Willkommen in der Hölle von Glimmerharp ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6: Hangover ------------------------------ Law wachte mit dröhnendem Schädel auf. Er griff sich an den Kopf, da ihn eine Schmerzenswelle nach der nächsten quälte. In seinem Nachttisch hatte er doch immer Kopfschmerztabletten gelagert, er griff dort hin und griff ins Leere, verwirrt schaute er zu dem fehlenden Möbelstück „Was zum …“ Law sah sich fassungslos in dem Raum um, das war nicht sein Zimmer, es sah eher aus wie eine billige Absteige. Langsam erhob der Schwarzhaarige sich unterbrach es direkt aber wieder, da ihm alles schmerzte. „Was war gestern nur passiert?“, flüsterte Law. So einen Blackout hatte er noch nie gehabt, normal kannte er seine Grenzen und, wenn er mal bisschen mehr gekippt hatte, war da noch immer Bepo gewesen. Er musste nach Hause, seine Mutter fragte sich bestimmt schon, wo er blieb. Mit Bepo musste er auch noch reden und sein Gedächtnis war auch noch zu befragen. Unter Schmerzen erhob der Jugendliche sich und schleppte sich langsam ins Badezimmer. Er hoffte, dass er nur verprügelt worden war und nicht dass was er dachte. Als er ausgezogen war, betrachtete Law sich im Spiegel. Hart schluckte er, überall waren Knutschflecke auf seinem Körper verteilt und an seiner Hüfte konnte er gut Abdrücke einer Hand identifizieren. Seine Beine gaben nach, verzweifelt krümmte er sich auf dem Boden. „Wie, weshalb hatte das Passieren können?“ ein Schluchzen drang aus seiner Kehle „Ich wurde von einem Kerl …“ Law schluckte hart. Er war nicht schwul … Ein schlechtes Gewissen machte sich in ihm breit, was würde Kid nur von ihm halten. Law schlug sich an die Stirn „Fuck, was interessiert mich dieser Dämon“ knurrte er, stand wackelig auf und begab sich unter die Dusche. Er drehte das Wasser heiß auf und fing an sich zu schrubben, er wollte das Gefühl von einem anderen Kerl angefasst worden zu sein, Los haben. Rot glühend wie ein Hummer stieg er aus der Dusche, sein Körper schmerzte noch mehr und an manchen Stellen blutete es leicht. Law strich sich durch die Haare, er hatte noch immer keine Ahnung, was passiert war und hoffte, dass Bepo es ihm sagen konnte. Er zog sich seine Kleider an, die nach Alkohol, Rauch und Schweiß stanken. Schweren Schrittes begab er sich nach Hause. Wo er von seiner Mutter, die ihn mit Bösen Blick und einen Kochlöffel in der Hand erwartete. „Wo warst du“, fragte sie kalt. Law blieb nie über Nacht weg, außer er sagte es vorher und selbst dann rief er zu Hause an. Aber als er heute Morgen noch nicht zuhause war, telefonierte die Mutter mit seinen Freunden und niemand konnte ihm sagen, wo er war. Nur Bepo schwieg ungewöhnlich und speiste sie mit ein paar Worten ab. „Ich …“ scharf sah ihn seine Mutter an „Ich will keine Ausreden hören“ Law schluckte hart, schloss die Tür hinter sich und zog sein Shirt aus „Ich hab keine Ahnung, was passiert ist, ich weiß nur noch, dass ich mir die Kante gegeben habe, weil mich dieser Idiot von Kid so aufgeregt hatte“ schilderte er seiner Mutter „Und heute Morgen wache ich in einer billigen Absteige auf mit Knutschflecken am ganzen Körper und Sperma am Arsch“ wortlos zog seine Mutter ihn in die Arme „Das wird schon wieder“ hauchte sie. Law traten Tränen in die Augen „Mam, ich muss mich mit Bepo treffen“ sie nickte und gab ihm das Telefon „Er ist sauer auf dich, frag mich nicht, warum“ sie zuckte mit den Schultern und begab sich in die Küche. Von dort aus rief sie „Ich mach uns Mittagessen “„Danke“ rief Law zurück. In seinem Zimmer warf er sich aufs Bett und wählte Bepos Nummer. Es tutete eine Weile, „Ich Rede nicht mit dir“ knurrte ihm schon, ein schlecht Gelaunter, Bepo entgegen „Dann hör mir eben nur zu“ murmelte Law nieder geschlagen, er schilderte Bepo alles. Ein Seufzen ertönte „Der Typ hat es echt durchgezogen wow“ knurrte er „Mir tut es wirklich leid, was passiert ist, aber in deinem vollen Kopf wolltest du das“, verwirrt sah Law an die Wand „Was ist passiert?“ Am anderen Ende schwieg Bepo „Bepo bitte“ wieder ein Seufzen „Ich komm vorbei“ dankbar nickte Law und lächelte leicht „Danke“ Ein stetiges Tuten verkündete, das der andere aufgelegt hatte. „Mama, Bepo kommt zum Essen“, rief Law in die Küche. Der Schwarzhaarige ging ins Badezimmer um sich frische Sachen anzuziehen, dabei vermied er den Blick in den Spiegel. Wenige Minuten später klingelte es. Law riss die Tür auf „Bepo“ er viel seinem besten Freund um den Hals, dieser strich ihm über den Rücken „Lass uns hineingehen, ich hab Hunger“ lachte der Junge. Gemeinsam gingen sie in die Küche wo Laws Mutter, das Essen auftischte „Ich wollte euch gerade Rufen“ lachte die Frau. Sie aßen stillschweigend. Nachdem sie fertig waren, gingen Law und Bepo in das Wohnzimmer. Setzten sich nebeneinander auf der Couch „Es war so …“ fing Bepo an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)