Stay with me outside the School! von silentpuma (Naruto und Hinata werden ausgegrenzt.) ================================================================================ Kapitel 22: Zukunftspläne ------------------------- Zweiundzwanzigstes Kapitel Zukunftspläne „Mensch jetzt lass uns doch in die Sushi-Bar zurückgehen!“, sagte Shikamaru genervt. „Bist du dir da sicher? Ino und Sakura sind sich in letzter Zeit aus dem Weg gegangen und vorhin in der Bar war es auch nicht Ladylike!“, Naruto hatte einfach keine Lust auf den Streit zwischen Ino und Sakura. „Lasst, lasst uns doch nicht den schönen Abend ruiniern!“, stotterte Hinata, die sich an Naruto geklammert hat. „Könnt, könnt ihr euch nicht vertragen?“, meinte sie. Naruto gab Hinata Schutz, in dem er Hinata klammern ließ. Naruto wusste ja, das sie nichts von Bars hält. Schon die Abschlussfeier vor einem Monat hatte sie zugesetzt, da sie Neji und Sasuke nicht vertrauen kann. Auch wenn das Verhältnis zu Neji sich gebessert hat. „Schaut mal, es fängt an zu regnen, lass uns reingehen. Wir können uns ja woanders hinsetzen!“, meinte Shikamaru genervt. Er hasste es sinnlose Diskussionen zu führen. „Du hast gut reden. Wir haben extra für den Fensterplatz bezahlt!“, weigerte sich Ino, einen anderen Tisch zu nehmen und zu bezahlen. „Das wird nur weitere kosten haben und ich bin schon pleite!“, das es sich bei ihrem Streit mit Sakura um Sasuke ging, wollte Ino noch nicht sagen. Da hatte Ino einfach ein schlechtes Gewissen, weil sie immer noch Gefühle für Sasuke hat und das wäre Shikamaru gegenüber unfair. „Also, was ist jetzt?“, ungeduldig trat Naruto mit seinem Fuß auf die Stelle. Das ständige klappern, mit dem Fuß der jedes mal auf dem Boden kam, machte nicht nur Ino wütend, sondern Hinata zu gleich auch nervös. Hinata löste sich von Naruto. „Was hast du, Hinata?“, fragte Naruto. „Wir, Wir sollten reingehen!“, in letzter Zeit ist Hinata nicht mehr so nervös gewesen, das sie stottern musste. Aber unter so großer Gesellschaft wie eben auf offener Straße, auf denen noch einige Passanten unterwegs waren, obwohl es schon 20:00 Uhr ist und in Bars ist sie noch viel zu schüchtern. Dies ist einfach nicht ihre Welt. Shikamaru kratzte sich genervt an den Kopf. „Gut, dann gehe ich jetzt darein. Ich habe wie Hinata es schon erwähnte, keine Lust darauf, mir den Abend versauen zu lassen. Wir haben extra uns den freien Samstag ausgesucht, um unsere erste abgeschlossene Mission zu feiern!“, äußerte sich der Stratege. „Er hat recht! Das die anderen 0815 Pärchen da sind, die viel länger für die Mission gebraucht haben, ist reiner Zufall!“, meldete sich Naruto zu Wort. „Na, gut!“, schimpfte Ino beleidigt, die ihrem Freund einen Kuss gab. Zu viert betraten sie wieder das Lokal. Sofort kam der Barbesitzer. „Falls es wieder einen so lauten Streit gibt, dann klärt das draußen. Ich will keine Unruhen in meiner gut besuchten Bar!“, sagte ein alter Mann mit Bart, der zuvor den Zwist zwischen Ino und Sakura bändigen konnte. „Daran ist ja alles im allen nur Schweinchen Sakura, schuld!“, Minaka führte uns zum Fensterplatz, welcher ganz hinten in der Ecke ist. Auf dem Weg dorthin, musterten wir natürlich Sasuke, Sakura, Tenten und Neji, die sich zusammen verabredet hatten und das auch noch am selben Tag wie wir. Da waren Streitigkeiten vorprogrammiert. „Was meldet sich Ino-Tussi auch zu Wort?“, piepste Sakura aus ihrer Ecke. Sie saßen weiter im Raum, in der Mitte. Es gab in der Mitte immer jeweils ein Tisch, mit zwei Stühlen die gegenüber stehen. Zwischen den Tischen trennte sie nur eine Wand, die ihnen im Sitzen bis zum Kopf gingen. Natürlich saßen Sasuke und Sakura sowie Tenten und Neji an einem der Tische nebeneinander. Shikamaru wollte am liebsten gehen, da er für diese Kindereien keinen Bedarf hat. Hinata indes wollte sich vor den ganzen Peinlichkeiten lieber in ein Mauseloch vergraben und Naruto hatte ein wenig Spaß, den er Shikamaru zu Liebe nicht zeigte, da Ino ja leicht reizbar ist. „Lass sie doch!“, meldete sich nun Neji zu Wort, der natürlich nicht ruhig sein konnte. „Die können halt nur Streit suchen!“, Sasuke musste daraufhin lachen. „Du scheinst heute schlechte Laune zu haben!“, amüsierte sich Sasuke. Das hätte der Uchiha wohl nicht fragen sollen. Neji nahm stopfte sich den Mund mit Fleischbällchen voll. //Dieser dumme Naruto!//, er hatte seine Demütigung und die Strafe von Hiashi nach dem Kampf noch nicht verdaut und immer noch, ist es nicht abgekühlt das Verhältnis. Nächste Woche ist zudem Clansitzung, bei dem der Blondschopf auch dabei ist, was Neji zum kotzen findet und er sich deswegen oft mit Hiashi streitet. „Oh, du solltest besser nicht fragen, Sasuke. Hiashi hatte ihn wieder zur Sau gemacht und das vor versammelter Mannschaft!“, und das ohne Rücksicht auf Verluste. Wütend stand Neji auf. „Haltet doch den Mund! Ich kann es nicht mehr hören!“, beleidigt nahm er seine Sommerjacke und verschwand. „Hey, warte doch mal!“, rief Tenten mit hochroten Kopf, da alle anderen zu ihnen starrten. „Dieser Hitzkopf!“, peinlicher ging es nicht mehr, sie bezahlte und rannte Neji hinterher. „Ist das Wahr, wurde Neji fertiggemacht?“, fragte Shikamaru interessiert. Verlegen senkte Naruto seinen Kopf. „Ja, da ich in letzter Zeit mit Hiashi intensiv Training habe und wir uns auch so gut verstehen, hat er mich zwei mal in den letzten drei malen eingeladen bei der Versammlung teilzunehmen. Neji fand das natürlich nicht gut, da ich kein Hyuga bin. Aber das kann sich ja bald ändern, nicht wahr Hinata?“, dabei lachte Naruto lautstark. „Was ihr wollte heiraten?“, schrie Ino empört. „Ihr beide?“, sie wollte sich vergewissern. Alle sahen nun uns an. „Ehm, na ja, was soll ich sagen!“, ich kratzte mir den Kopf. //Das war nur ein Scherz!//, das hatte er nun von seiner großen Klappe. Hinata rutschte die Bank runter, sie hatte hochroten Kopf. //Heiraten? Heiraten, dafür, dafür ist es noch zu früh!//, dachte sich sich in dem Moment. Shikamaru war der Einzige in der Bar, der es schnallte, das sich Naruto einen schlechten Scherz erlaubt hatte. „Sei beim nächsten mal vorsichtiger!“, meinte Shikamaru gutmütig. Der Abend wurde trotz des Streites zu Beginn richtig schön. Zumal nach der schmeichelhaften Bekanntmachung, der Heirat, die ja nur ein Scherz gewesen war, hatten daraufhin auch Sasuke und Sakura die Bar verlassen. „Wir schließen jetzt!“, sagte Minaka lächelnd, der zu uns an dem Tisch kam. „Ihr beide wollt ja bald heiraten, da habe ich ein Geschenk für euch. Hier, nehmt das. Es ist ein Gutschein, den ihr wann immer ihr wollt einlösen könnt!“, dann ging Minaka einfach fort. „Ein Gutschein für ein, für eine Wellness Oase?“, fragte Hinata schüchtern. „Aber, wir, wir wollen doch noch gar nicht heiraten!“, sagte Hinata. „Warten Sie mal!“, Naruto konnte jetzt nicht mehr still sitzen bleiben. „Herr Wirt, Herr Chef!“, Shikamaru und Ino schüttelten den Kopf. „Was ist denn?“, fragte der Ladenbesitzer, hinter der Theke. „Wieso schenken sie uns das einfach so?“, fragte ich nach. „Na, wir können das in nächster Zeit nicht einlösen. Und ihr könnt es mehr gebrauchen als wir. Außerdem war dein Vater ein Freund von uns. Er würde es nicht anders wollen meinst du nicht auch, Naruto Uzumaki?“, danach scheuchte er uns sozusagen aus dem Lokal. „Es ist schon wirklich spät. Ich bekomme wieder wahnsinnigen Ärger, wenn ich jetzt Krach mache zu Hause!“, beschwerte sich Shikamaru. „Stimmt, schon 23:00 Uhr!“, sagte Ino, die Zeit verging für unsere Freunde tatsächlich ziemlich schnell. „Also dann, Naruto. Wir sehen uns dann morgen wieder!“, meinte Shikamaru. „Ja, okay!“, antwortete ich. Naruto nahm Hinatas Hand, als sie weiter schlenderten. Der Regen hatte auch aufgehört. Schweigsam spazierten sie noch eine Weile durch die Straßen. Bei der Lauwarmen Sommernacht, genau das richtige. „Tut mir Leid!“, sagte Naruto verlegen, der dabei Hinatas Hand fester umschloss. „Was tut dir Leid?“, kaum waren wir wieder unter uns, war sie etwas sicherer. Seufzend blieb Naruto stehen. „Das ich vorhin so ein Idiot gewesen bin und das ich dich ohne groß darüber nachzudenken in Bedrängnis gebracht habe.“ Hinata musste laut lachen, weshalb sie von einigen Passanten angesehen wurde. „Das ist nicht so schlimm, Naruto. Du bist ja auch ein kleiner Idiot, mein kleiner Idiot. Solange du so bist wie du bist, ist es in Ordnung!“, manchmal brachte Hinatas Art Naruto um den Verstand. „Wohin gehst du?“, fragte Naruto nach, da Hinata einfach weiterging. „Ich will noch etwas draußen bleiben, bevor wir zu dir gehen!“, sagte Hinata. So war es ihm auch recht. Lieber eine etwas selbstsichere Hinata, als eine schüchterne Hinata, auch wenn ihm beides gefällt an Hinata. Die eine und andere Art macht eben Hinata zu dem was sie ist. Nach einer Weile machten sie sich auf dem Weg in Narutos Apartment. Ihre Schuhe zogen sie sich im Flur aus, stellten sie vor die Kommode die im Flur stand hin. Danach gingen sie nacheinander ins Bad um sich frisch zu machen. Durch den schmalen Flur, liefen sie ins Wohnzimmer, das auch gleichzeitig Narutos Schlaf,- und Esszimmer ist. Gemeinsam legten sie sich beim offenem Fenster, ins Bett. Auch die Gardinen waren offen, so das sie durch den Mondschein genug Licht hatten sich in die Augen zu sehen. Still war es, zu still für den Geschmack von Hinata, weshalb sie sich mit ihrer linken Haar durchs Haar strich. „Sag, sag mal...“, stotterte sie wieder. „Meintest, meintest du das wirklich so wie, wie du es gesagt hast? Also willst du, willst du mich!“, Hinata brach ab und drückte ihren Kopf gegen die Brust von Naruto. Naruto lächelte, legte seinen rechten Zeigefinger unter ihrem Kopf, damit sie ihn wieder ansehen kann. „Du kannst ruhig alles sagen was du möchtest!“, meinte Naruto. Hinata legte ihre Arme um Narutos Hals. „Naruto, wenn, du das was du vorhin in der Bar sagtest, also das du bald ein Hyuga wärst!“, es kostete sie viel Überwindung, doch sie wollte für immer bei ihm bleiben. „Würdest du mich wirklich, also wirklich mich heiraten wollen?“, ihr Herz raste und sie zog sich schnell die Decke über den Kopf um sich verstecken zu können. Wie vom Blitz getroffen lag Naruto nun da. „Hast, hast du das gefragt?“, auf alles, wirklich auf alles war er vorbereitet, nur auf das nicht. Dies musste erst verdaut werden. „Zukunftspläne, mh?“, noch nie hatte der Blondschopf übers Heiraten nachgedacht. „Also, also ich liebe dich!“, sagte Naruto bloß, da es ihm die Sprache verschlagen hatte. Sicher machte ihm das zum glücklichsten Jungen der Welt, in dem er von seiner Hinata ein sozusagen für ihn Heiratsantrag zu bekommen. „Also, ich denke noch sind wir zu jung. Aber ich liebe dich über alles auf der Welt und nur dich würde ich heiraten, da es keine andere auf der Welt gibt, die weder so hübsch, noch so süß ist wie du. Da kannst du dir die Antwort denken, oder?“ Nun war es Naruto, der ebenso verlegen ist wie Hinata. Beide waren still, da es für sie beide wohl etwas ist, womit sie noch nicht gerechnet haben. „Ja, du hast recht!“, nuschelte Hinata unter der Decke, die Naruto ihr wegnahm. „So kann ich dich viel besser verstehen!“, lächelte Naruto, der Hinata einen sanften Kuss auf den Mund gab. „Willst du denn meine Frau werden?“, fragte Naruto nun ernsthaft nach, auch wenn er sich noch unsicher ist weil sie ja noch so jung sind. Hinata brachte bloß ein Nicken zustande. „Ja, ich möchte!“, sagte sie und weinte daraufhin. Sie lehnte sich auf Narutos Körper, mit dem Gesicht auf die Brust. Derweil legte Naruto seine Arme um ihren Rücken. //Wenn ich heiraten sollte eines Tages, dann nur dich und nur dich!//, dachten sich beide gleichzeitig. „Ich liebe dich, Naruto!“, sagte Hinata mit leuchtenden Augen, welches nicht durch das Mondlicht entstand, sondern weil sie einfach glücklicher als jemals zuvor ist. „Ich liebe dich auch, Hinata!“, Naruto schwebte nun auf Wolke 7. „Ich werde dich beschützen, egal welche Gefahren auf uns Lauern. Ich bin für dich da, wann immer du mich brauchst!“, er küsste Hinata glücklich. „Weinst du immer noch?“, er hasste es sie weinen zu sehen. Hinata wischte sich ihre Träne weg. „Nein, ich weine, weil ich glücklich bin!“, sagte Hinata. „Hm, aber Kinder haben noch Zeit, oder?“, wo sie schon bei der Familienplanung sind, wollte Naruto nichts überstürzten. Er wollte noch seine Jugend genießen. „Och, wieso denn nicht, so kleine Narutos sind zwar bestimmt stressig, aber doch süß, ganz wie der Vater es sein wird später!“, daraufhin musste Naruto lachen und Hinata kichern. „Und so süße Hinatas, wären mir lieber!“, woraufhin sie ihren Kopf schüttelte. „Du bist unmöglich!“ Wenig später schlief Hinata in den Armen von Naruto ein. Für beide war es ein schöner Traum, der für sie wie ein Traum schien, doch es ist alles Realität und die Zukunftspläne können kommen. Kapitel Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)