladen!“, scherzte der Uchiha. Sakura, Tenten und Ino wollten noch unbedingt einen Abstecher in die Bar machen. Zeitgleich ist Hinata nachhause gegangen um ihr Kleid gut zu verstecken. „Warte mal, Sasuke! Mir fällt auf, das meine Hinata gar nicht hier ist!“, beschwerte sich Naruto über das Fehlen seiner liebsten. „Moment, Naruto! Ganz sachte ja?“, Tenten versuchte Abstand zu gewinnen da der Blondschopf aufgestanden ist und zu ihnen zur Theke gegangen ist. „Wo ist Hinata?“, fragte Naruto. „Ich dachte ihr wart verabredet? Wehe ihr habt sie verärgert!“ „Was machen die hier?“, fragte Sakura, Ino. „Woher soll ich das wissen!“, antwortete Ino. Die drei Freundinnen wollten nichts preisgeben, wo sie eben waren. Denn das ist ein streng gehütetes Geheimnis. Und das soll auch so bleiben. „Nein, Naruto!“, sagte Tenten. „Du bleibst schön hier. Immerhin, hat es doch einen bestimmten Grund wieso du und die da, alle an einem Tisch sitzen, oder?“, sie versuchte Zeit zu gewinnen, damit Hinata genügend Luft hat ihr Kleid zu verstecken. „Du kannst doch nicht eher gehen, als das Hinata hier ist, oder? Sie wird gleich noch dazu kommen!“, sagte Sakura. „Oder willst du ihr, den schönsten Tag ihres Lebens ruinieren?“, mit einem finsteren Blick wurde Naruto weich geklopft. Naruto bekam es mit der Angst zu tun als Sakura ihm bedrohlich nah kam. Auch Tenten und Ino starrten ihn böse an. „Okay, ich sollte mich wieder setzen!“, natürlich gab Naruto nach, Sakuras Wutausbrüche nur zu gut kennt. Und vor diesen hatte der Uzumaki ziemlichen Respekt. Wer eine Faust von Sakura abkriegt, fliegt hochkant aus dem Fenster. Naruto setzte sich wieder zu seinen Freunden in die Ecke der Bar. „Das sind Frauen, Naruto und sie sind schon immer sehr merkwürdig gewesen. Aber lass sie das nicht hören, das könnte übel enden!“, meinte Shikamaru genervt. Lachen musste Sasuke. „Oh, ja und wie übel das Enden kann. Sakura ist wie eine Furie, wenn sie wütend ist. Ich kenne das nur zu gut!“, als Sakura das hörte, schwieg Sasuke, da er sich nicht schlagen lassen wollte von ihr. Eine Stunde später hat sich die Stimmung unter den 7 Freunden gelockert. Gerade kam auch Hinata dazu, die sich zu ihren Freunden natürlich neben Naruto setzte. Es wurde getrunken und gelacht, über alte Zeiten geredet. Sie wollten für Naruto und Hinata den ganzen Tag, eine wirklich unvergessenen Tag bereiten. Ihren Junggasellenabschied. Bis zum Abend blieben die Freunde in der Bar. „Ich werde jetzt mal gehen!“, sagte Hinata. „Warum denn? Es ist erst 22 Uhr. Also wir bleiben noch, oder Jungs?“, meinte Sasuke, der noch lange nicht genug hatte. „Ich werde auch mal nachhause gehen!“, meinte Naruto. „Ich habe mich auch zu laufen lassen. Mein Kopf platzt gleich vor Kopfschmerzen. Das ist nicht gut. Haut rein, okay?“, grinste Naruto, der mit Hinata Hand-in-Hand die Bar verließ. „Ich freue mich für die beiden!“, schwärmte Sakura. „Irgendwann, möchte ich auch mal heiraten!“, fügte sie ihren ersten Satz hinzu. Dabei sah sie unbemerkt zu Sasuke, der sich einen Seitenhieb nicht verkneifen kann. „Wenn dich ein Mann heiratet, sollte er eine Krankenhaus ein Privatzimmer bestellen fürs ganze Jahr!“, daraufhin lachten die anderen. Sakura dagegen hatte keinen Grund zu lachen. „Du bist so ein Idiot!“, meinte Sakura grinsend. „Du hast auch nur ein Gehirn, den du leider nur im Kampf benutzt. Denn wenn du dein Gehirn öfters benutzt, könnte es ja sein, das bald nichts mehr davon übrig ist!“, was Sasuke konnte, kann die Haruno schon lange. Seitenhiebe zu verteilen. „Das nervt tierisch. Ihr benehmt euch wie ein altes Ehepaar!“, seufzte Shikamaru, der nur Augen für Temari hatte, diese wiederum nur Augen für ihn hatte. Temari kam per Zufall ebenfalls in die Bar. Seit ein paar Tagen ist sie beruflich in Konoha. „Na ja, wenigstens ist unser Plan gut aufgegangen, das wir uns alle hier treffen. Hinata und Naruto sind nicht die Typen für lange Feiern. Aber immerhin haben wir es geschafft sie nacheinander hier her zu locken!“, gab Shikamaru zu. Angebend verschränkte Tenten ihre Hand vor ihrer Brust. „Wem habt ihr das zu verdanken?“, fragte sie in die Runde. „Niemand geringeren als meiner Wenigkeit! Ja, ich muss schon sagen, das ich Talent habe!“, kicherte das Mädchen zufrieden. Zeitgleich schlenderten Hinata und Naruto bei einem wunderschönen Nachthimmel nachhause. „Ich liebe dich, Naruto!“, sagte Hinata die unter einer Laterne stehen blieb. „Ich möchte für immer mit dir zusammen sein. Aber ich habe das Gefühl, dass ich manchmal eine Last für dich bin, weil ich nicht so stark bin wie die anderen!“ „Sag sowas nicht, Mausi!“, sagte Naruto, der ihre Hand nahm. „Du wirst mir niemals im Weg stehen. Wer hat dir so ein dummes Zeug erzählt?“, dem Blondschopf ist es Bewusst das Hinata schwächer als Sakura ist. Jedoch ist sie nicht viel schwächer als Ino und Tenten. „Nur weil du nicht gerne kämpfst, heißt es nicht das du Schwach bist. Und ich liebe dich nicht nur wegen deiner Stärke, ich liebe dich weil du ein warmes Herz hast, das seines gleichen vergebens noch suchen muss. Also ich meine, du hast eine warme Ausstrahlung und so weiter!“, verlegen kratzte sich Naruto am Hinterkopf. Daraufhin schloss Hinata ihre Arme um Narutos Rücken, drückte ihn an sich und küsste ihn sehr leidenschaftlich. Naruto erwiderte den Kuss nur zu gerne. „Ich liebe dich auch, Hinata. Mehr als du mich je lieben könntest!“, murrte Naruto. „Oh, du bist süß. Aber das werden wir ja noch sehen!“, meinte Hinata grinsend. „Was soll das bitteschön bedeuten?“, zusammen gingen sie auf dem Heimweg. Angekommen beim Hyuuga-Anwesen, kam Naruto noch mit ins Haus hinein. Im Flur küssten sich beide noch einmal. „Bis morgen dann. Komm gut nachhause!“, Hinata blieb bei er Haustüre stehen, wartete bis Naruto nicht mehr zu sehen ist. Dann schloss sie hinter sich die Türe ab. Danach ging sie rauf in ihr Zimmer und ließ sich ins Bett fallen, genau wie Naruto als er bei sich zuhause ankam. Samstag, 9. Oktober 5 Tage später. Gerade, bei wunderschönen Sonnenscheinwetter, spazierte Naruto mit Shikamaru durch Konoha. „Man, das nervt. Das ich hier mit muss!“, beschwerte sich Shikamaru darüber, das Naruto nur auf dem letzten Drücker seinen Anzug kauft. „Ich hoffe für dich, dass sie noch einen passenden Anzug haben. Wenigstens ist es nicht ganz so kompliziert, wie bei einem Kleid!“, meckerte Shikamaru. Naruto und Shikamaru sind auf dem Weg zur selben Schneiderei, bei dieser sich auch Hinata ihr Kleid besorgt hat. Neben Kleidern, gab es natürlich auch passende Anzüge für Männer. Beim betreten des Ladens verdrehte Naruto seine Augen. „Ich bin ja, nach wie vor der Meinung, dass ich in meinen Trainingsanzug zur Hochzeit gehen kann. Nur weil du mich so drängst, bin ich hier. Ich hoffe auch, dass sie noch was haben. Für mich ist aber nicht schlimm, so zur Hochzeit zu gehen, wie ich jetzt aussehe! Außerdem bin ich mir sicher, das Hinata in jedem Anzug zu mir „Ja“, sagt!“ Shikamaru blieb an einem der Stände stehen, an denen die Anzüge hingen. „Ich stelle Hinata auch nicht infrage. Ich weiß selber, das sie so oder so dir Ja sagt. Aber, es ist besser für dich ordentlich zur Hochzeit zu gehen!“, gab Shikamaru von sich. Eine Stunde später „Das kann doch nicht so schwierig sein!“, beschwerte sich Naruto. „Shikamaru, kannst du nicht für mich ein Anzug aussuchen?“, ironisch gemeint, versteht sich. „Alles ist zudem viel zu teuer!“, als Yuki aus der Umkleide kam, sah sie schon Naruto und Shikamaru. „Hallo, kann ich euch weiterhelfen?“, fragte Yuki lächelnd, die zu den beiden hin lief. „Ja, ich werde morgen heiraten. Ich Depp habe es bis heute verschwitzt mir einen Anzug zu holen. Nun bin ich in der Zwickmühle, wenn ich keinen für mich finde, bin ich geliefert!“, beschwerte sich Naruto darüber. Yuki brauchte nicht lange, um die Lage von Naruto zu verstehen. „Wir haben genug Auswahl, um das richtige für dich zu finden. Du wirst ein paar Anzüge anprobieren. Am Ende, der dir am meisten gefällt, den kannst du nehmen!“ Nach gefühlten Stunden, des 20 Anzug, hatte Naruto endlich den passenden Anzug gefunden. Ein schwarzer Anzug mit einer Brusttasche nach Außen. Dazu gab es die passenden Schuhe. „Sicher gefällt mir der Anzug. Aber wenn ich an dem Preis denke, 50.000 Ryou?“, da wurde ihm schwarz vor Augen. „Ich habe nicht soviel Geld dabei!“, seufzte Naruto enttäuscht. „Das wird kein Problem darstellen. Du kannst es in Raten bezahlen. Immerhin wollen wir doch, dass morgen alles gut wird und ihr euch das Ja Wort gibt!“, meinte Yuki lächelnd. Am liebsten hätte Naruto der Frau um den Hals springen können vor Freude. „Danke!“, nachdem Naruto die Hälfte vor Ort bezahlte, gingen sie erleichtert gegen Mittag aus dem Laden. „Da bin ich platt. Wir hatten Glück, dass sie noch einen vor Ort haben!“ „Ja, das stimmt!“, froh ist auch Shikamaru. Endlich hatten sie die Hölle hinter sich. „Das hat zu lang gedauert, bis du dir mal was aussuchen konntest. Du hättest nicht 200 Anzüge anziehen sollen. Jetzt hast du einen, den wir am Anfang zurück gelegt haben!“, genervt seufzte Shikamaru. „So, ich gehe nachhause. Willst du mit zu mir?“ „Ne, ne, ist schon gut!“, meinte Naruto. „Ich gehe jetzt auch nachhause. Die letzten beiden Tage in meiner noch jungen Haut genießen. Ich bin noch nicht verheiratet und das, muss ich mir noch vor Augen halten, dass es sich schon morgen ändert. Aber das ist nichts schlimmes, ich liebe Hinata schließlich!“, davon konnte ihn niemand abbringen, Hinata zu heiraten. Shikamaru sah bei der Organisation nur Stress vor Augen. „Cool!“, sagte Shikamaru. „Wir treffen uns morgen um 11 Uhr bei mir zuhause. Sei pünktlich!“, mit einer freundschaftlichen Umarmung trennten sich die Wege der Freunde. Zuhause angekommen, räumte Naruto seinen Anzug vorsichtig in den Kleiderschrank. Danach ging er sich im Bad frisch mache. Den Rest des Abends verbrachte Naruto damit in Erinnerung zu schwimmen. Gegen 23 Uhr, legte sich Naruto hundemüde ins Bett. Doch schlafen, wegen seinen vielen Gedanken, konnte er nicht. Auch Hinata lag zur gleichen Zeit wach. Zu nervös ist sie um einzuschlafen. Ständig musste sie an früher denken, genau wie Naruto. Sie fühlte sich nach wie vor, wie in einem Traum. Aber es ist ein schöner Traum, der nie Enden soll. Mit einem Lächeln auf dem Lippen schlief sie ein. Sonntag, 10. Oktober Am nächsten morgen, machte sich Naruto schon ganz früh bei wolkenlosen Himmel auf dem Weg zu Hinata. Zur Feier des Tages, nicht weil Naruto heute Geburtstag hat, sondern, weil es ihr Hochzeitstag ist, gibt es ein familiäres Frühstück. Angekommen am Hyuuga-Anwesen, öffnete ihn Hiashi die Haustüre. „Hina ist im Bad. Sie wird gleich runterkommen. Komm doch rein, mein Sohn!“, in letzter Zeit nannte Hiashi Naruto nur noch als Sohn zu bezeichnen, da er ohnehin zu Familie gehört. „Und übrigens, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, mein Sohn!“, meinte Hiashi lächelnd. „Aber du hast ja schon das schönste Geschenk der Welt, nämlich meine Hinata. Du könntest dir aber noch was wünschen. Vielleicht, wo es als Flitterwochen hingehen soll!“, Hiashi ist sehr stolz auf ihre Tochter. Sie hat sich den bestmöglichen Jungen ausgesucht den man nur nehmen kann. Und das sie erst beide 18 sind, störte es ihn nicht wirklich. „Ah, Naruto! Bist du schon aufgeregt?“, scherzte ausgerechnet Neji. „Wieso sollte ich aufgeregt sein?“, er wusste wirklich nicht, wieso er aufgeregt sein sollte. „Es ist alles wie immer!“, murmelte Naruto. „Gut, dann können wir ja jetzt frühstücken, da kommt auch schon die Prinzessin herunter!“, in den letzten Tagen konnte Hiashi nicht anders als Hinata immer nur als „Prinzessin“ anzureden und ihr jeden Wunsch von den Lippen abzulesen. Gemeinsam setzten sie sich in die Küche. Zusammen mit Hiashi, Neji, Hinata, Tenten und Naruto saßen sie am Küchentisch. „Fehlt denn nicht, Hanabi?“, fragte der Blondschopf. „Ja, sie ist auch noch nicht wieder zurück. Sie wollte wohl noch irgendwas besorgen. Ich weiß nur nicht was!“, sagte Neji. „Ich gehe sie nachdem Essen suchen!“, dem konnte sich Naruto nur anschließen. „Ich komme mit, irgendwie ist sie ziemlich abweisend zu mir und ich möchte wissen wieso und ohnehin möchte ich, dass alle die Hochzeit akzeptieren!“ Während Hinata bloß daneben saß, konnte sie sich schon vorstellen, was ihre kleine Schwester hat und dennoch, wäre es wohl, das beste sie in Ruhe zu lassen. In Ruhe aßen sie, danach, ohne Zeit zu verlieren standen Neji und Naruto auf, während die Mädels und Hiashi noch in der Küche blieben um sich zu unterhalten. „Und bist du schon nervös? Wie fühlt es sich an, als fast verheiratet zu sein?“, Tenten wollte jede Kleinigkeit aus Hinata heraus holen. „Wenn ich ehrlich bin, hat mir Neji auch einen Antrag gemacht und das hat mich echt aus den Latschen geholt!“, gab sie zu. Geschockt, aber mit einem Lächeln sah Hinata Tenten am Küchentisch an. „Das hätte ich Neji überhaupt nicht zu getraut!“, musste Hinata kichern. „Auch er wird erwachsen. Das ist doch was schönes!“, sie freute sich wirklich für Neji und Tenten. „Du hast doch zugestimmt, oder?“, dabei kam Hinata Tenten ziemlich nahe zum Gesicht. „Hast du ja gesagt, oder hast du gezögert?“, für Hinata ist es von Anfang an klar gewesen, weswegen sie ohne zu zögern „Ja“, gesagt hat. „Wie hat Neji dir denn einen Antrag gehalten?“, das kann sich Hiashi, der auch noch in der Küche ist, überhaupt nicht vorstellen. „Aber da sieht man, wie die Zeit vergeht!“ Tenten sah zwischen Hinata und Hiashi hin und her. „Na ja, er, er hat mich einfach gefragt, als wir im Bett gekuschelt haben. Da ist auch nichts romantisches gewesen, er ist auch nicht so veranlagt denke ich. Aber es gehört schon Mut dazu!“, und dies rechnete Tenten ihren Freund hoch an. „Ich habe mir das noch überlegen müssen, genau so, wie ich es mir überlegen musste, erst hierher zu ziehen. Aber ich bereue es nicht!“, grinste Tenten. Zeitgleich suchten Naruto und Neji nach Hanabi, die im Park unter einem Baum saß. „Mensch, was machst du hier?“, fragte der Blondschopf, der sie schließlich gefunden hat. „Darf ich mich zu dir setzen?“, er setzte sich schließlich neben ihr auf der Bank. „Kannst du mir sagen, was du gegen mich hast? Ich dachte immer, das wir so was wie Geschwister sind. Weil du immer zu mir gekommen bist, wenn du was auf dem Herzen hattest! Wenn du nicht willst, das ich mit Hinata glücklich werde, sag es mir doch!“ Hanabi krallte ihre Fingernägel in ihre Hose. „Du hast überhaupt keine Ahnung, wie weh es mir tut euch zu sehen das ihr so glücklich seid!“, sagte Hanabi. „Ich habe früher Hinata schlecht behandelt, weil Neji mich damit beeinflusst hat. Ich wollte immer so gut werden wie Neji und habe immer versucht das Lob von Hiashi zu bekommen und als du dann kamst und mir die richtige Richtung gezeigt hast, die ich gehen soll, du mir geholfen hast mich mit Hinata zu versöhnen und das alle glücklich zusammen wohnen können, habe, habe ich mich in dich verliebt, weil ich dich bewundere das du immer alles hinbekommst!“, als sie das sagte, kamen ihr die Tränen, die sie so lange zurückgehalten hat. Nun wurde Naruto einiges klarer im Kopf. „Also deswegen, warst du bei der Mission so komisch zu mir. Aber hör doch mal, ich mag dich wirklich sehr als guten Freund. Aber ich kann es dir leider nicht anders sagen, als das ich in deine Schwester verliebt bin, in der du nichts nahe stehst. Du bist außerdem zu jung, du bist 13. Und du hast alles noch vor dir. Konohamaru mag dich zum Beispiel sehr!“, mit Worten konnte Naruto eigentlich immer gut umgehen, aber das war schwieriger als gedacht. „Man, verstehst du das nicht? Ich liebe dich und nicht Konohamaru!“, beleidigt erhob sich das Mädchen. „Du bist ein Idiot. Ich frage mich was Hinata an dir findet!“, enttäuscht, wütend, beleidigt rannte sie weg. „Warte!“, schrie Naruto hinterher. „Man, wie soll sich das alles noch entwickeln?“, das Hanabi nur in entferntesten in ihn verliebt sein könnte, hätte er nie gedacht. Weil es auch so abwegig ist, da er zumal in Hinata verliebt ist, kam ihn das nie infrage. Fluchend verließ Naruto den Park. „Naruto, hast du Hanabi gesehen?“, fragte Neji, der über all nach seiner Cousine gesucht hat. „Nein, aber wir sollten sie auch alleine lassen. Nachdem, was sie mir eben gestanden hat, fühle ich mich schlecht. Das ist ja ein schöner, schönster Tag des Lebens!“, grummelte der Blondschopf. Neji verstand nur Bahnhof. „Was, was hat sie dir denn erzählt?“, natürlich wollte er alles direkt wissen. Während Naruto auf dem Rückweg zum Hyuuga-Anwesen weiter schweigt wie ein Lamm, stocherte Neji immer wieder auf seine Wunden. „Sag schon. Was hat Hanabi dir erzählt?“, auch Neji würde wohl nie im Leben darauf kommen, dass Hanabi in Naruto verliebt ist. „Ich werde es dir später erzählen. Ich muss es erstmal mit Hinata klären. Das ist was, was nicht einfach zu verdauen ist. Es tut im Herzen weh, wenn es deshalb Probleme gibt zwischen mir und Hinata. Wobei, eigentlich brauche ich mir keine Gedanken zu machen was zwischen mir und Hinata ist, aber die Gedanken die denke, das Hinata und Hanabi dann im Zwist sind, denke ich!“, angekommen an der Villa, stampfte Naruto direkt die Treppen rauf. „Hinata?“, er riss Hinatas Zimmertüre auf. „Gut, dass du da bist!“, außer Atem sah Naruto zu seiner zukünftigen Frau. „Ich muss mit dir reden. Es ist Eile geboten!“, er schloss hinter sich die Türe ab und setzte sich zu Hinata aufs Bett. „Was hast du denn? Habt ihr Hanabi gefunden? Ich zerbreche mir die ganze Zeit den Kopf. Ich weiß nicht, warum sie so gegen unsere Hochzeit ist und wieso sie auch noch abgehauen ist!“ „Hanabi hat mir gesagt, dass sie sich in mich verliebt ist. Ich habe versucht ihr das auszureden. Jetzt habe ich Angst, dass die Hochzeit schief geht. Ich möchte nicht, dass ihr einen Streit habt untereinander, wo ihr euch doch erst vertragen habt. Oder habe ich zu viel Einfluss auf sie gehabt, zu viel Zeit mit ihr verbracht, ihr zu viel erklärt?“, ungeheure Vorwürfe machte sich Naruto, da er nie sich näher mit Hanabis Gefühlen beschäftigt hat und immer nur Augen für Hinata hatte. Ungläubig sah Hinata zu Naruto. „Das hat sie gesagt? Ich habe eher vermutet, dass sie auf uns neidisch, weswegen sie immer so eifersüchtig gewesen ist wenn wir beide irgendwohin gegangen sind. Ich werde mich mit Hanabi unterhalten. So kann es ja nicht weiter gehen!“, beschwerte sich Hinata. „Meine Schwester wird schon wieder kommen. Das weiß ich. Denn ich kenn sie gut genug um das zu wissen!“ Die Zeit verging. Inzwischen ist es 12 Uhr geworden. Noch 3 Stunden bis zur Hochzeit. Endlich ist auch Hanabi wieder zuhause. Eingesperrt hat sie sich in ihrem Zimmer um nichts von der Hochzeit zu hören. Weinend lag sie auf dem Bett. Als es an ihrer Türe klopfte, horchte sie auf. „Was ist?“, rief die jüngere laut genug. „Hanabi, ich bin es, Hinata!“, vorsichtig drückte Hinata die Türklinke nach unten. Es kam nur ein Klacken. „Hanabi, mach die Türe auf!“, bat Hinata. Genervt trampelte Hanabi zur Türe. „Was willst du denn von? Geh und heirate deinen Naruto!“, Tränen hatte sie in den Augen. „Ich freue mich für dich, für euch, für unsere Familie. Aber ob ich es überwinden kann weiß ich nicht. Werde glücklich mit ihn, bis in aller Ewigkeit. Wolltest du das hören?“, mit einem bösen Blick sah Hanabi zu Hinata. Perplex reagierte Hinata mit einer Ohrfeige. Über sich selbst erschrocken, wich sie einen Schritt zurück. „Es, es tut mir Leid. Aber du gehst definitiv zu weit“, behauptet Hinata. „Es geht nicht darum das wir heiraten werden, an diesem heutigen Tag, sondern das du, ich und Naruto, Neji, Papa, alle gehören zur Familie. Du solltest auch zur Hochzeit kommen. Ohne dich fehlt etwas in der Kirche und bitte, sei vernünftig. Es ist bestimmt schwierig seine Gefühle zu verstellen, aber es gibt doch auch andere Jungs, die so nett sind wie Naruto!“, ihr tat die Ohrfeige immer noch Leid. Wut entbrannt sah Hanabi zu Hinata. Noch wütender, als sie es ohnehin schon ist, setzte sie mit der Ohrfeige noch einen drauf. „Und ich war so blöd auf Narutos Ratschläge zu hören. Mir ging es wirklich gut, als ich mich mit ihm immer alleine Unterhalten habe, mit ihm gewitzelt habe. Aber ich bin so naiv gewesen, zu denken, dass er mich mag!“ „Jetzt ist gut, Hanabi!“, selten schlug Hinata über die Strenge. Aber in diesem Fall, musste sie das tun. „Ich möchte nicht, dass wir uns wieder wie früher streiten. Ich werde Naruto heiraten, egal ob du es willst oder nicht, ob es dir in den Kram passt oder nicht ist mir egal. Was mir nicht egal ist, dass wir uns wieder anfangen zu streiten. Ich habe, seitdem Naruto mit dir geredet hat, fest daran geglaubt das wir sowas wie gute Freundinnen sind. Denk einfach darüber nach. Vielleicht ist es ja bloß Schwärmerei. Tut mir Leid, wegen der Ohrfeige. Ich muss jetzt los!“, sagte Hinata. Aus ihrem Zimmer holte Hinata eine Plastiktüte in dem ihr Kleid drin ist. „Los, gehen wir!“, sagte Hinata, die sich auf keinen Fall von ihrer Schwester den schönsten Tag ihres Lebens versauen lassen möchte. „Nein, niemals!“, fluchte sie. Zusammen eilte sie mit Tenten zur Kirche. In der Kirche, die etwas abgelegen am Flussufer in der Nähe der Schule ihren Platz hat, warteten schon weitere Personen auf die Braut. „Hallo, Hinata!“, umarmte die Schneiderin aus der Schneiderei, die ihr das Kleid zugeschnitten hat. Sie ist extra eingeladen worden um Hinata zu helfen das alles gut geht. Auch Tenten darf bei der Anprobe nicht fehlen. Zu dritt gingen sie in einem extra Raum, wo Hinata genug Platz hatte sich umzuziehen. Hinata tat ihre Ohrfeige immer noch sehr leid. Sie hoffte, dass Hanabi ihr diese verzeiht und sie auch zur Trauung erscheint. „Na, bist du schon aufgeregt?“, fragte die Dame. „Ja, sehr. Ich konnte kein Auge zudrücken. Die ganze Nacht, lag ich wach in meinem Bett...“, murmelte Hinata. „Na, dass ist ein gutes Zeichen. Nun, mach dich mal frei. Wir müssen dich nun fertig stylen. Wir haben nicht alle Zeit der Welt, Fräulein!“, ungewohnt in einem ruppigen Unterton gab Frau Yuki den Ton an. „Du weißt, dass ihr euch den Plan so zurecht gelegt habt, dass um 12 Uhr das Styling ist und um 14 Uhr die Trauung. Um 16 Uhr findet dann ein Foto-Shooting statt. Hochzeit bedeutet nicht, dass ihr euch zurücklehnen könnt. Alles, wirklich alles muss perfekt ablaufen!“, erklärte sie nicht nur aus eigener Erfahrung. „Wie spät ist es jetzt?“, Naruto hetzte mit Shikamaru zur Kirche. „Man, wieso musstest du Idiot auch deinen Anzug vergessen. Es ist halb eins!“, genervt verdrehte der Nara seine. „Ich kann ja auch in meinem Trainingsanzug hinein gehen. Dann brauche ich nicht den ganzen Stress und wir können uns unten in der Kirche aufhalten!“, Naruto ist nach wie vor überzeugt, dass Hinata ihn auch in seinem gelben Trainingsanzug, seinem „Markenzeichen“, heiraten wird. „Das würdest du doch glatt bringen!“, meinte Shikamaru. Ertappt fühlte sich Naruto. Verlegen kratzte sich Naruto an seinem Kinn. „Ein Anzug ist ein Anzug. Egal ob „Trainings“,-Anzug, oder einfach nur Anzug. Soll dich einer verstehen. In welchen feinen Aufzug, würdest du denn zu deiner Hochzeit mit Inoschätzchen, oder Temarilein kommen? Und jetzt komme mir bloß nicht mit Ausreden“ „Also, das nervt!“, seufzte Shikamaru. „Was soll denn mit mir und Ino sein?“, schon immer ist der Nara ein schlechter Lügner gewesen. Auch hier zeigt er sein wahres Gesicht, dass er nicht Lügen kann. „Man, ja gut. Was soll ich sagen? Als Ino vor ein paar Wochen Schluss gemacht hat, bin ich Temari näher gekommen. Aber nur rein freundschaftlich und sie ist nur rein zufällig hier. So, wie es der Zufall will!“, es ist ein hin und her zwischen den beiden Freunden. Ein komplettes Gegenteil, was sich bei Hinatas Zimmer abstellt, die sich gerade schon am umziehen ist. Zeitgleich füllte sich die Kirche. In der Kirche waren viele, sehr viele Gäste eingeladen. Neben der Hyuuga-Familie, Narutos Freunden, Lehrern, Wegbegleitern, waren sie alle anwesend. Etwa 100 eingeladene Gäste waren hier versammelt und nahmen langsam auf den Bänken Platz. Hier und da hatten sich auch Grüppchen gebildet. Es wurde Small-Talk unter den Gästen geführt, da man sich lange nicht gesehen hat, oder einiges zu bereden hat. „Ich bin schon auf Hinata gespannt. Sie sieht einfach wunderschön aus, in ihrem Brautkleid und wir Glückspilze, konnten sie schon vor der Hochzeit so sehen!“, schwärmte Sakura, die neben Ino saß. Neben Ino saß wiederum Sai, ihr neuer Freund. Zur Nebenseite von Sakura hatte sich Sasuke die Freiheit genommen. Als Freund von Sakura, auch üblich. Zudem saßen in der Reihe in dem die vier Freunde platz genommen hatten Kiba, Choji, Temari und andere Freunde von Naruto und Hinata. „Wann geht es eigentlich los?“, beschwerte sich Kiba, der lange damit zu kämpfen hatte von Hinata damals abgewiesen worden zu sein. Doch er ist sich sicher eines Tages auch zu heiraten. Es gibt ja nicht nur Hinata in Konoha, die in seinem Suchradius nach einer Freundin ist. Nur wird Hinata immer seine erste große Liebe sein. Aber inzwischen, kann er damit gut Leben, dass Hinata und Naruto heute heiraten werden. Als erstes Pärchen seiner Freunde. „Ich bitte um Aufmerksamkeit!“, sagte der Pastor, der vorne auf der Bühne steht und ins Mikrofon sprach. „Nun bitte ich die Eltern, von der Braut nach vorne zu kommen und eine Rede zu halten!“, bei tobenden Applaus kam Hiashi nach vorne, der sich natürlich in der ersten Reihe, zwischen Neji und Hanabi gesetzt hat. Voller Tatendrang stieg Hiashi die drei Stufen rauf. Vor seiner Rede reichte der Hyuuga dem Pastor die Hand. „Ich grüße euch, recht herzlich zu der Hochzeit meiner Tochter, der Braut Hinata Hyuuga und ihrem Bräutigam Naruto Uzumaki. Ich kann keine passende Worte finden, dafür, wie glücklich ich bin, meine Tochter heute mit einem, wunderschönen Lächeln im Gesicht zu sehen, wie sie „Ja“, sagt!“, während Hiashi die Worte vorsichtig wählte, biss sich Hanabi auf die Lippe. Als Einzige ist sie damit nicht einverstanden, dass sie sich heute das „Ja-Wort“ geben. Nun führte Hiashi seine Rede weiter fort. „Ich habe es mir nie in meinen Träumen gewagt zu Träumen, das einer dieser Träume, die ich in letzter Zeit Träume wahr wird, dass meine Tochter heiraten wird. Früher war sie immer sehr einsam, traurig in sich verkehrt, ihr Herz verschlossen und niemanden an sich herangelassen. Doch eines Tages, als ein Junge ihr immer mehr, ihre wunderschönen Augen öffnete, kam ihre Warmherzigkeit ans Tageslicht. Und dieser Junge der die Kraft besitzt andere Menschen zu verändern, ist kein Geringerer als Naruto Uzumaki!“, gerade als Hiashi weiter reden wollte, brach tobender Beifall aus. Denn dieser Applaus, galt der Zustimmung seiner Rede. „Ich kann euch nur eines sagen, das Hinata ein besonderer Engel mit viel Wärme und ein schönes, sehr schönes Lächeln, wird mit Naruto eine glückliche Ehe führen. Denn ich, kann mir an der Seite meiner Tochter kein anderen Mann vorstellen als Naruto Uzumaki, den Sohn des verstorbenen 4.Hokage Yondaime, und Mutter Kushina Uzumaki, die heute leider keine Rede halten können, so gerne ich es mir gewünscht hätte, das seine Eltern stolz auf ihn sind und sie wären es, da bin ich mir sicher. Wer anderer Meinung ist, sollte dies jetzt sagen!“, mit den Worten, kämpfte Hiashi auch mit seinen Tränen, die er nicht unterdrücken konnte. Nach einer Verschnaufspause ging die Rede weiter. „Und ich wünsche, beiden, Hinata Hyuuga, die ich auch als geboren, als Hyuuga nennen könnte, dies aber noch für verfrüht halte, aber ich keine Zweifel an das „Ja-Wort“ habe, wünsche ich ihr und Naruto, alles gute für die Zukunft. Sie sind das perfekte Paar!“, mit diesem Worten ging Hiashis Rede zu Ende. Er lief langsam zurück zu seinem Platz. Hinata sah in Hiashis Gesicht. „Das ist eine schöne Rede gewesen!“, sagte Hanabi lächelnd. „Nun!“, sagte der Pastor auf der Bühne. „Leider, wie wir alle wissen, hat der Bräutigam keine Eltern, die heute hier den schönsten Moment in seinem Leben die Rede halten können. „Wer, von euch, möchte die Rede anstelle seiner verstorbenen Eltern halten. Falls es keinen gibt, der sich dazu bereit erklärt, können wir nur warme Worte für Naruto finden, der auch mir, mal aus einer misslichen Lage heraus geholfen hat. Ich weiß, dass Naruto eine besondere Gabe hat, Menschen zu verändern und sich damit neu zu finden!“, in dem Moment, zu allem erstaunen stand Neji auf. „Neji, du?“, verwundert sah Sakura rüber zur anderen Reihe. Neji ging wortlos seinen Weg zur Bühne. Er fühlt sich verpflichtet dazu, für sein neues Ich und Freund Naruto, den er all die Jahre schlecht behandelte und ihn immer wieder und auch Hinata Steine in den Weg gelegt hat. Nicht als Entschuldigung, sondern aus Überzeugung, das Naruto eine große Persönlichkeit werden wird. Nach ein paar Wortwechsel mit dem Pastor, ergriff Neji das Wort. „Mein Name ist Neji, Hyuuga. Ich weiß, dass ich nicht sehr nahe stehe mit Naruto, weil ich ihn immer und immer wieder als schuldigen für meine Fehler ausgemacht habe. Ich habe mich nie hinterfragt, ob nicht ich für meine Fehler verantwortlich bin. Und wenn jemand Menschen zusammen bringen kann, Menschen ändern kann und die Sichtweise des Menschen ändern kann, dann kann es keiner besser als Naruto. Denn es ist seine Begabung. Ich gehe sogar soweit, dass es Narutos 7. Sinn ist, die kein anderer Mensch vorweisen kann!“, zu dieser Überzeugung ist Neji in den letzten Jahren gekommen. Viele sahen verwundert zu Neji, da sie, diese Worte nicht glauben konnten, die sie gerade hörten. „Aber in den letzten Jahren haben wir unsere vertrauliche Freundschaft, die wir reichlich pflegen, da Naruto der erste Ansprechpartner ist, wenn es um den Hyuuga-Clan geht, da er es gewesen ist, der unsere Familienzweige zusammengeführt hat. Ich wünsche, das Naruto, der wirklich ein guter Mensch ist und noch anderen den Weg zeigen wird, mit Hinata glücklich wird!“, nachdem Neji seine Rede gehalten hat, kamen auch noch ein paar andere auf die Bühne die was zu sagen hatten und sich nicht mit Glückwünschen zurückhielten. Währenddessen im Zimmer von Hinata. „Wow, das sieht klasse aus!“, meinte Tenten mit erröteten Wangen. „Du bist wie eine Prinzessin. Wenn dein Aussehen mit dem Kleid, den Männern im Saal den Kopf verdrehen, ist es kein Wunder. Du solltest öfters Kleider anziehen!“, schwärmte Tenten. Ebenso errötet sah Hinata in den Spiegel. „Ich weiß nicht. Der Ausschnitt ist schon ein wenig, na ja gewagt, oder?“, zwar konnte man nicht viel sehen, aber Hinata ist es nicht gewohnt einen weiten Ausschnitt zu tragen. „Mädel, du sollst nicht den anderen Männern den Kopf verdrehen, sondern Naruto. Er liebt dich und er hat doch bestimmt schon alles gesehen. Also brauchst du dich nicht zu schämen nur weil du mal etwas mehr Ausschnitt hast! Zudem gehört es dazu, zu einem Kleid! Oh, wir sollten uns schon beeilen. Zumindest ich. Du folgst Hinata gleich hinterher, Tenten!“, sagte Yuki zu Tenten und Hinata. „Es sind nur noch 10 Minuten. Ich drücke euch die Daumen!“, die Frau ging aus dem Raum, runter in den Saal und nahm auf einen freien Platz platz. Bei Naruto und Shikamaru. „Bist du immer noch nicht fertig?“, langsam wurde Shikamarus Ruhe auf die Probe gestellt. Es nervte ihn zu warten. „Wie kann man nur so lange brauchen um sich fertig zu machen!“, murrte Shikamaru. „Sitzt der Kragen jetzt?“, seit einer guten Viertelstunde zog sich Naruto um, das brachte dem Nara zur Weißglut. „Ja, das passt schon. Es ist in Ordnung. Wenn du mir bei der Krawatte helfen könntest, denn das ist nicht so mein Ding, echt jetzt!“, sagte Naruto der in seinem Raum vor einem Spiegel stand. „Klar helfe ich dir!“, Shikamaru lief auf Naruto zu. Er band seinen Freund die Krawatte um den Hals. „Das sieht dir zwar überhaupt nicht ähnlich, aber der Anzug steht dir wirklich gut. Ich denke, wenn ich heirate, werde ich mich auch für den Anzug entscheiden!“, grinste Shikamaru. „Willst du etwa Temari heiraten?“, scherzte Naruto. Errötet sah Shikamaru auf den Boden. „Na ja, seitdem es aus ist zwischen mir und Ino, bin ich Temari näher gekommen. Aber nur weil wir beide zusammen arbeiten. Das ist alles!“, zugegeben ist Temari auch um Klassen besser als Ino, die jetzt mit Sai zusammen ist. Lachend sah der Blondschopf zu Shikamaru. „Gut, dann kann ich dir ja Tipps geben wegen Heirat und so. Aber das hat Zeit. Wir sind die ersten die heiraten und wir haben uns niemals, das Wort gebrochen, nur weil andere dagegen waren, das wir heiraten werden!“, gab Naruto zu. „Aber genug geredet. Ich glaube es wird Zeit, das wir gehen!“, sagte Shikamaru. Gesagt, getan. Zu zweit gingen sie aus der Umkleide zum Balkongeländer. Vom Balkon aus, kann man gut zum Saal blicken. „Hier sind ja mindestens 100 Leute!“, meine Naruto. „Ich bekomme da wirklich Gänsehaut. Ich stehe trotzdem meinen Mann. Mir kann niemand, was!“, nach einer tiefen Ein,- und Ausatmung ging Naruto zur Treppe, die an der Wand ist herunter. „Wenn ich um eure Aufmerksamkeit bitten darf. Gerade kommt der Bräutigam die Treppen runter. Ich bitte um Ruhe!“, nervös lief Naruto den Gang zwischen den Bänken entlang. In diesem Moment schossen in ihm viele Bilder durch den Kopf von ihm und Hinata. Wie sie sich kennen gelernt haben. Wie sie sich angefreundet haben, sich zum ersten mal geküsst haben und sich die Liebe gestanden haben. Es gab immer nur Hinata, die immer an seiner Seite gestanden ist. Ganz am Anfang, wo er noch richtig gemobbt und ausgegrenzt wurde, hat er mit dem Gedanken gespielt das Dorf zu verlassen und durchs Land zu ziehen. Wegen Hinata, ist er hier geblieben. Heute weiß er, es ist die richtige Entscheidung gewesen. Dank Hinata, hat er auch andere Freunde, wirkliche Freunde gefunden. Wie seinen aller besten Freund und Trauzeugen Shikamaru. Sie beide, sind wichtige Personen in seinem Leben. Es gibt sicherlich auch noch andere Menschen die ihm nahe stehen, jedoch ist es eine besondere Bindung die er zu Hinata und Shikamaru hat. Auf den Plätzen staunten die Gäste nicht schlecht. „Wow, Naruto kann auch mal gut aussehen!“, meinte Sakura lächelnd. „Ja, ich muss das auch zugeben. In dem Anzug, sieht er besser aus, als in seinem Markenzeichen, seinem Trainingsanzug!“, grinste Ino. „Da sind wir uns ja mal einig!“, lachte Sakura über den Witz. „Ach komm, Sakura. Heute müssen wir uns auch mal die Hand reichen!“, scherzte Ino. Sie sahen zu Naruto, wie er auf die Bühne stieg und nun vor dem Mikrofon stand. „Schade, das Minato nicht dabei ist. Er würde sich, genau so freuen wie Kushina!“, dachte sich Kakashi in dem Moment. „Ich hatte schon meine Sorgen, dass Naruto ein Problem wird für das Dorf wegen dem Fuchsgeist. Er hat uns es allen gezeigt, dass er eine Bereicherung ist, statt eine Bedrohung und das ist auch gut so!“, stimmte Guy zu. „Oh, verdammter Käse!“, erschrocken tastete Naruto seine Taschen ab. „Mein Ring, ich, ich habe den Ring vergessen!“, er sah zu seiner rechten zu Shikamaru. Blankes entsetzen machte sich in den Gesichtern der Gäste breit. „Das ist nicht dein Ernst, oder Naruto?“, fragte Sakura. „Das ist typisch für unseren überraschenderweise Nummer eins!“, äußerte sich Kakashi. „Er hat sich kein bisschen geändert. Immer für eine Überraschung gut!“, flachste Kakashi. „Ich, ich habe ihn!“, Hanabi stand mutig auf und lief auf zu Naruto. „Du hast ihn bei uns zuhause vergessen. Ich habe ihn vorsichtshalber eingesteckt. Ich bin glücklich, wenn ihr beide miteinander glücklich werdet!“, dann lief sie wieder zu ihrem Platz. „Danke, Hanabi!“, froh darüber, das Hanabi anscheinend wieder einsichtig geworden ist, atmete Naruto erleichtert aus. „Da hattest du ja noch mal Glück im Unglück, oder?“, scherzte Shikamaru. „Das hätte dir genau so passieren können. Wenigstens hat es Hinata nicht mitbekommen!“, flüsterten sie so, dass es keiner aus dem Saal mitbekommen kann. „Ich bin schon total gespannt auf Hinata!“, schwärmte Naruto. Wegen der Hochzeit konnte der Blondschopf die Nacht kein Auge zudrücken. „Nun bitte euch eure Aufmerksamkeit für die Braut. Hier kommt sie!“, sagte der Pastor ins Mikrofon und in diesem Moment, weiteten sich Narutos Augen. „Wahnsinn...“, geblendet von ihrer Schönheit die er nicht in Worte fassen kann, hatte er nur Augen für Hinata. Sie fixierten sie regelrecht. „Bist du schon nervös?“, fragte Tenten die mit Hinata die Treppen runter lief. „Ich bin mehr als nervös!“, stotterte Hinata. „Dann muss du dich etwas beruhigen, sonst kippst du mir noch um. Das will ich nicht!“, Tenten lief extra langsam um in Notfall da zu sein. //Sie scheint so angespannt zu sein. Das ist nicht witzig!//, dachte sich das schwarzhaarige Mädchen. Hinata sah von Weiten zu Naruto. Der Moment, auf den sie ihr ganzes Leben gewartet hat, schien gleich Realität zu werden. Auf den Weg, blendete sie alles um sich herum aus. Sie sah nur Naruto, alles andere um sie herum ist schwarz. Zwar hörte sie die Geräusche, doch versuchte sie gegen ihre Nervosität anzukämpfen. Sie zog die Blicke der Gäste in ihrem Kleid automatisch an. Den Männern verdrehte sie den Kopf, den Frauen und Mädels verschlug es die Sprache. „Hinata sieht traumhaft schön aus!“, schwärmte Sakura. „Vor allem, ihren Ausschnitt!“, grinste Sasuke, das hörte Sakura nicht so gerne, weshalb sie ihn böse ansah. „Sei froh das wir auf eine Hochzeit sind!“ „Sachte, ganz ruhig. Du hast auch einen tollen...“, doch das verkneift sich Sasuke lieber. „Das Kleid ist wunderschön!“, meinte Ino mit funkelnden Augen. Während ihre Freunde über sie schwärmten, dachte sie in dem Moment daran, was sie alles ihren Naruto zu Verdanken hat. Das sie heute die Person ist, die sie ist und das, weil sie schon von Anfang an zu ihn aufgesehen hat. Sein Ninjaweg ist ihr Lebensweg gewesen, schon immer. Diese beiden Wege haben sich am Ende dieser Straßen gekreuzt, zu einer gemeinsamen Straße. Ja, Naruto ist immer bei ihr gewesen, auch wenn es lange, zu lange gedauert hat, bis sie endlich zusammen gekommen sind. Am Ende hat sich ihr warten gelohnt und dank ihm ist sie auch stärker geworden, damit sie ihren Freunden nicht zur Last wird. Da ist sie ihm wirklich dankbar. Von Anfang an, ist es ihr auch egal gewesen, das sie alle im Dorf ihn als „Monster“ bezeichnet haben. Sie hat sich niemals von ihren Gefühlen getrennt, nicht, als sie alle vor ihn warnten. Heute weiß sie, dass sie alles richtig gemacht hat. In dem Moment ging ihr auch ihre Freundschaft, wie sie sich kennengelernt haben, ihr erster Kuss, das Liebesgeständnis, der Heiratsantrag durch den Kopf. Gerade als sie an ihrem Vater vorbei ging, war es für ihn wie in ein Traum. „Sie sieht wie ihre Mutter aus!“, meinte Hiashi lächelnd. „Wirklich wunderschön!“, fügte er hinzu. „Ja, das finde ich auch!“, sagte Hanabi die sich ab heute ihre Schwester als Vorbild nimmt. „So schön möchte ich auch aussehen, wenn ich heirate!“, gab sie zu. Bei den Treppen der Bühne angekommen, stieg ihre Nervosität immer höher. //Ich werde immer zittriger...immer nervöser!//, dachte sich Hinata. Endlich stand sie neben Naruto. Tenten stellte sich hinter Hinata, weil Shikamaru hinter Naruto steht. Naruto sah die ganze Zeit fixiert zu Hinata. //Sieht das Klasse aus. Ich bin ein richtiger Glückspilz! An ihr ist einfach alles perfekt!//, errötet sah er dann auf dem Boden. Irgendwie wäre es ihm dann doch peinlich gewesen in seinem Trainingsanzug zu kommen, weil Hinata so wunderschön in ihrem Kleid aussieht. Das wäre ihr nicht ebenbürtig gewesen. Das sein Freund Shikamaru so auf ihn eingeredet hat, dafür ist er ihm dankbar. Der Pastor räusperte sich, als nun auch die Braut auf der Bühne stand. „Da nun sowohl die Braut, als auch der der Bräutigam hier sind, möchte ich nun mit dem Wesentlichen beginnen!“, dabei gingen Hinata und Naruto aufeinander zu, bis sie nur ein Meter voneinander trennten. „Naruto Uzumaki, versprichst du Hinata Hyuuga, in guten und in schlechten Tagen, in Gesundheit und Krankheit bis der Tod euch scheidet zu lieben?“, alle waren gespannt auf Narutos Antwort. „Mit diesem Ring, verspreche ich, Hinata Hyuuga zu meiner Frau zu machen. Ich verspreche, sie zu lieben, so wohl in guten, als auch in schlechten Zeiten, echt jetzt!“, als Naruto das Wort „Echt Jetzt!“, in dem Mund nahm, löste es ein raunen unter den Gästen aus. „Dieser Trottel“, fluchte Sakura leise vor sich hin. „Wenigstens hat er seinen Spruch gelernt, naja zumindest in etwa!“, meinte Tsunade. Hinata streckte ihre Hand zu Naruto, der aus seiner Hosentasche eine kleine blaue Dose holte, die er öffnete, in der auch der goldene Ring drin ist. Er lächelte. „Gut! Nun zu dir Hinata Hyuuga!“, der Pastor wandte sich zu Hinata. „Versprichst du, Hinata Hyuuga, Naruto Uzumaki zu lieben, in guten und schlechten Tag, eben so bei Gesundheit und Krankheit, bis zum Tod?“ „Ja, ich verspreche es. Als Hinata Uzumaki, geboren Hyuuga, verspreche ich ihn sowohl in guten als auch schlechten Zeiten zu lieben. Naruto, ich liebe dich!“, sie nahm Narutos Hand um ihn den Ring an den Finger zu legen. „Ich liebe dich auch, Hinata!“, zufrieden, verliebt, glücklich sahen sich die beiden in die Augen. „Ihr dürft euch nun küssen...“, sagte der Pastor. In diesem Moment küssten sich Naruto und Hinata. Nun sind sie verheiratet. Nachdem Kuss sahen sie sich glücklich und stillschweigend in die Augen. Dann gingen sie mit Shikamaru und Tenten von der Bühne. Die Gäste erhoben sich und klatschten in die Hände für das Pärchen. Inzwischen waren auch die Freunde von Hinata und Naruto aus dem Saal gegangen. Sie wollten unbedingt den Brautstrauß fangen, den Hinata gerade in der Hand hielt. Vor der Kirche wartete eine Pferdekutsche, die von zwei Pferden gezogen wird. Als sie die Kirchentüre öffneten, um die Kirche zu verlassen, haben die Menschen eine Art Weg für sie geschaffen. Links und rechts standen die Gäste in einer Reihe. „Soll ich dich tragen?“, fragte Naruto Hinata bei der Türe. „Du willst mich tragen?“, fragte Hinata verlegen. Nachdem Hinata in die Richtung von ihren Freunden den Strauß geworfen hatte, den Sakura auffing und wie ein Honigkuchenpferd strahlte, nahm Naruto Hinata auf dem Arm. „Oh, jetzt bin ich aber eifersüchtig!“, meinte Ino zu Sakura. „Tja, das war doch von Anfang an klar, das ich und Sasuke heiraten werden!“ „Heirate ihn doch bist du schwarz wirst!“, beleidigt drehte sich Ino weg. „Mensch, streitet euch doch nicht!“, versuchte Sai zu schlichten. Sasuke starrte genervt Löcher in die Luft. //Die sollen aufhören mich zu nerven!//, dachte sich Sasuke bloß. Er wollte nichts mit dem Kram von Hochzeit zu tun haben. An der Pferdekutsche angekommen, ließ Naruto Hinata runter, die sich dann in den kleinen Wagen einstieg. Es ist ein kleiner Wagen für 2 Personen, mit seitlichen und Heckfenster. Bevor Naruto in den Wagen einstieg, sah er seinen Kumpel dankend an. „Danke, dass du mir in den letzten Tagen geholfen hast!“ „Keine Ursache, mein Freund!“, sagte Shikamaru. „Wir sehen uns später auf dem Bankett!“ „Ja, das werden wir!“, Naruto stieg zu Hinata in die Kutsche, die nachdem die Türe zugeschlossen ist losfuhr, zum Fotoladen zum Foto-Shooting. Auf der Fahrt zum Fotoladen, der im Dorfzentrum sich befindet, schwiegen Hinata und Naruto. „Ich kann es immer noch nicht glauben...“, meinte Hinata nervös. „Ich auch nicht. Aber es fühlt sich gut an!“, meinte Naruto. „Außerdem, habe ich noch eine Überraschung für dich heuteabend!“ „Eine Überraschung?“, fragte Hinata. „Ja, für dich habe ich immer eine Überraschung!“ Die Fahrt dauerte von der Kirche aus etwa 10 Minuten zum Fotoladen. Vor dem Geschäft stieg das Brautpaar aus um sich dann erstmal zu strecken. Natürlich bemerkten die Dorfbewohner die Kutsche und sahen auch zu den beiden. Ab und zu gab es auch Beifall. Neben dem Beifall gab es natürlich Bemerkungen und Komplimente. Bei dem Fotoladen „Maki“ angekommen, wurden sie schon von dem Fotografen empfangen. „Hallo!“, der etwas ältere Herr schüttelte zuerst Hinata und dann Naruto die Hand. „Alles gute zur Hochzeit!“, meinte Maki, so heißt er, zu den beiden. „Danke!“, verlegen setzte Hinata ihr typisches Lächeln auf. Naruto und Hinata folgten den Mann ins Geschäft, welches wie ein typischer Fotoladen aussieht. An den Wänden hingen mehrere Fotobilder, die eingerahmt sind. Sei es Hochzeitsfotos, Bilder von Konohas Landschaft oder andere Fotomotive. „Heute habe ich extra nur für euch geöffnet!“, meinte Maki, der mit Hinata und Naruto den Laden betrat. „Na, die Hochzeit gut überstanden?“, fragte der Mann. „Ja, ziemlich nervös, aber auch wunderschön!“, meinte Hinata stotternd. „Aber nicht so schön wie du!“, Naruto gab Hinata einen Kuss auf die Wange. „Danke!“, verlegen wusste Hinata nicht, was sie sagen sollte. „Dann folgt mir in den Nebenraum!“, ohne Zeit zu verlieren, ging Maki voraus, einmal durch den Laden nach hinten in einen Nebenraum. Hier gab es einen kleine Räumlichkeit, extra für das Fotoshooting mit passenden Hintergrund. Hinata und Naruto folgten den Herrn in den hinteren Abteil des Geschäfts. Ein kleiner Raum mit neutraler Wandfarbe, für einen perfekten Hintergrund auf den Bildern. Vor der Wand stand noch ein kleiner Hocker und es gab, auch einen großen Spiegel in dem Raum, der an der Wand hing. Nachdem Maki den Hocker beiseite gestellt hatte, nahm er seine Kamera in die Hand. „Bitte stellt euch ganz nah nebeneinander hin und lächeln bitte!“, Maki gab die Anweisungen für die Posen, damit die Fotos auch schön werden, schoss er immer 4 bis 5 mal hintereinander Hinata und Naruto ab. Insgesamt wurden weit 50 Fotos geschossen. Mal saß Hinata auf Narutos Schoß, mal nahm Naruto Hinata auf dem Arm, mal küssten sie sich, und so weiter. „Die Fotos werden ein paar Tage dauern, bis sie fertig sind. Ich werde sie auch vorsichtig in dem dunklen Zimmer aufhängen!“, meinte Maki. „Kein Problem. Hat Spaß gemacht, oder Schatz?“, fragte Naruto. „Ja, das hat mir auch sehr viel Spaß gemacht. Auch wenn ich, so viel Aufmerksamkeit nicht, wirklich nicht gewohnt bin!“, sie mochte es nicht im Rampenlicht zu stehen und heute steht sie definitiv im Rampenlicht. Naruto sah zu Hinata. „Das ist ja heuteabend vorüber. Dann wird sich das ganze drumherum auch erledigt haben. Heute bewundern sie dich für deine Schönheit und nicht für mich, echt jetzt!“, grinste Naruto. „Danke, Naruto!“, sagte Hinata lächelnd. Zusammen gingen sie aus dem Fotogeschäft. Sie stiegen in die Kutsche ein, doch bevor auch Naruto sich zu Hinata gesellte, besprach er mit dem Chauffeur das er doch eine Rundfahrt durch Konoha machen soll, und beim Hyuuga-Anwesen halt machen soll. „Kannst du das machen?“, fragte der Blondschopf. „Das stellt kein Problem dar, ich bin bis 18 Uhr gemietet!“, meinte der Mann. Hinata lehnte sich müde an Narutos Schulter. „Was hast du zum Pastor gesagt?“, fragte Hinata. „Lehne dich einfach zurück und genieße die Zeit in der wir zusammen alleine sind!“, meinte Naruto denn diese Zeit ist wirklich begrenzt. „Können wir nicht einfach die Gäste feiern lassen? Ich bin hundemüde!“ „Ach, Hina, ich bin auch müde. Aber ich glaube das geht nicht!“ „Mh, schade. Dann muss ich jetzt eine Runde schlafen!“ Keine zwei Minuten später ist Hinata eingeschlafen. Als die Pferdekutsche eine halbe Stunde später am Haus der Hyuugas ankam, weckte Naruto seine Ehefrau mit einem Kuss. „Aufstehen!“, meinte Naruto sanft. Langsam öffneten sich Hinatas Augen. „Sind wir schon da?“, fragte sie. „Ja, ich weiß nur nicht wie spät es ist!“, Hinata und Naruto stiegen aus der Kutsche aus. Nachdem Naruto dem Kutscher Trinkgeld gab, liefen sie ins Haus. Noch waren keine Gäste da, es ist auch erst halb 6. Die Gäste waren für 18 Uhr eingeladen. „Ich gehe mich umziehen. Ich hoffe das ist in Ordnung für dich, Naru!“ „Wenn du es willst, mach das was du für richtig hältst!“ In dem Moment kam Hiashi aus der Küche, die neben dem Eingang direkt links ist. „Hinata, meine süße. Du siehst richtig blass aus. Geht es dir nicht gut?“, fragte Hiashi. „Ich bin etwas müde. Ich möchte mich nur eben umziehen gehen!“, sagte Hinata. „Wenn es dir dann besser geht, dann ist es für mich auch gut! Man muss ja nicht den ganzen Tag im Brautkleid herum rennen, dass ist bestimmt nervend!“, Hiashi hatte keine Einwände dagegen, auch wenn sich Hiashi nichts anderes gewünscht hätte, seine Tochter den ganzen Abend bis die Gäste wieder gehen werden in ihrem Brautkleid gesehen hätte, machte es ihn nicht weniger glücklich, als dass sie heute ihren schönsten Tag im Leben hat. Während Hinata die Treppen hinauf ging, lief Naruto mit Hiashi ins Wohnzimmer um sich auf der Couch nieder zu lassen. „Man, bin ich fertig!“, ebenso wie Hinata, ist auch Naruto erledigt. „Danke für den tollen Tag, Hiashi, dass du uns das ermöglichst!“, bedankte sich Naruto. „Ach, für meinen Tochter, und meinen Schwiegersohn mache ich alles!“ „Hiashi?“, aus dem Garten kam Hyuuga aus dem Clan ins Wohnzimmer. „Ja, bitte?“, fragte der Oberhaupt. „Es ist alles angerichtet!“, meinte der Mann. „Gut, Naruto, gehst du rauf zu Hinata um nach ihr zu sehen? Ich kümmere mich um die Gäste, die gleich hier eintreffen werden!“, sagte Hiashi. Naruto nickte. Der Blondschopf stand auf und ging rauf in Hinatas Zimmer. Vor ihrem Zimmer klopfte er zwei mal an der Türe. „Herein?“, rief sie laut. Inzwischen hatte sich Hinata ihr Kleid ausgezogen und ein anderes Kleid angezogen, welches ihr bis zum Knie ging. Ihre Haare hat sie zusammen gebunden. „Na, wie geht es dir? Du siehst gut aus!“, Naruto schloss hinter sich die Türe. „Danke, es geht schon wieder!“, Hinata umarmte Naruto. „Gleich kommen die Gäste...“ Mitfühlend erwiderte Naruto die Umarmung. „Ja, aber dann haben wir es geschafft!“ „Ich bin froh, wenn wir beide gemeinsam ins Bett gehen und einschlafen!“, Hinata ist wirklich mit den Kräften am Ende. Aber davon wird sie sich gleich nichts anmerken lassen. Natürlich ist Hinata überglücklich, es ist ihr schönster Tag im Leben. Jedoch ist sie einfach zu müde wegen dem ganzen Stress. „Komm, gehen wir herunter!“, Naruto nahm Hinata an die Hand. Die Hyuuga nahm die Hand entgegen und lief mit ihm nach unten ins Wohnzimmer. Pünktlich um 18 Uhr klingelten die ersten Gäste. Hinata und Naruto gingen die Türe öffnen, da sich Hiashi noch im Garten befindet. „Hey, Hina, herzlichen Glückwunsch. Du sahst bezaubernd aus!“, meinte Sakura. „Ja, genau, wie eine Prinzessin aus einer Geschichte!“, stimmte Ino zu. Während sich die Frauenbande über Hinatas Kleid schwärmten, gingen die Männer direkt ins Wohnzimmer. Sasuke und Shikamaru waren besonders genervt von dem Gerede ihrer Freundinnen, welches nicht aufhören wollte. Nach und nach kamen immer mehr Gäste. Circa 75 Gäste waren eingeladen. Neben den ganzen Freunden von Naruto und Hinata, kamen auch andere wichtige Personen. Darunter Tsunade, Shizune, Kakashi, Guy, Bee, Terumi, und viele andere waren hier. Im Garten der Hyuugas lief laute Tanzmusik. Auf der Terrasse wurden einige Tische aufgestellt, mit Bänken wie man sie auf Festen kennt. Pro Bankreihe hatten 10 Personen Platz. Eine riesen große Hochzeitstorte war zudem aufgestellt worden. Darüber hinaus gab es Unmengen an Snacks und Leckereien, Kuchen die auf einer langen Theke aufgestellt wurden. An der ersten Tischreihe saßen Hanabi, Hiashi, Hinata, Naruto, Shikamaru, Temari, Tenten und Neji und Lee nebeneinander. Gegenüber von Hanabi saß Sasuke, Sakura, Ino, Sai, Shino, Kiba, und Choji nebeneinander. Hinter den einstigen Schüler, die heute teilweise Jonin sind oder andere Rollen haben, saßen die Senseis und andere hochrangige, oder einfach nur normale Bürger verteilt. Auch die Clanmitglieder der Hyuugas waren verteilt. „Das geht heute voll ab, yeah!“, meinte Bee, der sich die Einladung natürlich nicht entgehen ließ. „Darf ich um eure Aufmerksamkeit bitten?“, Hiashi sprach in ein Mikrofon. „Hier kommen die Braut und der Bräutigam!“, in dem Moment kamen Hinata und Naruto aus der Balkontüre zur großen Torte gingen. „Ich bitte euch beide, nun gemeinsam die Torte in kleinen Stücke zu schneiden!“ Hinata und Naruto nahm sich jeder ein großes Messer in die Hand. Sie schneiden die Torte in kleine Stücke. Danach legten sie die Messer auf dem Tisch. Hinata bekam überfordert das Mikrofon von Hiashi in die Hand. „Trau dich, etwas zu sagen, liebes!“, meinte Hiashi zu Hinata. Verlegen und schüchtern sah sie zu Naruto. „Kannst du das nicht tun?“, fragte sie. „Klar!“, Naruto nahm das Mikrofon in die Hand. „Test, Test!“, Naruto tippte aufs Mikrofon, was ein ungemein nerviges Piepen erzeugte. „Man, typisch Naruto!“, beschwerte sich Tenten. „Ja, er stellt sich wieder dumm an!“, knurrte Ino. „Ich soll euch was sagen, aber ich hab keine Ahnung was, echt nicht!“, nervös kratzte sich Naruto an seinem Nacken. „Also, ich danke euch alle fürs her kommen und dafür das ihr euch hoffentlich amüsiert und Spaß habt. Es soll ein schöner Abend werden, den ihr so schnell nicht vergessen sollt, echt jetzt!“, danach legte Naruto das Mikrofon auf dem Tisch. Nachdem sich jeder ein Stück Kuchen, oder etwas anderes leckeres von der Ausgabe holte, war die Stimmung perfekt. Denn mit dem Essens,- und Trinkangebot alle Anwesenden sehr zufrieden. Es wurde gefeiert, gelacht und Späße gemacht, wer nun wen als nächstes heiratet. Gute Stimmung herrschte den ganzen Abend. „Man, ich hoffe meine Hochzeit mit Sasuke wird auch so schön!“, schwärmte Sakura. Genervt verdrehte Sasuke seine Augen. „Wie oft noch, das nervt!“, wieso muss sich der Uchiha das nur antun? Hinata sah zu Naruto, wie er aufstand und dann ins Haus verschwand. „Was macht er?“, fragte Sakura. „Bestimmt wieder Blödsinn anstellen!“, scherzte Ino. „Du bist ja heute mal super drauf, Ino!“, meinte Sai. „Was soll das heißen, Liebling?“, knurrte Ino. „Ach, nichts weiter...“ Dann grinste Sakura. „Na, habt ihr Ehestreit?“, natürlich zuckte Inos Ohr bei dem was aus Sakura raus kam. „Was soll das heißen? Ihr, also du und Sasuke benehmt euch doch genau so wie ein steinaltes Ehepaar!“ Tenten sah zwischen den beiden hin und her. „Oh, man wie im Kindergarten!“ „Wie bitte, wie hast du mich genannt?“, auch Sakura baute sich auf. „Ich habe gesagt, SCHWEINCHEN!“, schimpfte Ino. „Nun, beruhigt euch. Das ganze schöne essen, dass ist doch zu schade, wenn ihr was davon nicht isst und euch streitet!“, sagte Choji. Ino nahm sich in ihrer Wut, ohne zu überlegen ein Stück Kuchen von ihrem Teller. „Hier für dich zum Nachtisch, damit du mehr auf den Rippen bekommst!“, sagte sie in ihrem hitzigen Temperament. Dabei klatschte sie das Stück Kuchen in Sakuras Gesicht. Fassungslos, als sie das Stück Kuchen abbekam, nahm sie sich ihr Stück Kuchen um aus Rache Karui abzuwerfen. „Tja, zu blöd zum werfen was!“ Aus Versehen traf Sakura Shino, der sich was zu Trinken holen wollte. Dabei fing Hanabi an zu lachen. „Das sieht ja komisch aus!“, sie lachte sich schlapp. „Was ist daran bitte schön witzig?“, fragte Shino, der zurück ging und Hanabi mit Essen bewarf, diese wiederum jemand anderes traf. Dadurch wurde nach und nach jeder in die kleine Essensschlacht eingeweiht. „Was ist denn hier los?“, fragten Naruto und Sasuke gleichzeitig als sie das ganze Chaos sahen. Die Gäste bewarfen sich mit Essen und hatten eine Tortenschlacht, wie sie im Buche steht. „Komm, da halten wir uns lieber raus, Sasuke!“, meinte Naruto. Als ein Stück Kuchen auf die beiden zu flog, nahm Naruto Sasuke als Schutzschild, der sich für die Albernheit zu schade ist. Doch als Schutzschild missbraucht zu werden störte ihm gewaltig. „Das bekommst du zurück!“, drohte Sasuke. Bis zum Ende der Feier, bis sich die Lage beruhigte hatte jeder mindestens einen Treffer abbekommen. Jedoch vertragen sich auch alle hinter wieder. „Ich hoffe der Fleck geht wieder raus!“, lachte Naruto, über Shikamarus Fleck. Shikamaru, Temari, Tenten, Lee, Sakura und Sasuke gingen als letzte von der Feier. „Schade für den schön Kuchen. Mein Anzug hat eigentlich kein Appetit gehabt!“ „Jetzt ist es passiert. Immerhin, hatte jeder sein Spaß heute!“, grinste Hinata. „Also, wir sehen uns dann nächste Woche, oder? Morgen geht ihr doch in die Flitterwochen!“ „Ehrlich?“, als das Shikamaru sagte, bekam Temari funkelnde Augen. „Wohin soll es denn gehen?“, fragte Tenten. „Wir wurden in eine Heiße Quelle eingeladen, die sich in den Bergen befindet. Dort ist auch ein kleines Dorf. Da freuen wir uns auch schon drauf!“, meinte Naruto. „Also dann, haut rein und viel Glück heute Nacht!“, meinte Sasuke scherzend. Naruto sah zu Sasuke. „Was meinst du damit?“, Naruto hatte keine Ahnung was Sasuke von ihm wollte. „Ich meinte, kein... vor der Ehe!“, daraufhin wurde der Blondschopf rot im Gesicht. Beide fingen an zu lachen. „Was gibt’s da zu lachen?“, fragte Sakura mit einem bösen Blick. „Nichts, reines Männergespräch!“, verteidigte sich Naruto. „Genau, da wovon ihr keine Ahnung habt!“, äußerte sich Sasuke. „Gut, wir sehen uns dann nach den Flitterwochen nächste Woche!“, endlich waren auch die letzten Gäste gegangen. Erleichtert atmeten Hinata und Naruto ein und aus. „Gute Nacht, Papa. Ich gehe ins Bett. Ich bin müde. Der Tag war wunderschön, aber der hat mich auch ziemlich erschöpft. Ich bin dann ins Bett. Schlaf gut!“, sie gab ihren Vater einen gute Nacht Kuss. Danach lief sie mit Naruto ihrem Ehemann die Treppen rauf. Nachdem fertig machen im Bad, und des umziehen ließen sich beide müde ins Bett fallen. „Bist du glücklich?“, fragte Naruto. „Ja, das bin ich...und du?“, entgegnete Hinata die Frage. „Nein!“, scherzte Naruto. „Du bist gemein!“, beleidigt drehte sich Hinata auf die andere Seite. „Mensch, das ist doch nur ein Scherz. Natürlich bin ich glücklich. Ich bin der glücklichste Mann der Welt. Denn ich hab die schönste Frau der Welt!“ Hinata schmollte immer noch. „Damit, bekommst du mich aber nicht weich!“ Überfordert fühlte sich Naruto. „Ich sagte doch, es war ein Witz. Ich liebe dich und ich bin dein Ehemann. Was kann es denn schöneres geben?“, fragte Naruto. „Das weiß ich auch nicht!“, zufrieden legte sich Hinata auf dem Rücken. „Wir haben heute geheiratet!“, meinte Hinata. Für sie war es wie in einem Traum und aus diesem Traum, wollte sie am liebsten nicht mehr aufwachen. Naruto sah zu Hinata, da das Nachttischlicht noch brannte, konnten sie sich in die Augen sehen. „Es war wirklich schön, aber du bist schöner als die schönste Schönheit!“, meinte Naruto. „Das ist schon besser, Naruto!“, sagte Hinata zu dem Kompliment. Sie beugte sich über Naruto um ihn zu küssen. „Ich liebe dich, Naruto!“ „Ich liebe dich auch!“, den Kuss erwiderte Naruto nur zu gerne. „Ab heute bist du Hinata Uzumaki, geb. Hyuuga!“, grinste Naruto. „Hört sich nicht schlecht an, oder?“, mit dem neuen Namen von Hinata ist er mehr als zufrieden. „Dennoch bin ich eine Hyuuga. Auch wenn ich jetzt Uzumaki, Hinata heiße!“, lächelte Hinata. Sie küssten sich wieder, und immer wieder, sahen sich danach tief in die Augen. „Ich liebe dich, Hinata!“, sagte Naruto. „Ich liebe dich auch, Naruto!“, mit einem Ruck drehte sich Naruto über Hinata. Beide sahen sich in die Augen, wurden rot im Gesicht. Sie kamen sich näher, küssten sich erneut auf den Mund, begannen sich zu streicheln. Aus diesem Innigen Kuss wurde eine wunderbare Nacht. Eine Nacht, die beide nicht vergessen werden. Sonntag, 4. Juli Der nächste Tag. Schon früh wachte Hinata gut gelaunt auf. Langsam realisierte sie, das was gestern geschehen ist kein Traum gewesen ist, die Heirat, die Nacht, alles wirkte einfach unreal auf sie. „Wir haben wirklich miteinander geschlafen!“, über sich erschrocken, mit Freudentränen, mit all möglichen Gefühlen hielt sie sich ihre Hände auf die Wangen. Nachdem sie bemerkte, das Naruto nach wie vor tief und fest schläft, gab sie ihm einen Kuss auf die Wange. „Schlaf gut mein süßer!“, danach knipste sie vorsichtig die Leselampe an und erhob sich. Sie wickelte sich ein Handtuch um ihren Körper und nahm aus dem Kleiderschrank ein paar Sachen, die sie mit ins Bad nahm. „Die ganze Hochzeit, die Nacht mit Naruto war wirklich schön. Diese werde ich niemals vergessen!“, nachdem Duschgang ging sie noch einmal nach Naruto sehen, immer noch schläft er, weshalb sie dann alleine in die Küche ging. „So ein Mist, ey!“, erschrocken über die späte Uhrzeit, da es schon 10 Uhr ist, sprang Naruto aus dem Bett. „Es ist schon 10 Uhr!“, meinte der Blondschopf. Als er gerade aus dem Zimmer marschieren wollte, bemerkte er, das er nackt ist. „Das war ja knapp. Aber wieso bin ich nackt?“, so verschlafen wie er ist, hatte der Blondschopf noch nichts realisiert, was letzte Nacht passiert, die schönste Nacht seines Lebens, die er mit Hinata verbracht hat. „Stimmt, das war ja kein Traum. Ich habe wirklich mit Hinata geschlafen“, mit einem Grinsen ging er im Kreis umher. „Das ist immer noch, so als wäre ich im Traum. Aber es ist Realität. Man, das war wirklich ein Tag gestern. Aber was sage ich, wenn mich Sasuke wieder auf meine Nacht anspricht? Der Nacht der Nächte? Ich glaube Einzelheiten werde ich für mich behalten“, kicherte Naruto überglücklich. Nachdem morgendlichen Ritual, lief er zurück ins Zimmer. Fertiggemacht, ging er dann runter ins Wohnzimmer, wo Hanabi, Hinata und Hiashi gemütlich auf der Couch saßen. „Eh, was geht?“, fragte Naruto verwundert darüber, das Hinata im Morgenmantel mit Hiashi und Hanabi seelenruhig auf der Couch saß. „Na, bist du schon wach, mein lieber Ehemann?“, fragte Hinata lächelnd. „Warte, warte, warte!“, nachdenklich sah Naruto in die Gesichter der Anwesenden. „Mh, irgendwas ist doch ober faul! Jetzt hab ich es wieder, wir sollten um 10 Uhr fertig sein mit Tasche packen und so weiter, aber ihr sitzt hier alle Seelenruhig! Was ist hier los?“ Hiashi und Hanabi fingen an zu lachen. „So müde wie ihr zwei gestern wart, haben wir mit der Uhrzeit etwas gelogen!“, meinte Hiashi. „Genau, es ist nicht 9 Uhr an denen es los geht, sondern 12 Uhr. Ihr habt also noch genügend Zeit die Sauerei von gestern wegzumachen!“, meinte Hanabi mit einem fiesen Grinsen im Gesicht. Naruto riss seine Augen auf. „Ihr seid schon welche!“, aber natürlich konnte Naruto über den Witz lachen. „Aber das mit dem Putzen, soll wohl ein Scherz sein, oder?“, fragte der Blondschopf. „Es ist schon wieder alles wie neu!“, meinte Hanabi. „Gut!“, Naruto gab Hinata einen Kuss auf dem Mund, ehe er sich in den Sessel fallen ließ. Nachdem gemeinsamen Frühstück, gingen Naruto und Hinata raus spazieren, bei wunderschönen Wetter, da sie nicht den ganzen Tag zuhause sein wollten. Zudem musste Naruto noch für die Flitterwochen die Tasche packen. Auf dem Weg dorthin, trafen sie auf Temari und Shikamaru. „Hey, Naruto. Na, alles klar?“, fragte Shikamaru. „Sicher, es fühlt sich toll an verheiratet zu sein!“, meinte Naruto stolz. „Das hör ich gerne. Aber Erwachsener, bist du damit nicht geworden, was?“, grinste Shikamaru. „Damit hab ich ja noch Zeit. Und was macht ihr so?“, fragte Naruto. „Wir beide?“, Temari sah zu Shikamaru. „Na ja, wir gehen einfach bloß spazieren. Hinterher treffen wir uns mit Ino und Choji!“, antwortete Shikamaru auf Narutos Frage. „Dann grüß die beiden von mir!“, danach gingen sie unterschiedliche Wege. Keine zwei Minuten später laufen sie in die Arme von Tenten und Lee. Tenten sah Hinata, die sie sofort umarmen musste. „Hina, wie fühlt es sich an aufzuwachen als eine Uzumaki?“, fragte Tenten. „Es fühlt sich toll an. Aber auch so wie sonst auch!“ „Danke auch. So wie sonst auch!“, beleidigt und eingeschnappt drehte sich Naruto um. „Eine Uzumaki zu sein ist was tolles!“ „Na, da nimmst du es aber genau!“, meinte Lee. „Und ob, ey! Aber Hinata verzeihe ich alles. Ich weiß ja das sie es toll findet ab heute meinen Namen zu tragen!“, grinste Naruto. „Hinata Uzumaki, da passt alles!“ Als Naruto stimmen im Hintergrund hörte drehte er sich um. „Oh man ey, dass sind Sakura und Sasuke. Was sage ich bloß Sasuke, wenn er mich nach der Nacht der Nächte fragt?“, dachte Naruto laut nach. Mit bösen Blick sah Hinata zu Naruto. „Was soll dieses Getuschel?“, fragte Hinata. „Nichts weiter!“, meinte Naruto kleinlaut. „Wenn das nicht unser Brautpaar ist!“, sagte Sakura lächelnd. Wie immer im Doppelpack waren Sakura und Sasuke unterwegs. „Was ist das heute? Eine Art Klassentreffen? Erst Temari und Shikamaru und jetzt ihr?“, freute sich Naruto seine Freunde zu sehen. //Frag bloß nicht nach, frage bloß nicht!// Während sich die Frauen unterhielten, worauf Hinata eigentlich keine Lust hatte, grinste Sasuke. Natürlich brannte auf seiner Zunge diese eine Frage. „Hey, Naruto...“, schon alleine seine Aussprache ließ Naruto nichts gutes Ahnen. „Wie war sie denn jetzt, deine Hochzeitsnacht mit Naruto?“ Verlegen sah Naruto zu Hinata. „Ich werde dir nichts davon erzählen!“, sagte Naruto. „Ach komm schon, sei nicht so ein Langweiler!“, meinte Sasuke. „Worum geht es denn?“, mischte sich Lee ein. „Wenn man heiratet, dann hat man eine unvergessene Nacht!“, gab Sasuke Lee Tipps. Jetzt machte es bei Lee klick. „Verstehe!“, meinte Lee. „Das ist es!“, nun wollte auch Lee alles wissen. „Lasst mich bloß in Ruhe!“, Naruto ergriff lieber die Flucht. Der Blondschopf raste zu Hinata, die mit Tenten und Sakura keine zwei Meter entfernt stand. „Sorry, aber ich muss sie entführen, ihr könnt sie später wieder haben!“, abgehetzt kamen Hinata und Naruto bei Hinata zuhause an. „Was, was hetzt du denn, jetzt auf einmal?“, fragte Hinata, die Naruto hinterher raste. „Ehm, nichts weiter. Das ist nur die beste Lösung gewesen!“, meinte Naruto. Zurück im Haus genießen sie die verbleibende halbe Stunde bis sie von dem Kutscher der Kutsche von gestern abgeholt werden. Diese Zeit genossen sie gemeinsam beim Kuscheln im Bett. Viel zu schnell verging die Zeit. „Mist, jetzt müssen wir aber los!“, meinte Hinata. „Ja, echt jetzt?“, Naruto sah auf die Uhr. Er nahm seine und Hinatas Tasche und lief mit ihnen runter zur Haustüre wo auch schon Hiashi und Hanabi mit ein paar anderen Mitgliedern des Clans auf sie warteten. „Hinata, ich wünsche dir eine schöne Reise!“, überglücklich umarmte Hiashi Hinata. Am liebsten wollte er seine Tochter gar nicht mehr los lassen. „Und du Naruto, pass bloß auf sie auf. Wehe ihr wird nur ein Härchen gekrümmt!“, drohte Hiashi. „Kein Problem. Du weißt ja, bei mir ist sie in mehr als nur guten Händen!“, zusammen machten sich Naruto und Hinata auf dem Weg zum Gittertor. Vor dem Gittertor stand auch schon die Pferdekutsche. Bis dahin kamen auch Hiashi und Hanabi mit. „Wie schön die ist!“, schwärmte Hanabi von der Pferdekutsche. „Später wenn du auch mal heiratest, wirst du auch eine Pferdekutsche haben!“, meinte Hinata. „Auf jeden Fall!“, sagte Hinata. Nachdem ritten die Pferde los. Sie mussten dabei durch den Wald fahren, mehrere Stunden am Stück. Durch den Wald, an denen Naruto und Hinata so viele Erinnerungen haben. Insgesamt dauerte der Weg 8 Stunden. Es ist ein steiniger Weg zu dem abgelegenen Dorf, das versteckt zwischen den Bergen liegt. Ein kleines Dorf, das bekannt ist für ihre heiße Quellen. Angekommen im Dorf, welches nicht einmal halb so groß wie Konoha ist, stiegen sie aus der Kutsche aus. „Danke, dass sie uns hergebracht haben!“, bedankte sich Hinata beim Kutscher. „Wenn es Ihnen nichts ausmacht, möchte ich ihnen die Nacht im Hotel bezahlen!“, gutmütig wie immer, sah Hinata zum älteren Mann. Der Mann lächelte bloß. „Das ist nicht nötig. Hiashi hat schon alles bezahlt!“, sagte er. „Da bin ich erleichtert!“, sie hätte es sonst nicht mit ihrem schlechten Gewissen vereinbaren können, das der Kutscher einen Tag lang unterwegs ist. Sie selbst, vom chauffieren lassen war schon hundemüde. Das Bergdorf, sah genau so aus wie Konoha. Es gab moderne Häuser, in der Nähe Berge in denen man spazieren und wandern gehen kann, einen Fluss und See gibt es auch. Zudem gibt es in dem Dorf ein sehr großen Jahrmarkt. Ihr Hotel befindet sich an der heißen Quelle. Sie gingen durch die schmale Straße, die gut besucht ist. Im Hotel „Kiri“, angekommen, zeigten sie bei der Information ihren Gutschein. Daraufhin bekamen sie einen Zimmerschlüssel, der die Nummer 333 hat. Mit ihrem Gepäck in den Händen, liefen sie über die Steinfliesen des Bodens zum Aufzug. Ihr Hotelzimmer befindet sich im 5. Stockwerk und damit das höchste des ganzen Dorfes. Sie liefen den ganzen Gang entlang. An den Wänden hingen mehrere Bilder von dem Dorf und Besucher des Hotels. Auf zwei Seiten gab es Hotelzimmer. Links suchte Naruto und rechts Hinata, nach der Zimmernummer 333. Angekommen am letzten Zimmer des Ganges, öffneten sie die Türe. Sofort lief Hinata zum Fenster um dieses zu öffnen, weil sie eine schlechte Luft im Raum haben. „Nicht gerade ein 5-Sterne-Hotel!“, beschwerte sich Naruto. „Zumindest ist die Ausstattung gut!“ „Ja, das finde ich auch!“, meinte Hinata. Erschöpft von der Reise ließen sich beide ins Bett fallen. „Wollen wir heute uns das Dorf noch ansehen?“, fragte Naruto. Hinata kuschelte sich an Naruto. „Ja, können wir machen. Aber erst, nachdem wir uns ausgeruht haben. Ich bin fix und alle!“, sagte Hinata. Die zwei kuschelten miteinander eine gute Stunde. Nachdem sie dann aufgestanden sind um ihre Kleider in den Schränken zu verstauen, ging Hinata auf dem Balkon. Sie strahlte bei dem Anblick übers ganze Gesicht. „Naruto, komm mal her!“, rief sie zu ihm. „Was ist denn?“, Naruto war eben schnell in die Nasszelle gegangen um sich frisch zu machen. Danach ging er zu Hinata auf dem Balkon. „Diese Aussicht, ist einfach der Hammer!“, beim ersten Anblick den Naruto hat, als er gerade aus sah, erblickte er drei große überwältigende Berge. „Da haben wir wohl das Losglück gezogen mit der Sicht. Auf der anderen Seite ist nämlich der Lärm des Dorfes!“ Glücklich und Zufrieden ist Hinata über die Wahl ihres Vaters. „Da hat er ja ein gutes Händchen gehabt, das richtige für uns auszusuchen!“, meinte Hinata. Naruto drückte Hinata gegen die Steinwand des Hotels. „Ja, das finde ich auch. Und dann können wir morgen eine Wandertour durch den Wald machen, den man auch deutlich sehen kann!“, Naruto stützte seine Hände über die Schulter von Hinata an der Wand an um sie dann zärtlich und leidenschaftlich zu küssen. Hinata erwiderte den Kuss. Danach wollten sie sich das Dorf ansehen, was sie auch in die Tat umsetzten. „Gar nicht mal schlecht hier!“, sagte Naruto. „Konoha vermisse ich aber trotzdem!“ „Ja, ich doch auch, aber für den Ruhestand, wäre es hier nicht schlecht zu Leben!“ „Naru, du hast noch bestimmt 75, 80 Jahre oder mehr zu Leben. Bis dahin ist es noch lange!“ „Ich weiß, aber lass mich doch schon mal Träumen!“ Neben dem Hotel gab es wie zuhause auch aneinander gereihte Häuser, Restaurants, einen Park, sogar einen Jahrmarkt gibt es, auch wenn dieser nur sehr sehr klein ist. Zudem gibt es einen Kino, einen Supermarkt zum einkaufen. „Siehst du, die haben hier wirklich alles!“, meinte Naruto. „Ja, wirklich schön!“, schwärmte Hinata. Plötzlich blieb Naruto stehen als er seinen Namen rufen hört. „Hey, seht mal! Da ist der Held des Krieges. Naruto Uzumaki!“, sagte ein Dorfbewohner. „Ja, stimmt. Ich erkenne ihn jetzt auch!“, sofort bildete sich eine Menschenmenge um Naruto und Hinata die alle nur eines wollten. Ein Autogramm. Hinata sah erst nur zu, wie Naruto sich verlegen am Kopf kratzte. Dann entschied er sich dazu ein paar Autogramme zu geben. //Nicht mit mir!//, Hinata fasste sich Mut, nach seinen Arm zu fassen und mit ihn davon zu laufen. „Komm wir rennen!“, Hinata hatte zwar keine Ahnung wo hin, aber sie wollte Naruto aus der misslichen Lage befreien. „Warte!“, so schnell konnte Naruto gar nicht schauen, wurde er mitgezogen. Sie rannten einfach irgendwohin. Sie kamen letztlich an einem Jahrmarkt aus. „Wohin jetzt?“, außer Atem brauchte sie eigentlich eine Pause. Aber dazu ist keine Zeit. „Gute Frage, das weiß ich nicht. Lass uns ins Riesenrad gehen. Da sind nicht viele!“ Naruto nahm nun Hinata an die Hand und rannte mit ihr zum Riesenrad. Zum Glück für die beiden, standen nur eine Handvoll Leute vor dem Riesenrad. „Ich bezahle für meine Frau, sagte Naruto, die dann den Einlass bekamen in die Gondel zu gehen. Erschöpft lehnten sie sich in der Gondel auf den Sitzen zurück. „Danke, du hast mich echt gerettet. Vermutlich wäre ich noch die ganze Nacht damit beschäftigt gewesen Autogramme zu geben. Gut das ich dich habe!“, meinte Naruto. „Wieso gibst du auch Autogramme!“, von ihren Flitterwochen hat sich Hinata was anderes, wirklich anderes versprochen als vor anderen wegzulaufen. „Mh, wie soll ich mich denn bitteschön verstecken? Ich bin für sie ein Held. Dabei bin ich einfach Naruto Uzumaki, ein einfacher Mensch!“, er hasste es über all wo er auftauchte von Menschen umringt zu sein, besonders außerhalb von Konoha. „Du bist aber auch mein Held!“, kicherte Hinata. „Wie wäre es wenn du dich in jemanden, genau du verwandelst dich einfach in Shikamaru oder in Lee. Jemand, der nicht allseits bekannt ist. Und wenn wir morgen wieder rausgehen, ziehst du dir einfach eine Mütze oder eine Kappe auf!“ Erstaunt über den Einfall seiner Ehefrau klopfte Naruto Hinata auf die Schulter. „Fürs erste verwandele ich mich in Shikamaru!“, gesagt getan. Nur für Hinata, war es noch etwas zu früh. „Du hast Null Ahnung von Romantik!“, seufzte sie. „Was meinst du?“, fragte Naruto in Shikamarus Verwandlung. „Denk nach, süßer! Das Riesenrad bleibt stehen, schöne Atmosphäre, zwei verliebte, verheiratete Menschen... an was denkst du da?“, Hinata sah zu Naruto. „Mh, an was ich da denke? Gute Frage. Ans Küssen, schmusen, kuscheln...“ „Im Riesenrad schmusen? Du bist ein Baka!“, meinte Hinata. „Aber mit dem Küssen und Kuscheln, anlehnen hast du recht!“ Grinsend kam Naruto (mit dem Shikamaru Gesicht) Hinata näher. „Nein, verwandele dich zuerst zurück in Naruto!“, sagte sie als das Riesenrad los ging. Sofort verwandelte sich Naruto in seinen eigenen Körper zurück. „Schon besser so!“, sie küssten sich zärtlich auf dem Mund. Danach lehnte sich Hinata an Narutos Seite. „Das verstehe ich unter Gondel, Romantik, küssen und kuscheln!“, meinte Hinata. „So so, aber die Bank dafür ist etwas unbequem!“, beschwerte sich Naruto. „Gleich haben wir ja wieder das Bett...“, meinte Hinata nicht zweideutig. „Mh, hört sich gut an!“, natürlich nahm der Blondschopf das zweideutig war. Nach einer Minute, drehte sich das Riesenrad wieder. Kaum steht das Rad, verwandelte sich Naruto in seinen Freund Shikamaru zurück. „Los, wir müssen sehen, woher wir eine Kappe her bekommen!“, meinte Naruto, der Hinata an die Hand nahm. „Ja, das sollten wir!“, gemeinsam schlendern sie gemütlich über den Jahrmarkt. Natürlich ist es nicht schön als Shikamaru durch die Gegend zu laufen, doch besser als von den ganzen Dorfbewohnern verfolgt zu werden die ein Autogramm haben möchten und Geschichten von seinen Heldentaten hören wollen. „Hier, sind welche!“, sagte Hinata an einem Stand an dem es auch Popcorn zu kaufen gibt und andere Kleinigkeiten. „Ja, die schwarze mit dem Konohasymbol gefällt mir!“, Naruto nahm sich die Mütze mit dem Konohazeichen vorne und bezahlte sie. Sie gingen irgendwohin, wo sie ungestört sind und da löste Naruto das Jutsu auf. „Verwandlung!“, sofort fühlte sich Naruto wieder besser. „So und jetzt, meine Ehefrau?“ Hinata musste kichern, als sie Naruto mit der Mütze sah. „Was ist so lustig?“, fragte Naruto nach. „Na ja, wie soll ich sagen, Kappen stehen dir nicht so gut... aber dennoch bist du und bleibst du mein Naruto!“, sie gab ihm einen langen Kuss, auf den er nur zu gerne eingeht. „Kann man mich denn noch erkennen?“, mit der Kappe fühlt sich Naruto gleich sicherer. Hand in Hand gingen sie nun wieder über den Jahrmarkt. An einem Schießstand blieb Hinata stehen, da ihr ein süßer Teddybär in Augenschein fiel. „Mh, willst du ein Tierchen davon?“, fragte Naruto. „Ja, den Plüschbär!“, sie zeigte auf den ganz oben, der über zwei anderen hängte. Naruto lehnte sich weit nach vorne. „Hey, ich hätte gerne ein Gewehr mit den erforderlichen Schusszahl für den großen Teddy!“, sofort übergab der Mann Naruto eine unechte Pistole mit einem Vollen Magazin. Dazu stellte er je drei Dosen auf. „Wenn du, 10 von 12 Dosen abschießt, kannst den für deine Freundin gewinnen!“, meinte der Mann. „Bitte streichen Sie Freundin. Sie ist meine Ehefrau!“, wie ein Polizist hielt Naruto die Pistole mit zwei Händen. „Oh, ihr müsst euch aber sicher sein...“, er deutete auf ihr jung aussehendes Alter. „Ein Uzumaki, wird niemals daneben schießen!“, davon überzeugt zielte er auf die Dosen und tatsächlich schaffte er 10 von 12 Treffern. „Klasse, nicht schlecht!“, meinte der Herr. Er streckte sich um an den Teddybär heran zu kommen, den der Mann Hinata übergab. „Vielen Dank!“, Naruto ging mit Hinata weiter. „Bist du zufrieden?“ „Und wie! Du bist ja ein Multitalent!“, Hinata gab aus Dank Naruto einen Kuss auf die Wange. „Ich hab mich auch nur für dich angestrengt um dir eine Freude zu machen!“ „Und die ist dir gelungen!“ Plötzlich blieb Naruto stehen. „Rahmenstand...“, der Blonde sabberte nur so aus dem Mund. „Na komm, gehen wir Ramen essen. Ich lade dich ein! Als Gegengeschenk für den Teddy!“ „Nein, dann will ich keine Suppe. Der soll für dich sein, dafür möchte ich keine Gegenleistung!“ Dann ließ sich Naruto doch darauf ein eingeladen zu werden. Sie gingen in ein Restaurant in den es nur Nudelsuppe serviert wird. Sie setzten sich an einem Tisch für zwei Personen. Auf dem Tisch standen zwei Speisekarten, sowie eine Kerze in einem kleinen Behälter. „Oh, lecker, die haben meine Lieblingssuppe. Aber die sind bestimmt nicht so gut wie die von Ichiraku. Oh nein, da gehe ich jede Wette ein! Ich hätte gerne drei Portionen Miso-Suppe!“ Niedergeschlagen ließ Hinata ihren Kopf hängen. „Ich habe nicht so viel Geld mit! Morgen kann dich auf mehr Ramen einladen!“ „Oh, Klasse! Du bist die Beste!“, gespannt darauf, ob die Suppe in etwa ein bisschen mit den von Ichiraku Ramen mithalten kann, bestellte er diese direkt beim Kellner. Hinata wählte dagegen eine Shoyo-Suppe. Nachdem gemütlichen essen, gingen sie zum Hotel zurück. „Das ist doch allen im ganzen ein schöner Abend geworden, oder?“, fragte Naruto. „Ja, ich bin auch zufrieden. Wir waren im Riesenrad, am Schießstand und gemütlich essen! Was schöneres gibt es nicht. Gern hätte ich noch die anderen Sachen ausprobiert“, eine Kleinigkeit zu mosern hatte sie dann doch gefunden. „Wir sind ja noch ein paar Tage hier, daher, haben wir noch Zeit genug alles zu unternehmen, wonach uns ist!“, meinte Naruto, als sie sich gerade in ihrem Hotelzimmer im Bad frisch machen, da sie erschöpft, nicht nur von der langen Reise sind um hierher zu kommen, auch weil sie eben viel Stress hatten. Hinata wusch sich ihr Gesicht am Spülbecken. „Ja, am Bett liegt auch ein Infozettel mit den ganzen Möglichkeiten, die wir machen können!“ „Eine zweitägige Wandertour zu den Bergen, da wäre ich für, die heißen Quellen und die Sauna werden wir auch in Ruhe ausprobieren und dann bis wir nächste Woche zurück gehen, haben wir ja genug Zeit nur für uns zu sein!“ Gemeinsam ließen sie sich ins Bett nieder. „Wir haben bloß kein Zelt mit!“, allein der Gedanke das sie im tiefsten Wald sind, vor allem Nachts, bekam es Hinata mit der Angst zu tun. Naruto bemerkte ihre Abwesenheit. „Was denn? Ich bin doch bei dir, mein Schatz. Ich werde dich mit dem Tod retten, falls irgendwelche Organisationen im Wald sind!“, scherzte Naruto. Über diesen Scherz konnte Hinata nicht lachen. „Erst letztens sind wir von einer unbekannten neuen Organisation gejagt worden. Also unterschätze die Situation nicht, auch das Frieden ist, lauern immer noch Gefahren im Wald!“, meinte Hinata. „Apropos Kinder... ich hätte ja lieber zwei kleine Hinatas...“, meinte Naruto grinsend. „Und was ist mit einem Naru?“, beleidigt drehte sich Hinata zur Seite. „Hm, na gut, dann machen wir Hälfte Hälfte, wenn es zwei werden. Ein Junge Namens Boruto und, mhh, du darfst den Mädchennamen aussuchen! Das ist doch nur fair, oder?“, grinste Naruto. „Himawari...“, nuschelte Hinata. „Wie?“, fragte Naruto. „Himawari, Uzumaki, der Mädchenname. So soll sie heißen. Himawari bedeutet Sonnenblume. Ich finde, dass passt perfekt zu einem Mädchen!“, darüber glücklich, dass sie später einmal Kinder haben wollen, beugte sich Hinata elegant über Naruto. „Ich liebe dich, Naruto Uzumaki!“, sie beugte sich zu ihm herunter, legte dabei ihre Hände auf seine Wangen und lächelte. „Ich liebe dich auch, Hinata Uzumaki!“, sie küssten sich zärtlich auf den Mund, dabei knipste Naruto das Licht am Nachttisch aus um mit Hinata eine wunderschöne Nacht zu haben. Mit Zukunftsplänen im Kopf, den Flitterwochen vor Augen, haben sie eine wunderschöne, tolle Zeit alleine. Und was sie später mit ihren Zukunftsplänen erwartet, die sie, auf jeden Fall in die Tat umsetzen, weiß keiner der beiden. Sie wissen nur, dass es kein Traum ist in der sie sich befinden, sondern, Realität, die sich Hinata immer vorgestellt hat und diesen Realtraum, den sie lebt und liebt, möchte sie niemals verlieren, denn Naruto ist ihr Lebensinhalt. Kapitel Ende Kapitel 33: Das erste gemeinsame Haus ------------------------------------- Dreiunddreißigstes Kapitel Das erste gemeinsame Haus Montag, 19. Juli 2 Wochen später. Inzwischen ist es eine Woche her als sie aus ihren Flitterwochen zurückgekehrt sind. Nun wollen sie, da sie schon verheiratet sind auch eine gemeinsame Wohnung suchen. Dazu haben sie sich diesen Tag ausgesucht. Endlich ihre eigenen 4 Wände zu haben, so wie es sich für ein verheiratetes Ehepaar gehört. Bei wunderschönem Wetter machte sich Naruto pünktlich auf dem Weg. Um 12 Uhr erreicht er die Villa. Er zog an der Klingel. Keine zwei Sekunden später kam auch schon Hinata aus dem Haus. „Nein, Papa! Ich und Naruto machen das alleine!“, sagte Hinata zu ihrem Vater, der voller Sorge ist, das sie die falsche Wohnung aussuchen werden. „Gut! Aber versprich mir, dass ihr eine schöne Wohnung aussucht in der ihr beide glücklich werdet. Da muss ich mir aber keine Sorgen machen, oder?“, Hiashi sah zu Hinata und dann zu Naruto. „Paps, das wird schon. Mach dir nur keine Umstände!“, meinte Hinata lächelnd. Mit Hinata an der Hand lief Naruto durch das Dorf. Guter Laune gingen sie zum Treffpunkt. Sie haben schon eine Wohnung in der Zeit gefunden die für ihre Verhältnisse toll anhörte. Sie haben aber auch den Makler den Auftrag gegeben eine tolle Wohnung für sie zu suchen, falls die Wohnung aus der Zeitung ihnen nicht gefällt. Das nötige Geld für die Bezahlung des Maklers haben sie auch schon mit dabei und zusammen gekratzt. Denn so ein Makler kostet eine Menge Geld und darin schwimmen sie nun mal nicht. Im Notfall, falls alles nichts passt, dann haben sie immer noch ihre Hütte am See. Dort ist es ja bekanntlich auch gemütlich. Angekommen bei der Wohnung, im Einkaufszentrum, nahe des Hokagen Büro warteten sie eine halbe Stunde da sie überpünktlich um 12 Uhr 30 da waren. Das Haus ist ein Haus mit kleinem Garten. Und 5 Zimmern. Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Garten, Kinderzimmer, Badezimmer. Aber im Großen und Ganzen genug Platz für die beiden zum Leben. „Sollen wir noch ein Eis essen gehen?“, Naruto deutete auf die Eisdiele schräg gegenüber. „Mh, ich weiß nicht. Gleich kommt doch der Mann...“, sagte Hinata und da wollte sie nicht noch bei der Eisdiele ein Eis essen. „Wir können später gerne ein Eis essen gehen. Nach der Besichtigung!“, lächelte Hinata. Sie warteten ungeduldig vor der Haustüre. „Tut mir Leid für die Verspätung!“, entschuldigte sich der Mann. Ein Mann mit grauen Anzug und Aktenkoffer kam zu der Wohnung. Er hatte eine kurze Frisur. „Mein Name ist Marco!“, stellte sich der Mann vor. Zusammen betreten sie das Haus. „So, hier haben wir den Flur. Der Boden besteht aus Fließen, alles ist neu gestrichen!“, erklärte der Mann. Hinata hatte sofort gefallen an der Wohnung. Naruto dagegen noch etwas skeptisch. Aber sie ließen sich Zeit. Die Rundführung durch das Haus dauert und dauert seine Zeit. Im Wohnzimmer angekommen, zeigte der Makler auch den Garten. „Schon eher was für mich. Zum entspannen und meditieren. Gut abgeschirmt der Garten!“, sagte Naruto. „Ja, da kann auch niemand in den Garten blinzeln. Die Bäume decken alle Sicht gut ab!“, sagte der Makler. Nachdem sie auch das zweite Stockwerk zeigten in dem ein Schlafzimmer, Badezimmer und auch zwei Zimmer, die man als Kinderzimmer verwenden kann nehmen könnte, ist es ein perfektes Haus. Für Hinata zumindest. „Also ich wäre dafür. Wir haben unser eigenes Haus, können wenn wir später Kinder haben direkt ein Kinderzimmer gestalten und haben keine Probleme damit!“, erklärte Hinata die Naruto schöne Augen macht. Bei dem Anblick wurde Naruto natürlich schwach. „Ja, ich finde die Wohnung, das Haus eigentlich auch schön. Wenn Hinata zufrieden ist, bin ich auch glücklich. Mehr als das meine Frau ein gutes Leben hat möchte ich nicht!“, meinte Naruto. „Also nehmen wir das Haus?“, Hinata kann es kaum erwarten alles zu unterschreiben um die Schlüssel zu bekommen. „Na gut!“, nachdem sie die letzten Details geklärt haben, unterzeichneten Hinata und Naruto den Vertrag. Danach bekamen sie die Haustürschlüssel. Mit dem Kauf des Hauses sind sie auch zu gleich Eigentümer. „Gut das dein Vater uns mehr Geld als nötig gegeben hat. Aber das gebe ich ihn eines Tages zurück!“, sagte Naruto lächelnd. „Ging ja schneller als erwartet!“, zufrieden gingen sie mit ihren ersten Haus, ihren Schlüssel nun zur Eisdiele. „Nur wird der Umzug kein Leckerbissen. Alles kaufen und einrichten, Wände streichen nach unserem Geschmack...“, erklärte Naruto. „Aber dafür gehen wir ja jetzt ein Eis essen. Bei dem schönen Wetter, müssen wir das halt machen!“, nachdem Eis essen gingen sie zurück zum Anwesen von Hinata. Sie berichteten ihren Vater Hiashi davon, dass sie nicht eine Wohnung genommen haben, sondern direkt ein super schönes Haus. „Na ja, der Preis ist ja in Ordnung. Das Geld braucht ihr mir nicht zurück zahlen. Ich bin froh das du uns schon genug geholfen hast, Naruto!“, meinte Hiashi. Sie waren in der Küche am reden. „Nein, das ist doch so viel Geld...“, Naruto konnte das Geschenk nicht annehmen. „Ach was, mach dir nichts draus! Du gehörst zur Familie und das was mir zählt ist das meine Tochter glücklich ist. Bei dir ist sie in guten Händen. Also nimm das Geschenk an!“, sagte Hiashi. Widerwillig nahm Naruto das Geschenk an. „Okay, danke!“, er konnte dann doch nicht nein sagen. „Wir werden morgen direkt anfangen mit dem Streichen und Teppich verlegen. Aber eigentlich müssen wir nur in 2 Zimmer Streichen. Wenn alles gestrichen ist kommen die Teppiche rein und später dann die Möbel. Ich schätze in eine Woche können wir darin wohnen“, sagte Hinata. Ein seufzen kam aus Hiashi, der wenig später brummte. „Eigentlich mag ich es ja nicht daran denken, dass du ausziehst. Aber immerhin bist du in gute Hände! Lasst uns zur Feier des Tages gemeinsam was essen gehen!“, lächelte Hiashi. „Klasse. Auf zu Ichirakus Ramenstand!“, grinste Naruto. „Ich glaub kaum, das Paps dahin möchte! Er will lieber zum Luxus-Restaurant“, meinte Hinata zur Enttäuschung von Naruto. Dienstag, 20. Juli Der nächste Tag. Schon am frühen morgen trafen sich Hinata und Naruto vor ihrem ersten, neuen zuhause. In den Händen trugen sie jeder einen Farbeimer, dazu haben sie auch Pinsel und alles was dazugehört mitgebracht. Mit den Utensilien betraten sie das Haus. „Gut das es hier schon eine Einbauküche gibt. Die können wir ja später neu kaufen!“, meinte Naruto. Sie gingen die Holztreppe herauf zum zweiten Stock. Im Schlafzimmer und Kinderzimmer muss dringend ein neue Farbe rein. „Wir können uns ja dabei auch ein bisschen dreckig machen!“, kicherte Naruto. Rot wurde Hinata. „Woran du wieder denkst!“, sie schüttelte ihren Kopf, öffnete einen der Farbeimer und ließ ihren Rollpinsel eintauchen. Danach strich sie gleichmäßig die kahle Wand an. „Du hast aber auch pervers gedacht!“, meinte Naruto der sich ebenfalls einen Pinsel zur Hand nahm. Überraschenderweise klingelte es wenig später an der Haustüre. „Was ist los?“, fragte Hinata. „Hast du wen bescheid gesagt, dass wir hier wohnen?“, fragte Hinata. „Na ja, ich habe mir gedacht, zu zweit geht es zwar schnell aber zu viert oder fünft geht es schneller!“, Hinata ließ den Pinsel nach nur 10 Minuten wieder liegen. Mit Naruto ging sie die Treppen hinunter um im Flur die Türe zu öffnen. Ungläubig sah Hinata aus. „Was?“, neben Shikamaru, Temari sind auch Neji und Tenten hierher gekommen. „Hey, da sind wir. Wie ich sehe seid ihr schon fleißig?“, fragte Tenten die Hinata eine herzliche Umarmung gibt. „Ja, aber was macht ihr hier?“, völlig perplex über den Besuch ließ sie ihre Freunde ins Haus kommen. „Ich habe gestern Abend noch Naruto im Dorf getroffen. Er hat die ganze Zeit gegrinst. Dabei habe ich nachgeholfen, dass er mit der Sprache heraus rücken soll. Da haben wir ihm unsere Hilfe angeboten. Zumindest ich und Temari. Tenten hat es auch durch Zufall gehört!“, erklärte der Nara. „Und so kam es dazu, das wir vier helfen möchten!“ Hinata freute sich über die Hilfe. Sogar Neji hilft. Das wäre früher undenkbar gewesen. Aber die Zeiten ändern sich. Jeder hat auch sein eigenes Utensil mitgebracht. Zusammen gingen sie wieder in den zweiten Stock. Während Hinata mit Temari und Tenten das Schlafzimmer neu zu machen, hielten die Jungs zusammen um das zweite Zimmer zu streichen. Am Ende ging alles viel schneller als geplant, so dass sogar noch ein drittes spontan erledigt werden konnte. „Gut, das wäre ja jetzt erledigt. Als Dank, dass ihr geholfen habt, werde ich euch allen zum Essen einladen!“, sagte Naruto. „Wozu denn? Nur weil wir dir geholfen haben? Das ist ein, einfacher Freundschaftsdienst!“, sagte Shikamaru. „Genau, wir wollten dir helfen, also musst du uns nicht einladen, Naruto! Und wie ich mir denken kannst, habt ihr eh kein Geld, nachdem ihr das Haus gekauft habt!“, erklärte Tenten. //Wenn die wüssten...//, dachte sich Naruto verlegen. Das Hiashi ihnen das Geld schenkt, dazu sagt er lieber nichts. Nachdem sie am gleichen Abend noch schick essen gewesen sind, mussten sie noch ein paar Tage warten bis sie die Möbel kaufen können. Freitag, 23. Juli Drei Tage später. Nachdem Hinata und Naruto im dabei sein von Shikamaru und Temari sich im Supermarkt einige Möbel ausgesucht haben, Schränke, Stühle, Sofa, Couch und das alles, wurde ein Transportmittel bestellt beim Supermarkt, der die Sachen über pünktlich zum Haus brachte. Die Möbel wurden ins Wohnzimmer gestellt, die Möbel die nach oben gehörten wurde ins zweite Stockwerk getragen. Danach gingen die Möbelpacker aus dem Haus. „Gut!“, Hinata, Naruto, Temari und Shikamaru fingen an alles nach und nach auszupacken. Das einfachste war fürs erste das Wohnzimmer. Nachdem sie die Folie von der Couch gelöst haben, stellten sie diese an der Wand. Den Sessel und die zweier Couch waren auch leicht fertig. Vor der Garnitur stellten sie einen Glastisch hin. Darauf eine Vase mit einer Blume. Nach und nach bauten sie auch die Wandkommode auf, einen Fernseher, einen Receiver, alles wurde noch an diesem Tag fertig. Die Tage darauf bekamen sie Hilfe von Tenten und Neji weil Temari und Shikamaru auf Mission müssen. Ab und an kamen auch Sasuke und Sakura vorbei. Aber im großen und ganzen bekamen sie das meiste auch alleine hin. Nur mit mehreren geht alles viel schneller und leichter als nur zu zweit. Sonntag, 22. Juli Zwei Tage später ist es soweit. Alles war an seinem Platz, so wie es sich Hinata und Naruto schon immer vorgestellt haben wie einmal ihr Eigenheim aussehen soll. Anders als ihre Hütte am See, die natürlich auch nicht zu verachten ist. „Danke, Leute!“, bedankte sich Naruto bei Tenten, Temari, Neji und Shikamaru für die Hilfe. „Ohne euch hätten wir das nicht in zwei Tagen geschafft!“, meinte Naruto lächelnd. „Genau und als großes Dankeschön wollen wir heute alle zusammen essen hier in unserem Haus laden wir euch ein! Ihr habt es euch verdient!“, sagte Hinata lächelnd. „Wenn ihr also um 19 Uhr hier sein könnt, dann kann ich was leckeres zu essen machen!“ Da meldete sich Tenten zu Wort. „Lass mich dir helfen. Ich koche für mein Leben gerne und wenn ich höre du kochst, dann will ich einfach nur zu gucken. Denn du bist so eine gute Köchin, von dir kann ich noch einiges lernen!“, meinte Tenten. „Na, wenn du willst ist es für mich in Ordnung!“, nachdem sich Naruto von seinem besten Freund Shikamaru und Kumpel Neji verabschiedete, gingen diese und Temari aus dem Haus. Nur Tenten blieb um Hinata beim Kochen zu helfen. Gemeinsam hatten die beiden Freunde viel Spaß beim Kochen. Naruto dagegen wusste irgendwie, gar nicht was er machen sollte. „Ich freue mich das ihr endlich ein so schönes Haus gefunden habt!“, lächelte Tenten. „Ja, darauf bin ich auch stolz. Hauptsache uns geht es hier gut. Genau so wie unsere zukünftigen Kinder!“, lächelte Hinata zufrieden. „So weit seit ihr schon?“, grinste Tenten. „Wann ich und Neji soweit sind, dass steht noch in den Sternen!“, seufzte die Kunoichi. Nachdem Kochen deckten Hinata und Tenten den großen Esstisch der im Wohnzimmer steht. Zwei große Esstische standen nebeneinander. Platz für 12 Personen. „Hey, Naruto! Mach dich mal nützlich und deck den Tisch!“, meinte Tenten, als sie Naruto auf dem Sofa sitzen sah wie er halb am schlafen ist. „Mh, ja ich komme!“, meinte Naruto. Der Blondschopf half natürlich beim Tischdecken. Danach verging die Zeit rapide. Um kurz vor sieben kam als erstes Hiashi und Hanabi zu Besuch. Wenig später Temari mit Shikamaru, Neji mit Sasuke und Sakura. Lee, Choji und Kiba waren natürlich auch eingeladen. Einfach für ein gemütliches Abendessen. „Wow, ich bin sprachlos. Ich hätte euch gerne geholfen. Aber ihr habt mich nicht machen lassen!“, meinte Hiashi. Nun waren seine Sorgen weniger, dass sich Hinata nicht wohlfühlen wird. Aber bei Narutos Seite und diesem tollen Haus, kann es ihr nur gut gehen. Sie setzten sich alle an dem Tisch. Das Essen dauerte bis zum späten Abend. Gegen 23 Uhr verließen die ersten das Haus. Naruto brachte Sasuke und Sakura zur Haustüre. „Hey, lass uns mal wieder kämpfen!“, meinte Sasuke auffordernd. „Klar! Können wir machen!“, mit einem Händeschütteln verabschiedeten sich Naruto und Sasuke, die inzwischen wirklich gute Freunde geworden sind. Kaum zu glauben das sie mal Mobber und Opfer gewesen sind. Aber die Zeiten ändern sich. Genau wie bei Nejis Verhalten der sich zum guten gewendet hat und er nun auch mit Tenten, Hanabi und Hiashi zur Haustüre ging. „Wisst ihr. Anfangs bin ich echt eifersüchtig gewesen. Aber ich verstehe mich jetzt sehr gut mit Konohamaru und mal sehen was daraus wird!“, lächelte Hanabi. „Das freut mich sehr, dass du und Konohamaru zusammen seid!“, grinste Naruto. Rot wurde Hanabi. „Dieser Idiot!“, schimpfte Hanabi. „Seht ihr, alle werden Erwachsen!“, freute sich Hiashi. Nachdem diese auch aus dem Haus gegangen sind, waren Temari und Shikamaru noch die letzten anwesenden, da Choji und die anderen nach Sasuke und Sakura gingen. Lächelnd sah Naruto zu Shikamaru. „Ich danke dir, mein Freund!“, sagte Naruto. „Wofür denn?“, fragte Shikamaru. „Ich habe einfach die Schnauze voll gehabt von den Umständen damals...“, sagte Shikamaru. „Ich wollte helfen, weil ich euch beide nicht leiden sehen konnte und das ihr, den Weg nicht alleine hätte gehen können. Wenigstens haben die anderen sich geändert. Zumindest denke ich das!“ „Ja, ohne die Hilfe von dir und den anderen wären wir heute bestimmt nicht so friedlich beisammen gewesen!“, sagte Hinata. „Na ja, wenn irgendwas ist, weißt du ja wo du mich erreichst. Ich und Temari wollen übrigens auch heiraten. Die Sache mit Ino damals ist einfach nicht gut gewesen und so bin ich auch umso glücklicher!“ „Wenn du einen Trauzeugen brauchst, weißt du ja wo ich wohne!“, lachte Naruto. Alle lachten über den Spruch. „Weiß ich doch zu schätzen!“, sagte Shikamaru. „Wobei, wann habt ihr euch verlobt?“, fragte Naruto. Temari lief rot an. „Sag es nicht!“, Temari sah zur Seite. „Na gut, ich sage es dir ein anderen mal!“, ärgerte Shikamaru Temari. „Gut, wir sehen uns dann morgen!“, verabschiedete sich Naruto. „Tschüss!“, erschöpft räumten Hinata und Naruto das Geschirr und Besteck in die Spüle. Danach ließen sie sich im Wohnzimmer auf der Couch nieder. Hinata lehnte ihren Kopf an Narutos Seite. „Ich liebe dich, Naruto!“, sagte Hinata zufrieden. „Ich dich auch!“, Naruto legte seinen Arm um den Rücken von Hinata. So erschöpft wie sie waren schliefen sie friedlich zusammen ein. Kapitel Ende Kapitel 34: Die Weihnachtsfeier ------------------------------- Vierunddreißigstes Kapitel Die Weihnachtsfeier Donnerstag, 18 Dezember Für Naruto und Hinata kann es nicht besser laufen. Sie sind verheiratet, haben ihr eigenes Haus, schmieden Zukunftspläne. Das wichtigste ist, dass sie miteinander glücklich sind. In der Küche bereitete Hinata das Mittagessen vor. Dabei summte sie fröhlich, mit aller bester Laune. „Schatz, kommst du jetzt?“, rief sie aus der Küche zum Wohnzimmer. „Deine Miso-Suppe ist fertig!“ „Ja, ich komme!“, nachdem er den ganzen Morgen über im Garten trainiert hatte, hatte Naruto sich im Wohnzimmer auf der Couch niedergelassen um sich zu entspannen. In der Küche gab Naruto seiner Frau einen Kuss auf die Wange. „Ich liebe dich!“, sagte der Blondschopf, der es kaum erwarten kann sich seiner Lieblingssuppe zu widmen. Hinata nahm sich ebenfalls was von der Suppe. Gemeinsam setzten sich die beiden an den Küchentisch. „Ich liebe dich auch, Naruto!“, Hinata lächelte, als sie Naruto beim essen beobachtet. „Bevor ich es vergesse. Gleich kommt noch Tenten vorbei!“, der Blondschopf spitzte seine Ohren. „Tenten? Wollt ihr euch einen schönen Tag machen?“, fragte Naruto. „Ja, wir wollen uns ein schön Tag machen!“, antwortete Hinata. „Mh, das könnte ihr ja auch mal machen. Jetzt wo wir Weihnachtsurlaub haben, haben wir weniger Missionen. Da können wir auch mal relaxen!“ „Mh, was wünscht du dir denn zu Weihnachten?“, fragte Hinata, die ihren Löffel in ihrer Tasse umrührte. „Was ich mir wünsche? Ich bin wunschlos glücklich. Ich habe eine bildhübsche Frau, ein Haus welches ich mit ihr teile und meine Freunde. Mehr brauche ich nicht. Was wünscht du dir?“, entgegnete Naruto die Frage. Hinata lächelte. Ihr kamen die Tränen. „Ich bin auch wunschlos glücklich!“, mehr als sie sich je erhofft hat, ist nun Realität geworden. „Ich bin mit dem Mann zusammen, den ich schon immer geliebt habe und immer lieben werde. Etwas schöneres gibt es für mich nicht. Wehe du kaufst mir ein teures Geschenk!“, dabei drohte sie ihn, mit einem ihrer seltenen bösen Blicke. Verschwitzt sah Naruto zu Hinata. „Schon gut!“, verlegen sah er zur Seite. „Ich werde mich zusammen reißen!“, versprach der Blondschopf. „Dann ist ja gut!“, in dem Moment klingelte es an der Haustüre. „Das muss sie sein!“, Hinata sprang auf und rannte zu der Haustür die sie öffnete. „Hey, Teni!“, mit einer herzlichen Umarmung begrüßten sich die beiden Freundinnen. Danach ließ Hinata Tenten herein. „Na, alles okay bei dir?“, während Hinata und Tenten den Tag über im Wohnzimmer verbrachten, ging Naruto raus um ein wenig spazieren zu gehen. Verträumt lief Naruto durch die Straßen. „Hey, wie geht’s dir Naruto?“, eine vertraute Stimme hörte Naruto aus dem Hintergrund. „Hey, Shika!“, begrüßte Naruto seinen Freund. „Wo musst du hin?“, fragte der Nara. „Ich muss nirgendwohin. Ich gehe einfach spontan durch die Gegend!“, antwortete Naruto. „Gute Idee. Einfach mal nichts tun ist auch toll!“, grinste Shikamaru. „Wenn du willst, schauen wir uns später die Wolken an. Ich werde noch ein paar Kleinigkeiten erledigen und dann auch entspannen. Tema schiebt Stress wegen der Hochzeit!“, seufzte Shikamaru. Grinsend sah Naruto seinen Freund an. „Ja, ihr wollt doch Neujahr heiraten. Und wer ist dein, dein einziger Trauzeuge den du dir vorstellen kannst?“, scherzte Naruto. „Du bist der Trauzeuge, das habe ich dir doch schon versprochen. Auch Choji hätte ich nehmen können, aber nachher kommt er zu spät oder isst Chips beim Gang zum Altar! Das wäre nicht so gut!“, meinte Shikamaru. Beide lachten über den Witz. Das das von Shikamaru nur ein Witz gewesen ist, wussten sie beide. Deshalb nahm es Naruto seinem Kumpel nicht übel. Er lachte ja selbst darüber. „Ob man es ihm zutrauen kann, selbst bei seiner Hochzeit würde er bestimmt eine Chipstüte mit zum Altar nehmen? Na gut, lassen wir die Witze. Aber ein bisschen Ironie schadet nie!“, sagte Naruto. „Er wird es mir schon nicht übel nehmen, dass ich mich für dich entschieden haben!“ „Ab und zu kann ich auch mal lustig sein. Entspannen ist genau das richtige. Aber, ist es nicht etwas kalt dafür?“, äußerte sich Naruto. „Ach egal, das können wir gerne machen. Heute ist eh nur faulenzen angesagt. Ich habe im Garten schon ein bisschen trainiert!“, gab der Blondschopf zu. „So ganz ohne trainieren schaffst du es dann doch nicht, oder?“, Shikamaru kennt es auch gar nicht anders von seinem langjährigen Freund. Gemeinsam gingen die beiden noch eine Weile durch die Straßen. Zuhause bei Shikamaru holten sie sich jeweils eine Decke und was zu trinken um dann einen angenehmen Tag zu verbringen. Inzwischen backte Hinata mit Tenten in der Küche Kekse. Auf den Tisch lag ausgerollter Teig, sowie mehrere Backformen zum ausstechen des Teigs den sie auf Backblech legten. „Sag mal, habt ihr schon was für Weihnachten geplant?“, fragte Tenten nach. Hinata sah ihre Freundin an. „Ja, wir wollen an Heiligabend zu meiner Familie. Mein Vater möchte nicht alleine wohnen. Er hat ja nur noch Hanabi, weil Neji ja die meiste Zeit bei dir ist!“, aber dies nahm Hinata ihrer Freundin nicht übel. „Wieso feiern wir denn nicht alle zusammen?“, unterbreitete Tenten Hinata den Vorschlag. „Na, na ja... er ist schon etwas anhänglich. Aber er hat sich schon gebessert!“, verlegen kratzte sich die Schwarzhaarige am Hinterkopf. „Das ist ja eine super Idee!“, freute sich Hinata über die Idee. „Aber, ob unsere Freunde Zeit haben und Lust haben zu feiern?“, fragte Hinata. „Da fragst du noch?“, meinte Tenten kleinlaut. „Wir können es doch wenigstens versuchen. Nun sind Sakura und Sasuke, genau so wie Sai und Ino ein Pärchen. Die werden wir schon irgendwie dazu bringen mit uns zu feiern. Notfalls werden wir halt Einladungen schreiben müssen. Wer dann tatsächlich kommen möchte zur Feier, der kann uns dann antworten!“, während Hinata Tenten zuhörte, schob sie das Backblech in den Ofen. Vorher holte sie die fertigen Kekse heraus. „Wenn ich alles so aufzähle wer eine Einladung bekommt, kommen da schon was heraus. Wie eben erwähnt Sakura, Sasuke, Ino, Sai. Dann natürlich Shikamaru, Temari, Choji, Kiba, Shino, Lee, wir vier und unsere Verwandten die wir noch fragen können. Ehemalige Lehrer und unsere Senseis nicht zu vergessen. Da wird was auf uns zu kommen an Einladungen!“, Tenten bekam das kalte Grauen, da sie wirklich um die 50 Einladungen schreiben müssen. Hinata seufzte. „Das ist wohl richtig. Aber wir können es doch wenigstens versuchen, oder nicht?“, fragte die Hyuga nach. „Aufgeben steht doch nicht etwas seit heute in deinem Duden?“, scherzte Hinata. „Also, jetzt wirst du aber frech!“, beschwerte sich Tenten bei ihrer Freundin. „Wenn wir uns als erstes an die Einladungen setzen, können wir das heute noch fertig bekommen. Jeder die Hälfte, alphabetisch natürlich!“, erklärte Tenten. „Und wir laden ja auch nur die ein, die wir da haben wollen. Nicht all mögliche Leute aus dem Dorf. Aber zu erst, müssen wir noch einkaufen gehen!“, sagte Hinata. „Wir haben nämlich wirklich null Schreibmaterial hier. Wenn Naruto Missionsberichte schreibt, da kann schon mal ein ganzes Schreibheft draufgehen!“, beklagte sich Hinata. „Ehm, eine Sache noch. Wenn wir um die 50 Gäste haben, dann brauchen wir doch einen ziemlich großen Raum oder? Da fällt mir nur die Sporthalle der Schule ein!“, reflexartig hielt Tenten ihren Mund zu. Ihr blöder Spruch weckte Erinnerungen an ihre Schulzeit. „Schon okay. Du kannst ja nichts dafür!“, Hinata war zuversichtlich, dass sie es schaffen wird in die Schule zurück zu gehen. So schwer es auch sein wird. „Das Mobbing wird immer ein Teil meines Lebens sein, aber um die Sporthalle als Räumlichkeit für die Weihnachtsfeier zu bekommen, dazu müssen wir Direktorin Tsunade fragen!“, es wird für Hinata kein Spaziergang, aber so kann sie es wenigstens versuchen. „Dann werden wir jetzt shoppen gehen!“, darauf freute sich Tenten schon sehr. Zusammen gingen die beiden Freundinnen zum Einkaufszentrum. In einem kleineren Kaufhaus gingen sie gut gelaunt durch die Gänge. Nachdem sie die Schreibutensilien in einem Tragekorb gelegt haben, gingen sie auch spontan zu der Weihnachtsabteilung. Bei den Weihnachtsartikeln angekommen, haben sie auch schon einige Dekorationsgegenstände gefunden die sie gleich mit in den Korb legten. Lichterketten, Leuchtsterne, Saugknöpfe, und ein paar andere Sachen. Nachdem bezahlen liefen sie vollgepackt wie ein Esel nachhause. Jede trug 2 Taschen. Zuhause bei Hinata angekommen, legten sie ihre Einkaufstaschen im Wohnzimmer auf dem Tisch. Dann legten sie eine Verschnaufspause ein. Nach der kurzen Pause ging Hinata in die Küche. Sie holte zwei Gläser und was zu trinken. Dann machten sie sich an die Arbeit. Nach mehreren Stunden wurden sie fertig. Erschöpft lehnte sich Tenten an die Couchlehne. Als sie schneller fertig sind, als geplant, ruhten sie sich aus. Am späten Abend ging Tenten nachhause, während Hinata den Abend schon früh einschlief. Freitag, 19. Dezember Der nächste Tag. Am frühen Morgen trafen sich Hinata und Tenten im Dorf bei einem Cafe um die nächsten Schritte zu besprechen. Sie setzten sich im Cafe auf eine Eckbank, bestellten sich was zu essen und zu trinken um Kraft zu tanken für den Tag. Heute wollen sie alles erledigen. Die Einladungen wegschicken, die Sporthalle mieten, alles weitere organisieren. „Okay, dann werden wir jetzt als erstes die Einladungen verteilen. Ich nehme die eine Hälfte und du die andere!“, sie teilten den Stapel Einladungen aus den sie vorher in eine Einkaufstüte dabei hatten. Nachdem Frühstück machten sie sich an die Arbeit. „Wir treffen uns um 15 Uhr wieder hier!“, meinte Tenten. „Dann gehen wir zur Schule um Tsunade nach dem Raum zu fragen!“, fügte sie hinzu. Rund 50 Einladungen teilten sie zu je 25 auf. Mit diesen gingen sie durch ganz Konoha. Naruto und ihre Familie hat Hinata schon abgehakt, da sie weiß, dass sie auf jeden Fall kommen. Quer durch das Dorf von Shikamaru zu Sakura, von Sakura zu ehemaligen Lehrern wo sie in den Briefkästen die Zettel schob. Tenten hat nicht viel weniger zu tun. Von Kiba zu Shino, von Shino zu Ino und so weiter. Das ganze war schneller erledigt als gedacht. So haben sie schon um 14 Uhr alles fertig. Auch wenn es mit mehreren Füßen noch schneller gegangen wäre, so ist es doch ihre Planung, also müssen das auch selber hinbekommen. Endlich als sie mit dem Verteilen der Einladungen fertig sind, gönnen sich die beiden eine Pause in einem Restaurant. „Endlich was zu essen. Mir qualmen meine Socken!“, beschwerte sich Tenten. „Nicht nur dir!“, nachdem sie zusammen gegessen haben, sich ausgeruht haben, gingen sie danach zur Schule. An der Schule angekommen, bekam Hinata Bauchschmerzen. Für Hinata ist es kein Spaziergang ins Schulgebäude zu gehen, da es ihr nur ihre geschlossenen Wunden wieder öffnet. Aber da musste die Hyuga durch. Es gibt keinen besseren Ort als die Sporthalle um die Gäste unterzukriegen. Im inneren des Schulgebäude angekommen, gingen sie in den Zweiten Stock wo sie zum Lehrerbereich liefen. Sie liefen am Lehrerzimmer, an der Küche vorbei bis zum Ende des Ganges wo das Sekretariat ist. Tenten klopfte an der Türe. „Herein!“, rief Shizune. Tenten öffnete die Türe und betrat das Sekretariat. Ein kleiner Raum mit allem was ein Sekretariat braucht. Die Sekretärin saß hinter dem Schreibtisch und auf dem Tisch lagen unzählige Dokumente. Da es heute der letzte Schultag vor den Ferien sind muss sie noch einige Dokumente bearbeiten. „Was kann ich für euch tun?“, Shizune seufzte. Ein bisschen Abwechslung tut ihr auch ganz gut. „Ehm, ist Tsunade da?“, fragte die Hyuga stotternd. Das sie jemals zurück in diesem Gebäude kommt hat sie für unmöglich gehalten. Sie hat damit nie gerechnet. Vor allem weil es offene Wunden öffnet. Sie hasst es einfach hier zu sein. Schöne Erinnerungen an ihr Schulleben hat sie nicht. Weswegen ihr es auch so schwer fällt hierher zu kommen. Shizune erhob sich. Von der ganzen Schreibtischarbeit hat sie schon Rückenschmerzen. „Nun, es... es ist so, dass.... das, wir also...“, Hinata bekam nur ein Stottern hervor. „Du bist wirklich ein hoffnungsloser Fall!“, scherzte die schwarzhaarige. „Also es ist so... wir möchten für Weihnachten die Sporthalle mieten, da die anderen großen Bühnen im Dorf, wie zum Beispiel das Theater schon fest vermietet sind. Daher fragen wir hier an!“ „Das ist schlecht!“, als die Sekretärin mit der Antwort kam, ließen Hinata und Tenten ihre Köpfe hängen. „Ja, schon gut. Dachten wir uns schon!“, meinte Tenten, die mit ihrer Freundin den Raum verlässt. Im Flur begegneten sie zufällig Tsunade. „Na, wenn das nicht meine aller liebste Hinata ist. Meine Musterschülerin, wie es ihr eines gleichen sucht. Was kann ich für euch tun?“, mit aller guter Laune kam Tsunade zum Sekretariat. Denn jeder der zu ihr ins Büro möchte, muss erst mal durch das Sekretariat zum Nebenraum. Wo Tsunade ihr Büro hat. Tenten erklärte noch mal das sie die Sporthalle mieten wollen. Nachdenklich hörte Tsunade zu. „Gut, ihr könnt sie haben. Da die Schule dieses Jahr wegen einigen Chaoten kein Feier haben werden, dürft ihr sie mieten. Natürlich kostet das was!“, grinste Tsunade breit, die sich schon über eine Runde im Spielcasino freut. „Meinen Sie das im Ernst?“, nur als sie hören, dass sie das bezahlen müssen, wurde ihr Plan vernichtet. „Wir haben leider kein Geld mehr. Da wir die Dekoration schon gekauft haben...“, seufzte Hinata. Plötzlich lachte Tsunade. „Das war ja auch nur ein Scherz. Ihr dürft die Halle haben und nur unter einer Bedingung. Ihr müsst das natürlich hinterher sauber machen! Ihr kommt am Weihnachten zu mir, damit ich euch rein lassen kann! Oder wann immer ihr die Halle benötigt. Den Schlüssel darf ich euch nicht übergeben!“ „Klasse!“, freuten sich Tenten und Hinata. „Gut, wir wollen am Montag schon mal die Dekoration machen und Dienstag die Tische mit Leckereien decken!“, erklärte Tenten. „Dann Musik auflegen, das wird schön!“, mit den neuen Plan gingen sie nachhause um sich für die Neue Woche übers Wochenende Kraft zu sammeln. Montag, 22. Dezember Das Wochenende ging schnell vorüber. Schon am Samstag und Sonntag kamen Antworten auf die Einladungen. Etwa mehr als 50 Gäste werden da sein. Die Planung für eine Weihnachtsfeier hat sich schnell herum gesprochen. Neben Hinata, Tenten die alles organisieren, Naruto, Neji, die Familie Hyuga, Sasuke, Sakura, Kiba, Shino, Shikamaru, Temari, Lee, Ino, Sai, Kakashi, Yamato, Tsunade, Shizune und noch einige andere werden zur Feier kommen. Gegen 10 Uhr bei herrlichsten Wetter trafen sich Hinata und Tenten vor dem Schulgebäude. Sie sind mit Tsunade verabredet, damit Tsunade die Schule und auch die Sporthalle öffnen können. „Ich werde mir den Schlüssel heute Abend abholen kommen!“, meinte Tsunade in der Sporthalle. Während sie ging, mussten Hinata und Tenten mehrmals mit ihren Dekorationen hin und her laufen. In der Sporthalle werden sie viel zu tun haben, da sie 4 große Fenster hat, diese sie mit Lichterketten und schönen Aufklebern bestücken wollen und das möchten sie alles an einem Tag schaffen. „Gut, dann mal ran an die Arbeit!“, auch wenn das Tragen der Taschen mit den Dekorationsgegenständen Zeit gekostet hat, sind sie sich sicher das sie das schaffen werden. Aus dem Nebenraum der Halle, in den es allerlei Sportgegenstände standen wie zum Beispiel ein Netz für Badminton und Tennis, Stäbe zum Stabhochsprung, Bälle aller Art usw. Aus diesen holten sie zwei Leitern für die Lichterketten, die sie am Fenster anbringen werden. „Ich hoffe nur, dass es eine schöne Feier wird!“, meinte Tenten. „Ja, das hoffe ich auch!“, sagte Hinata, während sie die Lichterkette aus der Einkaufstüte holte und die Verpackung öffnete. Mit Saugknöpfen konnte sie die Lichterketten an die Fenster anbringen. Darüber hinaus klebten sie an den Fensterscheiben schöne Weihnachtsmotive. An den kahlen Wänden hingen sie zwei Lichtsterne auf. Die Tische deckten sie ebenfalls mit Geschirr und Besteck für den morgigen Tag. Bis zum späten Abend waren sie damit beschäftigt die Sporthalle zu schmücken. „Den Baum machen wir morgen. Das hat Zeit!“, meinte Hinata lächelnd. „Gute Idee, ich bin todmüde!“, beschwerte sich Tenten. Nach wie vor ist es für Hinata nicht leicht sich in dem Schulgebäude aufzuhalten, da sie ständig in Gedanken an die Schulzeit ist. Sowohl schlechte, als auch gute Erinnerungen. Aber das Mobbing, lässt ihr keine Ruhe. Das wird sie so schnell nicht verarbeiten können weil es sie ihr ganzes Leben begleitet. Gegen halb 10 Abend gingen die beiden nachhause. Sofort fiel Hinata ins Bett. Dienstag, 23. Dezember Der nächste Tag. Bei stürmischen Wetter ging Hinata schon um 8 Uhr morgens zu Tenten. Heute mussten sie noch Kuchen,- und Plätzchen backen. Tische in der Schule decken und alles weitere. Das dauerte auch wieder einen halben Tag. Mit Tsunades Hilfe durften sie auch den kleinen Weihnachtsbaum in die Halle tragen, den sie ebenfalls schmückten. Mittwoch, 24. Dezember Nachdem sie in den vergangenen Tagen sich um die Weihnachtsfeier kümmerten, heißt es heute erstmal ausschlafen. Gegen 10 Uhr wachte Hinata in den Armen von Naruto auf, der schon lange wach gewesen ist und Hinata beim schlafen beobachtet. „Na, hast du gut geschlafen?“, fragte Naruto lächelnd. „Ja, bei dir in den Armen, schlafe ich immer gut!“, lächelte Hinata. „Nur habe ich auch heute nicht so viel Zeit. Wir müssen noch in die Sporthalle gehen um das Essen in die Schule zu bringen!“, erklärte die Hyuga. „Ist schon gut. Die Weihnachtsfeier wird schön...“, murmelte der Blondschopf. „Aber nach der Feier wirst du nur Zeit für mich haben!“, in letzter Zeit haben sie kaum was miteinander gemacht und das nagte an Naruto. „Ich verspreche dir, dass wir an den Weihnachtstagen... viel, viel Spaß miteinander haben!“, Hinata küsste Naruto auf dem Mund, ehe sie sich dann fertig machen geht. Für 12 Uhr war sie mit Tenten bei sich zuhause verabredet. So gleich machte sie sich auf dem Weg. Lieber zu früh da sein, als zu spät. „Hey, Hina!“, Tenten wartete schon ungeduldig in der Küche, von dort sah sie immer zum Gittertor, während sie selbst Plätzchen backte. „Na, alles okay bei dir?“, fragte Hinata. In der Küche backten sie gemeinsam Plätzchen. Diese verpackten sie in Dosen, mit diesen gingen sie dann am Nachmittag zur Sporthalle. Wie immer trafen sie vorher Tsunade, die ihnen den Schlüssel gab. Da sie die Tische schon am Vortag gedeckt hatten, konnten sie es heute ruhiger angehen. Sie haben Salate, ein paar Kuchen gekauft für die Feier, Kekse, Süßes, alles verteilten sie auf die Tische. Auch zu Trinken hatte jeder genug. Nun ist es soweit. Alles ist fertig geworden. „Jetzt haben wir noch zwei Stunden Zeit bis die Eröffnung ist, bis die ersten Gäste kommen!“, sagte Hinata mit einem Lächeln. Nachdem sie sich draußen auf dem Schulhof ausgeruht haben um frische Luft zu schnappen, kamen um 19 Uhr die ersten Gäste. Wie nicht anders zu erwarten Naruto, Shikamaru, Temari und Neji mit Hiashi, Hanabi und Konohamaru. „Hey, Liebling!“, natürlich gab es für Hinata eine liebe Umarmung und ein Küsschen. „Du weißt, das ist mir peinlich vor den anderen!“, stotterte Hinata. „Das musst dir nicht peinlich sein, du bist meine Frau!“, nachdem Naruto mit den anderen schon in der Sporthalle waren, kamen nach und nach auch Sakura mit Sasuke, Sai mit Ino, Kiba, Shino, Lee und all die anderen Gäste. Nun wurde es voll in der Räumlichkeit. Viele kleine Gruppen haben sich nach den ersten Minuten bereits gebildet. Sie überreichten sich Geschenke, redeten, lachten, hatten Spaß. So wie es sich Tenten und Hinata vorgestellt hatten. Um die Stimmung zu heben, legte Tenten Musik auf. Gegen 21 Uhr ergriff Tenten das Wort. Sie nahm sich ein Mikrofon. „Ich bitte euch alle, mal für ein kurzen Moment mir zu zuhören. Ich danke euch vielmals für euer kommen zur Weihnachtsfeier. Es ist wirklich schön, das wir alle gut miteinander auskommen. Ich hoffe, das ihr viel Spaß haben werdet und euch gut amüsiert!“ Die Feier war ein toller Erfolg. Um 12 Uhr verabschiedeten sich die ersten, gegen 1 Uhr die letzten. Am Ende blieben nur Hinata, Naruto, Tenten und Neji über. „Den Saustall räumen wir morgen weg. Heute ganz sicher nicht mehr!“, meinte Tenten. „Ja, das stimmt. Das ist eine gute Idee!“, sagte Hinata, die ihre Freundin zustimmt. Sie vergewissern sich, vor dem gehen, das nicht noch jemand im Schulgebäude ist. Dann liefen sie nachhause. An einer Kreuzung trennten sich die Wege von den Freunden. „Das war eine schöne Feier!“, gab der Blondschopf zu. „Danke!“, lächelte Hinata. „Bitte!“, sagte Naruto. „Warte mal, ich hab doch noch ein Geschenk!“, Naruto holte aus seiner Jackentasche eine kleine Dose, in der sich eine kleine Kette befand. Hinata blieb stehen, sah zu Naruto. „Ich hab doch gesagt, keine teuren Geschenke!“, seufzte Hinata. „Nun, für dich ist mir kein Geschenk zu teuer! Aber das dürftest du wohl wissen!“, sagte Naruto. „Schließe die Augen, senke deinen Kopf!“, dies tat Hinata, da legte Naruto ihr eine schöne Halskette mit einem Herzen um den Hals. „Eine Halskette?“, sie freute sich sehr. „Die ist wirklich schön...“, sagte Hinata, die dafür Naruto einen Kuss gab. „Vielleicht habe ich auch noch eins für dich. Aber nur wenn du lieb bist!“, zusammen liefen sie nachhause. Kapitel Ende Kapitel 35: Neujahrsschock - Stay with me in the Fight vs Pain -------------------------------------------------------------- Fünfunddreißigstes Kapitel Neujahresschock Mittwoch, 1. Januar Hinata und Naruto haben zu zweit das neue Jahr begrüßt. Diesmal wollten sie alleine feiern, ohne viel Stress. So wie es bei der Weihnachtsfeier gewesen ist. Inzwischen ist auch wieder Frieden eingekehrt. Hinata und Naruto verbringen sehr viel Zeit miteinander. Zumal sie noch eine Woche Urlaub haben, wollen sie diese ausnutzen gemeinsam füreinander da zu sein. Naruto ist dagegen, trotz der eisigen Temperatur und grauen Wolkendecke im Garten trainieren. So kennen wir ihn nicht anders. Immer nur am trainieren. „Naruto?“, Hinata lief aus der Küche, zum Wohnzimmer wo sie zur Balkontüre lief. Lächelnd beobachtete sie den Blondschopf wie er auf dem Rasen, auf eine Decke im Schneidersitz saß und trainiert. „Ja, was ist?“, fragte Naruto der sofort sein Training unterbrach. „Dein Essen ist fertig. Wenn du fertig bist, komm in die Küche!“, lächelte Hinata. „Gut, ich komme schon!“, kaum waren sie in der Küche gab Naruto Hinata einen Kuss auf die Wange. „Wie immer das Beste essen von dir!“, schwärmte Naruto. Sie setzten sich an den Tisch und aßen in Ruhe. Brot mit Spiegelei. Beim essen fiel Naruto einmal mehr auf das Hinata sehr wenig isst. „Was ist denn los Hinata? Hast du keinen Hunger? Seit mehreren Tagen bist du nur sehr wenig am essen...“, meinte Naruto. „Ich mache mir sorgen, wenn du eine Diät machen willst, das brauchst du nicht. Ich mag lieber eine Hinata mit Rundungen!“, den Satz konnte sich Naruto nicht verkneifen. Hinata starrte auf ihr Brot. Dann sah sie zu Naruto. „Ich habe nicht so viel Hunger. Ich bin Müde, ich lege mich etwas hin!“, sagte Hinata. „Machst du den Abwasch für mich, ja?“, fragte Hinata. „Klar, ruhe dich etwas aus. Ich kümmere mich dann um alles andere. Sag mir was du brauchst!“, besorgt sah Naruto hinter seiner Frau her. „Was hat sie denn bloß? Sie schläft seit ein paar Tagen oft Mittags ein, isst nicht mehr so viel und wirkt irgendwie so anders als sonst!“, seufzend spülte Naruto nachdem essen das Geschirr. Nachdem der Blondschopf fertig mit dem Essen und dem Abwasch ist, ging er ins Wohnzimmer. Hinata hat es sich mit einer Decke auf der Couch bequem gemacht. Sie schaute zum Fernseher und ruhte sich aus. „Sag mir, wenn du was brauchst, okay?“, fragte Naruto vorsichtig nach. In den letzten zwei drei Tagen, wirkte Hinata oft Streitsüchtig. Jede Kleinigkeit entfachte zu einem Streit. Alles fing nach der Weihnachtsfeier an. „Ich mache mir Sorgen um dich!“, sagte Naruto, der wirklich voller Sorge ist. Da keine Antwort kam, ging er aus dem Haus um ein wenig spazieren zu gehen. „Ich verstehe das nicht, was ist denn nur los? Am besten frage ich mal Shikamaru. Es kann ja nicht verkehrt sein!“, wie es der Zufall will trafen sich Shikamaru, der mit Temari unterwegs ist bei einem Geschäft. „Hey, Naruto. Alles gut bei dir?“, fragte Shikamaru, der Temaris Hand hielt. „Na ja, schon. Oder auch nicht! Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich habe große Sorge um Hinata. Ihr geht es in letzter Zeit oft schlecht, ist müde und isst wenig. Ich weiß nicht, was das alles zu bedeuten hat!“, er wusste nicht wohin mit seinen Gedanken, also sagte er es frei heraus. Temari grinste. „Na, ich vermute ich weiß was Hinata hat!“, sie konnte sich ihr Grinsen nicht verkneifen. „Was hat sie denn? Los raus mit der Sprache!“, der Blondschopf wollte doch nur wissen was seine Liebste hat. „Ich mache mir Sorgen, also kannst du mir das doch sagen!“, er mochte es nicht, wenn man ihm was vorenthält, vor allem dann nicht, wenn es um seine Hinata geht. Sie steht über alles, sie ist das wichtigste für ihn in seinem Leben. Sie ist ihm sogar noch wichtiger als der Titel eines Hokage, der er mal werden möchte. Temari blinzelte zu Shikamaru, dieser mit einen Ahnungslosen Blick kontert. „Was?“, fragte der Nara Temari. „Nun, ich vermute mal, das da was wächst eben... das ihr Bauch dicker wird und sie noch viel mehr Schmerzen erleiden muss wenn es dann raus kommt!“, Nachdenklich hielt Temari ihren Zeigefinger am Kinn. Da sie nicht direkt mit der Türe ins Haus fallen wollte, wollte sie es etwas schwieriger erklären, da sie nicht verraten möchte das Hinata eventuell Schwanger sein könnte. Denn die ersten Andeutungen wie Übelkeit, Müdigkeit und Lustlosigkeit, nichts essen, sind erste Anzeichen einer Schwangerschaft. Nun macht es auch bei Shikamaru klick. „Denkst du etwa, was ich denke, was wir denken, was du gedacht hast, dass sie etwa vielleicht... möglicherweise, eventuell...von ihm... glaubst du das wirklich? Hast du das gedacht?“, fragte Shikamaru. „Na, da kommt eine Menge Arbeit auf dich zu. Ob du da noch Chancen auf den Posten des Hokagen hast?“, scherzte Shikamaru. Das Naruto nicht der Hellste ist, ist im ganzen Dorf bekannt. Aber das er so lange braucht, um zu begreifen, dass er Vater wird, hätten selbst Shikamaru und Temari nicht erwartet. „Ihr haltet mich doch zum Narren. Sagt mir doch einfach was Hinata hat. Muss ich mir Sorgen machen? Geht es ihr schlecht und was soll vorne raus kommen?“ Shikamaru kann es wirklich nicht glauben. „Also, noch mehr Informationen bekommst du von mir nicht!“, meinte Temari. „Wir haben dir alles genau erklärt. Aber dein Hirn strengst du wohl nur in Kämpfen an. Schade eigentlich!“, seufzte die Blondine, die nun mit Shikamaru weiter geht. „Er wird schon darauf kommen was wir meinen!“, sagte Shikamaru. Während seine Freunde weiter gingen, stand Naruto ratlos wie angewurzelt auf einem Fleck. „Irgendwas ist hier doch Faul. Was kommt denn bitteschön vorne raus?“, fragte sich Naruto. „Den Kopf zerbreche ich mir später. Ich gehe erst mal Ramensuppe essen!“, vom ganzen Denken hat Naruto schon Hunger bekommen. Beim Ichirakus Ramenstand angekommen, setzte sich der Blondschopf auf einen der vier Stühle die an der Theke standen. „Hallo, Naruto. Du warst ja lange nicht hier. Ich hoffe, dass du genug Hunger hast um deine Fehlzeiten zu ersetzen!“, meinte Teuchi lächelnd. „Ich glaube viel eher, dass er wieder etwas hat. Wann kommt er denn sonst zu uns?“, fragte Ayame. „Ich komme her weil ich hungrig bin und ich mache mir Sorgen um Hinata!“, seufzte Naruto. „Um Hinata? Was ist denn mit ihr?“, erkundigte sich Ayame. Wieder erzählte Naruto von ihren ganzen Beschwerden und Veränderungen in den letzten Tagen. „Das lässt mir alles keine Ruhe. Und ich mache mir einfach nur Sorgen!“ Sofort wussten Ayame und Teuchi bescheid. „Aww... ist das so? Wie süß...“, meinte Ayame. „Zur Feier des Tages gebe ich natürlich einen aus. Nudelsuppe geht aufs Haus!“, eine extra große Portion Nudelsuppe spendierte Teuchi Naruto, über diese er sich sehr freut. „Danke!“, zufrieden aß Naruto die Suppe. „Wieso ist das süß, das es Hinata schlecht geht?“ „Du hast mich falsch verstanden!“, stellte Ayame klar. „Wie soll ich es dir denn sagen? Am besten sagt es dir Hinata selbst. Dann ist die Freude größer, als wenn ich dir das sage. Warte einfach ab und siehe zu das du dich dann gut hältst. Es könnte sein das du mehr Verantwortung übernehmen musst! Aber das du und Hinata die ersten sind aus eurer Generation. Das hätte ich niemals gedacht!“, meinte Ayame. „Da ist was wahres dran!“, meinte Teuchi. „Aber ich freue mich für sie beide. Nur wird es bei ihm noch dauern bis er es realisiert was auf ihm zu kommt. Hier noch eine aufs Haus!“, während Naruto nachdenklich bei Ichirakus Ramenstand sitzt, hat Hinata inzwischen unangekündigten Besuch von Tenten bekommen. „Tut mir Leid, aber heute können wir nicht so viel machen!“, meinte Hinata, als Tenten ins Haus kam. „Geht es dir nicht gut? Fühlst du dich schlecht?“, fragte Tenten besorgt nach. Im Flur Hing die schwarzhaarige ihre Jacke auf dem Kleiderhaken. Vom Flur aus gingen sie ins Wohnzimmer wo sich Hinata wieder auf die Couch setzte. Hinata sah fragend zu Tenten. „Mir ist einfach nur schlecht. Ich habe Kopfschmerzen und Übelkeit! Vielleicht solltest du morgen wieder kommen!“, schlug Hinata vor. „Ich bin auch nicht so in Stimmung etwas zu unternehmen!“, entschuldigte sie sich und fügte hinzu: „Wir können ja morgen was unternehmen. Haben wir ja schon seit der Weihnachtsfeier nicht mehr gemacht!“ „Seit wann geht es dir denn so schlecht?“, große Sorgen machte sich Tenten wegen ihrer besten Freundin. „Ich sorge mich um dich. Was ist denn los mit dir?“, Tenten setzte sich neben Hinata auf die Couch. Plötzlich fing Hinata an zu weinen. „Was, was ist denn?“, fragte Tenten. „Mir geht es schon seit einigen Tagen so schlecht. Ich weiß nicht, aber ich habe so eine blöde Vorahnung. Ich weiß nicht ob ich mich freuen soll, oder ob ich mich nicht freuen soll. Vielleicht liege ich auch total falsch, dass ich nicht... das, dass ich nicht!“, sie konnte es nicht wahr haben das sie Schwanger ist. All die Anzeichen die sie hat, lässt sie nun mal nichts gutes denken. Ihre Augen weiteten sich. Tenten sah zu Hinata. „Moment, Moment, willst du mir sagen das du Schwanger bist? Wenn du dir nicht sicher bist, solltest du zum Frauenarzt gehen. Hast du es schon Naruto gesagt?“, fragte Tenten. Vehement schüttelte Hinata ihren Kopf, der ihr rot anlief. „Nein, ich bin, nein, ja irgendwie... trotz der Verhütung bin ich Schwanger geworden. Sicher freue mich falls das vom Frauenarzt bestätigt wird. Aber so früh wollte ich nicht Mutter werden. Ich bin doch erst 18!“, beschwerte sich Hinata. „Was wird dann aus uns? Naruto wird sicher ein guter Vater sein. Aber wenn ich zuhause bin, ist er noch auf Missionen und alles geht mir dabei zu schnell!“ Liebevoll nahm Tenten Hinata in den Arm. „Du brauchst keine Angst haben. Lass uns mal zu einem Notarzt gehen. Auch an Feiertagen gibt es Ärzte die offen haben. Ich werde das Geheimnis auch für mich behalten!“, vergewisserte sich Tenten. Sie nahm Hinatas Hand um ihr aufzuhelfen. „Du brauchst jetzt absolute Ruhe. Okay?“, gemeinsam gingen die Freundinnen aus der Wohnung zum Krankenhaus. Mit einem mulmigen Gefühl betrat Hinata das Krankenhaus. Auf dem Weg von ihrem Zuhause zu dem Hospital wurde ihr immer wieder schwindelig. Oben im zweiten Stockwerk des Krankenhauses angekommen, liefen sie den Gang bis fast ganz nach hinten. Sie klopften vorsichtig an der Zimmertüre. Eine junge Frau öffnet die Tür. „Hallo, was kann ich für euch beide tun?“, fragte die Frau mit den blonden Haaren und weißen Hemd. „Meiner Freundin geht es schlecht. Wir sind dem Verdacht nahe das sie Schwanger sein könnte. Wäre es möglich, wenn Sie sie untersuchen?“, bat Tenten im ruhigen Ton. Hinata dagegen ist alles andere als ruhig. Nervös spielte die Uzumaki mit ihren Fingern. In dem Raum, in dem sie gingen gab es ein Bett, an dem ein Monitor angeschlossen ist. Auf dieses Bett musste sich Hinata drauf legen um dann mit einem Ultraschall untersucht zu werden. Das ganze dauerte nicht lange. „Ich darf dir gratulieren, du bist Schwanger!“, meinte die Ärztin und zeigte auf dem Monitor. Zudem zeigte die Ärztin Hinata das Bild auf dem Monitor. Dazu wenig später das Ultraschallbild. „Es wird ein Junge!“, sagte die Blondine. Völlig baff mit dem ganzen was auf sie einschlug, musste es Hinata erstmal verdauen. „In welcher Woche bin ich denn Schwanger?“, fragte Hinata. „Schätzungsweise zwischen der neunzehnten und zwanzigsten Woche!“, mit dem Ultraschallbild und der Gewissheit Mutter zu werden verlassen Hinata und Tenten das Gebäude. „Jetzt freue dich doch mal!“, wollte Tenten Hinata Mut machen fröhlich zu sein. „Ich freue mich ja!“, zwischen allen Gefühlswelten von glücklich und fröhlich bis hin zur endlosen Ungewissheit wie alles nun weiter gehen soll mit ihr und Naruto, der wie schon erwähnt immer nur auf Missionen sein wird und sie zuhause das Bett hütet um ihr nicht geborenes Kind nicht in Gefahr ausgesetzt ist muss sie nun alles neu überdenken. Zuhause angekommen, kam auch Naruto gerade zurück. „Oh je, na dann gutes Gelingen!“, meinte Tenten. „Hey, Naruto!“, grüßte Tenten den Blondschopf. Mit einer sanften Umarmung verabschiedete sich Hinata von ihrer Freundin. Während Tenten nachhause ging, öffnete Naruto die Wohnungstüre. „Geht es dir besser?“, fragte Naruto nach. „Du, ich... ich muss dir was sagen!“, nuschelte Hinata undeutlich. „Also, Naruto...“, sie holte tief Luft um ein,- und auszuatmen. „Ich bin Schwanger und bekomme ein Kind von dir. Ein Junge!“, sie lief rot an und sah dabei zu Naruto wie er versteinert vor ihr stand. Kapitel Ende Kapitel 36: Hinatas Entführung ------------------------------ Info zu dem Part der Entführer: Mei: Der Boss der das sagen hat. Dicke Figur, Glatzkopf, Kinnbart Yaki: fetter Mann, der schnell ist und gut ist im Fingerzeichen machen ist. Kataka: Normaler Typ, der gar nicht so wie die anderen ist. Beschützer instinkt. Sato: Bulliger Typ der schnell ausflippt. Besitzt das geklaute früherer Byakugan. Onodera: Athletischer Mann, der sich das Sharingan unter dem Nagel gerissen hat, welches gestohlen wurde. Sechsunddreißigstes Kapitel Hinatas Entführung Mittwoch, 20. Januar Drei Wochen später. Inzwischen haben Temari und Shikamaru in der Kirche geheiratet. Sie haben sich das Ja-Wort gegeben und sind nun auch zusammen gezogen. Besser kann es nicht für die beiden laufen, auch nicht für Hinata und Naruto, der letztere voller Stolz ist Papa zu werden. Noch vor einigen Tagen sah das ganz anders aus. Wo jetzt der Schock verdaut ist, kann er sich sehr gut damit anfreunden Vater zu werden. Am Abend feierten Shikamarus Freunde im nicht ganz so heftigen Trouble beim Nara Quartier die Hochzeit von Naruto und Shikamaru bei einer schönen Party mit guter Musik, viel essen und nah stehenden Gästen wie Freunden, Senseis und Familienmitglieder. Etwa 20 Gäste waren gekommen um den beiden viel Glück zu wünschen und zu feiern. Im Haus der Naras war es dementsprechend nicht so laut und unübersichtlich wie es bei Narutos Hochzeit gewesen ist. Sie amüsierten sich im Wohnzimmer und auch im Garten. Keiner hatte seinen festen Platz. Neben Naruto, Hinata, Tenten, Neji, Sakura, Sasuke kamen natürlich auch Choji und Sai mit Ino. Senseis, Asuma und andere wichtige Menschen die Shikamaru gern hat. Noch nie hatte Shikamaru viel von Partys gehalten. Selbst nicht, wenn es um seine Hochzeit geht, die man nur einmal im Leben hat. Im Wohnzimmer gratulierte Naruto Shikamaru mit einem breiten Grinsen. „Na, bist du jetzt auch endlich unter der Haube?“, frage der Blondschopf. Gemeinsam saßen sie auf der Couch, während andere draußen im Garten auf lange Bänke saßen und Kuchen aßen. Im Wohnzimmer gab es neben der gemütlichen Couchgarnitur einen großen Fernseher mit einem Wandregal. Bilder von Shikamarus Familie hingen an den Wänden, Blumenvasen standen an den Fenstern zum Garten. Alles ist angenehm und gemütlich eingerichtet worden in ihrer ersten gemeinsamen Wohnung. Wenn Shikamaru eines Tages die große Villa seiner Eltern erbt, wird er auch dieses Haus sehr wahrscheinlich aufgeben. Fürs erste ist er mit Temari zusammen gezogen ohne seine Eltern. Das würde ihn nur nerven. „Ja, das wurde auch mal Zeit. Wer weiß wie lange die anderen noch brauchen um sich endlich das „Ja-Wort“ zu geben!“, meinte Shikamaru. „Du warst der erste und ich der Zweite!“, grinste Shikamaru der zur Balkontüre schaute, durch diese Temari kam. Temari setzte sich elegant und verführerisch auf Shikamarus Schoß. „Man, wann gehen die jetzt mal langsam?“, beschwerte sich die Blondine leise bei ihrem Mann. Sie ließ ihren Kopf auf seine Schulter nieder um sich etwas zu entspannen. „Das ist anstrengend!“, fügte Temari hinzu. Mit einem Lächeln sah Hinata zu Shikamaru und Temari. Sie selbst saß nur in dem Sessel, da sie ihr ungeborenes Kind welches im September geboren wird keine Gefahr aussetzen will. „Früher oder später, werden sie schon gehen!“, die Stunden vergingen. Gegen 23 Uhr verließen die erste Gäste die Party. Gegen 0.00 Uhr waren nur noch Hinata und Naruto mit Choji bei den Naras zuhause. Wie immer. So war es auch mit Shikamaru und Temari, die die letzten waren die gegangen sind auf Narutos und Hinatas Hochzeit. Nachdem sich Naruto und Hinata sich von dem frisch verheirateten Ehepaar verabschiedet haben und ihren Freunden noch viel Glück gewünscht hatten, liefen sie nachhause. Derweil räumten Temari und Shikamaru den Saustall auf. Nachdem sie gründlich aufgeräumt hatten, kuschelten sie sich nachdem frisch machen ins Ehebett. „Ich kann es immer noch nicht glauben, das wir jetzt verheiratet sind!“, meinte Temari die sich mehr als nur darüber freut ihren geliebten geheiratet zu haben. „Ja, auch wenn es nicht ganz so extrem wie bei Naruto gewesen ist, ist es doch eine gelungene Hochzeit gewesen. Wir haben Spaß gehabt, die Gäste waren zufrieden und nun fehlen nur noch eins oder zwei Kinder!“, äußerte Temari ihren Kinderwunsch. „Wa, was? Schon? Jetzt?“, fragte Shikamaru. Temari setzte sich in dem Moment auf Shikamarus Schoß. „Willst du nicht, dass ich dich verwöhne?“, grinste Temari. Sie küsste Shikamaru auf dem Mund, der keine andere Wahl hatte als den Kuss zu erwidern. „Na ja, aber wir haben doch noch Zeit, oder?“, fragte Shikamaru. Während Shikamaru und Temari turtelnd auf der Couch lagen, gingen Naruto und Hinata gemütlich nachhause. Hand in Hand schlenderten sie durch die Straßen. „Ich freue mich schon, dass ich Vater werde. Das heißt, dass es ein zweiter Naruto wird. Auch wenn ich mir mehr ein Mädchen gewünscht hätte!“, meinte Naruto lächelnd. Hinata musste kichern. „Ach, wir haben noch Zeit...“, mit einem verlegenen Lächeln sah Hinata zur Seite. „Vielleicht bekommen wir ja in der Zukunft noch welche. Aber erst mal müssen wir das Meistern was vor uns liegt. Das wird sicher nicht leicht werden!“, plötzlich blieb Hinata stehen. „Du wirst auf Missionen sein während ich zuhause bleiben muss!“, beschwerte sich Hinata die viel lieber mit ihrem Liebling auf Mission wäre. „Du solltest besser zuhause sein. Was ist denn, wenn dir was passiert?“, fragte Naruto, der Hinata in den Arm nimmt. „Wir schaffen das schon. Boruto wird eine Mutter brauchen, wenn du auf Mission in Gefahr kommst und du dich verletzt, kann ich das nicht mit mir handhaben. Ich muss das schon alleine hinbekommen. Ich werde Missionen machen und du kümmerst dich ums Kind. Wenn ich zuhause bin werde ich mich natürlich auch darum kümmern!“, versicherte Naruto Hinata das Hinata nicht alles alleine machen muss. Das stimmte Hinata nicht im Ansatz glücklich, aber es beruhigte sie das Naruto auf jeden Fall für immer an ihrer Seite bleiben wird. „Gut, dann machen wir das so!“, sie erwiderte die liebevolle Umarmung und gab Naruto einen Kuss auf dem Mund. Danach gingen sie beide weiter auf dem Weg nachhause. Dort angekommen, gingen sie nach dem frischmachen im Bad direkt ins Bett. So müde wie sie von dem Tag waren, schliefen beide sofort ein. Mittwoch, 12. August. Inzwischen ist Hinata hochschwanger. Acht Monate sind nun vergangen. Alles hat sich gut für beide eingespielt. Während Naruto immer auf Missionen unterwegs ist, hütet Hinata zuhause das Bett um sich nicht überanstrengen zu müssen. Heute dagegen begleitet Hinata Naruto zum großen Haupttor von Konoha. Naruto befindet sich auf dem Weg zu einer wichtigen Mission zum Land des Regens welches von Akatsuki heimgesucht wurde. „Hinata, du solltest besser zuhause bleiben!“, meinte Naruto als sie gemeinsam durch Straßen schlenderten. „Ich brauche auch mal frische Luft!“, seufzte Hinata die zum blauen Himmel sah, an der auch die strahlende Sonne scheint. „Es ist schönstes Wetter... ich will nicht immer nur zuhause sitzen und mir Sorgen machen das du irgendwann nicht mehr zurück kommst. Ich brauche auch mal Auszeit!“, sagte Hinata die schon ganz kirre ist von ihren ganzen Sorgenfalten. „Bitte versteh mich doch, ich will auch nur das beste für Boruto, aber ich will dich nicht immer vermissen!“, beklagte sich Hinata. Für Hinata ist das Kind an erster Stelle und dann Naruto an zweite Stelle. Irgendwann will sie das Naruto für immer zuhause ist. Nur wann wird das sein? Wann können sie wirklich wie eine kleine Familie zusammen leben, ohne ständig kämpfen zu müssen? „Ich liebe dich, Naruto. Ich werde mich schon nicht lange hier draußen aufhalten. Da Tenten nun auch Schwanger ist, wird sie auch nicht mehr auf Missionen gehen können. Da bin ich nicht mehr so alleine!“ Mitfühlend blieb der Blondschopf stehen. „Ich will nicht das es dir schlecht geht und ich mag auch nicht das du alleine bist. Es ist schon gut wenn du und Hinata zusammen wohnt. Mir wird das sicher nichts ausmachen!“, meinte Naruto lächelnd. „Das wird schon gut gehen!“, Naruto gab Hinata auf offener Straße einen langen Kuss, diesen sie zu gerne erwidert. Am großen Haupttor angekommen, warteten schon Sakura und Sasuke auf Naruto. Shikamaru stand ebenfalls neben dem Team. Ein ungewöhnliches Team. „Ist es für dich in Ordnung, wenn ich noch ein Stück mit komme?“, fragte Hinata. „Na gut. Aber nicht sehr weit. Du musst dich doch erholen!“, lächelte Naruto. „Wie süß...“, murmelte Sakura. „Ich hätte gerne ein Töchterchen!“, dabei sah sie knurrend zu Sasuke der zu anderen Frauen blickte. „Hast du was gesagt?“, fragte Sasuke, der ihr gar nicht zugehört hat. „Ach vergiss es!“, beleidigt zeigte Sakura Sasuke den Rücken. Dann ging es los. „Los, brechen wir auf!“, sagte Kakashi. Im Eiltempo gingen Kakashi, Sasuke, Sakura, Shikamaru voraus. Naruto und Hinata hinkten etwas hinterher. „Na los, jetzt geh schon...“, sagte Hinata lächelnd. „Gut, wie du willst!“, wieder gab Naruto Hinata einen Kuss. „Wenn ich wieder da bin, werden wir Spaß haben... glaub mir!“, im schnellen Gang holte der Blondschopf seine Freunde in Sekundenschnelle ein. Wie immer machten sich Sasuke und die anderen über Naruto lustig das er nun Papa wird. Das konnten sie sich nicht vorstellen. Aber nun ist es nunmal so wie es ist. Traurig lief Hinata noch ein bisschen den Waldweg entlang. Plötzlich explodierte eine Granate. Eine Rauchbombe. Alles um ihr herum wurde nebelig, Kunais flogen auf sie zu. Alles ging so schnell, da kamen auch drei feindliche Shinobis aus den Büschen und von den Ästen geschossen. Sie waren schnell, zu schnell für Hinata. Mit einem Schlag auf dem Nacken konnten sie Hinata bewusstlos schlagen. Sie nahmen sie mit ins Dorf Kirigakure. In Kirigakure angekommen, waren sie versteckt in einem Sumpfgebiet. Ein Gebiet aus einem großen Wald, dichten Waldgebiet so dicht das man nicht mal die Sonne mehr sehen kann. Der Boden war teilweise durchnässt, wie der Name Sumpf schon aussagt. Sie gingen nicht ins Dorf, sondern in einem versteckten Tunnelsystem (wie Anfangs Shippuden Ähnlich) mit mehreren Räumen und verbundenen Gängen. An den Wänden waren Lampen angebracht. Dort gab es mehrere Räume, die meistens sehr Feucht und schimmelig sind. In eines dieser Räume welches nur durch ein Bett und Schreibtisch bestand wurde sie einfach hinein geschmissen. „Boss? Boss!“, einer der Abtrünnigen, wie sie alle welche sind zog seine Maske vom Kopf. „Wir haben die Konoha Tussi...“, sagte der Mann mit den stacheligen Haaren. Er ging in den größten Raumes dieses Versteckes, welches am edelsten ausgestattet ist. Ein Mann saß auf einem Stuhl und lachte als er diese Nachricht hörte. „Ihr habt sie also gefangen?“, fragte der Anführer der ein Stirnband trägt durch dieses in der Mitte ein Kratzer führt. „Ja, die Hyuga ist in ihrer Folterkammer... anderes, können wir ein wenig Spaß mit ihr haben? Sie foltern, auspeitschen...“, grinste Yaki, einer der Abtrünnigen in einer höheren Position mit dicken Bauch und Schnauzbart. Insgesamt gehören 9 Shinobi zu der Gruppe und ein Anführer. „Gut, mit dem Byakugan haben wir nun das zweite visuelle Jutsu. Neben den beiden Kräften brauchen wir nur noch das Rinnegan!“, grinste Mai. „Tut und macht was ihr wollt. Nur das Auge brauchen wir unversehrt!“, gab Mei zu wissen. „Machen wir das beste draus. Meine Männer wollen auch mal Spaß!“ Donnerstag, 21. August. Der nächste Tag. Während Hinata in Lebensgefahr schwebt und in Gewalt ist, ist Tenten in aller Sorge. „So, heute wird sie hoffentlich aufmachen!“, am Vortag war sie noch bei Hinata gewesen. Sie hat ihr nicht die Türe aufgemacht. Da sie gedacht hatte das Hinata vielleicht zu müde gewesen ist und geschlafen hat ist sie Abends wieder nachhause gegangen. Eigentlich untypisch für ihre beste Freundin sie warten zu lassen wenn sie verabredet sind. So machte sich am frühen morgen bei schönem Wetter auf dem Weg zu ihrer Freundin. Dort angekommen, klingelte sie an der Haustüre. Wieder wartete sie vergeblich. „So langsam mache ich mir aber doch Sorgen...“, sie wartete noch eine halbe Stunde vor der Haustüre ehe sie zu dem Hokage ging. „Ich hoffe das Tsunade Zeit hat...“, das hoffte sie wirklich. Nicht das noch was schlimmes passiert ist das Hinata ohne Bewusstsein ist. Vielleicht ist sie sogar gefallen und blutet am Kopf. Sie wollte sich das alles gar nicht vorstellen was passiert sein könnte. An einer Entführung denkt sie auf jeden Fall nicht. Mit aller großer Sorge machte sie sich nun auf dem Weg zu Tsunade. „Wo steckt sie nur? Sonst macht sie auch immer auf!“ Am Gebäude angekommen in den Tsunade residiert ging sie einfach hinein. Ihr ist es egal das Wachen sie aufhalten wollen. „Ich will mit Tsunade sprechen!“, knurrte Tenten am Eingang. „Es ist dringend! Also lasst mich durch!“, zum Glück kam in den Moment Tsunade vom Krankenhaus zurück. „Was kann ich für dich tun, Tenten?“, fragte Tsunade die Tenten erlaubt mit in ihr Büro zu gehen und sich hinzusetzen. Tenten erzählte was sie vermutet und dabei bekam auch Tsunade nachdenkliches Gemüt. „Das ist wirklich mysteriös. Wir sollten in ihrer Wohnung reingehen um zu sehen das noch alles okay ist. Vielleicht schläft sie ja auch bloß. Komm Shizune, Tenten, wir gehen!“, zu dritt machten sie sich auf dem Weg zu Hinatas Gebäude um nach ihrem Zustand zu sehen. Was sie noch nicht wissen, dass Hinata entführt wurde. Kapitel Ende Kapitel 37: Die Jagd kann beginnen ---------------------------------- Siebenunddreißigstes Kapitel Die Jagd kann beginnen Donnerstag, 21. August Im Eiltempo beeilten sich Tenten, Tsunade und Shizune um zum Haus der Uzumakis zu gekommen. Sie hofften nur das Hinata an nichts fehlt. Bei einer Schwangerschaft, sollte jeder Stress gemieden werden. Nach einem Sturmklingeln, ist die Türe immer noch nicht geöffnet worden. So gleich brach Tsunade die Haustür ein. „Hinata?“, rief Tenten laut genug. Keine Antwort kam. Sie durchsuchten das ganze Haus und fanden nichts. „Keine Spur von Hinata. Vielleicht ist sie einkaufen? Wir sollten warten bis sie wieder kommt!“, schlug Shizune vor. „Ich mache mir schon Sorgen, dass ihr was passiert sein könnte...“, besorgt sah Tsunade aus dem Küchenfenster. „Ich werde Shinobis vom Anbu Kern schicken die im Umkreis von 10 Kilometer nach Hinata suchen sollen. Ich hoffe, dass ihr nichts zugestoßen ist!“, jedoch vermutet sie weitaus schlimmes und das sie recht behalten soll, weiß sie noch nicht. „Tenten, du bleibst hier falls Hinata auftaucht. Wir werden zum Anbu-Hauptquartier gehen um die Suche zu starten. Hoffen wir nicht, dass ihr was passiert ist!“, mit Shizune rannten sie zusammen zum Gebäude der Anbus. Tsunade beauftragte ein Suchtrupp von 25 Mann zu je 5 Mann die in allen Richtungen Ausschwärmen sollen. Jeder noch so kleine Winkel soll abgesucht werden. Über eine Headset Verbindung waren die Anführer der Anbu Einheiten in ständigen Kontakt zu Tsunade. Sie lief besorgt zum Büro zurück. „Da muss doch was faul sein!“, keine fünf Minuten bekam sie eine Meldung durch die Kopfhörer. „Hallo, kannst du mich hören Hokage?“, fragte das Team welches nahe dem Waldweg an dem Haupttor ist. „Ja, laut und deutlich!“, antwortete Tsunade. „Wir haben blaue Haare gefunden die vermutlich ausgerissen wurden. Auch eine Halskette wurde gefunden...“, dies ließ Tsunade nur schlechtes vermuten. „Verdammt...blaue Haare und Halskette. Hinata muss etwas schlimmes zugestoßen sein. Ich hoffe ihr geht es gut! Ich muss die nächsten Schritte einleiten. Könnt ihr eventuelle spuren verfolgen?“, fragte Tsunade die sich dabei auf dem Fingernagel kaute um besser nachdenken zu können da sie das alles sehr mit nimmt. „Wir haben einige Spuren verfolgen können die in Richtung Kirigakure zeigen!“, meinte der Shinobi wissend. „Gut, dann werde ich alles weitere erledigen. Mit den die wir noch hier haben vor Ort werden wir ein Team bilden und Hinata daraus holen!“, sagte Tsunade. So gleich ließ sie alle binnen einer Stunde in ihrem Büro versammeln. Shikamaru, Choji, Lee, Neji, Sai, Ino, Shino, alle waren sie da. Auch Kakashi Yamato Sensei. „Das ist nicht gut!“, meinte Kakashi, für ihn zum Glück Yamato mit Sasuke, Naruto und Sakura los gegangen ist um eine Mission die drei Tage dauert zu erledigen. „Das soll wohl ein Scherz sein...“, alle sahen versteinert auf dem Boden. „Ihr werdet zu Kirigakure gehen und dort die Verfolgung aufnehmen!“, sagte Tsunade. „Warte, warte!“, mischte sich Ino mit ein. „Was sollen wir mit Naruto machen wenn er davon erfährt? Ich meine er wird doch in die Luft gehen!“, meinte die Blondhaarige. „Das ist durchaus möglich. Aber es geht hier um Hinata und da ist es wichtig das wir Hinata zurück holen. Koste es, was es wolle!“, sagte Neji. „Ich werde mein Leben aufs Spiel setzen!“, sagte Neji. „Ich werde Pakkun die Verfolgung aufnehmen lassen. Wenn wir in Kirigakure sind und das Versteck gefunden haben, sende ich Pakkun zurück und dann kann Naruto mit den anderen morgen nachziehen. Das werden schwierige Zeiten!“, da ist sich Kakashi sicher. „Gut, so machen wir das. Ich hoffe nur, das es halbwegs glimpflich abläuft und nicht über Leichen gegangen wird. Habe ich euer Wort?“, fragte Tsunade mit einem gefährlichen Blick. „Ja, natürlich!“, vergewisserten sich die Shinobi. Zusammen gingen sie aus dem Büro und gleich ohne Zeit zu verlieren zum großen Haupttor von Konoha um dann in die Richtung vom Kirigakure zu gelangen. Pakkun hat schon direkt den Duft von Hinata in die Nase und verfolgt diesen. „Wir dürfen keine Zeit verlieren Pakkun!“, sagte Kakashi. „Das weiß ich doch!“, meinte Pakkun. Sie sprangen von Baum zu Baum in schnellsten Tempo. Sie wollen so schnell wie möglich das Dorf Kirigakure erreichen um ihre Freundin zu retten. Der Weg dorthin dauert einen Tag ohne Pausen. „Denkt ihr, dass Hinata alles gut überstehen wird? Ich meine sie ist Schwanger und wird in weniger als zwei Wochen ein Kind bekommen!“, meinte Ino. „Ihr wird es schon gut gehen. Sie ist stärker als ihr denkt. Nur frage ich mich, was sie mit ihr vor haben. Wollen sie ihr das Kekkei Genkai stehlen?“, fragte Shino. „Wäre möglich. In Kirigakure gibt es eine Verbrecherbande von der es Gerüchte gibt das sie schon im Besitz von einem Sharingan und Rinnegan sind. Ihr fehlt nur noch ein Byakugan um ein wirklich großes Jutsu zu entwickeln. Was genau sie vorhaben wo sie sich aufhalten weiß keiner!“, meinte Kakashi. Während sich Narutos Freunde auf dem Weg machen um Hinata zu befreien, ist Hinata in großer Gefahr. Zurück in Kirigakure im Versteck der Verbrecherbande. Ein lautes Lachen schallte durch das Tunnelsystem. „Jetzt wehre dich nicht so, denk doch an dein ungeborenes!“, drohte Mei, der Hinata aufs Bett drückte. „Jetzt haben wir ein bisschen Spaß!“, Mei beugte sich über Hinata und grinste dabei fies. Hinata versuchte sich zu wehren. Jedoch war sie zu schwach da sie seit dem gestrigen Tag nichts mehr gegessen hat und auch kaum zu trinken bekommen. Schon gestern wurde versucht von einen der Verbrecher, sie zum Geschlechtsverkehr zu zwingen. Jetzt auch gerade von Mei einem der brutalsten in der Bande die unfassbar stark sind. Mei hielt seine Hand auf den Mund von Hinata. „Jetzt zier dich nicht so...“, drohte Mei mit einem eiskalten Blick. Doch bevor Mei Hinata nur im Ansatz wehtun kann, kam ein Mann mit weissen Haaren in den Raum. „Mei, was habe ich gesagt? Keine Hand anlegen an einer Frau wenn ich da bin!“, Kataka, ein Abtrünniger ebenfalls starker Feind. „Kataka, du bist ein toller Freund. Nicht mal Spaß lässt du anderen haben!“, seufzte Mei. Mit einem hängenden Kopf verlässt Mei den Raum. Hinata setzte sich wieder auf. „Danke, Danke...“, stotterte die Uzumaki. „Hier hast du was zu essen!“, Kataka stellte ein Teller mit Fleisch auf dem Bett von Hinata. „Ich hoffe, dass der Penner dir nichts mehr tut! Du brauchst keine Angst haben. Wir wollen nur dein Auge, nicht dein Leben. Wenn du dich währst, dann garantiere ich für nichts!“, sagte Kataka in einem bedrohlichen Ton. Hinata bekam es mit der Angst zu tun. Auch das Essen konnte sie von dem vermeintlich netten Shinobi nicht annehmen da sie einfach keinen Hunger hat. Nett insofern das er anders als die brutalen Abtrünnigen die ihr am liebsten an die Wäsche gehen möchten. Sie konnte nicht mehr. Am liebsten würde sie sich das Leben nehmen, aber sie weiß, dass sie sich auf ihre Freunde und Naruto verlassen kann. Er wird sie schon hier raus holen. „Da-Darf ich dich was fragen?“, stotterte Hinata. „Wieso wollt ihr meine Augen? Ich, ich ich will lieber tot sein als ohne Augen durch die Welt zu gehen... und bevor das passiert, werde ich eher sterben... da kannst du mich gleich umbringen!“, drohte Hinata der es wahrlich mit der Angst zu tun hat. Allein die Vorstellung über das Ritual wie, und über die Art und Weise wie sie das Auge heraus holen um sich stärker zu machen. Davor hat sie unendlich Angst. Kataka setzte sich zu Hinata ans Bett. „Wir warten bis das Kind geboren ist. Dann können wir dich nicht länger verschonen!“, äußerte sich Kataka. Dann antwortete er: „Meine Frau, hatte ein sehr spezielles visuelles Jutsu...von Geburt an. Das wurde ihr geraubt. Ich konnte sie nicht beschützen. Irgendwie erinnerst du mich an die Person. Vielleicht weil sie auch eine Hyuga gewesen ist!“, sagte Kataka schließlich. Hinata wurde schwarz vor Augen. „Aber wenn ihr doch schon ein Byakugan habt, warum braucht ihr noch eins?“, fragte Hinata. „Nein, es wurde nicht von uns geraubt. Sondern von anderen. Ich helfe hier nur, weil ich das Geld brauche... aber ich lasse es nicht zu das man Frauen schlägt oder andere Dinge antut! Nicht so lange ich da bin...“ „Ich denke... ich denke, das du bestimmt ein netter Mensch bist. Aber ich, ich will nicht... ich habe Angst, ich würde mir eher, eher das Leben nehmen, als...als, als das man mir das Augenlicht nimmt...“, sagte Hinata ängstlich. Panik hat sie vor dem was auf sie zu kommen wird, wenn das Realität wird. „Ich und nett?“, Kataka lachte lautstark. „Wenn ich ein guter Mensch wäre, wäre ich dann ein Abtrünnig gesuchter Mensch? Ich habe mehr als ein Dutzend Menschen mit meiner eigenen Hand getötet. Ich komme aus einem abgelegenen Teil von Kirigakure in denen es schlimme Zustände gibt. Man hat mir meine Frau weggenommen, meine Kinder getötet. Ich habe sie verfolgt, als die Terroristen unsere Siedlung niedergebrannt haben. Ich wusste nicht das darunter normale Bürger waren. Man hat mich selbst dafür als Terrorist abgestempelt...“ Mitfühlend sah Hinata zu ihrem Feind. „Aber, dass muss doch klar gestellt werden...“, sagte Hinata. „Du hast dich nur gerächt, doch auch um deine Freunde und Frau zu beschützen, oder nicht?“, mit einem traurigen Blick sah Hinata zu Boden. Während sie versuchte den einzigen „normalen“ Feind zur Vernunft zu bringen, ist auch Naruto schon am Abend in Konoha eingetroffen. In Konoha Im Büro des Hokagen wurde es laut. Sehr laut. „WAS? Ich muss sofort los um sie daraus zu holen! Versucht erst gar nicht mich aufzuhalten!“, Naruto hat eben erfahren das Hinata von Abtrünnigen aus Kirigakure entführt worden ist und das Kakashi mit einem speziellen, guten Team auf der Suche nach dem Versteck der Kriminellen Bande ist. „NARUTO!“, schrie Tsunade und schlug auf dem Tisch. „Ich kann dich verstehen wie du dich fühlst. Für uns alle ist es ein Schock, dass sie Hinata entführt haben. Beruhige dich. Pakkun wird zu uns kommen, wenn sie das Versteck gefunden haben. Es ist alles durchdacht. Hinata wird nichts passieren. Nicht ihr und nicht dem Kind!“, versprach Tsunade. Doch Naruto konnte sich nicht beruhigen. „Wenn wir in Richtung des Feindes gehen, sollte uns Pakkun riechen können und so wären wir schneller da!“, sagte Naruto wütend, ohne groß zu überlegen. „Bitte, Tsunade! Das Leben meiner Familie steht auf dem Spiel. Wenn du mich nicht aufhalten kannst, werde ich los ziehen und wenn du versuchst mich zu hindern, werde ich alles kurz und klein schlagen!“, drohte Naruto. „Mensch...“, fluchte Tsunade die schließlich nachgab. „Ich werde Sakura und Sasuke und Tenten ebenfalls bescheid sagen. Sie sind gerade noch nicht hier, werden aber von Yamato abgeholt. Du solltest das als erstes erfahren. Wir machen es so wie du sagst, das war sowie so vorgesehen!“, sagte Tsunade. „Wir werden Hinata retten, das schwöre ich beim Amt des Hokagen!“, mit Tsunade und Shizune lief Naruto zum großen Haupttor. Keine zwei Minuten später kamen auch Sakura, Sasuke und Shino an. „Wollen wir mal los legen!“, sagte Shino. „Ja!“, mit Yamato als Sensei rasten sie in den Wald. Es vergingen Stunden. Plötzlich blieb Yamato auf einem Ast stehen. „Pakkun!“, Sakura blieb erschöpft auf einem Ast stehen. Auch die anderen, bis auf Naruto eilte voraus. „Naruto! Renn nicht so weit vor!“, beschwerte sich Yamato. „Er hört dir wohl wieder nicht zu!“, sagte Pakkun. „Nein, wie immer...aber ich kann es verstehen!“, nach dem Pakkun Kakashis Informationen weiter gegeben hat, zeigte der Hund ihnen den Weg zur Grenze. Sie müssen noch einen weiteren Tag laufen bis sie letztlich ganz ankommen. „Hinata, halte durch! Ich breche den Kerlen alle Knochen...“, in Naruto stieg eine enorme Wut an. Und durch seine Wut, veränderte sich sein Gesichtsausdruck. „Ich werde sie alle töten, wenn ihr was passiert!“, schrie Naruto. „Man, das bringt doch nichts. Versuch ruhig zu bleiben!“, Sakura konnte nur erahnen wie es Naruto geht. Aber nicht wie es in ihn aussieht. Wenn Sasuke in gleicher Gefahr wäre, würde sie auch so handeln. Zusammen machte sich das Team auf dem Weg nach Kirigakure um sich dort mit Kakashis Team zu treffen die noch immer auf der Suche nach dem Versteck sind. Die Zeit drängt, doch Naruto weiß, er wird sie retten und er glaubt auch daran für sie immer dazu sein. Außerdem könnte er es sich nie verzeihen wenn Hinata und das ungeborene etwas zustößt. Kapitel Ende Kapitel 38: Die Jagd beginnt ---------------------------- Achtunddreißigstes Kapitel Die Jagd beginnt „Wenn ihr auch nur ein Haar gekrümmt wird...“, drohte Naruto explosiv. „Dann sollen sie um Gnade winseln, dass ich sie nicht durch halb Kirigakure schlage!“, mit Sasuke, Sakura, Shino und Yamato und Pakkun also Anführer des Teams, damit sie zu Kakashi finden eilten sie durch den Wald. Naruto konnte seine Hassgefühle kaum zurückhalten. Bei der Grenze zu Kirigakure ist das Team von Kakashi nicht mehr weit. Ohne Unterbrechung dauerte bis sie an einem kleinen Dorf ankamen ein halben Tag, so das sie erst am nächsten morgen zu Kakashi stoßen konnten. In einem kleinen Dorf, in denen nicht mehr als 200 Menschen leben, darunter eine kleine Einheit zum Schutz des Dorf die aus Ninjas besteht, gab es hier wenige Geschichte und Häuser. „Kakashi, wo ist das Versteck der Entführer? Ich muss sofort zu ihr!“, völlig aufgelöst, ohne klaren Gedanken hat Naruto nur ein Ziel. Die Entführer zu töten, oder zu vernichten. „Naruto...“, sagte Kakashi, neben ihm standen noch Sakura und Sasuke. „Neji ist auf dem Weg um das Gebiet mit seinem Byakugan abzusuchen. Einige Ninjas aus diesem Dorf, welches abgelegen vom Hauptdorf Kirigakure liegt, helft Neji bei der Suche!“, berichtete Kakashi. Naruto knirschte mit den Zähnen. „Man, Naruto. Jetzt dreh doch nicht gleich durch! Du musst ruhig bleiben. Egal wie schwer das ist!“, versuchte Kiba Naruto zu beruhigen. „Wie soll ich mich da beruhigen? Hinata ist im 8, 9 Monat Schwanger!“, fauchte Naruto Kiba an. „Ich kann da nicht zu sehen. In welcher Richtung sind sie aufgebrochen? Ich folge ihnen, ich kann hier keine weitere Minute vergeuden. Ich kann nicht eher ruhen, wenn ich Hinata wieder in meinen Arm halte!“, Sakura hatte Mitleid mit dem Blondschopf. Sie zeigte in einen dichten Wald. „Da lang...“, sagte Sakura. „Wir können ihn nicht alleine lassen, wir folgen ihn sofort. Shino, Lee, Choji, Ino, ihr bleibt hier im Dorf um die Dorfbewohner vor möglichen Angriffen zu beschützen. 3 der stärksten sind schon mit Neji los. Mehr können wir zu ihrem Schutz nicht tun!“, meinte Kakashi. „Ist gut...“, auch wenn sich Shino wieder beiseite geschoben fühlt, wollte er das nicht zulassen. „Sasuke, Sakura, Shikamaru, Sai und Kiba ihr kommt mit mir mit. Wir müssen Neji und Naruto einholen. Wer weiß ob sie nicht in Schwierigkeiten stecken!“, im Eiltempo rauschten sie durch den dichten Wald. „Wie schnell Naruto ist...Der ist schon weg“, beklagte sich Kiba. „Ach, du bist nur zu lahm. Du solltest schneller werden und nicht so viel mit deinem Hündchen spielen!“, scherzte Shikamaru. „Du bist doch immer der Faulpelz!“, beschwerte sich Kiba bei Shikamaru. „Wenn wir morgen zurück, oder wann auch immer, werde ich dich durch Konoha jagen. Dann weißt du wer der schnellste von ist!“, lachte Kiba, der auf seinem Hund saß. Weitere Stunden vergingen. Inzwischen hat es Naruto geschafft Neji und 3 Helfern einzuholen. „Naruto, was machst du hier? Du kannst dich auf deine Freunde verlassen. Wir werden sie da raus holen!“, meinte Neji. „Ich kann hier nicht tatenlos herum sitzen und Däumchen drehen. Nein, das kann ich nicht!“, sagte Naruto. „Ich muss sie retten. Wenn es jemand anderes macht...dann kann ich mich nie wieder in Konoha blicken lassen. Hinata steht über allem!“ „Ihr Konoha Leute seid schon welche. Ihr wisst wohl nicht mit wem ihr es zu tun habt! Der Mann ist nicht nur stark, er ist ein Monster...Er hat keine Gefühle, kein Mitleid. Ihm ist egal wen er das Auge stehlen kann...“, meinte der Shinobi aus Kirigakure. Währenddessen im Versteck wo Hinata gefangen gehalten wird. Hinata saß auf dem Bett. Sie kann nicht schlafen, hat üble Schmerzen und starke Kopfschmerzen. So wenig wie sie zu trinken und essen bekommt, hat sie auch Angst um das Kind welches geboren werden soll, bevor man ihr das Auge nimmt. Kataka konnte Mei überzeugen noch eine Woche zu warten. Doch plötzlich öffnete sich die Türe im Zimmer, eher Kerker von Hinata. Das Licht blendete Hinata, weshalb sie sich schützend die Händen vor Augen hielt. „Wir haben schlechte Neuigkeiten. Leider müssen wir unser Versteck verlassen. Aber vorher, werden wir dir die Augen klauen...“, sagte Mei, der dicke mit dem Kinnbart. „Nein!“, schrie Hinata. Mei kam ihr nahe und ohrfeigte Hinata. „Halt die Fresse...“, sagte Mei angepisst. „Eigentlich wollten wir dich noch schonen, aber jetzt reicht es uns! Wir brauchen zwei gute Augen eines Hyugas. Zwar hat einer meiner Männer ebenfalls ein Byakugan, aber zwei Augen sind besser als eins!“ Hinata wehrte sich in dem sie um sich fuchtelte. Zwei seiner Männer, die stark gebaut sind, viele Narben haben, auch einiges drauf haben, fesselten Hinata mit Handschellen. Sowohl an den Händen auch an den Füßen. „Würdest du dich nicht so zieren, könnten wir dich einfacher bestrafen. Nun gut, gleich werden deine Freunde da sein, aber deshalb verziehen wir uns in dem Keller!“, grinste Mei. „Gut. Wir folgen dir und Kataka wird mit kommen. Er ist der stärkste von unserer Bande!“, sagte Mei. „Okay, ich hole ihn!“, sagte ein Helfer. „Schleife sie einfach hinter dir her! Dann haben wir nicht so viel Stress mit der Schlampe!“, sagte Mei. „Gut wie du wünscht. Wo sollen wir das machen mit dem Auge?“, fragte nun ein anderer Helfer. „Nun, da ich nicht weiß wer aus Konoha hierher kommt, wäre es besser den linken Weg des Tunnelsystems zu nutzen. Dann werden wir den einfach mit Bomben zu schütten lassen!“, sicher das der Plan funktioniert brachten seine Handlanger Bomben an den Wänden an. „Notfalls wird Kataka den Weg beschützen. Stimmt doch, oder?“, fragte Mei. „Ja, natürlich. Alles was ihr wünscht!“, sagte Kataka. Wieder zurück zu Naruto und Neji. „Ich habe es gefunden...“, durchs Headset sagte Neji den genauen Standort das es keine 500 Meter mehr ist zu einem Versteck. „Das muss ein richtiges Tunnelsystem sein. Der Eingang ist versiegelt!“, sagte Neji. „Das ist auch kein Hindernis. Ob versiegelt oder nicht, ich mach sie platt!“, drohte Naruto. „Naruto, du sollst nicht gleich überreagieren. Wir wissen ja nicht mal wo Hinata ist. Wie stark sind die Feinde, wie viele Feinde, was haben sie mit ihr gemacht? Ruhig bleiben, Naruto. Sonst wird das nichts!“ Es ist schwer für Naruto ruhig zu bleiben. Dennoch rannte er einfach drauf los mit einem riesen Rasengan, mit diesem er diesen großen Eingangstüre zerschmetterte. Sogar ein leichtes Erdbeben entstand durch den großen Knall. Unten im Tunnelsystem flackerten dadurch die Lampen an der Decke. „Verdammt. Sind das so starke Ninjas, die sie geschickt haben?“, fragte sich Mei. „Nun, wenn das so ist... müssen wir wohl schon hier das Auge ausstechen. Unser anderes Versteck ist leider zu weit weg!“ „Was ist mit den anderen?“, fragte ein Helfer. „Ich brauch keinem von den Stück Scheiße. Ich brauche nur die Augen für mein Experiment. Wir haben ein Sharingan und Rinnegan. Das war ein hartes Stück Arbeit. Dabei sind zu viele ums Leben gekommen. Dabei zählen die Dummköpfe auch nicht!“, lachte Mei. „Wie sie meinen...“, sagten die Helfer. So machten sie sich auf dem Weg zum anderen Ende des Tunnels. Das Tunnelsystem ist ein System aus mehreren Gängen, Räumen und Kammern. Insgesamt reicht der Schacht 10 Kilometer lang. Sogar das Dorf Kirigakure wird durch diesem System verbunden. Wenige Minuten später. „Ich habe genug vom Laufen. Wir machen das hier und jetzt!“, drohte Mei. „Ich brauche die Augen unversehrt ohne irgendwelche Fehler. Danach könnt ihr mit ihr machen was ihr wollt. Haben wir uns da verstanden? Nur die Augen gehören mir!“ Mei zückte sein Kunai aus der Tasche. „Zu erst müssen wir die Augen irgendwie offenhalten und dieses dumme Stück zum Schweigen bringen!“, dazu waren sie immer noch in einem Gang der zu einem Wald führte. „Wenn wir hier raus kommen, dann gehen wir zum anderen Versteck. Die, die überleben können nachkommen. Die anderen haben Pech!“, sie schliffen Hinata vorerst in einem Raum wo sie sie auf einem Bett fesselten. Kataka ist inzwischen schon wieder am Zweifeln. „Das kann ich nicht zulassen...“, meinte Kataka, der seinen Posten verließ, wo gerade die Helfer die Bomben an den Wänden platzieren. „Wo bin ich denn hier gelandet?“, fragte sich Kiba der mit Akamaru durch eine versteckte Holztüre die im Boden versteckt war gefallen ist. „Ich sollte einmal um dieses Teil herum gehen und das habe ich jetzt davon!“, meinte Kiba der als erstes nach Minuten Gehweg Kataka in die Arme lief. Sie waren direkt vor dem Zimmer von Hinata. „Wer bist du, du Feigling!“, Kiba sah zu Kataka. Plötzlich hörte Kiba Hinatas Schreie. „Ich glaube, da benötigt eine wunderschöne Frau meine Hilfe. Wenn du nicht sterben willst, lass mich darein!“, drohte Kiba. Währenddessen am anderen Eingang. „Man, ist der Fett!“, sagte Naruto zu Yaki eine der stärkeren Abtrünnigen. „Was, wie war das? FETT?“, Choji wurde wütend. „ICH Bin NICHT FETT!“, schrie er lautstark und plötzlich wurde auch Yaki laut. „Ich bin auch nicht FETT. Ich kann den Mopps nur zustimmen!“, meinte Yaki. „Gut, gut. Dann schlägt euch doch die Birne ein. Ich habe wichtigeres zu erledigen!“, Naruto entwischte Yaki gekonnt. Auch Sasuke ging mit Sakura weiter. Kakashi dagegen blieb draußen um die Gegend mit Yamato abzusichern. „Es ist sein Job seine Frau zu retten. Wenn er so darauf fixiert ist, lassen wir ihn das machen!“, gab Kakashi zu. „Da hast du recht!“, äußerte sich Yamato. Währenddessen fingen Yaki und Choji an zu kämpfen. „Eigentlich hab ich nichts. Wir müssten uns doch verstehen oder? Wir sind beide fett, haben beide bestimmt eine schlimme Vergangenheit...“, erzählte Yaki. „Wieso tun wir uns nicht zusammen? Zwei fette zusammen können ganze Berge versetzen!“, als Choji das Wort fett hörte, tickte er aus. „Ich mach dich platt!“, Choji führte eine Attacke nach der andere aus. Ständig bebte die Höhle. „Ich bin nicht FETT, ich habe nur stark gebaute KNOCHEN!“, während sich Yaki und Choji quer durch den Eingangsbereich prügelten, traf Neji auf Sato den Besitzer eines Byakugan. „Wenn das nicht Neji Hyuga ist!“, sagte Sato. „Sieh an, ein geklautes Byakugan... ich spüre wie ich mein Clanmitglied rächen will...“, sagte Neji. „Ach, mach dir doch nichts draus. Du kennst doch Ao, dieser Bastard hier aus Kirigakure...“, erzählt Sato. „Er hat sich nur das eine Auge von der Person stehlen können und wir haben von der genannten Person das linke Auge genommen, während Ao das rechte Auge hat!“ „Um so schlimmer! Sei ruhig bevor ich dich noch in Stücke reiße!“, Neji und Sato bereiteten einen Angriff vor. Jeder der beiden konnte 128 Hände Technik anwenden. „Schon beeindruckend, wie einer der nicht vom Clan ist, so weit kommen kann. Aber das Original das beste Auge ist nichts wenn du es geklaut hast. Zwei Augen sind besser!“, meinte Neji. Sato grinste. „Wenn du meinst...“, selbstsicher kämpften sie wie Hyugas gegeneinander, auch wenn er gar kein Hyuga ist ist er so stark wie einer von Nejis Clan. Das muss er unbedingt, auf jeden Fall berücksichtigen. Ansonsten könnte sein Spruch von hinten los gehen. „Das ist doch kein normaler Typ!“, sagte Neji genervt. Weiter im Tunnel, wo nur noch Sasuke, Shikamaru und Naruto zusammen rannten. „Gen-Jutsu!“, Naruto und Shikamaru befanden sich plötzlich in einer anderen Welt wieder. Nur Sasuke konnte sich retten und nicht gefangen werden. „Aber das ist doch ein Jutsu, die nur Uchihas können. 1 Minute fühlt sich an wie eine Stunde...24 Minuten wie ein Tag...“, meinte Sasuke. „Wo bist du?“, schrie Sasuke. „Ein Meister mit einem Mangekyo Sharingan. Wer hätte sonst mein Gen Jutsu durchschaut?“, fragte Onodera. „Oh, wenn das nicht Sasuke Uchiha ist“, aus einem Raum kam ein Mann mit einem Sharingan. „Schön, mal einen leibhaftigen Jungen Uchiha zu sehen. Es wird mir ein Spaß machen mir deine Augen zu nehmen...dann bin ich noch stärker!“ Sasuke grinste selbstsicher. „Dazu musst du mich erst mal töten... Aber ob du das schaffst? Eher bring ich dich zur Strecke. Dich und dein anderen Scheißhaufen!“, lachte Sasuke. Nach einem intensiven Kampf, schaffte es Sasuke Onodera kurz in Bedrängnis zu bringen damit seine Freunde befreit sind. „Oh, man danke!“, völlig geschwächt durch das Genjutsu konnte Naruto aufatmen. „Wirst du es schaffen?“, fragte Naruto Sasuke. „Jetzt bewege deinen dick Arsch hier weg. Sonst kann ich dich nicht noch mal befreien. Die sind genau so stark wie Kakashi!“, sagte Sasuke. „Über die Beleidigung sehe ich mal hinweg...“, meinte Naruto. „Na ja so fett ist mein Arsch nicht!“, seufzte Naruto. „Darüber haben wir jetzt keine Zeit zu diskutieren!“, Shikamaru rüttelte seinen Freund wach, ehe es zum Anführer geht. „Ja, hast recht...“, stimmte Naruto zu, der mit seinem besten Kumpel nun zum Anführer geht. Plötzlich hörten sie einen Schrei. „Wir müssen den Gang links lang. Das war Hinata! Ich erkenne ihre Stimme aus 100 Kilometer Entfernung...“, sagte Naruto. Als sie in dem Raum wo Hinata, Kiba, Kataka und Mei sind, sahen sie geschockt zu Kiba. „KIBA!“, schrie Naruto laut. Was mag nur vorgefallen sein? Kapitel 39: Kibas letzter Wille ------------------------------- Neununddreißigstes Kapitel Kibas letzter Wille Während sich die Kämpfe um Choji vs. Yaki, Neji vs. Sato, Sasuke vs. Onodera langsam ihren Höhepunkt erreichen, kamen Naruto und Shikamaru endlich zum Raum von Hinata an, in dem sie etwas schreckliches sahen. „KIBA!“, Hinata weinte und schluchzte. „Das kann doch nicht, wieso hast du dich für mich geopfert?“, fragte Hinata, die noch auf dem Boden zusammen gebrochen ist und seitlich da saß. „Kiba, das soll doch ein Scherz gewesen sein...“, Naruto weitete seine Augen. Zu groß ist der Schock über das, was sie sahen. „Du verarscht mich doch!“, Narutos Wut stieg höher. In einem Ruck, konnte er all seine Emotionen nicht zurückhalten. „Bleib am Leben, wir retten dich, Kiba!“, mit einer unüberlegten Aktion wollte Naruto mit purer Gewalt Mei umbringen... aber was war zuvor geschehen? Einige Minuten zuvor: „Hinata, du brauchst jetzt keine Angst mehr zu haben. Ich bin hier um dich zu retten. Das ist meine Aufgabe!“, Kiba stürmte gerade in dem Raum in dem Mei und zwei seiner Helfer sind um egal wie das Auge von Hinata zu bekommen um ihren Monster zu erwecken. Dafür brauchen sie von jedem Auge eins. Dann wandte sich Kiba zu Kataka. „Hey, meinst du das wirklich, dass du mir hilfst sie zu befreien? Wenn nicht, werde ich quer durch den Raum prügeln!“, drohte Kiba. Akamaru bellte. Kataka lachte hämisch. „Hey, was faselt der Hundedompteur?“, fragte Mei, der sich runter zu Hinata beugte. „Ich bekomme immer alles was ich will. Wenn wir diese mächtige Waffe mit Hilfe der visuellen Augenkräften erschaffen, sind wir unbesiegbar. Ich habe auch gehört, dass es hier einen Uchiha gibt und einen guten Hyuga. Aber das wäre mir zu gefährlich. Ich habe hier zwei Augen, die reichen mir!“, lachte Mei. „Egal ob weibliche, oder männliche Augen. Die Augen kann man immer gut gebrauchen und sind am Ende dann doch gleich stark. Wenn du dich mir entgegen stellst, dann werde ich deine Kinder töten, die ich in meiner Gewalt habe. Du weißt, weshalb du seit Jahren in meiner Gewalt bist. Nicht weil du aus Versehen unschuldige getötet hast. Nein, weil ich das habe, was dich am Leben lässt. Deine Kinder!“ Mitfühlend sah Hinata zu ihrem Feind. „Wieso hast du davon nichts gesagt? Wenn du uns hilfst, könnten wir dir doch helfen...“, meinte Hinata die trotz ihrer Lage in ihrer Angst, versuchte Kataka zu ihrer Seite zu lotsen. „Ach, halt doch die Schnauze. Ich traue niemanden über dem Weg. Ihr Konoha Leute, ihr seid doch nicht besser...“, beschwerte sich Kataka. Plötzlich griff der Feind Kiba an. Mit einem Blick in ihren Augen, wurde Kiba klar das dieses Bündnis gescheitert ist. „Warum hörst du auf diesen unfähigen Fettsack?“, beklagte sich Kiba. „Weil ich bisher immer hintergangen wurde, wenn meine Kinder, meine Familie deshalb am Leben bleibt, mache ich mir auch die Hände schmutzig. So einfach ist das. Ich bin ein ehemaliger Jonin aus dem Dorf Kirigakure. Auf Hilfe von dem Mizukage könnt ihr auch lange warten. Denn diese ist mit ihren Bodyguards unterwegs...“, grinste Kataka. Ein höhnisches Lachen schallte den Raum. „Das ist mein bester Kämpfer. Egal ob es hier einen Sharingan Kämpfer, oder einen Kämpfer mit einem Byakugan gibt. Du bist doch immer noch der stärkste! Los töte den Köter als erstes, damit du dem Penner die Motivation und das dämliche Grinsen aus seinem Gesicht schneidest!“ „Zu Befehl!“, während Kataka versuchte sich noch gegen die Befehle zu wehren, holte Mei ein langes Schwert von der Wand. „Ich werde sie nun umbringen... die machen nichts als Ärger. Wenn du deinen Job gut machst, kann ich dich und deine Kinder begnadigen!“, naiv wie der Kataka ist weitete er seine Augen und griff Kiba an. „Ich bin zwar nicht stark... aber ich bin gut in Taijutsu!“, Kiba grinste. „Hör auf zu Labern und kämpfe!“ Kataka bekam auf einmal mehr Muskeln darüber hinaus wurden seine kurzen Haare wie seine ganze Körpergröße noch größer. Für einen Durchschnittsmenschen ist er schon groß gewesen. Doch nun ist er noch größer als seine 2 Meter. „Wahnsinn!“, gab Kiba zu. „Aber ist es nicht schwer hier zu kämpfen, wenn du so groß bist?“, fragte Kiba grinsend. „Was denkst du wer ich bin? Mit meinen 2,50 Metern ist der Raum 3 Meter groß...also absolut kein Problem!“, sagte Kataka selbstsicher. Sie fangen an zu kämpfen. „Tiermenschdoppelgänger!“, sie kämpften nur kurz in den Raum. „Danke du Idiot. Jetzt kann ich ihre Augen nehmen!“, grinsend zückte Mei sein Schwert. „Ich habe lange auf diesem Augenblick gewartet und jetzt, jetzt gibt es keinen Weg mehr für euch. Denn schon bald werde ich die Welt beherrschen. Mein ultimatives Monster, welches basiert durch visuelle Kraft eines Byakugan, Sharingan und die einem Rinnegan. Sie wird die Welt beherrschen und in den Abgrund reißen!“, lachend beugte sich Mei zu der am Boden krabbelten Hinata. Gerade in dem Moment, als Mei zum schlag ausholte schloss Hinata ihre Augen. „Ich liebe dich, Naruto...“, das Blut spritzte an den Wänden, an die Decke. „Was? Du kleiner...“, Kiba konnte Katakas Schlag abwehren und mit unglaublicher Schnelligkeit sich vor Hinata stellen. Nicht mal Sasuke oder Naruto wären so schnell gewesen. Die Folge seines Handelns ist es, dass er die Schwertspitze durch seine Brust gerammt bekam, die aus dem Rücken heraus wieder heraus starrte. Als die Spitze des Schwertes seine Brust durchbohrte, spuckte Kiba Blut. „Du Mistkerl! Was fällt dir ein sinnlose Zeit zu schinden? Jetzt lass schon los du Penner!“, mit letzter Kraft lächelte Kiba, der sich an der Klinge des Schwertes festhielt. „Du bist so oder so tot, also gib endlich auf! Retten kann man dich nicht mehr...“ „Was?“, Hinata sah nur die Klinge aus Kibas Rücken heraus kommen, die ein paar Zentimeter vor ihr stehen blieb. Sie war in die Ecke des Raumes geflüchtet. „Du wirst mit dieser Schande Leben müssen du Tusse... Er hat sich für dich geopfert... weil du so schwach gewesen bist. Nichts als die Wahrheit. Aber, er hat sich um sonst geopfert. Zeit dabei wird für dich keine raus gekommen sein. Dich werde ich mir ALS nächste HOLEN!“ „Lass, das du Dreckskerl wirst nicht an sie heran kommen. Ich werde mich für sie Opfern, denn ich liebe die Frau meines Lebens und ich lasse niemanden vor meinen Augen sterben den ich Liebe! Hinata ist und bleibt meine große Liebe. Auch wenn sie jetzt verheiratet ist und ich sterben werde, ist es mir eine Ehre für eine so schöne Frau zu sterben...“ „WAS?“, fragte Mei nach. „Du bist ja völlig durchgedreht!“, sagte der Anführer. „Ja, ich weiß. Ich habe mir immer Hoffnungen gemacht, dass ich ihr Herz erobern kann. Besonders da wo ich Neji noch nicht kannte und ich habe Neji ausgenutzt um in deiner Nähe zu sein. Am Ende wurden wir alle Freunde. Das hat mich glücklich gemacht!“ Nun kamen seine Tränen die er versucht hat zurück zu halten. „Am Ende, konnte ich dich nicht glücklich machen, weil ich dich immer schlecht behandelt habe. Dabei wollte ich nur alles, nämlich deine Aufmerksamkeit. Mehr nicht!“ Mei platzte der Kragen. „Jetzt halt deine Fresse, du nervst total mit deinem Gelaber!“, Mei hob sein Schwert hoch, obwohl Kiba ihn noch in seinem Körper hat. „Was? So viel Kraft?“, Kiba konnte nicht glauben, das er mit hoch gehoben wurde. „Da staunst du was, du halbe Portion. Ich bin nicht umsonst der Chef hier. Also stirb jetzt!“, doch Akamaru der die ganze Zeit bellte, biss Mei ins Bein, so das sein Schwert aus der Hand fiel. Da ergriff auch Kataka die Chance um auf Mei draufzugehen. „Das ist dafür, dass du meine ganze Familie entführt und meine Frau getötet hast!“, schrie der ehemalige Jonin. Zwar ist Kataka in Taijutsu stark, aber Mei ist es noch besser. „Ach, was willst du denn jetzt?“, als Kiba auf Boden fiel, konnte er sich eben noch abfangen und auf den Füßen stehen. Zwar spritzte wieder das Blut, aber ihm war es egal. „Sag mir Hinata, wenn ich für dich sterbe, wirst du mich jemals vergessen? Habe ich jemals was richtig gemacht? Ich konnte nie richtig sagen, ehrlich sagen was ich für dich empfinde. Damals im Café, kam das auch nur so spröde herüber... also, ich liebe dich, Hinata. Wie ich vorhin sagte, es ist für mich eine Ehre für dich zu sterben. Dann mache ich wenigstens was nützliches. Hinata weitete ihre Augen. Sie konnte nichts sagen, wie gelähmt lag sie auf dem Boden hinter Kiba. „Ich, ich...“, sie versuchte was zu deuten, aber sie konnte es letztlich nicht. „Dann, lebe wohl!“, mit einem Lächeln riss er das Schwert aus seinem Bauch heraus. Die Schmerzen konnte er dadurch unterdrücken in dem er fest entschlossen ist für seine große Liebe zu sterben. „Jetzt bist du fertig!“, schrie Kiba. „NEIN!“, schrie Hinata dagegen. Kiba raste trotz offener Wunde auf seinem Gegner zu. „Du verstehst es einfach nicht, wie kannst du noch auf den Beinen stehen?“, fragte sich Mei. In dem Moment als Mei Unaufmerksam ist, da er sich von Akamaru und Kataka ablenken, nutzte Kiba die Gelegenheit um einen Frontalangriff zu starten. Mit voller Wucht zielte Kiba auf dem Kopf des Anführers der Feinde, doch mit einer schnellen Drehung um 360 Grad, konnte Mei alle von sich abstoßen. Gerade noch rechtzeitig fasste er den Griff des Schwertes, doch die Klinge bohrte sich in seinem Oberschenkel. „Verdammt du Mistkerl!“, leider ist es keine schwerwiegende Verletzung, weshalb er die Klinge locker herausziehen konnte und Kiba zu Boden beförderte. Kataka und Akamaru standen da, sie konnten nichts tun. „Hey, Hund. Können wir auch dieses komische Jutsu anwenden?“, Akamaru bellte. Sie versuchten es aus Wut heraus, obwohl sie Feinde sind zusammen zu arbeiten. „Hahaha, was für ein Idiot. Für so eine lächerliche Wunde gibt er sein Leben aufs Spiel. Man, das geht mir alles auf dem Sack!“, während sie in dem eines der größten Räume kämpften, kroch Hinata auf Kiba zu. „Hey, Kiba...“, immer noch atmete Kiba. „Hey, Hina... ich hoffe, das ihr alles, alles überleben werdet. Schließlich will ich das es dir und deinem Kind später gut geht. Vielleicht war ich jetzt zu etwas fähig...“, schwer atmend sah Kiba zu Hinata die über ihm gebeugt ist und seine Hand hielt. „Bist du bei mir wenn ich nicht mehr bin?“, fragte Kiba. „Ja, ich bin bei dir... ich bin dir mein Leben dankbar, das du heute bei mir gewesen bist und das wir am Ende uns doch gut verstanden haben. Aber, du weißt doch gar nicht das es für dich zu Ende ist. Du musst weiter leben, verstehst du das? Du musst Leben!“, Hinata fing an zu weinen. „Lebe...“, wiederholte sie sich. Kiba lächelte trotz allem. „Ich weiß sehr wohl... sehr wohl das ich nicht mehr zu retten bin. Es wurden lebenswichtige Organe getroffen. Mir ist nicht mehr zu helfen!“, Kiba streichelte Hinatas Wange und wischte ihre Träne weg. „Ich bin froh dir geholfen zu haben!“ Hinata schüttelte vehement ihren Kopf. Sie wollte nicht das ihr Freund stirbt. „Wie soll ich denn glücklich werden wenn ich deinen Tod auf dem Gewissen habe? Wie soll ich nachts ruhig schlafen können, wenn ich weiß, das du dich für mich geopfert hast. Ich bin egoistisch zu dir gewesen weil ich nur Augen für Naruto gehabt habe. Deshalb habe ich dir damals nicht richtig zugehört... es tut mir wirklich leid...“, Hinata konnte nicht mehr. Sie ist seelisch am Ende. Plötzlich wurde die Türe eingetreten. „Hinata?“, Naruto und Shikamaru kamen endlich zum Ort, bei denen sie noch lange traurig sein werden. „Was ist hier passiert..?“, Shikamaru wurde es schlecht. Überall Blut. An den Wänden, auf dem Boden. „NARUTO! Komm schnell... Kiba, Kiba ist...“, Hinata weinte bitterlich. „JETZT HÖRT AUF ZU HEULEN!“, Mei hatte sich genug mit Kataka und Akamaru beschäftigt. „Zwei unbedeutende Menschen mehr oder weniger interessiert mich auch nicht...“, meinte Mei. „Als erstes werde ich dem Hundedompteur ein Ende bereiten und dann diese Schlampe die am allen Schuld ist. Du hast deinen FREUND auf dem Gewissen. Du bist schuld das er sterben musste weil du zu schwach gewesen!“, diese Worte setzten dem Mädchen zu. Naruto teleportierte sich vor Mei. Immer noch hat er es nicht gerafft das Kiba im sterben liegt. „Hey, Kiba! Was liegst du da so faul herum? Das ist doch nicht deine Art!“, sagte Naruto. „Wie blöd bist du eigentlich?“, fragte Mei Naruto. „Dreh dich mal um... dann wirst du schon wissen was los ist“, lachte Mei. „Was?“, Naruto drehte sich um. Schockiert sah er die klaffende Wunde von Kiba. Ein großes Stück fehlte in seiner Brust. „Kiba... warum?“, Naruto wurde unachtsam, weswegen Mei zum Angriff überging, doch Shikamaru konnte ihn lähmen. „Es tut mir Leid, Naruto. Das ich dich und Hinata immer schlecht behandelt habe. Aber ich möchte, das Hinata überlebt. Wenn nicht dann, dann...“, Kibas Augen schlossen sich. „KIBA!“, Naruto packte die Wut. „Du lügst doch, oder? Sag mir das du nicht tot bist...“, mitfühlend musste Shikamaru darauf achten das sein Jutsu weiterhin hält, während sie in großer Trauer sind um ihren Freund. Kapitel 40: Kibas Vergangenheit ------------------------------- Vierzigstes Kapitel Kibas Vergangenheit Freitag, 22. August Still wurde es, als sich Kibas Augen geschlossen haben. Niemand konnte mehr eine Silbe über seine Lippen bringen. Sie konnten es nicht wahr haben, ist ihr Freund etwa gestorben? Kann das denn sein? Das kann nicht sein. Es soll nicht sein. Wieso muss es ausgerechnet Kiba treffen? Gerade wo sie doch alle gute Freunde geworden sind. Wieso muss es ausgerechnet ihn treffen? „Hey, wach auf du Idiot!“, rief Naruto Kiba zu. „Du kannst doch nicht einfach sterben! Was sagen denn deine Eltern, deine Schwestern, Akamaru und eure anderen Hunde dazu? Das kannst du doch nicht machen. Hey, wach auf!“, Naruto bekam Tränen in den Augen. Sie füllten sich mit Wasser. Schließlich konnte er sich seine Tränen nicht zurückhalten. Langsam öffneten sich Kibas Augen. „Ich habe dich zwar früher wirklich gehasst. Aber inzwischen mag ich dich... echt jetzt!“, meinte Naruto. Dann lachte Mei. „Das ist wirklich rührend. Schön wie du ihn bei seinem Tod noch nieder machst. So etwas gefällt mir!“, darüber kann sich Mei gut amüsieren. „Mach doch weiter, gib ihm den Rest. So einem Versager braucht doch kein Mensch!“, beleidigte Mei Kiba. Jetzt setzte es in Naruto endgültig aus. „Wieso ist er ein Versager? Ich weiß nicht, was hier im Raum passiert, aber ich denke, Kiba hat sich für Hinata geopfert. Das bin ich ihm schuldig...“, das konnte Naruto wirklich nicht auf sich sitzen lassen das man über seinen Freund herzieht. „Und KIBA ist noch nicht tot!“, schimpfte der Blondschopf. „Warum soll man sich keine Hoffnungen um ein Freund machen? Weil er ein Loch in seiner Brust hat?“ „Komm, du weißt es doch auch. Deinem Freund ist nicht mehr zu helfen! Körperentfaltung!“, plötzlich wurde Meis Körper doppelt so muskulös. „Gehörst du zum Akimichi-Clan?“, fragte Naruto verwundert über die Fähigkeit seines Gegners, die es dazu sogar brachte das Shikamaru sein Jutsu auflösen musste da ihm langsam die Kraft ausgeht. „Das gibt es doch nicht...“, meinte der Nara. „Wir müssen aber als erstes dafür sorgen das wir Kiba hier raus holen... und natürlich Hinata. Das hat aller höchste Priorität. Beschissen ist es das wir nicht Sakura oder Ino hier haben“, sagte Shikamaru. „Hinata natürlich auch... wir haben zwei Feinde. Du übernimmst diesen Fettklops und ich nehme diesen da!“ Kiba schnaufte aus den letzten Zügen. „Man, du hast... hast absolut keinen... keinen Plan. So wie... wie immer du einfach nur drauf hauen willst... hat mich das, hat mich das an dir schon immer gestört!“, Kiba öffnete seine Augen. Er weiß, das er nicht mehr lange zu Leben hat. „Er... er ist... ist derjenige der... der unsere Hinata... Hinata beschützt hat!“, zu schwach ist Kiba in der Stimme um etwas deutlich genug zu sagen. Schwer atmend lag er auf dem Boden. Naruto drehte sich um. „Wie? Er ist nicht mehr unser Feind? Wie kommst du auf so einen Scheiß?“, fragte der Blondschopf seinem Freund. „Er trägt einen Stirnband dessen Zeichen durch dem ein Riss führt... er ist ein Abtrünniger, ein Feind. Also rede nicht so ein dummes Zeug!“, beschwerte sich Naruto. „Ich werde ihn zur Strecke bringen und ihn am Spieß aufhängen!“, Stur wie Naruto ist, hörte er nicht auf die Worte von Kiba. Erst als sich Hinata zu Wort meldete. „Naruto, er ist wirklich unser Freund. Er hat mich die ganze Zeit beschützt. Wenn er nicht wäre, wäre ich auch nicht mehr... und Kiba hat sich für mich geopfert. Er hat das Schwert in seiner Brust bekommen!“, Hinata fing wieder an zu weinen. „Er hat sich für mich geopfert... merkst du nicht was hier los ist?“, fragte sie immer noch fassungslos. Nun merkte Naruto was hier los ist. „Du... das kann doch nicht sein...“, Naruto blendete alles um sich herum aus. „Hey, du machst doch Witze...“, Naruto beugte sich zu Kiba herunter, sah dann in seine schwachen Augen und dann in Hinatas weinende Augen. „Wieso, bist du so weit gegangen?“, er konnte es nicht verstehen, wieso Kiba so weit gegangen ist. „Du... du kapierst auch nichts, wirklich rein gar nichts...“, klagte Kiba. „Ich liebe Hinata, das, dass erklärt doch alles, oder? Brauchst du noch mehr Gründe, oder reichen sie dir um in deinem, deinem so verblödeten Gehirn zu gelangen!“, wie sich Kiba in Hinata verliebte, wieso musste er jetzt daran zurück denken? Rückblende Vor 5 Jahren, Alter: 14 Jahre Dienstag, 13. Juli An jenem sonnigen Tag schlenderte Kiba mit Akamaru durch die Straßen von Konoha. Er ist auf dem Weg zur Schule und hoffte das Hinata wieder in die Schule kommt. Leider ging es ihr in den letzten Tagen überhaupt nicht gut. „Wie kann ich ihre Nähe gewinnen?“, mit lauter Fragezeichen über dem Kopf ging Kiba durch die Straßen. Dann rempelte er aus Versehen Neji über den Haufen. „Man, kannst du nicht aufpassen? Wieso stellst du dich mir in den Weg?“, fragte Neji mit einem kalten Blick. „Ach, du bist das Kiba...“, meinte Neji so nebenbei. Dann nahm sich Kiba allen Mut. „Wie geht es deiner Cousine? Geht es Hinata wieder besser?“, frage Kiba. „Nein, soll sie doch sterben. Das ist mir so was von egal...“, murmelte Neji. „Wenn du sie stehst, solltest du dich vorher Impfen lassen, wer weiß was sie für Krankheiten hat...“, äußerte sich Neji mit Hass und Wut wenn man sie auf Hinata anspricht. „Nein, was redest du für ein Müll?“, knurrte Kiba. „Sie ist das netteste Mädchen. Sie ist hundert mal schöner als Sakura und Tenten!“, wehrte sich Kiba. „Also hör auf schlecht über sie zu reden!“ „Ach, was du nicht sagst! Kann es sein das du verknallt bist?“, Neji musste nicht lange überlegen um das zu kapieren was in Kiba vor sich geht. Wirklich nicht. „Ich bin nicht blöd. Aber das solltest du dir drei mal überlegen. Sie schwärmt doch von diesem Monster. Von dem Versager Uzumaki!“, grinste Neji um Kiba eins auszuwischen. „Ich denke, du hast gegen den Versager keine Chance aber wenn du ihr dumme Geschichten erzählst, kannst du sie ja vielleicht herum kriegen!“ „Du redest doch völligen Schwachsinn. Was will sie denn von so einem Versager? Also das kann ich mir nicht vorstellen. Du erzählst das doch nur um mich zu provozieren... was sollte sie von so einem nichtsnutz wollen? Das verstehe ich nicht. Also kann ich mir das nur so erklären das du dummes Zeugs redest!“, knurrte Kiba, während sein Hund Akamaru bellte. Neji fing an zu lachen. „Ach, ist das so?“, fragte Neji. „Am Wochenende wurde Hinata von drei Jungs im Wald angegriffen. Naruto hat sich für sie eingesetzt und ist von denen verprügelt worden. Zwar hat Kou nichts unternommen, weil niemand etwas mit dem Ungeheuer zu tun hat, aber das spricht sich schnell herum. Denkst du, dass er nicht was dir voraus hat? Immerhin hat er sie gerettet und was hast du schon gemacht? Deswegen erzähl ihr irgendwelche Geschichten... Naruto hat schlecht über sie geredet, er will nur an deinem Vermögen... irgendwie sowas!“ „Mh, die Idee ist gar nicht schlecht...“, faselte Kiba, der sich dabei ertappte wie er in Nejis Falle tappte. Während des Unterrichtes ist es wie immer. Naruto versuchte mit allem Blödsinn den er da macht Aufmerksamkeit zu erzwingen. Als er für fünf Minuten den Raum verlassen musste nutzte Kiba die Gelegenheit am Ende der Stunde um für ihn sich zu melden. Sie hatten gerade Unterricht bei Shizune. „Wer mag für Hinata die Aufgaben bringen?“, fragte Shizune mit strengen Blick in die Runde. „Ich, ich kann das machen!“, meinte Kiba lächelnd. Er holte sich nach der Schule die Hausaufgaben ab die er in seinem Rucksack packte. Damit ging er auf dem Weg nach dem Anwesen von den Hyuugas. Doch ob das so eine gute Idee ist, ihr lügen aufzutischen um bei ihr Chancen zu haben? Kiba selbst wusste das nicht. Dennoch wollte er das versuchen. Dafür würde er sich auch seine Hände schmutzig machen. Bei der riesen Villa angekommen, klingelte Kiba an der Schelle. „Wer ist da?“, fragte Hiashi durch das Telefon. „Kiba Inuzuka. Ich gehe mit Hinata in eine Klasse. Naruto kann heute nicht die Hausaufgaben vorbei bringen...“, mit einem Grinsen log Kiba. Schließlich hat er sich doch dazu gerungen zu lügen. Die beiden Wachleute am schwarzen Gittertor öffneten die Türe. „Danke...“, vor der Haustüre zog sich Kiba die Schuhe aus. Mit einem strengen Blick, der Kiba schon etwas Angst einjagte, ließ er sich davon dennoch nicht abbringen. „Wo ist ihr Zimmer?“, fragte Kiba. „Oben in dem ersten Stockwerk die zweite rechts...“, erklärte Hiashi. „Danke...“, Kiba lief noch mit einem mulmigen Gefühl die Treppen herauf. Zum ersten mal ist er in diesem Haus. „Hier muss ich rein?“, Kiba öffnete die Zimmertüre und fand Hinata vor sich wie sie im Bett lag und einem Waschlappen auf die Stirn gelegt bekommen hat. Hinata legte ihren Arm auf die Stirn, drehte dann den Kopf. „Kiba, was willst du denn hier?“, normal sollte es doch Naruto sein, der immer zu ihr kommt und auf sie aufpasst. Nichts anderes wünscht sie sich, denn in seiner Nähe, auch wenn es nur eine kurze Zeit ist, in der er hier ist, geht es ihr immer wesentlich besser. Bei Kiba hat sie kein so gutes Gefühl wie bei dem Blondschopf in den sie schon lange verliebt ist. „Jetzt mach doch nicht so ein Gesicht“, meinte Kiba, der sich einem Stuhl von ihrem Schreibtisch nahm und ihn ans Bett stellte. „Ich habe dir die Hausaufgaben mitgebracht. Naruto hatte wichtigeres zu tun als dir zu helfen. Er hat sowie so keine Lust dir zu helfen...“, meinte Kiba. „Jetzt bin ich da und helfe dir bei den Aufgaben. Das ist doch genau so schön...wenn nicht noch schöner als sonst!“, grinsend holte Kiba die Aufgaben aus seinem Rucksack. Hinata setzte sich auf. „Leg sie mir dahin, ich lerne jetzt bestimmt nicht!“, seufzte Hinata. „Natürlich lernst du jetzt. Wann denn sonst? Ich bringe dir doch nicht umsonst die Hausaufgaben. Also können wir auch lernen!“, auf das Hinata es schlecht geht, ging er überhaupt nicht ein. „Hier, nimm ein Stift und den Zettel und ich diktiere dir die Aufgaben!“, Kiba ignorierte Hinata und wollte am liebsten nur Zeit mit ihr verbringen. „Verstehst du mich nicht, Kiba? Ich will jetzt nicht. Schon gar nicht mit dir! Es hat nichts mit dir zu tun. Aber ich fühle mich nicht gut und Naruto hat mich nie so unter Druck gesetzt!“, sagte Hinata. „Jetzt verschwinde einfach!“, die Abfuhr tat Kiba richtig weh. Es fühlte sich wie ein Schwert an das mit der Klinge sein Herz durchbohrt. Kiba grinste bloß. „Ach ja? Soll ich dir mal erzählen, was Naruto alles so prahlt vor den Jungs? Er will dich nur herum kriegen um an euren Vermögen heran zu kommen... er liebt doch kein Stück. Wie naiv muss du sein? Wach endlich auf. Er hat nichts. Keine Eltern, keine Freunde. Da kommst doch du wie gerufen. Hauptsache er hat ein besseres leben. Mehr will er doch gar nicht. Glaub mir, der Kerl ist nur schlecht für dich!“, versuchte Kiba Hinata ein Floh ins Ohr zu setzen. „Jetzt halt den Mund. Du lügst doch!“, schimpfte Hinata. Sie rief dann nach ihrem Vater, oder einem ihrer Leibwächter. Sofort eilte Hiashi hier her. „Was ist hier los?“, fragte der Hyuga. „Bitte bring ihn nach unten. Er setzt mich zu sehr unter Druck und erzählt blöde Geschichten über Naruto. Ich weiß ganz genau das Naruto das Herz am richtigen Fleck hat. Nur weißt du nicht wie es ist alleine zu sein und keine Eltern zu haben. Du bist wirklich... ich hab dich anders eingeschätzt und wenn du mir noch mal die Hausaufgaben bringst, dann reicht es wenn du sie meinem Vater gibt. Mehr will ich nicht. Jetzt geh schon!“, schimpfte Hinata. Hiashi brachte daraufhin Kiba nach unten und gab ihn noch Worte auf dem Weg mit. „Wenn du versuchst meine Hinata irgendwie vom Verhalten zu verändern, überlege dir das lieber zwei mal!“, drohte Hiashi. Rausgeschmissen aus dem Haus, wollte sich das Kiba nicht nehmen lassen. So gleich schmiedete er für den nächsten Tag einen neuen Plan. „Der wird schon sehen was er davon hat!“, mit einem bedrohlichen Blick in den Augen lief er nachhause. Mittwoch, 14. Juli Am nächsten Schultag, war es so wie immer. Nur doch etwas anders. In der Pause versammelten sich die Schüler um das Geschehen. Kiba, Neji und seine Handlanger waren zu Naruto gegangen der alleine im Schulflur am Fenster stand. Neji pöbelte als erstes. „Na, machst du dich nur an Hinata ran, um an das Erbe zu kommen?“, fragte Neji. Neu ist es, dass Kiba mitmischt. Er wollte alles dafür tun das Naruto keine Chancen bei Hinata hat. So auch ihn fertig machen und als Deppen hinstellen. „Genau, Neji hat recht. Was hast du schon, wenn dich keiner will? Da kommt die doch recht. Du hast ihr schön den Kopf verdreht!“ „Wovon redest du? Das ist doch Schwachsinn!“, wehrte sich Naruto. „Außerdem, mag ich Hinata weil sie keines der oberflächlichen Tussen ist...“, äußerte sich der Blondschopf. Daraufhin musste Neji lachen. „Das sah vor einigen Wochen noch anders aus. Hast du nicht gesagt, dass du Sakura nett findest?“, fragte Kiba laut. Plötzlich rastete Neji aus. Er drückte Naruto gegen die Fensterbank. „Hör mir gut zu! Ich lasse mir meinen Clan nicht von einem Penner wie dir wegnehmen!“, drohte Neji. „Genau, ansonsten bekommst du es mit uns zu tun!“, seitdem Tag an, verbündete sich Kiba mit Neji. Eigentlich nur darum um in Hinatas Nähe zu sein. Wenn er mit Neji nachhause geht, hoffte er ständig darauf Hinata über den Weg zu gehen. Von da an fing auch das ganze Mobbing an. Auch wenn es vorher schon aktiv gewesen ist, war es nur dort schlimmer geworden. Immer wieder, wurde alles versucht um Naruto und Hinatas Nähe zu zerstören. Mit allen Mitteln. Bis es schließlich ausartete, sie zusammen kamen und es bis hin zur Zerstörung der Hütte kam. Das Duell mit Neji und die Versöhnung das alle Freunde wurden. Flashback Ende Alles dauerte seine Zeit, vielleicht hätte Kiba ja mehr Chancen bei Hinata gehabt wenn er sie nicht zwei Jahre lang gemobbt hätte. Wohl kaum. Heute ist Kiba schlauer. Dennoch: Er liebt Hinata nach wie vor auch wenn er vorgegeben hat sie nicht mehr zu lieben. „Hinata, kannst du meinen Eltern was ausrichten? Sag ihr bitte, das ich Mama lieb habe, meine Schwester, auch wenn sie nervig ist, das ich sie lieb habe und meine Freunde sind die besten die ich mir wünschen konnte und dich Hinata, ich l...“, den letzten Satz konnte Kiba nicht mehr sagen. Seine Herzschlag erlosch, seine Augen schlossen sich. Friedlich lag er da und ruht in Frieden. Kapitel Ende Kapitel 41: Der Tod eines Freundes ---------------------------------- Einundvierzigstes Kapitel Der Tod eines Freundes Freitag, 22. August Für Naruto bricht eine Welt zusammen. „WARUM?“, schrie Naruto wütend. „WARUM? Verarsche mich nicht, KIBA!“, Naruto entfesselte durch den Tod von seinem Freund ungeheure Kräfte. Auch wenn er den Kyuubi kontrollieren kann, ist es an der Zeit seine Wut freien Lauf zu lassen. „Ich werde dich töten!“, in Bruchteilen einer Sekunde verwandelte sich Naruto in dem Kyuubi. „Ich, ich mochte Kiba nie wirklich, erst... langsam wurden wir Freunde. Letzten Endes ist er ein feiner Kerl gewesen der nur manchmal nie wusste, wie er sich zu Verhalten hat. Jetzt spüre ich aber wie ich nach Rache durste! Ich werde dich und deine Leute in den Boden stampfen!“, Naruto sprang hoch, dabei zerstörte er die Decke. „Für dich und deine Freunde gibt es keine Gnade. Meine Frau fast umzubringen, Kiba meinen Freund zu töten und meine Freunde in Gefahr zu bringen, alles werde ich nun rächen!“ Mei versuchte irgendwas zu machen. Selbst sein Taijutsu reicht nicht gegen die Kraft des Kyuubis aus. „Verdammt... Ich muss hier fliehen!“, aus seiner Hose holte er eine Rauchgranate. „Los und töte deine Freunde!“, lachend rannte Mei zur Türe, doch plötzlich konnte er sich nicht mehr bewegen. „Was, was ist das? Ich fühle mich wie gelähmt...“ „Blitzmerker...“, sagte Shikamaru. „Normalerweise hasse ich Gefühle wie Rache. Doch ich kann es nicht zulassen das du einen unserer Freunde nach ihrem Tod in den Dreck ziehst!“, mit seinem Schatten und all seiner Kraft, konnte Shikamaru Mei nach oben schleudern. „Ihr werdet alle irgendwann draufgehen!“, schrie Mei als er hochgeschleudert wurde. „Das werdet ihr sicher eines Tages bereuen!“ „Ich hoffe, für dich gibt es keinen Platz in der Hölle. Du wirst dahin gehen, wo du hingehörst. In dem tiefsten schwarzen Untergrund, wo es nichts als Dunkelheit gibt!“, Naruto setzte zum Sturzflug an. „Geht am besten raus hier, alle!“, sofort eilten Shikamaru der mit Kataka Hinata stützte. „Geh du vor, ich hole den Jungen. Kiba!“, Kataka wartete im Gang des Tunnels bis Hinata und Shikamaru fliehen können. „Halt, halt! Komm mir nicht zu nahe! Das wirst du noch bereuen!“, doch der Faustschlag mit einem Rasengan saß wie angegossen. Naruto jagte Mei runter in den Boden, so das am Ende ein riesiger Krater entstand. Mit einem Schlag waren alle Gegner besiegt. Erschrocken über die Detonation, die selbst Choji und Shino spürten, hatten ein schlechtes Gefühl. Zurückverwandelt außer Atem, stand Naruto in den Krater über seinen Feind. Selbst alle anderen Feinde sind besiegt. „Ich hoffe, du wirst nie wieder geboren“, auch wenn Naruto ihn am liebsten auf ihn eintreten möchte ist es nicht seine Art. Choji, Sasuke, Shikamaru und Hinata waren weiter weg gegangen um außer Reichweite zu sein. In einem Waldgebiet nahe des Tunnelsystems versammelten sich alle. Auch Sai und Shino, Sakura und Ino kamen zum Wald. „Verdammt, wieso hatten wir kein Medic-Nin?“, fragte Choji wütend. „Wir hätten ihn vielleicht das Leben retten können...“, Choji fing an zu weinen. „Auch wenn wir uns oft gestritten haben, ist er doch ein guter Kerl gewesen!“ „Er hat, er hat mir das Leben gerettet!“, Hinata saß schwer atmend auf dem Boden. Sakura stützte sie. „Es ist alles meine Schuld!“, Hinata ist am Boden zerstört. Die ganze Zeit liefen ihr die Tränen. „Er hat sich für mich geopfert und das Schwert in die Brust bekommen...ohne Kiba, ohne Kiba wäre ich sicher diejenige die Tod ist!“, Naruto nahm Hinata in den Arm. „Jetzt können wir auch nichts mehr machen!“, meinte Sasuke eher kühl. „Leider ist es soweit gekommen... da haben wir uns alle überschätzt. Woher sollten wir wissen das es dort Sharingan und Byakugan Nutzer gibt?“, fragte Sasuke. „Du denkst immer nur an das gleiche. Zeig auch du mal mehr Mitgefühl...“, stänkerte Sai. „Genau, du bist so wie immer... unbedacht und ohne Rücksicht auf Verluste!“, mischte sich Ino mit ein. „Er war ein wirklich starker Ninja, der uns alle einen riesen Verlust hinter lässt!“, Ino kämpfte wirklich lange gegen ihre Tränen. Aber auch sie konnte nicht mehr. Kakashi musste sich erst mal zurückhalten. Genau so wie Yamato. „So leid es mir tut. Sasuke hat recht. Wir konnten wirklich nicht ahnen das sie so starke Gegner mit verborgenen Fähigkeiten in ihren Reihen haben. Wenn wir dieses Monster besiegen von dem uns Kataka erzählt hat, können wir noch weitere Verluste und unnötige Opfer verhindern“, erklärte Kakashi. „Ob es nun mit einem Medic-Nin anders gelaufen wäre, wissen wir nicht. Hinata ist viel Stress ausgesetzt gewesen, aber wir haben kaum Informationen gehabt über den Feind. Letztlich brauchten wir an dem Treffpunkt ärztliche Versorgung. Viele der Bewohner des Dorfes sind krank gewesen, daher brauchten wir dort ärztliche Hilfe. Das es jetzt so gekommen ist, tut mir unendlich Leid...“, meinte Yamato. Naruto, Neji, Sai, Shino, Choji, Sakura, Ino, Kakashi und Yamato senkten ihren Kopf. Akamaru bellte die ganze Zeit. „Ist gut, Akamaru!“, Sakura streichelte Akamaru durchs Fell. „Für dich und für uns alle ist das sehr schmerzhaft!“, äußerte sich Sakura. „Ich möchte um eine Schweigeminute bitten. Wir werden dich nie vergessen, Kiba!“, Hinata schloss genau wie alle ihre Freunde ihre Augen. Für ihren Freund der immer ihr Freund sein wird, auch wenn er nicht mehr ist, werden sie schweigen. Er wird immer bei ihnen sein. Nach der Schweigeminute, nahm Naruto die Last auf seinen Schultern. Er trug Kiba zurück. „Wir sollten den Mizukage über die Informationen, bescheid geben lassen, oder?“, fragte Sakura nachdenklich nach. „Hier im Reicht führt sie doch das Dorf Kirigakure an. Soweit ich weiß ist der Mizukage eine Frau...“ „Hm, meinen Informationen nach ist der Mizukage mit zwei Begleitern nicht im Dorf. Aber wir können ruhig vorbei schauen. Aber mit... Kiba müssen wir vorerst draußen bleiben. Ich will nicht das jeder ihn anstarrt! Wir müssen ihn seine Würde lassen. Wir haben nichts wo wir ihn einwickeln können...“, sagte Yamato. „Passt auf, hier ist es sehr nebelig und wir befinden uns im Wasserreich. Seit auf der Hut. Wir können als Feinde tituliert werden. Das können wir jetzt nicht gebrauchen. Wir sind einfach in das Land eingefallen, zum Glück hat uns niemand bemerkt oder uns wollte niemand folgen! Sie sind sicher ängstlich da ihr Mizukage nicht da ist!“, meinte Kakashi. „Naruto, Hinata, Sakura, Shino ihr kommt mit mir mit. Hinata braucht jetzt erstmal Ruhe! Ich werde versuchen mit einem verantwortlichen zu reden!“, Kakashi gab die Befehle das die anderen Ino, Sai und Choji mit Yamato bei Kiba blieben. Beim passieren des Dorfes, wo sie noch einige Minuten hin laufen mussten, versperrten Wachen den Dorfbereich. „Halt, ihr seit von Konoha!“, sagten zwei Wachen. Naruto knirschte mit seinen Zähnen. Er sah erst zu den Wächtern und dann ins Dorfinnere. Sie sahen die Steinhäuser und Menschen auf der Straße. „Bitte, wir müssen zum Mizukage. Es ist wichtig das wir miteinander reden. Unser Freund ist tot...meine Frau braucht ärztliche Behandlung...ihr geht es ziemlich schlecht!“ „Nein, wir können euch nicht reinlassen. Erst recht nicht ohne Anmeldung. Außerdem sehen wir, dass ihr von der Ostseite aus kommt...also das ihr tief im Landesinnere gewesen sein musst und ohne Absprache ist das Betreten des Landes von anderen Nationen nicht erlaubt! Bitte geht wieder und verlasst dieses Land!“ Kakashi seufzte. „Bitte... wir sind friedlich hier und brauchen dringend einen ruhigen Ort. Wir haben eine schwangere Frau bei uns. Sie wurde von abtrünnigen Ninjas entführt. Wir haben sie besiegt und sie ebenfalls bei uns... ich bitte euch, springt über euren Schatten!“, Kakashi versuchte alles mögliche um die Wächter zu überzeugen. „Gut, meinetwegen. Ich denke, unsere Beziehungen zu Konoha ist nicht die schlechteste. Na gut, im Krankenhaus können wir euch nicht unterbringen. Aber ihr bekommt ein kleines Quartier zum ausruhen. Der Mizukage sollte heute oder morgen zurück kommen“, sagte der Wächter. „Hey, hör mal. Komm mal her... bringt unsere Gäste in ein unbewohntes Haus...“ Dann fiel Kakashi noch ein: „Wir haben weitere Freunde die noch außerhalb des Dorfes warten. Wir haben einen Verlust zu beklagen...aber wir haben auch die Feinde mit. Es war schwer sie alle hierher zu transportieren. Wäre es möglich wenn wir ein paar Ninjas aus eurem Dorf bekommen zum Helfen? Es sind immerhin Abtrünnige aus eurem Dorf!“ Misstrauisch sah der Anführer der Wächtertruppe zu Kakashi. „Du bist Kakashi, der Kopierninja, oder?“, fragte der Mann woraufhin Kakashi nickte. „Mh, wir werden ein paar Eliteninjas mitnehmen, da wir dich und deine Stärke kennen und sie nicht unterschätzen“, zusammen machten sich Kakashi und die Wächter auf dem Weg zum Versteck von Narutos Freunden. Angekommen bei Yamatos Gruppe, bekamen sie die Aufforderung mit zum Dorf zu kommen. Vorher packten sie mit viel Schmerz die Leichen in Leichensäcke. Zurück im Dorf wurden sie zu Naruto und den anderen in einem Haus mit mehreren Zimmer geschickt. Ein Haus mit Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmern, anderen Zimmern zum ausruhen und schlafen. Die Leichen wurden unterdessen solange in ein Gebäude gebracht. „Ich kann es immer noch nicht glauben!“, meinte Hinata, die auf einem Bett in eines der Zimmer liegt. In dem Zimmer gab es lediglich ein Bett, ein Schreibtisch und ein Kleiderschrank. „Ruh dich aus!“, Naruto gab Hinata einen Kuss. „Sakura und Ino werden dich mit der Krankenschwester aus dem Dorf erstmal versorgen und dann wenn wir wieder bei Kräften sind, gehen wir nachhause! So sieht der Plan aus!“, meinte Naruto. Hinata sah mit schwachen Augen zu Naruto. „Okay... es ist, es ist aber alles meine Schuld. Nur weil ich so schwach gewesen bin, das er wegen mir!“, sie brach in Tränen aus. „Hinata, es ist bestimmt nicht deine Schuld!“, Sakura wollte Hinata trösten, doch sie musste selbst weinen. Genau so wie bei Ino die Tränen kamen. Als zwei Krankenschwestern aus dem Krankenhaus kamen, ging Naruto aus dem Raum. Die Ärztinnen wurden vorher von Kakashi und Yamato aufgeklärt. „Fürs erste geben wir ihr eine Beruhigungsspritze und dann braucht sie zwei, bis drei Tage Ruhe! Bitte verlasst den Raum!“, eine der beiden Krankenschwestern war dicker, die andere recht dünn. Eine mit blonden und die andere mit roten Haaren. Im Wohnzimmer wo alle niedergeschlagen auf der Couch oder Stühlen saßen, kam Naruto an. Sie konnten alle nicht glauben das ihr Freund tot ist. Nein sie konnten das nicht wahrhaben. „Auch wenn ich Kiba oft hätte eine runter hauen könnte für seine Sprüche, war er doch einer von uns!“, seufzte Choji, der sogar keinen Appetit hatte. „Er ist doch in unserem Team gewesen... ich kann es nicht fassen... wer, wer soll den jetzt unser Teammitglied werden? Ich akzeptiere kein anderes außer Kiba!“, Ino weinte sich bei Shino aus. „Ich weiß, er wird immer unser Teamkamerad bleiben...“, meinte Shino. „Das wird er...“ Nachdem sie nun drei Tage bei Kirigakure bleiben durfte, brachen sie dann drei Tage später wieder auf um nachhause zu kommen. Auch wenn es allen schwer fällt, da sie ein Tod eines Freundes zu beklagen haben, wollen sie ihn die letzte Ehre erhalten bleiben. Montag, 25. August „Danke, dass wir hier bleiben durften, Mizukage!“, bedankte sich Kakashi. Am frühen morgen haben alle ihre Sachen gepackt und waren zum Grenzgebiet aufgebrochen. Der Mizukage und ihre Aufpasser kamen mit. „Was sagt ihr da? Wir haben letztlich viele Informationen bekommen die unserer Sicherheit des Landes auf dem Prüfstand stellen. Ihr habt viele Abtrünnige besiegt und dabei ein Verlust zu beklagen. Für die verschärfte Sicherheit meiner Leute entschuldige ich mich. Kommt gut nachhause!“, Terumi Mei verabschiedete sich im Wald zur Grenze und ging dann zu Kirigakure zurück, während Kakashi, Yamato, Naruto, Hinata, Shino, Sai, Ino, Sakura, Sasuke und Choji nach Konoha aufbrachen. „Wie sollen wir das bloß Asuma erklären...“, fragte Ino mit bedrückter Stimme. „Das werde ich schon machen. Das verspreche ich dir!“, meinte Shino. In Konoha angekommen, mussten sie nun durch das schwierigste hindurch. Hokage Tsunade von einem Verlust berichten, der wohl nicht zu ersetzen ist und dieser Verlust wird immer in ihrem Herzen bleiben. Für immer und ewig. Denn Kiba ist ein echter Freund gewesen, der immer für andere dagewesen ist. Ihn wird es kein zweites mal geben und für Akamaru wird es wohl, genau so schmerzhaft sein wie für seine Familie und Freunde. Dennoch muss das leben weiter gehen, so schwer es auch ist. Sie werden weiter nach vorne blicken und den Tod verarbeiten. Der eine auf die, der andere auf die Art. Kapitel 42: Die Trauerfeier --------------------------- Zweiundvierzigstes Kapitel Die Trauerfeier Donnerstag, 29. Mai. Inzwischen sind 4 Tage vergangen. Noch keiner von Narutos Freunden wollte das Glauben das Kiba nicht mehr lebt. Das er von ihnen gegangen ist, für immer und nie mehr zurück kehrt. Sie wollen das einfach nicht wahrhaben. Jeder kann sich nicht auf Missionen konzentrieren weshalb sie auch Sonderurlaub bekommen haben. Für Missionen werden spezielle Teams aus dem Anbukern gestaltet. Irgendwie muss das Leben voran kommen. Nachdenklich lag Hinata hochschwanger auf der Couch. Sie starrte die ganze Zeit traurig zur Decke. Immer noch gab sie sich die Schuld für den Tod von Kiba. Auch die Entschuldigung hat sie noch nicht sagen können. Einen Brief hat sie jedoch geschrieben: Inhalt des Briefes: „Liebe Frau Inuzuka, ich kann es nicht in Worte ausdrücken, wie mich der Tod ihres Sohnes Kiba Inuzuka und mein guter Freund belastet. Ich mache mir Vorwürfe, die ich niemals entschuldigen kann und ich möchte auch nicht, dass sie die Entschuldigung annehmen werden. Ich möchte nur sagen, dass ich Kiba zu tiefster Dankbarkeit verpflichtet bin. Er hat sich für mich eingesetzt, für mich gekämpft und damit sein Leben gelassen. Um ehrlich zu sein, fehlen mir die Worte. Es gibt auch keine tröstende Worte. Aber ich möchte, dass ich ihnen sage, was Kiba zu mir zuletzt gesagt hat: Ich soll ihnen sagen, das Kiba sie beide geliebt hat. Mama genau so wie Papa und auch seine Schwester geliebt hat. Ich hoffe das ihr mir eines Tages verzeihen könnt. Wäre ich doch nur stärker gewesen...wäre das alles nicht meine Schuld gewesen...“ Ende des Briefes Als sie wieder an Kiba denken musste, liefen ihr die Tränen. Sie konnte nichts gegen ihre endlose Traurigkeit tun. Auch Naruto konnte sie nicht trösten, der schon alles versucht hat. Doch alles ist vergeblich gewesen. Auch an diesen frühen Morgen ging es ihr sehr schlecht. Nicht mal aufstehen kann sie. Viel zu fertig ist sie. „Hey, ich habe dir eine Suppe gekocht. Ich hoffe das du heute wenigstens was essen kannst. Ich bin nun eben unterwegs“, Naruto gab Hinata eine liebevolle Umarmung. In den letzten drei Tagen ist Naruto nur ein mal raus gewesen um den Brief wegzuschicken. Auch wenn alle wissen das es nicht Hinatas Schuld ist, denkt die Hyuga es ist ihre Schuld. Das wollte Naruto klarstellen. Heute ist es am regnen. Auch wenn es nur leichter Regen ist, passt das kalte und graue Wetter gut zu der Stimmung von Naruto und seinen Freunden. Es ist schwer den Tod zu akzeptieren. Irgendwie muss das Leben auch weitergehen. Aber nur wie? Auch wenn sie sich früher nicht leiden konnten sind sie doch gute Freunde geworden. Umso mehr schmerzt es den Verlust zu akzeptieren. „Es ist nicht deine Schuld, Hinata!“, Naruto knirschte mit seinen Zähnen. Traurig lief er durch die Straßen. Überall ist es das Thema das die Mission schief gegangen ist. Ein Tod eines Ninjas spricht sich schnell herum. „Es ist doch auch meine Schuld... hätte ich dir nicht erlaubt mitzukommen, wäre das alles nicht passiert. Verdammt!“, fluchte Naruto. Auf der Straße begegnete er zufällig Shikamaru, der mit Temari unterwegs ist. „Hey, Naruto. Wie geht es Hinata? Geht es ihr wieder einigermaßen gut?“, fragte Shikamaru. Temari sah mitfühlend zu Naruto. Sie kannte Kiba nicht, nur flüchtig. Trotzdem zeigt sie Gefühle. „Wenn du jemanden zum reden brauchst, wir sind für dich da!“, äußerte sich Temari. „Ich weiß das zu schätzen...“, sagte Naruto. „Ich muss noch weg... ich habe jetzt keine Zeit. Ich werde die Schuld auf mir nehmen. Es ist nicht Hinatas Schuld, sondern meine das es so gekommen ist wie es geschehen ist!“ Shikamaru ohrfeigte Naruto. „Spinnst du? Was sagst du da? Es ist nicht deine Schuld!“, Shikamaru hasste es Naruto in seinem Selbstmitleid zu sehen. „Wer hätte denn ahnen können, dass Hinata entführt wird und es so starke Gegner sind? Selbst Sasuke und Choji hatten ihre Probleme. Kakashi und Yamato hatten auch ihre Pflichten. Sakura und Ino mussten die kranken Dorfbewohner verarzten! Also rede nicht so ein Scheiß!“ „Und wenn schon... Es ist und bleibt meine Schuld...“, Naruto musste wieder gegen die Tränen kämpfen. „Dann hebe dir die Tränen für die Trauerfeier morgen auf...“, sagte Temari. „Morgen um 10 Uhr wird Kiba beerdigt. So können wir alle nochmal Abschied nehmen!“, äußerte sich der Nara mit trauriger Stimme. Naruto nickte bloß und wischte sich die Tränen weg. Sie gingen dann getrennte Wege. „Ob er damit zurecht kommt? Du weißt doch, was für ein Gefühlsmensch er ist...“, sagte Temari. „Klar, wird Naruto damit zurechtkommen. Die Zeit werden wir brauchen, aber bald muss das Leben wieder sein Leben leben... Alles wird wieder seinen geregelten Lauf haben. Außerdem ist Hinata schwanger und das neugeborene wird ihnen sicher viel Kraft geben!“ Angekommen beim Anwesen der Inuzukas, ein großes Gebäude musste Naruto tief Luft holen. Es fällt ihm schwer an der Türe zu klingeln. „Augen zu und durch!“, er gab sich einen Ruck und klingelte an der Schelle. Es dauerte bis jemand die Türe öffnete. Als sie das fröhliche, gefälschte Lächeln sah, musste Naruto sich zusammen reißen. „Hallo, Frau Inuzuka...“, eine Frau mit stacheligen Haaren öffnete die Türe. „Was kann ich für dich tun?“, fragte Tsume Inuzuka mit geschlossenen Augen. Als sie Naruto anschaute, wurde sie wütend. „Was willst du hier?“, fragte sie im strengen Ton. „Ich möchte, möchte mich bei ihnen entschuldigen. Es ist alles meine Schuld... nur weil ich Hinata erlaubt habe mit zum Tor zu kommen... sie wurde dann entführt und alles ist aus dem Ruder gelaufen...“, Naruto ging auf die Knie. „Es tut mir Leid!“, das andere Naruto dabei ansahen war ihm egal. Er wollte das die Inuzukas nicht Hinata die Schuld geben für den Tod ihres Sohnes. Tsume kamen die Tränen. „Es ist nicht deine Schuld. Auch ist es nicht Hinatas Schuld...“, fing sie an zu erzählen. „Komm erst mal rein“, Tsume öffnete die Türe. Zum ersten mal war Naruto bei den Inuzukas zu Besuch und das zu einem schlechteren Zeitpunkt. Er folgte Tsume zum Wohnzimmer wo auch Hana auf der Couch saß und Akamaru auf den Schoß hatte. „Möchtest du was trinken? Kann ich dir was anbieten?“, fragte Tsume. „Es ist hier ohne Kiba so ruhig. Normalerweise stürmt immer einer mit Akamaru durchs ganze Haus...“, sie lächelte bei den Gedanken als sie Kiba als Illusion durchs Haus rennen sah. „Aber leider, ist er nicht mehr...“, sie fing an zu weinen und holte dennoch eine Tasse Tee, die sie im Wohnzimmer auf den Tisch stellte. „Mama, ruhig ganz ruhig...“, Hana bemerkte wie schlecht es ihrer Mutter ging. Sie setzte sich zu ihr auf die Zweiercouch. Naruto setzte sich dagegen zu der Dreiercouch auf der vorhin noch Hana saß. Nun streichelte Naruto Akamaru um ihn zu trösten. Überall an den Wänden hingen Bilder von Kiba. Das macht sie zu schaffen. Naruto, Hana und Tsume unterhielten sich eine ganze Weile. Unter anderem darüber das sich weder Hinata, noch Naruto und auch Kakashi und keiner der Anwesenden bei der Mission Vorwürfe machen muss. Bis zum Abend blieb Naruto bei Tsume und Hana. Mit schlechten Gefühlen lief Naruto dann wieder nachhause. „Morgen ist also die Beerdigung, mh...“, sagte Naruto traurig. „Ich hoffe, dass Hinata den Weg dorthin schafft und mir nicht zusammen bricht!“, faselte der Blondschopf leise auf dem Heimweg. Freitag, 30. Mai Am frühen morgen, fiel es Hinata schwer aufzustehen. Doch heute ist die Beerdigung von Kiba. So schwer es auch ist zu der Beerdigung zu gehen, so schwer wird es sein die Trauerfeier auch egal wie durchzuhalten. Leicht ist es nicht, aber es wird, hoffentlich, irgendwie gehen. „Na, bist du endlich aufgestanden?“, fragte Naruto Hinata, die die ganzen Tage nicht aus dem Haus gegangen ist. „Ich habe dir schon deine Trauerkleidung von oben geholt. Es ist besser für dich wenn du hier bleibst!“, versuchte Naruto Hinata aufzumuntern. „Danke, das ist lieb von dir. Aber ich muss dadurch. Schließlich möchte ich mich von Kiba auch verabschieden. Ich würde mir das nie verzeihen, dass ich das nicht tun würde!“, dabei musste sie wieder mit den Tränen kämpfen. „Das kann ich verstehen... Ich bin bei dir und halte deine Hand...“, nachdem sie sich umgezogen haben, gingen sie zum Friedhof. Schon auf dem Weg dorthin sahen sie viele trauernde Gäste die alle in einem schwarzen Anzug hingegangen sind. Sie standen alle am Haupttor wo Kibas Sarg steht. Neben dem Sarg standen seine Mutter und Schwester, Shino und Ino mit Asuma. Die sich die Ehre nicht nehmen lassen wollte den Sarg zu tragen. Neben den Sarg an den Seiten liefen die Menschen in einer Schlange hintereinander her. Der Weg zum Friedhof dauerte 15 Minuten. Eine schwierige Zeit für Hinata, die immer wieder zum Sarg schaute. Schweigend und still blieben sie stehen als der Sarg an dem Grab von Kiba ankam, der in den Grab gelegt wurde. Die Gäste der Trauerfeier, darunter der Hokage Tsunade, Shizune, Tsume, Hana, Akamaru, Asuma, Ino, Shino, Naruto, Hinata, Shikamaru, Temari, Sakura, Sasuke, Sai, Choji, Neji, Tenten, Kakashi, Yamato, Kurenai... und viele mehr. Mindestens um die 50 Menschen kamen zur Beerdigung. Für alle ein schwerer Gang, insbesondere für Tsume und Hana Inuzuka. Auch für Hinata die sich sehr zusammen nehmen musste nicht zusammen zu brechen. Es wurde eine Rede gehalten. „Wir haben uns alle hier versammelt um uns von unserem Freund zu verabschieden. Er war ein lebhafter, guter Mensch der immer alle versucht hat aufzumuntern und alle immer gerettet hat, die ihm wichtig waren. Er hat nie nein gesagt, wenn es in einer Mission darauf ankam auch mal als erster hinaus zu gehen. Wir alle empfinden tiefe Trauer für den Verlust von Kiba Inuzuka der im Kampf gefallen ist um eine Kameradin das Leben zu retten. Wir alle werden ihn sehr vermissen...“, meinte der Redner. „So schwer es auch ist... ihr könnt nun alle einer nach dem anderen zum Grab kommen um letzte Worte zu sagen!“ Als erstes kam Tsume zum Grab. Sie warf eine Rose in das Erdloch. Sie brach sofort in Tränen aus. Hana blieb die ganze Zeit an ihrer Seite um in Notfall schnell reagieren zu können. „Wache über uns Kiba. Ich weiß, dass du in guten Händen kommst und mach mir keine Schande...“, Hana blieb hart und blieb an ihrer Mutters Seite. Dann gingen Asuma, Shino und Ino zum Sarg. Sie warfen Blumen und ein Gruppenfoto hinein. „Sei stark Kiba. Wir konnten leider nicht mehr zusammen trainieren. Dabei wollte ich dir doch so gerne die Schattendoppelgängertechnik beigebracht haben“, meinte Asuna. Während Shino und Asuma hart blieben, da sie nicht weinen wollten, brach Ino in Tränen aus. Sie rannte vom Friedhof da ihr alles zu viel wurde. Shino eilte hinterher um ihr beizustehen. Sai jedoch kam ihm zuvor. „Ich mach das schon...“, mit einem gefälschten Lächeln blockte er Shino ab und versuchte für Ino dazusein. Nun lief Hinata mit Naruto nach vorne. „Ich weiß nicht, was ich sagen soll...“, sagte Hinata mit zittriger Stimme. Ihr fiel es nicht leicht über ihren Schatten zu springen. Ganz und gar nicht. „Kiba, ich danke dir dafür, dass du mir mein Leben gerettet hast und ich wünsche dir, dass du, wo immer du auch hinkommen wirst nur gutes erfährst. Ich mag dich. Ich mag dich sogar recht gerne. Dabei habe ich dich anfangs gar nicht leiden können. Aber du hast dich verbessert und wir sind Freunde geworden. Ich weiß zu schätzen was du damals zu mir gesagt hast und das ich dich immer in Erinnerung behalten werde als den guten Kiba. Ich werde nach vorne schauen und auch meinen Sohn bescheid wissen lassen, wessen Held er es verdanken hat zu Leben!“ Nachdem Hinata gesprochen hatte kam Naruto nach vorne. „Also, ich mochte dich um ehrlich zu sein auch nie wirklich. Es hatte sich doch gerade erst alles gebessert. Wieso musst du auch von uns gehen? Ich stehe tief in deiner Schuld!“, mehr wollte Naruto nicht sagen. Nach dem jeder noch ein letztes Wort für Kiba hatte, gingen sie vom Friedhof. Als Hinata und Naruto nachhause gehen wollte, liefen sie in die Arme von Tsume und Hana. „Frau Inuzuka...“, Hinatas Atem wurde schneller. Sie bekam ein schlechtes Gewissen der Frau in die Augen zu sehen. „Es tut mir wirklich Leid...Es ist alles meine Schuld gewesen...“ Tsume schloss ihre Augen und ohrfeige Hinata. „Das stimmt doch nicht! Es kann niemand was dafür. Kakashi hat mir vorhin alles erzählt. Es ist Kibas Wille gewesen dich zu retten. Immerhin bist du das Mädchen welches er schon immer geliebt hat. Wenn du wenigstens ab und zu zum Grab gehen könntest... das würde ausreichen um mich glücklich zu machen!“, danach gab sie Hinata eine kurze Umarmung. Erschrocken über die Ohrfeige starrte Hinata Tsume an. Dann hörte sie ihr zu und wirkte erleichtert. Dann liefen sie nachhause und so groß der Schmerz auch ist. Jeder muss nun sein Leben weiter leben... der eine auf die Art, der anderer auf seine Art und Weise... Kapitel Ende Kapitel 43: Angriff aus dem Hinterhalt -------------------------------------- Dreiundvierzigstes Kapitel Angriff aus dem Hinterhalt Mittwoch, 3. Juni Es ist ein herrlicher Tag in Konohagakure. Die Sonne scheint, die Vögel zwitscherten. Naruto und seine Freunde blickten trotz der schwierigen Zeit nach vorne. Zwar ist der Tod von Kiba noch nicht vergessen, aber Zeit zum verarbeiten des Todes eines Freundes muss Zeit brauchen und sie bekommen sie auch. Zwei Wochen Sonderurlaub für Naruto und seine Freunde. So können sie unmöglich auf eine Mission gehen und ohnehin ist Hinata kurz davor ihr Kind zur Welt zu bringen. Im Büro vom Hokage haben sie eine kurzfristige Konferenz einberufen. Tsunade, Shizune, Shikaku, Shikamaru, die Dorfältesten, Kakashi, Yamato, viele wichtige Dorfleute und Shinobi waren versammelt. „Es ist überaus wichtig, dass wir die Schutzvorkehrungen erweitern. Wir könnten jeden Moment von Akatsuki angegriffen werden. Nur wann der Angriff stattfindet, wissen wir nicht!“, sagte Tsunade die am runden Tisch saß. „Akatsuki? Es gehen Gerüchte um dass sie schon 7 Bijuus in ihrer Gewalt haben. Es fehlt nur noch der Acht,- und Neunschwänzige. Das ist eine Gefahr für die gesamte Shinobiwelt. Wenn sie laut unseren Informationen wirklich das Monster erwecken wollen, könnten wir ernsthafte Probleme bekommen da auch die Dörfer untereinander Krieg führen!“ „Das ist in der Tat schwierig. Der Neunschwänzige, also Naruto Uzumaki lebt bei uns im Dorf und hier ist er auch sicher. Inzwischen ist er von allen akzeptiert und keiner hat mehr Angst vor ihm. Er wird sicher dennoch besser sein, dass wir ihn wegsperren, ihn irgendwo ein Versteck bringen. Wenn er gefasst wird, dann ist es aus“, sagte Koharu, eine ältere Frau die ihre Haare zu einem Zopf gebunden hat. „Wir sollten Naruto besser nicht im Dorf bleiben lassen. Er sollte vorerst an einen sicheren Ort gebracht werden in dem er auch nicht in Gefahr gebracht wird, andere in Gefahr zu bringen!“, meinte ein Mann mit Brille, der schon etwas älter ist. Wütend schlug Tsunade auf dem Tisch. „Nein! Auf keinen Fall!“, wehrte sich Tsunade dagegen. „Naruto wird auf keinen Fall weggeschickt. Was denkt ihr euch dabei? Wenn Konoha angegriffen wird, wollen sie Naruto, dass ist klar. Aber er ist kein Schwächling mehr der sich nicht selbst wehren kann. Und jetzt besprechen wir unser weiteres vorgehen! Es ist wichtig das wir die Gegend um Konoha mit ANBU Spezialeinheiten verstärken“, sagte Tsunade. Nach der Sitzung gingen die Dorfältesten mit gemischten Gefühlen aus dem Raum. Sie sind nach wie vor davon überzeugt das Naruto weggebracht werden sollte. Jedoch ließ sich Tsunade nicht mit sich reden. „Man, die sind so stur, dass es mir schon Kopfschmerzen bereitet!“, sagte Tsunade. „Ach, mach dir nichts draus Tsunade. Die sind nun mal so!“, meinte Shizune. Freitag, 5. Juni Zwei Tage später. Ruhig ist es auf den Straßen in Konoha. So friedlich, als würde niemand die Angst in den Knochen spüren das sie kurz vor einem Krieg mit Konoha stehen. Doch niemand sollte vorhersehen wie schlimm alles werden sollte. Im Haus der Uzumakis bereiteten sich Naruto und Hinata auf die Geburt ihres Sohnes vor. Zur Sicherheit von Hinata und dem ungeborenen Kindes, sollten sie zur Vorsicht in einem mit versiegelten Ort geschickt werden. Damit niemand die Geburt verhindern kann. „Es wird alles gut, Hinata!“, sagte Naruto zu Hinata die auf der Couch lag. Sie ist schon im 9 Monat. Jeden Moment könnte das Kind zur Welt kommen und am besten vor dem Angriff Akatsukis. „Wir müssen schnell von hier weg. Die Dorfältesten Koharu und Homaru werden uns begleiten!“, sagten Naruto lächelnd. „Außerdem bin ich auch da. Dir wird nichts passieren!“, versprach Naruto der die Hand von seiner Frau drückte. Spät am Abend Als es an der Türe klingelte, ging Naruto sie öffnen. Vor ihm standen die Dorfältesten und Shizune sowie einige vom Anbu Trupp. „Wenn wir bitten dürfen...“, sagte Koharu. „Ja, natürlich...“, Naruto ließ die ältesten und Shizune ins Haus herein. „Wir haben wirklich keine Ahnung wann denn jetzt Akatsuki angreift, aber wir werden sie nun außerhalb von Konoha bringen damit sie euren Sohn sicher zur Welt bringen kann“ „Ist gut. Ich werde mitkommen“, sagte Naruto. „So unauffällig wie möglich, hörst du?“, zusammen gingen sie aus dem Haus. Sie passierten das Dorf von Konoha, in dem Moment detonierten mehrere Bomben und Granaten. Auch im Dorfinnere ist jede Menge Rauch zu sehen. „Werden wir etwa schon angegriffen?“, fragte Naruto. „Jetzt ist dafür keine Zeit zurück zu gehen. Das Dorf ist in guten Händen!“, meinte Homaru. „Aber, Team Guy ist kurzfristig auf eine Mission geschickt wurden mit seinem Team. Zum Glück haben wir noch Tsunade, Kakashi und die anderen...“, meinte Shizune. „Ja, das ist wahr... das beruhigt mich auch. Ich hoffe wirklich das dass Dorf nichts zustößt. Ich möchte nicht einen meiner Freunde, nicht noch einen meiner Freunde sterben sehen. Nie mehr!“, diese Aussage ließ Koharu und Homaru zum nachdenken bringen. Der Junge ist wirklich keine Gefahr mehr für das Dorf. Zusammen gingen sie in den Wald, weiter zu einem sicheren Gebiet. Dabei waren auch noch 20 Spezial-Jonin und einige aus der Anbu Einheit. „Wir werden in eine Höhle gehen und eine gute Barriere aufbauen, die Jiraiya installiert!“, lange ist es her als Naruto den Namen Jiraiya hörte und das macht es noch umso leichter. „Gut machen wir!“, während Naruto und seine Freunde Hinata in Sicherheit bringen, brach in Konoha Panik aus. Von allen Seiten wurde angegriffen. Auch von der Luft aus. Sofort brachten Jonin und Anführer aus dem Anbu die Bürger in Sicherheit. Dies hatte höchste Priorität das den Dorfbewohnern kein Leid zugefügt wird. Die Aufgabe ist es nun die Dorfbewohner zu beschützen und den Feind ausfindig zu machen und sie so schnell es geht zu besiegen. Überall waren Explosionen zu hören. Häuser wurden zerstört, Rauch stieg in den Himmel auf. Von allen Seiten kamen die Feinde. Überall rannten die Menschen um ihr Leben. „Schnell, alle in die Schutzräume...“, befahl ein Jonin. Im Krankenhaus hatte Sakura alle Hände voll zu tun. „Wir müssen erst mal die leicht verletzten hier wegschaffen, die die sich noch bewegen können müssen den schwer verletzten Platz machen. Ansonsten kommen wir hier nicht weiter. Versucht vom jeden den Namen heraus zu finden, so wie die Blutgruppe!“, gab Sakura Anweisungen. „Es ist wichtig das wir alle Leben retten und niemanden sterben lassen!“ „Man, Sakura, das ist wirklich unglaublich wie du das schaffst!“, gab Choji zu. „Soll ich Ino her holen? Ich hab sie eben gesehen wie sie bei meinem und ihrem Vater ist! Da wollte ich nämlich nun hin!“, sagte Choji. Sakura nickte zustimmend. „Das ist eine gute Idee, Choji. Jede Hilfe wird benötigt. Ich hoffe nur, dass es Hinata gut geht und das Naruto keinen Unsinn anstellt. Er hat doch die letzten Tagen neue Jutsus gelernt und da glaube ich nicht das er heute schon zurück ist!“ „Hm, das wird schon. Er kann sich auf uns verlassen!“, Choji rannte nun aus dem Hospital um zu seinem Vater zu zustoßen. „Papa!“, auf einem Dach wo Chouza, Inoichi und Ino standen, mit einigen anderen Jonin und Anbus erklärte Choji Ino schnell, dass sie zum Krankenhaus muss um Sakura zu helfen. Während sich Chouza mit Choji auf dem Weg zum Ort der gesichteten Explosion machten, begaben sich Ino und Inoichi auf dem Weg ins Krankenhaus. „Pass auf dich auf Ino, bitte!“, lächelte Inoichi der dann weiter zum Labor ging um den ersten gefangen genommenen Feind zu untersuchen, auch wenn es eigentlich Ibikis Aufgabe ist. An den unterschiedlichsten Orten in Konoha: „Wo ist der Neunschwänzige?“, eine Frau mit Orangene Haaren und einem schwarzen Umhang mit einem Wolkenmuster suchte im Dorf nach den Fuchsgeist. Jeden der sich ihr in den Weg stellte wurde sofort getötet. Nicht eine Chance zur Gegenwehr gab es für die Feinde der Akatsuki. „Anscheinend will mir keiner verraten, wo der Junge ist!“ Wieder ein anderer Ort. „Sag mir, wo ist der Neunschwänzige?“, fragte ein Mann wie die anderen auch gepierct ist die alle die ihnen über den Weg liefen. Überdurchschnittliche Jonin wurden einfach getötet. Sie hatten nicht den Hauch einer Chance. „Mh, wie nervig das sie nicht sagen wo er ist. Dann würden auch den Menschen und dem Dorf nichts geschehen. Aber wer nicht hören will muss fühlen!“ Überall wurde nach Naruto gesucht. Ständig die gleiche Frage. Plötzlich war auch einer bei Kakashi. Der eine riesen Schockwelle auslöste und alle von sich stößt. Der Schauplatz, ein Kampfgebiet mit zerstörten Häusern auf festen Boden. Wilde Tiere trampelten durch die Stadt. Sie zerstörten Häuser, griffen die Dorfbewohner und Jonin an und richteten viele Schaden an. „Wer bist du?“, fragte Kakashi. „Mein Name ist Pain. Ich komme um den Neunschwänzigen zu holen. Wir brauchen seine Kraft. Alles weitere ist bedeutungslos! Sagst du mir wo er ist, Kopierninja?“ „Was für eine selten dämliche Frage!“, Kakashi rückte sein Stirnband nach oben. „Als ob ich dir ihn aushändige. Lieber sterbe ich“, Kakashi griff Pain mit seinem Raikiri an. Doch die Attacke ging ins Leere. Dann versuchte Kakashi es mit starken Angriffen wie Taijutsu und Ninjutsu. „Erdversteck!“, er holte eine Mauer aus der Erde nach oben von den Angriffen von Pain etwas geschützt zu sein. Doch weder Taijutsu noch Ninjutsu hatten eine Wirkung auf Pain. „Was? Das gibt’s doch gar nicht!“, meinte Kakashi. „Weder Tai, noch Ninjutsu haben eine Wirkung. Das, das kann doch einfach nicht sein. Und diese Schockwelle eben. Warum kann er sie nicht öfters einsetzen?“, fragen über fragen hatte Kakashi in seinem Kopf. Doch eine Antwort kann er noch nicht finden. Nach einem weiteren Kampfszenen mit Pain, war er nun am Ende, doch in dem Moment kamen Choji und sein Vater mit einem Fleischpanzer angeflogen. „Hey, Kakashi mein Freund, wie sieht's aus hast du schon was heraus gefunden?“, fragte Chouza nach. In dem Moment löste sich sein Schattendoppelgänger auf. „Ihr seid zum richtigen Moment angekommen. Der Typ ist gefährlich, aber ich habe eine Idee wie wir ihn besiegen können. Passt aber auf seine Schockwelle auf. Er kann alles von sich wie ein Magnet anziehen aber auch wieder wegschleudern!“, meinte Kakashi. Chouza sah zu Kakashi. „Ist das was du bist gerade dein Blitzdoppelgänger?“, fragte Chouza. „So einen Gegner ist wirklich schwer zu besiegen. Wir müssen ihn schnellsten töten, sonst wird es brenzlig. Wir können nicht noch mehr tote gebrauchen. Hast du schon einen Plan?“, fragte Choji der etwas ängstlich ist. Während Kakashi und seine Freunde einen Plan erarbeiten um Pain endgültig zu besiegen, hatte man Hinata in ein sicheres Höhlen ähnliches System geschickt. Außerhalb ist eine Barriere gefestigt damit niemand herein kommen kann. Die Explosionen waren teilweise auch bis zum Versteck zu spüren. Das Versteck ist eine große Höhle. An den Wänden waren Kerzenleuchter und Kerzen angebracht. In der Mitte des Versteckes stand ein Tisch. In der Höhle und außerhalb der Höhle waren zig Anbu um aufzupassen das kein Feind Zutritt bekommt. „Tut mir Leid für die Verspätung. Eigentlich müsste ich im Dorf sein. Aber ich habe das Bedürfnis bei Hinata und Naruto zu sein!“, sagte Tsunade, die gerade auftauchte. Sofort hob Naruto, der Hinata am Bett die Hände hält. Ums Bett standen auch Shizune und die Dorfältesten. „Ich glaube, dass wir ein Problem haben!“, meinte Naruto beiläufig. „Ich werde nicht zulassen das dir was passiert und auch den anderen nicht!“, ohne groß zu überlegen griff Naruto die Frau die sich als Tsunade ausgibt an. Wer mag nur die Frau sein? Ein Feind? Oder doch Tsunade? Schnell wie der Blitz wich Tsunade den Attacken aus. „Was soll das werden Naruto?“, fragte Tsunade immer noch. „So kenne ich dich doch gar nicht das du mich so hart ran nimmst...“ „Wer bist du wirklich?“, fragte Naruto. „Ich weiß das Tsunade niemals in der Situation das Dorf verlassen würde wenn der Feind angreift. Du solltest nachdenken bevor du handelst und dich als Tsunade ausgibst!“, äußerte sich Naruto. „Also, entweder zeigst du deine wahre Gestalt oder ich bring dich um!“ „Ho?“, grinsend fuhr Tsunade sich mit der Zunge über die Lippe. „Wie schade. Du bist gar nicht so dumm wie ich angenommen habe!“, die Person zeigt ihren waren Körper. „WAS DU?“, zähneknirschend ging Naruto in Angriffsstellung. „Ich lasse nicht zu, dass du meiner Frau ein Haar krümmst!“, drohte Naruto der ein Rasengan formte. „Ach, ich bitte dich... ich will nichts von Hinata Uzumaki. Ich will allein dich und deine Fuchskraft. Mehr will ich und schwupps lassen wir das Dorf in Frieden. Wenn du mitkommst, versteht sich!“ „Verpiss dich!“, murrte Naruto. „Als ob ich mit Akatsuki mitkomme...“ Ein Kampf zwischen Naruto und einer Person von Akatsuki entfacht. Wer mag die Person nur sein? Kapitel Ende Kapitel 44: Die Priorität des Dorfes ------------------------------------ Vierundvierzigstes Kapitel Die Priorität des Dorfes Mittwoch, 3. Juni Der Kampf zwischen Naruto und Obito entwickelte sich zu einem schweren Kampf. Dennoch kann es Naruto nicht zulassen das der Anführer von Akatsuki alles tötet was ihm an meisten bedeutet. Seine Frau, seine Freunde, die Dorfbewohner. Alles ist ihm inzwischen ans Herz gewachsen und so lange er da ist, will er alle beschützen. „Lass uns draußen kämpfen. Du willst doch mich. Also können wir Hinata gehen lassen!“, meinte Naruto grinsend. „Meinetwegen. Ich habe nur Interesse an das was in dir ist und nicht an Hinata, obwohl ich denke, dass ich sie gut als Schutzschild missbrauchen könnte!“, schnell wieder Blitz teleportierte sich Obito zum Tisch auf diesen Hinata lag. „Hey, lass sie in Ruhe. Sie ist Schwanger, sie kann sich nicht wehren!“, Shizune versuchte sich vor Hinata zu stellen, doch sie wurde niedergestreckt genau wie die Dorfältesten. „Du hast die Wahl, entweder kommst du mit mir mit, oder ich jage sie alle in die Luft!“ Grinsend überlistete Naruto Obito mit einem neuen Teleportjutsu in dem er sich in Blitzschnelle zu seiner Frau teleportierte, sie anfasste um sie als Ziel zu nehmen und teleportierte sie zu sich nachhause. Dann ging es schnell wieder zurück. „So, sorry fürs warten lassen. Unterwegs, habe ich auch direkt noch anderen Bescheid gegeben sich um sie zu kümmern. „Du machst deinem Vater alle Ehre!“, meinte der Uchiha. „Doch gegen mich, bist du nur ein Würstchen. Ich habe alle auf Konoha angesetzt um mir deine Kraft unter den Nagel zu reißen! Du hast keine Chance gegen mich!“ „Egal wie stark du bist und das ich immer bisher gegen dich verloren habe. Ich werde meine Chance schon noch nutzen, genau wie ich jeden Retten werde!“, sagte Naruto voller Zuversicht. „Ich weiß, dass es nicht leicht wird, aber ich versuche das Beste draus zu machen“ Obito setzte ein breites Grinsen auf. Beide rasten aufeinander los um sich einen Kampf zu liefern. Bisher trafen sie zwei mal aufeinander und ständig verlor Naruto und dennoch möchte er seine Freunde bis zuletzt beschützen. Ihm ist es wichtig das er alle beschützen kann. Das Dorf hat aller höchste Priorität. Es entwickelte sich ein heißer Kampf. Doch immer wieder musste Naruto Schläge und Attacken einstecken. Inzwischen verlagerten sie ihren Kampf draußen im Wald wo sie mehr an wichtigen Bewegungsfreiheiten haben. „Na, gibst du nicht endlich auf?“, hoch oben auf den Bäumen standen sich Naruto und Obito gegenüber. Naruto muss sich schleunigst was einfallen lassen, ansonsten sind alle in Gefahr und wenn irgendwem was passiert, kann er es sich nicht auf sich sitzen lassen! „Im Traum nicht!“, antwortete Naruto kühl. Ein letzten Ass im Ärmel hat der Blondschopf. Er ließ 100 Schattendoppelgänger auftauchen um sie alle gleichzeitig anzugreifen. Darunter vermischte Naruto sein echtes ich und zudem hat er Markierungen angebracht im Wald als sie gekämpft hatten. So könnte er den ersten Schlag ausweichen, sich wegteleportieren und selbst zum Schlag gegen ihn ausholen. //Es muss klappen!//, dachte sich Naruto. Was für Obito ein Spiel ist, da er alle 100 Doppelgänger in einer Minute besiegte nutzte Naruto das Chaos aus als Obito ihn ernsthaft verletzen wollte. Gerade im richtigen Moment teleportierte sich Naruto zur Befestigung die zum Glück direkt hinter Obito markiert ist um ihn dann mit seinem Rasengan anzugreifen und anzugreifen. „Yes!“, schrie Naruto vor Begeisterung. Sein Plan ging auf. Auch wenn das Rasengan den Feind nicht tödlich verletzte hat es ihn doch schwer getroffen. „Ich hab mir schon gedacht, dass das nicht reicht!“, sagte Naruto. „Dennoch kann ich zufrieden sein, fürs erste zumindest!“, so außer Atem wie Naruto ist, hat er kaum noch Kraft gegen den überlegenden Obito. Weiter ging der Kampf dennoch. „Steh auf, wenn du noch die Kraft dazu hast“, meinte Obito. „Wenn du willst, verschone ich Konoha. Ich pfeife meine Männer zurück und dann ist alles gut. Wir können sie alle verschonen. Deine Frau, dein ungeborenes Kind, deine Freunde, deine liebsten. Alles woran dir viel liegt. Du musst nur mit mir kommen!“, sagte Obito. „Ansonsten garantiere ich dir die volle Zerstörung von Konoha. „Ach, ich werde es schon irgendwie schaffen heile herauszukommen. Ich werde nun die ultimative Show zeigen, wie du sie noch nie erlebt hast! Glaub mir!“, drohte Naruto. Er rief 1000 Doubles herbei und alle formten ein Rasengan. „Mit 100 bist gut klar gekommen, aber wie sieht es mit dem Zehnfachen von 100 aus?“, fragte Naruto. Eine blaue Lichtershow war zu sehen. Auf den Bäumen, auf den Boden über all Narutos die ein Rasengan in der Hand halten. „Wir machen dich jetzt fertig. Noch was, ich habe heraus gefunden das man mehrere Rasengans verbinden kann!“, ohne Plan stürmte Naruto auf Obito zu, mit mehr als der Hälfte kam Obito zurecht, einer nach dem anderen wurde ausgeschaltet. Keiner der Doppelgänger überlebte, oder doch? Zwei Schattendoppelgänger kamen aus dem Boden geschossen direkt unter Obitos Grund. Naruto hielt ihn an den Armen und Beinen fest. Mit seinem waren ich steuerte er direkt auf die Brust von Obito zu. „Jetzt ist der Sieg meins, auch wenn du mir übel zu gespielt hast“, gerade als Narutos Sieg sicher gewesen ist, tauchte Deidara auf, der Naruto abfing und zur Seite schleudert. Geschwächt von dem Kampf gegen Obito der ihn sehr viele Wunden zugefügt hat, sah er sich doch gezwungen zurückzuziehen. „Was machst du da, Obito? Mhh!“, sagte Deidara. „Du lässt dich von ihm weichklopfen?“, fragte der Akatsuki. „Pain und seine Leute sind schon fast am Ziel mit der Zerstörung von Konoha“, berichtete Deidara. „Gut, dann sind wir mit unserer Drecksarbeit fertig“, sagte Obito. „Übrigens, der kleine Scheißer ist besser als gedacht. Du hättest nicht den Hauch einer Chance gegen ihn!“, dies war eine höchste Anerkennung für Naruto und das von dem kaltblütigen Akatsuki Mann. „Zu zweit machen wir ihn in Nullkommanichts zu Brei. Dann können wir uns in Ruhe über die nächsten Ziele unterhalten!“ Naruto lag durch das explodierte Rasengan in seiner Hand verletzt am Boden. Er hatte keine Kraft mehr um sich zu bewegen. „Wie soll ich meinen Freunden unter die Augen schauen? Wie kann ich ihnen helfen?“, fragte sich Naruto. Mit letzter Kraft kam er wieder auf die Beine. Kaum hatte er sich aufgerappelt griffen sie ihn hinterhältig zu zweit an, verprügelten und führten ihn wie im Bilderbuch vor. „Na, was ist denn jetzt los? Bist du zu schwach auf der Brust?“ Tritte, Schläge, Bomben, Attacken. Alles fiel auf ihn herein. //Ich muss Kurama herholen. Er ist die letzte Chance//, mit der Kraft von Kurama, die ihn stärken soll konnte er sich schon wieder besser bewegen. Trotzdem verlor er gegen die beiden und flog durch mehrere Bäume bis er letztlich gegen einen Baumstamm flog. Hilflos ihnen ausgeliefert, gab Naruto auf. Er hat doch keine Chance mehr. Auch wenn es nicht seinem Motto ist niemals aufzugeben, sah keine Chance mehr. Mit zwei Attacken griffen Obito und Deidara Naruto an, doch zur aller Verwunderung wurden sie geblockt. „Hey, das solltet ihr lieber unterlassen!“, Guy war mit Iruka, Sasuke und Lee erschienen. „Naruto, geht es dir gut?“, besorgt beugte sich Iruka über seinen ehemaligen Schüler. „Hey, alles okay?“, der Sensei rüttelte und schüttelte an dem Uzumaki. „Iruka, mach dir keine Sorgen. Er hat gegen die zwei extremen Gegner bestanden, der gibt doch nicht den Löffel ab. Nicht bevor er seine Frau das Kind zur Welt gebracht hat und ohnehin ist seine Jugend noch jung!“ Obito und Deidara hatten nicht mit so einer starken Verstärkung gerechnet. „Schreck, der Taijutsu Freak!“, meinte Obito. „Ich glaube, wir sollten uns erstmal zurückziehen!“, Obito suchte das Weite mit Deidara, da Obito weiß wie stark das Taijutsu von Guy ist und das effektivste gegen ein Sharingan ist das Taijutsu. „WARTE!“, Guy ließ das nicht auf sich sitzen. Iruka kümmerte sich derweil um Naruto. „Ich bringe dich ins Krankenhaus, Naruto. Sakura soll dich mit ihren Kräften heilen!“, Iruka schnappte sich Naruto auf dem Rücken und brachte ihn sofort ins Kranken. „Warte bitte!“, meinte Naruto. „Shizune und die alten Leute sind noch in der Höhle, sie sollten auch gerettet werden. Ich schaff es schon irgendwie alleine nach Konoha zu kommen. Sind doch nur ein paar Stunden und mit meinem Teleportier Jutsu, kann ich mich auch zu meinem zuhause Teleportieren wenn ich wieder etwas Energie habe!“ Nachdem Naruto sich auf dem Weg machte, ging Iruka zur Höhle. Immer noch lagen Shizune und die Dorfältesten auf dem Boden. Iruka schüttelte und rüttelte an ihnen um sie wach zu bekommen. „Hey, was ist mit euch? Geht es euch gut?“, fragte Iruka. Langsam kamen Shizune und die beiden Dorfältesten zu sich. „Was ist los?“, fragte Shizune die sich noch nicht erinnern kann. „Ihr wurdet bewusstlos geschlagen und jetzt hat Naruto es geschafft sie vom Dorf fernzuhalten. Er hat mir gesagt das ihr hier seid. Ohne die Information wäre ich blind mit Naruto zurück nach Konoha gegangen. Das hätte ich mir nie verzeihen können euch hier zurück zu lassen. Egal wie schlecht es ihm geht, er denkt immer an andere!“ Homaru und Koharu sahen sich an. „Das hätten wir nicht von ihn gedacht. Wir haben uns immer vor der Gefahr von vor 18 Jahren gefürchtet. Nicht das noch mal sowas vorkommt!“, gab Homaru zu. „Aber wer hätte gedacht, dass er uns rettet und die Kraft des Fuchsgeistes kontrollieren kann? Wirklich erstaunlich!“, gab Koharu zu. „Wie dem auch sei. Wir müssen schnell hier weg bevor Akatsuki Verstärkung holt. Ich bin sicher wenn Guys Team hier ist, dann ist sein Team auch wieder hier!“, meinte Iruka. „Los wir gehen!“, zusammen konnten sie von dem Ort fliehen um sicher zurück nach Konoha zu kommen. Was sie sahen ein Ort des Grauens. Zerstörte Mauern, zerstörte Häuser, Tote und verletzte die von den Straßen weggebracht wurden. Überall herrschte Panik. „Wir gehen umgehend nach Tsunade!“, gab Homura vor. „Ich bleibe bei ihnen und gebe Ihnen Schutz! Sie sind die Dorfältesten“ Während Iruka und die anderen zu Tsunade gingen, hatten Kakashi, Chouza und Choji immer mehr mit Pain zu tun. Das es genau 6 Pains sind erfährt gerade Ibiki in einem Kampf gegen ein Junges Mädchen, dass er in einem Käfig gefangen genommen hat. Seinem persönlichen Befragungsraum. „Ich gebe zu, ihr Typen seid stark. Aber nicht so stark um Konoha den Erdboden gleich zu machen!“, sagte Ibiki. „So, dein Name ist Chikushoudou, also werde ich mal ein wenig weiter graben in deinem überaus großzügigen Gedächtnis!“, doch irgendwie schaffte es Chikushoudou sich zu wehren und sogar den Käfig zu sprengen. „Unmöglich“, erschöpft viel Ibiki zu Boden. Dieses Jutsu ist wirklich sehr Kräfteraubend. „Das gibt’s doch nicht. Ich habe noch nie jemanden gesehen der seine Folterkammer sprengt. Die Gegner sind immer für eine Überraschung gut!“, äußerte sich ein Mitglied der Anbu. Wirklich an jedem Ort gab es Kämpfe. Nicht ein Ort ist sicher vor dem Gegner mit dem sie es zu tun haben und aus diesem Grund sie alle auch sehr ängstlich. Kakashi, der sich immer noch im Kampf befindet, musste zu sehen wie sich Choji und Chouza umsonst geopfert hatten. Nun saß der Kopierninja auch noch eingeklemmt in einem zerstörten Haus. „Verdammt, mir fällt nichts mehr ein“, Kakashi ist wirklich am Ende und das sah man ihn selten an. In dem Moment tötete Pain Kakashi mit einem Kopfschuss in dem er einen Nagel in seinem Kopf warf. Nachdem Naruto zuhause eingetroffen ist, hoffte er nur das es Tsunade inzwischen gelungen ist Hinata ins Krankenhaus zu bringen. „Jetzt werde ich mich um die Feinde kümmern. Wo ist bloß Sasuke wenn man ihn braucht?“, fragte sich Naruto. Er ging aus dem Haus und sah oben im Himmel Pain schweben wie er eine furchtbare Attacke entlädt die immer größer und größer wurde. „Seht zu! Das habt ihr jetzt davon, dass ihr mir nicht den Neunschwänzigen übergeben habt!“, die Attacke explodierte und zerstörte das ganze Dorf. „Ich hoffe, es sind alle in Sicherheit...“, den ersten Schock musste Naruto verdauen um sich nun seinen Feind zu stellen und Rache zu üben. Niemand kann einfach so ins Dorf einfallen, seine Freunde töten, die alle sowas wie seine Familie geworden sind, seine Frau bedrohen und den Dorfbewohnern Leid zu fügen. Er konnte sich vor der Explosion davon Teleportieren und teleportierte sich zu Pain, der in einem großen Krater stand, auf dem Fleck das eins Konoha hieß. Kapitel Ende Kapitel 45: Naruto gegen Pain ----------------------------- Fünfundvierzigstes Kapitel Naruto gegen Pain Nachdem sich jetzt Naruto Pain alleine stellt, hat Sasuke den Auftrag bekommen Guy zu helfen Obito zu besiegen, der noch auf der Flucht ist. Mit Pakkuns Hilfe der vor dem Tod von Kakashi gerufen wurde geht es schneller dem Geruch zu Folgen und Guy einzuholen. In der Tat ging es schneller als gedacht. Abgelegen in einem Waldgebiet, kämpften Guy vs. Obito und Deidara. Sofort kam ihm Sasuke zu Hilfe. „Kann ich helfen?“, fragte Sasuke lässig. „Schön das du hier bist. Knöpf du dir den blonden vor und ich kümmere mich um deinen Verwandten!“, grinste Guy. „Gegen ein Sharingan hilft nur ein starkes Taijutsu“ „Wie du meinst. Dann komm her du Lehmfresse!“, Sasuke stürzte sich auf in den Kampf um Guy zu unterstützen. So bildeten sich nach und nach die Kämpfe. Doch der Hauptkampf spielt sich auf den zerstörten Boden wieder. Naruto vs. Pain, Sasuke vs. Deidara und Guy vs. Obito. Zurück in Konoha. Hoch oben im Himmel schwebte Pain. „Ich werde niemals Yahikos Leid vergessen, nie wieder! Ihr werden Schmerz auf einer anderen Art zu spüren bekommen!“, sagte Pain. „Jutsu der Druckwelle“, ein helles Licht leuchtete auf. In weniger als einen Moment war Konoha komplett zerstört. Alles durch eine riesige Druckwelle. Ein sehr großer Krater entstand dort, wo einst Konoha gewesen ist. Nicht ein Haus blieb über. Nur Schutt und Asche. Alles ist zerstört. Wirklich alles bis auf die in Stein gemeißelten Hokage Gesichter. Sakura die sich noch in Tsunades Kuchiyose no Jutsu verstecken konnte, überlebte die Explosion um Haares breite. „Naruto, wo bist du nur? Wir brauchen dich!“ In dem Moment tauchte Naruto mit Gamabunta, Gamakichi und noch einem großen Frosch auf und natürlich auch den Lehrmeister Fukasaku mit seiner Gattin Shima. „Ehm, wo sind wir denn hier?“, fragte Naruto, der auf Gamabunta steht. „Ich dachte wir sind in Konohagakure...“, fügte Naruto hinzu. Pain und seine 5 Freunde stiegen in die Staubwolke. „Aber wir sind in Konoha, sieh dich mal um Liebling!“, sagte Shima. „Wenn du nicht aufgibst, weiß ich nicht, was mit dir geschieht wenn ich dich in Grund und Boden gestampft habe! Das kannst du mir glauben!“, drohte Naruto seinem Feind. „Kann es los gehen?“, als erstes beschwört Naruto Gamakichi und Gamabunta herbei. „Was fällt dir ein mein zuhause zu zerstören? Ich liebe das Dorf und ich kann dich nicht gehen lassen!“, schrie Naruto der sich auf Pain stürzte und ihn angriff. „Wie sie beschrieben haben! Der laut ist und nicht mit sich reden lässt!“, meinte Pain. „Lustiges Kerlchen!“, es entwickelte sich ein kleiner Kampf. Doch die erste Angriffswelle mit einigen Schattendoppelgänger wurde per Schockwelle abgewehrt. „Ist das alles was du drauf hast, Naruto Uzumaki?“, fragte Pain. „Nein, ich kann noch viel mehr. Dank Sensei Jiraiya bin ich stark geworden. Ich werde dabei noch viel stärker werden und dich werde ich besiegen!“, wütend, mies gelaunt, auf 180 das dass Dorf zerstört wurde, sollte Pain lieber das Weite suchen. Während sich Naruto auf den Kampf gegen Pain einstellt, kamen die Dorfbewohner und Shinobi oben auf dem Boden wieder zu sich. „Wie konnte das nur geschehen? Das, dass ist unverzeihlich. Damit wirst du nicht durchkommen, Pain!“, Tsunade die ihr Zeichen auf der Stirn verloren hat, kam aus den Trümmern hervor. Der Anblick was sie sah, erschütterte sie zu tiefst. „Damit wirst du niemals durchkommen!“, sie erhob sich und schleppte sich voran. Gleichzeitig befreite sich Shikamaru von einem Felsbrocken der auf seinem Fuß lag. „Shikamaru, geht es dir gut? Dir ist doch hoffentlich nichts passiert!“, Shiho kam zu ihnen geeilt. „Ja, ja mir geht es gut. Ich hab nur mein Bein gebrochen!“ „Na, wenn das nur das ist was dir zugestoßen ist. Dann hast du ziemliches Glück gehabt!“, sagte Shikaku. „Aber, aber was wollen die hier?“, fragte Shiho. „Was sie hier wollen? Das was in Naruto drin ist, dass wollen sie haben. Er ist die Jinchuukraft des Neunschwänzigen und sie wollen ihn haben. Denn es ist immer schon Akatsukis höchste Priorität gewesen die Jinchuukräfte einzufangen und deren Kraft zu entziehen“, sagte Shikamaru. „Und jetzt?“, Shiho sah besorgt zu ihrem Freund. „Wir müssen an die Kraft von Naruto glauben. Er wird das schon schaffen!“ Derweil konnte Tsunade es nicht auf sich sitzen lassen. Sie muss und kann nicht anders als das Dorf zu rächen und Pain als Hokage zu bekämpfen. Sie sprang in den Krater, stellte sich vor Pain. „Du hast die Geschichte des Dorfes, der Hokage und der Bewohner mit Füßen getreten. Ich werde es beenden. Ich werde als Hokage dich zur Strecke bringen!“ „Du hast doch keine Kraft mehr. Es ist schon erstaunlich das du alle Bewohner des Dorfes retten konntest. Aber du hast doch nicht die geringste Chance einen zu besiegen!“, Pain konnte über die Drohung nur lachen. In Sekundenschnelle griff Shouradu Tsunade an. Kaum konnte sich der eine von den 7 Pains versehen, war er schon durch Narutos Angriff besiegt. „Hey, Oma Tsunade. Verschwinde von hier. Die wollen mich einfangen. Aber mich kriegen die nicht. Ich werde das Dorf rächen. Gamakichi, nimm Tsunade und bring sie zu einem sicheren Ort!“, Gamakichi befolgte das was Naruto sagt und nahm Tsunade auf dem Arm. „Warte, Katsuyu solltest du aber bei dir haben. Sie kann dir hilfreich sein!“, sofort sprang der Frosch aus dem Krater heraus. Als Gamakichi auf dem Boden prallte vibrierte die Erde. „Gut, ich kümmere mich jetzt um euch!“, ohne einen Plan, mit 10 Schattendoppelgänger griff er Pain an. Dann kam Katsuyu aus seinem Mantel raus. „Gegen Pain kannst du keine Ninjutsu Attacken starten. Er wird sie alle absorbieren“, gab sie ihm die Hilfe die Tsunade erwähnte. „Gut, dann nehme ich das Krötenkomete“, doch dies wirkte keine Wirkung. „Naruto, die Pains sind alle mit ihren Augen in Kontakt. Du kannst sie nicht angreifen, da sie alles sich vorher besprechen was der andere nicht sehen kann“ „Dann nehme ich das Jutsu was sie nicht sehen können“, er nahm sich die Idee das Jutsu der Weisen zu nehmen. Auch wenn Naruto noch nicht ganz in der Lage ist dieses zu beherrschen ist es eine Versuch Wert. Er stürzte sich nach und nach auf die Pains zu und mit Hilfe der Kraft konnte er einen Pain besiegen. „Das ist schon Nummer zwei!“ „Du bist also einer der Weisen. Wirst du das gleiche Jutsu wie Jiraiya anwenden?“, fragte Pain. „Sensei Jiraiya... da haben wir wohl was gemeinsam!“, grinste Pain. „Ich bin auch mal ein Schüler von ihm gewesen. Er hat uns eine Zeitlang trainiert und alles beigebracht was ich heute weiß. Und soll ich dir noch was verraten? Ich habe ihn getötet!“ „Du hast...“, Narutos Stimme verstummte. „Du hast... du hast ihn getötet?“, mit Zorn und Hass starrte Naruto zu seinem Feind. „Ist das wirklich wahr, das du ihn getötet hast?“ „Soll ich es dir schriftlich geben? Der Idiot ist so dumm gewesen um es mit allen zu besiegen. Wenn es er schon nicht geschafft hat, was erhoffst du dir denn dabei? Du bist ein Niemand und ich will es kurz und schmerzlos für dich machen. Es wird auch gar nicht wehtun! Versprochen“, da konnte Naruto sicher sein das es schmerzlos wird. Zumindest in Pains Sichtweise. „Mist, was mache ich nun?“, er nutzte nun das Rasen-Shuriken und warf es mit schneller hoher Geschwindigkeit auf Pain. „Wahnsinn“, sagte Fukasaku als er sah wie sich das Shuriken bewegte. Es wurde um ein vielfaches größer und besiegte somit einen Feind. „Soweit so gut... Nur habe ich ein Problem. Wie schaffe ich es ihnen die Sichtweite zu nehmen? Es nervt das sie alles im voraus wissen was ich mache!“, nachdenklich schaute Naruto rein. „Ich hab eine Idee!“, meinte Fukasaku. „Gut, machen wir so!“, Shima sprang in die Luft um den Sand vom Krater mit einem Jutsu aufzuwühlen und somit die Sicht zu stören. Naruto versteckte sich in Gamabuntas Mund, so gleich auch eine der 6 Pains. Chikusodo. Im Mund von Gamabunta ist es Pain nicht möglich sein Ort ausfindig zu machen wo sich Naruto und seine Freundin aufhält. „Rasen-Shuriken!“, mit zwei Shuriken besiegte er den Pain in handumdrehen und schließlich kam er aus dem Mund. „Mir geht langsam die Kraft aus. Aber ich muss ihn besiegen koste es, was es wolle!“, Naruto stürmte sich auf in den Kampf. Dann bekam er eine Idee. „Ich nutze die Schriftrolle um das umgekehrte Jutsu zu benutzen um einen Schattendoppelgänger herbei zu rufen den ich auf dem Berg gelassen habe!“ Doch daraus wurde nichts. Pain griff sofort immer wieder Naruto an, auch auf die Ablenkung von Gamabunta fiel er nicht herein. „Hey, gib mir sie her!“, rief Fukasaku. „Ich rufe ihn für dich herbei!“, Fukasaku nahm die Schriftrolle entgegen. Als er damit beschäftigt ist, kämpften Naruto und Pain Eins zu Eins. Ein ausgeglichenes Duell. Nachdem Fukasaku es schaffte den Schattendoppelgänger herbei zu rufen, konnte sich Naruto wieder auftanken und zwei Doppelgänger im Modus des Weisen herbeizurufen. „Wir werden wie folgt vorgehen“, Naruto formte zwei Rasengan. Und darüber hinaus ein Wurfmesser getarnt als Naruto damit der Feind nicht das Ninjutsu absorbieren kann. Naruto warf Rauchbomben um die drei übrig gebliebenen Pains zu verwirren. Was natürlich nur für einen Moment lang gut geht. Aus diesem Rauch der Bomben kam ein Rasen-Shuriken geflogen. „Das wird dir nicht viel nützen!“, meinte Gakido. Er absorbierte das Rasen-Shuriken und kaum konnte er sich versehen tauchte ein Doppelgänger auf. „Pech gehabt, du hast lediglich ein Transformationsjutsu abgefangen. Dummgelaufen!“, er legte sich auf den Absorbiermann und hielt ihn die Augen zu. Plötzlich kam ein zweites Wurfmesser aus dem Rauch geschossen. „Ja, jetzt haben wir dich!“, doch es verpuffte wie aus dem Nichts. „Verdammt!“, fluchte der Doppelgänger von Naruto. „War es das, oder kommt da noch was?“, fragte Pain. „Es war noch gar nichts!“, aus der Luft attackierte Naruto Pain mit den beiden Rasengans und besiegte den wohl wichtigsten Pain der Tote wieder beleben kann und somit keine Gefahr mehr ist. „Jetzt war es das für dich...“, Naruto stürzte sofort auf Pain. //Der Junge war blitzschnell. Nicht nur das er sich in den Rauch versteckt hat, ich kam seinen Angriffen nicht hinterher. Aber wer zu letzt lacht, lacht am Besten//, Pain konnte nur zum Glück sagen das er die Druckwelle wieder benutzen konnte. Eine schwarze Kugel kam hervor und konnte so Naruto von sich schleudern, dieser völlig fertig auf dem Boden flog. Nachdenklich sah Naruto zu den letzten beiden Pains. „Was jetzt?“, fragte Naruto. „Hm, ich hab da so ne Idee. Wobei ich habe nur noch einen Schattendoppelgänger im Berg Myubuko. Ich sollte ihn besser aufheben, also muss was anderes her!“, völlig erschöpft kniete Naruto auf dem Boden. „Naruto, verschaff uns doch noch etwas Zeit, dann können wir los legen!“ Naruto nickte als Zustimmung. Zeit verschaffen ist gar kein Problem. Plötzlich aber, wurde Naruto zum Feind gezogen. „Was zum?“, Jigokudou hielt Naruto in den Schwitzkasten. „Jetzt hast du verloren, mein Freund. Mal sehen was du noch zu bieten hast, wenn wir dir dein Chakra entziehen. Du wirst wohl kaum noch Kräfte übrig haben. Aber mach dir nichts draus. Dir wird nichts schlimmes passieren da du eine wertvolle Jinchuukraft bist. „Wenn du jetzt aufgibst, kannst du alle deine Freunde retten!“ Naruto grinste immer noch frech. „Ach, ja? Aufgeben, das ich nicht lache“, sagte Naruto. Doch seine Kraft wurde immer weniger. Wehren kann er sich erst recht nicht. //Ich hab die Idee. Na, das wollen wir mal testen, wenn er zu viel von dem Weisenjutsu absorbiert. Mal sehen was dann passiert!//, dachte sich Naruto der sich nicht wehrte um sie in Sicherheit zu begeben. In der Tat sollte Narutos Gedankenblitz recht haben. Plötzlich verfärbte sich die Farbe der Haut des Pain der Naruto festhält. Langsam aber sicher nahm der Körper eine andere Gestalt an. „Hab ich es doch gewusst!“, sagte Naruto der dabei erleichtert wirkt. Schließlich konnte sich Naruto befreien in der sich heraus befreite und die Arme des Feindes zu Staub verwandelte. „Jetzt bist nur noch du übrig!“, nur noch einen Pain, so glaubt Naruto das er sie dann alle besiegt hat und das Frieden im Dorf einkehren kann. „Visueller Magnet“, gerade als Fukasaku mit seinem Genjutsu startklar ist, wurde er zu Pain gezogen der ihn mit einem Metallstab die in seinem Körper stecken durchbohrt. „Jetzt ist langsam genug mit eurem Kinderkram!“, er schleuderte Fukasaku irgendwohin und durchbohrte die Hand von Naruto in den Boden. „So, damit sollte dein Fuchsgeist gezähmt sein!“ Zur gleichen Zeit grübelten Inoichi, Ino, Shikaku, Shikamaru und Shiho wo der echte Pain sein könnte. Sie mussten feststellen das in Amegakure der Hauptstützpunkt von Pain ist. Da es in Amegakure hohe Türme gibt, das perfekt zum Signale Frequenzen ist. Doch dort sollten sie schon länger nicht mehr gewesen sein. Aber es ist besser als nichts. „Offenbar ist es sein Job gewesen die Leichen der Pains in so einem Turm zu bringen. Vielleicht ist es dort der Ort an dem sie zu Pains wurden. Das ist leider nur eine Vermutung, aber wir sind dem Geheimnis schon ganz nahe. Ich spüre es!“, sagte Inoichi. „Ich an seiner Stelle, würde den höchsten Turm als Sender benutzen“ „Schon logisch, aber selbst von Amegakure bis hier hin sollte sein Chakra wohl unmöglich in der Lage sein zu Frequenzen. Auch wenn es ein Ausnahmeninja ist!“, meinte Shikaku. „Ich bin noch der Meinung, das wir Anstelle von Amegakura hier in der Nähe in Konoha den höchsten Punkt suchen müssen von den aus Pain seine Frequenzen sendet“, schlug Shikamaru die Idee vor. „Wir müssen alle Orte überprüfen die dazu infrage kommen!“ Wieder im Geschehen beim Kampf von Naruto und Pain. „Du willst wissen was ich vor habe? Ich möchte die Gerechtigkeit bekommen die ich nie bekommen habe. Ich möchte Frieden, das alle Menschen in Frieden Leben können. Dazu brauche ich deine Kraft des Fuchsgeistes. Ich brauche sie alle. Nicht umsonst habe ich Akatsuki gegründet. Ich möchte eine unbesiegbare Waffe erschaffen die die Welt in Angst und Schrecken setzt“, kurz hielt Pain inne. „Das Ziel ist es mit der Waffe die Menschen zum Schweigen zu bringen. Die Dörfer werden sich nicht gegen die Monster wehren können und so werden sie sich auch nicht in Kriege stürzen. So wie sie es früher getan haben. Ich lebe in Amegakure, welches leider in der Mitte der starken Länder liegt. Egal wer Krieg geführt hat, sie mussten durch unser Dorf. Wo der Krieg zu Ende gewesen ist, haben sie uns das Schicksal überlassen. Ich möchte den wahren Frieden wiederherstellen. Dazu ist mir jedes Mittel recht. Wie hast du eigentlich vor den Frieden zurück zu bringen? Auch wenn ich glaube das wir viel gemeinsam haben, wirst du es nicht schaffen!“ „Selbst Jiraiya ist daran gescheitert! Sag mir, wie willst du die Welt ändern? Was kannst du schon tun?“, fragte Pain. Es dauerte bis eine Antwort kam. „Ich weiß es nicht“, sagte Naruto mit traurigem Gesichtsausdruck. Auf einmal tauchte Sakura und Neji auf. Die sich Pain in den Weg stellt. „Was, was machst du denn hier?“, fragte Naruto. „Wie, wie geht es Hinata?“, fragte Naruto gleich darauf da es ihm wichtig ist das ihr nichts zustößt. „Du hast sie alle geschlagen, bis auf einen?“, Sakura sah wie Naruto auf dem Boden lag und die Metallstäbe im Körper hat. „Naruto, ich kümmere mich um Pain. Sakura wird dir helfen da wieder raus zu kommen!“, sagte Neji. „Aber ich hab doch gesagt, das ich keine Verstärkung möchte. Ihr könnt es nicht mit ihm aufnehmen!“, sagte Naruto. „Das wissen wir. Du bist unsere Hoffnung und dennoch, wollen wir dir helfen!“, Neji griff mit seinen Löwenfäusten und 128 Händen Pain an. Sakura wollte derweil Naruto irgendwie helfen. Doch sie bekam die Stäbe nicht weg. „Gut dann eben alles auf einem Punkt freisetzen, auch wenn ich noch nicht so gut bin und ich nicht alles freisetzen kann muss es reichen!“, sie schaffte es einen und zwei Stäbe zu durchbrechen. Neji konnte Sakura etwas Zeit verschaffen. Sogar den einen oder anderen, aber keinen schweren Treffer landen. „Kinderkram“, Mit einer Druckwelle schoss er Neji in den Himmel. Als er wie eine Kerze herunter fiel holte er einen Stab aus seinem Körper. „Gute Nacht!“, er spießte Neji auf dem Stab auf. Mit der Klinge durch die Brust. „Und jetzt bist du dran!“, der Kampf war schneller entschieden als Sakura bis drei zählen konnte. Sie war noch geschwächt von dem ganzen Heilen der Dorfbewohner und allen anderen verletzten. „Jetzt stirbst du!“, mit dem Stab genau durch die Brust, sackte Sakura zusammen. „Bitte rette Konoha!“, sagte Sakura noch. Das löste bei Naruto so enorme Wut aus das er sich komplett in den Fuchsgeist verwandelte. Sein Körper verwandelte sich in eine Tier ähnliche Gestalt eines Fuchses dessen Chakra rot ist. „Ist das deine Antwort? Ist das dein Zorn?“, ein verbitterter Kampf nahm seinen Lauf. Eine ungeheure Zerstörungswut und Hass, Wut, Zorn entfachte. Derjenige der am Ende stehen bleibt, wird der Gewinner sein. Der Kampf dauerte lange. Viele Stunden Todesangst bei allen die noch am Leben sind. Sie wissen, wenn Naruto einmal in der Fuchsgeistform ist dann wird er nicht zwischen Freund und Feind unterscheiden können. Doch wie aus einem Wunder heraus, konnte Naruto im letzten Moment die letzte Hürde meistern und die komplette Verwandlung stoppen. „Ich werde es schaffen!“, durch den Schutt durch das Jutsu auf dem Boden fiel, tarnte sich Naruto als Schattendoppelgänger. //Das ist meine letzte Chance zum echten Pain zu gelangen. Ich muss ihn besiegen und mit ihm reden!//, er rief zwei weitere Schattendoppelgänger herbei und zündete Rauchbomben. Er warf ein Rasen-Shuriken doch den konnte Pain blocken. Dann ein zweites direkt hinterher. „Das ist ein Kinderspiel“, in dem Moment tauschte Naruto das Jutsu. Er verwandelte den Schutt in seine vorher gerufene Schattendoppelgänger und sie griffen Pain an. Jedoch konterte dieser mit seiner gefürchteten Druckwelle. Aber auch die Schattendoppelgänger gaben nicht auf und bewahrten Naruto vor einer Niederlage in dem sie ihm festhielten. Die zwei letzten Doppelgänger warfen ihn zur Richtung von Pain. Mit seiner letzten Attacke konnte er auch den Pain besiegen. Er zog aus dem Pain ein Metallstab. Diesen stach er sich in die Schulter um somit herauszufinden wo die Frequenz herkommt und damit auch den Ort an dem sich der echte Pain aufhält. Der Weg zum echten Pain ist frei. Kapitel Ende Kapitel 46: Die Geburt von Boruto --------------------------------- Sechsundvierzigstes Kapitel Die Geburt von Boruto Mittwoch, 3. Juni Naruto hat durch den Metallstab, den er sich in die Schulter rammte heraus gefunden wo der echte Pain sein Hauptquartier hat. Dementsprechend rast er auf diesen Ort zu, um den Schrecken ein Ende zu setzen, den Pain den Dorfbewohnern zufügt. Dabei ist ihm jedes Mittel recht. Plötzlich blieb Naruto auf einem Ast stehen, als er jemanden seinen Namen rufen hört. Ein Lächeln huschte über seine Lippen. Ein Glück das es keine Feinde sind, aber vermutlich wäre Naruto auch gegen die Feinde angekommn, selbst, wo er kaum noch Chakra übrig hat nach all dem harten Kampf gegen Pain. „NARUTO!“, rief Inoichi, der gemeinsam mit Shikaku und Kou unterwegs ist. „Inoichi!“, Naruto drehte sich zu dem Yamanaka um und sah ihn an. „Wo willst du hin?“, fragte Inoichi lautstark. „Ich werde zum echten Pain gehen und ihn zur Rede stellen. Bitte verfolgt mich dabei nicht. Ich möchte mich alleine mit ihm unterhalten!“ Inoichi packte die Wut. „Du WILLST was?“, schrie er. „Gegen ihn hast du alleine keine Chance. Was ist wenn er noch andere bei sich hat! Denkst du im Ernst, das du mit reden weit kommen wirst? Weißt du denn nicht was er unser Dorf und unseren Freunden angetan hat?“ Naruto senkte seinen Kopf, sah traurig auf dem Boden, ballte seine rechte Hand zu seiner Faust. „Und ob ich das weiß! Er hat unsere Freunde getötet, das Dorf zerstört... aber ich weiß, jetzt die Antwort auf seine Frage. Ich weiß wie ich ihm helfen kann!“ „Du machst wohl Witze!“, schimpfte Inoichi. „Lass gut sein. Wenn er einen Plan hat, dann wird er es auch schaffen. Er ist eben was besonderes!“, gab Shikaku zu. „Aber Shikaku...“, sagte Inoichi. „Lass ihn gehen. Wenn er einen Plan hat, weiß er was er tut!“, äußerte sich Shikaku. „Danke, Shikaku!“, Naruto machte sich nun auf dem Weg zum Versteck des wahren Pains. Irgendwo hoch oben in einem Baum getarnt durch Blätter waren die Feinde. Pain wartete schon auf Naruto. Sitzend in einem Rollstuhl ähnlichen Gegenstand, der befestigt ist an seinem Körper. „Bist du hier um dich zu ergeben? Dann brauche ich dich nämlich nicht mehr suchen!“, plötzlich schoss aus dem Gegenstand ein Metallstab, der so schnell angeschossen kam, das Naruto sich nicht wehren konnte auszuweichen. Doch dies machte ihm nichts aus. „Du brauchst keine Angst zu haben. Ich habe keine wichtigen Stellen verletzt. Wie ich bereits sagte, brauchen wir dich. Da du für uns eine wichtige Kraft besitzt die die Welt den Frieden bringt!“ Wütend wurde Naruto der sein Chakra nicht ganz unter Kontrolle hat. Dennoch griff er mit dem Orangene Chakra Naruto an. Das für andere nicht sichtbar ist. „Mit deinem billigen Zahnstocher kannst du mir gar nichts!“, Naruto zog sein Metallstab aus dem Bauch raus und warf ihn weg. „Sag mir, wieso tust du das den Menschen an? Ich weiß, dass der Krieg unendliches Leid auslöst und das dein Dorf ständig überfallen wurde. Aber, kannst du mir sagen was die heutige Generation damit zu tun haben? Ich werde die Welt den Frieden bringen. Ich weiß, es ist leichter gesagt als getan, aber ich habe vielleicht eine Antwort gefunden!“ „Da bin ich aber gespannt!“, sagte Nagato zu Naruto. „Wenn du eine Antwort hast, dann erzähl sie mir doch. Ich glaube kaum das du dieser Welt den Frieden bringen kannst!“ Während Nagato und Naruto darüber diskutieren wie man die Welt den Frieden bringen kann, kämpften Sasuke und Guy gegen Obito, der nach wie vor auf der Flucht ist. Gegen so einen starken Gegner wie Guy ist er nicht vorbereitet. Ziemlich unterschätzt hat der Uchiha die Situation. Auch Sasuke hat seinen Gegner besiegt. Jedoch konnte Deidara fliehen. Zurück zum eigentlichen. Nagato hat Naruto die Geschichte von seiner Kindheit erzählt. Naruto beantwortete Nagato die Frage, wie er die Welt retten wird. „Ich habe nie an mir geglaubt. Ich habe nie verstanden was Jiraiya sagen wollte. Vielleicht kann ich meine Fehler wieder gut machen in dem ich das einsetze, was ich verbockt habe!“ „Was meinst du? Was ist das für ein Jutsu, was du anwendest? Sag es mir!“, Naruto sah zu Konan und zu Pain. Er versteht nicht was Pain vor hat. Konan versuchte es zu erklären. „Nagato hat das Rinnegan. Dadurch hat er die ganzen Fähigkeiten der 6 Pains. Er kann die Fähigkeiten von seinen Pains einsetzen. Das zieht ihn nur viel Chakra ab, b er das durchhält ist eine andere Frage!“ Mitfühlend sah Naruto zu Nagato. Inzwischen kann er Pain sogar gut verstehen, auch ein wenig leiden ist da im Spiel. Deshalb findet er das nicht gut das sich Pain opfern möchte. Mitten im Krater wo vorher die Schlacht zwischen den Pains und Naruto stattfand, tauchte eine große Statue auf. Das ist das Gedou Rinne Tensei no Jutsu. Aus seinem Mund kamen Grüne Lichter herausgeschossen die über das ganze Dorf fliegen. Trifft eines der Lichter die Toten, so kamen sie wieder zum Leben zurück. Das ganze dauerte seine Zeit und nahm viel Chakra in Anspruch. Als dies vorbei war, röchelte Pain aus den letzten Zügen. „Ich, habe jetzt keine Energie mehr. Das war alles ich tun konnte. Die, die schon länger Tot sind, kann ich nicht wieder beleben mit dem Jutsu. Ich habe diejenigen wiederbeleben können, die ich getötet hab“, sagte Nagato. „Ich glaube dir, dass du es schaffen kannst die Welt zu verändern. Du wirst es schaffen und das weiß ich ganz genau!“, Nagato brach zusammen. „NAGATO!“, schrie Konan. „Es, tut mir Leid!“, sagte Naruto zu Konan. Gemeinsam gingen sie nachdem sie zusammen Nagato in ein Leichensack steckten aus dem Quartier. „Ich, mag gar nicht vorstellen was du mit ihm macht. Immerhin gehörst du zu Akatsuki!“ „Nein, ich gehöre nicht mehr zu Akatsuki. Ich bin seinetwegen bei Akatsuki gewesen weil ich nicht von ihm getrennt werden wollte...“, gab Konan zu. Sie unterhielten sich noch eine Weile, bis Naruto sich von Konan verabschiedete. Zurück auf dem Heimweg verlor er seine ganze Kraft. Doch Kakashi kam im richtigen Moment um Naruto vor einer schweren Verletzung zurückzuhalten. „Kakashi!“, lächelte Naruto. „Na, komm. Gehen wir nachhause!“, Kakashi nahm Naruto auf dem Rücken. Gemeinsam gingen sie zurück nach Konoha, wo sie schon alle sehnsüchtig auf ihren Freund warteten. Angekommen, erwartete ihnen ein wahnsinniger Applaus und Jubel. Alle Dorfbewohner, Shinobi und hohe Tiere klatschten Beifall. Sie freuen sich das ihr Held wohl auf ist und endlich wieder zurückgekehrt ist. „Naruto! Es geht dir gut!“, Sakura schnappte sich Naruto, der ihn vor den tausenden Menschen rettet, da sie alle ihm die Hand schütteln wollen. „Zum Feiern ist jetzt keine Zeit!“ „Was meinst du? Ich habe doch gewonnen, wir haben den Feind besiegt. Also kannst du mir auch mal den Lobeshymnen gönnen!“, klagte Naruto, als er an die Hand genommen wurde und Sakuras Lächeln sah fiel es ihm wie Schuppen von den Augen „HINATA!“ „Genau und da wartet eine Überraschung auf dich. Als ich gestorben bin im Kampf gegen Pain und auf einmal wieder zu mir kam, wusste ich es sofort ich muss zu Tsunade und Hinata. Weil es einfach nicht genügend Ärzte gibt in dem Chaos die klar denken können! So habe ich und Tsunade und einigen anderen eben das Zepter in die Hand genommen!“ Sakura zeigte Naruto den Weg. Sie waren außerhalb von Konoha da es in Konoha nirgends einen sicheren Platz gibt da alles zerstört worden ist. Jedoch wurde ihr Versteck ihr Rückzugsort verschont geblieben und dort am See, wartet die Überraschung auf Naruto. Als sie durch den Wald liefen schossen in Naruto alle möglichen Gedanken durch den Kopf. Die Hauptsache ist es das es Hinata gut geht und irgendwo auch Boruto sein Sohn. Angekommen am See gingen sie über den Sand zum Häuschen. Nervös öffnete Naruto die Türe. Sie waren alle im Wohnzimmer versammelt. Tsunade, Ino, zwei Helfer und Sakura waren diejenigen die Hinata schnell in Sicherheit gebracht haben. In dem ganzen Tumult konnten sie kein Auge zudrücken wo doch Hinata die erste von den Mädels ist die Schwanger ist. Außerdem war es auch ihre Pflicht nur nicht als Freundin sondern als Krankenschwestern zu helfen. Naruto weiß nicht gerade wie er fühlen soll. Gemeinsam gingen sie ins Wohnzimmer wo sie schon auf der Couch lag, mit dem Kind in den Arm. „Da ist unser Held!“, sofort kamen die Helfer zu Naruto um ihn zu erdrücken mit Umarmungen. „Bitte beschütze unser Dorf wie du es heute gemacht hast, immer!“, sagten sie. „Ehm, ja das ist meine Pflicht als zukünftiger Hokage. Aber ich habe jetzt keine Zeit für euch. Das muss warten!“, Naruto ging vorbei an den Helfern und zur Couch. Um der Couch herum standen Tsunade, Sakura und Ino. Naruto kniete sich vor der Couch. „Hey, Schatz. Ich konnte leider nicht bei der Geburt dabei sein. Aber ich hoffe, dass es nicht so schmerzhaft gewesen ist und das du alles gut überstanden hast!“, besorgt war Naruto nun um so mehr. Während des Kampfes hat er all seine Sorgen abgeschaltet und automatisch nur an den Gegner gedacht. Sicher hat er auch an Hinata gedacht, aber das war im Laufe des Kampfes in den Hintergrund geraten. „Naruto... ich bin keine Hilfe gewesen, schon wieder nicht!“, mit ihrer Hilfe. „Wieso kann ich nie nützlich sein? Bei Kibas Tod war ich nur im Weg, hier habe ich nicht helfen können!“, das machte sie zu schaffen. Wie sie überhaupt ihr Baby zur Welt bringen konnte unter den psychischen Stress den sie nichts erwähnte da sie nicht im Krankenhaus eingesperrt sein wollte. „Das stimmt doch gar nicht! Du wurdest entführt, bist Schwanger gewesen hast ein gesundes Kind zur Welt gebracht. Mach dich nicht schlecht! Du bist eine wundervolle Frau und stark bist du auch, sonst hättest du nicht so einen tollen Mann wie mich!“, Naruto umarmte Hinata und nahm dann nur zögernd das Kind auf dem Arm. „Das ist Boruto Uzumaki. Er kommt ganz nach dir!“, lächelte Hinata. „Das gibt mir etwas kraft. Auch wenn du sagst das ich stark bin, bin ich das nicht!“, das weiß Hinata sehr genau. „Bolt!“, etwas ungeschickt hielt Naruto sein Sohn auf dem Arm. Aber es ist sein ganzer stolz. In dem Krieg gegen Akatsuki ist es doch das, dass schönste was Konoha passieren konnte. Ein neugeborenes Kind. „Ich bin jetzt wirklich Vater?“ Sakura verdrehte genervt ihre Augen. „Ja, das ist dein Kind!“, sie fasste es nicht wie hohl der Blondschopf meistens nur sein kann. Aber sie selbst findet den kleinen unheimlich süß. Kaum zu glauben das Naruto auch mal so ausgesehen zu haben. „Ich denke, wenn ich hier bleibe reicht das“, sagte Tsunade. Sie möchte sich in den nächsten Tagen um Hinata und Naruto kümmern. „Es gibt nämlich viele Veränderungen in den nächsten Wochen. Aber wozu habe ich Shizune eigentlich?“, fragte Tsunade. „Shizune als Übergangshokage?“, Ino wusste nicht so recht was sie davon halten soll. „Na ja, bis dann ihr süßen!“, sagte Ino. „Ich wusste gar nicht das ich auch süß bin!“, meinte Naruto. „Was so ein Kampf alles anstellen kann. Selbst die schönsten Frauen nennen mich süß!“ Sakura blieb stehen. „DICH MEINEN WIR NICHT!“, sie deutete dabei auf Hinata und Boruto und nicht auf Naruto selbst. Niedergeschlagen deswegen, rappelte sich Naruto aber wieder auf. Die einzige die ihn süß nennen darf ist ohnehin Hinata. Naruto gab Hinata wieder das Kind auf dem Arm. „Es ist ein schönes Gefühl Vater zu sein. Er wird eines Tages in meine Fußstapfen treten!“ „Ich hoffe nur, dass er sich in manchen Dingen besser verhält als du!“, gab Tsunade zu. „Das war jetzt aber gemein!“, sagte Naruto. Mit neuen Gefühlen, der Vatergefühlen kann Naruto verstärkt in die Zukunft gehen. Es wird nicht leicht mit der Aufgabe eines Vaters. Aber er möchte seine geliebte Hinata die er auf keinen Fall unglücklich machen möchte oder überfordern möchte alleine lassen. Er hat es sich zum Ziel gesetzt mit seinen neuen Aufgaben gerecht zu werden. Aller Anfang ist schwer. Und was die Zukunft noch so alles mit sich bringt, das weiß keiner. Nur das es wieder Frieden herrscht und die Dorfbewohner keine Angst mehr haben vor Naruto ist auch ein großes Lob. Wie sehr musste er dafür nur kämpfen? Jetzt ist alles vorbei. Er hat sein Ziel erreicht ein angesehener Ninja zu werden der seine Freunde beschützt. Darüber hinaus ist er heute Vater geworden. Was will man mehr? Kapitel Ende Kapitel 47: Die Konferenz ------------------------- Siebenundvierzigstes Kapitel Die Konferenz Donnerstag, 21 Juni Drei Wochen ist es her als Akatsuki Konoha angegriffen hat. Inzwischen ist das Dorf wieder komplett aufgebaut worden. Alle haben ihren Teil dazu beigetragen das dass Dorf wieder so aussehen wird, wie vor der Zerstörung. Eine Frage werden sich die Dorfbewohner dennoch stellen. Wer wird Tsunade als Hokage beerben, da sie als Konsequenz für die Vernichtung des Dorfes zum Juli vom Amt zurücktreten wird. Bis dahin ist noch Zeit für einen guten Nachfolger zu suchen. Die Dorfbewohner wünschen sich am liebsten Naruto, der aber leider noch völlig unerfahren ist. Aber Tsunade hat schon so ihre Ideen. Notfalls könnte sie mit Shizune Naruto in die Arbeiten als Hokage einweihen und ihm helfen die Aufgaben zu meistern. Dann wäre auch noch Kakashi der Kopierninja übrig. Über dem Mann mit dem Sharingan wird auch viel spekuliert ob er nicht als Hokage fungieren könnte. Wäre er nicht so antriebslos. Also steht die Frage bis zum Schluss offen. Eine Konferenz wird das in die Wiege leiten, genau so in die Wiege liegt zur Zeit Boruto. Doch darüber macht sich Naruto keine Gedanken. Viel lieber kümmert er sich mit seiner liebsten um sein neugeborenes Kind Boruto Uzumaki. So ein kleines Kind bedeutet viel Arbeit. Mehr als ihm eigentlich lieb ist. Um für seine Familie da zu sein hat Tsunade ihn Sonderurlaub gegeben. Mehr als er eigentlich lieb hat. Wenigstens kann er so für seine Familie da sein. Und was macht ihm glücklicher als seine Frau und Kind zu unterstützen wo er nur kann? So geht es im Hause Uzumaki drunter und drüber. Was alles so ein Kind anstellen kann, weiß Naruto heute umso besser. „Naruto?“, rief Hinata aus der Küche die gerade das Mittagessen zu bereitet. „Was ist?“, Naruto kam gerade von dem Training im Garten in die Küche. Liebevoll umarmte er seine Frau die er am liebsten nicht los lassen möchte. „Kannst du Bolt die Windeln wechseln? Ich habe ein ungutes Gefühl wenn ich dich in der Küche an den Herd lasse!“, lächelte Hinata, die das natürlich nicht böse meint was Naruto auch weiß. Naruto kratzte sich am Kopf. „Ich hab zwar so meine Probleme damit, aber na klar, das mache ich!“, sagte Naruto der nun ins Wohnzimmer ging wo sie ein Kinderbett haben, genau wie im Schlafzimmer. Vorsichtig nahm Naruto seinen Sohn auf dem Arm. „Na ja, machen wir das mal...“, Naruto lief mit Boruto zur Wickelkommode. Er wechselte ihm die Windel, welches für ihn mehr oder weniger ein Problem ist. Was in fünf Minuten erledigt ist benötigt er 10 Minuten. Mit dem Kind auf dem Arm kam Naruto nun zum Frühstück. „Na, hast du es geschafft?“, fragte Hinata glücklich und zufrieden. „Sicher, was denkst du denn!“, äußerte sich Naruto. „Gut, dann bin ich zufrieden! Könntest du auch heute Mittag aufpassen?“, fragte Hinata. Bei der Vorstellung grauste es Naruto. Er fühlt sich etwas überfordert alleine auf ihn aufzupassen. Aber es kann nicht schaden selbstständiger zu werden. Also muss er sich seinen Mann stehen. Nachdem Hinata zu Tenten ging, die genau wie Sakura und Ino schwanger ist, musste Naruto nun alleine sich um Boruto kümmern was weniger einfach zu scheint. Aber was nicht ist kann ja noch werden. „Gut, dann mal an die Arbeit!“ Die Zeit verging. Alles schien ruhig zu sein. Plötzlich änderte sich die Stimmung schlagartig. Boruto schrie sich die Seele aus dem Leib. Sofort eilte Naruto zum Kinderbett. „Hey, was ist los?“, fragte Naruto der Boruto auf dem Arm nimmt um ihn irgendwie zu stillen. Doch Boruto hört einfach nicht auf zu schreien, das konnte man schon Kopfschmerzen bekommen. „Willst du was essen? Willst du mit mir trainieren damit du auch so groß und stark wirst wie ich es geworden bin? Reden kannst du noch nicht, also kannst du auch noch nicht antworten, oder? Was würde ich dafür geben, wenn du mal antworten könntest“, meinte Naruto. Er nahm ihn mit in die Küche und nahm etwas Brei aus dem Kühlschrank. Boruto hielt er auf den Arm und setzte sich auf dem Stuhl des Tisches. Den Brei stellte er auf den Tisch und versuchte Boruto etwas essen zu geben. Wie nicht anders, weigerte sich Boruto etwas zu essen. Vehement drehte Boruto seinen Kopf nach rechts oder nach links sobald der Löffel näher kam. „Mensch, bei Mama isst du doch auch Brei!“, nachdem er es öfters versucht hatte ihn zu füttern beließ er es dabei. „Dann trinke wenigstens etwas Milch...“, aus dem Kühlschrank holt Naruto etwas Milch um ihn wenigstens was zu trinken zu geben in einer Flasche. Auch dies erwies sich als schwierig, aber besser als nichts. Danach nach dem er ihn etwas zu trinken gab, nahm er Boruto in ein Kinderwagen um mit ihm spazieren zu gehen. Kaum ist Naruto draußen, kamen die Dorfbewohner in scharren. „Was, was wollt ihr denn?“, fragte Naruto der umzingelt ist von 20, oder mehr Dorfbewohner. „Wir sind so froh das es dir gut geht! Wir fühlen uns so viel sicherer wenn du in Konoha bist“, sagte eine ältere Frau. „Genau, wenn du etwas brauchst, dann lass es uns wissen. Wir würden dich gerne als Hokagen vorschlagen!“, sagte ein anderer Mann. „Hokage werden?“, das ist doch immer sein Traum gewesen. Seit dem er Pain besiegt hat, kann er nicht mehr alleine raus gehen. Aber wo soll er denn hin mit dem Baby um dies zu stillen? Das kann er schlecht im Garten machen. „Ehm, ich würde schon gerne, aber ich bin glaub ich zu jung dafür!“, dies war nur eine Ausrede um die Leute loszubekommen. „Unsinn, du wirst ein Hokage werden. Kakashi wird glaube ich nicht antreten und wir Bürger wollen dich als Hokagen! Das sagt doch schon alles aus! Auch Danzo wird nichts mehr zu sagen haben der dich all die Jahre los werden wollte!“ Wie soll er die nur von sich bekommen? Doch gerade wie es der Zufall will, kam Shikamaru. „Hey, lasst ihn bitte in Ruhe! Er braucht seine Ruhe“, Shikamaru drängte sich durch die Menschenmenge und kämpfte sich den Weg zu Naruto frei. „Aber wir wollten doch nur ihn ermutigen“, sagten die besorgten Bürger. „Nichts da, er wird keine Zeit haben, also könnt ihr bitte platz machen!?“, fragte Shikamaru Sofort machten die Dorfbewohner platz. „Danke!“, mit Naruto ging Shikamaru spazieren. „Hast du schon gehört, das du heißester Anwärter auf den Posten des Hokagen bist? Die Dorfbewohner wollen dich, Tsunade und die Dorfältesten haben ihre Meinung über dich geändert!“, sagte Shikamaru der sich für seinen Freund freut. „Ja, ich weiß. Ich hoffe auch das ich der Aufgabe gewachsen bin wenn ich eines Tages der Hokage bin. Ich habe davor schon etwas Angst, aber was soll ich schon machen?“, fragte der Blondschopf, der sich vor sich den Kinderwagen schob und die Blicke der anderen bemerkte. Sie sind weniger hasserfüllt wie früher. Sie fühlen sich schön an, es ist schön gebraucht und geliebt zu werden. Endlich ist er kein Monster mehr der von allen bloß Ungeheuer genannt wird. Endlich ist er Naruto Uzumaki der sich das Vertrauen der Menschen hart erarbeitet hat. Keiner redet mehr schlechtes über ihn. Alle akzeptieren ihn. Das ist wie in einem Traum nur das es Realität ist und dies kann ruhig so weiter gehen. Nur das die Menschen manchmal in Mengen auf ihn zu kommen ist etwas unangenehm. Auch ein Autogramm, wenn eines gewünscht wird hat Naruto nicht parat. Zusammen mit seinem Freund schlenderte er durch die Straßen. Während sie durch die Gegend liefen, wurde in einem abgeschotteten Raum im neu aufgebauten Gebäude, welches von Yamatos Jutsu üblich wurde, hielten sie eine Konferenz ab. Neben Tsunade, Shizune, Shikaku, Ibiki, Inoichi und Hiashi, Homaru, Koharum, Danzo und einige andere wichtige und hohe Tiere waren anwesend. Sie sprachen über die Zukunft von Konoha und die Gerüchte das Tsunade ihr Amt wegen des Vorfalles niederlegen möchte. „Tsunade, bist du dir wirklich sicher, dass du dein Amt niederlegen möchtest? Wer soll denn sonst Hokage werden?“, fragte Koharu nach. Die an dem rechteckigen Tisch ganz am Ende neben Homaru sitzt. Sie konnte nicht verstehen weshalb Tsunade in den Ruhestand gehen möchte. „Ich habe es mir nicht leicht gemacht. Ich habe gemerkt, dass ich Sachen anders hätte entscheiden müssen. Konoha wurde komplett zerstört. Einige Dorfbewohner sind immer noch wütend darüber, zum Glück ist niemand gestorben! Das ist auch das einzige positive. Ich bin derzeit an dem Punkt gekommen wo ich einfach nicht mehr die Kraft habe. Ich möchte von selbst wissen wann die Zeit zum aufhören gekommen ist!“, äußerte sich Tsunade. „Sicher habe ich nicht immer alles richtig entschieden, aber ich habe auch vieles richtig gemacht! Bitte akzeptiert meine Entscheidung und ich habe auch schon einen Kandidaten im Auge der mein Nachfolger sein wird. Bis Juli werde ich das Amt noch ausführen und am 1. Juli würde ich gerne zurück treten!“, gab Tsunade vor. Homaru und Koharu sahen sich an. Auch die anderen anwesenden sahen sich fragend an. „Wen schlägst du denn vor, der dich beerben sollte?“, fragte Shikaku nach. „Naruto Uzumaki. Die Dorfbewohner bewundern und verehren ihn, er ist eine starke Persönlichkeit die anderen verändern können. Er ist kein Ungeheuer mehr. Er ist der Sohn des vierten Hokage und der Schüler von Yamato. Teilweise hat er auch unter Kakashi trainiert. Er ist ein wichtiger Ninja den die Menschen vertrauen und nur wer das Vertrauen der Dorfbewohner hat und von allen akzeptiert wird kann Hokage werden!“ Sofort mischte sich Danzo mit ein. „Das werde ich nicht akzeptieren. Naruto ist und bleibt eine Gefahr für Konoha! Nur weil er Pain besiegt hat, kann er nicht einfach mal so eben Hokage werden. Das ist unerhört und unbegreiflich! Eine Naivität die ihres gleichen sucht!“ Tsunade schlug deswegen auf dem Tisch. „Ach ja? Naruto ist schon längst kein Ungeheuer mehr. Er hat sich das Vertrauen der Dorfbewohner hart erarbeitet. Von Anfang an wurde er von allen gemieden und heute können sie ohne ihn nicht mehr Leben! Du bist doch nur wütend, weil du kein Hokage wurdest als ich ohnmächtig warst!“ „Du bist und bleibst naiv, Tsunade! Kakashi würde ich noch akzeptieren, aber doch nicht den Fuchsgeist! Was ist wenn der Fuchsgeist außer Kontrolle gerät? Dann ist Konoha endgültig geliefert! Denk doch mal nach bevor du redest!“ Tsunade erhob sich. Sie hatte endgültig genug, sie ging um den Tisch und schnappte sich Danzo. „Hör zu du Witzfigur! Es gibt mehrere Möglichkeiten wie man die Kraft kontrollieren kann. Ohnehin hat er sie schon wahrhaft gut in Griff. Ich gehe soweit das er sie schon kontrollieren kann! Ob er es nun tatsächlich kann weiß ich nicht. Aber ich kenne da jemanden, der ihn das beibringen kann und daher sind deine dummen Sprüche wirkungslos!“ „Was du sagst ist doch an den Haaren vorbei gezogen!“, wütend ging Danzo zur Ausgangstüre. „Ihr habt wirklich eine Naivität in euch, die ist unglaublich! Wir stehen kurz vor einem Krieg mit Akatsuki und Madara. Wie wollt ihr ihn besiegen mit einem Frischling wie Naruto als Hokagen?“ Dies stimmte Koharu und Homaru nachdenklich. „Das ist wirklich etwas, wo er nicht ganz unrecht hat Tsunade!“, sagte Koharu. „Und wenn schon, ich werde noch an der Seite von Naruto bleiben und ihn in allen Pflichten einweisen bis sein Kopf qualmt!“, vor der Aussage bekamen selbst Ibiki und Shikaku Angst. Wenn sie so drauf ist sollte man sie besser nicht reizen. „Wie ihr wollt...“, sagte Danzo der die Beratung zum Hokagen verlässt. „Sagt hinterher nicht ich habe euch nicht gewarnt!“, in sich ist Danzo nur enttäuscht darüber wieder kein Hokage zu werden, aber wer sich auch so verhält wird nie ein Hokage. „Wer ist dafür das Naruto, obwohl er erst 19 ist Hokage wird, der sollte sich bitte erheben. Meldet sich die Mehrheit dagegen wird Danzo nun eben der Hokage. Ihr habt die Wahl. Es mag zwar von mir wie Erpressung klingen, aber ich stehe zu meinen Wort. Ich bin für Naruto. Er ist der Sohn von Minato und Kushina, er ist Schüler von Jiraiya, von Yamato und Kakashi. Er ist talentierter als jeder andere seines Alters und die Dorfbewohner lieben ihn“, nur ungern wiederholt sich Tsunade. Diese Frage ist wahrhaft gemein, doch für die Beteiligten der Konferenz ist die Antwort klar. Doch sie fürchteten sich schon vor Madara und Akatsuki. Sie darf man nicht unterschätzen... Wie fällt wohl die Wahl aus? Wird Naruto der neue Hokage? Kapitel Ende Kapitel 48: Tsunades Durchsetzungsvermögen ------------------------------------------ Achtundvierzigstes Kapitel Tsunades Durchsetzungsvermögen Donnerstag, 21 Juni Schweigend sahen sich die beteiligten Personen an. Danzo wäre kein schlechter Hokage, der aber nicht das Vertrauen der Bürger hat. Dafür ist er zu tief in die Dunkelheit verankert, dass er keine reale Chance hat auf den Posten des Hokage. Naruto ist seiner Zeit voraus. Er ist stark, wird sogar noch stärker und hat das Vertrauen der Bürger da Naruto zu seinen Worten steht und immer ein Lächeln parat hat. Egal wie schwer das Leben sein mag, er wird niemals klein bei geben. Das wissen auch alle anwesenden die in der Konferenz eingebunden sind. Bevor sie Konoha in ein Unglück stürzen, wenn sie Danzo wählen, waren sich alle einig. Sie blieben alle auf ihren Stühlen sitzen. Nicht einer erhob sich um gegen Tsunades Vorschlag dagegen zu stimmen. Ein wichtiges Bild um auch alle zu überzeugen. „Gut, danke für euer Vertrauen. Ich werde mit Naruto selbst sprechen, wie er die Sache sieht. Es ist immer sein Traum gewesen Hokage zu werden und diesen ist er nun einen Weg weiter. Er wird es schaffen!“, sagte Tsunade. „Für heute möchte ich die Tagung hier beenden!“ Sofort verließen alle Teilnehmer den Konferenzraum. Tsunade ging noch am selben Tag zu dem Haus der Uzumakis. Zuvor musste sie sich noch die eine oder andere Kritik von den Dorfältesten anhören. Doch ihr ist es egal wie andere ihre Einstellung sehen. Sie hat aus ihren Fehlern gelernt und möchte nun Naruto eine Chance geben. Es ist nicht so dass sie komplett den Aufgaben fern bleibt. Immerhin wird sie Naruto in allen Pflichten und Arbeiten einweihen. Bis er alles aus dem FF beherrscht. „Ich werde ihm alles bei bringen was ich weiß. Er wird ein guter Hokage werden!“, Tsunade machte sich um 18 Uhr auf dem Weg zu Narutos zuhause. Sie klingelte an der Haustüre. Hinata öffnete gut gelaunt die Türe. Sie konnte sich einen schönen Tag mit Tenten genehmigen und mal nicht auf Boruto aufpassen. „Tsunade, was möchtest du denn hier? Ist was schlimmes passiert?“, auch wenn es nicht stört das der Hokage zu Besuch kommt ist es schon ungewöhnlich für sie ohne eine Anmeldung aufzutauchen. „Na, wie geht es dir und dem kleinen?“, fragte Tsunade eher wie eine Oma als ein Hokage. „Ich bin hier um mit Naruto zu reden. Unter vier Augen wenn es geht“, sagte Tsunade dazu. „Ist er im Haus?“, fragte Tsunade die von Hinata herein gelassen wurde. Die Hokage folgte Hinata in die Küche. „Mir geht es so einigermaßen gut...“, äußerte sich Hinata. „Ich denke immer noch oft an Kiba und das will mir einfach nicht aus dem Kopf. Oft habe ich Alpträume das etwas schlimmes passiert. Dann wache ich schweißgebadet auf...“, Hinata lief zur Küche. „Möchtest du was trinken? Naruto ist gerade mit dem kleinen unterwegs“ Tsunade folgte Hinata in die Küche wo sie etwas zu trinken bekam. „Danke, Hinata. Kann ich hier auf ihn warten? Es ist nämlich sehr wichtig das ich es so schnell wie möglich kläre!“, äußerte sich Tsunade über ihr unangekündigten Besuch. Hinata hat keine Einwände das Tsunade hier auf ihren liebsten wartet. „Fühle dich wie zuhause!“, sagte Hinata die ihr ein Glas Orangensaft überreichte. „Sollten wir uns nicht ins Wohnzimmer begeben? Naruto wird wohl gleich wieder da sein“, daraufhin gingen die beiden ins Wohnzimmer. Sie setzten sich auf die Couch. „Um auf deine Alpträume zurückzukommen. Ich befürchte stark das du ständig daran erinnert wirst, weil es irgendwas tief in dir blockiert um nach vorne zu schauen. Ich werde mich höchstpersönlich um dein Wohl kümmern. „Es ist mir wichtig das es dir gut geht. Ich glaube Naruto macht sich viele Gedanken wie es dir geht und wenn man ihn eine Last abnehmen kann, kann er sich besser auf die Aufgaben als Hokage konzentrieren!“ Als sie davon hörte das Naruto Hokage wird freute sie sich riesig. „Das ist doch eine klasse Nachricht! Naruto wird bestimmt in die Luft springen. Ich werde sofort Ramen für ihn kochen!“, schnell eilte Hinata in die Küche. Ihre Stimmung ist seit langer Zeit wieder wieder gut. Keine fünf Minuten später kam Naruto mit dem kleinen und Shikamaru nachhause. „Ich bin wieder zuhause!“, erschöpft mit dem kleinen in den Arm den er aus dem Wagen holt, lief er mit Shikamaru in die Küche. „Hey, da ist ja mein kleiner!“, liebevoll nahm Hinata Boruto in den Arm. Mit ihm auf dem Arm ging sie in die Küche. „Du hast Besuch, Naruto...“, sagte Hinata. „Ja, ich habe Shikamaru mitgebracht. Wir wollen ein wenig quatschen!“, Naruto lächelte und sah dann verwundert zu Tsunade. „Da bist du endlich. Ich habe auf dich gewartet. Können wir ungestört miteinander reden? Wärt ihr so lieb, dass ihr euch kurz anders wo hingeht?“, fragte Tsunade Shikamaru und Hinata, die sofort das Zimmer verlassen, die Türe schlossen und in die Küche gingen. Fragend setzte sich Naruto auf den Sessel. „Worüber möchtest du mit mir reden?“, das muss schon etwas großes sein weshalb Tsunade persönlich hierher kommt um mit ihm reden zu wollen. „Hör zu, möchtest du Hokage werden? Wir werden dich als 6. Hokage vorschlagen! Ich habe vorhin in der Konferenz mit allen anderen Teilnehmer darüber gesprochen dich als neuen Hokagen vorzuschlagen. Es ist doch immer dein Traum gewesen Hokage zu werden!“ Naruto musste richtig hinhören. „Hokage...“, fragte Naruto nach. „Ich soll Hokage werden?“, ihm steht die Gefühlswelt gerade Kopf. Damit hat er nicht gerechnet. „Was ist denn mit Kakashi oder dieser Danzo?“, über ihn hat selbst Naruto schon viel gehört. „Ich meine, ich habe doch nicht so viel Erfahrung wie ein Kakashi“ „Danzo hat selbst abgelehnt Hokage zu werden. Es liegt bei dir, Naruto. Die Dorfbewohner lieben dich, du wirst von allen respektiert und deine Stärke anerkannt. Du hast schon viel für das Dorf getan und was die Erfahrung angeht, die wirst du im Laufe der Zeit bekommen. Das einarbeiten in die Aufgaben werde ich übernehmen... wenn du jetzt nein sagst, ist das deine Sache. Denke darüber nach. Ich möchte morgen eine Antwort von dir! Im Juli wirst du dann den Posten antreten!“ Mit der Antwort zögerte Naruto. Er musste das gerade schlucken. Hokage ist wirklich immer sein Traum gewesen. Geht das nicht jetzt ein wenig zu schnell? Wie wird Hinata alleine mit den kleinen zurecht kommen und wie soll er das alles bewältigen? So genau weiß Naruto das nicht. //Aber wenn ich jetzt zöger, wird man mir wahrscheinlich nicht glauben...//, dachte der Blondschopf nach der sich auf die Lippe biss. „Bis morgen habe ich Zeit?“, fragte Naruto. Er weiß nicht wohin mit seinen ganzen Emotionen und Gefühlen. Alles bricht gerade über ihn herein. Sein Traum geht so schnell in Erfüllung was schön und gut ist, aber was ist mit seiner Familie? Sie braucht ihn doch, oder nicht? Als Hokage ist man kaum zuhause und muss sich um alle möglichen Dinge kümmern. Angst hat Naruto das deswegen die Beziehung zu Hinata kippen könnte. //Wenn ich jetzt nicht ja sage, wird man mir wirklich eine zweite Chance geben?//, in seinen Gedanken herrschte Panik. „Ich, werde es mit Hinata klären. Von mir hast du ein Ja. Aber ich möchte auch das Hinata nicht so viel alleine ist mit Bolt und ihren Sorgen da es ihr noch nicht ganz gut geht!“ Tsunade wusste das dies als Antwort von Naruto kommt. „Das weiß ich...“, kam es von Tsunade. „Ich werde alles klären. Außerdem hat Hinata ihre Freunde. Sie ist doch nicht alleine. Sicher bist du häufig im Büro, aber Abends bist du meistens zuhause. Deswegen werde nicht gleich nervös wenn du eine große Aufgabe bekommst. Du wirst es schaffen, oder waren deine Sprüche nur heiße Luft das du am Ende gar kein Hokage werden möchtest?“ „Doch, ich möchte Hokage werden! Es ist mein Bedürfnis alle Dorfbewohner zu beschützen und das Dorf in eine gute Ära zu führen!“, Naruto verbeugte sich auf dem Boden und bedankte sich für Tsunades Einsatz. Ohne Sie wäre Naruto bestimmt nicht als Hokage vorgeschlagen worden. „Es ist mir eine Ehre Hokage zu sein!“ „Gut, das ist deine Antwort. Ich erwarte dich morgen um 10:00 Uhr im Konferenzraum. Du musst dich klar und deutlich dazu äußern wieso du Hokage werden möchtest und das du auch bereit dazu bist das Dorf zu repräsentieren!“, gab Tsunade Tipps. „Wenn du dann Hokage bist, werde ich dich in allen Sachen einweihen!“, Tsunade ging nach der Ansprache aus dem Wohnzimmer. „Na, was habt ihr hier zu suchen?“, fragte Tsunade Hinata und Shikamaru die an der Türe gelauscht haben. „Gar, gar nichts...“, stotterte Hinata verlegen. „Wir haben bloß zufällig hier gestanden!“, gab Shikamaru vor. Obwohl es eine reine Lüge ist. „Na ja, wie auch immer. Hinata, ich komme die Tage auf dich zu wegen deiner Beschwerden!“, Tsunade verließ dann die Wohnung und ging wieder zur Konferenz. Während dessen freute sich Naruto riesig. „Ja!“, schrie er vor Freude. „Ich kann es kaum glauben!“, vor Begeisterung zitterte Naruto am ganzen Körper. „Was ist denn? Nun sag schon...“, Shikamaru wollte nun alles wissen was es zu sagen gibt. „Ist das nicht großartig? Ich werde Hokage! Tsunade hat mich bei der Konferenz zur Abstimmung zum neuen Hokagen als Nachfolger vorgeschlagen!“, nun war die Katze aus dem Sack. „Ich bin so nervös, ich kann bestimmt nicht schlafen heute Nacht. Das ist einfach Wahnsinn!“ „Klasse!“, Hinata umarmte ihren Mann. „Das ist wirklich toll!“, als Belohnung gab Hinata Naruto einen Kuss. „Essen ist gleich fertig, habe dir zur Feier des Tages deine Lieblings Miso-Suppe gekocht!“, da griff Shikamaru mit ein. „Lasst es euch schmecken. Ich freue mich für dich, mein Freund! Endlich hast du deinen großen Traum erreicht. Feiert schön, ich geh dann nach Hause!“ Naruto hielt seinen Freund fest. „Du kannst auch gerne mit uns essen. Du kannst doch nicht als mein zukünftiger Berater einfach gehen. Was soll das denn?“, fragte Naruto. Da knickte Shikamaru wieder ein. „Na gut, wenn ihr denn wollt!“, Shikamaru, Naruto und Hinata aßen zu Abendbrot. Sie verbrachten einen schönen Abend zusammen. Nachdem Shikamaru gegangen ist, begaben sich Naruto und Hinata ins Bett. Nur einschlafen konnte Naruto immer noch nicht. Das Licht brannte, Hinata las eine Frauenzeitung, Naruto lag neben ihr im Bett. Seufzend starrte er die Decke an. „Was ist nur los?“, fragte sich Naruto der sich eigentlich freut wie ein junges Kind, dennoch war es irgendwie anders als erhofft. „Was ist los?“, Hinata legte die Zeitung beiseite. Sie lehnte sich an Narutos Schulter an. „Bist du so nervös wegen morgen?“, fragte Hinata. „Das musst du nicht sein und wegen mir brauchst du auch keine Gedanken machen“, Hinata versuchte Naruto zu stärken und Mut zu zusprechen. Auch wenn sie das nicht ganz so gut kann wie Shikamaru. „Wenn ich erst Hokage bin, dann habe ich kaum noch die Zeit mich um euch zu kümmern. Dann ist das ganze Dorf meine Familie und ich weiß einfach nicht ob dich einsam fühlst. Ich möchte nicht das du dich einsam fühlst...“, meinte Naruto. Hinata setzte sich nun auf Naruto. „Sei still und höre auf so was zu sagen! Das sieht dir nicht ähnlich. Ich bin alt genug. Ich kann selbst auf mich aufpassen!“, Hinata beugte sich nun runter um Naruto einen Kuss zu geben, den er natürlich mehr als gerne erwiderte. „Hm, und wenn ich mir doch Sorgen mache?“, um sich keine Sorgen zu machen küsste Hinata Naruto immer wieder. „Wenn du nicht aufhörst dann werde ich dich mit Küssen bestrafen!“, dabei schaute Hinata böse drein. „Mh, damit kann ich leben!“, Naruto küsste nun Hinata. Nachdem sie dies geklärt hatten, schliefen zusammen ein. Freitag, 22. Juni Der nächste morgen. Als der Wecker schellte riss Naruto seine Augen auf. „WAS?“, als er auf die Uhr schaute bekam er einen Schock. „Verdammte Scheiße!“, darüber hinaus das es schon kurz nach 9 Uhr ist musste sich Naruto nun beeilen sich fertig zu machen. Heute ist doch der Tag der Tage an dem er als Hokage vorgeschlagen wird. „So ein Käse aber auch... jetzt aber nichts wie los!“, nach dem er sich schnell geduscht hatte, sein Frühstück welches Hinata schon vorbereitet hatte gegessen hatte, seiner Hinata einen Kuss gab und sich von Bolt verabschiedete hastete er los. In der Küche fiel Hinata es zu spät ein. „Ich habe vergessen zu sagen das die Uhr eine Stunde nach geht. Na ja so ist er wenigstens pünktlich!“, sagte Hinata die sich um Boruto kümmert. Gut das so wenigstens nichts mehr schief gehen kann, oder doch? Die Zeit kommt näher, an dem Naruto seinen Traum ein Hokage zu werden immer näher kommt. Auf dem Weg dorthin hat er alle Höhen und Tiefen gemeistert und ist endlich am Ziel angekommen. Auf das Ziel worauf er so lange gearbeitet hat. Hokage zu werden. Kapitel Ende Kapitel 49: Die Ernennung zum Hokagen ------------------------------------- Neunundvierzigstes Kapitel Die Ernennung zum Hokage Freitag, 22. Juni In Windeseile rannte Naruto zum Büro des Hokagen. Doch auf dem Weg dorthin wurde Naruto von Shikamaru aufgehalten. „Hey, wohin so schnell?“, fragte Shikamaru, der mit der hoch schwangeren Temari unterwegs ist. Sie ist genau wie Tenten, Sakura und Ino Schwanger. Das ausgerechnet Hinata die erste ist die ein Kind zur Welt bringt hätten sie nie gedacht. Ein wenig neidisch sind sie da schon. „Ich, ich will das nicht so an die große Glocke hängen. Aber ich bin spät dran, ich an meinem wichtigsten Tag verschlafen! An dem Tag an dem ich zum Hokage ernannt werde. Jetzt muss ich aber los, es ist schon kurz nach 10!“ Shikamaru hob seine Augenbraue. „Es ist kurz nach 9!“, sagte Shikamaru der seinem Freund rettete in dem er ihn seine Uhrzeit nannte. „Du solltest dich nicht so abhetzen das passt doch gar nicht zu dir!“ Temari musste kichern. „Bestimmt hat Hinata die gute die Zeit zurückgestellt damit dir kein Unglück passiert!“, sagte Temari. „Mh, da hat sie aber gut mitgedacht und er wäre definitiv zu spät gekommen!“, meinte Shikamaru. „Das ist jetzt aber gemein und was mache ich jetzt noch so lange bis 10 Uhr?“, fragte Naruto. „Wenn du willst, kannst du ja mit uns kommen. Wir wollen frühstücken gehen“, kam es von Shikamaru der liebevoll seiner Frau einen Kuss auf die Wange gab. Temari hatte nichts dagegen. „Ja, komm doch mit! Du hast doch noch eine dreiviertel Stunde!“, sagte Temari. Nach kurzer Überlegung stimmte Naruto dann doch zu mit ihnen mitzugehen. Es ist doch immerhin besser als die ganze Zeit zu warten. So gingen sie ins nächste Restaurant. Sie setzten sich gemeinsam in eine Ecke wo sie ungestört sind und nicht so schnell gestört werden können. „Ich bin schon so nervös...“, seufzte Naruto. „Ich weiß einfach nicht was ich machen soll“ „Ganz einfach! Du gehst rein, machst dein Ding und kommst als Hokage wieder. Wobei ich denke das du eh erst im neuen Monat die Stelle antreten wirst. Schließlich muss das ganze doch gefeiert werden. Mein Freund Naruto der Hokage!“ „Jetzt übertreibe doch nicht...“, verlegen darüber beim Wort Hokage genannt zu werden, stellte der Blondschopf eines klar: „Du wirst immer mein bester Freund bleiben und du wirst mich nach wie vor Naruto nennen! Ich bin gleich gestellt wie du. Nur weil ich Hokage bin, bin ich nicht eine Stufe höher als du! Vergiss das nicht, hörst du?“, fragte Naruto. Shikamaru hörte ihn ganz genau zu. „Ich höre dir zu! Als ob ich das vergesse. Immerhin haben wir eine ganze Menge durch gemacht. Das ist nicht zu vergessen. Ich habe dir auch versprochen an deiner Seite zu sein, wenn du Hokage wirst. Schließlich will ich nicht, das du so eine Phase noch einmal durch machen musst!“ „Ich werde so eine Phase auf keinen Fall mehr durch machen müssen. Genau so wenig wie Hinata diese Phase durchmachen muss... wir werden ein friedliches Leben führen ohne das die Welt Kriege führt. Dafür werde ich sorgen... ich werde es schaffen!“ „Das wirst du auch. So wie ich dich kenne wirst du nicht aufgeben bevor du dein Ziel erreicht hast!“, nachdem sie zusammen etwas gegessen haben, machte sich Naruto auf dem Weg zum Konferenzraum. Dort sollte er seine Antwort geben. Angekommen im Konferenzraum erwarteten ihn auch schon Tsunade, Koharu, Homaru, Shikaku, Ibiki, Inoichi, Kakashi, Shizune, Yamato alle wichtigen Leute. Danzo ist derweil nicht mehr an der Kandidatur interessiert. Nervös stand Naruto nun in den großen Raum. Vor dem Gebäude und im Gebäude standen einige Shinobi um für die Sicherheit zu sagen. Das betreten des Geländes ist strickt untersagt. //Oh man ey, was soll ich bloß erzählen? Ich bin nicht so ein guter Redner...//, dachte sich Naruto gerade in dem Moment als sein Herz in die Hose rutscht. Er fühlt das sich in seinem Magen etwas zusammen spielte. Alles nur bitte keine nervigen Bauchschmerzen. Das kann der Blondschopf gar nicht gebrauchen. „Naruto Uzumaki, 19 Jahre alt. Geboren am 10. Oktober in Konohagakure, Sohn von Minato und Kushina Uzumaki. Schüler von Yamato und Kakashi, der Vollender des Rasengan und anderen schwierigen Ninjutsus. Naruto Uzumaki, bist du gewillt Hokage zu werden? Bist du bereit dein Leben für das Dorf zu geben und dieses zu beschützen bis zu Letzt? Bist du der Herausforderung gewachsen? Wirst du unseren Erwartungen erfüllen?“, fragte Koharu. Mit diesen ganzen Brocken an den Kopf zu werfen war Naruto nicht drauf vorbereitet. „Ehm, klar bin ich bereit dazu. Ich liebe das Dorf, meine Frau, meine Freunde, meine Senseis, die Dorfbewohner, alle Dorfbewohner, egal wie sie mich anfangs schlecht behandelt haben. Ich habe mir das Vertrauen zu den Bürgern hart erarbeitet und das werde ich pflegen und versuchen für jeden dazu sein der ein Problem hat. Ich möchte das sich jeder in Konoha wohl fühlt. Ich sehe mich auch nicht als auf einer anderen Stufe, sondern gleichberechtigt wie jeder andere!“ „Das ist schon mal eine gute Aussage!“, gab Koharu zu. „Dann wer jetzt noch dagegen ist, sollte besser seine Hand heben. Wenn die Mehrheit dagegen ist, wird Danzo der Hokage, so wie es Tsunade gesagt hat. Gegenkandidaten gibt es keine weiteren...“, das Danzo schon längst nicht mehr kandidieren möchte, sollte Naruto nicht wissen. Keiner der Anwesenden hob die Hand. „Gut, kommen wir zum Eid. Leg bitte deine rechte Hand auf deinem Herzen und sprich mir nach!“, Naruto tat das was die Dorfälteste von ihm verlangt. „Ich, Naruto Uzumaki werde für die Prioritäten des Dorfes einstehen. Ich werde mich um das Wohl des Dorfes, der Dorfbewohner, und die Sicherheit sorgen. Es ist mir bewusst, das mein Handeln nicht infrage gestellt werden darf. Die Macht als Hokage nicht ausgenutzt werden darf und dass die Menschen in Frieden leben werden...“ Naruto versuchte das Haargenau wieder zu geben. „Ich, Naruto Uzumaki werde für die Prioritäten des Dorfes einstehen. Ich werde mich um das Wohl des Sicherheit sorgen. Es ist mir bewusst, das mein Handeln infrage gestellt werden darf. Die Macht als Hokage nicht ausgenutzt werden darf und dass die Menschen in Frieden leben werden...“, das war doch schon ein bisschen zu viel für Naruto. „Das ist wieder typisch für unseren ÜberraschungsNinja Nr.1“, sagte Kakashi. „Er hat sich eben nicht verändert!“, stimmte Guy Kakashi zu. „Oh man, Naruto! Es heiß nicht infrage stellen...“, seufzte Iruka. „Klar, nicht infrage stellen meiner Handlung... hab es vergessen...“, verlegen kratzte sich Naruto am Kopf. „Nur mal so am Rande.. Hab ich trotzdem bestanden?“, fragte Naruto ganz vorsichtig nach. „Also, ich kann mir so komplizierte Texte nicht merken!“ „Das ist uns von vornherein klar gewesen. Also mach dir nichts draus. Im großen und ganzen hast du das ja gut nachgesprochen... Wie auch immer. Wir ernennen dich, hier mit zum sechsten Hokage. Sei dir deiner Pflicht bewusst, deinen Aufgaben, deiner Position die du am 1. Juli antrittst. Tsunade wird in der Zeit deine Lehrerin sein. Sie wird dich in allen Aufgaben und Geschehnissen einarbeiten! Viel Glück!“ „Klar, das wird doch ein Kinderspiel!“, von sich überzeugt, wurde Naruto von Tsunade direkt am Kragen gepackt und mit ins Büro des Hokagen geschleift. „So, da du es als Kinderspiel ansiehst, hast du ja nichts dagegen erst mal so viele Unterschriften zu geben!“, Tsunade holte aus einem Schrank mehre Kisten voll Unterlagen die sie vor dem Schreibtisch auf dem Boden aufstellte. „Hier, Hokage! Alle Zettel müssen bis heute Abend unterschrieben sein!“ „WAAAS?“, die Aufgaben als Hokage hat er sich sicher anders vorgestellt. „Jeden Zettel unter... unterschreiben? Kein Problem!“, Naruto machte sich an die Aufgaben. Was soll schon dran sein ein paar Unterschriften zu geben. 3 Stunden später um 13 Uhr. „Ich kann nicht mehr... das ist schon die 1.000 Unterschrift!“, beklagte sich Naruto. Kurz für einen Moment wollte sich Naruto ausruhen. Nur für eine Sekunde legte der Blondschopf seinen Kopf müde auf den Tisch, doch da platzte Tsunade mit den nächsten Kartons rein. „Hier wird nicht geschlafen!“, sie klatschte haufenweise Stapel auf den Tisch. „Du hast deinen Eid geschworen also wirst du auch das tun was man von dir erwartet! Bevor du nicht alles unterschreibst wirst du auch kein Hokage!“ „Aber, aber, aber... ich bin doch schon Hokage!“, meinte Naruto beleidigt. „Das hat Koharu selbst gesagt das ich der 6. Hokage bin!“, äußerte sich Naruto. „Ja, aber erst ab Juli! Bis dahin wirst du das tun was ich dir sage, oder willst du, das ich andere Methoden anwende um dir zu verklickern was wichtig ist?“, fragte sie grinsend nach. Vor Tsunade kann man schon mal Angst haben und nun wusste Naruto auch wieso die Shinobis ständig vor ihr zitterten wenn sie kam. „Ich hätte auf Kiba damals hören sollen“, seufzte Naruto. //Er hat so recht gehabt das der Hokage nur Bürokram ist!//, dachte sich Naruto, aber davon wird er sich auch nicht unterkriegen lassen. Wieso auch? Er steht zu seinem Wort! Heute ist er bald ein Hokage und das ist genau das was er werden wollte. Nie hat er an seine Qualitäten gezweifelt und von Tsunade eingearbeitet zu werden ist zwar kein Kinderspiel aber es ist dennoch von Erfahrung wichtig. Als es Feierabend wurde, freute sich Naruto. „Ah, endlich nach Hause in ruhigere Orte...“, nachdenklich schlenderte Naruto durch das Dorf nach Hause. Noch weiß zum Glück niemand außer seinen engsten Freunden und Hinata das er Hokage ist. Zum Glück. Wer weiß was sonst los wäre hier auf der offenen Straße. Das mag sich Naruto gar nicht ausdenken. //Das wird schon irgendwie...//, zuhause angekommen, schleppte er sich ins Wohnzimmer auf die Couch auf diese er sich fallen ließ. „Ich bin kaputt und meine Finger tun vom schreiben weh!“, beklagte sich Naruto. „Och du Armer...“, meinte Hinata, die mit Naruto ins Wohnzimmer ging. „Ist das so stressig?“, Hinata kuschelte sich mit Naruto auf die Couch. „Wenn du lieb bist, kriegst du als Belohnung was schönes!“, lächelte Hinata. „Was schönes?“, sofort schlug seine schlechte Laune um. „Das hört sich gut an! Was bekomme ich denn schönes?“, fragte Naruto. „Na, warten wir mal ab...“, lächelte Hinata. Nachdem sie den Abend gemütlich auf der Couch gelegen haben, vergingen die Tage wie im Flug. Kaum hat sich Naruto versehen, stand schon der 1. Juli vor der Türe. Montag, 1. Juli Nach einer unruhigen Nacht, da heute der Tag aller Tage seines Lebens ist, der Tag hinter dem Tag nach dem Tag der Hochzeit mit Hinata und dem Geburtstag seines Sohnes wird er heute an diesem Tag endlich Hokage. Diese schmerzvollen Tage der Einarbeitung von Tsunade hat ihn alle Kraft geraubt. Auch wenn er heute weiß das es wichtig ist da er dies für deine Person als Hokage braucht. Mit einem seufzen stand Naruto auf und ging sich fertig machen. Nach dem sich Naruto duschen und fertig machen gewesen ist, frühstückte er mit Hinata und Boruto am Frühstückstisch. „Ich bin dann jetzt weg!“, meinte Naruto. Hinata umarmte Naruto. „Ich komme auch gleich zur Feier!“, Hinata gab Naruto einen Kuss und verabschiedete sich mit Boruto von Naruto. Kaum war Naruto aus der Türe gegangen, empfing ihn eine Horde Menschen die ihn fast erdrückte. Selbst Shikamaru der heute als rechte Hand von Naruto arbeiten wird konnte nichts machen. „Ehm, ist was..?“, fragte Naruto, da er an keinen vorbei kommt. „Da fragst du noch? Wir sind froh darüber das du Hokage geworden bist! Kein anderer hätten wir es erlaubt dir den Posten zu nehmen. Du hast uns schon so oft beschützt. Wir wissen das dass Dorf in deinen Händen in guten Händen ist! Enttäusche uns nicht!“ Völlig zerquetscht von dem ganzen Druck, musste Naruto sich seinen Weg durch die ganze Menge bahnen. „Ich werde meinen Job zu vollster Zufriedenheit ausfüllen!“, sagte Naruto, der nun von Shikamaru gerettet wurde. „Ich muss jetzt zum Amtsantritt. Bitte lasst mich durch!“, sagte Naruto der zu den Leuten sah. Sofort ließen sie Naruto durch gehen. Sie freuten sich alle für ihn. Der der es am schwersten hatte von allen ist nun ein Hokage. Angekommen im Büro des Hokage warteten Tsunade, Shizune, Yamato, Kakashi und Iruka auf ihn. Auch die Dorfältesten werden noch kommen. „Da ist unser Hokage!“, sagte Iruka mit einer Träne im Auge. „Ich kann es nicht in Worte fassen. Endlich ist er seinen Traum näher gekommen...“, sagte Iruka dem das wirklich nahe geht. Nicht nur als Lehrer sondern auch als guter Freund. „Noch bin ich kein Hokage! Erst muss ich noch das Dokument unterschreiben das ich mein ganzes Leben lang Hokage bin!“, wenn man vom Teufel spricht kamen auch Homaru und Koharu mit dem Godenen Rahmen. Sie legten ein Blatt auf dem Tisch und drückten Naruto ein Kugelschreiber in die Hand. „Hier, unterschreibe damit du deinen Amt antreten kannst...“, sagte Koharu. Naruto nahm den Kugelschreiber entgegen. Er holte tief Luft. Mit einem breiten Lächeln unterschrieb er das Dokument das besagt, dass Naruto mit der Unterschrift Hokage wird. Darüber hinaus wird er die Aufgaben erfüllen die ein Hokage zu erfüllen hat. Nachdem er unterschrieben hat, brach er in Tränen aus. Es ist zu ergreifend für Naruto. Nie hätte er sich zu wünschen lassen das er so früh ein Hokage wird. Das ist wirklich nicht in Worte zu fassen. Nachdem er beglückwünscht wurde, hatten sie am Abend mit allen wichtigen Shinobi, Freunden, Familie und den Dorfbewohnern eine riesen Party. Die er nicht so schnell vergessen wird. Ein Traum ist endlich wahr geworden den er auch zu 100 Prozent gerecht sein will auszuleben. Kapitel Ende Kapitel 50: Zukunft - Stay with me in the Family Life ----------------------------------------------------- Fünfzigstes Kapitel Für eine glückliche Zukunft ~4 Jahre später~ Freitag, 22. August Inzwischen sind 4 Jahre vergangen seitdem Naruto zum Hokagen ernannt wurde. Seitdem Tag an, kümmert er sich mit Leib und Seele um die Bedürfnisse und das Wohl der Dorfbewohner. Ihm liegt viel daran, dass es allen gut geht. Zwar gibt es zuhause oft Streit, weil Naruto wenig daheim ist oder Naruto erst spät in der Nacht kommt. Doch Hinata kann ihrem Liebling nie lange böse sein. Außerdem gibt es auch allen Grund zu Freude. Schließlich geht Narutos langersehnter Wunsch in Erfüllung. Hinata ist hochschwanger und bekommt ein Mädchen. Doch heute hat er sich extra das ganze Wochenende frei genommen um für seine Frau und Sohn Boruto da zu sein. Da es auch Frieden ist, weil der 4-Shinobi-Weltkrieg gewonnen wurde, Madara versiegelt und all die anderen Dörfer sich zusammen geschlossen haben, kann sich der Hokage auch ein Wochenende frei nehmen. Zuhause kümmert sich Naruto um Borutos Training. Damit er mit seinen vier Jahren schon sehr bald in der Schule kommt und ein guter Genin wird. Auch wenn er nicht mehr so viel Zeit hat wegen dem Posten als Hokagen, kann er es nicht versäumen seinen Sohn zu trainieren und auch für seine Frau da zu sein. Schließlich ist Hinata die meiste Zeit alleine da Naruto überwiegend in seinem Büro sitzt. Jedoch ist sie wirklich liebenswert und kann nie böse auf Naruto sein. Immerhin weiß sie es nur zu gut wie der Job als Hokage Naruto manchmal kaputt macht. Dennoch weiß sie auch wie sie ihn wieder motivieren kann. Das kann auch nicht jeder. Zuhause sitzt Naruto mit Hinata und Boruto auf der Couch um einen Film zu sehen. Es ist abends und gleich kommt noch Tenten und Neji zu Besuch die ebenfalls einen Sohn haben. „Hast du schon alles vorbereitet? Es ist gleich 20 Uhr. Shikamaru und Temari wissen noch nicht ob sie vorbei kommen... Sakura und Sasuke haben genau wie Ino und Sai abgesagt, da sie nicht können auf ein Klassentreff zu kommen!“, sagte Naruto. „Klar, ich habe Kuchen und Kekse gebacken. Dazu Kaffee gemacht! Alles ist in bester Ordnung. Schalte doch mal ab. Du hast Wochenende!“, lächelte Hinata die sich an Narutos Seite anlehnt. „Einfach mal an gar nichts denken wird dir auch gut tun. Du hast doch schon genug getan, oder?“, fragte Hinata lächelnd. „Ja, schon. Aber ich kann nicht anders als an das Wohl des Dorfes zu denken und an meine Familie natürlich auch!“, Naruto legte seinen Arm um den Rücken seiner Frau. „Auch wenn du recht hast, dass ich mal abschalten muss... und das werde ich wohl auch machen“, dies ist keine schlechte Idee wie er meint. „Das klingt schon besser!“, gab Hinata zu wissen. Nachdem sie ein bisschen Zweisamkeit genießen konnten, klingelte es pünktlich um 20 Uhr an der Türe. „Bleib du sitzen, du darfst dich nicht so viel bewegen. Schließlich bist du im neunten Monat!“, sagte Naruto hochzufrieden. Alleine schon die Tatsache das sie gebacken hat ist sehr riskant, aber alles was Naruto versuchte um seine Frau davon abzuhalten ist gescheitert. Aber anderes kennt man nicht von ihr. Mit Freude öffnete Naruto die Haustüre. Shikamaru, Temari, Shikadai, Tenten, Neji und Shun kamen gemeinsam zur Verabredung. Sofort eilte Boruto zur Haustüre. „Shika, Shun!“, freute sich Boruto seine Freunde aus dem Kindergarten zu gehen. „Komm gehen wir trainieren und kämpfen!“ „Hehe, ich bin dabei, ich bin viel besser als du!“, gab Shun von sich, der wie der Vater lange schwarze Haare hat. „Nein, nicht mit mir. Kämpfen und Training sind beides langweilig“, äußerte sich Shikadai der mit seinen Eltern zum Wohnzimmer ging. „Du Waschlappen. Aber immerhin bist du noch da Shun. Los kämpfen wir in unserem Garten!“ „Nein, keine Kämpfe, Boruto!“, kam es von Naruto der einfach nur einen friedlichen Abend mit seinen Freunden verbringen möchte. Da sind Spaßkämpfe an der falschen Adresse. Gemeinsam versammelten sich Narutos Freunde im Wohnzimmer. Naruto, Hinata und Boruto saßen auf der großen Couch. Tenten und Neji saßen auf dem Sessel, dabei sitzt Tenten auf dem Schoß von Neji. Temari und Shikamaru hatten es sich auf der Zweiercouch bequem gemacht. „So, ich werde nun den Käsekuchen holen!“, sagte Hinata, die kaum auf den Beinen kam. „Warte, warte!“, meinte Tenten voller Sorge. „Lass mich das machen!“, dabei sah sie böse zu Naruto. „Du zeigst mir wo alles ist!“, meinte Tenten. „Mach ich doch gerne...“, Naruto und Tenten verschwanden in die Küche. Da der Tisch im Wohnzimmer schon gedeckt ist, mussten sie nur noch das Tablett mit dem Kuchen holen gehen. Sie brachten die Kuchen und Kekse die in einer Dose sind auf dem Wohnzimmer. Danach setzten sie sich wieder alle auf ihre Plätze. Nachdem sie gemütlich zusammen einen Film sahen und gemeinsam essen, wurde es Hinata auf einmal schlecht. „Ich fühle mich nicht gut, ich glaube das Kind kommt...“, sagte Hinata. „WAAS?“, fragte Tenten. „Wir müssen sofort ins Krankenhaus!“, sagte Naruto. In Windeseile ließen sie alles liegen und stehen. Sie beeilten sich ins Krankenhaus. Angekommen im Krankenhaus wurden sie auch von dem Informationszentrum in Empfang genommen. Keine Minute später waren Tsunade und Shizune im Eingangsbereich mit weiteren Krankenschwestern die eine Trage dabei hatten. Sofort wurde sie weggebracht. Zwei Stunden später war es endlich soweit. Der Nachwuchs der Familie Uzumaki ist geboren. Nachdem Neji schnell nachhause rannte um Hiashi bescheid zu geben das Hinata ihr Kind bekommt, versammelten sich alle im Raum der Uzumaki. Sie lag in einem Einzelzimmer, auf dem Bett. Im Arm hat sie ihr Kind. „Himawari, Uzumaki!“, sagte Hinata mit voller Stolz. Naruto stand froh und glücklich vor dem Bett. „Endlich eine süße Hinata!“, grinste Naruto. Am liebsten wäre ihm ja zwei Hinatas gewesen, aber nun gut. Es ist ja noch Zeit für mehr Nachwuchs. Aber um ehrlich zu sein hat er schon mit Boruto mehr als genug Probleme gehabt als er ein Baby war. Besser nicht darüber nachdenken. Er nahm Himawari entgegen. Naruto fühlte sich großartig, wie neugeboren. Gerade platzt auch Hiashi herein. „Hinata!“, sofort eilte Hiashi zu Hinata. Auch Hanabi ist mitgekommen. „Oh, wie süß!“, meinte Hanabi die lächelte als sie Himawari sah. Natürlich muss sie dabei immer noch an ihrer ersten große Liebe Naruto denken das sie doch in der Rolle jetzt wäre ini der Hinata ist. Doch sie hat sich damit abgefunden und Konohamaru ist auch ganz nett. „Geh gut mit ihr um, ansonsten reiße ich dir den Kopf ab!“, drohte Hiashi knurrend, der sich direkt Himawari in die Arme nahm. „Du kommst ganz nach deiner Oma!“, lächelte Hiashi. Alle blieben noch etwa eine Stunde bei Hinata, bis sie dann schließlich bis auf Naruto und Boruto nachhause gingen. „Wir sehen uns dann Montag!“, meinte Naruto zu Shikamaru. „Ja, kein Problem, bis dann großer!“, sie alle gingen dann aus dem Raum. Endlich ist es ruhig geworden und keiner macht mehr Stress. Naruto setzte sich zu Hinata aufs Bett um ihr beizustehen. Boruto setzte sich dagegen auf einem Stuhl. Dabei fiel ihm seine Augen zu. „Du kannst ruhig nachhause gehen, Naruto. Ich bin ja nicht alleine!“, Hinata drückte Himawaris Gesicht gegen ihr Gesicht. „Ich bin so froh, dass du mich damals geheiratet hast und das wir zusammen gekommen sind. Denn ich liebe dich und ich möchte nichts weiteres als das du glücklich bist und wir sind glücklich als Familie, oder? Ich mach dich doch glücklich, oder?“, fragte Hinata, die eben nicht die stärkste der Kunoichi in Konoha ist. Naruto sah überrascht zu Hinata. In dem Moment wusste er gar nicht was sie da redet. „Hör mal, ich liebe dich. Echt jetzt. Ich bin zwar nicht der hellste, aber mir geht es nicht darum das du nicht so stark bist wie Sakura, sondern mir geht es darum das du die Hinata mit dem Herz auf dem rechten Fleck bist. Mir ist egal, ob du nicht die stärkste bist. Dafür bist du die stärkste Mutter aller anderen und ich liebe dich so wie du bist! Echt jetzt! Also mach dir kein Kopf darum ob du nicht die stärkste bist. Ich liebe dich über alles und wenn du willst zeig ich dir das in dem wir noch drei, vier Kinder zusammen bekommen!“ Erleichtert wischte sich Hinata ihre Träne weg. „Ist schon gut, ich weiß was du meinst. Ich bin wirklich froh dich zu haben. Du gibst mir die Kraft alles zu bewältigen und wir haben alle Hürden gemeinsam überstanden die uns in den Weg gelegt wurden“, darüber konnte sie nur froh sein und genau das ist es was ihr so nahe geht in dem Moment. Natürlich nicht zu vergessen die Geburt ihres zweiten Kindes. „Das ist wahr... aber ich habe nie aufgegeben um dich zu kämpfen. Du bist immer an meiner Seite, ich bin immer an deiner Seite und darüber hinaus sind wir nicht mehr alleine. Wir haben jetzt zwei wunderbare Kinder und sie werden später genau ganz nach uns kommen jede Wette!“ Hinata lachte laut. „Ja, das ist schon wahr. Aber ein zweiten Naruto der nur Streiche spielt, ob das gut ist?“, fragte Hinata nach. „Ach, wenn schon. Ich habe früher auch Streiche gespielt und heute bin ich der glücklichste Mann der Welt. Vater von zwei Kindern, der Mann einer wunderbaren Frau und ein Hokage!“, stolz darüber konnte er nur froh sein. „Okay, besser ist es das du dich jetzt ausruhst! Wir werden das schon alle gemeinsam hinbekommen!“, sagte Naruto. „Sicher!“, lächelte Hinata die sich schon darauf freute zu zu sehen wie aus ihren Kinder Erwachsene werden. Nachdem Naruto Hinata und Himawari einen Kuss gab, ging er mit Boruto auf dem Arm nachhause. Was sie nicht wissen, was auf sie zu kommt. Aber sie werden schon alles hinbekommen. Schließlich haben sie schon alles geschafft was ihn den Weg versperrte um weiter zu kommen. ~6 Jahre später~ Dienstag, 10. Oktober Heute ist es ein schöner Tag in Konoha. Die Vögel zwitscherten in den Bäumen, die Sonne scheint, keine Wolken am Himmel. Einen schöneren Geburtstag kann sich Naruto zum 29. nicht vorstellen. Schließlich ist Boruto schon 10 Jahre alt, Himawari 6 Jahre alt, und immer noch der glücklichste Mensch der Welt. Alle sind sie zur Einladung gekommen. Tenten, Neji und ihr Sohn Shun. Temari, Shikamaru und ihr Sohn Shikadai. Sakura, Sasuke und ihre Tochter Sarada. Ino, Sai und ihr Sohn Inojin. Choji und Karui, die sich nach dem 4 Shinobi-Weltkrieg kennen gelernt haben und geheiratet haben mit Tochter Chouchou. Dazu kamen noch Tsunade, Shinzune, Kakashi, Yamato und alle anderen wichtigen Bezugspersonen und Freunde der Familie Hyuuga. Das heißt es geht hier drunter und drüber. Jedoch wurde nicht bei den Uzumakis zuhause gefeiert, sondern in der alten Schulsporthalle wo sie damals auch die Weihnachtsfeier veranstaltet hatten. Auf der großen Bühne hielt Naruto ein Mikrofon in der Hand. „Danke, ich danke euch alle für das kommen zu meiner Geburtstagsfeier. Bedient euch ruhig mit so viel Kuchen wie ihr möchtet. Macht es euch alle gemütlich und habt Spaß an der Feier. Ich bedanke mich für die ganzen Geschenke. Viel Spaß!“, mehr fiel Naruto bei seiner Rede die er auf der Bühne hielt nicht ein. Erleichtert ging er von dieser runter und begab sich zu Hinata, die neben Tenten und Neji stand. „Irgendwie fehlt einer...“, doch in dem Moment als Naruto kam schwieg Hinata. „Was ist denn los? Du bist heute so traurig...“, Naruto entging es nicht das Hinata etwas bedrückt. „Willst du nicht sagen was los ist?“ „Na ja, es ist irgendwie so traurig das Kiba fehlt. Er hat immer auf jeder Feier für Stimmung gesorgt. Auch wenn so viele Jahre her ist, ist es dennoch traurig das Kiba nicht mehr am Leben ist!“, darüber machte sich Hinata immer noch ihre Gedanken. Was wäre wenn sie damals nicht mit zum Tor gegangen wäre und einfach zuhause geblieben wäre? „Mach dir mal kein Kopf, Hina!“, Naruto lächelte. „Kiba schaut von oben herab auf dich und beschützt dich mit unseren Kindern auch wenn er nicht in der Nähe sein kann. Kiba wird immer unser treuer Freund sein. Wenn du willst, gehen wir morgen alle zusammen zum Grab von Kiba!“ Hinata lächelte wieder. „Ja, das machen wir! Das ist eine gute Idee!“, die Hyuuga hatte wieder einigermaßen gute Laune. Die Feier war ein toller Erfolg. Alle haben gute Laune, die Stimmung ist prächtig und alle untereinander verstehen sich gut miteinander. Das ist das wichtigste für Naruto und Hinata das die Geburtstagsfeier so ein Erfolg wird. Gegen 22 Uhr verließen die ersten Gäste die Schule. Um 23 Uhr verließen dann die allerletzten das Gebäude. Auf dem Heimweg gingen Naruto und Hinata die etwas hinter Himawari und Bolt, die vorne weg liefen durch die Straßen. „Ist es nicht schön, wenn ich so zurück blicke, hätte ich mir das alles nie zu träumen gewagt. Das wir beide zusammen kommen, heiraten, Kinder bekommen, also gehofft schon und geträumt auch, aber nie wirklich daran geglaubt. Ich bin so durcheinander, ich weiß es nicht mehr was ich sagen wollte!“ Naruto drückte seine Frau an seine Schulter. „Ach, das macht doch nichts. Um ehrlich zu sein, hätte ich nie eine andere Frau an meiner Seite zugestimmt. Du bist doch die einzig wahre die mir die einzig wahre Nudelsuppe kochen kann!“ „Hast du mich nur wegen der Suppe gekocht!“, fragte Hinata scherzend. „Du bist der süchtigste Mensch der Welt den ich kenne, der süchtig ist nach Miso-Suppe!“ „Na ja, aber besser als süchtig nach Zigaretten oder Alkohol zu sien zu sein...“, lachend gingen sie weiter die Straße entlang. Zuhause angekommen, legten sie die Kinder ins Bett, danach gingen sie sich selber hinlegen. Aneinander gekuschelt waren sie nichts anderes als überglücklich. Sie haben es allen gezeigt, egal wer wie viele Steine ihnen in den Weg gelegt hat um ihre Liebe zu durchbrechen. Ihre Liebe ist stärker als alle anderen Naturgewalten. Egal was die Zukunft auch bringen wird, auseinander bringen wird diese beiden nichts. Gemeinsam Arm in Arm schliefen die beiden ein. Und dies sollte noch ihr Rest des Lebens so sein, dass sie jede Nacht mit einem Lächeln einschlafen werden. Und für eine glückliche Zukunft ist auch reichlich ausgesorgt. Schließlich sind sie zu viert und da kann schon mal das eine oder andere Ärger vorprogrammiert sein, doch sie haben sich ihren Traum erfüllt zwei Kinder zu haben und diese werden sie zu guten Menschen erziehen, die das Leben zu schätzen wissen. Kapitel 51: In Erinnerung an Kiba --------------------------------- **8 Jahre später** Mit gemischten Gefühlen, Tränen die sie kaum zurückhalten konnten, näherte sie sich an diesem heißen und schönen Sommertag dem Grab ihres verstorbenen Freundes. Kiba Inuzuka. Es war nicht einfach für Hinata hierher zukommen. Sie sah es dennoch als Pflicht an, jedes Jahr hierher zurückzukommen um das Grab ihres Freundes mit blühenden Blumen zu gestalten. Wie gern, würde sie die Zeit zurückdrehen um den Moment wiedergutzumachen in dem Kiba sein Leben ließ um seine große Liebe Hinata zu beschützen. „Naruto“, flüsterte sie mit brüchiger Stimme. Dabei ließ sie sich in seine Arme nieder um sich trösten zu lassen. Hinata war sehr dankbar für die Unterstützung ihres Mannes, dass er jedes Jahr mit ihr hierher kommt. Aus Dank und Pflichtbewusstsein sah die junge Mutter es dies als Aufgabe an, jedes Jahr an diesem Grab zu stehen. Schuldgefühle waren etwas erdrückendes, etwas, was sie keinem Menschen der Welt wünschte. Sie gab sich die Schuld damals zu schwach gewesen zu sein, als sie damals angegriffen wurde, während sie selbst schwanger war. Jedes gutmütige einreden, dass es eben nicht ihre Schuld war, sondern Kibas Entschluss, sein Leben zu lassen änderte nichts an der Tatsache, dass sie nicht davon loskommen konnte. „Komm, wir gehen noch durch den Park!“, meinte Naruto ruhig. Er drückte Hinata leicht von sich, um ihr in die Augen zu sehen, die sich langsam mit Tränen füllte. „Ja, in Ordnung!“ Etwas Abwechslung schadet nicht. Abwechslung war gegen Trauer und Schuldgefühle genau das richtige. Naruto versuchte ja alles, damit sie nicht ständig an den Tod ihres Freundes dachte. Eigentlich konnte Hinata den Tod und die Bilder von damals gut verdrängen, eben bis zum immer wiederkehrenden Jahrestag. „PAPA! Wann gehen wir denn endlich wieder?“, eher gelangweilt war ihr Sohnemann vom Ausflug. Boruto, 7 Jahre alt, ganz wie der Papa mit blonden Haaren und blauen Augen der gerade auf seine kleine Schwester aufpassen sollte, ließ dieser je alleine zum Blumen pflücken. Hinata lächelte fälschlich, die hier nun weg gehen wollte. Nicht bevor sie wieder zusammen brechen würden an diese Schuldgefühle. Aber auch das ist ein Prozess, um von diesen Gedanken loszukommen. „Mama! Weinst du? Ich habe Blumen für dich gepflückt!“ Hinata lächelte. Ja, ihre Kinder waren das beste Geschenk, was ihr Mann ihr machen konnte. Trotz allem, konnte sie dadurch schon den Gedanken an die schlimmen Folgen des Todes verdrängen. Leicht ist es trotzdem nicht. Also wollte die Blauhaarige nun nicht weniger sich den Kopf damit zerbrechen. Ihre Kinder bemerken ihren Zustand auch schon . „Möchtet ihr noch durch den Park gehen?“, gerade war es erst 14:00 Uhr. Schönes Wetter noch dazu. Die Wärme der Sonne war bei 30 Grad auf dem Körper zu fühlen. „JA! Los, auf zum Park!“, freute sich das kleine Mädchen mit dem roten Kleidchen. Der Blonde Boruto dagegen, meckerte an einer Tour durch. Nie hatte sein Vater Zeit für ihn und wenn, dann ging es doch nur zu einem öden Friedhof. Der große Park mit einem Spielplatz, der in den schönsten Farben mit dem schönsten Blumen blühte, war zum Sommer richtig schön. Ein schönes Bild war zu sehen. Viele Paare, die auf den Wiesen lagen, um die Zeit zu zweit zu genießen. Oder viele Spaziergänger, die einfach nur die Natur genießen wollten, waren hierher gekommen, um mit anderen ins Gespräch zu kommen. Nach dem sie eine Weile über den Gehweg schlenderten, vorbei an den besagten Wiesen, Parkbänken, blieb Naruto plötzlich stehen: „YO! Naruto!“, ein Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. „Shikamaru, Temari! Schön das ihr hier seid!“ „Was dagegen, wenn wir euch begleiten? Wir waren nur zufällig hier!“, meinte Shikamaru. „Oh, klar. Keineswegs! An unserem freien Tag müssen wir auch mal an Entspannung denken, oder nicht!?“, doch der Nara wusste schon, was eigentlich Thema war. Nach dem sie sich getroffen haben, waren sie nun dabei gemeinsam, nebeneinander durch die Schmalen Gehwege zu laufen. Bis Temari ihr lautes Organ präsentierte: „SHIKADAI! Wo bleibst du denn?“, brüllte die Blondine, bei dem selbst Naruto zusammen zuckte. „WIR GEHEN SONST OHNE DICH WEITER!“, fügte sie noch lauter hinzu. „Ja, ja!“, murrte Shikadai, der gerade vom Fußballspiel mit anderen Jungs wiedergekommen war. Boruto ahnte schon schlimmes. Die Mutter seines Klassenkameraden konnte einem wirklich Angst machen. Mütter waren ziemlich angsteinflößend. „Wie das nervt!“, klagte der kleine Nara über das laute Brüllen. „Hast du was gesagt, Shikadai?“, er schüttelte hektisch den Kopf. Als er sich zu Boruto, seinem Freund zurückfallen ließ um seinen Eltern hinterher zu laufen, ließ er seine Klagen an Boruto aus. „Weißt du, sie kann echt laut werden! Frauen sollten wir nicht schnell auf die Palme bringen!“ „Oh, ja! Da sagst du was! Wobei, meine Mutter eigentlich recht lieb ist. Solange man sie nicht absichtlich mit Unordnung daher kommt“, bei der Vorstellung das Hinata brüllen würde, sowie eben Temari, da grauste es dem Jungen Uzumaki schon sehr. „Vernachlässigte Mütter scheinen es wirklich nicht gut zu haben!“ „Da kann ich dir nur zustimmen!“ Shikadai spielte darauf an, dass Shikamaru durch den Job als „rechte Hand“ des Hokagen kaum Zeit mehr hatte. Das spiegelte sich natürlich auch bei Temari wieder, die das gar nicht haben kann. Gleichzeitig unterhielten sich Shikamaru und Naruto über den Zustand von Hinata, dass sie sich einfach nicht damit auseinandersetzen kann, dass Kiba damals gestorben war. Der Verlust eines Freundes ist schwer zu verkraften. Naruto weiß das am besten. Shikamaru versuchte auf Naruto einzureden: „Ist es immer noch wegen Kiba?“, fragte er nach, dabei sah er zu den beiden Frauen die mit Himawari vorne weg marschierten. Das auch Temari sich ihre Sorgen um Hinata machte, war normal. Mehr als gutes zureden, können sie auch nicht machen. „Hast du schon versucht mit Hinata zu einer vertrauten Person zu gehen? Damit sie mal darüber reden kann?“, Naruto erklärte, dass dies nicht nötig sei. „Wenn der Tag heute nicht wäre, oder der Jahrestag vorüber gegangen war, kann sie sich gut ablenken. Aber sobald der Todestag näher rückte, wirkte sie immer niedergeschlagen. Es war ja nur dieser Zeitraum, in der sie so traurig war. Sonst ließ sie sich nichts anmerken“, immerhin wollte sie eine starke Mama für ihre Kinder sein. Sie hatte ihr Leben ihm zu verdanken. Das steckte man nicht einfach weg. „Sag mal, Shikamaru. Hast du Lust mit Temari später zum Grillen rüber zu kommen?“, weit wohnten die Freunde nicht voneinander entfernt. Shikamaru konnte dieses Angebot natürlich nicht ablehnen. Sonst saßen sie ja nur in ihrem Büro. Meistens den ganzen Tag und an so einem schönen Tag wie heute, können sie auch mal abschalten. Temari unterhielt sich mit Hinata über typische Frauensachen. Damit sie einfach mal auf andere Gedanken kam. „Hat sich dein Mann auch verändert? Leider hat Shikamaru nicht mehr so viel Zeit für mich, dass ist wirklich schon stressig“ Auch wenn sie froh war, dass Shikamaru Arbeit gefunden hatte die ihm Spaß machte, war es irgendwo auch ein stressiges Thema. Shikamaru hatte absolut kein Plan, was er falsch machte. Aber die Blondine war eben sehr empfindlich. Vom Park aus, ging es in die gut besuchte Einkaufspassage. Überall friedlich lebende Bürger. „Sagt mal, möchtet ihr euch nicht ein Eis kaufen?“, fragte Temari lächelnd. Natürlich freuten sich die Kids über das Angebot nur zu gerne. Also nahmen sie das Geld, welches sie bekamen um zur gegenüberliegenden Eisdiele zu laufen. „Na ja, es ist immerhin sein Traum und mir ist klar, dass er deswegen kaum Zeit zu Hause hat. Aber er versucht stets das Beste aus der Situation zu machen. Boruto wird das auch noch verstehen, wenn er größer geworden ist!“, immerhin war der kleine Blonde noch zu jung um es verstehen zu können. „MAMA? Darf Shikadai mitkommen? Wir wollten Videospiele spielen!“ „Videospiele? Hast du denn schon deine Hausaufgaben gemacht?“ Eh, klar! Mit einem verschwitzten Lächeln musste der Blondschopf sich eine Notlüge einfallen lassen. Es war doch okay zu blinzeln, oder? „Shikadai könnte dir bei den Hausaufgaben helfen. Danach könnt ihr so viele Spiele spielen wie ihr möchtet!“, man! Das ist eine lahme Entscheidung seiner Mama. Viel lieber hätte er die Hausaufgaben ganz weggelassen. „Hey, kann ich von dir abschreiben?“, flüsterte Boruto. „Ich glaube nicht, dass dir das was nützt!“ „Mensch, dass ist wirklich lahm!“ Also waren Temari und Shikamaru nach Hause gegangen, um sich dort die Zeit bis zum Grillabend mit etwas anderem zu beschäftigen. Zu Hause bei den Uzumakis herrschte natürlich eine nicht all so schöne Stimmung. „Hinata, es ist 8 Jahre her! Denkst du nicht, dass du genug getrauert hast?“, es war nicht so, dass er dies verbieten seiner Frau verbieten wollte. Aber es hatte auch keinen Sinn sich einen Kopf darum zu machen, was heute anders wäre, wenn Kiba noch am Leben wäre. Hinata war in den Garten gegangen, um mit Wäschekörbe die trockene Wäsche abzuhängen. Kibas Mum sah das heute ebenfalls so. Tsume hatte noch jeden Kontakt vermeiden wollen, doch heute sah alles anders aus. Hinata muss den Tatsachen in Augen sehen, so sehr sie auch eine liebende Person ist, muss sie akzeptieren was heute ist: Und er wird auch nicht zurückkommen. Aber immer in ihrem Herzen bleiben. **Boruto und Shikadai** „Hey, solltest du nicht besser für die Schule lernen?“, fragte Shikadai. Er hatte es sich auf seinem Bett bequem gemacht. „Nö, was soll denn dran sein? Ich sag einfach, Mama, ich habe fertig. Dann kann ich so viele Videospiele spielen, wie ich möchte!“, grinste der Blondschopf. „Sag mal, was läuft da zwischen dir und Sarada? Ist da was?“ Bei dem musste sich Boruto fast verschlucken. „Gott, wie kommst du denn da plötzlich drauf? Also ich bitte dich!“, murrte Boruto. „Erstens unsere Väter, also mein Vater und ihr Vater sind ganz dicke miteinander. Zweitens wir kennen uns quasi seit der Geburt und drittens ist sie nur eine Freundin. Du solltest nicht zu viel da hinein interpretieren!“ „Es wird gemunkelt, dass einige dich mit ihr beim Essen gesehen haben!“ „Wie? Das war doch nur Zufall! Manchmal gebe ich wirklich mit euch auf!“ „Wieso muss jeder behaupten, dass wir uns nahe stehen. Da ist nichts!“ „Ach komm, wir machen nur unseren Spaß daraus!“ „Klar, auf meine Kosten, macht ihr euch einen Spaß!“ „Es ist nur, weil unsere Väter ganz dicke miteinander sind. Deshalb sind wir Kindergartenfreunde, schallst du es nun?“ **Am Abend** Es war bereits Abend geworden, doch noch immer war der Himmel ohne jede Wolke. Ein friedlicher, wunderschöner Tag neigte sich langsam dem Ende entgegen. Natürlich waren Temari und Shikamaru gemeinsam auf dem Weg zu ihren Freunden. Sie wollten die Einladung gerne annehmen, weshalb sich Temari ein schönes rotes Kleid angezogen hatte. Der Nara dagegen fand Anzüge schon immer nervend, weshalb er bloß ein luftiges Hemd und eine normale Hose angezogen hatte. Pünktlich gegen halb 8 erschienen die zwei an dem großen Haus der Uzumakis. „Hey, Temari! Schön, dass ihr gekommen seid! Kommt doch rein!“, Hinata hatte die Türe geöffnet. Danach ging Shikamaru in den schönen und großen Garten wo eine Terrasse aufgebaut wurde, auf diesen ein Tisch mit 7 Stühlen standen. Der Garten war mit Bäumen so abgeschirmt, dass keiner herein sehen konnte. Das war auch gut so. Als Uzumaki, der Hokage war, mussten sie doch zumindest etwas Privatsphäre haben, oder? „Kommt, setzt euch! Das Essen ist gerade fertig geworden!“ Es gab Würstchen und Salat. „Oh, na dann ist ja super!“, Shikamaru war erleichtert auch mal wieder etwas Zeit außerhalb der Arbeit mit Naruto zu verbringen. Meistens waren sie ja nur zu sehr mit ihrer Arbeit beschäftigt, anstatt sie mal ein bisschen entspannen könnten. Heute war allerdings eine Ausnahme. Da das Wetter mitspielte, wollte der Hokage für seine Familie da sein und sich nicht immer in seinem Büro verkriechen. Das muss nicht sein. Shikamaru war froh sich letztendlich für Temari entschieden zu haben, da sie ihm auch mal zurechtstutzen kann mit ihrem lauten Organ. „Wo stecken die jetzt schon wieder?“, seufzte Hinata. „Die spielen wohl an ihre Videospiele“, meinte Himawari. „Dabei habe ich gesagt, sie sollten für die Schule üben“, murrte Hinata. „Ich kenne da auch jemanden, der nie geübt hatte und trotzdem mit 0 Punkten die Schule geschafft hatte!“, meinte Shikamaru woraufhin alle kichern mussten. „Ehm, an dem werde ich mir ja kein Beispiel nehmen. Nur, ich finde man muss die Theorie besser in der Praxis ausüben können, als auf dämlichen Fragebögen!“, denn die Fragen waren doch auch meistens nur langweilig. Viel lieber wollte Boruto Jutsus üben, oder selbst Kampferfahrung sammeln um so zu werden wie Sasuke Uchiha. „Mh, möchtest du dadurch vielleicht ein Mädchen beeindrucken?“, scherzte Temari. Natürlich musste Boruto wieder damit konfrontiert werden. „Nein, ich habe nichts mit Sarada am laufen, wir sind Kumpels!“, schnaufte der Blonde und was sollte er auch schon mit der Brillenschlange anfangen? Sie waren durch ihre Väter eben schon früh befreundet. „Schön, wenn man ihn damit aufziehen kann. Also ich habe Shikamaru auch während der Chuunin-Auswahlprüfungen kennengelernt!“, meinte Temari mit Herzchen in den Augen. „Und ich habe deinen Vater in der Schule kennengelernt! Und wir sind sehr glücklich miteinander!“ Nun, außer der kaum Zeit, den sie haben, waren sie glücklich? Solange sie sich nicht vernachlässigt fühlte.. Boruto verdrehte seine Augen. „Ja, Mama! Das hast du mir schon so oft erzählt!“, langsam wollte Boruto das nicht mehr hören wie seine Eltern sich kennengelernt haben. Anders Himawari, sie war froh so tolle Eltern zu haben. Ihre Mama war ihr ein und alles und Papa war einfach nur stark in ihren Augen. Den stärksten den es je gegeben hat! Naruto wusste manchmal nicht wohin in der Erziehung. Das es mit seinem Sohn Differenzen gab, da er sich vernachlässigt fühlte, wofür Naruto allerdings nichts konnte. Sein Job ist eben kein normaler 0818 Job. Er muss alle Dorfbewohner beschützen. Ihnen das Gefühl der Sicherheit vermitteln. Er muss allen zeigen, hier, ich bin bei euch! Und da muss seine Familie leider schon Mal zurückstecken. Auch wenn das nicht immer einfach war. So vergeht ein wunderschöner Abend in vertrauter Gesellschaft in der auch Boruto seinen Spaß hatte, was ja auch so sein muss. Bis um 23 Uhr blieben Shikamaru und Temari bei ihren Freunden zu Besuch um dann bei später Abendstunden nach Hause zu gehen. Noch immer waren es mit 20 Grad eine schöne Sommernacht. Shikadai verabschiedete sich von Boruto, dann waren sie aus dem Haus. Während Himawari schon friedlich schlief, tobte Boruto noch immer herum. Nur Hinata war noch immer etwas traurig über die Umstände. Naruto wollte natürlich alles daran versuchen, dass sie endlich den Tod verarbeiten kann. Es ist wichtig zu trauern, aber man muss auch eingestehen das Menschen nicht ewig leben. Es wird noch eine schwierige Aufgabe für Naruto ihr das klar und deutlich beizubringen. „War doch ein entspannter Abend, oder?“, Naruto setzte sich zu seiner Frau auf dem Sofa. Hinata lächelte. Ja, es war ein sehr schöner Abend. Sie lehnte sich an ihrem Ehemann an, da Naruto ihr immer Kraft gab weiterzumachen. Egal wie schwer das Leben auch sein mag. Menschen Leben nicht ewig, da war was wahres dran und irgendwann muss man einfach daran festhalten, dass Leben nicht zurückkehren. Wird Hinata jemals den Tod von Kiba verdauen können? Eines war ihr sicher, Naruto würde sie immer beschützen! Egal was kommen mag. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)