Ai Gotcha! von abgemeldet (" Ich kriege immer was ich will......") ================================================================================ Kapitel 1: Chapter 1 -------------------- CHAPTER 1 Kommentar: Der Teil hat mich einiege Nerven gekostet...-__-°° Aber ich habe mich sehr gefreut, dass der Prolog sovielen gefallen hat. @Sweaty: Ich werde die zwei trotzdem nicht im Doujinshi verkuppeln.Î.Î Mal sehen, vielleicht kommt Sue-chan noch vor. @Syncera: Dankö!^^Und hiermit hab ich ja weitergemacht! @Imso-kun:Danke....*rotwerd*Mit der Rechtschreibung, hassu recht, habe ja jetzt hilfe...*zu Van schiel* @Vampir-chan:Bin ja mal gespannt, was du zu der Entwicklung zwischen den beiden, nach dem teil sagst...Î.Î Ein niedlicher Junge muss ja auch niedliche Gedanken habe ne?Thx für den com!^-^ @elvine:Freut mich ja, dass dir mein Schreibstiel gefällt, werde aber weiter dran arbeiten, damit er besser und besser wird.^-^ @Queran: bei soviel bitte, bleibt mir ja nichts anderes über als mehr zu schreiben.^-^ @Saboka:Nicht flehen....^-^Schreib ja schon ganz fleßig.*knuff* @-Aya-: hmmmm.....außer wieder DANKE zusagen fällt mir nichts ein.^-^°DANKE!*knuddel* @Namea: ^.^" freut misch... Ich danke allen für ihre Kommis und fühle mich sehr sehr geehrt!!!^-^*verneig* Ein ganz besonderes Dankö geht an Van17 meine beta leserin. Vielen lieben Dank und ich widme dir den teil einfachmal!*knuddel* Genug geschwätzt!Viel spaß damit. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Mein Name ist Keiba, Kaine. Gebürtig komme ich aus Kioto, einer kleineren Stadt in Japan. Ich führte dort ein wunderbares Leben mit meinen Freunden und meiner Familie... Leider wurde mein Vater aber vor einem Monat nach Tokio versetzt. Die meisten Menschen, glauben jetzt sicher, dass ich der glücklichste Mensch in Japan sein müsste, da Tokio, ja einer DER Städte ist...aber glaubt mir...ich bin es nicht... Den hier in Tokio gibt es eine Person, die mein gesamtes Weltbild durcheinander gebracht hat: Akira Sugisakie. Er ist ein arroganter, selbstgefälliger Mistkerl, dem es Freude bereitet andere mit seinen sinnlosen Sprüchen auf die Palme zu bringen. ' Ich kriege immer was ich will, Kaine...glaub mir...' damals hatte ich geglaubt, dass es einer dieser sinnlosen Sprüche des Machos wäre, der mich wieder einmal verarschen wollte. Wie sollte er, gerade er mich den schon kriegen?! Aber...aber es dauerte nicht lange, bis ich eines Besseren belehrt wurde... "Fummel nicht ständig an mir herum!" zischte ich ungehalten und funkelte den Schwarzhaarigen neben mir wütend an. Seit ich ihn kannte, hatte der Kerl ständig seine Hände bei mir. Es wunderte mich schon, irgendwie. Immerhin hatte er doch eine Freundin und er war schon fast ein Jahr mit ihr zusammen.Dass hatte er mir vor zwei Wochen selbst erzählt, als er mit mir lernen wollte. Na ja, zum Lernen war es ja nicht wirklich gekommen, da er absolut das Zeug dazu hatte, einen abzulenken...und ich mich einfach zu leicht ablenken lies...besonders von ihm. "Ich fummle nicht an dir rum!!" meckerte er und grinste. "Ich wollt dir nur den Kreidestaub wegwischen..." "Ja, klar..." Ich zog ungläubig eine Augenbraue hoch und wand mich wieder der Tafel zu. Ich spürte, dass er immer noch regungslos neben mir stand. Es war Freitag und die anderen Schüler hatten nach dem Gongschlag der letzten Stunde, sofort in Aussicht aufs Wochenende (*1), stürmisch die Klasse verlassen. Wir beide hatten den Ordnungsdienst für die Woche zugeteilt bekommen und ich war dran mit Tafel wischen, während er fegen sollte. "Für was hältst du mich eigentlich?" ertönte seine kalte Stimme und ich hatte das Gefühl, dass sie etwas beleidigt klang. Ich antwortete ihm gar nicht erst darauf. Ich wusste eh worauf das dann hinauslaufen würde, denn inzwischen konnte ich ihn ganz gut einschätzen. Er würde mit mir eine sinnlose Diskussion anfangen, die er dann irgendwann auf Grund von mangelnden Argumenten einfach abbrechen würde und dann würde er einfach weggehen... Ja, so hatte er es immer gemacht. Komischer Weise stritten wir beide ziemlich oft...also, warum waren wir dann immer zusammen? War mir seine Gegenwart angenehm? Ja...ich genoss es in seiner Nähe zu sein, er war ganz anders, als ich ihn zu erst eingeschätzt hatte. Als ich ihn damals zum ersten Mal gesehen hatte, glaubte ich, er wäre einer dieser arroganten Schnösel, der niemanden an sich ranlässt. Inzwischen weiß ich, dass er einer dieser Idioten ist, der nur bestimmte Personen an sich ran ließ...und ich gehörte dazu...darauf war ich ohne Zweifel stolz... "Was ist eigentlich, in letzter Zeit mit dir los?" Hörte ich da etwa einen Hauch von Besorgnis in seiner Stimme? Sicherlich nicht... "Du bist so komisch..." Was meinte er denn jetzt damit?! "Wie 'komisch'?" Ich glaube meine Augen hatten ihn wieder angefunkelt, als ich mich zu ihm umdrehte. Eigentlich hatte ich das gar nicht wissen wollen. Er würde mir sicherlich wieder wehtun mit dem was er sagen würde - das tat er meistens - auch wenn er es wahrscheinlich nicht absichtlich tat und auch nicht so böse meinte, es tat weh, wenn er so Sachen wie, "Als Mädchen wärst du eine Null " sagte. Ich weiß nicht warum, aber eigentlich sollte ich doch froh darüber sein, aber es tat mir einfach weh. "Na komisch halt." Er zuckte mit seinen Schultern und sah mich ahnungslos an. "WIE KOMISCH?!" keifte ich und schmiss ihm den Schwamm ins Gesicht. Was war nur in mich gefahren?! Das hatte ich nicht gewollt. Ich wollte doch eigentlich nur wissen was ihn an mir nicht gefiel. Ja, ich wollte ihm gefallen, allein der Gedanke, dass ihm etwas an mir nicht passte, machte mich wütend. "Das meine ich." sagte er und seine kobaltblauen Augen blitzten gefährlich auf, als er den Schwamm aufs Pult donnerte. Gott, wie ich diese Augen liebte. "Du reagierst, was mich angeht, total über. Du schreist immer gleich, wenn ich einen harmlosen Witz mache und bist dann stinksauer. Das war vor 2 Wochen noch nicht so." Akira fuhr sich durch seine pechschwarzen Haare und ein kühles Lächeln zierte sein ebenes Gesicht. Er hatte ja keine Ahnung, was diese Geste für eine Wirkung auf mich hatte. Die Hitze stieg mir sofort ins Gesicht und ich kehrte ihm den Rücken zu. Hoffentlich hatte er es nicht gesehen.....ich war bestimmt rot geworden...."Außerdem.....mag ich...." Ich wusste genau was er sagen wollte, aber ich hätte es nicht ertragen, wenn er es ausgesprochen hätte: "Wenn du mich so wie ich bin nicht magst, dann geh halt!!" zischte ich wütend, über meine eigene Feigheit. "BAKA!" Ich spürte einen Schlag auf den Kopf und wand mich sauer um. Hatte er mich jetzt auch noch geschlagen?! Gerade wollte ich ihn anschreien, was das sollte, da tat er etwas, was mir fast den Atem raubte. Ich verstummte und starrte ihn an... Er lächelte...ich weiß, dass es nichts Besonderes ist wenn jemand lächelt, aber bei ihm schon. Akira hatte in dem vergangenen Monat, seit dem ich ihn kannte, nur so teuflisch gegrinst oder so hinterhältig gelacht und nun.....nun lächelte er mich an, ein ehrliches lächeln. "Würde ich dich nicht mögen, wäre es mir egal was mit dir los ist." sagte er und kurz darauf verschwand dieses geheimnisvolle und wunderschöne Lächeln wieder. VERDAMMT! Ich ertappte mich wie ich mich danach sehnte, von ihm in den Arm genommen zu werden. Konnte es sein.....war es möglich, dass ich mich in diesem einen Monat, von meiner Heteroüberzeugung verabschiedet hatte und......und...NEIN!! Das konnte und durfte nicht sein! Ich war doch bisher immer nur mit Mädchen zusammen gewesen.......und.....und ich liebte sie. Mädchen waren sanft, wie mein Blonder Engel. Ja, genau wie sie, aber...Akira.....er.....er hatte manchmal auch etwas sanftes an sich und seine Augen, ich schmolz immer wieder bei dem Anblick dahin, aber es konnte keine Liebe sein. VERDAMMT, ER WAR EIN JUNGE!!! Was würden meine Großeltern nur dazu sagen?! Sie würden mich sicherlich hassen. Sie freuten sich doch jetzt schon auf Enkelkinder Und wie ich es einschätzte, wäre es mit Akira etwas schwierig, meinen Großeltern Enkelkinder zu schenken. ICH DURFTE NICHT SCHWUL SEIN! ES WAR ABARTIG! WIDERLICH! "Also, was ist los, Kain?" fragte er mich und seine Gesichtszüge verhärteten sich. "Nichts......" "Entweder sagst du es freiwillig, oder ich muss dich zu deinem Glück zwingen." scherzte er fies grinsend. Warum nur dauernd dieses dämliche Grinsen? "Eh, ...ich bin momentan nur sehr gestresst, da meine Eltern ja heute...eh...fürs Wochenende nach Kioto gehen [fahren] ...und ich dann ja ganz alleine zu Hause bin." stammelte ich. Es war das Einzige was mir einfiel. Belügen, wollte ich ihn ja nicht und ich wusste ja selbst nicht, was mit mir los war, oder wollte ich es nicht wissen? Die Augen des Schwarzhaarigen sahen mich belustigend an. "Ist das alles?" Ich biss mir auf die Unterlippe. Er glaubte mir bestimmt nicht, dass das der Grund war. Oder er hielt mich nun für..."Hast du Angst?!"...einen Angsthasen. Er grinste mich an. Ich war nicht fähig darauf zu reagieren, da ich mich in Gedanken, schon selbst dafür schaltete, dass ich ihm so einen Unsinn erzählt hatte. "Das ist doch gar kein Problem." sagte er und machte sich wieder dran zu fegen. "HE, SPINNST DU?! WAS MEINST DU DEN DAMIT?!" hatte ich ihn anschreien wollen. Aber ich tat es nicht. Ich war einfach nur froh, dass er mich nicht weiter so ansah, diese Fragen stellte, und wischte die Tafel fertig. Zu dem Zeitpunkt, wusste ich nicht, was sich in dem kranken Kopf meines Psychos abspielte. "Mistvieh!" grummelnd schob ich, das pelzige Tier von mir weg. Daraufhin miaute sie so herzerreizend, dass ich sie entschuldigend anlächelte und auf den Arm nahm: "Tut mir leid......hast du Hunger, Merle?" Leuchtende gelbe Opale strahlten mich an, als würden sie "Natürlich" schreien. Es war Freitagabend und ich war allein zu Hause und meine Eltern inzwischen sicherlich schon in Kioto angekommen sein mussten. Zum Glück, war wenigstens Merle da. Ich musste grinsen. Merle war meine einjährige Katze und obwohl ich sie wirklich über alles liebte, nervte sie manchmal doch, vor allen Dingen, wenn ich nachdenken wollte und das tat ich seit einiger Zeit viel zu oft. Sicherlich fühlte sie sich schon vernachlässigt, aber meine Gedanken sie kreisten halt ständig um IHN: Akira Sugisakie. Ich fragte mich ständig, was es war, was ihn so eine Wirkung auf mich haben ließ. War es, weil ich ein Einzelkind war, mir immer Geschwister gewünscht habe und er wie ein Bruder für mich war? Nein, ich empfand ihn nicht wie für einen Bruder...dazu sollte ich vielleicht auch erstmal wissen, wie man für einen Bruder empfand, aber ich glaubte, dass es sich anders anfühlen musste. Er war mein Freund. Aber es fühlte sich so anders an, als bei meinen anderen Freunden, soviel intensiver. Er war mir wichtiger. Noch nicht einmal meinen besten Freund in Kioto, Fuma, hatte ich so.....so gern in meiner Nähe, wie diesen Mistkerl. Ja, ein Mistkerl, war er ohne Zweifel. Aber, mir war, auch wenn ich es die ganze Zeit nicht sehen wollte, ...inzwischen klar, dass ich ihn förmlich verehrte...begehrte. Ich, Keiba Kaine, war verliebt... verliebt in einen Macho...verliebt in Akira. Aber er war mein Freund! Mehr nicht! Und vielleicht würde das Gefühl ja verschwinden. Stürmisches Klingeln, riss mich aus meinen Gedanken und Merle zuckte in meinen Armen erschrocken zusammen. "Ist ja gut." Hastig eilte ich zur Wohnungstür und nahm den Hörer für die Sprechanlage ab. "Ja?" - "PIZZASERVCE!!" dröhnte eine dunkle Stimme. Irgendwie kam sie mir bekannt vor, nur woher? Fuma hatte eine solch dunkle Stimme, aber was sollte er schon hier machen?! Obwohl ich ihm momentan sehr gut gebraucht hätte. "Ich habe nichts bestellt!" "Ihre Frau Mutter hat für sie bestellt. Sie meinte, dass sie sicherlich sonst vergessen würden zu essen." erklärte mir die unbekannte Stimme und ich seufzte. Das war so typisch für meine Mutter. "Kommen Sie hoch!" murrte ich in den Hörer, legte auf und drückte den Knopf, der die Haustür unten öffnen würde. Wir wohnten in einem Apartment im 5.Stock eines Hochhauses, deshalb dauerte es etwas bis ich die Schritte des Pizzajungen vor der Tür hörte. Ich öffnete die Tür und mir wurden zwei Pizzen, so vors Gesicht gehalten, dass ich den Pizzaboten, noch nicht mal sehen konnte. "Zwei? Wie soll ich das denn schaffen? Ich schaff ja nicht mal eine ganz. Was hat sie sich dabei gedacht!?" meckerte ich drauf los. "Ich sagte dir doch, du isst zu wenig." Als ich diese Stimme hörte, hätte ich fast aufgehört zu Atmen. Das war eindeutig seine Stimme. "Aber ich werde dir eine Pizza abnehmen, Kain." Die beiden dampfenden Schachteln wurden herunter genommen und ich blickte direkt in zwei kleine blaue Seen. Eine Weile brauchte ich um zu realisieren, dass er wirklich vor mir stand, und mich angrinste, aber dann wurde ich wütend. Was wollte er hier? Und wieso verdammt noch mal grinste er wieder so?! "WAS SOLL DAS?! WARUM BELÜGST DU MICH UND WAS WILLST DU ÜBERHAUPT HIER, AKIRA!?" keifte ich so laut, dass Merle wieder in meinen Armen zusammen zuckte. Aber denjenigen, den es einschüchtern sollte, schien es kalt zu lassen. Er grinste bloß überlegen: "Ich leiste dir dieses Wochenende Gesellschaft, Kaine, dann brauchst du keine Angst zu haben." Einerseits muss ich zugeben, dass ich unglaublich gerührt davon war und es als "Süß" einstufte, aber andererseits war ich wütend, dass er es einfach so bestimmt hatte, ohne mich vorher zu fragen. "ICH BRAUCHE KEINE GESELLSCHAFT! ICH BIN DOCH KEIN ANGSTHASE! AUßERDEM HÄTTEST DU MICH DESALB NCHT BELÜGEN BRAUCHEN! VONWEGEN PZZASERVICE!" Kurz sah er mich verblüfft an. Er hatte wohl nicht mit so einer Reaktion meinerseits gerechnet. Tja, er kannte mich halt doch nicht so gut, wie er dachte. "ERSTENS, HABE ICH DOCH PIZZEN, ODER NICHT?! ZWEITENS, HÄTTEST DU MICH DOCH SONST GAR NICHT HOCH GELASSEN! DRITTENS, HABE ICH DEINETWEGEN EXTRA EIN WOCHENENDE MIT CLIO SAUSEN LASSEN, KLAR?!" Es war das erste Mal, dass Akira mich so angeschrieen hatte. Ob ich ihn irgendwie zu Nahe getreten war? Jedenfalls verstummte ich daraufhin und ich glaube, ich hatte ihn erschrocken angesehen. Beruhigen, tat er sich schnell wieder. Er lächelte mich sogar sanft an. "Tut mir leid, ich wollte dich nicht anschreien. Ich...ich wollte nur bei dir bleiben, damit du keine Angst mehr hast. Sonntagmorgen, bin ich auch sofort wieder weg, aber wenn du nicht willst, dann geh ich." Er wollte sich schon wieder umdrehen und gehen, aber er sollte nicht gehen. "Nein!! Nein, bitte bleib!" rief ich, ehe ich wirklich zu Ende gedacht hatte. Das war wieder mal so typisch für mich. "Ich wusste es!" grinste er hinterhältig und spazierte sofort die Tür rein. Ich sah ihn verärgert an. "Du Mistkerl!" grollte ich und auch Merle, die noch immer in meinem Arm verweilte, fauchte ihn an. Sie schien ihn nicht zu mögen. "Oh, niedliches Kätzchen, passt ja richtig zum Besitzer." Akira sah mich herausfordernd an. Irgendwie war er mir unheimlich. Manchmal glaubte ich, er wüsste, was mit mir los ist, noch bevor ich wirklich wusste was los ist. "Wo kann ich das abstellen?" fragte er dann und deutete auf die Pizzen. "Küche..." sagte ich und ging voraus, fragte mich was nun werden würde. Vielleicht war es ein Fehler gewesen, ihn rein zulassen, gerade jetzt, wo ich wusste was mit mir los war. Ich musste mich zusammenreißen. "Euer Apartment ist ja riesig." stellte er fest und pfiff anerkennend. "Hm." Mir war unwohl bei dem Gedanken, ihn das ganze Wochenende um mich herum zu haben, mit ihm in einer Wohnung zu schlafen. Andererseits, wollte ich so wahnsinnig gerne bei ihm sein. "Warum träumst du ständig?" Ich sah erschrocken zu ihm hoch. "Was?!" Er stellte die Pizzen auf den Tresen in der Küche und setzte sich. "Du bist ständig abwesend und starrst Löcher in die Luft, seit ich dich kenne machst du das, das ist gefährlich." Empört, lehnte ich mich an die Wand. "Wieso gefährlich?!" "Darf ich dich an den Vorfall vor 3Wochen erinnern? Du wärst fast angefahren worden, wegen deiner dämlichen Träumereien." murrte er und sprang auf. Er durchsuchte die Schränke, als er weiter sprach. "Ich hab fast nen Herzinfakt bekommen." Stimmt! Beinahe, hätte mich ein Auto damals angefahren. Ich hatte wieder mal über ihn nachgedacht, obwohl er direkt vor mir herging. Er hatte mich gerettet. "Hätte Jun nicht so schnell reagiert, hätte ich das Auto gar nicht gesehen." nörgelte er weiter und stöberte ungehindert in den Schränken. Was suchte er eigentlich? "Ich möchte zu gern wissen, wovon du ständig träumst." murmelte er. "Das willst du nicht, glaub mir, ganz bestimmt nicht." flüsterte ich leise vor mich hin und er hielt einige Sekunden in seinem Handeln inne. Er sah mich kurz merkwürdig an und wollte gerade etwas sagen. "Lass uns essen, bevor es kalt wird." sagte ich, ließ Merle auf den Boden sinken und kramte 2 Teller aus einem Schrank. "Hast du die gesucht?" (*1) Ich weiß gar nicht, ob die in Japan nicht samstags auch Schule haben....'-' Aber na ja..... Hoffe der teil hat euch gefallen.^-^ Baba!*wink* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)