Stay with me outside the School! von silentpuma (Naruto und Hinata werden ausgegrenzt.) ================================================================================ Kapitel 5: Die Bedeutung von Freundschaft ----------------------------------------- Fünftes Kapitel Als es zur Pause schellte liefen die ganzen Schüler in Strömen in ihren jeweiligen Klassen. Bis auf Naruto, der inzwischen die unter dem Vorfall leidende Hinata zur Krankenstation gebracht wurde und diese von der leitenden Krankenschwester auf einen der 3 Krankenzimmer die sie an der Akademie haben untergebracht um sich zu erholen. Das Krankenzimmer hatte ein Fenster mit Aussicht auf dem Hinterhof, wo sie immer einzelne Übungen trainierten unter anderem ihre Jutsus. Ein Bett, ein Waschbecken mit Spiegel und einen kleinen Holztisch mit einer Vase drauf. Viel gab es als nicht, aber es ist ja auch kein Krankenhaus. „Naruto, danke das du bei mir bleibst!“, sagte sie leise. „Ist doch selbstverständlich. Glaube mir irgendwann wird sich Neji ändern!“ „Wie soll er sich denn ändern, wenn er mich gar nicht anerkennt? Und obendrein kann er dich nicht ausstehen warum auch immer. Und wir zusammen das wird ihm nur noch mehr wütender machen!“, sie stand vom Bett auf und lief zum Fenster wo sie auf dem Hof sah. Naruto folgte seiner Freundin zum Fenster. Er knirschte wütend mit seinen Zähnen, er hatte so eine Wut auf Neji. Wieso kann er sie beide nicht einfach respektieren? Stärken und Schwächen gehören im Leben dazu. Niemand kann alles perfekt. „Es kann uns auch egal sein, was Neji möchte. Er wird unsere Freundschaft nicht zerstören! Doch falls er es versucht, dann ist es auch genug! Irgendwann ist es dann gut mit meiner Beherrschung!“ Hinata senkte ihren Blick auf die Heizung die unter dem Fenster stand. Sie hatte Angst um Naruto wenn er sich irgendwann so richtig mit Neji prügelt, dann hat sie auf jeden Fall Angst um seine Gesundheit. Schon einmal hatte sich Neji mit einem überlegenen Schüler gekloppt wo er dann andere Hilfe brauchte um Heile aus der Sache hinaus zu kommen. „Ich will nicht das du dich mit Neji anlegst!“ „Wieso denn nicht? Was ist dabei? Er hat kein Recht dich immer so fertig zu machen. Das tut mir sehr weh das mit anzusehen.“ „Was dabei ist? Denkst du er würde sich ändern wenn du ihn eine verpasst? Was hast du davon? Sei mal ehrlich. Der ist viel zu sehr selbstverliebt. Da kommt nichts bei heraus.“ Irgendwo kamen ihre Worte bei ihm klar und deutlich an, doch er wollte es nicht mehr so handhaben das gewisse Mitschüler sich nicht mehr so Verhalten wie sie es wollen. „Ich sag dir mal was Hinata, kennst du das es gleiche Regeln für alle gibt?“ „Wie bitte, das weiß ich doch!“ „Keiner sollte Sonderrechte haben und andere schlecht behandeln nur weil derjenige nicht in irgendwas talentiert ist. Ich bin schlecht im Genjutsu, keine Frage. Aber Teamwork ist viel wichtiger als Alleingänge.“ Seufzend setzte sich Hinata wieder auf ihr Bett. Sie konnte einfach nicht mehr. Ihr ganzer Körper zitterte und ungemein schlecht fühlte sie sich. „Bei meinen Cousin hilft kein Bitten und Betteln. Er würde nie von sich aus aufhören dazu ist er einfach ein viel zu großer Egoist. Außerdem denkt er nur an sich und achtet dabei nicht auf die Gefühle anderer. Aber lasst uns jetzt bitte das Thema wechseln Naruto!“ Derweil gefrustet dass Naruto unerwartete Hilfe von Shikamaru und Lee bekam, ballte er seine Hände zur Faust. Er hasste den Uzumaki weil er ein Schwächling ist in seinen Augen und er der talentvollste an der ganzen Akademie ist und das wollte er immer wieder zeigen. Das sein Verhalten in irgendeiner Art und Weise falsch ist, wollte er nicht hören und schon gar nicht eingestehen. Er duldete keine Schwächeren und Feiglinge. „Nun, was ist wieder los gewesen?“, fragte Ibiki Morino, bei dem sie die ersten beiden Stunden Verteidigungswesen hatten. Er lehnte sich an seinem Pult an und schaute vor allem zu Neji. Neji verschränkte seine Arme und ihm interessierten die Predigten eines Lehrers nie und er wird sie auch niemals ernst nehmen, da er es allen schon zeigen wird, was für ein talentierter Ninja er ist und davon ist er überzeugt. „Neji du bist und bleibst ein Egoist, der nur an sich denkt und denkt du bist besser als alle anderen hier und achtest dabei nicht auf die Gefühle anderer.“ „Man, was wollen Sie von mir? Das nervt so was von!“ „Eigentlich ist das Shikamarus Satz!“, sagte Kiba amüsiert. „Das man von sich überzeugt ist, ist ein guter Weg des Ninjas. Aber wenn man es anderen so richtig zeigen möchte in dem Fall wie bei dir Neji, dann zeugt es von einem schlechten Charakter. Du bist nicht das beste was Konoha zu bieten hat, es gibt besser als du glaub mir.“ „Meinen Sie etwa mich damit den Uchiha?“, grinsend saß Sasuke auf seinem Platz. Nicht alle konnten so begabt sein wie Sasuke, das ist ihm klar. Ibiki schüttelte von so viel Angeberei seinen Kopf. Er mochte es zu diskutieren, aber nur wenn die Diskussionen auf gleicher Wellenlänge stattfinden aber das konnte er hier nicht erwarten. „Hör mal zu Sasuke. Du bist zwar wirklich einer der besten hier, das gebe ich auch offen zu. Keine Frage Junge, aber vom Niveau und Charakter bist du genau so unten wie Neji und einige andere hier. Aber ob ich mit euch rede oder mit einer Wand, da kommt dasselbe raus. Ich mache mir ernsthafte Gedanken über die Zukunft von Konoha und so sieht es momentan ziemlich schlecht für uns aus. Sehr bitte, einfach nur sehr bitter.“ Sasuke konnte nicht glauben was er da hörte. Warum sollte er sich auf selber Stufe mit Neji befinden? Er ist viel besser und nicht nur vom äußeren her. Am liebsten könnte er dafür auf dem Tisch hauen was er sich hier anhören muss, „Das glauben Sie ja selber nicht. Das ist nämlich lächerlich. Jeder weiß das ich der beste bin was ihr seit Jahrzehnten habt!“, Sasuke war förmlich von sich selbst eingenommen. „Zwar gibt es noch welche die einen guten Charakter haben, aber die sind deutlich in der Unterzahl. Nicht alles ist schlecht, keine Frage. Aber da kann ich nun auch nichts ändern. Wir machen jetzt weiter mit Verteidigungswesen und dem Effekt des Überraschungsangriffes!“ Die Schüler holten ihre Unterlagen heraus und beteiligten sich widerwillig am Unterricht. Bei diesem Wetter hätten sie viel lieber draußen herum gehangen. Im Krankenzimmer ist Naruto immer noch bei Hinata, da es ihr einfach nicht besser gehen wollte. Der Blondschopf machte sich größte Sorgen um seine Freundin. Doch nach einer Bitte von ihr lief Naruto nach der großen Pause um 10 Uhr zurück in die Klasse. Doch auf dem Unterricht konnte er sich nicht konzentrieren. Obwohl es ihm bei Iruka mehr Spaß macht als bei Ibiki. „Naruto, was muss als erstes bei einer Strategie beachtet werden, wenn der Feind zahlenmäßig überlegen ist? Wie sieht in der Folgenden Situation die Handlung aus?“, fragte Iruka der das Fach Gegenangriffe hatte. „Ehm? Da bin ich nicht so geeignet für, fragen Sie am besten Shikamaru!“ Die Schüler lachten über seine Dummheit, alle bis auf Shikamaru und Lee die um seine Stärken und Schwächen bescheid wussten. Er war nun mal nicht der begabteste, aber er schaffte letztendlich alles aus eigener Kraft und um Anerkennung zu bekommen. Als es an der Türe klopfte, kam keine zwei Minuten später Kakashi herein. „Iruka, ich wollte bescheid sagen das Hinata nach Hause gebracht wurde. Es ist einfach besser für ihre Gesundheit als den ganzen Tag im Krankenbett zu liegen bringt es ja auch nicht. Deswegen habe ich mit dem Hokage gesprochen und er hat zugestimmt.“ „Mh, super Arbeit Neji. Das muss ich zugeben“, dabei meinte er das Sarkastisch, wie konnte man einen Menschen nur so derart schlecht behandeln? Neji dagegen verdrehte ohne Mitleid genervt seine Augen. Was mit Hinata ist, ist ihm an sich egal. Wütend sah er zu den beiden Lehrern die sich mal wieder um sie sorgten. Das konnte er am allerwenigsten leiden. // Wie kann einem alles bloß so gleichgültig sein? Was können wir Lehrer vor allem tun um ihn zu zeigen das es so nicht weiter gehen kann? // Iruka hatte keine Ahnung. // In der Tat war ihm alles Gleichgültig, doch im Inneren wusste er nur zu gut das er viel zu weit geht. Doch er hat sich in all der Schulzeit seinen Ruf gemacht und seinen Status aufgebaut in dem er einer der beliebtesten ist und diesen will er nicht verlieren. Naruto machte sich den ganzen Rest des Schultages Gedanken um seine Freundin. Deshalb lief er spontan nach der Schule zum Hyuuga-Anwesen, wo er an der Türe klingelte und vor dem großen Tor wartete. Als einer der Hauswächter die Türe aufmachte, lief Naruto über dem Grundstück zur Haustüre wo Hiashi schon im Flur stand und sich den neuen Freund ihrer Tochter genauestens ansah. „Hallo Herr Hyuuga. Ich mache mir Sorgen um Hinata und... und da dachte ich spontan sie zu besuchen. Darf ich herein kommen?“ Hiashi sah den Jungen streng an. Normalerweise duldete er es nicht das Hinata mit Jungs zu tun hat da man nie wissen kann was sie genau wollen. Doch bei ihm konnte er ziemlich sicher sein das er in Ordnung ist. „Eh, stimmt etwas mit Hinata nicht? Oder haben Sie was zu tun?“, als immer noch keine Antwort kam, senkte er seinen Kopf und wollte zurück gehen als er das Okay von Hiashi bekam. Sofort lächelte Naruto Hiashi dankend an und lief rauf in den ersten Stock, wo er dann an der Türe klopfte, doch dann kam ihm eine Nervosität auf in denen er schon wieder zurück wollte. Doch in dem Moment öffnete Hinata einen Spalt die Türe. „Naruto... was, was willst du denn hier?“ „Na, ich möchte nach dir sehen, weil ich mir Sorgen mache um dich!“ „Du machst dir Sorgen um mich?“ Hinata öffnete nun die Türe ganz und ließ dem Blondschopf eintritt gewähren. Als er sich auf dem Holzstuhl am kleinen Tisch an der Wand setzte zum Fensterblick hin, machte sie die Türe zu und setzte sich schüchtern auf ihrem Bett. „Geht es dir denn wieder besser?“ „Ja, schon. Aber noch nicht wirklich besser.“ „Freut mich! Denn ich konnte mich gar nicht konzentrieren, weißt du?“ „Du kannst dich doch nie gut konzentrieren“, daraufhin musste sie lachen weil sich Naruto künstlich darüber aufregte. „Danke, das du wieder bei mir geblieben bist. Das weiß ich zu schätzen. Obwohl ich bestimmt manchmal nervend sein kann, oder? Ich weiß einfach nicht was ich machen soll gegen ihn.“ Naruto hatte sich in der Tat aufgeregt, doch an sich war es nur geschauspielert. Da es sich so in ihren Worten ernst angehört hatte. Er beugte sich nach vorne und legte seinen Arme auf den Tisch, so das er seinen Kopf drauf legen konnte. „Du meinst Neji oder? Weißt du, so lange ich da bin, kann er dir überhaupt nichts. Denn die Bedeutung von Freundschaft ist es immer für deine Freunde dazusein.“ Hinatas Augen weiteten sich und füllten sich mit Tränen, dies ging ihr doch ziemlich nahe, denn noch nie hatte jemand ihr einen Freund genannt. Sofort stand sie auf und lief auf Naruto zu. „Ich habe gestern gedacht wir sind Freunde...“ „Sind wir doch auch oder? Um ehrlich zu sein, habe ich das auch gestern gedacht.“ „Schon komisch irgendwie das wir Junge und Mädchen Freunde sind...“ „Ach was, alles halb so schlimm. Wir mögen uns und das kann uns keiner nehmen. Nicht Neji, nicht Sasuke, keine Sakura einfach niemand. Denn Freunde sollten zusammen halten, egal was kommt und passiert!“ Hinata hörte diese Worte und daraufhin fühlte sie sich geschmeichelt. Sie lächelte und ist überglücklich einen Freund zu haben nur die Bedeutung von Freundschaft ist den beiden noch nicht ganz so klar. Dennoch waren sie immerhin nicht mehr alleine und hatten nun jemanden zum reden und zum vertrauen. „Das sich Shikamaru und Lee sich für uns eingesetzt haben, war echt super.“ „Ja und der Blick von Neji erst.“ Normalerweise ist es nicht Hinatas Art, dass sie sich freute wenn es jemand schlecht geht. Aber in Nejis Fall freute sie sich sehr. Sie hatte nicht damit gerechnet das sie Hilfe von Mitschülern bekommt. Außer von ihrem Schwarm Naruto. Kapitel Ende Nächstes Kapitel: Gemeinsam stärker! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)