Stay with me outside the School! von silentpuma (Naruto und Hinata werden ausgegrenzt.) ================================================================================ Kapitel 30: Die Zusammenführung der Familienzweige -------------------------------------------------- Dreißigstes Kapitel Die Zusammenführung der Familienzweige Samstag, 17. Oktober Seit zwei Wochen ist es jetzt her, als Neji von zuhause abgehauen ist. Nur kurz war er zuhause bei seiner Familie gewesen, aber nur um sich neue Klamotten zu besorgen. Seit jenem 2. Oktober, hat er kein Wort mehr mit Hiashi gesprochen. Nicht eine Silbe, war zwischen ihnen gewechselt worden und dies machte besonders Hinata zu schaffen. An jenem morgen, klingelte es unverhofft an der Türe. „Neji, gehst du aufmachen?“, rief Tenten aus dem Bad, die sich gerade die Haare fertig machte. „Ja, ja!“, sagte Neji. Müde, tapste Neji zur Haustüre, öffnete sie und sah erstaunt zu dem Besuch. „Was willst du denn hier?“, fragte Neji zu Hinata, die sich ein Herz genommen hat und sich am liebsten mit Neji aussprechen möchte und ihn wieder mit nachhause nehmen möchte. „Hast du Zeit?“, fragte Hinata leise nach. „Ich möchte mit dir reden!“, fügte sie hinzu. „Was gibt es denn zu bereden?“, fragte Neji nach. „Mh, ja wir können gleich spazieren gehen!“ „Ja?“, Hinata lächelte und trat in die Wohnung ein. Sie setzte sich im Wohnzimmer auf die Couch. „Ich mache mich eben noch fertig!“, meinte Neji, der sich eben noch einen Pullover über sein Shirt zog und lächelte dann. „Ich sage eben Tenten bescheid!“, Neji ging ins Bad und gab Tenten, die vor dem Spiegel beim Waschbecken stand einen Kuss auf die Wange. „Hinata ist hier, sie will mit mir reden. Wir gehen ein bisschen spazieren!“, meinte Neji, der sich dann mit Hinata bei herrlichen Sonnenscheinwetter auf dem Weg macht. Stillschweigend, liefen die beiden nebeneinander her. „Wie geht es Hiashi?“, fragte Neji. „Er, er ist etwas abwesend in letzter Zeit. Papa macht sich Sorgen um dich. Kommst du wieder zu uns nachhause? Ohne dich, fehlt was. Es ist so ruhig, fasst schon zu ruhig!“, erzählte Hinata. Die Worte von Hinata, machten Neji glücklich. „Ich werde bald zurückkommen!“, meine Neji um sie etwas zu beruhigen. „Wie meinst du das Abwesend? Auch zu dir? Dabei betrifft dich das doch gar nicht. Es ist mein Fehler, den ich gemacht habe und so jemand, hat es nicht verdient den Clan zu führen!“, meinte Neji. „Das ist zwei Wochen her!“, regte sich Hinata auf. „Komm doch zurück und versöhne dich endlich mit Hiashi. Er ist oft am weinen, auch wenn das keiner weiß, außer ich. Abends sitzt er ganz alleine im Wohnzimmer und sieht sich ein Familienbild an. Bitte, komm zurück!“, flehte Hinata. „Er wird bestimmt keinen Groll gegen dich haben. Deine Vergangenheit war nicht die Beste, aber du hast dich doch geändert. Das rechne ich dir hoch an!“, sagte Hinata. „Geändert?“, fragte Neji nach. „Ich habe nun nur mit offenen Augen die Dinge anders gesehen, wie ich sie vorher nicht gesehen habe. Wenn du willst, können wir uns, nur wir beide, uns ein schönen Tag machen!“, schlug der Hyuuga vor. „Wozu hättest du denn mal Lust?“, fragte Neji lächelnd. Es ist schön, das sie sich wieder besser verstehen. Denn durch die räumliche Trennung, konnten sie sich aus dem Weg gehen und es lag keine Spannung mehr in der Luft. Und außerdem gab es auch keine Streitigkeiten und Wortgefechte mehr so wie früher. „Ja, lass uns in den Park gehen. Einfach die Seele beim Wasser baumeln lassen!“, sie hing ihren Arm in um Nejis ein, so das sie zusammen liefen. „Das ist peinlich, Hinata!“, meinte Neji, dem das eindeutig zu nah wurde. Doch er wollte sich nicht streiten, weshalb er es beließ, sich zu beschweren. „Wieso ist denn peinlich?“, fragte Hinata grinsend. Als sie bemerkte, das Neji nicht so begeistert davon war, ließ sie ihn los. „Dennoch freust du dich doch, das wir mal ganz normal was machen können, oder?“, sie grinste und zwinkerte dabei mit den Auge. Neji lächelte. „Du hast recht!“, stimmte er Hinata zu. „Das haben wir so noch nie gehabt, einfach mal einen Tag für uns, obwohl wir Verwandt sind!“, das es dazu 16 Jahre Zeit brauchte, ist schon ein Wunder. „Hoffen wir, das dass Wetter auch mit spielt!“, denn Regen oder kaltes Wetter, wäre nicht so schön für ein Spaziergang durch den Park. „Na ja, das es kalt wird, haben Sie ja gesagt. 12 Grad, ist nicht so wirklich warm!“, nach mehr als Small-Talk sah es nicht aus. Aber Hinata war froh überhaupt wieder mit Neji zu reden. Seit er weg ist von zuhause, haben sie sich ab und zu mal im Dorf getroffen. Dabei sind sie auch zusammen bis nachhause gelaufen, aber auch nicht mehr und nicht weniger. Deswegen genoss Hinata diesen Moment, in den sie sich so gut verstehen. „Soll ich dich noch bis nachhause bringen?“, fragte Neji. Mit einem traurigen Blick lief Hinata weiter und sah zu Neji. „Ja!“, antwortete sie. „Das wäre nett!“, gemeinsam gingen sie zum Anwesen der Hyuuga, wo auch gerade Hiashi zufällig raus kam. „Ich muss dann jetzt Weg!“, meinte Neji, der nichts mit Hiashi zu tun haben wollte. Zumindest, wollte er sich mit Hiashi unterhalten. Hiashi blieb stehen, als er Neji am Gittertor stehen sah. Doch aus irgendeinem Grund redete auch Hiashi nicht mit Neji. „Neji!“, sagte der Clanoberhaupt leise. „Die Zeit wird kommen, an dem wir wieder uns zusammen setzen!“, da war er sich sich. Nachdem sich Hinata und Neji verabschiedet haben, ging Hinata aufs Grundstück der Hyuugas. „Hallo, Papa!“, Hinata gab ihren Vater eine Umarmung und lächelte. „Na, habt ihr euch gut verstanden?“, Hiashi blick blieb bei dem Gittertor hängen, wo sich Neji auf dem Weg machte. „Ja, wir sind für morgen verabredet. Wieso könnt ihr euch denn nicht vertragen? Neji ist wirklich nett, wenn er denn will. Gib ihn doch noch eine Chance. Ich habe ihn schon längst verziehen und morgen, werde ich ihn auch nochmal darauf ansprechen!“, meinte Hinata. „Mal sehen!“, seine Hand legte Hiashi auf Hinatas Kopf und streichelte ihre Haare. „Ich bin mal in der Stadt!“, meinte Hiashi, der sich dann auf dem Weg machte. //Und ob ich das will. Ich trage auch Mitschuld an Nejis Situation. Also werden wir uns schon wieder versöhnen. Wenn er nicht auf mich zu kommt, werde ich zu Neji gehen!//, dachte sich Hiashi, der auf dem Weg zu Tsunade ist. Sonntag, 18. Oktober Der nächste Tag. Draußen schien die Sonne bei 18 Grad, der Himmel ist blau mit weißen Wolken. Neji machte sich gerade fertig, da es schon kurz vor 12 Uhr ist. „Man, Tenten, kannst du nicht mein Hemdkragen eben richten?“, fragte Neji, der vor dem Spiegel im Schlafzimmer stand. Immer noch wohnte er bei Tenten und so langsam, hatte er auch gefallen daran für immer bei ihr zu bleiben. „Ja, ich komme schon. Ich hoffe, das ihr euch wieder ernsthaft versöhnen könnt!“, drohte Tenten, die aus der Küche zum Schlafzimmer ging. Sie richtete den Kragen von Nejis Hemd und lächelte. „So kannst du dich anderen zeigen!“, dabei gab sie Neji einen Kuss auf die Wange. „Dann mach dich mal an die Arbeit. Ich lasse es mir heute gut gehen, in dem ich einfach mal die Füße hoch lege und an nichts denke!“ Neji sah beleidigt zu Tenten. „Also denkst du auch nicht an mich?“, das fand Neji gar nicht lustig. „Ach, doch, an dich denke ich schon. Aber sonst, denke ich an nichts anderes!“, äußerte sie sich, die Neji noch zur Türe begleitete und dann die Türe hinter sich zuschloss, als Neji aus der Haustür verschwand. Sie hoffte wirklich, dass er sich geändert hat. Denn so, waren die zwei Wochen sehr schön für sie. Als Neji auf die Straße ging, wartete Hinata schon 10 Meter entfernt bei der Kreuzung. „Hallo, Neji, hier bin ich!“, sie winkte ihn zu und lächelte, als Neji sein Versprechen einhielt und gekommen ist um gemeinsam einen schön Tag zu haben. „Freut mich, dass du gekommen bist!“, gab Hinata zu und beide liefen durch die Straße zum Park. Ein schöner großer Park, durch den einen Laufweg erstreckte. Einfach ein Ort um abzuschalten. Am Park angekommen, schwärmte Hinata. „Findest du nicht auch, das es der schönste Ort in ganz Konoha ist, neben dem See?“, sie liebte die Natur, das ganze Grün, das Rascheln der Blätter in den Bäumen. Einfach die ganze Gegend. //Was soll ich jetzt sagen? Ich bin hergekommen, damit er zurück kommt!//, traurig sah sie auf den Boden, während sie liefen. „Was hast du?“, Neji bemerkte die Abwesenheit von Hinata. Früher hätte er sich kein Stück für ihre Sorgen interessiert. „Du kannst mit mir über alles reden. Ich habe mich geändert!“, versprach Neji, der sich wirklich verändert hat, mehr Interesse zeigt und es ist klar geworden, das er sich ändern muss um später den Clan führen zu können. „Kommst du zurück?“, fragte Hinata, was mehr ein Bitten ist. „Ich vermisse dich und Papa nimmt das auch nicht so auf die leichte Schulter. Er ist nur, naja er ist stur und eigentlich, will es Papa auch das du zurückkommst! Kommst du bitte mit? Du hast dich entschuldigt, ich habe dir bei allem was du mir angetan hast doch schon längst verziehen. Vater wird dich auch wieder verzeihen, da er nichts den anderen Mitgliedern im Clan erzählt hast. Was meinst du, wieso er das nicht getan hat? Um dich zu schützen, deswegen, wird er dich doch wohl auch nicht hassen, oder?“, fragte Hinata mit einem Lächeln. „Was? Er hat nichts gesagt?“, ungläubig reagierte Neji. Eigentlich, war Neji davon ausgegangen, das Hiashi alles erzählt. „Er hat wirklich nichts gesagt?“, ansonsten, wenn sein Onkel alles erzählt hätte, dann wäre es wohl wirklich aus gewesen für ihn im Clan. Neji lachte auf einmal. „Das ist nun gerade ziemlich bekloppt!“, gab Neji zu. „Er hätte doch nur positives, wenn alle wissen, was ich für ein Arschloch gewesen bin!“ Hinata sah böse zu Neji. „Du bist kein, kein schlechter Mensch!“, sagte sie um es in netten Worten auszudrücken. „Du versuchst dich zu ändern und das ist es was zählt. Jeder Mensch macht Fehler und aus Fehlern lernen Menschen sich zu ändern. Du bist das beste Beispiel!“, meinte Hinata und das schätzte sie ihn hoch an. „Du hättest auch so weiter machen können, aber dann wärst du dann irgendwann im Abseits und hättest keine Zukunft im Clan!“ „Ja, ich weiß. Ich war einfach nur blind, weißt du?“, fragte Neji nach. Gemeinsam gingen sie durch den Park, redeten dabei viel miteinander und auch ausführlich. Etwa 2 Stunden verbrachten sie im Park. „Gut, komm mit, Neji!“, meinte sie, als sich Neji verabschieden wollte. „Du kannst doch nur gewinnen. Also, komm mit!“ „Ich weiß nicht!“, sagte Neji, der dann aber nachgibt. „Ich kann es versuchen!“, sagte Neji. Mit ihr an seiner Seite, liefen sie zum Hyuuga-Anwesen. Dort kam auch Hiashi gerade aus der Haustüre. „Neji, Hinata...“, sagte Hiashi, der eigentlich noch was erledigen wollte. „Onkel...“, Neji kam sich blöd vor. Doch was sollte er schon sagen? Oder machen? „Neji, komm rein!“, sagte Hiashi. Hinata lächelte daraufhin. Zu dritt gingen sie ins Gebäude, in das Wohnzimmer. Hinata ging guter Dinge rauf in ihr Zimmer, während Hiashi und Neji gemeinsam im Wohnzimmer saßen. „Hast du dir Gedanken um deine Zukunft gemacht?“, fragte Hiashi nach, der sich im Sessel bequem macht. Ruhig wurde es im Wohnzimmer. „Neji, hast du dich wirklich geändert? Bist du ruhiger geworden? Bist du nachdenklicher geworden? Hast du es geschafft in dein Herz zu sehen? Naruto hat kein Interesse an dem Clan. Du bist der Einzige, der später unseren Clan übernehmen kann. Aber eins sag ich dir Neji, wenn du irgendwie, irgendwann, noch einmal Hand an Hinata legst, sie verletzen und unglücklich machen solltest, bist du für immer vom Posten des Clanoberhauptes enterbt!“, drohte Hiashi mit rauer Stimme. „Moment, was meinst du damit? Ich hatte doch nie eine Chance für den Oberhaupt! Also, wieso, auf einmal jetzt?“, Neji konnte sich keinen Reim darauf bilden. „Du hast immer gesagt, die die aus der Nebenfamilie, können nicht Oberhaupt werden. Also, wieso tust du jetzt so, als hätte ich eine Chance? Nur weil ich zurückkommen soll?“ „Du hast das talentierteste Blut der Hyuugas in deinen Adern. Deswegen möchte ich, das du auch eines Tages der Oberhaupt des Clans wirst. Weißt du noch, was Naruto bei den Auswahlprüfungen sagte? Das er möchte, das beide Familien sich zusammen vereinen und darüber habe ich mit ihm gesprochen. Er ist auch der Meinung das du die Beste Wahl wärst!“, meinte Hiashi lächelnd. „Los, geh und hole deine Sachen von Tenten ab, oder willst du nicht mit Tenten hierher ziehen? Sie brauch natürlich nichts dafür bezahlen. Sie ist doch deine Freundin!“ „Was? Das würdest du tun?“, fragte Neji. „Klar, es ist die Zeit gekommen, an denen wir uns alle im Clan zusammen gesetzt haben und einer Meinung waren, dass es nicht mehr nötig ist sich darüber zu streiten in welchen Familienzweig man geboren wurde. Jeder, der ein Hyuuga ist, darf sich über den Posten des Oberhauptes Gedanken machen. Aber dazu, muss man natürlich auch gewisse Fähigkeiten mitbringen. Die hast du mit Hanabi am meisten!“, endlich kam es dazu, dass alle die im Hyuuga-Clan sind, eine Einheit wurden und sich nicht mehr gegenseitig beschuldigten, etwas getan zu haben, um schlechter dazustehen, um den Oberhaupt Platz in Anspruch zu nehmen. Ab diesem Tag, darf jeder, der viel Talent und Kraft hat, sich für die Dorfbewohner einsetzt und den Clan über alles liebt ein Anwärter auf den Thron sein. Natürlich muss der Anwärter auch von all den anderen akzeptiert werden. „Und außerdem, werde ich langsam alt!“, meinte Hiashi. „Die paar Jahre halte ich aus, dann sehen wir weiter und zudem, möchte ich mehr Zeit mit meinen Kindern verbringen und jetzt mach das du wegkommst!“, grinste Hiashi. Neji freute sich wie ein kleines Kind. Er rannte nach oben um es Hinata zu erzählen, die sich zum ersten mal beide freuten und umarmten. „Ich helfe dir deine Sachen zurückzuholen!“, Hinata kann es kaum fassen, Narutos Traum, Hiashis Traum der Traum des Clans, endlich eins zu werden, ist in Erfüllung gegangen. „Ist Naruto immer noch auf Mission?“, fragte Neji. „Es sollte doch nur eine kleine Mission sein!“, vor drei Tagen brach Naruto auf eine bunt gewürfelte Mission mit Sasuke und Sakura mit Yamato und Kakashi auf. „Sie werden sicher zurückkommen!“ Doch ob alles wirklich von heute auf morgen gut ist im Clan? Das alles seinen Lauf nimmt und alle wirklich gerecht miteinander Leben können? Das wird Zeit brauchen, bis alles seine Ordnung findet, aber auf kurz oder lang, wird es eine friedliche Zeit werden im Hyuuga-Clan. Ohne weiter Vorurteile. Ein einfaches zusammen Leben, was derzeit kaum möglich gewesen ist. Kapitel Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)