Stay with me outside the School! von silentpuma (Naruto und Hinata werden ausgegrenzt.) ================================================================================ Kapitel 34: Die Weihnachtsfeier ------------------------------- Vierunddreißigstes Kapitel Die Weihnachtsfeier Donnerstag, 18 Dezember Für Naruto und Hinata kann es nicht besser laufen. Sie sind verheiratet, haben ihr eigenes Haus, schmieden Zukunftspläne. Das wichtigste ist, dass sie miteinander glücklich sind. In der Küche bereitete Hinata das Mittagessen vor. Dabei summte sie fröhlich, mit aller bester Laune. „Schatz, kommst du jetzt?“, rief sie aus der Küche zum Wohnzimmer. „Deine Miso-Suppe ist fertig!“ „Ja, ich komme!“, nachdem er den ganzen Morgen über im Garten trainiert hatte, hatte Naruto sich im Wohnzimmer auf der Couch niedergelassen um sich zu entspannen. In der Küche gab Naruto seiner Frau einen Kuss auf die Wange. „Ich liebe dich!“, sagte der Blondschopf, der es kaum erwarten kann sich seiner Lieblingssuppe zu widmen. Hinata nahm sich ebenfalls was von der Suppe. Gemeinsam setzten sich die beiden an den Küchentisch. „Ich liebe dich auch, Naruto!“, Hinata lächelte, als sie Naruto beim essen beobachtet. „Bevor ich es vergesse. Gleich kommt noch Tenten vorbei!“, der Blondschopf spitzte seine Ohren. „Tenten? Wollt ihr euch einen schönen Tag machen?“, fragte Naruto. „Ja, wir wollen uns ein schön Tag machen!“, antwortete Hinata. „Mh, das könnte ihr ja auch mal machen. Jetzt wo wir Weihnachtsurlaub haben, haben wir weniger Missionen. Da können wir auch mal relaxen!“ „Mh, was wünscht du dir denn zu Weihnachten?“, fragte Hinata, die ihren Löffel in ihrer Tasse umrührte. „Was ich mir wünsche? Ich bin wunschlos glücklich. Ich habe eine bildhübsche Frau, ein Haus welches ich mit ihr teile und meine Freunde. Mehr brauche ich nicht. Was wünscht du dir?“, entgegnete Naruto die Frage. Hinata lächelte. Ihr kamen die Tränen. „Ich bin auch wunschlos glücklich!“, mehr als sie sich je erhofft hat, ist nun Realität geworden. „Ich bin mit dem Mann zusammen, den ich schon immer geliebt habe und immer lieben werde. Etwas schöneres gibt es für mich nicht. Wehe du kaufst mir ein teures Geschenk!“, dabei drohte sie ihn, mit einem ihrer seltenen bösen Blicke. Verschwitzt sah Naruto zu Hinata. „Schon gut!“, verlegen sah er zur Seite. „Ich werde mich zusammen reißen!“, versprach der Blondschopf. „Dann ist ja gut!“, in dem Moment klingelte es an der Haustüre. „Das muss sie sein!“, Hinata sprang auf und rannte zu der Haustür die sie öffnete. „Hey, Teni!“, mit einer herzlichen Umarmung begrüßten sich die beiden Freundinnen. Danach ließ Hinata Tenten herein. „Na, alles okay bei dir?“, während Hinata und Tenten den Tag über im Wohnzimmer verbrachten, ging Naruto raus um ein wenig spazieren zu gehen. Verträumt lief Naruto durch die Straßen. „Hey, wie geht’s dir Naruto?“, eine vertraute Stimme hörte Naruto aus dem Hintergrund. „Hey, Shika!“, begrüßte Naruto seinen Freund. „Wo musst du hin?“, fragte der Nara. „Ich muss nirgendwohin. Ich gehe einfach spontan durch die Gegend!“, antwortete Naruto. „Gute Idee. Einfach mal nichts tun ist auch toll!“, grinste Shikamaru. „Wenn du willst, schauen wir uns später die Wolken an. Ich werde noch ein paar Kleinigkeiten erledigen und dann auch entspannen. Tema schiebt Stress wegen der Hochzeit!“, seufzte Shikamaru. Grinsend sah Naruto seinen Freund an. „Ja, ihr wollt doch Neujahr heiraten. Und wer ist dein, dein einziger Trauzeuge den du dir vorstellen kannst?“, scherzte Naruto. „Du bist der Trauzeuge, das habe ich dir doch schon versprochen. Auch Choji hätte ich nehmen können, aber nachher kommt er zu spät oder isst Chips beim Gang zum Altar! Das wäre nicht so gut!“, meinte Shikamaru. Beide lachten über den Witz. Das das von Shikamaru nur ein Witz gewesen ist, wussten sie beide. Deshalb nahm es Naruto seinem Kumpel nicht übel. Er lachte ja selbst darüber. „Ob man es ihm zutrauen kann, selbst bei seiner Hochzeit würde er bestimmt eine Chipstüte mit zum Altar nehmen? Na gut, lassen wir die Witze. Aber ein bisschen Ironie schadet nie!“, sagte Naruto. „Er wird es mir schon nicht übel nehmen, dass ich mich für dich entschieden haben!“ „Ab und zu kann ich auch mal lustig sein. Entspannen ist genau das richtige. Aber, ist es nicht etwas kalt dafür?“, äußerte sich Naruto. „Ach egal, das können wir gerne machen. Heute ist eh nur faulenzen angesagt. Ich habe im Garten schon ein bisschen trainiert!“, gab der Blondschopf zu. „So ganz ohne trainieren schaffst du es dann doch nicht, oder?“, Shikamaru kennt es auch gar nicht anders von seinem langjährigen Freund. Gemeinsam gingen die beiden noch eine Weile durch die Straßen. Zuhause bei Shikamaru holten sie sich jeweils eine Decke und was zu trinken um dann einen angenehmen Tag zu verbringen. Inzwischen backte Hinata mit Tenten in der Küche Kekse. Auf den Tisch lag ausgerollter Teig, sowie mehrere Backformen zum ausstechen des Teigs den sie auf Backblech legten. „Sag mal, habt ihr schon was für Weihnachten geplant?“, fragte Tenten nach. Hinata sah ihre Freundin an. „Ja, wir wollen an Heiligabend zu meiner Familie. Mein Vater möchte nicht alleine wohnen. Er hat ja nur noch Hanabi, weil Neji ja die meiste Zeit bei dir ist!“, aber dies nahm Hinata ihrer Freundin nicht übel. „Wieso feiern wir denn nicht alle zusammen?“, unterbreitete Tenten Hinata den Vorschlag. „Na, na ja... er ist schon etwas anhänglich. Aber er hat sich schon gebessert!“, verlegen kratzte sich die Schwarzhaarige am Hinterkopf. „Das ist ja eine super Idee!“, freute sich Hinata über die Idee. „Aber, ob unsere Freunde Zeit haben und Lust haben zu feiern?“, fragte Hinata. „Da fragst du noch?“, meinte Tenten kleinlaut. „Wir können es doch wenigstens versuchen. Nun sind Sakura und Sasuke, genau so wie Sai und Ino ein Pärchen. Die werden wir schon irgendwie dazu bringen mit uns zu feiern. Notfalls werden wir halt Einladungen schreiben müssen. Wer dann tatsächlich kommen möchte zur Feier, der kann uns dann antworten!“, während Hinata Tenten zuhörte, schob sie das Backblech in den Ofen. Vorher holte sie die fertigen Kekse heraus. „Wenn ich alles so aufzähle wer eine Einladung bekommt, kommen da schon was heraus. Wie eben erwähnt Sakura, Sasuke, Ino, Sai. Dann natürlich Shikamaru, Temari, Choji, Kiba, Shino, Lee, wir vier und unsere Verwandten die wir noch fragen können. Ehemalige Lehrer und unsere Senseis nicht zu vergessen. Da wird was auf uns zu kommen an Einladungen!“, Tenten bekam das kalte Grauen, da sie wirklich um die 50 Einladungen schreiben müssen. Hinata seufzte. „Das ist wohl richtig. Aber wir können es doch wenigstens versuchen, oder nicht?“, fragte die Hyuga nach. „Aufgeben steht doch nicht etwas seit heute in deinem Duden?“, scherzte Hinata. „Also, jetzt wirst du aber frech!“, beschwerte sich Tenten bei ihrer Freundin. „Wenn wir uns als erstes an die Einladungen setzen, können wir das heute noch fertig bekommen. Jeder die Hälfte, alphabetisch natürlich!“, erklärte Tenten. „Und wir laden ja auch nur die ein, die wir da haben wollen. Nicht all mögliche Leute aus dem Dorf. Aber zu erst, müssen wir noch einkaufen gehen!“, sagte Hinata. „Wir haben nämlich wirklich null Schreibmaterial hier. Wenn Naruto Missionsberichte schreibt, da kann schon mal ein ganzes Schreibheft draufgehen!“, beklagte sich Hinata. „Ehm, eine Sache noch. Wenn wir um die 50 Gäste haben, dann brauchen wir doch einen ziemlich großen Raum oder? Da fällt mir nur die Sporthalle der Schule ein!“, reflexartig hielt Tenten ihren Mund zu. Ihr blöder Spruch weckte Erinnerungen an ihre Schulzeit. „Schon okay. Du kannst ja nichts dafür!“, Hinata war zuversichtlich, dass sie es schaffen wird in die Schule zurück zu gehen. So schwer es auch sein wird. „Das Mobbing wird immer ein Teil meines Lebens sein, aber um die Sporthalle als Räumlichkeit für die Weihnachtsfeier zu bekommen, dazu müssen wir Direktorin Tsunade fragen!“, es wird für Hinata kein Spaziergang, aber so kann sie es wenigstens versuchen. „Dann werden wir jetzt shoppen gehen!“, darauf freute sich Tenten schon sehr. Zusammen gingen die beiden Freundinnen zum Einkaufszentrum. In einem kleineren Kaufhaus gingen sie gut gelaunt durch die Gänge. Nachdem sie die Schreibutensilien in einem Tragekorb gelegt haben, gingen sie auch spontan zu der Weihnachtsabteilung. Bei den Weihnachtsartikeln angekommen, haben sie auch schon einige Dekorationsgegenstände gefunden die sie gleich mit in den Korb legten. Lichterketten, Leuchtsterne, Saugknöpfe, und ein paar andere Sachen. Nachdem bezahlen liefen sie vollgepackt wie ein Esel nachhause. Jede trug 2 Taschen. Zuhause bei Hinata angekommen, legten sie ihre Einkaufstaschen im Wohnzimmer auf dem Tisch. Dann legten sie eine Verschnaufspause ein. Nach der kurzen Pause ging Hinata in die Küche. Sie holte zwei Gläser und was zu trinken. Dann machten sie sich an die Arbeit. Nach mehreren Stunden wurden sie fertig. Erschöpft lehnte sich Tenten an die Couchlehne. Als sie schneller fertig sind, als geplant, ruhten sie sich aus. Am späten Abend ging Tenten nachhause, während Hinata den Abend schon früh einschlief. Freitag, 19. Dezember Der nächste Tag. Am frühen Morgen trafen sich Hinata und Tenten im Dorf bei einem Cafe um die nächsten Schritte zu besprechen. Sie setzten sich im Cafe auf eine Eckbank, bestellten sich was zu essen und zu trinken um Kraft zu tanken für den Tag. Heute wollen sie alles erledigen. Die Einladungen wegschicken, die Sporthalle mieten, alles weitere organisieren. „Okay, dann werden wir jetzt als erstes die Einladungen verteilen. Ich nehme die eine Hälfte und du die andere!“, sie teilten den Stapel Einladungen aus den sie vorher in eine Einkaufstüte dabei hatten. Nachdem Frühstück machten sie sich an die Arbeit. „Wir treffen uns um 15 Uhr wieder hier!“, meinte Tenten. „Dann gehen wir zur Schule um Tsunade nach dem Raum zu fragen!“, fügte sie hinzu. Rund 50 Einladungen teilten sie zu je 25 auf. Mit diesen gingen sie durch ganz Konoha. Naruto und ihre Familie hat Hinata schon abgehakt, da sie weiß, dass sie auf jeden Fall kommen. Quer durch das Dorf von Shikamaru zu Sakura, von Sakura zu ehemaligen Lehrern wo sie in den Briefkästen die Zettel schob. Tenten hat nicht viel weniger zu tun. Von Kiba zu Shino, von Shino zu Ino und so weiter. Das ganze war schneller erledigt als gedacht. So haben sie schon um 14 Uhr alles fertig. Auch wenn es mit mehreren Füßen noch schneller gegangen wäre, so ist es doch ihre Planung, also müssen das auch selber hinbekommen. Endlich als sie mit dem Verteilen der Einladungen fertig sind, gönnen sich die beiden eine Pause in einem Restaurant. „Endlich was zu essen. Mir qualmen meine Socken!“, beschwerte sich Tenten. „Nicht nur dir!“, nachdem sie zusammen gegessen haben, sich ausgeruht haben, gingen sie danach zur Schule. An der Schule angekommen, bekam Hinata Bauchschmerzen. Für Hinata ist es kein Spaziergang ins Schulgebäude zu gehen, da es ihr nur ihre geschlossenen Wunden wieder öffnet. Aber da musste die Hyuga durch. Es gibt keinen besseren Ort als die Sporthalle um die Gäste unterzukriegen. Im inneren des Schulgebäude angekommen, gingen sie in den Zweiten Stock wo sie zum Lehrerbereich liefen. Sie liefen am Lehrerzimmer, an der Küche vorbei bis zum Ende des Ganges wo das Sekretariat ist. Tenten klopfte an der Türe. „Herein!“, rief Shizune. Tenten öffnete die Türe und betrat das Sekretariat. Ein kleiner Raum mit allem was ein Sekretariat braucht. Die Sekretärin saß hinter dem Schreibtisch und auf dem Tisch lagen unzählige Dokumente. Da es heute der letzte Schultag vor den Ferien sind muss sie noch einige Dokumente bearbeiten. „Was kann ich für euch tun?“, Shizune seufzte. Ein bisschen Abwechslung tut ihr auch ganz gut. „Ehm, ist Tsunade da?“, fragte die Hyuga stotternd. Das sie jemals zurück in diesem Gebäude kommt hat sie für unmöglich gehalten. Sie hat damit nie gerechnet. Vor allem weil es offene Wunden öffnet. Sie hasst es einfach hier zu sein. Schöne Erinnerungen an ihr Schulleben hat sie nicht. Weswegen ihr es auch so schwer fällt hierher zu kommen. Shizune erhob sich. Von der ganzen Schreibtischarbeit hat sie schon Rückenschmerzen. „Nun, es... es ist so, dass.... das, wir also...“, Hinata bekam nur ein Stottern hervor. „Du bist wirklich ein hoffnungsloser Fall!“, scherzte die schwarzhaarige. „Also es ist so... wir möchten für Weihnachten die Sporthalle mieten, da die anderen großen Bühnen im Dorf, wie zum Beispiel das Theater schon fest vermietet sind. Daher fragen wir hier an!“ „Das ist schlecht!“, als die Sekretärin mit der Antwort kam, ließen Hinata und Tenten ihre Köpfe hängen. „Ja, schon gut. Dachten wir uns schon!“, meinte Tenten, die mit ihrer Freundin den Raum verlässt. Im Flur begegneten sie zufällig Tsunade. „Na, wenn das nicht meine aller liebste Hinata ist. Meine Musterschülerin, wie es ihr eines gleichen sucht. Was kann ich für euch tun?“, mit aller guter Laune kam Tsunade zum Sekretariat. Denn jeder der zu ihr ins Büro möchte, muss erst mal durch das Sekretariat zum Nebenraum. Wo Tsunade ihr Büro hat. Tenten erklärte noch mal das sie die Sporthalle mieten wollen. Nachdenklich hörte Tsunade zu. „Gut, ihr könnt sie haben. Da die Schule dieses Jahr wegen einigen Chaoten kein Feier haben werden, dürft ihr sie mieten. Natürlich kostet das was!“, grinste Tsunade breit, die sich schon über eine Runde im Spielcasino freut. „Meinen Sie das im Ernst?“, nur als sie hören, dass sie das bezahlen müssen, wurde ihr Plan vernichtet. „Wir haben leider kein Geld mehr. Da wir die Dekoration schon gekauft haben...“, seufzte Hinata. Plötzlich lachte Tsunade. „Das war ja auch nur ein Scherz. Ihr dürft die Halle haben und nur unter einer Bedingung. Ihr müsst das natürlich hinterher sauber machen! Ihr kommt am Weihnachten zu mir, damit ich euch rein lassen kann! Oder wann immer ihr die Halle benötigt. Den Schlüssel darf ich euch nicht übergeben!“ „Klasse!“, freuten sich Tenten und Hinata. „Gut, wir wollen am Montag schon mal die Dekoration machen und Dienstag die Tische mit Leckereien decken!“, erklärte Tenten. „Dann Musik auflegen, das wird schön!“, mit den neuen Plan gingen sie nachhause um sich für die Neue Woche übers Wochenende Kraft zu sammeln. Montag, 22. Dezember Das Wochenende ging schnell vorüber. Schon am Samstag und Sonntag kamen Antworten auf die Einladungen. Etwa mehr als 50 Gäste werden da sein. Die Planung für eine Weihnachtsfeier hat sich schnell herum gesprochen. Neben Hinata, Tenten die alles organisieren, Naruto, Neji, die Familie Hyuga, Sasuke, Sakura, Kiba, Shino, Shikamaru, Temari, Lee, Ino, Sai, Kakashi, Yamato, Tsunade, Shizune und noch einige andere werden zur Feier kommen. Gegen 10 Uhr bei herrlichsten Wetter trafen sich Hinata und Tenten vor dem Schulgebäude. Sie sind mit Tsunade verabredet, damit Tsunade die Schule und auch die Sporthalle öffnen können. „Ich werde mir den Schlüssel heute Abend abholen kommen!“, meinte Tsunade in der Sporthalle. Während sie ging, mussten Hinata und Tenten mehrmals mit ihren Dekorationen hin und her laufen. In der Sporthalle werden sie viel zu tun haben, da sie 4 große Fenster hat, diese sie mit Lichterketten und schönen Aufklebern bestücken wollen und das möchten sie alles an einem Tag schaffen. „Gut, dann mal ran an die Arbeit!“, auch wenn das Tragen der Taschen mit den Dekorationsgegenständen Zeit gekostet hat, sind sie sich sicher das sie das schaffen werden. Aus dem Nebenraum der Halle, in den es allerlei Sportgegenstände standen wie zum Beispiel ein Netz für Badminton und Tennis, Stäbe zum Stabhochsprung, Bälle aller Art usw. Aus diesen holten sie zwei Leitern für die Lichterketten, die sie am Fenster anbringen werden. „Ich hoffe nur, dass es eine schöne Feier wird!“, meinte Tenten. „Ja, das hoffe ich auch!“, sagte Hinata, während sie die Lichterkette aus der Einkaufstüte holte und die Verpackung öffnete. Mit Saugknöpfen konnte sie die Lichterketten an die Fenster anbringen. Darüber hinaus klebten sie an den Fensterscheiben schöne Weihnachtsmotive. An den kahlen Wänden hingen sie zwei Lichtsterne auf. Die Tische deckten sie ebenfalls mit Geschirr und Besteck für den morgigen Tag. Bis zum späten Abend waren sie damit beschäftigt die Sporthalle zu schmücken. „Den Baum machen wir morgen. Das hat Zeit!“, meinte Hinata lächelnd. „Gute Idee, ich bin todmüde!“, beschwerte sich Tenten. Nach wie vor ist es für Hinata nicht leicht sich in dem Schulgebäude aufzuhalten, da sie ständig in Gedanken an die Schulzeit ist. Sowohl schlechte, als auch gute Erinnerungen. Aber das Mobbing, lässt ihr keine Ruhe. Das wird sie so schnell nicht verarbeiten können weil es sie ihr ganzes Leben begleitet. Gegen halb 10 Abend gingen die beiden nachhause. Sofort fiel Hinata ins Bett. Dienstag, 23. Dezember Der nächste Tag. Bei stürmischen Wetter ging Hinata schon um 8 Uhr morgens zu Tenten. Heute mussten sie noch Kuchen,- und Plätzchen backen. Tische in der Schule decken und alles weitere. Das dauerte auch wieder einen halben Tag. Mit Tsunades Hilfe durften sie auch den kleinen Weihnachtsbaum in die Halle tragen, den sie ebenfalls schmückten. Mittwoch, 24. Dezember Nachdem sie in den vergangenen Tagen sich um die Weihnachtsfeier kümmerten, heißt es heute erstmal ausschlafen. Gegen 10 Uhr wachte Hinata in den Armen von Naruto auf, der schon lange wach gewesen ist und Hinata beim schlafen beobachtet. „Na, hast du gut geschlafen?“, fragte Naruto lächelnd. „Ja, bei dir in den Armen, schlafe ich immer gut!“, lächelte Hinata. „Nur habe ich auch heute nicht so viel Zeit. Wir müssen noch in die Sporthalle gehen um das Essen in die Schule zu bringen!“, erklärte die Hyuga. „Ist schon gut. Die Weihnachtsfeier wird schön...“, murmelte der Blondschopf. „Aber nach der Feier wirst du nur Zeit für mich haben!“, in letzter Zeit haben sie kaum was miteinander gemacht und das nagte an Naruto. „Ich verspreche dir, dass wir an den Weihnachtstagen... viel, viel Spaß miteinander haben!“, Hinata küsste Naruto auf dem Mund, ehe sie sich dann fertig machen geht. Für 12 Uhr war sie mit Tenten bei sich zuhause verabredet. So gleich machte sie sich auf dem Weg. Lieber zu früh da sein, als zu spät. „Hey, Hina!“, Tenten wartete schon ungeduldig in der Küche, von dort sah sie immer zum Gittertor, während sie selbst Plätzchen backte. „Na, alles okay bei dir?“, fragte Hinata. In der Küche backten sie gemeinsam Plätzchen. Diese verpackten sie in Dosen, mit diesen gingen sie dann am Nachmittag zur Sporthalle. Wie immer trafen sie vorher Tsunade, die ihnen den Schlüssel gab. Da sie die Tische schon am Vortag gedeckt hatten, konnten sie es heute ruhiger angehen. Sie haben Salate, ein paar Kuchen gekauft für die Feier, Kekse, Süßes, alles verteilten sie auf die Tische. Auch zu Trinken hatte jeder genug. Nun ist es soweit. Alles ist fertig geworden. „Jetzt haben wir noch zwei Stunden Zeit bis die Eröffnung ist, bis die ersten Gäste kommen!“, sagte Hinata mit einem Lächeln. Nachdem sie sich draußen auf dem Schulhof ausgeruht haben um frische Luft zu schnappen, kamen um 19 Uhr die ersten Gäste. Wie nicht anders zu erwarten Naruto, Shikamaru, Temari und Neji mit Hiashi, Hanabi und Konohamaru. „Hey, Liebling!“, natürlich gab es für Hinata eine liebe Umarmung und ein Küsschen. „Du weißt, das ist mir peinlich vor den anderen!“, stotterte Hinata. „Das musst dir nicht peinlich sein, du bist meine Frau!“, nachdem Naruto mit den anderen schon in der Sporthalle waren, kamen nach und nach auch Sakura mit Sasuke, Sai mit Ino, Kiba, Shino, Lee und all die anderen Gäste. Nun wurde es voll in der Räumlichkeit. Viele kleine Gruppen haben sich nach den ersten Minuten bereits gebildet. Sie überreichten sich Geschenke, redeten, lachten, hatten Spaß. So wie es sich Tenten und Hinata vorgestellt hatten. Um die Stimmung zu heben, legte Tenten Musik auf. Gegen 21 Uhr ergriff Tenten das Wort. Sie nahm sich ein Mikrofon. „Ich bitte euch alle, mal für ein kurzen Moment mir zu zuhören. Ich danke euch vielmals für euer kommen zur Weihnachtsfeier. Es ist wirklich schön, das wir alle gut miteinander auskommen. Ich hoffe, das ihr viel Spaß haben werdet und euch gut amüsiert!“ Die Feier war ein toller Erfolg. Um 12 Uhr verabschiedeten sich die ersten, gegen 1 Uhr die letzten. Am Ende blieben nur Hinata, Naruto, Tenten und Neji über. „Den Saustall räumen wir morgen weg. Heute ganz sicher nicht mehr!“, meinte Tenten. „Ja, das stimmt. Das ist eine gute Idee!“, sagte Hinata, die ihre Freundin zustimmt. Sie vergewissern sich, vor dem gehen, das nicht noch jemand im Schulgebäude ist. Dann liefen sie nachhause. An einer Kreuzung trennten sich die Wege von den Freunden. „Das war eine schöne Feier!“, gab der Blondschopf zu. „Danke!“, lächelte Hinata. „Bitte!“, sagte Naruto. „Warte mal, ich hab doch noch ein Geschenk!“, Naruto holte aus seiner Jackentasche eine kleine Dose, in der sich eine kleine Kette befand. Hinata blieb stehen, sah zu Naruto. „Ich hab doch gesagt, keine teuren Geschenke!“, seufzte Hinata. „Nun, für dich ist mir kein Geschenk zu teuer! Aber das dürftest du wohl wissen!“, sagte Naruto. „Schließe die Augen, senke deinen Kopf!“, dies tat Hinata, da legte Naruto ihr eine schöne Halskette mit einem Herzen um den Hals. „Eine Halskette?“, sie freute sich sehr. „Die ist wirklich schön...“, sagte Hinata, die dafür Naruto einen Kuss gab. „Vielleicht habe ich auch noch eins für dich. Aber nur wenn du lieb bist!“, zusammen liefen sie nachhause. Kapitel Ende Hosted by Animexx e.V. 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