Tango von Bakuras_Slave ================================================================================ Kapitel 3: Schmerz ------------------ Seit Stunden trug Kid Law nun durch die verwüstete Gegend. Seit Stunden sprachen sie kein Wort miteinander. Kids Mantel lag schwer auf seinen Schultern und auch Laws Gewicht machte sich langsam bemerkbar. Er würde wetten dass seine Arme bereits taub waren, wäre da nicht das kribbeln welches sich alle paar Minuten mal meldete. Zum Glück war die Sonne mittlerweile untergegangen. Die Hitze hätte ihn fast umgebracht. Es war so schwül und sie hatten nichts zu trinken. Das schlimmste war jedoch, dass einfach kein Dorf in Sicht war. Und Kid hatte keine Ahnung wo er lang musste um eins zu finden. Law hatte sich den gesamten Weg über schon gewundert wieso Kid den Mantel nicht einfach zurück liess. Law litt furchtbar unter der Hitze, nicht nur die Sonne, nein auch Kids Körpertemperatur empfand der Chirurg als unnormal hoch. Wie müsste Kid sich dann erst fühlen. Er trug Law und den Mantel bei der Hitze. Doch jetzt, wo die Sonne untergegangen war wusste er Bescheid. Es war nicht kalt, aber definitiv kühl. Nun war Law dankbar für Kids hohe Körpertemperatur die immer noch anhielt. Doch wie wenn Kid Laws unausgesprochene Komplimente hören könnte, setzte er den Arzt plötzlich ab. „Keine Stadt…kein Dorf…nix…“ sprach Kid mehr zu sich selbst als zu Law und setzte sich dann neben diesen auf den Boden. Er wollte keine Schwäche zeigen. Aber sein Kopf dröhnte. Pochte. Schmerzte. Unglaublich. Doch schlimmer war dass sie die Nacht draussen verbringen mussten und er nicht wusste ob Law das Überleben würde. Der Kerl schien geschwächt. Und wenn er nun sterben würde, wäre die gesamte Arbeit umsonst gewesen. Sobald Law abgesetzt wurde sah dieser auf sein Bein hinab. Die Binde die er provisorisch um die Wunde geschlungen hatte, war blutdurchtränkt, schien jedoch schon seit ner weile nicht mehr geblutet zu haben. Law selbst spürte keine Schmerzen von der Wunde ausgehen und wusste sogleich dass das kein gutes Zeichen war. Doch was sollte er tun in dieser Einöde?! Er hatte einfach keine Mittel um überhaupt was dagegen zu unternehmen. Erst nachdem er seine Wunde gecheckt hatte sah der Arzt dann auch zu Kid hinauf. Die Wunde die von dessen Kopf ausging und quer über sein Gesicht verlief sah übel aus. Zum Glück hatte Kid das Angebot zu der OP ohne verbleibende Narben abgelehnt. Denn Law war sich sicher, die Narbenbildung im Gesicht könnte er nicht mehr verhindern. Sie würde ihn sein Leben lang zieren. Kid sah angepisst zu Law. Er hatte seinen Blick auf sich ruhen spüren und wollte ihn schon für dieses unaufhörliche angaffen anbrüllen, als er merkte dass der Kerl nicht ihn so anstarrte, sondern es auf seine Verletzung abgesehen hatte. Und noch ehe Kid was sagen konnte, legte sich Laws Hand auf Kids Gesicht welches, er leicht zur Seite drehte. Vorsichtig tasteten die Finger des Arztes um die Wunde die Haut ab. Während Laws Gesicht Kids immer näher kam. Es war dunkel. Kein Sonnenlicht erhellte sie, nur der Mond und unglaublich viele Sterne schienen am Himmel. Kids Wunde lag im Dunkeln und ohne zu überlegen betrachtete sie sich der Arzt ohne weitere Zustimmung. Die Haut schien um die Wunde herum angeschwollen zu sein und so tastete er diese vorsichtig ab um sich zu vergewissern. Kids Wunde hatte sich entzündet… „Wir müssen die Wunde ausspülen…“ stellte der Arzt leise fest und fummelte aus seiner Hosentasche eine Dose Wasser heraus. Vorsichtig liess er dieses über die Wunde laufen. Er wusste es würde nicht ausreichen, jedoch würde es vielleicht, das schlimmste verhindern. Doch noch ehe er fertig werden konnte wurde ihm die Dose aus der Hand gerissen und Kid brüllte aufgebracht. „Willste mich verarschen, wanna be doktor?! Wir verdursten hier und du schleppst die ganze Zeit Wasser mit dir rum und sagst nichts?!“ knurrte Kid aufgebracht und nahm erst mal nen grossen Schluck aus der Dose. Verdutzt traf der Blick des Arztes Kid ehe dieser ihm auch schon die Dose Wasser aus der Hand riss. „Das Wasser ist nur für Notfälle!“ zischte er eiskalt. Grob packte Kid ihn am Kragen seines zerfetzten Oberteils und zog Law nah an sich heran. „Ich habe Durst! Schlepp dich den ganzen gottverdammten Tag bei Bullenhitze durch die Gegend! Ich nenne das einen NOTFALL!“ wisperte Kid bedrohlich nah Law zu. Der Schmerz als Kid den Chirurgen auf die Beine riss, war unerträglich, dessen Worte bekam der Arzt kaum mit. Die Schmerzen und diese verdammte Nähe von dem anderen liess sein Blut in Wallung geraten und er hörte nur noch dieses in seinen Ohren rauschen. Kein gutes Zeichen, kreisten Laws Gedanken um seine Symptome. Ohne auf Kid zu achten und um sich zu beruhigen, trank er einen Schluck aus der Dose mit dem Wasser. Die blösse hier drauf zu gehen, dürfte er sich nicht leisten. „Mein Bein…“ wies er Kid darauf hin, ohne auch nur auf das gesagte einzugehen. Er hatte es einfach nicht mitgekriegt und vermutete das Kid in seiner aufbrausenden Art diese Verletzung einfach vergessen hatte. Wie auf Kommando, setzte Kid den Arzt ab. Eigentlich hatte er vor ihm eine zu verpassen, als dieser auch noch so dreist vor seinem Gesicht, während er ihn zur Sau machte, was aus der Dose trank. Doch als Law sein verletztes Bein erwähnte viel ihm die Wunde ein. „Du solltest besser aufpassen!“ pflaumte er Law weniger aggressiv nochmal an ehe er ihm die Dose erneut aus den Händen riss und was trank. Auch er kniete sich dann wieder vor den am Boden Sitzenden Doc und löste die Binde um dessen Verletzung am Bein. Ohne Großartig was zu sagen schüttete er das restliche Wasser über Laws Wunde. Law zog scharf die Luft ein und vor lauter Schmerz vergass er sogar das Siezen. „Du Bastard! Was soll das?! Hörst du nicht zu?! Ich sagte wir brauchen das Wasser für Notfälle!!!!“ schimpfte er direkt los. Kids Blick wanderte unbeeindruckt zu Law. „Notfälle? Wenn du dein Bein verlierst kannst du mir nicht mehr bei meiner Suche helfen! Das ist ein Notfall!“ meinte er ernst und schmiss die leere Dose dann in eine Ecke ehe er sich zu Law setzte. „Ich geh heut Nacht keinen Schritt mehr weiter…“ klärte er den Doktor auf, dass diese nun nächtigen sollten. Völlig überrumpelt sah Law nun zu Kid. Welch unüberlegte Handlung dass doch bloss von dem Rotschopf war. Jetzt hatten sie kein Wasser mehr…und der Kerl legte sich einfach schlafen. Es verschlug ihm die Sprache. „Du hast nicht zufällig auch irgendwas zu essen versteckt?“ fragte Kid ihn ehe er ihm einen kurzen Blick schenkte. „Nein!“ sprach Law vollkommen ernst und knurrte daraufhin leis. Der Kerl war unmöglich. Seine einzige Hoffnung hier nochmal heil raus zu kommen und dennoch unmöglich! Gähnend streckte sich Kid kurz als er die Antwort vernahm und zuckte dann bloss noch mit den Schultern ehe er sich ohne weiteres zurücklehnte und die Augen schloss. Er brauchte jetzt den Schlaf. Wer wusste schon wie weit er morgen noch den anderen Kerl durch die Gegend tragen musste. Seine Kräfte müssten sich regenerieren. Es dauerte auch nicht lange da war er schon eingeschlafen. Law hingegen lag die Nacht wach. Es wurde immer kälter. Er hatte schon immer Schwierigkeiten mit dem schlafen. Doch unter den gegebenen Umständen war es unmöglich. Kids ruhige gleichmäßige Atemzüge drangen zu Law durch während sein Zustand sich von Stunde zu Stunde verschlechterte. Ihm war heiß und kalt zugleich, seine Wunde fing wieder an zu schmerzen als würde jemand mit einem Messer in dieser herumstochern. Es war unerträglich. Kaum auszuhalten. Er musste was tun. Nur was?! Vorsichtig erhob sich Law. An Kid dachte er schon vor lauter Schmerz gar nicht mehr und alleine schritt er dann langsam los. Stützte sich an allem ab was er fand. Jetzt wo er sich beschäftigte indem er voran schritt wurde der Schmerz auch erträglicher. Jedoch verliessen ihn schon nach kürzester Zeit seine Kräfte weiter voran zu schreiten. Schwer atmend lehnte er sich gegen einen Baum und versuchte zur Ruhe zu kommen. Kräfte zu sammeln. Weiter zu kommen. Als er den Blick wieder hob, stand Kid plötzlich vor ihm. Unweigerlich, vor lauter Schreck zuckte der Arzt zusammen. „Was wird das Prinzessin?!“ grinste Kid ihn mordlustig an. Zu keiner Antwort momentan im Stande lehnte der Arzt an einem der Bäume und legte Kid eine Hand auf die Schulter, als Geste dass dieser sich einen Moment, wohl oder übel gedulden musste. „Ich muss weiter…“ erklärte Law knapp. Ging weder auf die Beleidigung noch auf seine Schmerzen weiter ein. Kid hingegen registrierte sehr wohl den schmerzverzerrten Gesichtsausdruck den sein gegenüber so verzweifelt versuchte zu unterdrücken und auch die zuvor noch lebendigen grauen Augen des Chirurgen waren nur noch matt. „Dein Bein, hm? Tut sehr weh?“ hinterfragte Kid trotzdem. „Verkrafte ich!“ knurrte Law, da sein Gegenüber wohl versuchte auf seiner Schwäche herum zu hacken. „Ich kann nur nicht faul herumsitzen, wie manch andere!“ giftete der Arzt zurück. Ihre Unterhaltung war nicht besonders niveauvoll und auch sonst war der Arzt schlagfertiger. Doch die Umstände waren einfach unerträglich. „Stimmt…du kannst gar nix. Wenn du rumsitzt konzentriert sich dein Kopf nur auf den Schmerz und rumlaufen klappt auch nicht, da dein Körper nicht mehr kann.“ Schien Kid ihn einfach zu durchschauen. Es war nicht schwer für ihn. Im Gegensatz zu Law hatte Kid schon öfter schlimme Verletzungen davon getragen und Ärzte gab es so gut wie kaum noch…und wenn man doch einen fand war dieser nicht so dumm einer Piratenbande beizutreten. Also blieb Kid nichts anderes übrig, als mit diesen Verletzungen zu leben bis sie einen Laien trafen der ihn wenigstens behandelte so gut es ging. Es war unverschämt wie der rothaarige mit ihm Sprach. Er legte einen Umgangston an den Tag den Law nicht ertragen konnte. So plump…so asozial. Als käme der rothaarige aus einem Ghetto. Widerlich. „Zügel deine Zunge…“ knurrte Law wütend Kid an und um seinen Worten noch mehr Ausdruck zu verleihen, packte er Kid brutal in sein rotes Haar und riss ihn näher an sich ran. „…sonst könnte es passieren, dass du sie schon bald nicht mehr nutzen kannst!“ zischte er ihm bedrohlich zu. Widererwarten sah Kid zu Law und ein immer weiter werdendes Grinsen zierte sein Gesicht. „Du wirst gleich noch drum betteln, meine Zunge bloss nicht zu zügeln.“ Raunte ihm Kid heiser ins Ohr, ehe er seine Zunge kurz in Laws Ohr gleiten liess. Sofort riss Law Kids Kopf zurück, doch konnte er nicht verhindern dass die Röte bei Kids Worten in dessen Gesicht schoss. Er hatte so ein Glück, dass es dunkel war und Kid dies nicht mitbekam. „Wag sowas noch einmal du Bastard und-„ weiter kam Law mit seiner Drohung nicht, den Kids Lippen pressten sich brutal gegen seine und zogen den Doktor in einen Kuss. Law hatte keine andere Wahl, die Kraft den Kerl von sich zu stossen besass er nicht und sich zu konzentrieren um ihn mit seinen Teufelskräften anzugreifen war unmöglich. Kids Finger verkrallten sich wie zuvor Laws bei sich, in dessen Haar und zogen Laws Kopf zurück in den Nacken, sodass dieser den Mund einen Spalt öffnen musste. Es war Laws Chance. Kaum war Kids Zunge in seine Mundhöhle eingedrungen, biss Law zu. Doch ohne auch nur einen Moment darauf einzugehen, umgarnte Kids Zunge Laws nachdem dieser den Biss, in der Hoffnung dass Kid seine Zunge nun entfernen würde, löste. Es war unmöglich Kids Zunge zu ignorieren und so tat er das was ihm eigentlich zuwider war und liess Kid seine Mundhöhle plündern. Schmeckte dabei das Blut, welches er durch den Biss in Kids Zunge verursacht hatte. Langsam, Law kam es vor wie eine Ewigkeit, löste Kid den Kuss dann und sah…erwartungsvoll?...zu Law. Wieso zur Hölle sah er ihn so erwartungsvoll an?! Als Kids Blick jedoch hinab glitt und Law diesem zu seinem Bein folgen konnte, begriff er. Es lenkte ihn ab. Doch solch eine Ablenkung wollte er nicht. „Niemals!“ knurrte Law und schüttelte kurz den Kopf. Doch Kids Grinsen wich nicht aus seinem Gesicht und ein leichtes Nicken seitens Kid, bestätigte Laws Angst, dass er überhaupt keine Wahl hatte. Kid wusste nur zu gut, dass es nur eine Sache gab die einen Schmerz vergessen liess. Nur eine Sache die den Kopf zum Schweigen brachte. Sex. Wenn es nach Kid ging, je schmutziger desto besser. Kid wollte den Chirurgen. Einen gottverdammten Chirurgen in der Bande zu haben, war schon schier unmöglich. Einen Chirurgen mit Teufelskräften ein Wunder. Und genau so einer stand grad vor ihm. Kid musste ihn nur noch am Leben erhalten. Den Rest würde er dann auch schon noch hinkriegen. Er war überzeugt, Law wird ein Mitglied der Kid Piraten. Dazu kam dann auch noch, dass der Kerl einfach etwas an sich hatte. Er war definitiv nicht hässlich, nein Kid würde sogar einen Schritt weiter gehen und ihn als wirklich schön bezeichnen. Kid war nie besonders wählerisch was Sex anging. Hauptsache er wurde befriedigt und in der jetzigen Situation, nach dem ganzen Frust hatte er Befriedigung echt nötig. Er müsste das ganze diesmal nur etwas geschickter anstellen als sonst, da er den Arzt danach noch brauchte und nicht wie sonst einfach des Lebens berauben konnte. „Denk nicht mal dran!“ versuchte Law den anderen von seinem Vorhaben abzubringen. Law war keineswegs prüde. Auch er hatte schon sowohl Männer als auch Frauen. Er hatte die Wahl. Alles an ihm schien seine Umwelt zu bezierzen. Es gab keine…keinen den er nicht hätte haben können. Doch Kid…Kid passte nicht in sein Beuteschema. Er war groß…muskulös…besass Teufelskräfte und war dominant. Letzteres war das Problem. Law stand nicht drauf den Devoten Part zu übernehmen. Er würde sich nie wieder jemanden Unterwerfen. Niemals. Er würde seinen Hintern mit seinem Leben verteidigen wenn es sein musste. Killer hatte nicht wirklich Hoffnungen. Als der Tsunami kam, schloss er mit der Welt ab. Doch wie so oft in seinem Leben, hatte sein verdammt guter Schutzengel beste Arbeit geleistet und ihm Penguin geschickt. Er war geschickt. Nicht perfekt aber geschickt. Die Schmerzen während der OP hat er einzig und allein ertragen können, weil er stark war. Wenn er schon überlebt hatte, dann hatte Kid es auch. Killer war überzeugt. Doch um zu Kid zu gelangen, musste er jetzt durch diese Hölle. Und das in seinem Zustand…Allein der Gedanke aufzustehen, fühlte sich falsch an. „Hey…wie heisst du eigentlich?“ unterbrach Penguin kopfkratzend die Stille und sah zu Killer rüber. Seit Stunden sassen sie schon in diesem Krankenhaus. Killer auf der Liege. Penguin auf dem Boden. Kein Wort hatten sie gewechselt. Beide schienen ihren eigenen Gedanken hinterher zu hängen. „Killer.“ Antwortete dieser knapp ohne nach dem Namen des anderen zu fragen. Penguin schmunzelte eine Weile über den Namen. Er hatte von ihm gehört. Von Kid. Von den Kid Piraten. Sie galten als die gefährlichsten. Rücksichtslos, brutal, arrogant, herzlos. Im Gegensatz zu den Heart Piraten, töteten sie jeden, der sich ihnen in den Weg stelle. Keine Überlebenden. Immer das Selbe. „Warum hattet ihr hier angelegt?“ fragte Penguin dann nach. Killer seufzte. Er hatte erwartet dass der andere sich auch mal vorstellen würde. Doch das tat er nicht. Stattdessen löcherte er weiter. „Wir legen auf jeder Insel an. Sei sie noch so klein. Wir besorgen uns alles was wir brauchen. So auch dieses Mal. „ beantwortete Killer auch diese Frage. So unscheinbar wie möglich. Dabei hatten sie hier nur angelegt, weil Kid saufen wollte. Sein Kapitän hatte einfach Bock mal wieder Ärger zu machen. Er war ein Raufbold durch und durch und ihn hatte einfach die Lust gepackt die Insel zu verwüsten. Ärger zu machen. Kid machte seinem Kopfgeld alle Ehre. Und sorgte immer dafür, dass Gerüchte über ihn nicht bloss Gerüchte blieben. „Dein Kapitän ist Eustass Kid? Richtig?“ fragte Penguin einfach weiter. „Ja“ warum sollte Killer lügen? Der Kleine sollte Bescheid wissen, dadurch dass er Killer das Leben gerettet hatte, hatte er Millionen andere nun auf dem Gewissen. „Ein gefährlicher Kapitän…extravagant…jedoch dumm.“ Stellte Penguin knapp fest, was Killer sofort hochfahren liess. Sofort hatte er Penguin im Würgegriff und riss ihn zu sich hoch. „Kein schlechtes Wort über meinen Kapitän! Sonst erlebst du dein blaues Wunder!“ zischte Killer gefährlich leise und liess Penguin ohne eine Antwort abzuwarten wieder los. Es war als hätte er die Schmerzen für den Moment vergessen. Bloss für den Moment. Denn im nächsten hisste er schon nach Luft. Fuck. Vergessen hiess nicht dass sie nicht da waren. Im ersten Moment war Penguin geschockt. Die Drohung die Killer da aussprach war ernst gemeint. Vollkommen klar und hatte nichts Einschüchterndes. Er sprach die Wahrheit. Als Killer ihn jedoch losliess und leise nach Luft hisste richtete sich Penguin wieder auf und sah zu diesem. „Zieh die Maske aus…dann fällt das Atmen leichter.“ Überspielte er das was war. Killer wandte den Kopf zu Penguin. „Nein. Ich zieh die Maske nie aus.“ Erklärte er simpel. „Warum?“ hinterfragte der Heart Pirat sofort. „Darum und jetzt hör auf so dämliche Fragen zu stellen!“ kackte Killer ihn knurrend an und lehnte sich auch schon wieder zurück. Wütend sah Penguin zu ihm ehe er sich erhob und ging. Ja verdammt Penguin hatte ein großes Herz, doch Killer übertrieb es eindeutig. „Hey!...“ Erneut richtete sich Killer auf. „Wohin gehst du?!“ rief er ihm sogleich hinterher. Penguin drehte sich nicht mehr um. Hob bloss die Hand und zeigte ihm deutlich den Mittelfinger. „Ich such meinen Kapitän!“ Er hatte genug Zeit verschwendet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)