Stay with me outside the School! von silentpuma (Naruto und Hinata werden ausgegrenzt.) ================================================================================ Kapitel 49: Die Ernennung zum Hokagen ------------------------------------- Neunundvierzigstes Kapitel Die Ernennung zum Hokage Freitag, 22. Juni In Windeseile rannte Naruto zum Büro des Hokagen. Doch auf dem Weg dorthin wurde Naruto von Shikamaru aufgehalten. „Hey, wohin so schnell?“, fragte Shikamaru, der mit der hoch schwangeren Temari unterwegs ist. Sie ist genau wie Tenten, Sakura und Ino Schwanger. Das ausgerechnet Hinata die erste ist die ein Kind zur Welt bringt hätten sie nie gedacht. Ein wenig neidisch sind sie da schon. „Ich, ich will das nicht so an die große Glocke hängen. Aber ich bin spät dran, ich an meinem wichtigsten Tag verschlafen! An dem Tag an dem ich zum Hokage ernannt werde. Jetzt muss ich aber los, es ist schon kurz nach 10!“ Shikamaru hob seine Augenbraue. „Es ist kurz nach 9!“, sagte Shikamaru der seinem Freund rettete in dem er ihn seine Uhrzeit nannte. „Du solltest dich nicht so abhetzen das passt doch gar nicht zu dir!“ Temari musste kichern. „Bestimmt hat Hinata die gute die Zeit zurückgestellt damit dir kein Unglück passiert!“, sagte Temari. „Mh, da hat sie aber gut mitgedacht und er wäre definitiv zu spät gekommen!“, meinte Shikamaru. „Das ist jetzt aber gemein und was mache ich jetzt noch so lange bis 10 Uhr?“, fragte Naruto. „Wenn du willst, kannst du ja mit uns kommen. Wir wollen frühstücken gehen“, kam es von Shikamaru der liebevoll seiner Frau einen Kuss auf die Wange gab. Temari hatte nichts dagegen. „Ja, komm doch mit! Du hast doch noch eine dreiviertel Stunde!“, sagte Temari. Nach kurzer Überlegung stimmte Naruto dann doch zu mit ihnen mitzugehen. Es ist doch immerhin besser als die ganze Zeit zu warten. So gingen sie ins nächste Restaurant. Sie setzten sich gemeinsam in eine Ecke wo sie ungestört sind und nicht so schnell gestört werden können. „Ich bin schon so nervös...“, seufzte Naruto. „Ich weiß einfach nicht was ich machen soll“ „Ganz einfach! Du gehst rein, machst dein Ding und kommst als Hokage wieder. Wobei ich denke das du eh erst im neuen Monat die Stelle antreten wirst. Schließlich muss das ganze doch gefeiert werden. Mein Freund Naruto der Hokage!“ „Jetzt übertreibe doch nicht...“, verlegen darüber beim Wort Hokage genannt zu werden, stellte der Blondschopf eines klar: „Du wirst immer mein bester Freund bleiben und du wirst mich nach wie vor Naruto nennen! Ich bin gleich gestellt wie du. Nur weil ich Hokage bin, bin ich nicht eine Stufe höher als du! Vergiss das nicht, hörst du?“, fragte Naruto. Shikamaru hörte ihn ganz genau zu. „Ich höre dir zu! Als ob ich das vergesse. Immerhin haben wir eine ganze Menge durch gemacht. Das ist nicht zu vergessen. Ich habe dir auch versprochen an deiner Seite zu sein, wenn du Hokage wirst. Schließlich will ich nicht, das du so eine Phase noch einmal durch machen musst!“ „Ich werde so eine Phase auf keinen Fall mehr durch machen müssen. Genau so wenig wie Hinata diese Phase durchmachen muss... wir werden ein friedliches Leben führen ohne das die Welt Kriege führt. Dafür werde ich sorgen... ich werde es schaffen!“ „Das wirst du auch. So wie ich dich kenne wirst du nicht aufgeben bevor du dein Ziel erreicht hast!“, nachdem sie zusammen etwas gegessen haben, machte sich Naruto auf dem Weg zum Konferenzraum. Dort sollte er seine Antwort geben. Angekommen im Konferenzraum erwarteten ihn auch schon Tsunade, Koharu, Homaru, Shikaku, Ibiki, Inoichi, Kakashi, Shizune, Yamato alle wichtigen Leute. Danzo ist derweil nicht mehr an der Kandidatur interessiert. Nervös stand Naruto nun in den großen Raum. Vor dem Gebäude und im Gebäude standen einige Shinobi um für die Sicherheit zu sagen. Das betreten des Geländes ist strickt untersagt. //Oh man ey, was soll ich bloß erzählen? Ich bin nicht so ein guter Redner...//, dachte sich Naruto gerade in dem Moment als sein Herz in die Hose rutscht. Er fühlt das sich in seinem Magen etwas zusammen spielte. Alles nur bitte keine nervigen Bauchschmerzen. Das kann der Blondschopf gar nicht gebrauchen. „Naruto Uzumaki, 19 Jahre alt. Geboren am 10. Oktober in Konohagakure, Sohn von Minato und Kushina Uzumaki. Schüler von Yamato und Kakashi, der Vollender des Rasengan und anderen schwierigen Ninjutsus. Naruto Uzumaki, bist du gewillt Hokage zu werden? Bist du bereit dein Leben für das Dorf zu geben und dieses zu beschützen bis zu Letzt? Bist du der Herausforderung gewachsen? Wirst du unseren Erwartungen erfüllen?“, fragte Koharu. Mit diesen ganzen Brocken an den Kopf zu werfen war Naruto nicht drauf vorbereitet. „Ehm, klar bin ich bereit dazu. Ich liebe das Dorf, meine Frau, meine Freunde, meine Senseis, die Dorfbewohner, alle Dorfbewohner, egal wie sie mich anfangs schlecht behandelt haben. Ich habe mir das Vertrauen zu den Bürgern hart erarbeitet und das werde ich pflegen und versuchen für jeden dazu sein der ein Problem hat. Ich möchte das sich jeder in Konoha wohl fühlt. Ich sehe mich auch nicht als auf einer anderen Stufe, sondern gleichberechtigt wie jeder andere!“ „Das ist schon mal eine gute Aussage!“, gab Koharu zu. „Dann wer jetzt noch dagegen ist, sollte besser seine Hand heben. Wenn die Mehrheit dagegen ist, wird Danzo der Hokage, so wie es Tsunade gesagt hat. Gegenkandidaten gibt es keine weiteren...“, das Danzo schon längst nicht mehr kandidieren möchte, sollte Naruto nicht wissen. Keiner der Anwesenden hob die Hand. „Gut, kommen wir zum Eid. Leg bitte deine rechte Hand auf deinem Herzen und sprich mir nach!“, Naruto tat das was die Dorfälteste von ihm verlangt. „Ich, Naruto Uzumaki werde für die Prioritäten des Dorfes einstehen. Ich werde mich um das Wohl des Dorfes, der Dorfbewohner, und die Sicherheit sorgen. Es ist mir bewusst, das mein Handeln nicht infrage gestellt werden darf. Die Macht als Hokage nicht ausgenutzt werden darf und dass die Menschen in Frieden leben werden...“ Naruto versuchte das Haargenau wieder zu geben. „Ich, Naruto Uzumaki werde für die Prioritäten des Dorfes einstehen. Ich werde mich um das Wohl des Sicherheit sorgen. Es ist mir bewusst, das mein Handeln infrage gestellt werden darf. Die Macht als Hokage nicht ausgenutzt werden darf und dass die Menschen in Frieden leben werden...“, das war doch schon ein bisschen zu viel für Naruto. „Das ist wieder typisch für unseren ÜberraschungsNinja Nr.1“, sagte Kakashi. „Er hat sich eben nicht verändert!“, stimmte Guy Kakashi zu. „Oh man, Naruto! Es heiß nicht infrage stellen...“, seufzte Iruka. „Klar, nicht infrage stellen meiner Handlung... hab es vergessen...“, verlegen kratzte sich Naruto am Kopf. „Nur mal so am Rande.. Hab ich trotzdem bestanden?“, fragte Naruto ganz vorsichtig nach. „Also, ich kann mir so komplizierte Texte nicht merken!“ „Das ist uns von vornherein klar gewesen. Also mach dir nichts draus. Im großen und ganzen hast du das ja gut nachgesprochen... Wie auch immer. Wir ernennen dich, hier mit zum sechsten Hokage. Sei dir deiner Pflicht bewusst, deinen Aufgaben, deiner Position die du am 1. Juli antrittst. Tsunade wird in der Zeit deine Lehrerin sein. Sie wird dich in allen Aufgaben und Geschehnissen einarbeiten! Viel Glück!“ „Klar, das wird doch ein Kinderspiel!“, von sich überzeugt, wurde Naruto von Tsunade direkt am Kragen gepackt und mit ins Büro des Hokagen geschleift. „So, da du es als Kinderspiel ansiehst, hast du ja nichts dagegen erst mal so viele Unterschriften zu geben!“, Tsunade holte aus einem Schrank mehre Kisten voll Unterlagen die sie vor dem Schreibtisch auf dem Boden aufstellte. „Hier, Hokage! Alle Zettel müssen bis heute Abend unterschrieben sein!“ „WAAAS?“, die Aufgaben als Hokage hat er sich sicher anders vorgestellt. „Jeden Zettel unter... unterschreiben? Kein Problem!“, Naruto machte sich an die Aufgaben. Was soll schon dran sein ein paar Unterschriften zu geben. 3 Stunden später um 13 Uhr. „Ich kann nicht mehr... das ist schon die 1.000 Unterschrift!“, beklagte sich Naruto. Kurz für einen Moment wollte sich Naruto ausruhen. Nur für eine Sekunde legte der Blondschopf seinen Kopf müde auf den Tisch, doch da platzte Tsunade mit den nächsten Kartons rein. „Hier wird nicht geschlafen!“, sie klatschte haufenweise Stapel auf den Tisch. „Du hast deinen Eid geschworen also wirst du auch das tun was man von dir erwartet! Bevor du nicht alles unterschreibst wirst du auch kein Hokage!“ „Aber, aber, aber... ich bin doch schon Hokage!“, meinte Naruto beleidigt. „Das hat Koharu selbst gesagt das ich der 6. Hokage bin!“, äußerte sich Naruto. „Ja, aber erst ab Juli! Bis dahin wirst du das tun was ich dir sage, oder willst du, das ich andere Methoden anwende um dir zu verklickern was wichtig ist?“, fragte sie grinsend nach. Vor Tsunade kann man schon mal Angst haben und nun wusste Naruto auch wieso die Shinobis ständig vor ihr zitterten wenn sie kam. „Ich hätte auf Kiba damals hören sollen“, seufzte Naruto. //Er hat so recht gehabt das der Hokage nur Bürokram ist!//, dachte sich Naruto, aber davon wird er sich auch nicht unterkriegen lassen. Wieso auch? Er steht zu seinem Wort! Heute ist er bald ein Hokage und das ist genau das was er werden wollte. Nie hat er an seine Qualitäten gezweifelt und von Tsunade eingearbeitet zu werden ist zwar kein Kinderspiel aber es ist dennoch von Erfahrung wichtig. Als es Feierabend wurde, freute sich Naruto. „Ah, endlich nach Hause in ruhigere Orte...“, nachdenklich schlenderte Naruto durch das Dorf nach Hause. Noch weiß zum Glück niemand außer seinen engsten Freunden und Hinata das er Hokage ist. Zum Glück. Wer weiß was sonst los wäre hier auf der offenen Straße. Das mag sich Naruto gar nicht ausdenken. //Das wird schon irgendwie...//, zuhause angekommen, schleppte er sich ins Wohnzimmer auf die Couch auf diese er sich fallen ließ. „Ich bin kaputt und meine Finger tun vom schreiben weh!“, beklagte sich Naruto. „Och du Armer...“, meinte Hinata, die mit Naruto ins Wohnzimmer ging. „Ist das so stressig?“, Hinata kuschelte sich mit Naruto auf die Couch. „Wenn du lieb bist, kriegst du als Belohnung was schönes!“, lächelte Hinata. „Was schönes?“, sofort schlug seine schlechte Laune um. „Das hört sich gut an! Was bekomme ich denn schönes?“, fragte Naruto. „Na, warten wir mal ab...“, lächelte Hinata. Nachdem sie den Abend gemütlich auf der Couch gelegen haben, vergingen die Tage wie im Flug. Kaum hat sich Naruto versehen, stand schon der 1. Juli vor der Türe. Montag, 1. Juli Nach einer unruhigen Nacht, da heute der Tag aller Tage seines Lebens ist, der Tag hinter dem Tag nach dem Tag der Hochzeit mit Hinata und dem Geburtstag seines Sohnes wird er heute an diesem Tag endlich Hokage. Diese schmerzvollen Tage der Einarbeitung von Tsunade hat ihn alle Kraft geraubt. Auch wenn er heute weiß das es wichtig ist da er dies für deine Person als Hokage braucht. Mit einem seufzen stand Naruto auf und ging sich fertig machen. Nach dem sich Naruto duschen und fertig machen gewesen ist, frühstückte er mit Hinata und Boruto am Frühstückstisch. „Ich bin dann jetzt weg!“, meinte Naruto. Hinata umarmte Naruto. „Ich komme auch gleich zur Feier!“, Hinata gab Naruto einen Kuss und verabschiedete sich mit Boruto von Naruto. Kaum war Naruto aus der Türe gegangen, empfing ihn eine Horde Menschen die ihn fast erdrückte. Selbst Shikamaru der heute als rechte Hand von Naruto arbeiten wird konnte nichts machen. „Ehm, ist was..?“, fragte Naruto, da er an keinen vorbei kommt. „Da fragst du noch? Wir sind froh darüber das du Hokage geworden bist! Kein anderer hätten wir es erlaubt dir den Posten zu nehmen. Du hast uns schon so oft beschützt. Wir wissen das dass Dorf in deinen Händen in guten Händen ist! Enttäusche uns nicht!“ Völlig zerquetscht von dem ganzen Druck, musste Naruto sich seinen Weg durch die ganze Menge bahnen. „Ich werde meinen Job zu vollster Zufriedenheit ausfüllen!“, sagte Naruto, der nun von Shikamaru gerettet wurde. „Ich muss jetzt zum Amtsantritt. Bitte lasst mich durch!“, sagte Naruto der zu den Leuten sah. Sofort ließen sie Naruto durch gehen. Sie freuten sich alle für ihn. Der der es am schwersten hatte von allen ist nun ein Hokage. Angekommen im Büro des Hokage warteten Tsunade, Shizune, Yamato, Kakashi und Iruka auf ihn. Auch die Dorfältesten werden noch kommen. „Da ist unser Hokage!“, sagte Iruka mit einer Träne im Auge. „Ich kann es nicht in Worte fassen. Endlich ist er seinen Traum näher gekommen...“, sagte Iruka dem das wirklich nahe geht. Nicht nur als Lehrer sondern auch als guter Freund. „Noch bin ich kein Hokage! Erst muss ich noch das Dokument unterschreiben das ich mein ganzes Leben lang Hokage bin!“, wenn man vom Teufel spricht kamen auch Homaru und Koharu mit dem Godenen Rahmen. Sie legten ein Blatt auf dem Tisch und drückten Naruto ein Kugelschreiber in die Hand. „Hier, unterschreibe damit du deinen Amt antreten kannst...“, sagte Koharu. Naruto nahm den Kugelschreiber entgegen. Er holte tief Luft. Mit einem breiten Lächeln unterschrieb er das Dokument das besagt, dass Naruto mit der Unterschrift Hokage wird. Darüber hinaus wird er die Aufgaben erfüllen die ein Hokage zu erfüllen hat. Nachdem er unterschrieben hat, brach er in Tränen aus. Es ist zu ergreifend für Naruto. Nie hätte er sich zu wünschen lassen das er so früh ein Hokage wird. Das ist wirklich nicht in Worte zu fassen. Nachdem er beglückwünscht wurde, hatten sie am Abend mit allen wichtigen Shinobi, Freunden, Familie und den Dorfbewohnern eine riesen Party. Die er nicht so schnell vergessen wird. Ein Traum ist endlich wahr geworden den er auch zu 100 Prozent gerecht sein will auszuleben. Kapitel Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)