Stay with me outside the School! von silentpuma (Naruto und Hinata werden ausgegrenzt.) ================================================================================ Kapitel 1: Systematische Ausgrenzung ------------------------------------ Erstes Kapitel Wie jeden Morgen, begann der Kampf ums Aufstehen und wofür? Um in der Schule wieder systematisch gemobbt und schikaniert zu werden. Jeden Tag, Tagein, Tagaus wird er in der Schule er geht, von seinen Mitschülern ausgegrenzt. Deswegen stellte er sich immer wieder diese eine Frage, wie er es bloß geschafft hat, die Zeit alleine in der grausamen Schule zu überstehen? Als der Wecker anfing sich zu melden, öffneten sich langsam die himmelblauen Augen des Jungen der fluchend im Bett lag und nach dem Krachmacher suchte. Nach dem abstellen des Klingelns, legte er sich demonstrativ auf die Seite und zog sich seine kuschelweiche Decke über den Kopf. Lust auf Schule hatte er ohnehin nie, weil er genau wusste, das es immer wieder von vorne beginnt. Der Terror seiner Mitschüler. Auch wenn jetzt einige Wochenlang Sommerferien gewesen sind. Abschalten kann er nie, selbst in den Träumen hatte er vor seinen Mitschülern keine Ruhe und reden über das was ihm belastet, kann er ohnehin nicht. Seine Eltern waren kurz nach seiner Geburt gestorben. In seiner Schule gibt es 2 Schüler die es ganz besonders auf ihn abgesehen haben. Besonders von Sasuke Uchiha, dem beliebtesten Jungen an der Schule, den die ganzen Mädchen lieben und verehren. Doch das ist nur einer von vielen Gründen, wieso er einen schweren Stand in der Klasse hat. Denn zudem gab es auch noch Neji Hyuuga. Einen weiteren Schüler, der sehr beliebt ist und im Clinch mit Hinata Hyuuga ist, beide sind in der Parallelklasse. Nachdem er fast wieder eingeschlafen ist, klingelte sein Wecker schon wieder. Nur mit einem fluchen, setzte er sich langsam auf, gähnte und streckte sich ausgiebig und zog die Gardinen auf, die an den Fenstern vor seinem Bett waren. Mühsam raffte er sich dazu, sich im Badezimmer frisch zu machen und danach im Wohnzimmer, aus dem Kleiderschrank seinen schwarzen Schulanzug mit weißen Hemd anzuziehen. Alle Jungs trugen diesen Schulanzug. Mädchen dagegen trugen knielange Röcke, mit einer schönen Bluse. Während er sich noch Zeit nahm um Toast zu Frühstücken, vertrödelte er damit Zeit. Doch das war ihm egal, ob er zu spät kommt oder nicht. Ohne aufzuräumen verließ er seine Wohnung. In Gedankenversunken schlenderte er durch die Innenstadt von Konoha. Wie jedes Dorf seiner Zeit hatten die Bewohner es relativ gut ihr Geld auszugeben. Es gab Supermärkte, Blumenläden, Bäckereien, Möbelgeschäfte, Eisdielen, Verkaufsstände von Obst, Gemüse und Kartoffeln sowie ähnliches. Außerdem gab es noch ein Kino, so wie eine Theatersaal. Zudem gab es in der Mitte, der Stadt, eine Verbindungsbrücke, die womöglich einfach so aufgebaut wurde um die Stadt schöner zu gestalten. Auf dieser Brücke, standen schon breit Grinsende Jugendliche. Sie wussten ganz genau das Naruto, ihr Opfer, wie es Neji immer nannte, unter dieser durchlief. Dabei hatten sie einige Eimer, dieser mit Wasser gefüllt ist. Kiba, ein Mitschüler von Naruto, der ebenfalls auf der Brücke stand, grinste die ganze Zeit. „Macht schon!“, forderte Neji auf, der mit seinem Byakugan Naruto von weiten aus sah. Ohne Vorahnung was kommen mag, lief Naruto seinen üblichen Weg unter der Brücke hindurch. Es war zwar ein längerer Weg, denn der eigentliche Weg führte an einem Kino vorbei. Doch er wollte nicht den vielen Schülern begegnen die ihn ständig schon auf dem Weg abfingen und ihm dumme Sprüche an den Kopf warfen. Als er der Brücke näher kam und gerade genau unter dieser stand, spürte er keine Sekunde später das eiskalte Wasser auf seinem Körper das durch seine Sachen durchging wie Butter. „Den habt ihr ja Super getroffen!“, klatschte Neji in die Hände und freute sich mit Kiba. „Und jetzt hast du hier noch eine feine gut riechende Tomate...“, rief Kiba, der in der Hand eine Stinkbombe hatte, die so groß war wie ein Tennisball. Nicht das Naruto schon klitschnass ist, jetzt musste er auch noch bestialisch stinken und obendrein lachten ihn die anderen Schüler und sogar noch die Passanten aus, die ihn ohne Grund meiden und aus dem Weg liefen. „Ihr kommt euch ziemlich toll vor, was? Was habe ich euch denn getan? Und wieso schaut ihr mich alle so böse an?“, er hasste es von den Dorfbewohnern immer mit den gehassten Blick angeschaut zu werden. Jeder Dorfbewohner mieden ihn, alle ignorieren ihnen, das ist viel schlimmer für ihn als in der Schule gemobbt zu werden. Dabei wusste er noch nicht einmal, wieso sie ihn so mobben, er hat nur des Öfteren bemerkt das sie über ihren Rücken lästern. Geknickt rannte er den ganzen Weg zurück nach Hause. Er hasste sie alle, fast alle, bis auf Shikamaru und Hinata. Sie waren die einzigen die nie zu ihm böse waren. Selbst die meisten Lehrer machten nichts gegen seine Peiniger. Zu Hause bei sich angekommen, schmiss er seine Sache einfach in eine Ecke und duschte sich ein zweites Mal an diesem Tag und das ausgiebig. Danach zog er sich frische Sachen an, lief dann einfach fort, irgendwo hin in einem Waldstück. Da wo er oft nachdenken konnte, wenn er, so wie jetzt, wieder traurig ist. Er hatte ihnen doch nichts getan, wieso also, hacken sie die ganze Zeit auf ihn herum? Besonders Sasuke und Neji hatten ihm anvisiert und machten ihn seit Jahren fertig. Er kann kaum ein Gespräch mit einem anderen Schüler oder einer Schülerin anfangen, schon taucht einer der beiden auf und zerstörten seine Versuche, immer wieder. In der Schule gingen sie gerade die Anwesenheitsliste durch, doch niemand bemerkte Narutos fehlen und erst recht niemand machte sich sorgen über ihren Klassenkamerad. Im Gegenteil: Sie freuten sich insgeheim. „Habt ihr Naruto gesehen?“, fragte Iruka der vorne am Pult saß und das Klassenbuch in der Hand hielt. Er konnte sich schon denken, das seine Schüler wieder was angestellt haben mussten. „Nein Sensei! Uns ist es aber auch völlig Latte wo er ist!“, sagte Kiba mit einer Egalhaltung. „Genau, der nervt eh nur!“, fügte Sasuke hinzu der wie immer von Sakura und Ino umgeben war. „Er ist eh unheimlich. Ständig ist er im Wald und verbringt dort seine Zeit. Der Typ ist doch nicht normal. Ein Affenmensch!“, äußerte sich Ino. „Und sonst ist er auch sehr frech, wird beleidigend!“, doch von sich selbst zu sprechen oder sich selbst im Spiegel anzugucken tun sie nicht. „Sehr nett von euch. Denkt ihr das euer Verhalten in Ordnung ist?“ „Ach, er kann auch sonst wo sein. Das ist uns egal.“ „Wie das nervt, ich habe genau gesehen wie ihr beide auf der Brücke Wasser über Naruto ausgeschüttet habt!“, es war kein geringerer als Shikamaru Nara, der sich schon oft für seinen Freund Naruto und dem Mädchen Hinata eingesetzt hat. „Ich habe mir nichts zu Schulden kommen lassen!“, fügte Kiba lässig hinzu, der gelangweilt seinen Kopf auf der Hand abstützte. „Mobbing geht alle was an, ich finde das ein starkes Stück von euch. Ich werde ein Suchteam los schicken und dann Naruto zurück bringen lassen und ihr macht eure Aufgaben und verhaltet euch ruhig während ich weg bin!“, schimpfte der Lehrer. Voller Sorge um sein Problemschüler lief er zu Tsunade ins Büro und schilderte ihr die Vorkommnisse. Sofort schickte sie Kakashi los der ihn suche sollte. „Dieser Naruto“, der Hokage wusste um die Probleme des Schülers nur all zu gut Bescheid. Aber selbst sie konnte bisher nichts machen. Während in der Nebenklasse, genauer gesagt ein Raum weiter, in der Sensei Ibiki das Sagen hatte war es ein ähnlicher Umgang mit den Schülern. Auch in dieser Klasse wurde jemand gemobbt. Nämlich das schüchterne, aber doch hübsche Mädchen Hinata Hyuuga. Sie wurde von ihrem Cousin Neji Hyuuga oft gezielt fertig gemacht, er hatte einen Hass auf sie, da sie in der Hauptfamilie des Clans geboren wurde und er nicht. In dieser Parallelklasse waren auch noch Lee, Shino, Sai und Tenten in einer Klasse. „Heute werden wir mit den Berechnungen von gestern weiter machen... Hinata komm doch bitte nach vorne und schreib an die Tafel die Formel auf!“ Hinata schaute sich vorerst schüchtern um, stand auf, lief mit einem mulmigen Gefühl zur Tafel. „Die kann doch eh nichts... lass es, bei dir kommt nichts bei herum!“, rief Neji nach vorne. „RUHE! Ich habe es dir schon so oft gesagt Neji, ich will das du Ruhe gibt’s!“ „Ja, ja ist ja gut!“, ihm war es völlig egal ob er ein Lehrer ist, er lässt sich von niemanden was vorschreiben, besonders nicht von diesem halbstarken Mädchen welches er absolut nicht ausstehen kann. Zitternd nahm sie die Kreide von der Tafel in die Hand. Nervös setzte sie zum schreiben an. Sie wurde oft gezielt ausgegrenzt, beleidigt und bedroht. Alles ging von von Neji aus. „Ich... kann ich mich setzen?“, fragte sie leise nach, sie konnte sich nicht konzentrieren, sie hatte Kopfschmerzen. Sie ist eigentlich eine recht gute Schülerin, nur die Umstände machte sie zu schaffen. Oft so sehr das sie schon weinen musste. Ibiki schüttelte seinen Kopf. Aber er war kein Unmensch und lies sie sich auf ihren Platz zurück. Im Gegensatz zu Iruka war er ein sehr strenger Lehrer, immer wieder hatte er die Klasse zur Sau gemacht. Das Klima unter den Schülern war nicht anders, als in anderen Räumen. Sie setzte sich auf ihren Platz, schaute dann verträumt aus dem Fenster. Wie gerne würde sie einfach weg von hier, weg aus der Schule von den ganzen Schülern. Sie mochte niemanden, außer Naruto. Er war oft nett zu ihr und hatte ihr schon oft aus Situationen geholfen. Viel hatten sie nicht miteinander zu tun und dennoch war für den Jungen eine Sympathie da. In der Pause setzte sie sich abseits auf dem Schulhof unter einem Baum, wo sie Gras aus dem Boden heraus riss und dann sich den wundervollen blauen Himmel beobachtete. „Na was gaffst du hier herum?“ Plötzlich versammelten sich einige Schüler um sie. Wie immer Neji und Kiba die sich einen Spaß daraus machten Hinata und insbesondere Naruto zu drangsalieren. Sie kannten kein Mitgefühl und schon gar nicht kein Mitleid. Sie fühlten sich stark zusammen, sie waren in der Mehrheit und sie wussten ganz genau wie sie das Mädchen fertig machen konnten, ohne viel zu tun. „La... Lasst mich in Ruhe!“, sie war wieder so nervös und kleinlaut, was man an ihrer zittrigen Stimme war nehmen konnte, doch die Schüler lachten sie bloß aus. Etwa 10 Schüler standen um sie, Jungs und Mädchen. „Ich habe gehört du hast dich bei Hiashi ausgeweint? Meinst du was ich für einen Ärger bekommen habe!“, er hasste sie sehr, er konnte sie einfach nicht leiden, niemals, es wäre ihm auch egal wenn sie von hier fort wäre. Denn darüber würden sich die Egoisten freuen. „Ist mir doch egal, was du für einen Ärger bekommen hast. Du hast ja eh nicht daraus gelernt, du bist ein Egoist, du trampelst auf Gefühle anderer herum, wie ein Nilpferd!“ Sie wusste das es nicht gerade klug ist, dies ihm auf die Nase zu binden. Doch sie wollte ihm schon lange ihre Meinung sagen was sie von ihrem Cousin hält. „Halt dein Maul!“, schrie Neji und drückte sie gegen den Baum, dabei hielt er seinen Daumen und Zeigefinger um ihrer Hals als würde er sie gleich erwürgen. Dabei hatte er so einen enormen Angst einflößenden Blick drauf, wo selbst Kiba schon Angst hatte. „Mensch du gehst zu weit!“, sagte Kiba, da sie keine Luft mehr durch seinen Griff bekam. Erst als die Lehrer ankamen, da dies einige Schüler gemeldet hatten, konnten sie die Situation beruhigen. Neji wurde fürs erste von der Schule ausgeschlossen und Hinata durfte für den Tag nach Hause gehen. Gleichzeitig suchte Kakashi vergebens nach Naruto. Es war immer schwierig den Bengel zu finden. Er konnte ihn einfach nicht entdecken, weswegen er für das erste aufhörte nach ihm zu suchen und stattdessen zurück zu Tsunade ging. Naruto saß im Wald am Flussufer. Nachdenklich, Gedankenversunken. Er starrte auf das fließende Wasser. Hier versteckte er sich immer vor dem Ganzen Stress der Schule. Die angenehme Atmosphäre, das Rauschen des Wassers, das Zwitschern der Vögel in den Bäumen. All das beruhigte ihn. Zeitgleich lief Hinata nicht nach Hause, sondern schlenderte bis zum Abend durch Konoha ehe sie zu ihrem zu Hause ging, wo sie diesmal nichts ihrem Vater, dem Clanoberhaupt Hiashi sagte, sondern sich in ihrem Zimmer verkroch und leise vor sich hin weinte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)