Stay with me outside the School! von silentpuma (Naruto und Hinata werden ausgegrenzt.) ================================================================================ Kapitel 24: Nejis Hass ---------------------- Vierundzwanzigstes Kapitel Nejis Hass Montag, 15 Juli. Nejis Wut stapelte sich immer mehr. In der Nacht konnte er kein Auge zudrücken. Ständig hatte er nur Naruto vor Augen, wie er ihn immer wieder lächerlich macht. „Das ist mein Posten, das ist, das ist mein Posten des Höchstens Ranges der Hyuugas!“, wütend würde er am liebsten Naruto dafür bluten lassen, das er ihn so zum Deppen macht. Immer wieder wachte Neji in der Nacht auf. Schlafen konnte er einfach nicht. Auch Tenten, die sein ein und alles ist, die ihn wenigstens beiseite steht, wollte er nicht verlieren. Für ihn sieht es so aus, als würde er alles um sich herum verlieren. Wenn es jemanden gibt, der für die Tatsachen infrage kommt, dann ist es zweifellos Naruto. „Ja, nur er ist Schuld!“, sagte Neji zu sich selber. Niemand anderes, als so ein gewisser „Niemand“ wie er es ist, ist an seiner miesere Schuld. „Als ob ich keine Verantwortung übernehmen könnte!“, woher nimmt der Alte sich das Recht, als ob er alles weiß. Dabei hat er noch nie etwas über Neji gewusst. Dabei spielt es keine Rolle, welche Rolle Naruto in der Mission spielt. „Meine Rolle wird die größte sein, ich werde wieder ganz oben ankommen. Ich werde es allen zeigen, was für ein Versager er ist!“, wütend wie er ist, sagte er diese Sätze zu sich selber, ohne es mitzubekommen. //Ich gehe jetzt trainieren!//, es war zwar erst 5.00 Uhr morgens, doch wegen seiner unzähligen Gedanken konnte er nicht mehr einschlafen. Neji stand auf, zog sich leise seine Trainingssachen an und verließ die Villa zum Wald, wo er gerne in der Natur ist um sich zu sammeln. Hier in mitten des Waldes, in der Nähe des Sees wo auch die dämliche Hütte von dem „Versager“ und seiner dämlichen Cousine ist, die er liebend gerne wieder zerstören könnte. Nach seinem zwei Stunden Ausdauertraining begab er sich mit einem Grinsen zur Hütte. Von dem Ort hier, hat er nur negative Erlebnisse. „Was die sich alles raus nehmen!“, fluchte Neji. Nicht nur diese heruntergekommene Hütte, nein, auch noch einen wunderschönen See vor der Haustüre mit ein wenig Urlaubsgefühl, wegen dem Sand, wegen dem ganzen Ambiente. Es störte ihn einfach alles an dem ganzen drum herum. Doch sie zu zerstören würde seinen Traum ganz verschwinden lassen. Vor der Türe stand er ohne was zu sagen. Mit Wut trat er einmal gegen die Türe, ohne sie zu zerstören. Danach lief er zurück nach Hause. Inzwischen war es schon 9.00 Uhr geworden. Das Frühstück verpasst zu haben mit seiner, ach so tollen Familie egal. Ebenso egal das Naruto sowie so am Tisch dabei war. Es ist ihm mehr eine Erleichterung, eine Erleichterung ihn nicht über den Weg gelaufen zu sein. Das hätte Neji nur weiter runter gezogen ins „schwarze Loch“. Zu Hause angekommen, lief er in die Küche um zu Frühstücken. Zum Glück war keiner anwesend. Er nahm aus dem Kühlschrank ein wenig Aufschnitt fürs Brot, nahm ein Teller, Toast und Aufschnitt mit ins Wohnzimmer. //Schön, wenigstens habe ich meine Ruhe!//, dachte er sich bloß, als er sich gerade auf die Couch setzte. Kaum hatte er fünf Minuten Ruhe, schlich sich Tenten von hinten an ihn heran. Sie stand hinter der Couch, beugte sich nach vorne um Neji zu umarmen. „Hey, wo warst du denn beim Frühstück? Du hast dich klammheimlich aus dem Staub gemacht!“, wie gerne hätte sie den Morgen mit ihm noch zusammen gekuschelt. Aber so musste sie alleine in seinem Zimmer bleiben, bis sie von Hiashi zum Frühstück geholt wurde. Abweisend reagierte Neji auf die Umarmung. Neji war einfach nicht nach einer Kuscheleinheit. Für ihn ist es nervig aufgemuntert zu werden. „Schön!“, plump war seine Antwort. „Was soll das jetzt?“, Tenten war über seine Art unzufrieden. „Ich will dich aufmuntern weil ich das Gefühl habe, das dich etwas bedrückt und zum Dank, ignorierst du mich?“, empört wollte sie schon wieder gehen. Auf Streit hatte sie keine Lust. Auch Neji hatte kein Bedarf sich zu streiten. Soweit kommt es noch, das er sich wegen so einer Kleinigkeit mit seiner liebsten streitet. „Das tut mir Leid. Setz dich doch zu mir!“, ihm war es klar, das zumindest sie keine Schuld an der ganzen Situation trägt und sie ist ohnehin die einzige die bei ihm bleibt ohne was zu sagen. Tenten konnte sofort wieder Lächeln. Sie setzte sich zu ihm auf die Couch, lehnte sich an seine starke Schulter. Für eine Weile wurde es still, nur der Fernseher lief im Hintergrund. „Hey, Neji!“, sagte Tenten auf einmal. „Möchtest du heute mit mir Hinata und Naruto raus gehen? Immerhin hat mich Hinata eingeladen und ich verstehe mich mit ihr sehr gut. Können wir nicht zu viert machen?“, ohne dabei ihn bewusst zu provozieren, wollte sie nur mit ihn und allen anderen Spaß haben. „Spinnst du?“, fragte Neji, da er sich wohl verhört hatte. „Tickst du noch ganz sauber?“, als ob Neji mit Naruto etwas unternehmen würde und schon gar nicht auch noch mit Hinata und Naruto. „Was soll das jetzt? Hat das bestimmt der Versager gefragt, ob du Lust hast mit ihnen abzuhängen?“, nun hatte Neji genug. Es reichte ihn schon, das er seine Familie gegen ihn aufhetzt und nicht nur das. Jetzt sollte es auch noch Tenten treffen? „Sag mir die Wahrheit! War es der Dreckskerl?“, wütend wurde Neji wieder, weswegen ihm seine Laune immer weiter in den Keller wanderte. „Nein, ich habe mit Hinata geredet. Du hast dich doch noch so gut mit Hinata verstanden. Wieso hast du dich jetzt wieder so unter Druck gesetzt, das du dich nicht mehr unter Kontrolle hast? Ständig flippst du aus und immer denkst du gleich, das es die Schuld von Naruto ist!“, sie hatte die Nase voll. So was wollte und konnte sich Neji nicht anhören und gefallen lassen. „Ich denke immer ist es die Schuld von dem Versager? Er will sich doch nur aufspielen. Ich habe schon immer gewusst, das er sich den Clan unter dem Nagel reißen will. Er hat es darauf abgesehen die Familie gegen mich zu hetzen und nun fängt er bei dir an. Du wirst nirgends wo hingehen!“, schimpfte Neji, der immer nur das sieht, wie er es sich zurecht legt. „Ich lasse mir nicht sagen, was ich zu tun habe und schon gar nicht von dir, mein lieber!“, wehrte sich Tenten. „Ich kann mit denjenigen etwas unternehmen, den ich will. Du bist nicht mein Vormund und wenn du nicht so geblendet von deiner Wut wärst, würdest du merken, das du vollkommen falsch liegst!“, denn ihr war klar, das Naruto keiner ist, der Interesse an einem Clan hat, wo er doch Hokage werden möchte. „Nimmst du ihn in Schutz? Sicher nimmst du ihn in Schutz. Wieso überhaupt? Warum? Sag mir, was dich dazu bringt ihn in Schutz zu nehmen!“, Neji wollte nicht mehr, er wollte seine Ruhe haben und selbst bei seiner Freundin hat er keine Ruhe vor ihn. „Es nervt mich. Du bleibst hier, lass uns zusammen kuscheln, spazieren gehen. Aber irgendwas, ohne den Vollpfosten!“ Tenten seufzte. „Tut mir Leid, Neji!“, sie gab ihn einen Kuss auf die Wange. „Ich habe Hinata schon zugesagt und kann sie nicht wieder absagen!“, egal wie sehr Neji auch dagegen ist, wird sie nicht klein bei geben. „Wir können ja heute Abend spazieren gehen. Ich fände es schön, wenn du über deinen Schatten springst und mitkommst!“, lächelte sie. „Was ist?“, da keine Reaktion kam, wollte sie auch nicht weiter nerven. „Es ist wirklich schade, das du dich wieder so zum negativen hin verändert hast!“, ihr ist es natürlich aufgefallen und das machte sie auch traurig. Sie hatte gehofft, das er sich wirklich, mit der Zeit geändert hat. Doch da war sie wohl auf dem falschen Dampfer. „Ich liebe dich, das weißt du hoffentlich. Ich will nicht, das du wieder von deinem guten Weg abdriftest den du eingeschlagen hattest. Was ist nur passiert?“ Noch hatte sich Neji unter Kontrolle nicht ganz auszurasten. Doch immer mehr konnte kam er zu den Punkt die Fassung zu verlieren. „Also hat er dich auch um den Finger gewickelt? Du wirst da nicht mit hingehen! Du wirst mit mir einen schönen Tag verbringen und Spaß haben, als das du mit den beiden zusammen abhängst!“ „Du wirst mir nicht sagen, was ich zu tun und machen habe!“, nun auch Tenten wütend, aber nicht nur wütend, sondern viel mehr enttäuscht. „Ich denke, ich sollte besser gehen. Es hat ja keinen Sinn mit dir zu reden. Da du dich so kleinlich verhältst und immer nur Naruto die Schuld gibst, anstatt die Schuld auch mal bei dir zu suchen!“, egal wie hart es für ihn klingen mag, sie wollte ihre Meinung sagen und das hat sie nun gemacht. „Was ich und kleinlich? Wer ist denn hier kleinlich?“, am liebsten wollte Neji die Bude kleinschlagen und alles verbrennen, so eine Wut hatte er. Alles regte ihn auf, keiner versteht ihn. Nein, keiner will ihn verstehen, da ihn alle missverstehen. //Und alles in allem ist der verdammte Naruto Schuld!//, er wollte nicht zu lassen, das ihn alles weggenommen wird. „Ja, du bist kleinlich. Immer regst du dich sofort auf. Du bist ein Egoist. Du denkst zu aller erst nur an dich und dann an andere. Aber wie es mir geht, ist dir verdammt nochmal egal!“, ihr liefen die Tränen über die Wangen. „Lass mich in Ruhe! Ich gehe jetzt zu Hinata und dann mache ich mir mit ihnen beiden ein tollen Tag!“, absichtlich sagte sie dies, damit er weiß, das er sich nicht alles tun und machen kann was er will. Neji wollte das nicht zu lassen. Er hielt sie am Arm fest, damit sie nicht gehen konnte. „Du wirst da nicht hingehen!“, schnaufte der Hyuuga. Er konnte nicht glauben, das es Naruto sogar geschafft hat Tenten gegen ihn aufzuspielen. Das wird er noch zurück bekommen. „Du bleibst schön hier, damit wir uns verstehen!“ „Du tust mir weh!“, das tat er wirklich und sie versuchte sich zu wehren und den Griff zu lösen. Er ist um so vieles stärker, was ihr unmöglich macht sich zu wehren. Daher gab sie ihn eine Ohrfeige, eine schallende Ohrfeige, die einen roten Handabdruck hinterließ. „Du spinnst ja wohl!“, traurig lief sie aus dem Wohnzimmer. Seine Aktion hatte weit den Bogen überspannt und das alles, obwohl sie mit ihn doch ein schönen Tag verbringen wollte. „Warte!“, rief Neji ihr hinterher. Seine Wange war immer noch Feuerrot. „Was fällt dem ein? Reicht es dem nicht meine Familie gegen mich zu hetzen und mir jetzt noch meine Tenten gegen mich zu stellen? Ich mach dich fertig! Langsam reicht es mir!“, allmählich platzte Neji vor Wut. Weswegen er Tenten hinterher lief, die das Anwesen verlassen hatte. Doch kaum war er an der Haustüre, kam ihm auch noch Naruto mit Hinata fröhlich lachend die Treppen runter. „Neji, willst du mitkommen?“, fragte Hinata lächelnd, die sich dann völlig zusammen zuckte, als ihr Cousin auf Naruto los ging. „Du hast sie nicht mehr alle!“, wild um sich schlagend, sah Neji rot. Er sah nur sich selbst und gab Naruto für alles die Schuld und nicht sich. Er verlor seine Kontrolle über das was er tat. „Du bist doch nicht mehr ganz dicht! Was habe ich dir getan?“, schrie Neji und schlug Naruto ins Gesicht, der das gar nicht hat kommen sehen können. Alles ging wahnsinnig schnell, das Hinata gar nicht reagieren konnte. Neji schubste Naruto nach dem ersten Faustschlag zu Boden in die Ecke neben der Haustüre. „Du nimmst mir nicht alles weg damit das klar ist!“, mit Tränen in den Augen trat er in Narutos Bauch und konnte nicht aufhören. Es gefiel ihn auf ihn einzuprügeln. Ihm war es egal ob er sich dabei verletzt. „Wie fühlt es sich an, da im Dreck zu liegen?“, fragte Neji mit einem boshaften Lachen. Naruto kam gerade die letzte Stufe runter und lächelte als Hinata Neji freundlich dazu einlud. Es ist immerhin ihre Idee gewesen und doch ging alles so schnell. Der erste Schlag ins Gesicht, mit einem kräftigen Schubser zu Boden geworfen und der Tritt in den Magen und ein zweiten, den dritten. Es ging wirklich alles zu schnell, das er sich nicht aufsetzen konnte. Vor Hinata wollte er sich ohnehin nicht mit Neji schlagen. „Neji, sag mal, spinnst du?“, Hiashi hörte Nejis Schreien im Garten weswegen er zum Hausflur eilte und dann seinen Augen nicht trauen konnte. Mit aller Kraft konnte Hiashi Neji zurückhalten. „Was ist denn in dir gefahren, Neji?“, nun schlug Hiashi Neji ins Gesicht. „Willst du dir deine ganze Zukunft verbauen? Willst du die letzte Chance verspielen die du hast?“ „Lass mich los, du Sack!“, sagte Neji, der sich nun nichts mehr sagen lies. „Wie ist es den Boden der Hyuugas zu küssen?“, fragte Neji lachend. „Du nimmst mir nichts weg. Nicht meine Familie und auch nicht Tenten! Aber wie es aussieht, hast du alles wunderbar geplant und alles wunderbar in die Tat umgesetzt. Wir werden keine Freunde mehr! Nie im Leben. Lieber sterbe ich, als mit dir befreundet zu sein!“, er riss sich los und ging raus um Tenten zu suchen. Drinnen versuchten Hiashi und Hinata Naruto aufzuhelfen, der noch wesentliche Schmerzen hat. „Tut mir Leid, Hinata!“, sagte Naruto. „Ich wollte nicht, das du dir Sorgen um mich machst!“, ihm war es unangenehm vor Hinata so Prügel einzustecken. Aber um ehrlich zu sein, wollte er sich nicht wehren. Hinata sollte sich keine Schlägerei mit ansehen, in der er verletzt wird. „Geht es dir gut, Naruto?“, zwar blutete der Blondschopf noch aus dem Mund von einen der Tritte, der wirklich gesessen hatte, ging es ihn doch ganz gut. „So schnell, mache ich nicht schlapp!“, das müsste sie doch wissen, aber um sie nicht zu beunruhigen, sagte Naruto nicht viel dazu. „Es geht mir gut!“, sagte Naruto. „Wir behandeln deine Wunde in unseren Gästezimmer!“, sagte Hiashi. So gingen die drei zum Gästezimmer, während Hinata den Verbandskoffer aus dem Bad holte. Gleichzeitig suchte Neji verzweifelt nach Tenten. Ob er es wieder gutmachen kann, was er getan hat, das war ihm in Moment egal. Alles was er wollte ist, das Tenten ihn verzeiht. Kapitel Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)