Stay with me outside the School! von silentpuma (Naruto und Hinata werden ausgegrenzt.) ================================================================================ Kapitel 15: Versöhnung ---------------------- Fünfzehntes Kapitel Versöhnung „Ja, wir sind ein Pärchen!“, antwortete Neji. Sofort starrten Naruto, Hinata, Choji und Shikamaru zu den beiden. Das macht Sinn, sonst wären Tenten nicht so schnell mitgekommen und sich so um ihn sorgen gemacht und sich nun kümmernd neben ihm gesetzt. Daraufhin musste Naruto lachen, auch wenn ihm dabei jeder Muskel weh tat. Sich über Hinata und Naruto lustig machen, weil sie ein Paar sind, aber dabei selbst mit Tenten zusammen sein. So lernt man nie aus. Nachdem sich Naruto beruhigt hat, schaute er zu Shikamaru. „Tut mir nochmal Leid wegen dem Grillen, das machen wir dann alle zusammen später!“, sagte Naruto. Immerhin hatte er sich schon so sehr gefreut auf das gemeinsame Grillen. „Nein, Naruto... du musst dich nicht entschuldigen. Ich muss mich entschuldigen!“, meinte Neji und setzte sich auf. Inzwischen wurde ihm klar, das er mit seinem Fehlverhalten, alles fast ruiniert hat. Sein Familienverhältnis zu anderen Clanmitglieder sowie so und seine Freunde, die er alle manipuliert hat, nur aus Sorge das Naruto nicht gut genug für Hinata ist. Da Neji wusste das Hinata unsterblich in Naruto verliebt ist. An sich wollte er nur vermeiden das sie zusammen kommen. „Ich möchte mich auch nochmal für mein Verhalten entschuldigen und vielleicht werden die anderen auch nur zur Vernunft kommen. Ich weiß Hinata, es braucht Zeit, das wir uns vertragen, aber ich bin geduldig. Ich werde jetzt etwas schlafen“, Neji legte sich wieder hin, da es doch zu anstrengend ist, so zu reden und zu sitzen. Er hatte sich weniger Verletzungen versprochen. Aber bei so einem Kampf konnte man es nicht vermeiden. „Naruto, ich gehe jetzt nach Hause!“, Hinata gab Naruto einen Kuss auf die Wange. „Seit schön lieb zueinander wenn ihr alleine seit“, fügte Hinata hinzu und lief zu Neji. „Dir auch gute Erholung und wehe du meinst es nicht Ernst! Dann hast du endgültig verspielt“, das sollte eine Drohung sein da sie sich nicht mehr gerne für Dumm verkaufen lässt. Sie hatte nämlich lange genug es versucht es zu verstehen wieso Neji sich so verhalten hat und immer wieder auf Besserungen gehofft in dem sie ihn signalisiert das sie ihn trotz allem mag. Doch das er ihre Versuche immer abgeblockt hatte und immer einen drauf setzen konnte, damit war jetzt Schluss. „Ich gehe auch Neji, so wie alle anscheinend. Denk an das was Hinata gesagt hat, Neji! Sonst ziehe ich deine Ohren lang!“, sagte Tenten die nun Neji seinen Kuss gab und mit Hinata, Choji und Shikamaru aus dem Krankenzimmer liefen. Stille. Als alle aus dem Zimmer gegangen waren, waren Naruto und Neji alleine. Ungewohnt für beide die sich eher bekämpften, als ab jetzt gemeinsame Wege zu gehen. Neji versuchte sich zu bewegen, er hatte es satt ständig auf dem Rücken zu legen. Er bewegte seinen Kopf mühsam nach rechts zum Fenster. „Naruto...“, sagte Neji finster. „Mh, was ist?“, fragte Naruto ebenso rau. „Wenn du Hinata auch nur Ansatzweise verletzen wirst, ihr das Herz brichst oder sonstiges, dann lernst du mich kennen und ich breche dir jeden Knochen einzeln. Denk dran! Ich meine es ernst, denn Hinata ist meine liebste Cousine, auch wenn es nicht so aussieht. Mir ist langsam so einiges klar geworden. Aber wenn du sie nur ausnutzen solltest, was ich nicht glaube, dann lernst du fliegen!“, Neji meinte das voller Ernst. Naruto schaute grinsend zu Neji. So war ihm Neji doch recht sympathisch. Wieso sollte er auch Hinata verarschen oder wehtun? Das wird er niemals tun, dazu war er nicht der Charaktertyp. „Nein, Neji. Keine Angst! Ich tue schon nichts. Außerdem gibt es Hinata nur einmal, so ein süßes Mädchen gibt es sonst nirgends. Und wo du mich fertiggemacht hast das ich und Hinata ein Paar sind und du selbst eine Freundin hast, ist schon aller letzte Schublade!“, murrte Naruto. Neji schaute zur Seite und kratzte sich am Kinn. „Ach weißt, um von anderen Abzulenken ist es schon ganz gut sich einen Sündenbock zu suchen. Und außerdem, war es ja mit Tenten so abgesprochen. Die anderen sind noch zu dumm um zu verstehen, das es alles normal ist eine Freundin zu haben. Aber das du dir Hinata schnappst, nicht schlecht...“, meinte Neji, der Hinatas Geschmack zwar nicht toll findet, aber verbieten konnte er es seiner Cousine auch nicht mit wem sie zusammen ist. Naruto hätte Neji jetzt am liebsten eine runter gehauen. Eigentlich hatte sich der Blondschopf das schon fast gedacht, das es sich um etwas Hinterhältiges handeln musste, für so einen Aufstand. Aber das wird er schon irgendwann mal zurück bekommen. Und er wusste auch schon ungefähr wie er das anstellen wird. „Gut, dann machen wir ab jetzt einen Waffenstillstand. Und wehe du bringst Hinata noch einmal zum weinen, dann setzt es was. Aber gewaltig!“, drohte Naruto und bemerkte nicht das Tsunade plötzlich im Raum stand. Tsunade stand mit Shizune in der Mitte des Raumes. Sie räusperte sich, bei dem was sie von ihm gehört hatte aber weiter ging sie nicht drauf ein. Sie mussten selbst lernen miteinander und nicht gegeneinander auszukommen. „Ist denn hier auch alles in Ordnung? So wie es aussieht seit ihr Mittwoch entlassen und so lange warne ich euch vor Dummheiten. Sonst bekommt ihr es mit meiner Härte zu tun.“ „Welcher Härte?“, fragte Naruto, den sich Neji verkniffen hat den Kommentar. „Sie schlagen doch eh wie eine Oma zu...“, fügte Naruto dreist hinzu. Tsunade knurrte und spielte mit ihrer Stirn. Sie setzte einen bösen Blick auf und beugte sich über Naruto. Sie kam ihm mit ihrem Gesicht sehr Nahe um ihn Angst zu machen und dies half in der Regel immer. Naruto bekam wirklich Angst, als die Oma plötzlich über ihn gebeugt war und ihm ins Gesicht starrte. Wie konnte sie so was nur tun? Naruto sah zur Seite um nicht in ihr Gesicht zu gucken. Er musste es irgendwie aushalten um keine Schwäche zu zeigen, denn das ist das mindeste oder das einzige was er gerade tun konnte. „Wirst du mir versprechen Naruto, das du nichts schlimmes anstellst?“ „Aber Tsunade, du erdrückst mich noch!“ „WAS!? Was war das?“, nun starrte Tsunade noch böser in Narutos Gesicht. „Nichts, schon gut“, Naruto war nun lieber ruhig und es brachte auch was. Nachdem Tsunade von ihm runtergegangen ist, sah sie sich Narutos und Nejis Verletzungen noch einmal genauer an. Dann verließ sie den Raum mit einem Kopfschütteln. Die Tage vergingen. Bis einschließlich Mittwochmittag mussten Naruto und Neji miteinander in einem Zimmer auskommen. Auch wenn es eine harte Probe für sie ist, sich nicht gegenseitig den Kopf einzuschlagen, kamen sie doch gut zurecht. Als Tsunade gegen 16.00 Uhr mit Shizune ins Zimmer kam, lächelte sie da ihre Wunden fast alle geheilt sind. „So“, sagte Tsunade und fuhr fort: „Wie ich sehe, ist alles weitgehend abgeheilt. Das heißt ihr dürft heute entlassen werden. Aber wenn ihr noch einmal so eine Aktion macht...dann gibt es keine so sanfte Behandlung, das könnt ihr glauben! Dann lernt ihr mich kennen!“, drohte Tsunade, bei dem selbst Neji zusammen zuckte. „Ach Oma Tsunade, da brauchst du dir keine Gedanken machen. Wir passen schon auf, wir sind ja auch jetzt ganz normal zusammen ausgekommen!“, Naruto war sich zuversichtlich, das ihm seine Lektion an Neji bezahlt macht. „OMA? Ich habe dir schon so oft gesagt, das ich keine OMA bin. Ich bin eine jung gebliebene Frau. Aber was rege ich mich auf, ihr habt ja noch keine Ahnung!“, Tsunade hasste es immer von Naruto Oma genannt zu werden und dabei regte sie sich immer sehr schnell auf. Tsunade ballte ihre rechte Hand zu einer Faust. Sie sah bedrohlich zu Naruto, sollte er sich noch wagen ein Piepston zu sagen, wird er noch länger in diesem Zimmer in diesem Krankenhaus verweilen müssen und dafür wird sie sorgen. „Naruto, möchtest du noch etwas länger hier bleiben?“, fragte Tsunade. „Wieso?“, antwortete Naruto kleinlaut. „Mh, mach ruhig so weiter Naruto, mach ruhig weiter! Am besten ihr verzieht euch jetzt!“, knurrte sie wütend und schüttelte ihren Kopf. Nachdem sie schnellstens ihre normalen Sachen umgezogen hatten, verließen sie schlagartig das Krankenhaus. Sie liefen zusammen zum Hyuuga Anwesen. Dort angekommen, gingen die beiden ins Wohnzimmer, wo fast alle versammelt waren. Hiashi, Hinata, Hanabi, andere Clanmitglieder. Hinata stand sofort von ihrer Couch auf um Naruto zu umarmen, der mit Neji das Wohnzimmer betrat. Sie hatte beide jeden Tag besucht, sich genau so wie um Neji und Naruto gleichermaßen gekümmert. Sie wollte Naruto gar nicht mehr los lassen. Während sich Hinata und Naruto zu ihrer Schwester auf der Couch setzte, setzte sich Neji auf dem Sessel. „Neji, du akzeptierst doch die Strafe, oder?“, fragte Hiashi nach, der auf der kleinen Couch saß und sich ein Schluck Wein gönnte. Immerhin waren sie heile zurückgekehrt. Neji schaute zu seinem Clanboss. Dann seufzte Neji, aber er hatte es sich alles selber eingebrockt dabei wollte er nur, dass Hinata nicht mit Naruto zusammen kommt. Aber letztendes hat er doch versagt in seinem handeln und alles ist ihm zu Kopf gestiegen. Das er sich tatsächlich eingeredet hat das er ein Versager ist, der nur hinter dem Erbe her ist. Aber wahrscheinlich hat er sich total zum Affen gemacht. „Ja, ich akzeptiere die Bestrafung. Ich habe es mir auch schon selbst zu zuschreiben. Immerhin habe ich einen Fehler gemacht, den mir Hinata, wohl nicht so schnell verzeihen wird. Aber mit der Zeit wird das schon besser, denke ich!“ Hiashi hob seine Augenbraue. So viel Einsicht klingt nach Veränderung. Vielleicht hat ihm der kleine Zwist ja ganz gut getan und im Krankenhaus hatte er auch genug Zeit zum nachdenken. Wenn er sich jetzt noch ändert, hat er vielleicht doch Chancen auf dem Clan. „Scheint so als ob du aus deinen Fehlern gelernt hast. Der Krankenhausbesuch war wohl längst an der Zeit überfällig. Wie dem auch sei, du hast ja daraus, wie es aussieht, gelernt und ich hoffe für dich, das es auch so bleibt. Versuch dich anzupassen und du wirst sehen, wie das Leben sein kann auch wenn nicht immer alles wie es ist perfekt ist. Aber ich habe dich genau so gerne wie meine Kinder. Nur damit du das weißt, meine Kinder sind was anderes! Aber trotzdem gehörst du auch zum Clan dazu!“, Hiashi hatte sich gehofft, das er von Anfang an klar denken kann. Aber dem war leider nicht so. Dazu sagte Neji weiter nichts mehr, er wollte einfach nur das es sich langsam wieder bessert, sein Verhältnis zur Familie und immerhin hat er auch die richtige gefunden in Tenten und das ist ihm auch wichtig. Seufzend lehnte sich Neji zurück. „Gut und nun, darf ich euch bekannt machen, das Naruto Uzumaki, der Freund von Hinata ist. Ich hoffe wie gesagt, das du ihr nicht wehtust. Sonst lernst du mich kennen!“, drohte er wie zu letzt. Er konnte es einfach nicht haben, wenn man einfach nur ausnutzt. Aber so wie er den Jungen kennt, wusste er so ein Typ ist er nicht und daher freute er sich für Hinata. „Papa, ich und Naruto werden auf mein Zimmer gehen. Nachher bringe ich ihn dann nach Hause und bin rechtzeitig zu Hause!“, sie liefen wie gesagt nach oben in das Zimmer von Hinata. Dort verbrachten sie den Abend, bis Hinata Naruto zu seinem Apartment brachte und von dort aus wieder nach Hause lief. Neji wartete schon am Eingangstor. Dieses mal hatte sie keinerlei Angst vor Neji, weil es nicht mehr der ist, der er einmal gewesen ist. „Hast du Naruto brav nach Hause geschickt?“, fragte Neji, der mit Hinata nun ein paar Worte reden wollte um einiges einzuräumen, was er falsch gemacht hat und um sich auch bei ihr wieder alles zu glätten mit seiner Entschuldigung. Für ihn ist es nicht einfach, von jetzt auf gleich wieder ein anderer Neji zu sein als vorher. Wie konnte er das nur seinen Laufburschen beibringen? Hinata lief in ihr Zimmer. Nachdem sie Neji hinein gelassen hat, machte sie hinter sich die Türe zu. Dann setzte sie sich auf ihr Bett, während Neji sich auf dem Schreibtischstuhl setzte. Lange war es her als er so frei in ihr Zimmer bewegen konnte, aber nun war es an der Zeit für Ordnung zu sorgen und solange Naruto wirklich nichts schlimmes vor hat war es für ihn auch okay das er der Freund seiner Cousine ist. Sie redeten viel über die Fehler die sie beide vielleicht gemacht haben, auch wenn Neji der große Übeltäter von beiden ist, entschuldigte er sich noch mal bei ihr. „Natürlich nehme ich deine Entschuldigung an. Nur wenn du auch ab jetzt nichts mehr gegen uns machst. Das war nämlich oft gemein, wobei das noch untertrieben ist. Aber ich denke, du bist auf dem richtigen Weg Neji!“, kicherte Hinata zufrieden. Endlich konnte sie sich wieder sicher fühlen bei ihm in der Nähe. Neji machte natürlich keine Späße. Er wollte sich wirklich ändern und er versuchte es auch ab dem jetzigen Zeitpunkt alles dafür zu tun um sie glücklicher zu machen. Und das, das eine gewisse Zeit braucht ist denkbar logisch und die nahm Neji ebenfalls in kauf... Kapitel Ende. 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