Stay with me outside the School! von silentpuma (Naruto und Hinata werden ausgegrenzt.) ================================================================================ Kapitel 47: Die Konferenz ------------------------- Siebenundvierzigstes Kapitel Die Konferenz Donnerstag, 21 Juni Drei Wochen ist es her als Akatsuki Konoha angegriffen hat. Inzwischen ist das Dorf wieder komplett aufgebaut worden. Alle haben ihren Teil dazu beigetragen das dass Dorf wieder so aussehen wird, wie vor der Zerstörung. Eine Frage werden sich die Dorfbewohner dennoch stellen. Wer wird Tsunade als Hokage beerben, da sie als Konsequenz für die Vernichtung des Dorfes zum Juli vom Amt zurücktreten wird. Bis dahin ist noch Zeit für einen guten Nachfolger zu suchen. Die Dorfbewohner wünschen sich am liebsten Naruto, der aber leider noch völlig unerfahren ist. Aber Tsunade hat schon so ihre Ideen. Notfalls könnte sie mit Shizune Naruto in die Arbeiten als Hokage einweihen und ihm helfen die Aufgaben zu meistern. Dann wäre auch noch Kakashi der Kopierninja übrig. Über dem Mann mit dem Sharingan wird auch viel spekuliert ob er nicht als Hokage fungieren könnte. Wäre er nicht so antriebslos. Also steht die Frage bis zum Schluss offen. Eine Konferenz wird das in die Wiege leiten, genau so in die Wiege liegt zur Zeit Boruto. Doch darüber macht sich Naruto keine Gedanken. Viel lieber kümmert er sich mit seiner liebsten um sein neugeborenes Kind Boruto Uzumaki. So ein kleines Kind bedeutet viel Arbeit. Mehr als ihm eigentlich lieb ist. Um für seine Familie da zu sein hat Tsunade ihn Sonderurlaub gegeben. Mehr als er eigentlich lieb hat. Wenigstens kann er so für seine Familie da sein. Und was macht ihm glücklicher als seine Frau und Kind zu unterstützen wo er nur kann? So geht es im Hause Uzumaki drunter und drüber. Was alles so ein Kind anstellen kann, weiß Naruto heute umso besser. „Naruto?“, rief Hinata aus der Küche die gerade das Mittagessen zu bereitet. „Was ist?“, Naruto kam gerade von dem Training im Garten in die Küche. Liebevoll umarmte er seine Frau die er am liebsten nicht los lassen möchte. „Kannst du Bolt die Windeln wechseln? Ich habe ein ungutes Gefühl wenn ich dich in der Küche an den Herd lasse!“, lächelte Hinata, die das natürlich nicht böse meint was Naruto auch weiß. Naruto kratzte sich am Kopf. „Ich hab zwar so meine Probleme damit, aber na klar, das mache ich!“, sagte Naruto der nun ins Wohnzimmer ging wo sie ein Kinderbett haben, genau wie im Schlafzimmer. Vorsichtig nahm Naruto seinen Sohn auf dem Arm. „Na ja, machen wir das mal...“, Naruto lief mit Boruto zur Wickelkommode. Er wechselte ihm die Windel, welches für ihn mehr oder weniger ein Problem ist. Was in fünf Minuten erledigt ist benötigt er 10 Minuten. Mit dem Kind auf dem Arm kam Naruto nun zum Frühstück. „Na, hast du es geschafft?“, fragte Hinata glücklich und zufrieden. „Sicher, was denkst du denn!“, äußerte sich Naruto. „Gut, dann bin ich zufrieden! Könntest du auch heute Mittag aufpassen?“, fragte Hinata. Bei der Vorstellung grauste es Naruto. Er fühlt sich etwas überfordert alleine auf ihn aufzupassen. Aber es kann nicht schaden selbstständiger zu werden. Also muss er sich seinen Mann stehen. Nachdem Hinata zu Tenten ging, die genau wie Sakura und Ino schwanger ist, musste Naruto nun alleine sich um Boruto kümmern was weniger einfach zu scheint. Aber was nicht ist kann ja noch werden. „Gut, dann mal an die Arbeit!“ Die Zeit verging. Alles schien ruhig zu sein. Plötzlich änderte sich die Stimmung schlagartig. Boruto schrie sich die Seele aus dem Leib. Sofort eilte Naruto zum Kinderbett. „Hey, was ist los?“, fragte Naruto der Boruto auf dem Arm nimmt um ihn irgendwie zu stillen. Doch Boruto hört einfach nicht auf zu schreien, das konnte man schon Kopfschmerzen bekommen. „Willst du was essen? Willst du mit mir trainieren damit du auch so groß und stark wirst wie ich es geworden bin? Reden kannst du noch nicht, also kannst du auch noch nicht antworten, oder? Was würde ich dafür geben, wenn du mal antworten könntest“, meinte Naruto. Er nahm ihn mit in die Küche und nahm etwas Brei aus dem Kühlschrank. Boruto hielt er auf den Arm und setzte sich auf dem Stuhl des Tisches. Den Brei stellte er auf den Tisch und versuchte Boruto etwas essen zu geben. Wie nicht anders, weigerte sich Boruto etwas zu essen. Vehement drehte Boruto seinen Kopf nach rechts oder nach links sobald der Löffel näher kam. „Mensch, bei Mama isst du doch auch Brei!“, nachdem er es öfters versucht hatte ihn zu füttern beließ er es dabei. „Dann trinke wenigstens etwas Milch...“, aus dem Kühlschrank holt Naruto etwas Milch um ihn wenigstens was zu trinken zu geben in einer Flasche. Auch dies erwies sich als schwierig, aber besser als nichts. Danach nach dem er ihn etwas zu trinken gab, nahm er Boruto in ein Kinderwagen um mit ihm spazieren zu gehen. Kaum ist Naruto draußen, kamen die Dorfbewohner in scharren. „Was, was wollt ihr denn?“, fragte Naruto der umzingelt ist von 20, oder mehr Dorfbewohner. „Wir sind so froh das es dir gut geht! Wir fühlen uns so viel sicherer wenn du in Konoha bist“, sagte eine ältere Frau. „Genau, wenn du etwas brauchst, dann lass es uns wissen. Wir würden dich gerne als Hokagen vorschlagen!“, sagte ein anderer Mann. „Hokage werden?“, das ist doch immer sein Traum gewesen. Seit dem er Pain besiegt hat, kann er nicht mehr alleine raus gehen. Aber wo soll er denn hin mit dem Baby um dies zu stillen? Das kann er schlecht im Garten machen. „Ehm, ich würde schon gerne, aber ich bin glaub ich zu jung dafür!“, dies war nur eine Ausrede um die Leute loszubekommen. „Unsinn, du wirst ein Hokage werden. Kakashi wird glaube ich nicht antreten und wir Bürger wollen dich als Hokagen! Das sagt doch schon alles aus! Auch Danzo wird nichts mehr zu sagen haben der dich all die Jahre los werden wollte!“ Wie soll er die nur von sich bekommen? Doch gerade wie es der Zufall will, kam Shikamaru. „Hey, lasst ihn bitte in Ruhe! Er braucht seine Ruhe“, Shikamaru drängte sich durch die Menschenmenge und kämpfte sich den Weg zu Naruto frei. „Aber wir wollten doch nur ihn ermutigen“, sagten die besorgten Bürger. „Nichts da, er wird keine Zeit haben, also könnt ihr bitte platz machen!?“, fragte Shikamaru Sofort machten die Dorfbewohner platz. „Danke!“, mit Naruto ging Shikamaru spazieren. „Hast du schon gehört, das du heißester Anwärter auf den Posten des Hokagen bist? Die Dorfbewohner wollen dich, Tsunade und die Dorfältesten haben ihre Meinung über dich geändert!“, sagte Shikamaru der sich für seinen Freund freut. „Ja, ich weiß. Ich hoffe auch das ich der Aufgabe gewachsen bin wenn ich eines Tages der Hokage bin. Ich habe davor schon etwas Angst, aber was soll ich schon machen?“, fragte der Blondschopf, der sich vor sich den Kinderwagen schob und die Blicke der anderen bemerkte. Sie sind weniger hasserfüllt wie früher. Sie fühlen sich schön an, es ist schön gebraucht und geliebt zu werden. Endlich ist er kein Monster mehr der von allen bloß Ungeheuer genannt wird. Endlich ist er Naruto Uzumaki der sich das Vertrauen der Menschen hart erarbeitet hat. Keiner redet mehr schlechtes über ihn. Alle akzeptieren ihn. Das ist wie in einem Traum nur das es Realität ist und dies kann ruhig so weiter gehen. Nur das die Menschen manchmal in Mengen auf ihn zu kommen ist etwas unangenehm. Auch ein Autogramm, wenn eines gewünscht wird hat Naruto nicht parat. Zusammen mit seinem Freund schlenderte er durch die Straßen. Während sie durch die Gegend liefen, wurde in einem abgeschotteten Raum im neu aufgebauten Gebäude, welches von Yamatos Jutsu üblich wurde, hielten sie eine Konferenz ab. Neben Tsunade, Shizune, Shikaku, Ibiki, Inoichi und Hiashi, Homaru, Koharum, Danzo und einige andere wichtige und hohe Tiere waren anwesend. Sie sprachen über die Zukunft von Konoha und die Gerüchte das Tsunade ihr Amt wegen des Vorfalles niederlegen möchte. „Tsunade, bist du dir wirklich sicher, dass du dein Amt niederlegen möchtest? Wer soll denn sonst Hokage werden?“, fragte Koharu nach. Die an dem rechteckigen Tisch ganz am Ende neben Homaru sitzt. Sie konnte nicht verstehen weshalb Tsunade in den Ruhestand gehen möchte. „Ich habe es mir nicht leicht gemacht. Ich habe gemerkt, dass ich Sachen anders hätte entscheiden müssen. Konoha wurde komplett zerstört. Einige Dorfbewohner sind immer noch wütend darüber, zum Glück ist niemand gestorben! Das ist auch das einzige positive. Ich bin derzeit an dem Punkt gekommen wo ich einfach nicht mehr die Kraft habe. Ich möchte von selbst wissen wann die Zeit zum aufhören gekommen ist!“, äußerte sich Tsunade. „Sicher habe ich nicht immer alles richtig entschieden, aber ich habe auch vieles richtig gemacht! Bitte akzeptiert meine Entscheidung und ich habe auch schon einen Kandidaten im Auge der mein Nachfolger sein wird. Bis Juli werde ich das Amt noch ausführen und am 1. Juli würde ich gerne zurück treten!“, gab Tsunade vor. Homaru und Koharu sahen sich an. Auch die anderen anwesenden sahen sich fragend an. „Wen schlägst du denn vor, der dich beerben sollte?“, fragte Shikaku nach. „Naruto Uzumaki. Die Dorfbewohner bewundern und verehren ihn, er ist eine starke Persönlichkeit die anderen verändern können. Er ist kein Ungeheuer mehr. Er ist der Sohn des vierten Hokage und der Schüler von Yamato. Teilweise hat er auch unter Kakashi trainiert. Er ist ein wichtiger Ninja den die Menschen vertrauen und nur wer das Vertrauen der Dorfbewohner hat und von allen akzeptiert wird kann Hokage werden!“ Sofort mischte sich Danzo mit ein. „Das werde ich nicht akzeptieren. Naruto ist und bleibt eine Gefahr für Konoha! Nur weil er Pain besiegt hat, kann er nicht einfach mal so eben Hokage werden. Das ist unerhört und unbegreiflich! Eine Naivität die ihres gleichen sucht!“ Tsunade schlug deswegen auf dem Tisch. „Ach ja? Naruto ist schon längst kein Ungeheuer mehr. Er hat sich das Vertrauen der Dorfbewohner hart erarbeitet. Von Anfang an wurde er von allen gemieden und heute können sie ohne ihn nicht mehr Leben! Du bist doch nur wütend, weil du kein Hokage wurdest als ich ohnmächtig warst!“ „Du bist und bleibst naiv, Tsunade! Kakashi würde ich noch akzeptieren, aber doch nicht den Fuchsgeist! Was ist wenn der Fuchsgeist außer Kontrolle gerät? Dann ist Konoha endgültig geliefert! Denk doch mal nach bevor du redest!“ Tsunade erhob sich. Sie hatte endgültig genug, sie ging um den Tisch und schnappte sich Danzo. „Hör zu du Witzfigur! Es gibt mehrere Möglichkeiten wie man die Kraft kontrollieren kann. Ohnehin hat er sie schon wahrhaft gut in Griff. Ich gehe soweit das er sie schon kontrollieren kann! Ob er es nun tatsächlich kann weiß ich nicht. Aber ich kenne da jemanden, der ihn das beibringen kann und daher sind deine dummen Sprüche wirkungslos!“ „Was du sagst ist doch an den Haaren vorbei gezogen!“, wütend ging Danzo zur Ausgangstüre. „Ihr habt wirklich eine Naivität in euch, die ist unglaublich! Wir stehen kurz vor einem Krieg mit Akatsuki und Madara. Wie wollt ihr ihn besiegen mit einem Frischling wie Naruto als Hokagen?“ Dies stimmte Koharu und Homaru nachdenklich. „Das ist wirklich etwas, wo er nicht ganz unrecht hat Tsunade!“, sagte Koharu. „Und wenn schon, ich werde noch an der Seite von Naruto bleiben und ihn in allen Pflichten einweisen bis sein Kopf qualmt!“, vor der Aussage bekamen selbst Ibiki und Shikaku Angst. Wenn sie so drauf ist sollte man sie besser nicht reizen. „Wie ihr wollt...“, sagte Danzo der die Beratung zum Hokagen verlässt. „Sagt hinterher nicht ich habe euch nicht gewarnt!“, in sich ist Danzo nur enttäuscht darüber wieder kein Hokage zu werden, aber wer sich auch so verhält wird nie ein Hokage. „Wer ist dafür das Naruto, obwohl er erst 19 ist Hokage wird, der sollte sich bitte erheben. Meldet sich die Mehrheit dagegen wird Danzo nun eben der Hokage. Ihr habt die Wahl. Es mag zwar von mir wie Erpressung klingen, aber ich stehe zu meinen Wort. Ich bin für Naruto. Er ist der Sohn von Minato und Kushina, er ist Schüler von Jiraiya, von Yamato und Kakashi. Er ist talentierter als jeder andere seines Alters und die Dorfbewohner lieben ihn“, nur ungern wiederholt sich Tsunade. Diese Frage ist wahrhaft gemein, doch für die Beteiligten der Konferenz ist die Antwort klar. Doch sie fürchteten sich schon vor Madara und Akatsuki. Sie darf man nicht unterschätzen... Wie fällt wohl die Wahl aus? Wird Naruto der neue Hokage? Kapitel Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)