Die andere Kunoichi von abgemeldet ((Naruto X OC X Hinata)) ================================================================================ Kapitel 10: Die Wahrheit ------------------------ Kapitel 10: Die Wahrheit     „Es fing alles vor langer Zeit an. Unser Clan weiß nicht mal genau wann das alles geschehen ist. Wir waren Shinobi ohne jeglichen besonderen Fähigkeiten. Als mittlemäßige Bewohner dieses Dorfes waren und blieben wir ziemlich unerkannt. Wir gingen, wie jeder hier, zur Akademi, lernten und machten unseren Abschluss. Wir stachen nicht hervor und das war auch gut so. Doch eines Tages lernte eine Frau unseres Clans einen Mann kennen, in den sie sich unsterblich verliebte. Sie trafen sich gelegentlich außerhalb von Konoha, da die Frau Angst hatte, ihre Familie würde diesen Mann nicht akzeptieren. Im Gegensatz zu meiner Familie, die sehr auf Manieren beharrte und bestimmten Gepflogenheiten folgte, war er eher ein wilder Mann, der seine Freiheiten lebte. Heimlich trafen sie sich und eines Tages war sie schwanger. Natürlich wusste sie nicht, wie sie das ihrer Familie erklären konnte. Aber verbergen konnte sie es auch nicht. Also nahm sie all ihren Mut zusammen und lud den Mann zu sich nach Hause. Wie erwartet, waren ihre Eltern gegen eine Vermählung. Der Mann akzeptierte das und verabschiedete sich von ihr. Geplagt von Trauer, zog sie sich zurück und wollte nichts mehr mit ihrer Familie zu tun haben. Doch als das Kind zur Welt kam, hatte sie sich wieder an ihre Eltern gewandt, die ihr auch halfen. Doch nach der Geburt starb die Frau an Kindesgeburt und hinterließ ihren Eltern und ihren zwei Geschwistern ihre Tochter. Wie jedes Kind, wuchs sie ganz normal auf. Es schien, dass auch sie keine besonderen Fähigkeiten hatte und das beruhigte meinen Clan, der gerne im Hintergrund blieb. Doch dann, im Alter von dreizehn Jahren, als sie ihre erste Periode hatte, veränderte die Tochter sich. Sie wurde schwächer und verhielt sich seltsam. Ihr sonst schüchterner Charakter entwickelte sich nicht so, wie man es von ihrer Familie erwartet hatte. Sie wurde provokativ und, wie einst ihr Vater, Freiheitsliebend. Eines Nachts, als sie spürte, dass ihr der Tod entgegenlächelte, stahl sie sich davon und suchte sich einen Mann. Sie wollte ihre wilden Fantasien ausleben bevor sie starb. Die Tochter verbrachte die Nacht mit einem älteren Mann und fühlte sich daraufhin stärker. Es war, als wüsste ihr Körper, was sie zu tun hatte. Immer wieder hatte die Tochter diese Schwächeanfälle. Und immer, wenn sie die Nacht mit einem Mann verbrachte, fühlte sie sich wie neugeborgen. Nach einiger Zeit hatte sie begriffen, das sie nur überleben konnte, wenn sie Sex hatte. Die Gründe, die dahinter steckten, waren ihr unbekannt. So lebend und ohne ihrer Familie etwas zu sagen, genoß sie ihr Dasein als Shinobi. In der Akademi und auch danach, fing sie an aufzufallen. Ihre Fähigkeiten und ihr Chakra hatten sich gut entwickelt und waren enorm. Schon bald gehörte sie zu den Eliteninja. Doch irgendwann entdeckte ihre Familie ihr Geheimnis und stellte sie zur Rede. Nicht wissend, was sie mit ihr tun sollten, fragten sie einen Medizinshinobi, der Mitglied unseres Clan war, um Rat. Er stellte eine Untersuchung an, um herauszufinden, warum ihr Wesen sich abnormal verändert hatte. Die Antwort, die nach dieser Untersuchung parat lag, war erschreckend. Die Tochter musste sich von sexueller Energie nähren, die ihr Körper dann in Chakra umwandelte. Ohne dieses Chakra stand ihr der sichere Tod bevor. Das alles hatten sie bei mehreren Untersuchungen in verschiedenen Stadien herausgefunden. So konnte sie ihren Tod nur dann vermeiden, wenn sie Sex hatte. Die Familie, die sich diese schrecklichen Ergebnisse anhören musste, schämte sich dermaßen für die Tochter, dass sie ihr verboten, nur ein Wort darüber zu verlieren. Sie wollten alles geheim lassen. Und so kam es, dass niemand von unserer seltsamen Fähigkeit erfuhr. Als sie älter wurde, wurde sie verständnisvoller und fing an sich vor sich selbst zu ekeln. Sie hatte sich schon von so vielen Männern berühren lassen, dass sie sich vornahm zu heiraten. Aber sie suchte sich jemanden aus dem Clan heraus, aus Angst, dass jemand hinter ihr Geheimnis kam. Sie und ihr Mann bekamen bald darauf auch ein Kind und hofften, dass diese Fähigkeit nicht vererbt wurde, denn ein solches Leben, wie die Tochter eins hatte, wollte sie ihrem geliebten Sohn nicht geben. Doch mit dreizehn Jahren stellte sich heraus, dass sie doch vererbt wurde. Mein Familiengeheimnis wurde so von Generation zu Generation weitergegeben, ohne, dass auch nur jemand Ahnung hatte. Die Meisten suchten sich in unserem Clan jemanden aus, mit dem sie schlafen konnten, heirateten diese Person und waren fortan glücklich. Nun, ich aber will nicht so leben wie meine Vorfahren und habe mich deshalb auf ein ganz anderes Prinzip eingelassen. Tja, seit ich Dreizehn bin, habe ich schon mit so vielen Männern geschlafen, ich kann sie schon nicht mehr aufzählen. Im Gegensatz zu meinen Vorfahren habe ich aber etwas herausgefunden, was ich für mich behalte. Je größer das Chakra ist, umso weniger brauche ich Sex. Das kann von einigen Tagen bis zu mehreren Wochen hinhalten. Aber sobald es zu anstrengend wird, wie zum Beispiel Heute mit diesem Sturz, kann ich eine Menge Lebensenergie verlieren, somit Chakra. Irgendwie ist mein Leben an das des Chakras gebunden.“ Chikage seufzte. Sie hatte ihr größtes Geheimnis preisgegeben und fühlte sich entblößt. Naruto verspürte plötzlich Mitleid und verstand nun, warum sie ihn ausgesucht hatte. Es war einfach die beste Gelegenheit! Er mit dem Fuchschakra... „Und du bist jetzt hierhergekommen um uns das zu sagen?“ Hinatas stimme klang aufgeregt und heller als sonst. Hatte sie das so sehr mitgerissen? „Ja, zum Teil. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich Naruto vertrauen kann“, meinte sie an Hinata gewandt. Naruto errötete bei ihren Worten und fühlte sich geehrt. Es war selten, dass jemand ihm so schnell vertraute. Aber sie konnte sicher sein, dass ihr Geheimnis sehr gut bei ihm aufbewahrt war. Er war nicht der Plaudertyp. Er mochte solche Menschen nicht. „Was ist dann der andere Teil?“ Hinata stellte weitere Fragen. Fragen, die dem Blonden nicht so schnell auf der Zunge lagen. „Nun, ich brauche Chakra!“ Trotz schwacher Stimme kamen ihr diese Worte locker über die Lippen. Hinata jedoch errötete nur und blickte weg. Naruto sah sie etwas verloren an, dann aber blickte er zu Chikage, die ihn gierig anlächelte. Er schluckte. Er wusste, was sie nun wollte, aber er wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. „A-Aber, Hinata ist hier... Und...“ „Halb so wild. Komm mal her, Süßer!“ Chikage lockte ihn mit dem Zeigefinger zu sich, als wäre das Ganze nur ein Spiel. Naruto hielt kurz inne und überlegte. Jetzt, nachdem er die Wahrheit wusste, fühlte er sich einerseits erleichtert, andererseits aber machte sie ihm Angst. Sie war also nichts anderes als eine Sexsüchtige, deren Leben davon abhing. Ihr ganzes Verhalten beruhte nur auf ihrer abnormalen Fähigkeit und sie hatte ihn so geschickt manipuliert, dass er willenlos mitmachte. Auch, wenn es ihm sehr gefallen und er seinen Spaß daran hatte, so lähmte sein Verstand seinen Körper. Er wollte doch einen Schlussstrich unter dem Kapitel Chikage ziehen! Waren seine Gedanken der letzten Stunden umsonst? „Komm, Süßer. Ich brauche deine Hilfe, damit ich aufstehen kann!“ Chikage wechselte ihre Taktik, ohne, dass der Blonde es mitbekam. Er war dermaßen verwirrt wegen der Geschichte, dass er gar nicht mehr wusste, was er tun sollte. Aber er wollte ihr ja auch helfen und so näherte er sich ihr. Sie umklammerte seinen Hals mit ihren Händen und hielt sich daran fest. Er hiebte sie hoch und plötzlich – vor Hinatas Augen – küsste sie ihn. Ein leidenschaftlicher Zungenkuss, den Naruto erschrocken und unerwartet entgegenahm. Ebenso wie eine Pille. Das kam ihm bekannt vor. Jetzt waren sie nicht mehr zu bremsen. „D-Darf ich Naruto-kun auch küssen?“ Erschrocken drehte sich Naruto zur eifersüchtigen Hinata um. Ein solches Verhalten hatte der Blonde noch nie in seinem Leben bei der jungen Hyuuga gesehen. Und in diesem Moment wurde ihm klar, was Chikage ihr da gegeben hatte. Sie hatte alle beide angelogen. Und er hatte es nicht einmal bemerkt. Klar, das würde heiß enden. Er spürte jetzt schon, wie die Pille ihre Wirkung zeigte. Sein kleiner Freund wurde schon ganz ungeduldig und seine Fantasie versprach ihm einen flotten Dreier.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)