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Sleepless Mind

von

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Prolog

Es war der 15.3.1984 als ein kleiner Junge zur Welt kam.

Seine Mutter Evelyn und sein Vater John Gentes tauften Ihn Alister.

Er war ein wirklich schönes und ruhiges Kind, mit seinem dunkel braunem Flaum und den wunderschönen türkis farbenden Augen lächelte er den lieben langen Tag.

Doch am 6. Geburtstag des kleinen Alister´s kam die Hyopsbotschaft.

Ein Gefreiter des 7. Trupps der nach Afghanistan flog meldete sich.

Nach dem der Anruf beendet war sank Evelyn unter Tränen zu Boden.

Ihr geliebter Mann John sei im Krieg gefallen.
 

Am 6. Geburtstag seines Sohnes starb er im Alter von nur 42 Jahren.

John war ein Oberoffizier der Amerikanischen Bodentruppe.

Als er am 16.2.1990 von seinem General den Anruf bekam das seine Truppen Verstärkung forderten schickte er den 7. Trupp nach Afghanistan.

Der Oberoffizier des Trupps war John Gentes.
 

Nach dem Tod Ihres Mannes fiel Evelyn in tiefe Depressionen die Sie lange für sich behielt.

Doch nach einem halben Jahr fing Sie an Ihren Sohn zu Misshandeln und sperrte Ihn in den Keller.

Unter den schlimmsten Bedingungen hielt Sie Ihn da unten, kein Licht, kein Bett, kein Spielzeug oder Kontakte.

Nicht nur das diese Geschichte schon traurig genug ist, nein Sie fing an Ihn brutal zu Schlagen und Ihn eher wie ein Tier zu behandeln.

Bis Sie irgendwann einen anderen Mann kennen lernte.

Soma Scrawn.

Und auch mit Ihm war nicht gut Kirschen essen.

Denn er betrieb, wie Evelyn heraus fand ein Bordell in dem Kinder und Jugendliche beginnend bei einem Alter von 8 Jahren bis hin zu 18 Jahren verkauft wurden.

Doch auch dort wurden nur die schönsten und besten angenommen.

Bevor man dort Anfangen durfte musste man eine 1 Jährige Ausbildung mit Prüfung ablegen.
 

Dieser bedeutsame Tag mit der Begegnung zwischen Evelyn und Soma sollte das Leben des kleinen Alister´s vollkommen verändern.

Let The Games Begin

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

The Sun is rising

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

The Rolling Stone

The rolling Stone
 

Biepppp, Biieepppppp, Bieeepppp…..

Puls 80 zu 140.

Kreislauf stabil.
 

Was ist das für ein lärm.

Alles ist so hell.

Bin ich etwa tot?
 

Langsam öffnete ich meine Augen.

Ich hielt mir die Hand vor´s Gesicht da ich von grellen Neonröhren geblendet wurde.

Nachdem sich meine Augen an das Licht gewöhnt hatten schaute ich mich um und erblickte einen in Polizei Uniform gekleideten Mann der mir auf einem Stuhl gegenüber saß und eine der Zeitschriften studierte.

Durch meine Bewegung mit der Hand hatte ich nun die Aufmerksamkeit des Polizisten auf mich gelenkt und schaute Ihn mit noch etwas zerknirschtem Gesicht an.

Sein gut gebauter Körper, wie ich erahnen konnte, schmiegte sich an die enge Uniform als er die Zeitschrift wieder an Ihren angestammten platz legte und sich zu mir beugte.

„Ein glück, dir geht es gut. Was macht deine Hand kleiner? Sah ziemlich schlimm aus?“

Mit einem warnenden Blick schaute ich Ihn an und dann zu meiner Hand die sich, wie ich jetzt erst bemerkte, wie Blei anfühlte und in einen dicken Verbannt gewickelt war.

Mit einem schmerzenden Gesichtsausdruck versuchte ich mich auf zu richten und setzte mich hin.

Vorsichtig legte ich meine linke Hand in meinen Schoß und strich über Sie.

Dann richtete ich meine Aufmerksamkeit wieder auf diesen Polizisten.

„ Und wer bist du?“

Begegnete ich Ihm etwas unhöfflich.

„Mein Name ist Alec McConner ich bin Polizist des Southern Police Departments.

Und wer bist du? Kleiner frech Dachs?“

Meine Augen verengten sich als er mich mit so einem bescheuerten Namen ansprach.

„Mein Name ist A.G.“ gab ich kurz und knapp zu verstehen.

„Mh, du bist keiner der vielen Worte oder?“

Ich schaute zur Seite, und hielt meine schmerzende Hand.

„Nein, warum auch ,ich kenn dich schließlich nicht und warum sollte ich dir dann meine Lebensgeschichte erzählen, nur weil du eine Uniform trägst?“

Etwas zornig schaute ich Ihn dann wieder an, doch anstatt der erhofften Reaktion, bekam ich nun etwas anderes zu sehen.

Der Polizist erhob sich von seinem Stuhl auf dem er wohl schon etwas länger gesessen hatte, da er sich kurz streckte, und kam auf mich zu setzte sich auf meinen Bettrand und legte mir seine warme und doch noch recht zierliche Hand auf die Schulter, dann blickte er mich an und öffnete seinen Mund für die nächsten Worte.

„Hey, hör mal, ich weiß das du Angst hast aber trotzdem brauchst du mir gegenüber nicht gleich respektlos zu werden, wenn du mir sagst was passiert ist und wer dir das angetan hat dann kümmere ich mich sofort darum, und deine Mutter wurde auch schon benachrichtigt, also brauchst du keine Angst mehr zu haben, jetzt wird alles wieder gut.“

Bei den ersten Worten, dieses Mannes verdrehte ich nur meine Augen, ich, ein Alister Gentes sollte Angst haben, nein ausgeschlossen, redete ich mir mal wieder selbst ein.

Doch das ich tatsächlich Angst hatte, bestätigte ich Ihm unmissverständlich, mit meiner darauf folgender Reaktion auf das Thema das meine Mutter auf dem weg hierher sein sollte.
 

Ich krallte mich mit meiner rechten Hand in die Bettdecke und zog die Beine an meinen Körper.

„WAS? Meine Mutter kommt her? Wann wurde Ihr bescheid gesagt?“

Ich verlieh meinen Worten mit einem Angsterfühlten Blick etwas nach druck.

„Sie wurde ungefähr vor einer halben Stunde informiert, aber wieso bist du denn so aus dem Häuschen, stimmt etwas nicht mit Ihr?“

Sein Blick wurde etwas eindringlicher, anscheint hatte ich seine Neugier geweckt.

Doch anstatt das ich Ihm nun Antwortete, zog ich mir die Kanüle aus dem Arm und schälte mich aus dem schönen warmen Bett, zog mir meine noch schmutzigen Sachen wieder an und rannte zur Tür.

Doch mitten in der Bewegung die Tür zu öffnen verharrte ich in dieser.

Ich starrte auf die Person die nun vor mir in der Tür stand und den Griff noch in der Hand hielt.

„Mutter...“

Gab ich angsterfüllt von mir.

Alec, beobachtete die Situation von seiner Position aus da auch er gerade auf dem Sprung war um mich so wie ich feststellen musste wieder ins Bett zu verfrachten.

Doch aus irgendeinem Grund gefiel Ihm diese Situation nicht und prompt stand er neben mir und schob mich regelrecht hinter sich, machte aber in der selben Bewegung Platz um diese Frau die dort in der Tür stand herein zu lassen.

„Schönen guten Abend, Miss Gentes, mein Name ist Alec McConner, wir haben am Telefon mit einander gesprochen.“

Mit einer eleganten Bewegung betrat die Frau das Krankenzimmer.

Den Blick immer auf mich gerichtet legte sie Ihre Tasche auf den Stuhl der Nahe der Tür stand.

„Jaja, richtig, sehr erfreut.“

Kurz blickte Sie den jungen Mann an bevor Sie sich wieder mir zu wandte.

„Hey, mein süßer, was machst du denn wieder für Sachen, ich war schon Krank vor sorge. Lauf doch nicht immer weg ohne bescheid zu sagen wohin du gehst.“

Schon fast panisch krallte ich mich in die Uniform des Polizisten der vor mir stand und mich etwas von meiner Mutter abschirmte.

„Was interessiert dich das, du hast dich doch noch nie darum geschert was aus mir wird, und jetzt auf einmal machst du auf besorgte Mutter nur weil ein Bulle hier ist, wir wissen beide ganz genau was du wirklich mit mir gemacht hättest wenn er jetzt nicht da gewesen wäre, also verschone mich mit deinem scheinheiligen Getue, und mach das du verschwindest!“

Mit einem völlig Empörtem Gesichtsausdruck schaute meine Mutter mich an und dann zu Alec, der ebenso verwundert zu mir hinunter schaute.

Doch als Mutter nach mir greifen wollte um die typische Muttergeste zu vollziehen, schlug ich nur nach Ihrer Hand und quetschte mich zwischen Tür und Alec, aus dem Raum.

So schnell wie meine Beine mich tragen konnten rannte ich die Gänge entlang bis ich den ersehnten Ausgang sehen konnte, durch nichts und niemanden ließ ich mich jetzt noch aufhalten, und rannte auf die Straße.

Durch unzählige Hupende Autos irritiert lief ich in Richtung des Armenviertels, in dem Alec mich in der vorigen Nacht gefunden hatte, und suchte gehetzt nach einem guten Versteck.

Durch das Gefühl das ich verfolgt wurde bestärkt, kletterte ich mehr schlecht als recht eine mannshohe Mauer hoch um auf das darauf folgende Dach zu springen.

Dort nun leicht in Sicherheit gewogen setzte ich mich auf den Dachgiebel und schaute mich um.

Und tatsächlich, mein Gefühl bestätigte sich als Alec McConner wenige Minuten später hinter der Ecke hervor gerannt kam.

Wild um sich schauend suchte er vergebens nach mir.

„Alister......hey, kleiner wo bist du?“

Seine Stimme klang gehetzt und doch besorgt.

Kurz nach Atem schnappend lehnte er sich an die Wand und schaute nach oben, und siehe da, da war ja der kleine Ausreißer.

„Gutes Versteck, nicht schlecht auf die Idee wäre ich nicht gekommen dich auf einem Dach zu suchen, aber wie bist du da rauf gekommen, und das mit deiner kaputten Hand?“

Mit einem kühlen Blick schaute ich zu dem Polizisten nach unten und machte Ihm so schon klar das ich nicht ganz so Kooperativ bin wie er es sich erhofft hatte.

„Wo ist Sie?“

Fragend schaute mich Alec an und blickte hinter sich.

„Meinst du deine Mutter?

Die ist nicht hier, versprochen, ich hab Sie im Krankenhaus gelassen, also kannst du unbesorgt wieder runter kommen, oder soll ich dir helfen?“

Etwas ungläubig schaute ich Ihn an, und mich dann um.

Konnte aber nichts weiter entdecken, als Ihn und ein paar andere Leute die verwundert zu mir rauf schauten dann aber weiter gingen als Sie einen Polizisten vor mir stehen sahen.

Vorsichtig stand ich auf und ging zu der mauer durch die ich hinauf gekommen war und sprang auf diese und ließ mich dann hinunter rutschen und landete auf meinen Füßen genau vor seiner Nase.

„Also, was willst du von mir?“

„Mh, wie du vielleicht sehen kannst bin ich Polizist, demnach auch auf deine Sicherheit bedacht, das wieder rum bedeutet das ich versuche dir zu helfen und dich darum wieder ins Krankenhaus bringe.“

Ich wich einen Schritt zurück und stand nun mit dem Rücken an die Wand gedrückt, vor diesem Mann der meinte mir Vorschriften machen zu können, doch da hatte der Typ sich mächtig geschnitten.

„Nein auf keinen Fall, ich werde nicht wieder zurück gehen, und schon gar nicht jetzt wo Sie weiß wo ich bin.“

„Mh, kann es sein das zwischen dir und deiner Mutter etwas vorgefallen ist?“

Ich verschränkte die Arme vor der Brust und ging an Ihm vorbei.

„Und wenn, ich werde nicht wieder zurück gehen, kapiert.“

Mein Ton wurde nun etwas zickig und gab Ihm unmissverständlich zu verstehen das ich noch nicht bereit dazu war über dieses Thema zu sprechen.

„Ok, wenn du noch nicht darüber reden willst ist das ok.

Hast du denn andere Verwandte zu den du gehen kannst?“

Er ging mit etwas schnelleren Schritten hinter mir her und lief nun neben mir, da ich schon voraus gegangen war als er mich dies gefragt hatte.

Seine warme Hand legte sich um meine bereits wieder kalt gewordenen Schultern und schaute zu mir runter.

„Also...?“

Versuchte er noch mal nach zu haken.

„Nein.“

Gab ich mit einem zerknirschtem Gesicht zur Antwort.

„Ok, wenn das so ist, werd ich dich erst mal ins Jugendheim bringen, bis wir wissen wie es mit dir weiter gehen soll.“

Meine Augen weiteten sich als ich diese Worte vernahm und schon, riss ich mich aus seiner Geste los und rannte quer über die Straße ohne nach rechts und links zu schauen.

Geistesgegenwärtig, nahm er gleich die Verfolgung auf und rannte mir nach.

Wie ein Hase rannte ich im Zick zack um Ihn ab zu hängen, doch gegen einen trainierten Polizisten hatte auch ich in dem Alter noch keine Changs.

Mit seiner Hand packte er mich am Kragen von meinem T-Shirt und hielt mich fest.

„Sag mal bist du verrückt, du kannst doch nicht einfach so über die Straße rennen ohne zu gucken ob da ein Auto kommt, was ist los mit dir?“

Seinem Blick nach zu urteilen hatte er sich wirklich Sorgen gemacht und schaute mich eindringlich an.

„Was mit mir los ist.....das fragst du auch noch....tut mir leid das ich nicht einfach so wieder abgeschoben werden will wie es alle bis jetzt gemacht haben.

Ich komm auch wunderbar alleine zurecht da muss ich nicht in so eine bescheuerte Einrichtung, um da wieder von A nach B geschoben zu werden.

Nein danke, wenn dir nichts besseres einfällt dann lass mich in ruhe und mach deine Arbeit wo anders.“

Alec konnte aus meiner Stimme genau raus hören das ich Angst hatte, da meine Stimme zitterte.

Plötzlich blieb er stehen und drehte mich zu sich um, hockte sich zu mir runter und hielt mich an den Schultern fest.

„Ich kann verstehen das du da nicht hin möchtest, aber es bleibt dir leider keine andere Wahl, ich wüsste nicht wo ich dich sonst unterbringen könnte, aber vielleicht fällt mir auf dem weg zum Revier ja noch etwas besseres ein, was meinst du wäre das ein Vorschlag?“

Mit verengten Augen schaute ich Ihn an, bevor mein Blick wieder sanfter wurde und ich Ihm mit einem Nicken zu stimmte.

Ich schaute in sein wunderschönes Gesicht, wie ich feststellen musste, und bekam ein weiches und freundliches Lächeln zu sehen.

Dann nahm er mich am Arm und ging mit mir zu seinem Dienstwagen, dort setzte er mich auf den Beifahrersitz und stieg selber ein.

Mit einem kraftvollem Schnurren sprang der Wagen an und wir fuhren zum Department, doch auf dem Weg dort hin sprachen wir kein Wort miteinander.
 

Nach wenigen Minuten, kamen wir im Department an.

Wir stiegen aus dem Wagen und er gab mir mit seinem Blick zu verstehen das ich Ihm folgen sollte, was ich dann auch ohne zu zögern tat.

Wir betraten das große Gebäude durch eine schöne dunkle Holztür, die sehr alt schien, und gingen den langen Flur entlang der an vielen Büros entlang führte, wo die anderen Polizisten brav Ihre Arbeit machten.

Am ende des langen Ganges blieb Alec vor einer anderen großen Tür stehen und klopfte an.

Ein paar Sekunden später erklang eine etwas tiefere Stimme aus dem Raum und bat uns rein.

„Guten Abend Sir, hier bin ich wieder und ich hab Ihnen jemanden mit gebracht.“

Der Polizei Chef Duke Thindres drehte sich um und schaute Alec an, dann wanderte sein Blick zu mir runter.

„Guten Abend, McConner setzen Sie sich doch.“

Mit einer Handbewegung bat er uns die Stühle an die vor dem massiven Schreibtisch standen und setzte sich ebenfalls wieder in seinen Sessel.

„Also McConner weswegen wollten Sie mich so dringend sprechen?“

Alec schaute zu mir runter doch mein Blick wanderte ganz unbehelligt durch den Raum und blieb an einigen Fotos der Polizisten hängen.

Er lächelt, und wandte sein Blick dann wieder seinem Chef zu.

„Es geht um diesen Jungen, Sir.

Er scheint ein ziemlich schwieriges Verhältnis zu seiner Mutter zu haben und andere Verwandte hat er auch nicht mehr.“

Duke schaute von Alec zu mir runter und beobachtete mich.

Als ich diese Blicke auf meinem Körper spürte, bekam ich eine Gänsehaut und mein Blick huschte wie bei einem Raubtier Schnurstracks zu dem alten Kerl.

„Hör auf mich wie ein stück rohes Fleisch anzustarren, das ist ja gruselig.“

Gab ich Ihm mit einem rauen Ton zu Verstehen.

Leicht erschrocken von meiner pampigen Art zuckte Duke etwas irritiert zurück.

„Ich hab dich nur beobachtet junger Mann, noch kein Grund so aus der Haut zufahren, oder?“

Ein leichtes Schmunzeln legte sich auf seine Lippen und er faltete die Hände ineinander auf dem Tisch zusammen.

„Für mich Grund genug, ich mag es nicht so angestarrt zu werden, klar.“

Sichtlich nervös schaute ich Alec an, der auch etwas irritiert zu sein schien.

„Alec, können wir gehen?

Ich will hier nicht mehr sein.“

Nun schauten mich beide an und versuchten irgendwie herauszufinden was ich denn plötzlich für ein Problem hatte.

Dann richtete Duke das Wort wieder an mich.

„Ok Kleiner da........“

„Mein Name ist A.G. klar, also nenn mich nicht Kleiner.“

Platzte ich Ihm plötzlich ins Wort und schaute Ihn giftig an.

„Ok, A.G. also warum bist du hier?“

„Weil der da mich her geschliffen hat, obwohl ich Ihm gesagt hatte das ich alleine wunderbar zurecht komme, darum.“

„Der da...?“

Alec schaute mich tatsächlich leicht verletzt an und wandte den Blick dann wieder seinem Chef zu.

Ich musste leicht schmunzeln.

„Ok, frag ich mal anders.

Wieso McConner haben Sie mir ein Kind hergebracht? Und wo kommt der Kleine her?

Ich möchte Einzelheiten bitte.“

Alec nickte.

„Sicher Sir, also ich hab Ihn in einer Gasse völlig durchgeweicht vom Regen und verletzt aufgefunden, dann habe ich Ihn in ein Krankenhaus gebracht und bin bei Ihm geblieben da ich wissen wollte wo seine Eltern sind und wieso Er verletzt ist.

Doch nachdem Er wieder zu sich kam und ich seine Mutter kontaktiert hatte, riss Er aus und sprang auf ein Dach.

Nach einer kleinen Verfolgungsjagd quer über die Strasse hatte ich Ihn dann zu fassen bekommen und wollte Ihn eigentlich erst mal in ein Weisenhaus bringen bis wir genaueres hätten, doch da hatte Er sich sehr gegen gesträubt, bis ich Ihm den Vorschlag gemacht hatte das ich mir etwas anderes überlege und wir erst mal zum Department zurück fahren.

Und siehe da, da bin ich Chef.“

Duke hörte Alec genau zu und schaute mich nach dieser langen Geschichte wieder an.

„Hast du zu Hause Probleme A.G.?“

Mein Blick wandelte sich zu einer Mischung aus Hass und Verletzlichkeit und mit gesenktem Kopf schaute ich zu Ihm hoch.

„Meine Mutter ist ne Schlampe, ok, ich will einfach nicht mehr in Ihrer nähe sein und auch nicht über Sie sprechen.“

Schnell versuchte ich zu blocken, doch ich hatte irgendwie das Gefühl das ich hier an die falsche Person geraten war.

„Das sind aber sehr harte Worte deiner Mutter gegenüber, findest du nicht?“

„Nein im Gegenteil, diese Worte sind eigentlich noch zu freundlich für diese Person, nach dem was Sie mit mir gemacht hat, hätte Sie eigentlich mehr verdient, aber ich gönn Ihr nichts mehr.“

„Ok, lassen wir das erst mal so im Raum stehen.

Was genau hat deine Mutter denn mit dir gemacht, das du so extrem Feindselig auf Sie reagierst?“

Es ist eigentlich sehr selten das ich mir die Blöße gebe ganz besonders wenn Fremde in meiner Nähe sind, aber bei diesem Thema kann ich es einfach nicht unterdrücken.

Und so schaute ich weinend zu diesem Mann hoch und versuchte meine Emotionen zu verdrängen, doch ohne sichtlichen Erfolg.

Beide schauten mich an und waren wirklich verwundert das ich nun angefangen hatte zu weinen.

Und Alec beugte sich gleich zu mir rüber um mich zu trösten.

Doch seine Geste griff ins leere, da ich schon vom Stuhl auf gestanden war.

„Das geht Sie ein Scheiß an was mir zugestoßen ist, ich hab doch eben schon gesagt das ich nicht drüber reden will, warum kapiert das keiner von Euch Bullen, das ist doch echt Bullshit.“

„Du bist diesem Soma begegnet, oder?“

Warf Duke kurzer Hand in die Runde.

Ich erstarrte in meiner Bewegung, da ich schon drauf und dran war diesen Raum zu verlassen, und schaute bei diesem Namen mit großen Augen vor mir auf den Boden.

„Sss...ooo...mmmm....aaa.......“

Hauchte ich ganz leise, so das man meine Worte kaum hören konnte.

„Ich hab recht oder?

Du kennst diesen grausamen Mann nicht wahr?“

Ich konnte zwar die Worte verstehen die der Chef von sich gab, doch ich konnte Ihm nicht antworten, mein Körper schien wie erstarrt und plötzlich spürte ich wieder den Atemhauch von Soma im Nacken und seine Hände auf meinem Körper.

//Du wirst immer mir gehören, egal wo du bist kleiner Alister ich werde dich finden!//

Dieser Satz schoss mir immer wieder durch den Kopf und ich presste meine Hände gegen Ihn.

Ich schüttelte den Kopf und sank auf die Knie.

„Nnn...eeeiii...nnnn......

Nneeiiinnn......

Raus aus meinem Kopf...

NEIN!!

Nicht dieser Mann, bitte.....ich will nicht.....nein, bitte geh doch........“

Wenige Sekunden später spürt ich nur noch Arme die mich auffingen, und dann wurde alles nur noch schwarz.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  ReinaDoreen
2013-08-23T19:17:35+00:00 23.08.2013 21:17
Spannende Geschichte. Ich kann mir nicht vorstellen, das Soma Alister entkommen läßt.
reni


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