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Wahre Freundschaft

Fortsetzung zu "Uraltes Versprechen"
von

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Echo der Vergangenheit

Nihao!

Es gibt wiedermal ein neues Kapitel, es ist ziemlich kurz leider. Ich möchte noch eine Ankündigung machen: Ich schreibe nebenher noch an einer Sidestory zu dieser FF, also schaut in der nächsten Zeit, falls ihr interesse habt, nach einer FF mit dem Titel "A Nightmare in the Reality". Ansonsten wünsche ich viel Spaß mit diesem Kapitel. Und wie immer, ist Kritik sehr erwünscht, Lob wird aber auch sehr gerne angenommen!
 

Kapitel 5: Echo der Vergangenheit
 

Gegen 8 Uhr begannen sich ein paar Leute zu regen und langsam aufzuwachen. Kai und Siranei quälten sich aus dem Bett, im Wohnzimmer wurden auch Ray und Mariah, die ziemlich zerstrubbelt aussahen, langsam wach.

"Hey Leute, aufstehen!" Mit diesem Tyson typischen Ruf holte er die halbe Belegschaft des Appartements aus dem Halbschlaf. Kai und Ray fielen beinahe die Augen heraus: Tyson konnte doch nicht vor ihnen wach sein! Doch der übermütige und gespielt gut gelaunte Tyson sorgte gleich für den nächsten Aufstand, als er ein Kleidungsstück, welches verdammt nach Rays Pyjama Hose aussah, hinter der Couch hervorzog.

"Was macht das denn da?" Mit einem ziemlich zweideutigen Grinsen hielt er seinen Fund in die Höhe. Ray lief sofort rot an und wollte aufspringen, um Tyson die Hose zu entreißen. Doch im gleichem Moment fiel ihm ein, dass er ja unter der Decke nicht wirklich viel anhatte, weswegen er sich die Decke umbinden wollte, was jedoch nicht ging, da er beinahe Mariah die Decke wegzog, wogegen die jedoch - verständlicher Weise - etwas dagegen hatte. Tyson grinste sein Grinsen, während Kai und Siranei kopfschüttelnd, jedoch auch leicht grinsend im Bad verschwanden.

Im Wohnzimmer erbarmte sich schließlich Kenny, um endlich Ruhe zu haben, und brachte Mariah und Ray ein paar Klamotten, damit Tyson endlich mit dem Theater aufhören konnte. Dieser verzog sich dann jedoch ins Schlafzimmer und sah mal nach Jeanne.
 

Er betrat das Zimmer und wandte sich als erstes Max zu. Sein Kumpel schlief noch, laut Siranei hatte er sich eine leichte Erkältung gefangen. Der Junge schlief ruhig und friedlich. Bei Jeanne war es jedoch das genaue Gegenteil. Sie war nicht mehr bewußtlos, sondern schlief nur noch. Doch es war kein ruhiger Schlaf. Sie murmelte ständig vor sich hin, Tyson verstand nicht wirklich was, nur zwei Namen konnte er heraus hören: Masira und Katharina. Ansonsten verstand er nur noch etwas was sich anhörte wie ,Vergib mir' und ,Warum'. Nachdenklich runzelte Tyson die Stirn und verließ das Zimmer wieder.
 

Das Frühstück verlief ruhig, bis auf Jeanne und Max waren alle anwesend. Tyson versuchte die Laune der Anwesenden etwas zu bessern und stellte sich extra blöd an. Doch nach einiger Zeit schien er zu bemerken, dass niemand Interesse an seinem Geschwafel hatte. Drückende Stille kehrte ein, niemand wußte so recht, was er sagen sollte.

"Siranei?" Tyson sah das Mädchen fragend an.

"Was ist?" Kam die Gegenfrage. Tyson sah kurz weg, er hatte sein Brot auf seinen Teller zurück gelegt. Seine Stimme klang nicht mehr fröhlich, nicht mehr kindisch, sondern eher erwachsen und so gar nicht nach Tyson.

"Darf ich dir eine Frage stellen?" Ein Nicken war die Antwort.

"Als ich vorhin nach Jeanne sah, murmelte sie im Schlaf immer wieder den Namen Katharina. Wer ist das? Und stimmt es, dass Masira weg ist?" Sein Blick war durchdringen als er sie ansah, die anderen waren fassungslos über diese plötzliche Wesenswandlung.

"Ja, es stimmt, Masira ist weg... und was Katharina angeht.. das Erkläre ich euch nach dem Frühstück besser.." Damit war die Sache vorerst für sie beendet.
 

Nach dem Frühstück versammelten sich Tyson, Ray, Mariah, Kai, Siranei und Kenny im Wohnzimmer. Die 6 machten es sich auf der Couch bequem und Siranei begann schließlich zu erzählen:

"Zu erst solltet ihr etwas über ihre Familie erfahren, denn damit beginnt ihre Geschichte eigentlich..
 

Ihre Mutter Michelle war ein berühmtes Modell in Frankreich. Ihre Karriere endete schließlich, als sie einen Mann kennenlernte, sich verliebte, schließlich heiratete und gemeinsam mit diesem Mann, Jeannes Vater Bernard ein Mädchen adoptierte: Katharina. Ein Jahr später kam das erste Kind der Familie Sol zur Welt, der junge Richard. Katharina war damals bereits 6 Jahre alt. In den nächsten zwei Jahren folgten noch zwei Jungen und schließlich, beinahe 2 Jahre später, ein Mädchen: Jeanne. In den folgenden Jahren entwickelte sich zwischen Jeanne und Katharina eine Geschwisterliche Beziehung, wie man sie nur selten sah. Die beiden hingen aneinander, und obwohl Katharina 8 Jahre älter war, unternahmen sie viel gemeinsam. Michelle wollte immer, dass Jeanne ebenfalls Modell wird, doch das junge Mädchen hatte ganz andere Pläne. Sie interessierte sich mehr für Sport, als für modeln. Als sie 8 Jahre alt war, schenkte Katharina ihr einen Blade. Damit begann wohl Jeannes Laufbahn als Bladerin. Ihre Eltern und ihre Brüder verspotteten sie viel, wegen ihres Hobbys, was für Mädchen in der kleinen Stadt Sol doch ziemlich ungewöhnlich war. Doch Katharina hielt zu ihr.. Bis zu diesem Schicksalhaften Tag, 1 Jahr später, kurz vor Katharinas 16 Geburtstag, war die Welt für die beiden Mädchen noch in Ordnung.
 

Doch dann.. wurde Katharina von einem Auto angefahren und lebensgefährlich verletzt. Sie starb schließlich nach drei Tagen bangen der Familie... Jeanne zog sich darauf in ihre eigene Welt zurück. Sie machte oft stundenlang Ausflüge über die Felder, war abweisend und kalt zu den Menschen. Es war ihre Art zu trauern. Eines Tages gab es einen großen Streit in der Familie, unter dem Jeanne am meisten litt und schließlich rannte sie davon. Es war eine regnerische Nacht gewesen, im Spätherbst. Es war kalt und stürmisch und Jeanne hatte sich schließlich hoffnungslos verirrt. Sie wäre damals gestorben.. doch ein geflügeltes Pferd tauchte auf, wärmte sie und rettete sie damit vor dem Kältetod: Masira. Von diesem Tag an konnte sie wieder lachen. Ich denke, sie sah in Masira Katharina.. Als sie 16 war, kam dann Matzune nach Sol und nahm sie schließlich mit. Sie war eng verbunden mit Masira, ich verstehe nicht, warum sie sie verlassen hat..." Nachdenklich blickte Siranei aus dem Fenster. Stille herrschte abermals. Jeder musste das gehörte erst verdauen. Mariah schien abwesend. Ein plötzliches Gefühl sagte ihr ganz genau, was passiert war. Sie hatte es gestern beim Kampf auch gespürt. Sie hatte es unbewußt wahrgenommen und gewußt, doch jetzt wußte sie es genau..

"Ihr ging es nur mehr um den Sieg. Masira wußte das und sie wollte nicht mehr weiter unter diesen Bedingungen kämpfen..." Alle sahen Mariah erstaunt an.

"Woher.." Weiter kam Tyson nicht, denn Ray stoppte in ihn mit einer Handbewegung.

"Sie weiß es einfach. Aus basta!" Bestimmte Ray und sah alle streng an.

"Wie meinst du das, es ging ihr nur um den Sieg?" Wandte Siranei sich nun fragend an Mariah. Jeanne war immer eine ehrenvolle Kämpferin gewesen. Warum also plötzlich nur mehr um zu siegen?

"Sie wollte sich nur mehr beweisen und es ihrer Familie heimzahlen, dass sie ständig ausgelacht wurde. Ihr ging es nur mehr um siegen.." Mariahs Blick verlor sich im nirgendwo.

"Und wie konnte Masira einfach so freiwillig abhauen?" Stellte Tyson diesmal eine Frage.

"Weil sie ein Bit Beast ist. Ein freies Wesen, das einem Blade innewohnt." Antwortete Mariah leise. Schweigen breitete sich aus. Die Tatsachen waren klar, doch das änderte nichts an Jeannes Zustand und es machte es ihr nicht leichter.
 

"Wie viel wollen wir ihnen erzählen?" Fragend sah Matzune die andere junge Frau an.

"Es reicht, wenn wir sie mal über ihre Bit Beasts aufklären. Vielleicht, wenn die Möglichkeit besteht, das sie die Elementaren beherbergen, sollten wir sie auch darüber aufklären.. und von der Gefahr, der sie dann ausgesetzt sind." Ai-Mis Gesicht war eine emotionslose Maske, ihre Stimme klang monoton.

"In Ordnung.." War Matzunes Antwort.
 

Ein Klopfen an der Wohnungstür am Nachmittag kündigte Besuch an. Siranei ging aufmachen und war ziemlich überrascht.

"Matzune!"

"Hi!" Grüßte die Angesprochene fröhlich zurück. Hinter ihr tauchte nun auch Ai-Mi auf.

"Ai-Mi! Hallo!" Wurde auch sie gleich begrüßt.

"Guten Tag, Siranei." Die junge Frau war förmlich wie immer.

"Kommt doch rein." Bot Siranei an und die beiden folgten ihr. Im Wohnzimmer spielten Tyson, Kenny und Ray ein Gesellschaftsspiel, während Kai ein Buch las und Mariah gerade bei den Kranken war. Jeanne schlief noch immer ohne Unterbrechung, ihr Fieber war schon leicht gesunken. Die Anwesenden im Wohnzimmer sahen auf, als Siranei wieder eintrat.

"Wir haben Besuch." Kündigte sie fröhlich an. Matzune kannten die Jungs ja schon, auch Mariah, die gerade aus dem Krankenzimmer wiederkam.

"Wenn ich vorstellen darf: Ai-Mi Honseo. Eine Freundin aus China." Stellte nun Matzune auch ihre Begleitung vor.

"Freut mich sie kenne zu lernen. Ich bin Tyson, das ist Kenny, der Typ mit den blauen Strichen auf der Wange dahinten ist Kai, und..." Diesmal wurde er von Ray unterbrochen - "Mein Name ist Ray Kon, ich bin ebenfalls aus China. Und das ist Mariah Sineie, ebenfalls aus China. Aus welchem Ort oder Stadt kommen sie denn?"

"Ich komme aus Hongkong. Ich habe bereits von euch und den White Tigers gehört. Ihr stammt aus dem Dorf Hokan, oder?" Ray nickte als Antwort. Ai-Mi schien ihm irgendwie seltsam. Er tauschte einen Blick mit Mariah, die bereits wieder abwesend wirkte. Kurz sah sie ihn an, und er wußte, ihr ging es genauso wie ihm.
 

"Wie kannst du nur so reden?" Die blonde Frau fuhr den Mann vor ihr an, ihre Stimme bebte vor Wut und Zorn.

"Ich sage bloß die Wahrheit!" Versuchte sich der Mann zu rechtfertigen, jedoch ohne Erfolg. Die drei Jungen und das Mädchen sahen dem mit Schrecken in den Augen zu.

"Bitte, hört auf damit!" Mischte sich nun der älteste der Jungen ein, gerade mal 12 Jahre alt.

"Halt du dich da raus!" Kam es von der Frau gleich in wütendem Ton.

"Schrei ihn nicht an verdammt!" Schrie nun der Mann.

"Hört auf zu streiten! Hört endlich auf!" Nun mischte sich auch der jüngere der beiden Zwillinge ein, ungefähre 10 Jahre alt. Doch auch er fand kein Gehör. Die Streiterei wurde nur immer noch lauter, die drei Jungen wurden immer mehr involviert, bis es schließlich nur noch ein einziges Herum Geschrei war. Das junge Mädchen, nicht älter als 9 Jahre stand versteinert daneben. Tränen bahnten sich beinahe den Weg aus ihren Augen, doch das Mädchen bekam das nicht mit. Sie bekam nicht mit, wie der Mann immer wieder anklagende Worte in ihre Richtung schleuderte, immer wieder wütend mit dem Finger auf sie zeigte. Sie wollte weit weg sein. An einem Ort, wo sie frei war...

"HÖRT ENDLICH AUF ZU STREITEN!!!!!!" Augenblicklich verstummten die fünf, sahen fassungslos auf das kleine Mädchen herab, das aus vollem Halse geschrien hatte. Tränen flossen ihre Wangen herunter.

"Sie hätte nicht gewollt.. das wir streiten.. Sie hätte es nicht gewollt!!!" Schrie das Mädchen verzweifelt und rannte aus dem Raum. Das Schlagen der Haustüre verklang in den Ohren der fünf Personen...
 

Kälte... unbeschreibliche Kälte. Nasse, beißende, Kälte. Sie zitterte wie Espenlaub und versuchte verzweifelt wieder auf die Beine zu kommen. Doch der Sturm peitschte ihr erbarmungslos große Regentropfen entgegen, die wie Schläge wirkten. ,Muss ich jetzt sterben?' Fragte sie sich, unfähig sich zu bewegen. Ihre Umgebung verschwand immer mehr, ihre Sicht war verschleiert von Blut und Regen. Sie war gestolpert und mit dem Kopf auf einen Stein aufgeschlagen. Sie sah nur mehr schwärze um sich herum.

"Katharina.." Leise flüsterte sie, ihre Worte gingen im tosen des Windes unter. Gerade, als die Ohnmacht drohte sie zu übermannen, sah sie ein Licht. Eine Gestalt, eingehüllt von grauen Licht, beugte sich über sie.

"Ich bin hier.." Es schien als würde die Person flüstern, doch für das kleine Mädchen waren diese Worte gut zu hören.

"Das freut mich.." Wisperte das Mädchen. Die Gestalt lächelte, und das graue Licht hüllte, sie ein, bis nur mehr ihre Umrisse zu erkennen waren. Umrisse, die sich veränderten. Aus der menschlichen Gestalt, formte sich die Gestalt eines Pferdes. Eines geflügelten Pferdes. Das kleine Mädchen lächelte noch einmal, ehe sie das Bewußtsein verlor. Das prächtige Wesen ließ sich neben ihr nieder und deckte sie mit seinem Flügel zu. Das kleine Mädchen lächelte.
 

Als sie erwachte, schien die Welt für einen kurzen Moment noch in Ordnung zu sein. Einen Moment, wo sie sich frei und glücklich fühlte. Doch schon im nächsten Moment wußte sie wieder was geschehen war. Sie war weg.. krampfhaft versuchte sie die Tränen zurück zu halten, doch sinnlos, sie begann zu schluchzen. Fetzen der Vergangenheit kamen ihr wieder in den Sinn...

"Warum hast du zugelassen das wir verlieren?" - "Weil es dir nur um den Sieg ging... so will ich nicht kämpfen.." - "Was meinst du damit?" - "Dass ich nicht bei dir bleiben kann." - "Aber, wir waren doch immer zusammen!" - "Vielleicht werde ich eines Tages zurück kommen.."

Sie schluchzte auf, krallte sich in ihr Kissen.

"Warum war ich nur so... Warum.. konntest du nicht bei mir bleiben..." Sie schluchzte und weinte, konnte sich nicht mehr beherrschen. Eine Hand streichelte ihr plötzlich über den Rücken. Sie blickte auf und entdeckte Max, der sich auf ihrer Bettkannte nieder gelassen hatte. Vorsichtig und zaghaft zog er sie in seine Arme. Sie sagte nichts mehr, er sagte nichts mehr. Bloß ihr Schluchzen erfüllte den Raum.
 

"Willst du damit sagen, Bit Beast sind nicht nur einfach Bit Beasts, sondern.. heilige Wesen oder so?" Tyson sah Ai-Mi ungläubig an. Er hatte ja gewußt das Dragoon etwas besonderes war, aber so?

"Die Bezeichnung Bit Beast ist ein Ausdruck der Neuzeit. Es sind Wesen, lebendig, fühlend, mit Schwächen und Stärken. Es gibt Starke, die freiwillig bei einem Menschen sind, und es gibt schwache, die in Blades gefangen sind. Nicht wahr Dizzi?" Ai-Mis Stimme war ausdruckslos. Nur zögerlich bekam sie Antwort von Dizzi aus Kennys Laptop.

"Doch.. ich bin leider ein schwaches. Ich kann hier nicht raus." Kommentierte das Bit Beast. Alle Augen waren auf Ai-Mi gerichtet, manche überrascht andere weniger überrascht.

"Heißt das, unsere Bit Beasts können uns jederzeit verlassen, wenn sie das wollen?" Wandte nun Kai ein. Ai-Mi nickte.

"Wenn sie stark sind und es wollen, ja." Schweigen herrschte, wie schon so oft.

"Das heißt Masira war stark.. Ist es dann diese Macht, die Wiscorer besitzt, mit dessen Hilfe ich plötzlich Flügel bekomme?" fragend sah Siranei die junge Frau an. Abermals war ein Nicken die Antwort.

"Eure Bit Beasts verdienen euren Respekt.. Es sind Götter unter Menschen. Es tut mir leid, aber ich muss nun los." Mit diesen Worten drehte Ai-Mi sich um und verließ das Wohnzimmer und schließlich das Appartement. Matzune folgte ihr nachdenklich kaum eine Minute später. Sie murmelte noch ein Tschüs und war dann auch weg.

"Was hat das alles nur zu bedeuten..." Flüsterte Tyson gedankenversunken.
 

Die Nacht brach ein, Jeanne war kurz nach ihrem Heulkrampf wieder eingeschlafen. Der Tag hatte viele Rätsel aufgegeben. Kai stand wieder einmal auf dem Dach und sah in den Sternenhimmel. Er mußte nachdenken. Darüber, was in den letzten Monaten geschehen war. Darüber, was noch geschehen würde. Über ihn und Siranei und über Dranzer. Die Dinge hatten sich verändert. Sein Leben hatte sich verändert. Niemals hätte er gedacht, dass er jemals wieder Freundschaft empfinden könnte. Doch auch bei seinem Großvater und der Heimkehr nach Japan hingen seine Gedanken. Viele Dinge gaben ihm zu denken, so war es kein Wunder, dass er noch lange auf dem Dach saß und nachdachte.
 

4 Tage später war der Schaden im Glitter Dom wieder behoben, und die dritte und Entscheidende Runde würde stattfinden. Jeanne musste zu Hause bleiben, da sie noch immer Fieber hatte und Kenny machte den Aufpasser für sie. Der Rest der beiden Teams fand sich jedoch in der Arena ein, wo nun die Entscheidung zwischen Mariah und Max, welcher schon wieder auf den Beinen war, fallen würde. Zum Glück der beiden Teams hatte die BBA den Schaden in der Arena bezahlt... wofür Siranei und Kai eine ziemliche Standpauke erhalten hatten.

"Willkommen zurück Fans hier im Glitter Dom in Las Vegas! Wir sehen heute die letzte und alles entscheidende Runde zwischen den Planet Bladers und den Blade Breakers!" Rief Jazzman als Eröffnung. Mariah und Max standen bereits auf ihren Plätzen und warteten ungeduldig darauf, dass das Match endlich beginnen würde. Sie waren im Training immer gleich stark gewesen. Wer würde also das Match gewinnen?

"Sehen wir uns doch mal die heutigen Gegner an. Da haben wir auf der einen Seite Max von den Blade Breakers."

"Max ist ein Abwehr Spezialist, der in dieser Arena jedoch schon Michael besiegt hat, also nicht zu unterschätzen ist. Sein Bit Beast Draciel hat mehr auf den Kasten, als es auf den ersten Blick aussieht."

"Seine Gegnerin ist Mariah und auch sie sollte man besser nicht Unterschätzen. Sie ist eine starke und impulsive Bladerin, und ihr Bit Beast Galux ist nicht gerade von schwachem Kaliber!" Damit gaben auch die beiden Kommentatoren ihren Senf ab, was Jazzman dazu veranlaßte endlich den Startruf anzuzählen:

"Dann würde ich sagen, los geht's! Drei, zwei, eins, let it rip!"

Und das Match begann...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2003-06-16T20:34:18+00:00 16.06.2003 22:34
Da geb ich Rami recht, wie kannst du bloss wieder an so einer Stelle aufhören? mach bitte ganz schnell weida, dieser Teil war im übrigen wieder voll klasse!!
lg Devil
Von:  Rami
2003-06-16T14:52:34+00:00 16.06.2003 16:52
Hallo,
Das war wieder einfach super der Teil.
Er hat mir wieder ganz gut gefallen.
Bloss leider machst du wieder an einer unmöglichen szene schluss. Ich möchte wissen wie es weiter geht.
Schreib bitte schnell weiter.

Bye Rami
Von: abgemeldet
2003-06-16T13:30:15+00:00 16.06.2003 15:30
Wida ma ein supi-dupi Teil!!
Büdde gaaaanz schnell weida schreiben!!
Cu Chouchou


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