Stay with me outside the School! von silentpuma (Naruto und Hinata werden ausgegrenzt.) ================================================================================ Kapitel 4: Nejis Niederlage --------------------------- Viertes Kapitel Naruto schlenderte verträumt mit einem breiten Grinsen durch die Straßen Konohas. Endlich hatte er einen Freund in Hinata gefunden, zumindest empfand er es so das sie Freunde geworden sind. Naruto war klar, das Neji Hyuuga nun vermutlich versucht die Bindung zwischen ihm und Hinata zu unterbrechen, doch dies wird Neji niemals gelingen, auf keinen Fall! In seinem Apartment angekommen, zog er sich im Flur die Schuhe aus, lief zum Wohnzimmer wo er sich auf sein Bett legte. Die ganze Zeit musste er an Hinata denken. Er hoffte bloß das ihr Cousin sie in Ruhe lies. Erst spät am Abend schlief der Blondschopf wohlwollend ein. Zur gleichen Zeit konnte Hinata dagegen gar nicht einschlafen, da sie immer noch an Narutos Worte denken musste. Schließlich wollte er sie abholen und dabei schlug ihr Herz schneller als sonst. Sie freute sich nicht mehr alleine zur Schule laufen zu müssen und das machte sie selbstsicherer wenn sie jemanden an seiner Seite hat und sie vor Nejis Wutausbrüchen rettet. Sie empfand genau so wie Naruto, in den sie endlich einen Freund gefunden hat. Am nächsten morgen, war der Blondschopf schon längst wach als sein Wecker schellte. Denn er wollte pünktlich sein wenn er seine Freundin zur Schule abholt. Fröhlich summte er vor sich hin, als er sich im Bad fertig machte, dann frühstückte er in aller Ruhe und machte sich ohne Sorgen auf dem Weg zum Anwesen der Hyuuga. „Das heute ein guter Tag wird, davon bin ich überzeugt!“, sagte er leise zu sich selbst als er auf der Straße lief und das schöne Wetter genoss. Es schien die Sonne und der Himmel war Wolkenfrei, was wollte man mehr? Vor dem großen 2 Meter Tor am Anwesen der Hyuuga stand schon Neji sehnsüchtig mit Kiba und dessen Hund Akamaru. Außerdem hatten sie noch eine Handvoll Mitläufer bei sich, die sich als „Freunde“ bezeichneten. Als Neji Naruto vom weiten aus sah, runzelte er sich die Stirn und knirschte wütend mit seinen Zähnen. „Man hau ab, verschwinde Naruto! Ich will dich hier nicht haben!“, er konnte es nicht ertragen das der Versager in seinen Augen ihm nun auch noch morgens vor der Schule über den Weg lief. Er wird schon dafür Sorgen das sich Hinata und Naruto sich nicht annähern. // Ich werde denen schon einen Strich durch die Rechnung machen! Glaub mir! // „Bei dem Gedanken, das du dich so gut mit ihr verstehst, kommt mir die Galle hoch!“ Sie kreisten Naruto ein. Auch Kiba hatte was zu sagen. „Du Loser hast keine Chance bei Hinata. Merk dir das! Von dir will niemand was wissen, denn du bist und bleibst ein Niemand. Eine Null, eine Niete, ein Versager!“ Gleichzeitig machte sich Hinata noch in ihrem Zimmer fertig, als sie aus dem Fenster mit Blick zum Haupttor des Anwesen sah, sah sie wie die ach so tollen mit mehreren Naruto eingekreist hatten, dabei bekam sie sofort Angst um ihren neuen Freund. Sofort lief sie runter zu ihrem Vater Hiashi der im Garten im Schneidersitz saß um zu meditieren. „Va... Vater, Neji dreht wieder durch...glaube ich“, ängstlich wie sie vor ihrem Vater ist, wollte sie Naruto mit Hilfe dessen beschützen. Anders konnte sie sich nicht unter die Arme greifen. „Was meinst du mit durchdrehen?“, meistens reagierte Hiashi so wie jetzt genervt auf seine Tochter, die er als viel zu sanft und zurückhaltend empfand. Sie ist nicht geeignet später irgendwann seinen Platz einzunehmen. Vielmehr eher Hanabi oder Neji, wobei Neji über die Ziele hinaus schoss und damit womöglich seine Karriere selber im Weg steht und er wollte das es seinem Clan später an nichts fehlte wenn er im Ruhestand geht, bis jetzt sieht es aber nicht danach aus als stünden ihnen rosige Zeiten bevor. Hinata biss sich wütend auf die Lippe, genau diese Reaktionen ihres Vater hasste sie, da sie eigentlich mehr Unterstützung von ihm erwarten kann. Schüchtern senkte sie ihren Kopf und hatte einfach nur Angst um Naruto das sie ihn was tun könnten. „Ich glaube das Naruto in ernsthaften Schwierigkeiten steckt, er mich gestern nach Hause gebracht hatte. Ich will nicht das ihm was passiert, bitte Vater, bitte tue was!“ Hiashi stand auf, lief ins Wohnzimmer und blieb in mitten des Raumes stehen um ihr noch was mit auf dem Weg zu geben auch wenn es hart klingt, meinte er es nur gut so als Vater. „Du solltest mehr an deinem Durchsetzungsvermögen arbeiten Hinata. Wenn du dich nicht selber wehren kannst und dich nur auf andere verlässt, wirst du es schwer haben später deine Freunde zu beschützen die dir wichtig sind und im Moment sehe ich da wenig Chancen bei dir!“ Sie verstand nicht, wieso sie härter werden sollte, da sie ohnehin nicht gerne kämpft. Sie hatte auch sehr viel Angst vor dem Ninja Dasein. Immer in Gefahren ausgesetzt zu sein und nicht wissen ob man zurück kommt. Sie hasst es zu kämpfen. Ängstlich lief sie hinter Hiashi aus der Villa zum Grundstück. „Ich sage es dir jetzt noch ein letztes mal. Halte dich von unserem Anwesen und ganz besonders von Hinata fern, denn wenn nicht wirst du es noch bereuen!“ „Ich lasse mir von euch bestimmt nichts sagen wer meine Freunde sind und wer nicht!“ „Ach, ich denke da an was anderes! Du willst sie gar nichts von Hinata, sondern unser Erbe!“ „WAS? Spinnst du? An so was habe ich kein Interesse!“ „Neji, was macht ihr hier schon wieder für ein Theater? Die Leute gucken schon und ich kann es nicht haben wenn du dich so aufspielst. Bei allem Talent das du hast, geh nicht zu weit!“, dabei zeigte er auf die Leute die an ihnen vorbei gingen. „Na... Naruto, geht es dir gut?“ „Ja, was sollen die mir auch schon tun?“ „Vielleicht körperlich verletzen?“ „Nein, dazu haben die eh keinen Mumm, die spucken nur große Töne“, mit der Anwesenheit des Oberhauptes fühlte sich Naruto richtig sicher. Für Neji ist war der Satz zu viel, er knirschte mit seinen Zähnen und wollte am liebsten sofort auf den Loser zu gehen und verprügeln. Doch das ganz bestimmt nicht wenn der Oberhaupt da ist. „Ich möchte das ihr jetzt zur Schule geht und zwar getrennte Wege. Und Neji, du versaust dir nur deine Zukunft wenn du es nicht langsam begreifst das es nicht wichtig bist zur welchen Familienteil du gehörst.“ „Na los, kommt gehen wir bevor ich noch stinkiger werde.“ „Ist gut. Na dann bis später!“, sagte Kiba und lief wie immer Neji hinterher. „Komm Naruto gehen wir!“ „Ist gut, ich lass sie keine Hand an dir anlegen!“ „Wie, wie meinst du das?“ „Na, ich hab doch gesagt, ich bin bei dir oder nicht?“ „Ehm, ja schon irgendwie, hast du das gesagt, ja!“ Zusammen liefen sie nebeneinander durch die Stadt. Die Passanten starrten böse auf Naruto, der Grund dafür ist das er eine Jinchuu-Kraft ist, von dem er nichts weiß. „Schau dir die mal an. Da haben sich ja zwei gefunden!“, als sie auf dem Schulhof waren, bemerkten sie sofort wie die zwei Außenseiter nebeneinander liefen. Davon ließen sie sich aber nicht beirren. Wer hat ihn zu sagen, mit wem sie zusammen sind und wen nicht? Hinata und Naruto setzten sich auf dem Schulhof Abseits von den anderen unter einem Baum. Traurig sah das Mädchen auf dem Boden und zupfte Gras aus der Erde. „Hinata, alles in Ordnung bei dir?“ „Schon komisch, das wir jetzt Freunde sind.“ „Ja, finde ich auch. Aber ich bin bei dir.“ „Wie meinst du das?“ „Falls dieser dumme Neji, dir wieder droht!“ „Du bist echt lieb, danke.“ „Immerhin bist du mein einziger Freund und ich will dich nicht schon wieder verlieren. Ich hoffe das wir noch viel Zeit zusammen verbringen können!“ „Das glaube ich auch. Hast du nach der Schule Zeit?“ „Was willst du denn machen?“ „Mit dir irgendwo hingehen, ich weiß noch nicht wohin.“ „Meinst du etwa das Dorf verlassen?“ „Vielleicht, ist es sogar besser als hier ständig mit der Angst zu Leben!“ „Sag mal versprichst du mir was?“ Naruto kann sich gut in die Situation von Hinata hinein versetzen. Auch er hatte oft Angst in die Schule zu gehen, da man nie weiß, was als nächstes kommen mag. Doch jetzt hatte er in Hinata einen Freund gefunden und sogar einen sehr guten Freund. „Was soll ich dir denn versprechen?“ Sie sah Naruto von der Seite aus an und hatte wie immer errötete Wangen. „Wenn sie dir was getan haben, wenn ich nicht bei dir gewesen bin, das du mir das bitte sagst.“ „Was bringt dir das, wenn ich dir das dann sage?“ „Dann können die mich mal so richtig kennen lernen! Ich zeige es diesem Neji mit meinen Fäusten wenn sie dir noch einmal irgendwas tun sollten, dann...“ „Was dann?“ Plötzlich stand Neji vor den beiden. Wie immer mit Kiba und anderen Mitläufern in Schlepptau. Sofort packte er sich Hinata um Naruto zu provozieren. Neji zerrte an Hinatas Arm und zog sie hoch, stellte sich hinter ihr auf und legte ihren Arm um ihren Hals. „Na, meinst du so? Wo sind denn deine Fäuste?“ Naruto hatte seinen Klassenkamerad gar nicht bemerkt und so schnell reagieren wie Neji sich Hinata gepackt hatte musste der Blondschopf äußerst vorsichtig sein. Nachdenklich wich er ein Schritt zurück um vorerst die Distanz zu gewahren. Aber Hinatas unversehrtheit ist ihm am wichtigsten, schließlich hatte er eben noch große Töne gespuckt. „Was willst du jetzt tun, Naruto?“, fragte Kiba, der sich vor Neji stellte. „Erst musst du an mir vorbei, um dann zu Neji zu kommen!“ „Sag mal Kiba, macht es dir Spaß hinter Neji hinterher zu laufen wie ein Hund? Ich dachte du wärst schlauer, aber du bist genau so blöd wie du aussiehst!“ „Naruto, hilf mir!“ „Schnauze halten Hinata!“, Neji drückte seinen Arm noch kräftiger gegen den Hals von dem Mädchen so das sie kaum noch sprechen konnte. „Was ist? Wie du siehst benutze ich gerade deine Freundin um dich wütend zu machen und die Lehrer sind zur Zeit auf eine Konferenz weswegen die Schule heute etwas später anfängt!“ // So ein Mist aber auch. Wie konnte mir das nur passieren? // Dabei hatte er noch so groß aufgespielt um bei ihr Eindruck zu schinden und Hinata Sicherheit zu geben doch jetzt ist es genau umgekehrt. Sie hat viel mehr Angst als Sicherheit. „Schattendoppelgänger!“, Naruto rief einen Schattendoppelgänger herbei. „Ich habe so lange geübt und um Hinata zu beschützen, was eigentlich deine Aufgabe ist du Versager, bin ich bereit selbst härter zu trainieren und zwar mit Erfolg!“ Neji konnte gerade nicht glauben was er sehen konnte, das ist wirklich eine eigentliche Leistung die Anerkennung verdient hat. Einen richtigen Schattendoppelgänger herbei zu rufen... // Wie hat er das geschafft? Ganz ruhig bleiben. // Nicht nur Neji sonder auch Kiba war ganz schön baff. „Na komm schon, ich habe ihr schließlich was versprochen und ich werde es auch einhalten.“ Während sich Naruto erst mit Kiba anlegte, blieb Neji weit zurück. Langsam kamen auch immer mehr Schüler um zu gaffen und zu gröhlen. Sie feuerten natürlich Neji an, da sie sich dem Typen nicht als Feind haben wollten. „Neji, lass Hinata los, oder wie tief willst du noch sinken?“, fragte Lee. „Wieso denn, das macht es doch gerade erst so spannend!“ „Einer muss die Lehrer informieren.“ „Nein, das haben die ausdrücklich untersagt. Keine Störungen bei der Konferenz.“ „Ja, aber, das ist doch zu riskant!“ Plötzlich konnte sich Neji nicht mehr bewegen. „Mein Körper, er wird gesteuert.“ „Schattenbesitz, erlaubt mir die Gegner unbeweglich zu machen, aber auch deren Körper zu lenken. Ich hasse wie du dich aufspielst und nur damit du es weist, Naruto ist ein Freund von mir!“ Narutos Augen weiteten sich, hatte er eben richtig gehört? „Genau Naruto ist vollkommen okay und eines Tages möchte ich mit ihm kämpfen!“, sagte Lee, der sich zusammen mit Shikamaru neben Naruto stellte. Hinata flüchtete schnell hinter Naruto und den anderen beiden. „Du bist und bleibst eine Null, aber jetzt habe ich eh keine Lust mehr. Sei dir eines bewusst nicht immer kannst du Hilfe bekommen!“, Neji zog sich mit Kiba lieber zurück. Sie waren ihm doch etwas zu gefährlich. „Na, Neji, wurdest du besiegt?“, lachte Sasuke, der sich das von weiten aus angesehen hatte. Bei ihm waren wieder haufenweise Mädchen und andere Jungs. Was ihm eigentlich nervte, aber er tat nichts dagegen. „Ach lass mich in Ruhe. Ich werde dem schon noch zeigen wo sein Platz ist.“ „Du bist ja ein richtig gemeiner Hund.“ „Sagt der im Glashaus sitzt. Ich muss jetzt meine Wut raus lassen irgendwo.“ „Danke, Naruto, Lee und Shikamaru das ihr mir geholfen habt. Ich, ich kann einfach nicht mehr“, sie war physisch wieder fix und fertig. Sie klappte zusammen und lag auf dem weichen Grasboden vor Naruto der sie sofort an dem Baum anlehnte. „Das lassen wir dem Mistkerl nicht durch gehen.“ „Was hast du denn vor Naruto?“, fragte Shikamaru. „Das wird dieser dumme Neji schon sehen. Es kann ja nicht sein nur weil er eifersüchtig ist Hinata so behandelt!“ „Ja, da bin ich ganz deiner Meinung!“, stimmte Lee zu. Als es endlich schellte zum Schulbeginn, liefen die Schüler in ihre Klassen. // Na warte Neji, das hast du nicht umsonst gemacht!“, während sie ignorierend in die Klasse liefen, brachte Naruto Hinata zur Krankenstation und blieb die ganze Zeit bei seiner Freundin. Kapitel Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)