Stay with me outside the School! von silentpuma (Naruto und Hinata werden ausgegrenzt.) ================================================================================ Kapitel 18: Rückblicke - Stay with me in the Shinobi Ära -------------------------------------------------------- Achtzehntes Kapitel Rückblicke Während fast die komplette Klasse beim Aufbau der Hütte half, fehlten nur noch im Grund Sasuke, Sakura und Ino, die gemütlich durch die Straßen schlenderten. Es verblieb nur noch weniger als eine Woche bis hin zur Abschlussfeier, in der Sakura sich fest vorgenommen hat ihren Zweikampf mit Ino gegen Ino um Sasuke zu gewinnen. Bald war es Zeit für ernsthafte Gespräche zwischen ihr und Sasuke. Während sie gemeinsam durch die Straßen gingen, sahen sie ihre komplette Klasse im Dorf eintrudeln, wie sie in Richtung eines Möbelhauses liefen. Sofort wollte Sasuke natürlich wissen, was der Grund für das ohne ihn Bescheid gegebene Klassentreffen ist. So gleich machte er sich auf dem Weg ins Möbelgeschäft. Sakura und Ino folgte ihn natürlich auf Schritt und Tritt. „Hey, Neji! Neji, warte mal!“, sagte Sasuke, als er durch den Eingang lief. Er trottete Neji und seinen ganzen Klassenkameraden durch die ganzen Gänge hinterher. Bis sie an den Teppichen ankamen. Sofort hob Sasuke seine Augenbraue. Neji musste sich zusammen reißen um nicht gereizt zu werden, denn dies tat Sasuke ihn gerade Aufgrund seiner nervigen Art. Es reichte schon, das er den ganzen Morgen mit seinen Klassenkameraden dabei war die Hütte wieder aufzubauen. Inzwischen war es schon 14 Uhr. Nach einer zwei Stündigen Pause durfte er auch wieder weiter arbeiten. Das nervte ihn total. „Kannst du mich auch mal aufhören zu nerven? Geh nach Hause und tue den lieben ganzen Tag nichts als gammeln, da gehst du mir nicht auf die nerven!“, Neji versuchte ruhig zu bleiben. Sasuke musste laut lachen. Selten hat er Neji so gesehen, das er um jeden Preis ruhig bleiben will. Na das wollte er auch mal testen ob es nicht anders geht ihn nicht doch ein wenig zu provozieren auf seine Art und Weise auch wenn er es vielleicht ein bisschen übertreibt. „Ich wusste gar nicht, das wir so ein Arbeitstier sein kannst, Neji!“, grinste Sasuke. „Anstatt dumm zu gucken, könntest du ja lieber helfen, aber dazu bist du viel zu blöd!“ „Pah, ich kann mehr tragen als du sagen kannst!“, wehrte sich Neji. Nun versammelten sich nach und nach die ganzen Schüler aus der Klasse. Naruto und Hinata sahen nicht still zu sondern, Naruto war es der sich genau zwischen den beiden stellte. „Leute, wenn ihr euch streitet, dann ist alles umsonst was wir bisher gemacht haben. Sasuke wenn du nur große Töne spucken kannst, dann zeige doch mal was du kannst! In dem du wirklich mehr Last tragen kannst als du behaupten kannst und Neji, es ist besser für dich wenn du dich zurückhältst. Sonst steht der ganze Laden nachher nicht mehr!“, meinte Naruto als Schlichter und sah erst zu Neji und dann zu Sasuke. Sasuke musste nichts beweisen, aber bevor er nachher als Loser dasteht, was er ohnehin nicht ist, packte er freiwillig mit an. Sakura und Ino folgten wie immer ihren ein und alles. Nur wegen Sasuke blieben sie bei der Klasse so das die Klasse endlich zusammen finden konnte in den alle gemeinsam halfen die Hütte wieder aufzubauen auch wenn es erst schwierig war die Gemüter zu beruhigen, nachdem sie die Teppiche gekauft hatten, trugen nur Sasuke und Neji die Sachen um sich einen kleinen Wettkampf zu liefern. Beide machte es auch Spaß sich gegenseitig zu pushen. „Wow, was für ein nettes Fleck Erde!“, strahlte Sakura neidisch. Aber nicht nur Sakura strahlte auch Ino war mächtig beeindruckt. Und auch die anderen die jetzt den Platz kennen waren erstaunt über so einen schönen Ort. An so einem Ort machte es Spaß zu arbeiten. Nachdem die Arbeit mit dem Teppichen fertiggestellt war, ruhten sich die ganzen Klassenkameraden auf der Holzterrasse aus. Während Naruto auf einen neuen Liegestuhl saß und Hinata auf seinen Schoß hatte, dabei wurden sie natürlich schräg angeschaut und auch als plötzlich Neji und Tenten, die später dazu kamen sich küssten, fühlte sich Sakura als einzige fehl hier. „Hättet ihr gedacht, das wir einmal als Klasse zusammen arbeiten würden und uns nicht ständig provozieren? Ich meine das ist doch toll!“, sagte Tenten die Neji sanft küsste. Was anderen wirklich ein wenig störte, da sie das eher ekelig fanden, bis auf Sakura die für Tenten und Neji schwärmte. Gerne wäre sie so glücklich mit Sasuke und früher oder später war es Zeit für ein Liebesgeständnis. Sasuke schaute zu Neji wie er Tenten auf sein Schoß sitzen hatte. Nun hatte er auch noch so eine relativ gut aussehendes Mädchen abbekommen. Das konnte er nicht auf sich sitzen lassen. Auch wenn er nichts dazu sagt, konnte es ihm auch egal sein. Er hatte nur ein Mädchen in Kopf und diese war hier Anwesen. „Hinata, kannst du mal kurz aufstehen!“, sagte Naruto. Er stand auf und lächelte glücklich. Dann nahm er tief Luft um etwas zu sagen. „Ich möchte mich bei euch bedanken, das ihr alle geholfen habt. Selbst Sasuke hat geholfen was ich von ihm nicht erwartet hätte. Aber wie dem auch sei, ich möchte mich als Dank, dafür wenn am nächsten Wochenende noch die Möbel kommen, zu einem Grillfest einladen. Die ganze Klasse ist eingeladen. Auch du Sasuke, Sakura, Ino“, damit hätte Ino nicht gerechnet, das auch sie eingeladen wurde, wobei sie doch gar nichts getan hatte. Nachdem sie noch einige Zeit alle miteinander Zeit verbrachten, staunten Hiashi und Tsunade mit Shizune nicht schlecht, da sie alles aus dem Wald heraus aus sicherer Entfernung auf einem Ast beobachteten. „Dinge geschehen so wie man sie am allerwenigsten erwartet. Meint ihr nicht auch?“, fragte Tsunade lächelnd. Das sogar Sasuke geholfen hat, hätte sie nie im Leben erwartet. Eigentlich hatte sie ihn für viel zu cool und lässig gehalten, als das er über sein Ego geht. Hiashi ist ebenfalls hochzufrieden. Dies ist wirklich eine 180 Grad Drehung von Neji. So schnell hatte er auch das nicht erwartet. Also war seine Niederlage gegen Naruto eine große Beihilfe, für die er Naruto sehr dankbar ist. Aber auch Tenten, trägt ihren Teil dabei Neji auf andere Gedanken zu bringen. Vielleicht ändert sich ja doch alles zum Guten und Neji kann dann doch, wenn er diesen Weg beibehält den Clan irgendwann eines Tages zu führen. Denn dies ist immer schon Hiashis Wunsch gewesen. „Es ist toll das sich alles so positiv entwickelt. Da haben Kakashi und die anderen Lehrer gleich viel mehr Spaß am Unterricht und beschweren sich nicht immer bei dir Tsunade, das du nichts tust...“ Besser hätte sich Hiashi den Satz verkneifen sollen, da Tsunade einen extrem wütenden Blick aufgesetzt hat. Bei diesem Blick bekam selbst der Hyuuga Angst. Da es so aussieht als keine größeren Konflikte mehr gab zwischen den Schülern, machten sich die drei auf dem Weg ins Büro von Tsunade um den Lehrern die freudige Mitteilung zu machen, das sich das Blatt so zum guten gewendet hat. „Hiashi...hüte deine Zunge...“, mit funkelnden Augen sah Tsunade zu Hiashi. Shizune versuchte Tsunade zu beruhigen. Auch sie war froh das die Klasse endlich zueinander gefunden hatte. Während der Tag so vor sich hin plätscherte, liefen alle gegen 15 Uhr nach Hause. Es ist ein wirklich wunderschöner Nachmittag. Viel zu schade um den ganzen Tag zu Hause zu verbringen, gut das Ino heute ein Clantreffen hat an dem sie teilnehmen muss. So hatte Sakura aller Zeit der Welt mit Sasuke zu reden und das wollte sie auch langsam mal machen. Während Sakura noch mal und noch mal ihre Gedankenvorgänge durchspielte, nahm sie sich dann all ihren Mut als sie an einer Eisdiele vorbei gingen. „Sasuke!“, sagte sie laut. „Was ist denn Sakura?“, fragte er nach. „Sag mal, ich meine, hast du heute Abend schon was vor? Ich würde gerne etwas mit dir Unternehmen. Also nur wir beide ohne diese dämliche Ino Tussi!“, beschwerte sich Sakura, da sie Angst hatte Ino könnte ihr alles vermasseln. Eine schlechte Figur hatte Ino nun wirklich nicht und das konnte sie nicht gebrauchen. Sie würde bestimmt ihr in jeden Wort fallen und sich selbst um Sasuke bemühen. Das würde sie auch nur eifersüchtig machen und darauf hat sie kein Bock. „Wieso soll ich auch Ino dabei haben? Ich hatte eh vor dich zu Fragen ob wir mal zusammen was machen können! Lass uns einfach einen schönen Abend machen und dann sehen wir weiter was so kommt!“, meinte Sasuke. Gemeinsam liefen sie die Straße weiter hinunter. Diese Worte von Sasuke ließ Sakuras Herz höher schlagen. Endlich hatte er ihre Gefühl erhört, oder wollte er einfach nur bloß mit ihr ausgehen zum Zeitvertreib? Nein, sonst hätte er das nicht so süß gesagt, das er eben so mit ihr ausgehen wollte und daran hielt sie fest. „Und wehe es sind nur leere Versprechungen wie beim letzten Mal!“, drohte Sakura Sasuke, der sofort still wurde. Die letzte Verabredung der beiden war zwei Wochen her...schon damals wollte Sakura ihren Schwarm ihre Liebe gestehen, doch er ließ sich nicht blicken und war lieber bei seinen Freunden unterwegs. Noch mal so eine Enttäuschung könnte sie wohl nicht verkraften. Sasuke würde Sakura auf keinen Fall ein zweites mal hängen lassen. Denn er wusste, das Sakura anders ist, als die anderen Mädchen. Mit ihr könnte sich der Uchiha vorstellen später eine Familie zu Gründen und seinen Clan neu auferstehen zu lassen. Mit einem Lächeln verabschiedeten sie sich an einer Kreuzung. Beide gingen mit großer Vorfreude nach Hause. In der Tat wurde ihre Vorfreude bestätigt in dem sie einen schönen Abend verbrachten. Sie gingen ins Kino, liefen gemeinsam durch das Dorf, sahen sich die Sterne an und unterhielten sich eine Zeitlang. Nur das was beide so gerne sagen wollte blieb aus, so das sie wie immer nach Hause gingen. Nur der Abschied lief mit einer Umarmung, was sonst eher weniger bis selten der Fall gewesen ist. Am nächsten Tag war es auch schon wieder Montag. Ein ungewohntes Bild gab sich zu sehen für die Lehrer Kakashi, Ibiki und Iruka. Keine Störungen im Unterricht. Fast jeder nahm am Unterricht teil und das sorgte für einer ganz neuen Lernprozess. Nach der Schule liefen Hinata und Naruto gemeinsam zu den Hyuugas. „Hey Hinata, Naruto, wartet doch! Wir können doch zusammen nach Hause laufen!“, sagte Neji gelassen. Neji hatte sich wirklich gut gemacht. Es gab keine Streitigkeiten mehr, keine Pöbeleien mehr an der Schule auch wenn man nicht weiß wieso selbst auch Sasuke plötzlich so still geworden ist. „Neji, Tenten! Das freut mich das ihr mit uns zusammen laufen wollt!“, Hinata strahlte fröhlich das sich alles so sehr zum guten gewendet hatte. Vor ein paar Wochen hätte sie sich so ein befreites Leben überhaupt nicht vorstellen können. Denn immer kam Neji der jetzt genau so ist, wie er am besten immer sein sollte, in die Quere wenn sie mit anderen sprach. Gut das sie es jetzt tun konnte. Befreit ohne Sorgen in die Schule zu gehen. So fühlte sie sich gleich viel sicherer. Zusammen liefen sie tatsächlich nach den Hyuuga Anwesen. Als sie dort ankamen, wollte sich Naruto erst verabschieden, doch Neji macht den Vorschlag das Naruto auch bei ihn zu essen bleiben könne. Immerhin ist er doch Hinatas Freund. „Also was ist? Wenn du willst, kannst du gerne bei uns essen!“, meinte Neji lächelnd und umarmte dann seine Tenten die ebenfalls eingeladen ist. Ungläubig sah Naruto zu Neji, dieser ihn tatsächlich eingeladen hatte. Bis vor kurzen war er noch der großen Überzeugung das Naruto nur hinters Erbe her ist. Aber endlich scheint er begriffen zu haben, das es eben nicht so ist. Das er Hinata über alles liebt und kein Geld der Welt braucht. Ohnehin möchte er Hokage werden und da kam so ein Posten nicht in Frage. Beim essen gab es kein Streit unter den Mitschülern. Auch Hanabi die sonst meistens von Neji angestachelt wurde etwas zu sagen, war ruhig. Es ist endlich wieder ruhig im Hyuuga Clan und so kann der Clan auch ohne Probleme von Neji, wenn er denn so weiter bleibt eines Tages geführt werden. Denn eine Frau in den Händen zu geben ist unratsam. Nachdem essen gingen Naruto und Hinata auf ihrem Zimmer. So eine entspannte Stimmung gab es sonst nie. Immer wieder gab es sonst Streit oder Beschuldigen. Auch die anderen aus ihrer Klasse hatten sie immer nur schikaniert und das es so gekommen ist wie es jetzt ist hat sie nur Naruto zu verdanken. Denn ohne hin wäre sie immer noch so sehr schüchtern und in sich gekehrt, so wie früher. Doch dank ihm war sie so viel sicherer geworden, auch wenn sie immer noch oft schüchtern und ängstlich wirkt, aber das ist bei ihr normal. „Ich freue mich schon, wenn die Hütte nächste Woche wieder steht und die Möbel drin sind. Diesmal brauchen wir keine Angst haben das Neji wieder ausrastet!“, meinte Hinata lächelnd. Endlich hatten sie alle zu einander gefunden, auch wenn es über die Jahre nicht einfach gewesen ist und obendrein das vertrauen natürlich futsch ist in den meisten Schülern, die sie schlecht behandelt haben war sie aber nicht der Typ der nachtritt. Denn so ist sie einfach nicht. Mit Naruto im Arm kuschelnd, kam gegen 15 Uhr Neji ins Zimmer, der unegwohnt höflich an der Türe klopfte und sich auch nicht aufregte oder sogar ekelte das sie beide zusammen im Bett lagen. „Kommt ihr gleich mit nach draußen?“, fragte Neji und sah dabei auffällig zu Naruto, dieser ihm wirklich deutlich gemacht hatte Hinata niemals weh zu tun, auch wenn er sich dabei selber im Spiegel ansehen muss das er ja selbst Hinata mehrfach verletzt hatte und es wieder gutmachen möchte. „Klar können wir machen, oder Naruto?“, fragte Hinata die sich aufsetzte und ihren Cousin umarmte. „Ja sicher! Habe nichts dagegen. Neji erwiderte die Umarmung und dies zeigte auch das er sich wirklich gut mit Hinata verstand. Anders als früher, denn damals hätte es nie eine Umarmung gegeben. Nachdem Neji aus dem Zimmer gegangen ist, machten sich Naruto und Hinata fertig. Zusammen verbrachten sie ein wunderschönen Nachmittag. Das hätte es wahrlich früher nicht gegeben. Kapitel Ende Hosted by Animexx e.V. 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