Stay with me outside the School! von silentpuma (Naruto und Hinata werden ausgegrenzt.) ================================================================================ Kapitel 32: Die Hochzeit ------------------------ Zweiunddreißigstes Kapitel Die Hochzeit ~Zwei Jahre später~ Montag, 4. Oktober Heute ist es in Konoha ein schöner Tag. Die Sonne scheint, blauer Himmel, Vogelgesang in den Bäumen. „Man, es ist nur noch eine Woche zur Hochzeit. Ich werde immer nervöser!“, murmelte Hinata, die sich mit Tenten und den anderen Mädchen im Dorf getroffen hatte. Sie waren auf dem Weg zur Schneiderei „Yukis Schneiderei!“, ein kleiner Laden der Hochzeitskleider und andere Kleider anfertigt und Maßgenau schneidet. „Wenn ihr nicht immer, insbesondere mein Vater auf mich und Naruto eingeredet hättet, hätten wir schon längst geheiratet. Aber jetzt, sind es nur noch 6 Tage bis zur Hochzeit. Mit jeden Tag, der vorbei geht, mit diesen Tagen werde ich nervöser und nervöser. Als ob mein Herz in meine Hose rutscht!“, seufzte die Hyuuga. „Da musst du jetzt durch, Hinata. Du kannst nicht einfach kalte Füße bekommen!“, meinte Ino. Hinata blieb stehen, wegen Inos Spruch. „Ich bekomme keine kalten Füße. Ich liebe Naruto. Aber es ist wirklich ein Gefühl, welches man nicht in Worte erklären kann!“, und für diesen Spruch, den Ino abgelassen hat, hätte Hinata ihr gerne eine runter gehauen. Jetzt mischte sich Sakura mit ein. „Mach dir mal nicht ins Hemd. Was ist denn schon dabei wenn du in die Kirche gehst und du Naruto dein „Ja-Wort“, gibst? So schwierig kann es wohl nicht sein!“, ermutigte die Haruno, Hinata dazu auf mehr Selbstbewusstsein an den Tag zu legen. „Und, außerdem sieht Hinata wirklich sexy aus in Kleidern. Ihr werdet gleich staunen!“, meinte Tenten. Heute kann alles nicht besser sein. Inzwischen versteht sich jeder untereinander gut. Alle sind ein wenig Erwachsener geworden. Das zeigt auch der Umgang miteinander. Kaum zu glauben wie sich das Blatt in den letzten Jahren geändert hat. Noch vor ein paar Jahren, schien es anders herum auszugehen die Geschichte. Angekommen bei der Schneiderei, gingen die Mädchen ins Geschäft. Als sie den Laden betraten, sah man direkt beim Eingang die vielen Kleider, die den Mädchen direkt in den Augen fielen. „Ah, wenn das nicht Fräulein Hyuuga, ist!“, sagte eine ältere Dame mit blonden Haaren. „Hallo, Yuki!“, grüßte Hinata schüchtern, die Besitzerin der Schneiderei. „Na, hast du deine Freunde mitgebracht? Das ist aber unüblich!“, murrte Yuki. „Was, was meinen Sie, Yuki?“, Hinata wusste nicht, weshalb die Frau so sauer wurde. Mit einem bedrohlichen Blick im Gesicht, kam Yuki die Freundinnen sehr nahe. „Es ist, wie eine Art Verbrechen, wenn andere die Braut im Brautkleid sehen, bevor sie geheiratet haben! Deshalb, könnt ihr bitte hier im Geschäft warten, oder ihr geht solange woanders hin. Lediglich eine von euch darf hier bleiben, die auch bei der Kirche Hinata hilft das Kleid anzuziehen!“ „Was? Aber wir haben Sie doch letztens schon damit gequält Kleider anzuziehen. Sie sieht einfach verdammt hübsch aus in Kleidern!“, seufzte Sakura, die zu gerne Hinata im ihren angefertigten Kleide gesehen hätte. Hinata musste nicht lange überlegen, wer sie bei der kirchlichen Hochzeit beim umziehen helfen darf. „Tenten!“, sagte Hinata lächelnd und schüchtern zu gleich. „Hihi!“, freute sich das schwarzhaarige Mädchen. „Ihr habt Yuki gehört. Ihr könnt hier warten, oder gehen!“, witzelte Tenten. Die drei gingen in ein Nebenraum, einer Art Umkleidekabine. In dem Raum, gab es nicht viel außer einen Wandspiegel, ein Kleiderständer, und eine Kommode mit all dem was die Schneiderin braucht. „Kindchen, du musst dich nicht vor mir verstecken. Ich habe alles, was du auch hast. Schließlich bin ich auch eine Frau. Also ziere dich nicht!“, die Ladenbesitzerin schloss den Raum ab, bevor nicht noch unbefugte den Raum betreten. „Jetzt kann auch keiner mehr herein kommen, wenn das deine Angst nimmt, dich auszuziehen. Denn du bist hier um dein weißes Kleid anzuprobieren! Anders geht es nicht!“ Es dauerte eine Weile, bis Hinata ihren Kampf gewinnen konnte sich bis auf ihre Unterwäsche ausziehen. Dabei huschte Scharm über ihr Gesicht. Ihr Herz fing an zu rasen, ihre Hände hielt sie sich vor ihren Busen. Yuki nahm das Kleid von dem Kleiderständer. „Jetzt nimm deine Hand weg! Du brauchst nicht so schüchtern zu sein!“, widerwillig nahm Hinata ihre Hand von der Brust weg, und ließ ihre Arme hängen. „So, das sieht doch schon mal gut aus!“, sagte Yuki, als sie das Kleid vor dem Körper von Hinata festhielt. Die Ladenbesitzerin half Hinata beim anziehen des Kleides. „Na, siehst du?“, mit einem Lächeln sah Yuki von der Seite zu Hinata, die sich im Spiegel bewunderte. „Das Kleid steht dir wirklich ausgezeichnet. Du siehst aus wie eine Prinzessin!“, meinte Tenten, die ein klein wenig eifersüchtig auf Hinata ist. „Ich möchte, wenn ich heirate, auch so ein schönes Kleid tragen!“, lächelte Tenten. Hinata bekam kein Ton aus ihrem Mund heraus, als ob ein dicker Kloß in ihrem Hals steckt. Zum ersten mal, fühlt sie sich selbst wie in einem Traum, aus dem sie nicht aufwachen möchte. „Das alles ist noch so unreal für mich. Als ob ich schlafe!“, gab Hinata ungläubig zu. „Nein, du bist zwar eine Träumerin, Hina, aber das ist die Realität!“, äußerte sich Tenten. „Ich danke, dass du für mich da bist!“, darüber ist Hinata wirklich glücklich. Nachdem umziehen lief Hinata mit Tenten aus der Umkleide zur Kasse zum Laden zurück. Sakura und Ino warteten ungeduldig auf Hinata, die sie schon mit hunderten von Fragen durchlöchern wollten. Als Hinata das Kleid bezahlte, dieses in eine große Plastiktüte legte, bedankte sich Hinata noch einmal bei Yuki. „Los, du machst das schon, Hinata!“, meine Tenten Mut machend. „Ja, ja!“, antwortete Hinata. „Ehm, Frau Yuki? Möchten Sie gerne zur Hochzeit kommen? Sie sind herzlich eingeladen. Ich würde mich freuen wenn sie hin kommen!“ Ein Lächeln huschte über das Gesicht von Frau Yuki. „Ja, natürlich komme ich. Wenn du möchtest kann ich dir auch da helfen, dass das Kleid perfekt sitzt!“, über das Angebot freute sich Hinata. „Ja, das wäre super. „Um 12 Uhr beginnt, das, das Stylen. 2 Stunden haben wir dafür Zeit!“, meinte sie verlegen. Nach dem sie die Details klärten, wo und wann sie sich am Hochzeitstag treffen, gingen sie aus dem Geschäft. „Eins musst du dir merken, Hinata! Naruto, darf das Kleid nicht sehen. Nicht ehe ihr euch das Ja-Wort gegeben habt!“, stellte Tenten fest. „Gut, gut dass du mich dazu ermutigt hast nachzufragen. Ich habe meine Probleme damit, das Kleid alleine anzuziehen. Du kennst dich ja auch nicht damit aus!“, bedankte sich Hinata. „Ich bin dir wirklich dankbar, in dir so eine gute Freundin zu haben. Ich hoffe das du später auch eine sehr schöne Hochzeit haben wirst!“ „Ich helfe dir doch gerne. Du weißt, wenn du wem zu reden brauchst, bin ich immer für dich da!“, sagte Tenten zufrieden. Gemeinsam liefen Hinata, Tenten, Sakura und Ino weiter durch das Dorf. Zur selben Zeit in einer Bar saßen vier Vier Jungs in einer Ecke. Sie hatten Spaß, tranken das eine oder andere Bierchen. Naruto wurde dazu gezwungen, seinen Junggasellenabschied zu feiern. „Man, lass dich doch nicht so hängen, Naruto!“, sagte Shikamaru genervt. „Du hast nur noch eine Woche Zeit, dir was für deine Hochzeit zu finden. So wie ich dich kenne, hast du weder Zeit dazu, weil du mit Training oder Hinata beschäftigt bist, oder du bist zu faul dazu!“ „Hemden und Anzüge sind nicht mein Fall. Kann ich nicht im Trainingsanzug dahin gehen? Das steht mir am besten und es ist mein Markenzeichen!“, stellte Naruto fest. „Du hast den Sinn nicht verstanden. Als ob es gut wäre, bei deiner Hochzeit vor lauter Gästen in einen Trainingsanzug zu kommen, während Hinata, in einem wunderschönen, Kleid kommt. Dabei hat sie bestimmt einen sexy Ausschnitt!“, meinte Sasuke grinsend. Naruto stand auf, als Sasuke über seiner zukünftigen erzählt. „Soll ich das über Sakuras Brüste sagen? Das willst du bestimmt auch nicht hören!“, beschwerte sich Naruto. „Versuch an was anderes zu denken, stell dir Sakura vor in einen Kleid mit tiefe Einblicke und nicht meine Hinata!“, schimpfte Naruto, der Sasuke dafür eine Kopfnuss gab. „Willst du Schläge!“, haute Sasuke, nach der Kopfnuss mit seinen Fäusten auf dem Tisch. „Wenn du nach zwei meiner Schläge noch stehen kannst, gerne!“, wie immer konnten sie ihre Freundschaft nur durchs Kämpfen zeigen. „Geht das wieder los?“, beschwerte sich Shikamaru genervt. „Lasst es bleiben, das ist doch kindisch!“, meinte Choji, der sich wie immer tonnenweise Steaks in sich hinein stopfte. „Oh, wen haben wir denn da?“, rief Sasuke pfeifend zur Theke. „Sakura, wollt ihr euch nicht zu uns setzen? Ihr seid herzlich eingeladen!“, scherzte der Uchiha. Sakura, Tenten und Ino wollten noch unbedingt einen Abstecher in die Bar machen. Zeitgleich ist Hinata nachhause gegangen um ihr Kleid gut zu verstecken. „Warte mal, Sasuke! Mir fällt auf, das meine Hinata gar nicht hier ist!“, beschwerte sich Naruto über das Fehlen seiner liebsten. „Moment, Naruto! Ganz sachte ja?“, Tenten versuchte Abstand zu gewinnen da der Blondschopf aufgestanden ist und zu ihnen zur Theke gegangen ist. „Wo ist Hinata?“, fragte Naruto. „Ich dachte ihr wart verabredet? Wehe ihr habt sie verärgert!“ „Was machen die hier?“, fragte Sakura, Ino. „Woher soll ich das wissen!“, antwortete Ino. Die drei Freundinnen wollten nichts preisgeben, wo sie eben waren. Denn das ist ein streng gehütetes Geheimnis. Und das soll auch so bleiben. „Nein, Naruto!“, sagte Tenten. „Du bleibst schön hier. Immerhin, hat es doch einen bestimmten Grund wieso du und die da, alle an einem Tisch sitzen, oder?“, sie versuchte Zeit zu gewinnen, damit Hinata genügend Luft hat ihr Kleid zu verstecken. „Du kannst doch nicht eher gehen, als das Hinata hier ist, oder? Sie wird gleich noch dazu kommen!“, sagte Sakura. „Oder willst du ihr, den schönsten Tag ihres Lebens ruinieren?“, mit einem finsteren Blick wurde Naruto weich geklopft. Naruto bekam es mit der Angst zu tun als Sakura ihm bedrohlich nah kam. Auch Tenten und Ino starrten ihn böse an. „Okay, ich sollte mich wieder setzen!“, natürlich gab Naruto nach, Sakuras Wutausbrüche nur zu gut kennt. Und vor diesen hatte der Uzumaki ziemlichen Respekt. Wer eine Faust von Sakura abkriegt, fliegt hochkant aus dem Fenster. Naruto setzte sich wieder zu seinen Freunden in die Ecke der Bar. „Das sind Frauen, Naruto und sie sind schon immer sehr merkwürdig gewesen. Aber lass sie das nicht hören, das könnte übel enden!“, meinte Shikamaru genervt. Lachen musste Sasuke. „Oh, ja und wie übel das Enden kann. Sakura ist wie eine Furie, wenn sie wütend ist. Ich kenne das nur zu gut!“, als Sakura das hörte, schwieg Sasuke, da er sich nicht schlagen lassen wollte von ihr. Eine Stunde später hat sich die Stimmung unter den 7 Freunden gelockert. Gerade kam auch Hinata dazu, die sich zu ihren Freunden natürlich neben Naruto setzte. Es wurde getrunken und gelacht, über alte Zeiten geredet. Sie wollten für Naruto und Hinata den ganzen Tag, eine wirklich unvergessenen Tag bereiten. Ihren Junggasellenabschied. Bis zum Abend blieben die Freunde in der Bar. „Ich werde jetzt mal gehen!“, sagte Hinata. „Warum denn? Es ist erst 22 Uhr. Also wir bleiben noch, oder Jungs?“, meinte Sasuke, der noch lange nicht genug hatte. „Ich werde auch mal nachhause gehen!“, meinte Naruto. „Ich habe mich auch zu laufen lassen. Mein Kopf platzt gleich vor Kopfschmerzen. Das ist nicht gut. Haut rein, okay?“, grinste Naruto, der mit Hinata Hand-in-Hand die Bar verließ. „Ich freue mich für die beiden!“, schwärmte Sakura. „Irgendwann, möchte ich auch mal heiraten!“, fügte sie ihren ersten Satz hinzu. Dabei sah sie unbemerkt zu Sasuke, der sich einen Seitenhieb nicht verkneifen kann. „Wenn dich ein Mann heiratet, sollte er eine Krankenhaus ein Privatzimmer bestellen fürs ganze Jahr!“, daraufhin lachten die anderen. Sakura dagegen hatte keinen Grund zu lachen. „Du bist so ein Idiot!“, meinte Sakura grinsend. „Du hast auch nur ein Gehirn, den du leider nur im Kampf benutzt. Denn wenn du dein Gehirn öfters benutzt, könnte es ja sein, das bald nichts mehr davon übrig ist!“, was Sasuke konnte, kann die Haruno schon lange. Seitenhiebe zu verteilen. „Das nervt tierisch. Ihr benehmt euch wie ein altes Ehepaar!“, seufzte Shikamaru, der nur Augen für Temari hatte, diese wiederum nur Augen für ihn hatte. Temari kam per Zufall ebenfalls in die Bar. Seit ein paar Tagen ist sie beruflich in Konoha. „Na ja, wenigstens ist unser Plan gut aufgegangen, das wir uns alle hier treffen. Hinata und Naruto sind nicht die Typen für lange Feiern. Aber immerhin haben wir es geschafft sie nacheinander hier her zu locken!“, gab Shikamaru zu. Angebend verschränkte Tenten ihre Hand vor ihrer Brust. „Wem habt ihr das zu verdanken?“, fragte sie in die Runde. „Niemand geringeren als meiner Wenigkeit! Ja, ich muss schon sagen, das ich Talent habe!“, kicherte das Mädchen zufrieden. Zeitgleich schlenderten Hinata und Naruto bei einem wunderschönen Nachthimmel nachhause. „Ich liebe dich, Naruto!“, sagte Hinata die unter einer Laterne stehen blieb. „Ich möchte für immer mit dir zusammen sein. Aber ich habe das Gefühl, dass ich manchmal eine Last für dich bin, weil ich nicht so stark bin wie die anderen!“ „Sag sowas nicht, Mausi!“, sagte Naruto, der ihre Hand nahm. „Du wirst mir niemals im Weg stehen. Wer hat dir so ein dummes Zeug erzählt?“, dem Blondschopf ist es Bewusst das Hinata schwächer als Sakura ist. Jedoch ist sie nicht viel schwächer als Ino und Tenten. „Nur weil du nicht gerne kämpfst, heißt es nicht das du Schwach bist. Und ich liebe dich nicht nur wegen deiner Stärke, ich liebe dich weil du ein warmes Herz hast, das seines gleichen vergebens noch suchen muss. Also ich meine, du hast eine warme Ausstrahlung und so weiter!“, verlegen kratzte sich Naruto am Hinterkopf. Daraufhin schloss Hinata ihre Arme um Narutos Rücken, drückte ihn an sich und küsste ihn sehr leidenschaftlich. Naruto erwiderte den Kuss nur zu gerne. „Ich liebe dich auch, Hinata. Mehr als du mich je lieben könntest!“, murrte Naruto. „Oh, du bist süß. Aber das werden wir ja noch sehen!“, meinte Hinata grinsend. „Was soll das bitteschön bedeuten?“, zusammen gingen sie auf dem Heimweg. Angekommen beim Hyuuga-Anwesen, kam Naruto noch mit ins Haus hinein. Im Flur küssten sich beide noch einmal. „Bis morgen dann. Komm gut nachhause!“, Hinata blieb bei er Haustüre stehen, wartete bis Naruto nicht mehr zu sehen ist. Dann schloss sie hinter sich die Türe ab. Danach ging sie rauf in ihr Zimmer und ließ sich ins Bett fallen, genau wie Naruto als er bei sich zuhause ankam. Samstag, 9. Oktober 5 Tage später. Gerade, bei wunderschönen Sonnenscheinwetter, spazierte Naruto mit Shikamaru durch Konoha. „Man, das nervt. Das ich hier mit muss!“, beschwerte sich Shikamaru darüber, das Naruto nur auf dem letzten Drücker seinen Anzug kauft. „Ich hoffe für dich, dass sie noch einen passenden Anzug haben. Wenigstens ist es nicht ganz so kompliziert, wie bei einem Kleid!“, meckerte Shikamaru. Naruto und Shikamaru sind auf dem Weg zur selben Schneiderei, bei dieser sich auch Hinata ihr Kleid besorgt hat. Neben Kleidern, gab es natürlich auch passende Anzüge für Männer. Beim betreten des Ladens verdrehte Naruto seine Augen. „Ich bin ja, nach wie vor der Meinung, dass ich in meinen Trainingsanzug zur Hochzeit gehen kann. Nur weil du mich so drängst, bin ich hier. Ich hoffe auch, dass sie noch was haben. Für mich ist aber nicht schlimm, so zur Hochzeit zu gehen, wie ich jetzt aussehe! Außerdem bin ich mir sicher, das Hinata in jedem Anzug zu mir „Ja“, sagt!“ Shikamaru blieb an einem der Stände stehen, an denen die Anzüge hingen. „Ich stelle Hinata auch nicht infrage. Ich weiß selber, das sie so oder so dir Ja sagt. Aber, es ist besser für dich ordentlich zur Hochzeit zu gehen!“, gab Shikamaru von sich. Eine Stunde später „Das kann doch nicht so schwierig sein!“, beschwerte sich Naruto. „Shikamaru, kannst du nicht für mich ein Anzug aussuchen?“, ironisch gemeint, versteht sich. „Alles ist zudem viel zu teuer!“, als Yuki aus der Umkleide kam, sah sie schon Naruto und Shikamaru. „Hallo, kann ich euch weiterhelfen?“, fragte Yuki lächelnd, die zu den beiden hin lief. „Ja, ich werde morgen heiraten. Ich Depp habe es bis heute verschwitzt mir einen Anzug zu holen. Nun bin ich in der Zwickmühle, wenn ich keinen für mich finde, bin ich geliefert!“, beschwerte sich Naruto darüber. Yuki brauchte nicht lange, um die Lage von Naruto zu verstehen. „Wir haben genug Auswahl, um das richtige für dich zu finden. Du wirst ein paar Anzüge anprobieren. Am Ende, der dir am meisten gefällt, den kannst du nehmen!“ Nach gefühlten Stunden, des 20 Anzug, hatte Naruto endlich den passenden Anzug gefunden. Ein schwarzer Anzug mit einer Brusttasche nach Außen. Dazu gab es die passenden Schuhe. „Sicher gefällt mir der Anzug. Aber wenn ich an dem Preis denke, 50.000 Ryou?“, da wurde ihm schwarz vor Augen. „Ich habe nicht soviel Geld dabei!“, seufzte Naruto enttäuscht. „Das wird kein Problem darstellen. Du kannst es in Raten bezahlen. Immerhin wollen wir doch, dass morgen alles gut wird und ihr euch das Ja Wort gibt!“, meinte Yuki lächelnd. Am liebsten hätte Naruto der Frau um den Hals springen können vor Freude. „Danke!“, nachdem Naruto die Hälfte vor Ort bezahlte, gingen sie erleichtert gegen Mittag aus dem Laden. „Da bin ich platt. Wir hatten Glück, dass sie noch einen vor Ort haben!“ „Ja, das stimmt!“, froh ist auch Shikamaru. Endlich hatten sie die Hölle hinter sich. „Das hat zu lang gedauert, bis du dir mal was aussuchen konntest. Du hättest nicht 200 Anzüge anziehen sollen. Jetzt hast du einen, den wir am Anfang zurück gelegt haben!“, genervt seufzte Shikamaru. „So, ich gehe nachhause. Willst du mit zu mir?“ „Ne, ne, ist schon gut!“, meinte Naruto. „Ich gehe jetzt auch nachhause. Die letzten beiden Tage in meiner noch jungen Haut genießen. Ich bin noch nicht verheiratet und das, muss ich mir noch vor Augen halten, dass es sich schon morgen ändert. Aber das ist nichts schlimmes, ich liebe Hinata schließlich!“, davon konnte ihn niemand abbringen, Hinata zu heiraten. Shikamaru sah bei der Organisation nur Stress vor Augen. „Cool!“, sagte Shikamaru. „Wir treffen uns morgen um 11 Uhr bei mir zuhause. Sei pünktlich!“, mit einer freundschaftlichen Umarmung trennten sich die Wege der Freunde. Zuhause angekommen, räumte Naruto seinen Anzug vorsichtig in den Kleiderschrank. Danach ging er sich im Bad frisch mache. Den Rest des Abends verbrachte Naruto damit in Erinnerung zu schwimmen. Gegen 23 Uhr, legte sich Naruto hundemüde ins Bett. Doch schlafen, wegen seinen vielen Gedanken, konnte er nicht. Auch Hinata lag zur gleichen Zeit wach. Zu nervös ist sie um einzuschlafen. Ständig musste sie an früher denken, genau wie Naruto. Sie fühlte sich nach wie vor, wie in einem Traum. Aber es ist ein schöner Traum, der nie Enden soll. Mit einem Lächeln auf dem Lippen schlief sie ein. Sonntag, 10. Oktober Am nächsten morgen, machte sich Naruto schon ganz früh bei wolkenlosen Himmel auf dem Weg zu Hinata. Zur Feier des Tages, nicht weil Naruto heute Geburtstag hat, sondern, weil es ihr Hochzeitstag ist, gibt es ein familiäres Frühstück. Angekommen am Hyuuga-Anwesen, öffnete ihn Hiashi die Haustüre. „Hina ist im Bad. Sie wird gleich runterkommen. Komm doch rein, mein Sohn!“, in letzter Zeit nannte Hiashi Naruto nur noch als Sohn zu bezeichnen, da er ohnehin zu Familie gehört. „Und übrigens, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, mein Sohn!“, meinte Hiashi lächelnd. „Aber du hast ja schon das schönste Geschenk der Welt, nämlich meine Hinata. Du könntest dir aber noch was wünschen. Vielleicht, wo es als Flitterwochen hingehen soll!“, Hiashi ist sehr stolz auf ihre Tochter. Sie hat sich den bestmöglichen Jungen ausgesucht den man nur nehmen kann. Und das sie erst beide 18 sind, störte es ihn nicht wirklich. „Ah, Naruto! Bist du schon aufgeregt?“, scherzte ausgerechnet Neji. „Wieso sollte ich aufgeregt sein?“, er wusste wirklich nicht, wieso er aufgeregt sein sollte. „Es ist alles wie immer!“, murmelte Naruto. „Gut, dann können wir ja jetzt frühstücken, da kommt auch schon die Prinzessin herunter!“, in den letzten Tagen konnte Hiashi nicht anders als Hinata immer nur als „Prinzessin“ anzureden und ihr jeden Wunsch von den Lippen abzulesen. Gemeinsam setzten sie sich in die Küche. Zusammen mit Hiashi, Neji, Hinata, Tenten und Naruto saßen sie am Küchentisch. „Fehlt denn nicht, Hanabi?“, fragte der Blondschopf. „Ja, sie ist auch noch nicht wieder zurück. Sie wollte wohl noch irgendwas besorgen. Ich weiß nur nicht was!“, sagte Neji. „Ich gehe sie nachdem Essen suchen!“, dem konnte sich Naruto nur anschließen. „Ich komme mit, irgendwie ist sie ziemlich abweisend zu mir und ich möchte wissen wieso und ohnehin möchte ich, dass alle die Hochzeit akzeptieren!“ Während Hinata bloß daneben saß, konnte sie sich schon vorstellen, was ihre kleine Schwester hat und dennoch, wäre es wohl, das beste sie in Ruhe zu lassen. In Ruhe aßen sie, danach, ohne Zeit zu verlieren standen Neji und Naruto auf, während die Mädels und Hiashi noch in der Küche blieben um sich zu unterhalten. „Und bist du schon nervös? Wie fühlt es sich an, als fast verheiratet zu sein?“, Tenten wollte jede Kleinigkeit aus Hinata heraus holen. „Wenn ich ehrlich bin, hat mir Neji auch einen Antrag gemacht und das hat mich echt aus den Latschen geholt!“, gab sie zu. Geschockt, aber mit einem Lächeln sah Hinata Tenten am Küchentisch an. „Das hätte ich Neji überhaupt nicht zu getraut!“, musste Hinata kichern. „Auch er wird erwachsen. Das ist doch was schönes!“, sie freute sich wirklich für Neji und Tenten. „Du hast doch zugestimmt, oder?“, dabei kam Hinata Tenten ziemlich nahe zum Gesicht. „Hast du ja gesagt, oder hast du gezögert?“, für Hinata ist es von Anfang an klar gewesen, weswegen sie ohne zu zögern „Ja“, gesagt hat. „Wie hat Neji dir denn einen Antrag gehalten?“, das kann sich Hiashi, der auch noch in der Küche ist, überhaupt nicht vorstellen. „Aber da sieht man, wie die Zeit vergeht!“ Tenten sah zwischen Hinata und Hiashi hin und her. „Na ja, er, er hat mich einfach gefragt, als wir im Bett gekuschelt haben. Da ist auch nichts romantisches gewesen, er ist auch nicht so veranlagt denke ich. Aber es gehört schon Mut dazu!“, und dies rechnete Tenten ihren Freund hoch an. „Ich habe mir das noch überlegen müssen, genau so, wie ich es mir überlegen musste, erst hierher zu ziehen. Aber ich bereue es nicht!“, grinste Tenten. Zeitgleich suchten Naruto und Neji nach Hanabi, die im Park unter einem Baum saß. „Mensch, was machst du hier?“, fragte der Blondschopf, der sie schließlich gefunden hat. „Darf ich mich zu dir setzen?“, er setzte sich schließlich neben ihr auf der Bank. „Kannst du mir sagen, was du gegen mich hast? Ich dachte immer, das wir so was wie Geschwister sind. Weil du immer zu mir gekommen bist, wenn du was auf dem Herzen hattest! Wenn du nicht willst, das ich mit Hinata glücklich werde, sag es mir doch!“ Hanabi krallte ihre Fingernägel in ihre Hose. „Du hast überhaupt keine Ahnung, wie weh es mir tut euch zu sehen das ihr so glücklich seid!“, sagte Hanabi. „Ich habe früher Hinata schlecht behandelt, weil Neji mich damit beeinflusst hat. Ich wollte immer so gut werden wie Neji und habe immer versucht das Lob von Hiashi zu bekommen und als du dann kamst und mir die richtige Richtung gezeigt hast, die ich gehen soll, du mir geholfen hast mich mit Hinata zu versöhnen und das alle glücklich zusammen wohnen können, habe, habe ich mich in dich verliebt, weil ich dich bewundere das du immer alles hinbekommst!“, als sie das sagte, kamen ihr die Tränen, die sie so lange zurückgehalten hat. Nun wurde Naruto einiges klarer im Kopf. „Also deswegen, warst du bei der Mission so komisch zu mir. Aber hör doch mal, ich mag dich wirklich sehr als guten Freund. Aber ich kann es dir leider nicht anders sagen, als das ich in deine Schwester verliebt bin, in der du nichts nahe stehst. Du bist außerdem zu jung, du bist 13. Und du hast alles noch vor dir. Konohamaru mag dich zum Beispiel sehr!“, mit Worten konnte Naruto eigentlich immer gut umgehen, aber das war schwieriger als gedacht. „Man, verstehst du das nicht? Ich liebe dich und nicht Konohamaru!“, beleidigt erhob sich das Mädchen. „Du bist ein Idiot. Ich frage mich was Hinata an dir findet!“, enttäuscht, wütend, beleidigt rannte sie weg. „Warte!“, schrie Naruto hinterher. „Man, wie soll sich das alles noch entwickeln?“, das Hanabi nur in entferntesten in ihn verliebt sein könnte, hätte er nie gedacht. Weil es auch so abwegig ist, da er zumal in Hinata verliebt ist, kam ihn das nie infrage. Fluchend verließ Naruto den Park. „Naruto, hast du Hanabi gesehen?“, fragte Neji, der über all nach seiner Cousine gesucht hat. „Nein, aber wir sollten sie auch alleine lassen. Nachdem, was sie mir eben gestanden hat, fühle ich mich schlecht. Das ist ja ein schöner, schönster Tag des Lebens!“, grummelte der Blondschopf. Neji verstand nur Bahnhof. „Was, was hat sie dir denn erzählt?“, natürlich wollte er alles direkt wissen. Während Naruto auf dem Rückweg zum Hyuuga-Anwesen weiter schweigt wie ein Lamm, stocherte Neji immer wieder auf seine Wunden. „Sag schon. Was hat Hanabi dir erzählt?“, auch Neji würde wohl nie im Leben darauf kommen, dass Hanabi in Naruto verliebt ist. „Ich werde es dir später erzählen. Ich muss es erstmal mit Hinata klären. Das ist was, was nicht einfach zu verdauen ist. Es tut im Herzen weh, wenn es deshalb Probleme gibt zwischen mir und Hinata. Wobei, eigentlich brauche ich mir keine Gedanken zu machen was zwischen mir und Hinata ist, aber die Gedanken die denke, das Hinata und Hanabi dann im Zwist sind, denke ich!“, angekommen an der Villa, stampfte Naruto direkt die Treppen rauf. „Hinata?“, er riss Hinatas Zimmertüre auf. „Gut, dass du da bist!“, außer Atem sah Naruto zu seiner zukünftigen Frau. „Ich muss mit dir reden. Es ist Eile geboten!“, er schloss hinter sich die Türe ab und setzte sich zu Hinata aufs Bett. „Was hast du denn? Habt ihr Hanabi gefunden? Ich zerbreche mir die ganze Zeit den Kopf. Ich weiß nicht, warum sie so gegen unsere Hochzeit ist und wieso sie auch noch abgehauen ist!“ „Hanabi hat mir gesagt, dass sie sich in mich verliebt ist. Ich habe versucht ihr das auszureden. Jetzt habe ich Angst, dass die Hochzeit schief geht. Ich möchte nicht, dass ihr einen Streit habt untereinander, wo ihr euch doch erst vertragen habt. Oder habe ich zu viel Einfluss auf sie gehabt, zu viel Zeit mit ihr verbracht, ihr zu viel erklärt?“, ungeheure Vorwürfe machte sich Naruto, da er nie sich näher mit Hanabis Gefühlen beschäftigt hat und immer nur Augen für Hinata hatte. Ungläubig sah Hinata zu Naruto. „Das hat sie gesagt? Ich habe eher vermutet, dass sie auf uns neidisch, weswegen sie immer so eifersüchtig gewesen ist wenn wir beide irgendwohin gegangen sind. Ich werde mich mit Hanabi unterhalten. So kann es ja nicht weiter gehen!“, beschwerte sich Hinata. „Meine Schwester wird schon wieder kommen. Das weiß ich. Denn ich kenn sie gut genug um das zu wissen!“ Die Zeit verging. Inzwischen ist es 12 Uhr geworden. Noch 3 Stunden bis zur Hochzeit. Endlich ist auch Hanabi wieder zuhause. Eingesperrt hat sie sich in ihrem Zimmer um nichts von der Hochzeit zu hören. Weinend lag sie auf dem Bett. Als es an ihrer Türe klopfte, horchte sie auf. „Was ist?“, rief die jüngere laut genug. „Hanabi, ich bin es, Hinata!“, vorsichtig drückte Hinata die Türklinke nach unten. Es kam nur ein Klacken. „Hanabi, mach die Türe auf!“, bat Hinata. Genervt trampelte Hanabi zur Türe. „Was willst du denn von? Geh und heirate deinen Naruto!“, Tränen hatte sie in den Augen. „Ich freue mich für dich, für euch, für unsere Familie. Aber ob ich es überwinden kann weiß ich nicht. Werde glücklich mit ihn, bis in aller Ewigkeit. Wolltest du das hören?“, mit einem bösen Blick sah Hanabi zu Hinata. Perplex reagierte Hinata mit einer Ohrfeige. Über sich selbst erschrocken, wich sie einen Schritt zurück. „Es, es tut mir Leid. Aber du gehst definitiv zu weit“, behauptet Hinata. „Es geht nicht darum das wir heiraten werden, an diesem heutigen Tag, sondern das du, ich und Naruto, Neji, Papa, alle gehören zur Familie. Du solltest auch zur Hochzeit kommen. Ohne dich fehlt etwas in der Kirche und bitte, sei vernünftig. Es ist bestimmt schwierig seine Gefühle zu verstellen, aber es gibt doch auch andere Jungs, die so nett sind wie Naruto!“, ihr tat die Ohrfeige immer noch Leid. Wut entbrannt sah Hanabi zu Hinata. Noch wütender, als sie es ohnehin schon ist, setzte sie mit der Ohrfeige noch einen drauf. „Und ich war so blöd auf Narutos Ratschläge zu hören. Mir ging es wirklich gut, als ich mich mit ihm immer alleine Unterhalten habe, mit ihm gewitzelt habe. Aber ich bin so naiv gewesen, zu denken, dass er mich mag!“ „Jetzt ist gut, Hanabi!“, selten schlug Hinata über die Strenge. Aber in diesem Fall, musste sie das tun. „Ich möchte nicht, dass wir uns wieder wie früher streiten. Ich werde Naruto heiraten, egal ob du es willst oder nicht, ob es dir in den Kram passt oder nicht ist mir egal. Was mir nicht egal ist, dass wir uns wieder anfangen zu streiten. Ich habe, seitdem Naruto mit dir geredet hat, fest daran geglaubt das wir sowas wie gute Freundinnen sind. Denk einfach darüber nach. Vielleicht ist es ja bloß Schwärmerei. Tut mir Leid, wegen der Ohrfeige. Ich muss jetzt los!“, sagte Hinata. Aus ihrem Zimmer holte Hinata eine Plastiktüte in dem ihr Kleid drin ist. „Los, gehen wir!“, sagte Hinata, die sich auf keinen Fall von ihrer Schwester den schönsten Tag ihres Lebens versauen lassen möchte. „Nein, niemals!“, fluchte sie. Zusammen eilte sie mit Tenten zur Kirche. In der Kirche, die etwas abgelegen am Flussufer in der Nähe der Schule ihren Platz hat, warteten schon weitere Personen auf die Braut. „Hallo, Hinata!“, umarmte die Schneiderin aus der Schneiderei, die ihr das Kleid zugeschnitten hat. Sie ist extra eingeladen worden um Hinata zu helfen das alles gut geht. Auch Tenten darf bei der Anprobe nicht fehlen. Zu dritt gingen sie in einem extra Raum, wo Hinata genug Platz hatte sich umzuziehen. Hinata tat ihre Ohrfeige immer noch sehr leid. Sie hoffte, dass Hanabi ihr diese verzeiht und sie auch zur Trauung erscheint. „Na, bist du schon aufgeregt?“, fragte die Dame. „Ja, sehr. Ich konnte kein Auge zudrücken. Die ganze Nacht, lag ich wach in meinem Bett...“, murmelte Hinata. „Na, dass ist ein gutes Zeichen. Nun, mach dich mal frei. Wir müssen dich nun fertig stylen. Wir haben nicht alle Zeit der Welt, Fräulein!“, ungewohnt in einem ruppigen Unterton gab Frau Yuki den Ton an. „Du weißt, dass ihr euch den Plan so zurecht gelegt habt, dass um 12 Uhr das Styling ist und um 14 Uhr die Trauung. Um 16 Uhr findet dann ein Foto-Shooting statt. Hochzeit bedeutet nicht, dass ihr euch zurücklehnen könnt. Alles, wirklich alles muss perfekt ablaufen!“, erklärte sie nicht nur aus eigener Erfahrung. „Wie spät ist es jetzt?“, Naruto hetzte mit Shikamaru zur Kirche. „Man, wieso musstest du Idiot auch deinen Anzug vergessen. Es ist halb eins!“, genervt verdrehte der Nara seine. „Ich kann ja auch in meinem Trainingsanzug hinein gehen. Dann brauche ich nicht den ganzen Stress und wir können uns unten in der Kirche aufhalten!“, Naruto ist nach wie vor überzeugt, dass Hinata ihn auch in seinem gelben Trainingsanzug, seinem „Markenzeichen“, heiraten wird. „Das würdest du doch glatt bringen!“, meinte Shikamaru. Ertappt fühlte sich Naruto. Verlegen kratzte sich Naruto an seinem Kinn. „Ein Anzug ist ein Anzug. Egal ob „Trainings“,-Anzug, oder einfach nur Anzug. Soll dich einer verstehen. In welchen feinen Aufzug, würdest du denn zu deiner Hochzeit mit Inoschätzchen, oder Temarilein kommen? Und jetzt komme mir bloß nicht mit Ausreden“ „Also, das nervt!“, seufzte Shikamaru. „Was soll denn mit mir und Ino sein?“, schon immer ist der Nara ein schlechter Lügner gewesen. Auch hier zeigt er sein wahres Gesicht, dass er nicht Lügen kann. „Man, ja gut. Was soll ich sagen? Als Ino vor ein paar Wochen Schluss gemacht hat, bin ich Temari näher gekommen. Aber nur rein freundschaftlich und sie ist nur rein zufällig hier. So, wie es der Zufall will!“, es ist ein hin und her zwischen den beiden Freunden. Ein komplettes Gegenteil, was sich bei Hinatas Zimmer abstellt, die sich gerade schon am umziehen ist. Zeitgleich füllte sich die Kirche. In der Kirche waren viele, sehr viele Gäste eingeladen. Neben der Hyuuga-Familie, Narutos Freunden, Lehrern, Wegbegleitern, waren sie alle anwesend. Etwa 100 eingeladene Gäste waren hier versammelt und nahmen langsam auf den Bänken Platz. Hier und da hatten sich auch Grüppchen gebildet. Es wurde Small-Talk unter den Gästen geführt, da man sich lange nicht gesehen hat, oder einiges zu bereden hat. „Ich bin schon auf Hinata gespannt. Sie sieht einfach wunderschön aus, in ihrem Brautkleid und wir Glückspilze, konnten sie schon vor der Hochzeit so sehen!“, schwärmte Sakura, die neben Ino saß. Neben Ino saß wiederum Sai, ihr neuer Freund. Zur Nebenseite von Sakura hatte sich Sasuke die Freiheit genommen. Als Freund von Sakura, auch üblich. Zudem saßen in der Reihe in dem die vier Freunde platz genommen hatten Kiba, Choji, Temari und andere Freunde von Naruto und Hinata. „Wann geht es eigentlich los?“, beschwerte sich Kiba, der lange damit zu kämpfen hatte von Hinata damals abgewiesen worden zu sein. Doch er ist sich sicher eines Tages auch zu heiraten. Es gibt ja nicht nur Hinata in Konoha, die in seinem Suchradius nach einer Freundin ist. Nur wird Hinata immer seine erste große Liebe sein. Aber inzwischen, kann er damit gut Leben, dass Hinata und Naruto heute heiraten werden. Als erstes Pärchen seiner Freunde. „Ich bitte um Aufmerksamkeit!“, sagte der Pastor, der vorne auf der Bühne steht und ins Mikrofon sprach. „Nun bitte ich die Eltern, von der Braut nach vorne zu kommen und eine Rede zu halten!“, bei tobenden Applaus kam Hiashi nach vorne, der sich natürlich in der ersten Reihe, zwischen Neji und Hanabi gesetzt hat. Voller Tatendrang stieg Hiashi die drei Stufen rauf. Vor seiner Rede reichte der Hyuuga dem Pastor die Hand. „Ich grüße euch, recht herzlich zu der Hochzeit meiner Tochter, der Braut Hinata Hyuuga und ihrem Bräutigam Naruto Uzumaki. Ich kann keine passende Worte finden, dafür, wie glücklich ich bin, meine Tochter heute mit einem, wunderschönen Lächeln im Gesicht zu sehen, wie sie „Ja“, sagt!“, während Hiashi die Worte vorsichtig wählte, biss sich Hanabi auf die Lippe. Als Einzige ist sie damit nicht einverstanden, dass sie sich heute das „Ja-Wort“ geben. Nun führte Hiashi seine Rede weiter fort. „Ich habe es mir nie in meinen Träumen gewagt zu Träumen, das einer dieser Träume, die ich in letzter Zeit Träume wahr wird, dass meine Tochter heiraten wird. Früher war sie immer sehr einsam, traurig in sich verkehrt, ihr Herz verschlossen und niemanden an sich herangelassen. Doch eines Tages, als ein Junge ihr immer mehr, ihre wunderschönen Augen öffnete, kam ihre Warmherzigkeit ans Tageslicht. Und dieser Junge der die Kraft besitzt andere Menschen zu verändern, ist kein Geringerer als Naruto Uzumaki!“, gerade als Hiashi weiter reden wollte, brach tobender Beifall aus. Denn dieser Applaus, galt der Zustimmung seiner Rede. „Ich kann euch nur eines sagen, das Hinata ein besonderer Engel mit viel Wärme und ein schönes, sehr schönes Lächeln, wird mit Naruto eine glückliche Ehe führen. Denn ich, kann mir an der Seite meiner Tochter kein anderen Mann vorstellen als Naruto Uzumaki, den Sohn des verstorbenen 4.Hokage Yondaime, und Mutter Kushina Uzumaki, die heute leider keine Rede halten können, so gerne ich es mir gewünscht hätte, das seine Eltern stolz auf ihn sind und sie wären es, da bin ich mir sicher. Wer anderer Meinung ist, sollte dies jetzt sagen!“, mit den Worten, kämpfte Hiashi auch mit seinen Tränen, die er nicht unterdrücken konnte. Nach einer Verschnaufspause ging die Rede weiter. „Und ich wünsche, beiden, Hinata Hyuuga, die ich auch als geboren, als Hyuuga nennen könnte, dies aber noch für verfrüht halte, aber ich keine Zweifel an das „Ja-Wort“ habe, wünsche ich ihr und Naruto, alles gute für die Zukunft. Sie sind das perfekte Paar!“, mit diesem Worten ging Hiashis Rede zu Ende. Er lief langsam zurück zu seinem Platz. Hinata sah in Hiashis Gesicht. „Das ist eine schöne Rede gewesen!“, sagte Hanabi lächelnd. „Nun!“, sagte der Pastor auf der Bühne. „Leider, wie wir alle wissen, hat der Bräutigam keine Eltern, die heute hier den schönsten Moment in seinem Leben die Rede halten können. „Wer, von euch, möchte die Rede anstelle seiner verstorbenen Eltern halten. Falls es keinen gibt, der sich dazu bereit erklärt, können wir nur warme Worte für Naruto finden, der auch mir, mal aus einer misslichen Lage heraus geholfen hat. Ich weiß, dass Naruto eine besondere Gabe hat, Menschen zu verändern und sich damit neu zu finden!“, in dem Moment, zu allem erstaunen stand Neji auf. „Neji, du?“, verwundert sah Sakura rüber zur anderen Reihe. Neji ging wortlos seinen Weg zur Bühne. Er fühlt sich verpflichtet dazu, für sein neues Ich und Freund Naruto, den er all die Jahre schlecht behandelte und ihn immer wieder und auch Hinata Steine in den Weg gelegt hat. Nicht als Entschuldigung, sondern aus Überzeugung, das Naruto eine große Persönlichkeit werden wird. Nach ein paar Wortwechsel mit dem Pastor, ergriff Neji das Wort. „Mein Name ist Neji, Hyuuga. Ich weiß, dass ich nicht sehr nahe stehe mit Naruto, weil ich ihn immer und immer wieder als schuldigen für meine Fehler ausgemacht habe. Ich habe mich nie hinterfragt, ob nicht ich für meine Fehler verantwortlich bin. Und wenn jemand Menschen zusammen bringen kann, Menschen ändern kann und die Sichtweise des Menschen ändern kann, dann kann es keiner besser als Naruto. Denn es ist seine Begabung. Ich gehe sogar soweit, dass es Narutos 7. Sinn ist, die kein anderer Mensch vorweisen kann!“, zu dieser Überzeugung ist Neji in den letzten Jahren gekommen. Viele sahen verwundert zu Neji, da sie, diese Worte nicht glauben konnten, die sie gerade hörten. „Aber in den letzten Jahren haben wir unsere vertrauliche Freundschaft, die wir reichlich pflegen, da Naruto der erste Ansprechpartner ist, wenn es um den Hyuuga-Clan geht, da er es gewesen ist, der unsere Familienzweige zusammengeführt hat. Ich wünsche, das Naruto, der wirklich ein guter Mensch ist und noch anderen den Weg zeigen wird, mit Hinata glücklich wird!“, nachdem Neji seine Rede gehalten hat, kamen auch noch ein paar andere auf die Bühne die was zu sagen hatten und sich nicht mit Glückwünschen zurückhielten. Währenddessen im Zimmer von Hinata. „Wow, das sieht klasse aus!“, meinte Tenten mit erröteten Wangen. „Du bist wie eine Prinzessin. Wenn dein Aussehen mit dem Kleid, den Männern im Saal den Kopf verdrehen, ist es kein Wunder. Du solltest öfters Kleider anziehen!“, schwärmte Tenten. Ebenso errötet sah Hinata in den Spiegel. „Ich weiß nicht. Der Ausschnitt ist schon ein wenig, na ja gewagt, oder?“, zwar konnte man nicht viel sehen, aber Hinata ist es nicht gewohnt einen weiten Ausschnitt zu tragen. „Mädel, du sollst nicht den anderen Männern den Kopf verdrehen, sondern Naruto. Er liebt dich und er hat doch bestimmt schon alles gesehen. Also brauchst du dich nicht zu schämen nur weil du mal etwas mehr Ausschnitt hast! Zudem gehört es dazu, zu einem Kleid! Oh, wir sollten uns schon beeilen. Zumindest ich. Du folgst Hinata gleich hinterher, Tenten!“, sagte Yuki zu Tenten und Hinata. „Es sind nur noch 10 Minuten. Ich drücke euch die Daumen!“, die Frau ging aus dem Raum, runter in den Saal und nahm auf einen freien Platz platz. Bei Naruto und Shikamaru. „Bist du immer noch nicht fertig?“, langsam wurde Shikamarus Ruhe auf die Probe gestellt. Es nervte ihn zu warten. „Wie kann man nur so lange brauchen um sich fertig zu machen!“, murrte Shikamaru. „Sitzt der Kragen jetzt?“, seit einer guten Viertelstunde zog sich Naruto um, das brachte dem Nara zur Weißglut. „Ja, das passt schon. Es ist in Ordnung. Wenn du mir bei der Krawatte helfen könntest, denn das ist nicht so mein Ding, echt jetzt!“, sagte Naruto der in seinem Raum vor einem Spiegel stand. „Klar helfe ich dir!“, Shikamaru lief auf Naruto zu. Er band seinen Freund die Krawatte um den Hals. „Das sieht dir zwar überhaupt nicht ähnlich, aber der Anzug steht dir wirklich gut. Ich denke, wenn ich heirate, werde ich mich auch für den Anzug entscheiden!“, grinste Shikamaru. „Willst du etwa Temari heiraten?“, scherzte Naruto. Errötet sah Shikamaru auf den Boden. „Na ja, seitdem es aus ist zwischen mir und Ino, bin ich Temari näher gekommen. Aber nur weil wir beide zusammen arbeiten. Das ist alles!“, zugegeben ist Temari auch um Klassen besser als Ino, die jetzt mit Sai zusammen ist. Lachend sah der Blondschopf zu Shikamaru. „Gut, dann kann ich dir ja Tipps geben wegen Heirat und so. Aber das hat Zeit. Wir sind die ersten die heiraten und wir haben uns niemals, das Wort gebrochen, nur weil andere dagegen waren, das wir heiraten werden!“, gab Naruto zu. „Aber genug geredet. Ich glaube es wird Zeit, das wir gehen!“, sagte Shikamaru. Gesagt, getan. Zu zweit gingen sie aus der Umkleide zum Balkongeländer. Vom Balkon aus, kann man gut zum Saal blicken. „Hier sind ja mindestens 100 Leute!“, meine Naruto. „Ich bekomme da wirklich Gänsehaut. Ich stehe trotzdem meinen Mann. Mir kann niemand, was!“, nach einer tiefen Ein,- und Ausatmung ging Naruto zur Treppe, die an der Wand ist herunter. „Wenn ich um eure Aufmerksamkeit bitten darf. Gerade kommt der Bräutigam die Treppen runter. Ich bitte um Ruhe!“, nervös lief Naruto den Gang zwischen den Bänken entlang. In diesem Moment schossen in ihm viele Bilder durch den Kopf von ihm und Hinata. Wie sie sich kennen gelernt haben. Wie sie sich angefreundet haben, sich zum ersten mal geküsst haben und sich die Liebe gestanden haben. Es gab immer nur Hinata, die immer an seiner Seite gestanden ist. Ganz am Anfang, wo er noch richtig gemobbt und ausgegrenzt wurde, hat er mit dem Gedanken gespielt das Dorf zu verlassen und durchs Land zu ziehen. Wegen Hinata, ist er hier geblieben. Heute weiß er, es ist die richtige Entscheidung gewesen. Dank Hinata, hat er auch andere Freunde, wirkliche Freunde gefunden. Wie seinen aller besten Freund und Trauzeugen Shikamaru. Sie beide, sind wichtige Personen in seinem Leben. Es gibt sicherlich auch noch andere Menschen die ihm nahe stehen, jedoch ist es eine besondere Bindung die er zu Hinata und Shikamaru hat. Auf den Plätzen staunten die Gäste nicht schlecht. „Wow, Naruto kann auch mal gut aussehen!“, meinte Sakura lächelnd. „Ja, ich muss das auch zugeben. In dem Anzug, sieht er besser aus, als in seinem Markenzeichen, seinem Trainingsanzug!“, grinste Ino. „Da sind wir uns ja mal einig!“, lachte Sakura über den Witz. „Ach komm, Sakura. Heute müssen wir uns auch mal die Hand reichen!“, scherzte Ino. Sie sahen zu Naruto, wie er auf die Bühne stieg und nun vor dem Mikrofon stand. „Schade, das Minato nicht dabei ist. Er würde sich, genau so freuen wie Kushina!“, dachte sich Kakashi in dem Moment. „Ich hatte schon meine Sorgen, dass Naruto ein Problem wird für das Dorf wegen dem Fuchsgeist. Er hat uns es allen gezeigt, dass er eine Bereicherung ist, statt eine Bedrohung und das ist auch gut so!“, stimmte Guy zu. „Oh, verdammter Käse!“, erschrocken tastete Naruto seine Taschen ab. „Mein Ring, ich, ich habe den Ring vergessen!“, er sah zu seiner rechten zu Shikamaru. Blankes entsetzen machte sich in den Gesichtern der Gäste breit. „Das ist nicht dein Ernst, oder Naruto?“, fragte Sakura. „Das ist typisch für unseren überraschenderweise Nummer eins!“, äußerte sich Kakashi. „Er hat sich kein bisschen geändert. Immer für eine Überraschung gut!“, flachste Kakashi. „Ich, ich habe ihn!“, Hanabi stand mutig auf und lief auf zu Naruto. „Du hast ihn bei uns zuhause vergessen. Ich habe ihn vorsichtshalber eingesteckt. Ich bin glücklich, wenn ihr beide miteinander glücklich werdet!“, dann lief sie wieder zu ihrem Platz. „Danke, Hanabi!“, froh darüber, das Hanabi anscheinend wieder einsichtig geworden ist, atmete Naruto erleichtert aus. „Da hattest du ja noch mal Glück im Unglück, oder?“, scherzte Shikamaru. „Das hätte dir genau so passieren können. Wenigstens hat es Hinata nicht mitbekommen!“, flüsterten sie so, dass es keiner aus dem Saal mitbekommen kann. „Ich bin schon total gespannt auf Hinata!“, schwärmte Naruto. Wegen der Hochzeit konnte der Blondschopf die Nacht kein Auge zudrücken. „Nun bitte euch eure Aufmerksamkeit für die Braut. Hier kommt sie!“, sagte der Pastor ins Mikrofon und in diesem Moment, weiteten sich Narutos Augen. „Wahnsinn...“, geblendet von ihrer Schönheit die er nicht in Worte fassen kann, hatte er nur Augen für Hinata. Sie fixierten sie regelrecht. „Bist du schon nervös?“, fragte Tenten die mit Hinata die Treppen runter lief. „Ich bin mehr als nervös!“, stotterte Hinata. „Dann muss du dich etwas beruhigen, sonst kippst du mir noch um. Das will ich nicht!“, Tenten lief extra langsam um in Notfall da zu sein. //Sie scheint so angespannt zu sein. Das ist nicht witzig!//, dachte sich das schwarzhaarige Mädchen. Hinata sah von Weiten zu Naruto. Der Moment, auf den sie ihr ganzes Leben gewartet hat, schien gleich Realität zu werden. Auf den Weg, blendete sie alles um sich herum aus. Sie sah nur Naruto, alles andere um sie herum ist schwarz. Zwar hörte sie die Geräusche, doch versuchte sie gegen ihre Nervosität anzukämpfen. Sie zog die Blicke der Gäste in ihrem Kleid automatisch an. Den Männern verdrehte sie den Kopf, den Frauen und Mädels verschlug es die Sprache. „Hinata sieht traumhaft schön aus!“, schwärmte Sakura. „Vor allem, ihren Ausschnitt!“, grinste Sasuke, das hörte Sakura nicht so gerne, weshalb sie ihn böse ansah. „Sei froh das wir auf eine Hochzeit sind!“ „Sachte, ganz ruhig. Du hast auch einen tollen...“, doch das verkneift sich Sasuke lieber. „Das Kleid ist wunderschön!“, meinte Ino mit funkelnden Augen. Während ihre Freunde über sie schwärmten, dachte sie in dem Moment daran, was sie alles ihren Naruto zu Verdanken hat. Das sie heute die Person ist, die sie ist und das, weil sie schon von Anfang an zu ihn aufgesehen hat. Sein Ninjaweg ist ihr Lebensweg gewesen, schon immer. Diese beiden Wege haben sich am Ende dieser Straßen gekreuzt, zu einer gemeinsamen Straße. Ja, Naruto ist immer bei ihr gewesen, auch wenn es lange, zu lange gedauert hat, bis sie endlich zusammen gekommen sind. Am Ende hat sich ihr warten gelohnt und dank ihm ist sie auch stärker geworden, damit sie ihren Freunden nicht zur Last wird. Da ist sie ihm wirklich dankbar. Von Anfang an, ist es ihr auch egal gewesen, das sie alle im Dorf ihn als „Monster“ bezeichnet haben. Sie hat sich niemals von ihren Gefühlen getrennt, nicht, als sie alle vor ihn warnten. Heute weiß sie, dass sie alles richtig gemacht hat. In dem Moment ging ihr auch ihre Freundschaft, wie sie sich kennengelernt haben, ihr erster Kuss, das Liebesgeständnis, der Heiratsantrag durch den Kopf. Gerade als sie an ihrem Vater vorbei ging, war es für ihn wie in ein Traum. „Sie sieht wie ihre Mutter aus!“, meinte Hiashi lächelnd. „Wirklich wunderschön!“, fügte er hinzu. „Ja, das finde ich auch!“, sagte Hanabi die sich ab heute ihre Schwester als Vorbild nimmt. „So schön möchte ich auch aussehen, wenn ich heirate!“, gab sie zu. Bei den Treppen der Bühne angekommen, stieg ihre Nervosität immer höher. //Ich werde immer zittriger...immer nervöser!//, dachte sich Hinata. Endlich stand sie neben Naruto. Tenten stellte sich hinter Hinata, weil Shikamaru hinter Naruto steht. Naruto sah die ganze Zeit fixiert zu Hinata. //Sieht das Klasse aus. Ich bin ein richtiger Glückspilz! An ihr ist einfach alles perfekt!//, errötet sah er dann auf dem Boden. Irgendwie wäre es ihm dann doch peinlich gewesen in seinem Trainingsanzug zu kommen, weil Hinata so wunderschön in ihrem Kleid aussieht. Das wäre ihr nicht ebenbürtig gewesen. Das sein Freund Shikamaru so auf ihn eingeredet hat, dafür ist er ihm dankbar. Der Pastor räusperte sich, als nun auch die Braut auf der Bühne stand. „Da nun sowohl die Braut, als auch der der Bräutigam hier sind, möchte ich nun mit dem Wesentlichen beginnen!“, dabei gingen Hinata und Naruto aufeinander zu, bis sie nur ein Meter voneinander trennten. „Naruto Uzumaki, versprichst du Hinata Hyuuga, in guten und in schlechten Tagen, in Gesundheit und Krankheit bis der Tod euch scheidet zu lieben?“, alle waren gespannt auf Narutos Antwort. „Mit diesem Ring, verspreche ich, Hinata Hyuuga zu meiner Frau zu machen. Ich verspreche, sie zu lieben, so wohl in guten, als auch in schlechten Zeiten, echt jetzt!“, als Naruto das Wort „Echt Jetzt!“, in dem Mund nahm, löste es ein raunen unter den Gästen aus. „Dieser Trottel“, fluchte Sakura leise vor sich hin. „Wenigstens hat er seinen Spruch gelernt, naja zumindest in etwa!“, meinte Tsunade. Hinata streckte ihre Hand zu Naruto, der aus seiner Hosentasche eine kleine blaue Dose holte, die er öffnete, in der auch der goldene Ring drin ist. Er lächelte. „Gut! Nun zu dir Hinata Hyuuga!“, der Pastor wandte sich zu Hinata. „Versprichst du, Hinata Hyuuga, Naruto Uzumaki zu lieben, in guten und schlechten Tag, eben so bei Gesundheit und Krankheit, bis zum Tod?“ „Ja, ich verspreche es. Als Hinata Uzumaki, geboren Hyuuga, verspreche ich ihn sowohl in guten als auch schlechten Zeiten zu lieben. Naruto, ich liebe dich!“, sie nahm Narutos Hand um ihn den Ring an den Finger zu legen. „Ich liebe dich auch, Hinata!“, zufrieden, verliebt, glücklich sahen sich die beiden in die Augen. „Ihr dürft euch nun küssen...“, sagte der Pastor. In diesem Moment küssten sich Naruto und Hinata. Nun sind sie verheiratet. Nachdem Kuss sahen sie sich glücklich und stillschweigend in die Augen. Dann gingen sie mit Shikamaru und Tenten von der Bühne. Die Gäste erhoben sich und klatschten in die Hände für das Pärchen. Inzwischen waren auch die Freunde von Hinata und Naruto aus dem Saal gegangen. Sie wollten unbedingt den Brautstrauß fangen, den Hinata gerade in der Hand hielt. Vor der Kirche wartete eine Pferdekutsche, die von zwei Pferden gezogen wird. Als sie die Kirchentüre öffneten, um die Kirche zu verlassen, haben die Menschen eine Art Weg für sie geschaffen. Links und rechts standen die Gäste in einer Reihe. „Soll ich dich tragen?“, fragte Naruto Hinata bei der Türe. „Du willst mich tragen?“, fragte Hinata verlegen. Nachdem Hinata in die Richtung von ihren Freunden den Strauß geworfen hatte, den Sakura auffing und wie ein Honigkuchenpferd strahlte, nahm Naruto Hinata auf dem Arm. „Oh, jetzt bin ich aber eifersüchtig!“, meinte Ino zu Sakura. „Tja, das war doch von Anfang an klar, das ich und Sasuke heiraten werden!“ „Heirate ihn doch bist du schwarz wirst!“, beleidigt drehte sich Ino weg. „Mensch, streitet euch doch nicht!“, versuchte Sai zu schlichten. Sasuke starrte genervt Löcher in die Luft. //Die sollen aufhören mich zu nerven!//, dachte sich Sasuke bloß. Er wollte nichts mit dem Kram von Hochzeit zu tun haben. An der Pferdekutsche angekommen, ließ Naruto Hinata runter, die sich dann in den kleinen Wagen einstieg. Es ist ein kleiner Wagen für 2 Personen, mit seitlichen und Heckfenster. Bevor Naruto in den Wagen einstieg, sah er seinen Kumpel dankend an. „Danke, dass du mir in den letzten Tagen geholfen hast!“ „Keine Ursache, mein Freund!“, sagte Shikamaru. „Wir sehen uns später auf dem Bankett!“ „Ja, das werden wir!“, Naruto stieg zu Hinata in die Kutsche, die nachdem die Türe zugeschlossen ist losfuhr, zum Fotoladen zum Foto-Shooting. Auf der Fahrt zum Fotoladen, der im Dorfzentrum sich befindet, schwiegen Hinata und Naruto. „Ich kann es immer noch nicht glauben...“, meinte Hinata nervös. „Ich auch nicht. Aber es fühlt sich gut an!“, meinte Naruto. „Außerdem, habe ich noch eine Überraschung für dich heuteabend!“ „Eine Überraschung?“, fragte Hinata. „Ja, für dich habe ich immer eine Überraschung!“ Die Fahrt dauerte von der Kirche aus etwa 10 Minuten zum Fotoladen. Vor dem Geschäft stieg das Brautpaar aus um sich dann erstmal zu strecken. Natürlich bemerkten die Dorfbewohner die Kutsche und sahen auch zu den beiden. Ab und zu gab es auch Beifall. Neben dem Beifall gab es natürlich Bemerkungen und Komplimente. Bei dem Fotoladen „Maki“ angekommen, wurden sie schon von dem Fotografen empfangen. „Hallo!“, der etwas ältere Herr schüttelte zuerst Hinata und dann Naruto die Hand. „Alles gute zur Hochzeit!“, meinte Maki, so heißt er, zu den beiden. „Danke!“, verlegen setzte Hinata ihr typisches Lächeln auf. Naruto und Hinata folgten den Mann ins Geschäft, welches wie ein typischer Fotoladen aussieht. An den Wänden hingen mehrere Fotobilder, die eingerahmt sind. Sei es Hochzeitsfotos, Bilder von Konohas Landschaft oder andere Fotomotive. „Heute habe ich extra nur für euch geöffnet!“, meinte Maki, der mit Hinata und Naruto den Laden betrat. „Na, die Hochzeit gut überstanden?“, fragte der Mann. „Ja, ziemlich nervös, aber auch wunderschön!“, meinte Hinata stotternd. „Aber nicht so schön wie du!“, Naruto gab Hinata einen Kuss auf die Wange. „Danke!“, verlegen wusste Hinata nicht, was sie sagen sollte. „Dann folgt mir in den Nebenraum!“, ohne Zeit zu verlieren, ging Maki voraus, einmal durch den Laden nach hinten in einen Nebenraum. Hier gab es einen kleine Räumlichkeit, extra für das Fotoshooting mit passenden Hintergrund. Hinata und Naruto folgten den Herrn in den hinteren Abteil des Geschäfts. Ein kleiner Raum mit neutraler Wandfarbe, für einen perfekten Hintergrund auf den Bildern. Vor der Wand stand noch ein kleiner Hocker und es gab, auch einen großen Spiegel in dem Raum, der an der Wand hing. Nachdem Maki den Hocker beiseite gestellt hatte, nahm er seine Kamera in die Hand. „Bitte stellt euch ganz nah nebeneinander hin und lächeln bitte!“, Maki gab die Anweisungen für die Posen, damit die Fotos auch schön werden, schoss er immer 4 bis 5 mal hintereinander Hinata und Naruto ab. Insgesamt wurden weit 50 Fotos geschossen. Mal saß Hinata auf Narutos Schoß, mal nahm Naruto Hinata auf dem Arm, mal küssten sie sich, und so weiter. „Die Fotos werden ein paar Tage dauern, bis sie fertig sind. Ich werde sie auch vorsichtig in dem dunklen Zimmer aufhängen!“, meinte Maki. „Kein Problem. Hat Spaß gemacht, oder Schatz?“, fragte Naruto. „Ja, das hat mir auch sehr viel Spaß gemacht. Auch wenn ich, so viel Aufmerksamkeit nicht, wirklich nicht gewohnt bin!“, sie mochte es nicht im Rampenlicht zu stehen und heute steht sie definitiv im Rampenlicht. Naruto sah zu Hinata. „Das ist ja heuteabend vorüber. Dann wird sich das ganze drumherum auch erledigt haben. Heute bewundern sie dich für deine Schönheit und nicht für mich, echt jetzt!“, grinste Naruto. „Danke, Naruto!“, sagte Hinata lächelnd. Zusammen gingen sie aus dem Fotogeschäft. Sie stiegen in die Kutsche ein, doch bevor auch Naruto sich zu Hinata gesellte, besprach er mit dem Chauffeur das er doch eine Rundfahrt durch Konoha machen soll, und beim Hyuuga-Anwesen halt machen soll. „Kannst du das machen?“, fragte der Blondschopf. „Das stellt kein Problem dar, ich bin bis 18 Uhr gemietet!“, meinte der Mann. Hinata lehnte sich müde an Narutos Schulter. „Was hast du zum Pastor gesagt?“, fragte Hinata. „Lehne dich einfach zurück und genieße die Zeit in der wir zusammen alleine sind!“, meinte Naruto denn diese Zeit ist wirklich begrenzt. „Können wir nicht einfach die Gäste feiern lassen? Ich bin hundemüde!“ „Ach, Hina, ich bin auch müde. Aber ich glaube das geht nicht!“ „Mh, schade. Dann muss ich jetzt eine Runde schlafen!“ Keine zwei Minuten später ist Hinata eingeschlafen. Als die Pferdekutsche eine halbe Stunde später am Haus der Hyuugas ankam, weckte Naruto seine Ehefrau mit einem Kuss. „Aufstehen!“, meinte Naruto sanft. Langsam öffneten sich Hinatas Augen. „Sind wir schon da?“, fragte sie. „Ja, ich weiß nur nicht wie spät es ist!“, Hinata und Naruto stiegen aus der Kutsche aus. Nachdem Naruto dem Kutscher Trinkgeld gab, liefen sie ins Haus. Noch waren keine Gäste da, es ist auch erst halb 6. Die Gäste waren für 18 Uhr eingeladen. „Ich gehe mich umziehen. Ich hoffe das ist in Ordnung für dich, Naru!“ „Wenn du es willst, mach das was du für richtig hältst!“ In dem Moment kam Hiashi aus der Küche, die neben dem Eingang direkt links ist. „Hinata, meine süße. Du siehst richtig blass aus. Geht es dir nicht gut?“, fragte Hiashi. „Ich bin etwas müde. Ich möchte mich nur eben umziehen gehen!“, sagte Hinata. „Wenn es dir dann besser geht, dann ist es für mich auch gut! Man muss ja nicht den ganzen Tag im Brautkleid herum rennen, dass ist bestimmt nervend!“, Hiashi hatte keine Einwände dagegen, auch wenn sich Hiashi nichts anderes gewünscht hätte, seine Tochter den ganzen Abend bis die Gäste wieder gehen werden in ihrem Brautkleid gesehen hätte, machte es ihn nicht weniger glücklich, als dass sie heute ihren schönsten Tag im Leben hat. Während Hinata die Treppen hinauf ging, lief Naruto mit Hiashi ins Wohnzimmer um sich auf der Couch nieder zu lassen. „Man, bin ich fertig!“, ebenso wie Hinata, ist auch Naruto erledigt. „Danke für den tollen Tag, Hiashi, dass du uns das ermöglichst!“, bedankte sich Naruto. „Ach, für meinen Tochter, und meinen Schwiegersohn mache ich alles!“ „Hiashi?“, aus dem Garten kam Hyuuga aus dem Clan ins Wohnzimmer. „Ja, bitte?“, fragte der Oberhaupt. „Es ist alles angerichtet!“, meinte der Mann. „Gut, Naruto, gehst du rauf zu Hinata um nach ihr zu sehen? Ich kümmere mich um die Gäste, die gleich hier eintreffen werden!“, sagte Hiashi. Naruto nickte. Der Blondschopf stand auf und ging rauf in Hinatas Zimmer. Vor ihrem Zimmer klopfte er zwei mal an der Türe. „Herein?“, rief sie laut. Inzwischen hatte sich Hinata ihr Kleid ausgezogen und ein anderes Kleid angezogen, welches ihr bis zum Knie ging. Ihre Haare hat sie zusammen gebunden. „Na, wie geht es dir? Du siehst gut aus!“, Naruto schloss hinter sich die Türe. „Danke, es geht schon wieder!“, Hinata umarmte Naruto. „Gleich kommen die Gäste...“ Mitfühlend erwiderte Naruto die Umarmung. „Ja, aber dann haben wir es geschafft!“ „Ich bin froh, wenn wir beide gemeinsam ins Bett gehen und einschlafen!“, Hinata ist wirklich mit den Kräften am Ende. Aber davon wird sie sich gleich nichts anmerken lassen. Natürlich ist Hinata überglücklich, es ist ihr schönster Tag im Leben. Jedoch ist sie einfach zu müde wegen dem ganzen Stress. „Komm, gehen wir herunter!“, Naruto nahm Hinata an die Hand. Die Hyuuga nahm die Hand entgegen und lief mit ihm nach unten ins Wohnzimmer. Pünktlich um 18 Uhr klingelten die ersten Gäste. Hinata und Naruto gingen die Türe öffnen, da sich Hiashi noch im Garten befindet. „Hey, Hina, herzlichen Glückwunsch. Du sahst bezaubernd aus!“, meinte Sakura. „Ja, genau, wie eine Prinzessin aus einer Geschichte!“, stimmte Ino zu. Während sich die Frauenbande über Hinatas Kleid schwärmten, gingen die Männer direkt ins Wohnzimmer. Sasuke und Shikamaru waren besonders genervt von dem Gerede ihrer Freundinnen, welches nicht aufhören wollte. Nach und nach kamen immer mehr Gäste. Circa 75 Gäste waren eingeladen. Neben den ganzen Freunden von Naruto und Hinata, kamen auch andere wichtige Personen. Darunter Tsunade, Shizune, Kakashi, Guy, Bee, Terumi, und viele andere waren hier. Im Garten der Hyuugas lief laute Tanzmusik. Auf der Terrasse wurden einige Tische aufgestellt, mit Bänken wie man sie auf Festen kennt. Pro Bankreihe hatten 10 Personen Platz. Eine riesen große Hochzeitstorte war zudem aufgestellt worden. Darüber hinaus gab es Unmengen an Snacks und Leckereien, Kuchen die auf einer langen Theke aufgestellt wurden. An der ersten Tischreihe saßen Hanabi, Hiashi, Hinata, Naruto, Shikamaru, Temari, Tenten und Neji und Lee nebeneinander. Gegenüber von Hanabi saß Sasuke, Sakura, Ino, Sai, Shino, Kiba, und Choji nebeneinander. Hinter den einstigen Schüler, die heute teilweise Jonin sind oder andere Rollen haben, saßen die Senseis und andere hochrangige, oder einfach nur normale Bürger verteilt. Auch die Clanmitglieder der Hyuugas waren verteilt. „Das geht heute voll ab, yeah!“, meinte Bee, der sich die Einladung natürlich nicht entgehen ließ. „Darf ich um eure Aufmerksamkeit bitten?“, Hiashi sprach in ein Mikrofon. „Hier kommen die Braut und der Bräutigam!“, in dem Moment kamen Hinata und Naruto aus der Balkontüre zur großen Torte gingen. „Ich bitte euch beide, nun gemeinsam die Torte in kleinen Stücke zu schneiden!“ Hinata und Naruto nahm sich jeder ein großes Messer in die Hand. Sie schneiden die Torte in kleine Stücke. Danach legten sie die Messer auf dem Tisch. Hinata bekam überfordert das Mikrofon von Hiashi in die Hand. „Trau dich, etwas zu sagen, liebes!“, meinte Hiashi zu Hinata. Verlegen und schüchtern sah sie zu Naruto. „Kannst du das nicht tun?“, fragte sie. „Klar!“, Naruto nahm das Mikrofon in die Hand. „Test, Test!“, Naruto tippte aufs Mikrofon, was ein ungemein nerviges Piepen erzeugte. „Man, typisch Naruto!“, beschwerte sich Tenten. „Ja, er stellt sich wieder dumm an!“, knurrte Ino. „Ich soll euch was sagen, aber ich hab keine Ahnung was, echt nicht!“, nervös kratzte sich Naruto an seinem Nacken. „Also, ich danke euch alle fürs her kommen und dafür das ihr euch hoffentlich amüsiert und Spaß habt. Es soll ein schöner Abend werden, den ihr so schnell nicht vergessen sollt, echt jetzt!“, danach legte Naruto das Mikrofon auf dem Tisch. Nachdem sich jeder ein Stück Kuchen, oder etwas anderes leckeres von der Ausgabe holte, war die Stimmung perfekt. Denn mit dem Essens,- und Trinkangebot alle Anwesenden sehr zufrieden. Es wurde gefeiert, gelacht und Späße gemacht, wer nun wen als nächstes heiratet. Gute Stimmung herrschte den ganzen Abend. „Man, ich hoffe meine Hochzeit mit Sasuke wird auch so schön!“, schwärmte Sakura. Genervt verdrehte Sasuke seine Augen. „Wie oft noch, das nervt!“, wieso muss sich der Uchiha das nur antun? Hinata sah zu Naruto, wie er aufstand und dann ins Haus verschwand. „Was macht er?“, fragte Sakura. „Bestimmt wieder Blödsinn anstellen!“, scherzte Ino. „Du bist ja heute mal super drauf, Ino!“, meinte Sai. „Was soll das heißen, Liebling?“, knurrte Ino. „Ach, nichts weiter...“ Dann grinste Sakura. „Na, habt ihr Ehestreit?“, natürlich zuckte Inos Ohr bei dem was aus Sakura raus kam. „Was soll das heißen? Ihr, also du und Sasuke benehmt euch doch genau so wie ein steinaltes Ehepaar!“ Tenten sah zwischen den beiden hin und her. „Oh, man wie im Kindergarten!“ „Wie bitte, wie hast du mich genannt?“, auch Sakura baute sich auf. „Ich habe gesagt, SCHWEINCHEN!“, schimpfte Ino. „Nun, beruhigt euch. Das ganze schöne essen, dass ist doch zu schade, wenn ihr was davon nicht isst und euch streitet!“, sagte Choji. Ino nahm sich in ihrer Wut, ohne zu überlegen ein Stück Kuchen von ihrem Teller. „Hier für dich zum Nachtisch, damit du mehr auf den Rippen bekommst!“, sagte sie in ihrem hitzigen Temperament. Dabei klatschte sie das Stück Kuchen in Sakuras Gesicht. Fassungslos, als sie das Stück Kuchen abbekam, nahm sie sich ihr Stück Kuchen um aus Rache Karui abzuwerfen. „Tja, zu blöd zum werfen was!“ Aus Versehen traf Sakura Shino, der sich was zu Trinken holen wollte. Dabei fing Hanabi an zu lachen. „Das sieht ja komisch aus!“, sie lachte sich schlapp. „Was ist daran bitte schön witzig?“, fragte Shino, der zurück ging und Hanabi mit Essen bewarf, diese wiederum jemand anderes traf. Dadurch wurde nach und nach jeder in die kleine Essensschlacht eingeweiht. „Was ist denn hier los?“, fragten Naruto und Sasuke gleichzeitig als sie das ganze Chaos sahen. Die Gäste bewarfen sich mit Essen und hatten eine Tortenschlacht, wie sie im Buche steht. „Komm, da halten wir uns lieber raus, Sasuke!“, meinte Naruto. Als ein Stück Kuchen auf die beiden zu flog, nahm Naruto Sasuke als Schutzschild, der sich für die Albernheit zu schade ist. Doch als Schutzschild missbraucht zu werden störte ihm gewaltig. „Das bekommst du zurück!“, drohte Sasuke. Bis zum Ende der Feier, bis sich die Lage beruhigte hatte jeder mindestens einen Treffer abbekommen. Jedoch vertragen sich auch alle hinter wieder. „Ich hoffe der Fleck geht wieder raus!“, lachte Naruto, über Shikamarus Fleck. Shikamaru, Temari, Tenten, Lee, Sakura und Sasuke gingen als letzte von der Feier. „Schade für den schön Kuchen. Mein Anzug hat eigentlich kein Appetit gehabt!“ „Jetzt ist es passiert. Immerhin, hatte jeder sein Spaß heute!“, grinste Hinata. „Also, wir sehen uns dann nächste Woche, oder? Morgen geht ihr doch in die Flitterwochen!“ „Ehrlich?“, als das Shikamaru sagte, bekam Temari funkelnde Augen. „Wohin soll es denn gehen?“, fragte Tenten. „Wir wurden in eine Heiße Quelle eingeladen, die sich in den Bergen befindet. Dort ist auch ein kleines Dorf. Da freuen wir uns auch schon drauf!“, meinte Naruto. „Also dann, haut rein und viel Glück heute Nacht!“, meinte Sasuke scherzend. Naruto sah zu Sasuke. „Was meinst du damit?“, Naruto hatte keine Ahnung was Sasuke von ihm wollte. „Ich meinte, kein... vor der Ehe!“, daraufhin wurde der Blondschopf rot im Gesicht. Beide fingen an zu lachen. „Was gibt’s da zu lachen?“, fragte Sakura mit einem bösen Blick. „Nichts, reines Männergespräch!“, verteidigte sich Naruto. „Genau, da wovon ihr keine Ahnung habt!“, äußerte sich Sasuke. „Gut, wir sehen uns dann nach den Flitterwochen nächste Woche!“, endlich waren auch die letzten Gäste gegangen. Erleichtert atmeten Hinata und Naruto ein und aus. „Gute Nacht, Papa. Ich gehe ins Bett. Ich bin müde. Der Tag war wunderschön, aber der hat mich auch ziemlich erschöpft. Ich bin dann ins Bett. Schlaf gut!“, sie gab ihren Vater einen gute Nacht Kuss. Danach lief sie mit Naruto ihrem Ehemann die Treppen rauf. Nachdem fertig machen im Bad, und des umziehen ließen sich beide müde ins Bett fallen. „Bist du glücklich?“, fragte Naruto. „Ja, das bin ich...und du?“, entgegnete Hinata die Frage. „Nein!“, scherzte Naruto. „Du bist gemein!“, beleidigt drehte sich Hinata auf die andere Seite. „Mensch, das ist doch nur ein Scherz. Natürlich bin ich glücklich. Ich bin der glücklichste Mann der Welt. Denn ich hab die schönste Frau der Welt!“ Hinata schmollte immer noch. „Damit, bekommst du mich aber nicht weich!“ Überfordert fühlte sich Naruto. „Ich sagte doch, es war ein Witz. Ich liebe dich und ich bin dein Ehemann. Was kann es denn schöneres geben?“, fragte Naruto. „Das weiß ich auch nicht!“, zufrieden legte sich Hinata auf dem Rücken. „Wir haben heute geheiratet!“, meinte Hinata. Für sie war es wie in einem Traum und aus diesem Traum, wollte sie am liebsten nicht mehr aufwachen. Naruto sah zu Hinata, da das Nachttischlicht noch brannte, konnten sie sich in die Augen sehen. „Es war wirklich schön, aber du bist schöner als die schönste Schönheit!“, meinte Naruto. „Das ist schon besser, Naruto!“, sagte Hinata zu dem Kompliment. Sie beugte sich über Naruto um ihn zu küssen. „Ich liebe dich, Naruto!“ „Ich liebe dich auch!“, den Kuss erwiderte Naruto nur zu gerne. „Ab heute bist du Hinata Uzumaki, geb. Hyuuga!“, grinste Naruto. „Hört sich nicht schlecht an, oder?“, mit dem neuen Namen von Hinata ist er mehr als zufrieden. „Dennoch bin ich eine Hyuuga. Auch wenn ich jetzt Uzumaki, Hinata heiße!“, lächelte Hinata. Sie küssten sich wieder, und immer wieder, sahen sich danach tief in die Augen. „Ich liebe dich, Hinata!“, sagte Naruto. „Ich liebe dich auch, Naruto!“, mit einem Ruck drehte sich Naruto über Hinata. Beide sahen sich in die Augen, wurden rot im Gesicht. Sie kamen sich näher, küssten sich erneut auf den Mund, begannen sich zu streicheln. Aus diesem Innigen Kuss wurde eine wunderbare Nacht. Eine Nacht, die beide nicht vergessen werden. Sonntag, 4. Juli Der nächste Tag. Schon früh wachte Hinata gut gelaunt auf. Langsam realisierte sie, das was gestern geschehen ist kein Traum gewesen ist, die Heirat, die Nacht, alles wirkte einfach unreal auf sie. „Wir haben wirklich miteinander geschlafen!“, über sich erschrocken, mit Freudentränen, mit all möglichen Gefühlen hielt sie sich ihre Hände auf die Wangen. Nachdem sie bemerkte, das Naruto nach wie vor tief und fest schläft, gab sie ihm einen Kuss auf die Wange. „Schlaf gut mein süßer!“, danach knipste sie vorsichtig die Leselampe an und erhob sich. Sie wickelte sich ein Handtuch um ihren Körper und nahm aus dem Kleiderschrank ein paar Sachen, die sie mit ins Bad nahm. „Die ganze Hochzeit, die Nacht mit Naruto war wirklich schön. Diese werde ich niemals vergessen!“, nachdem Duschgang ging sie noch einmal nach Naruto sehen, immer noch schläft er, weshalb sie dann alleine in die Küche ging. „So ein Mist, ey!“, erschrocken über die späte Uhrzeit, da es schon 10 Uhr ist, sprang Naruto aus dem Bett. „Es ist schon 10 Uhr!“, meinte der Blondschopf. Als er gerade aus dem Zimmer marschieren wollte, bemerkte er, das er nackt ist. „Das war ja knapp. Aber wieso bin ich nackt?“, so verschlafen wie er ist, hatte der Blondschopf noch nichts realisiert, was letzte Nacht passiert, die schönste Nacht seines Lebens, die er mit Hinata verbracht hat. „Stimmt, das war ja kein Traum. Ich habe wirklich mit Hinata geschlafen“, mit einem Grinsen ging er im Kreis umher. „Das ist immer noch, so als wäre ich im Traum. Aber es ist Realität. Man, das war wirklich ein Tag gestern. Aber was sage ich, wenn mich Sasuke wieder auf meine Nacht anspricht? Der Nacht der Nächte? Ich glaube Einzelheiten werde ich für mich behalten“, kicherte Naruto überglücklich. Nachdem morgendlichen Ritual, lief er zurück ins Zimmer. Fertiggemacht, ging er dann runter ins Wohnzimmer, wo Hanabi, Hinata und Hiashi gemütlich auf der Couch saßen. „Eh, was geht?“, fragte Naruto verwundert darüber, das Hinata im Morgenmantel mit Hiashi und Hanabi seelenruhig auf der Couch saß. „Na, bist du schon wach, mein lieber Ehemann?“, fragte Hinata lächelnd. „Warte, warte, warte!“, nachdenklich sah Naruto in die Gesichter der Anwesenden. „Mh, irgendwas ist doch ober faul! Jetzt hab ich es wieder, wir sollten um 10 Uhr fertig sein mit Tasche packen und so weiter, aber ihr sitzt hier alle Seelenruhig! Was ist hier los?“ Hiashi und Hanabi fingen an zu lachen. „So müde wie ihr zwei gestern wart, haben wir mit der Uhrzeit etwas gelogen!“, meinte Hiashi. „Genau, es ist nicht 9 Uhr an denen es los geht, sondern 12 Uhr. Ihr habt also noch genügend Zeit die Sauerei von gestern wegzumachen!“, meinte Hanabi mit einem fiesen Grinsen im Gesicht. Naruto riss seine Augen auf. „Ihr seid schon welche!“, aber natürlich konnte Naruto über den Witz lachen. „Aber das mit dem Putzen, soll wohl ein Scherz sein, oder?“, fragte der Blondschopf. „Es ist schon wieder alles wie neu!“, meinte Hanabi. „Gut!“, Naruto gab Hinata einen Kuss auf dem Mund, ehe er sich in den Sessel fallen ließ. Nachdem gemeinsamen Frühstück, gingen Naruto und Hinata raus spazieren, bei wunderschönen Wetter, da sie nicht den ganzen Tag zuhause sein wollten. Zudem musste Naruto noch für die Flitterwochen die Tasche packen. Auf dem Weg dorthin, trafen sie auf Temari und Shikamaru. „Hey, Naruto. Na, alles klar?“, fragte Shikamaru. „Sicher, es fühlt sich toll an verheiratet zu sein!“, meinte Naruto stolz. „Das hör ich gerne. Aber Erwachsener, bist du damit nicht geworden, was?“, grinste Shikamaru. „Damit hab ich ja noch Zeit. Und was macht ihr so?“, fragte Naruto. „Wir beide?“, Temari sah zu Shikamaru. „Na ja, wir gehen einfach bloß spazieren. Hinterher treffen wir uns mit Ino und Choji!“, antwortete Shikamaru auf Narutos Frage. „Dann grüß die beiden von mir!“, danach gingen sie unterschiedliche Wege. Keine zwei Minuten später laufen sie in die Arme von Tenten und Lee. Tenten sah Hinata, die sie sofort umarmen musste. „Hina, wie fühlt es sich an aufzuwachen als eine Uzumaki?“, fragte Tenten. „Es fühlt sich toll an. Aber auch so wie sonst auch!“ „Danke auch. So wie sonst auch!“, beleidigt und eingeschnappt drehte sich Naruto um. „Eine Uzumaki zu sein ist was tolles!“ „Na, da nimmst du es aber genau!“, meinte Lee. „Und ob, ey! Aber Hinata verzeihe ich alles. Ich weiß ja das sie es toll findet ab heute meinen Namen zu tragen!“, grinste Naruto. „Hinata Uzumaki, da passt alles!“ Als Naruto stimmen im Hintergrund hörte drehte er sich um. „Oh man ey, dass sind Sakura und Sasuke. Was sage ich bloß Sasuke, wenn er mich nach der Nacht der Nächte fragt?“, dachte Naruto laut nach. Mit bösen Blick sah Hinata zu Naruto. „Was soll dieses Getuschel?“, fragte Hinata. „Nichts weiter!“, meinte Naruto kleinlaut. „Wenn das nicht unser Brautpaar ist!“, sagte Sakura lächelnd. Wie immer im Doppelpack waren Sakura und Sasuke unterwegs. „Was ist das heute? Eine Art Klassentreffen? Erst Temari und Shikamaru und jetzt ihr?“, freute sich Naruto seine Freunde zu sehen. //Frag bloß nicht nach, frage bloß nicht!// Während sich die Frauen unterhielten, worauf Hinata eigentlich keine Lust hatte, grinste Sasuke. Natürlich brannte auf seiner Zunge diese eine Frage. „Hey, Naruto...“, schon alleine seine Aussprache ließ Naruto nichts gutes Ahnen. „Wie war sie denn jetzt, deine Hochzeitsnacht mit Naruto?“ Verlegen sah Naruto zu Hinata. „Ich werde dir nichts davon erzählen!“, sagte Naruto. „Ach komm schon, sei nicht so ein Langweiler!“, meinte Sasuke. „Worum geht es denn?“, mischte sich Lee ein. „Wenn man heiratet, dann hat man eine unvergessene Nacht!“, gab Sasuke Lee Tipps. Jetzt machte es bei Lee klick. „Verstehe!“, meinte Lee. „Das ist es!“, nun wollte auch Lee alles wissen. „Lasst mich bloß in Ruhe!“, Naruto ergriff lieber die Flucht. Der Blondschopf raste zu Hinata, die mit Tenten und Sakura keine zwei Meter entfernt stand. „Sorry, aber ich muss sie entführen, ihr könnt sie später wieder haben!“, abgehetzt kamen Hinata und Naruto bei Hinata zuhause an. „Was, was hetzt du denn, jetzt auf einmal?“, fragte Hinata, die Naruto hinterher raste. „Ehm, nichts weiter. Das ist nur die beste Lösung gewesen!“, meinte Naruto. Zurück im Haus genießen sie die verbleibende halbe Stunde bis sie von dem Kutscher der Kutsche von gestern abgeholt werden. Diese Zeit genossen sie gemeinsam beim Kuscheln im Bett. Viel zu schnell verging die Zeit. „Mist, jetzt müssen wir aber los!“, meinte Hinata. „Ja, echt jetzt?“, Naruto sah auf die Uhr. Er nahm seine und Hinatas Tasche und lief mit ihnen runter zur Haustüre wo auch schon Hiashi und Hanabi mit ein paar anderen Mitgliedern des Clans auf sie warteten. „Hinata, ich wünsche dir eine schöne Reise!“, überglücklich umarmte Hiashi Hinata. Am liebsten wollte er seine Tochter gar nicht mehr los lassen. „Und du Naruto, pass bloß auf sie auf. Wehe ihr wird nur ein Härchen gekrümmt!“, drohte Hiashi. „Kein Problem. Du weißt ja, bei mir ist sie in mehr als nur guten Händen!“, zusammen machten sich Naruto und Hinata auf dem Weg zum Gittertor. Vor dem Gittertor stand auch schon die Pferdekutsche. Bis dahin kamen auch Hiashi und Hanabi mit. „Wie schön die ist!“, schwärmte Hanabi von der Pferdekutsche. „Später wenn du auch mal heiratest, wirst du auch eine Pferdekutsche haben!“, meinte Hinata. „Auf jeden Fall!“, sagte Hinata. Nachdem ritten die Pferde los. Sie mussten dabei durch den Wald fahren, mehrere Stunden am Stück. Durch den Wald, an denen Naruto und Hinata so viele Erinnerungen haben. Insgesamt dauerte der Weg 8 Stunden. Es ist ein steiniger Weg zu dem abgelegenen Dorf, das versteckt zwischen den Bergen liegt. Ein kleines Dorf, das bekannt ist für ihre heiße Quellen. Angekommen im Dorf, welches nicht einmal halb so groß wie Konoha ist, stiegen sie aus der Kutsche aus. „Danke, dass sie uns hergebracht haben!“, bedankte sich Hinata beim Kutscher. „Wenn es Ihnen nichts ausmacht, möchte ich ihnen die Nacht im Hotel bezahlen!“, gutmütig wie immer, sah Hinata zum älteren Mann. Der Mann lächelte bloß. „Das ist nicht nötig. Hiashi hat schon alles bezahlt!“, sagte er. „Da bin ich erleichtert!“, sie hätte es sonst nicht mit ihrem schlechten Gewissen vereinbaren können, das der Kutscher einen Tag lang unterwegs ist. Sie selbst, vom chauffieren lassen war schon hundemüde. Das Bergdorf, sah genau so aus wie Konoha. Es gab moderne Häuser, in der Nähe Berge in denen man spazieren und wandern gehen kann, einen Fluss und See gibt es auch. Zudem gibt es in dem Dorf ein sehr großen Jahrmarkt. Ihr Hotel befindet sich an der heißen Quelle. Sie gingen durch die schmale Straße, die gut besucht ist. Im Hotel „Kiri“, angekommen, zeigten sie bei der Information ihren Gutschein. Daraufhin bekamen sie einen Zimmerschlüssel, der die Nummer 333 hat. Mit ihrem Gepäck in den Händen, liefen sie über die Steinfliesen des Bodens zum Aufzug. Ihr Hotelzimmer befindet sich im 5. Stockwerk und damit das höchste des ganzen Dorfes. Sie liefen den ganzen Gang entlang. An den Wänden hingen mehrere Bilder von dem Dorf und Besucher des Hotels. Auf zwei Seiten gab es Hotelzimmer. Links suchte Naruto und rechts Hinata, nach der Zimmernummer 333. Angekommen am letzten Zimmer des Ganges, öffneten sie die Türe. Sofort lief Hinata zum Fenster um dieses zu öffnen, weil sie eine schlechte Luft im Raum haben. „Nicht gerade ein 5-Sterne-Hotel!“, beschwerte sich Naruto. „Zumindest ist die Ausstattung gut!“ „Ja, das finde ich auch!“, meinte Hinata. Erschöpft von der Reise ließen sich beide ins Bett fallen. „Wollen wir heute uns das Dorf noch ansehen?“, fragte Naruto. Hinata kuschelte sich an Naruto. „Ja, können wir machen. Aber erst, nachdem wir uns ausgeruht haben. Ich bin fix und alle!“, sagte Hinata. Die zwei kuschelten miteinander eine gute Stunde. Nachdem sie dann aufgestanden sind um ihre Kleider in den Schränken zu verstauen, ging Hinata auf dem Balkon. Sie strahlte bei dem Anblick übers ganze Gesicht. „Naruto, komm mal her!“, rief sie zu ihm. „Was ist denn?“, Naruto war eben schnell in die Nasszelle gegangen um sich frisch zu machen. Danach ging er zu Hinata auf dem Balkon. „Diese Aussicht, ist einfach der Hammer!“, beim ersten Anblick den Naruto hat, als er gerade aus sah, erblickte er drei große überwältigende Berge. „Da haben wir wohl das Losglück gezogen mit der Sicht. Auf der anderen Seite ist nämlich der Lärm des Dorfes!“ Glücklich und Zufrieden ist Hinata über die Wahl ihres Vaters. „Da hat er ja ein gutes Händchen gehabt, das richtige für uns auszusuchen!“, meinte Hinata. Naruto drückte Hinata gegen die Steinwand des Hotels. „Ja, das finde ich auch. Und dann können wir morgen eine Wandertour durch den Wald machen, den man auch deutlich sehen kann!“, Naruto stützte seine Hände über die Schulter von Hinata an der Wand an um sie dann zärtlich und leidenschaftlich zu küssen. Hinata erwiderte den Kuss. Danach wollten sie sich das Dorf ansehen, was sie auch in die Tat umsetzten. „Gar nicht mal schlecht hier!“, sagte Naruto. „Konoha vermisse ich aber trotzdem!“ „Ja, ich doch auch, aber für den Ruhestand, wäre es hier nicht schlecht zu Leben!“ „Naru, du hast noch bestimmt 75, 80 Jahre oder mehr zu Leben. Bis dahin ist es noch lange!“ „Ich weiß, aber lass mich doch schon mal Träumen!“ Neben dem Hotel gab es wie zuhause auch aneinander gereihte Häuser, Restaurants, einen Park, sogar einen Jahrmarkt gibt es, auch wenn dieser nur sehr sehr klein ist. Zudem gibt es einen Kino, einen Supermarkt zum einkaufen. „Siehst du, die haben hier wirklich alles!“, meinte Naruto. „Ja, wirklich schön!“, schwärmte Hinata. Plötzlich blieb Naruto stehen als er seinen Namen rufen hört. „Hey, seht mal! Da ist der Held des Krieges. Naruto Uzumaki!“, sagte ein Dorfbewohner. „Ja, stimmt. Ich erkenne ihn jetzt auch!“, sofort bildete sich eine Menschenmenge um Naruto und Hinata die alle nur eines wollten. Ein Autogramm. Hinata sah erst nur zu, wie Naruto sich verlegen am Kopf kratzte. Dann entschied er sich dazu ein paar Autogramme zu geben. //Nicht mit mir!//, Hinata fasste sich Mut, nach seinen Arm zu fassen und mit ihn davon zu laufen. „Komm wir rennen!“, Hinata hatte zwar keine Ahnung wo hin, aber sie wollte Naruto aus der misslichen Lage befreien. „Warte!“, so schnell konnte Naruto gar nicht schauen, wurde er mitgezogen. Sie rannten einfach irgendwohin. Sie kamen letztlich an einem Jahrmarkt aus. „Wohin jetzt?“, außer Atem brauchte sie eigentlich eine Pause. Aber dazu ist keine Zeit. „Gute Frage, das weiß ich nicht. Lass uns ins Riesenrad gehen. Da sind nicht viele!“ Naruto nahm nun Hinata an die Hand und rannte mit ihr zum Riesenrad. Zum Glück für die beiden, standen nur eine Handvoll Leute vor dem Riesenrad. „Ich bezahle für meine Frau, sagte Naruto, die dann den Einlass bekamen in die Gondel zu gehen. Erschöpft lehnten sie sich in der Gondel auf den Sitzen zurück. „Danke, du hast mich echt gerettet. Vermutlich wäre ich noch die ganze Nacht damit beschäftigt gewesen Autogramme zu geben. Gut das ich dich habe!“, meinte Naruto. „Wieso gibst du auch Autogramme!“, von ihren Flitterwochen hat sich Hinata was anderes, wirklich anderes versprochen als vor anderen wegzulaufen. „Mh, wie soll ich mich denn bitteschön verstecken? Ich bin für sie ein Held. Dabei bin ich einfach Naruto Uzumaki, ein einfacher Mensch!“, er hasste es über all wo er auftauchte von Menschen umringt zu sein, besonders außerhalb von Konoha. „Du bist aber auch mein Held!“, kicherte Hinata. „Wie wäre es wenn du dich in jemanden, genau du verwandelst dich einfach in Shikamaru oder in Lee. Jemand, der nicht allseits bekannt ist. Und wenn wir morgen wieder rausgehen, ziehst du dir einfach eine Mütze oder eine Kappe auf!“ Erstaunt über den Einfall seiner Ehefrau klopfte Naruto Hinata auf die Schulter. „Fürs erste verwandele ich mich in Shikamaru!“, gesagt getan. Nur für Hinata, war es noch etwas zu früh. „Du hast Null Ahnung von Romantik!“, seufzte sie. „Was meinst du?“, fragte Naruto in Shikamarus Verwandlung. „Denk nach, süßer! Das Riesenrad bleibt stehen, schöne Atmosphäre, zwei verliebte, verheiratete Menschen... an was denkst du da?“, Hinata sah zu Naruto. „Mh, an was ich da denke? Gute Frage. Ans Küssen, schmusen, kuscheln...“ „Im Riesenrad schmusen? Du bist ein Baka!“, meinte Hinata. „Aber mit dem Küssen und Kuscheln, anlehnen hast du recht!“ Grinsend kam Naruto (mit dem Shikamaru Gesicht) Hinata näher. „Nein, verwandele dich zuerst zurück in Naruto!“, sagte sie als das Riesenrad los ging. Sofort verwandelte sich Naruto in seinen eigenen Körper zurück. „Schon besser so!“, sie küssten sich zärtlich auf dem Mund. Danach lehnte sich Hinata an Narutos Seite. „Das verstehe ich unter Gondel, Romantik, küssen und kuscheln!“, meinte Hinata. „So so, aber die Bank dafür ist etwas unbequem!“, beschwerte sich Naruto. „Gleich haben wir ja wieder das Bett...“, meinte Hinata nicht zweideutig. „Mh, hört sich gut an!“, natürlich nahm der Blondschopf das zweideutig war. Nach einer Minute, drehte sich das Riesenrad wieder. Kaum steht das Rad, verwandelte sich Naruto in seinen Freund Shikamaru zurück. „Los, wir müssen sehen, woher wir eine Kappe her bekommen!“, meinte Naruto, der Hinata an die Hand nahm. „Ja, das sollten wir!“, gemeinsam schlendern sie gemütlich über den Jahrmarkt. Natürlich ist es nicht schön als Shikamaru durch die Gegend zu laufen, doch besser als von den ganzen Dorfbewohnern verfolgt zu werden die ein Autogramm haben möchten und Geschichten von seinen Heldentaten hören wollen. „Hier, sind welche!“, sagte Hinata an einem Stand an dem es auch Popcorn zu kaufen gibt und andere Kleinigkeiten. „Ja, die schwarze mit dem Konohasymbol gefällt mir!“, Naruto nahm sich die Mütze mit dem Konohazeichen vorne und bezahlte sie. Sie gingen irgendwohin, wo sie ungestört sind und da löste Naruto das Jutsu auf. „Verwandlung!“, sofort fühlte sich Naruto wieder besser. „So und jetzt, meine Ehefrau?“ Hinata musste kichern, als sie Naruto mit der Mütze sah. „Was ist so lustig?“, fragte Naruto nach. „Na ja, wie soll ich sagen, Kappen stehen dir nicht so gut... aber dennoch bist du und bleibst du mein Naruto!“, sie gab ihm einen langen Kuss, auf den er nur zu gerne eingeht. „Kann man mich denn noch erkennen?“, mit der Kappe fühlt sich Naruto gleich sicherer. Hand in Hand gingen sie nun wieder über den Jahrmarkt. An einem Schießstand blieb Hinata stehen, da ihr ein süßer Teddybär in Augenschein fiel. „Mh, willst du ein Tierchen davon?“, fragte Naruto. „Ja, den Plüschbär!“, sie zeigte auf den ganz oben, der über zwei anderen hängte. Naruto lehnte sich weit nach vorne. „Hey, ich hätte gerne ein Gewehr mit den erforderlichen Schusszahl für den großen Teddy!“, sofort übergab der Mann Naruto eine unechte Pistole mit einem Vollen Magazin. Dazu stellte er je drei Dosen auf. „Wenn du, 10 von 12 Dosen abschießt, kannst den für deine Freundin gewinnen!“, meinte der Mann. „Bitte streichen Sie Freundin. Sie ist meine Ehefrau!“, wie ein Polizist hielt Naruto die Pistole mit zwei Händen. „Oh, ihr müsst euch aber sicher sein...“, er deutete auf ihr jung aussehendes Alter. „Ein Uzumaki, wird niemals daneben schießen!“, davon überzeugt zielte er auf die Dosen und tatsächlich schaffte er 10 von 12 Treffern. „Klasse, nicht schlecht!“, meinte der Herr. Er streckte sich um an den Teddybär heran zu kommen, den der Mann Hinata übergab. „Vielen Dank!“, Naruto ging mit Hinata weiter. „Bist du zufrieden?“ „Und wie! Du bist ja ein Multitalent!“, Hinata gab aus Dank Naruto einen Kuss auf die Wange. „Ich hab mich auch nur für dich angestrengt um dir eine Freude zu machen!“ „Und die ist dir gelungen!“ Plötzlich blieb Naruto stehen. „Rahmenstand...“, der Blonde sabberte nur so aus dem Mund. „Na komm, gehen wir Ramen essen. Ich lade dich ein! Als Gegengeschenk für den Teddy!“ „Nein, dann will ich keine Suppe. Der soll für dich sein, dafür möchte ich keine Gegenleistung!“ Dann ließ sich Naruto doch darauf ein eingeladen zu werden. Sie gingen in ein Restaurant in den es nur Nudelsuppe serviert wird. Sie setzten sich an einem Tisch für zwei Personen. Auf dem Tisch standen zwei Speisekarten, sowie eine Kerze in einem kleinen Behälter. „Oh, lecker, die haben meine Lieblingssuppe. Aber die sind bestimmt nicht so gut wie die von Ichiraku. Oh nein, da gehe ich jede Wette ein! Ich hätte gerne drei Portionen Miso-Suppe!“ Niedergeschlagen ließ Hinata ihren Kopf hängen. „Ich habe nicht so viel Geld mit! Morgen kann dich auf mehr Ramen einladen!“ „Oh, Klasse! Du bist die Beste!“, gespannt darauf, ob die Suppe in etwa ein bisschen mit den von Ichiraku Ramen mithalten kann, bestellte er diese direkt beim Kellner. Hinata wählte dagegen eine Shoyo-Suppe. Nachdem gemütlichen essen, gingen sie zum Hotel zurück. „Das ist doch allen im ganzen ein schöner Abend geworden, oder?“, fragte Naruto. „Ja, ich bin auch zufrieden. Wir waren im Riesenrad, am Schießstand und gemütlich essen! Was schöneres gibt es nicht. Gern hätte ich noch die anderen Sachen ausprobiert“, eine Kleinigkeit zu mosern hatte sie dann doch gefunden. „Wir sind ja noch ein paar Tage hier, daher, haben wir noch Zeit genug alles zu unternehmen, wonach uns ist!“, meinte Naruto, als sie sich gerade in ihrem Hotelzimmer im Bad frisch machen, da sie erschöpft, nicht nur von der langen Reise sind um hierher zu kommen, auch weil sie eben viel Stress hatten. Hinata wusch sich ihr Gesicht am Spülbecken. „Ja, am Bett liegt auch ein Infozettel mit den ganzen Möglichkeiten, die wir machen können!“ „Eine zweitägige Wandertour zu den Bergen, da wäre ich für, die heißen Quellen und die Sauna werden wir auch in Ruhe ausprobieren und dann bis wir nächste Woche zurück gehen, haben wir ja genug Zeit nur für uns zu sein!“ Gemeinsam ließen sie sich ins Bett nieder. „Wir haben bloß kein Zelt mit!“, allein der Gedanke das sie im tiefsten Wald sind, vor allem Nachts, bekam es Hinata mit der Angst zu tun. Naruto bemerkte ihre Abwesenheit. „Was denn? Ich bin doch bei dir, mein Schatz. Ich werde dich mit dem Tod retten, falls irgendwelche Organisationen im Wald sind!“, scherzte Naruto. Über diesen Scherz konnte Hinata nicht lachen. „Erst letztens sind wir von einer unbekannten neuen Organisation gejagt worden. Also unterschätze die Situation nicht, auch das Frieden ist, lauern immer noch Gefahren im Wald!“, meinte Hinata. „Apropos Kinder... ich hätte ja lieber zwei kleine Hinatas...“, meinte Naruto grinsend. „Und was ist mit einem Naru?“, beleidigt drehte sich Hinata zur Seite. „Hm, na gut, dann machen wir Hälfte Hälfte, wenn es zwei werden. Ein Junge Namens Boruto und, mhh, du darfst den Mädchennamen aussuchen! Das ist doch nur fair, oder?“, grinste Naruto. „Himawari...“, nuschelte Hinata. „Wie?“, fragte Naruto. „Himawari, Uzumaki, der Mädchenname. So soll sie heißen. Himawari bedeutet Sonnenblume. Ich finde, dass passt perfekt zu einem Mädchen!“, darüber glücklich, dass sie später einmal Kinder haben wollen, beugte sich Hinata elegant über Naruto. „Ich liebe dich, Naruto Uzumaki!“, sie beugte sich zu ihm herunter, legte dabei ihre Hände auf seine Wangen und lächelte. „Ich liebe dich auch, Hinata Uzumaki!“, sie küssten sich zärtlich auf den Mund, dabei knipste Naruto das Licht am Nachttisch aus um mit Hinata eine wunderschöne Nacht zu haben. Mit Zukunftsplänen im Kopf, den Flitterwochen vor Augen, haben sie eine wunderschöne, tolle Zeit alleine. Und was sie später mit ihren Zukunftsplänen erwartet, die sie, auf jeden Fall in die Tat umsetzen, weiß keiner der beiden. Sie wissen nur, dass es kein Traum ist in der sie sich befinden, sondern, Realität, die sich Hinata immer vorgestellt hat und diesen Realtraum, den sie lebt und liebt, möchte sie niemals verlieren, denn Naruto ist ihr Lebensinhalt. Kapitel Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)