Ich entführe dich in ein wunderschönes Traumland Schätzchen! von Moonlightprincess ================================================================================ Kapitel 5: Niemals werd ich schweigen ------------------------------------- "Was haltet ihr davon? Chibi-Chibi soll die Tochter von Bunny sein?" fragte Rei die übrigen Freundinnen. "Nun ja, ganz ausgeschlossen haben wir das Ganze nie" fing Amy an, wurde aber von Makoto unterbrochen. "Ich denke es gab zu dem Zeitpunkt wichtigeres zu tun als zu rätseln welche Kinder Bunny und Mamoru in die Welt setzen werden." "Stimmt" entgegneten die anderen Drei. Sie verfielen in ein tiefes Schweigen und verfolgten leise ihren Gedanken. "Wisst ihr..." begann Amy. " Als ich Chibi-Chibi umarmt habe überkam mich ein vertrautes Gefühl... Ein angenehmes und fremdes, aber auch gleichzeitig tierisch bekanntes Gefühl." "Mhh" erwiderte Minako und nickte leicht. Bunny sah das Mädchen, welches im Türrahmen stand schockiert an. Sie sollte ihre zukünftige Tochter sein, jedoch sollte der Mann an ihrer Seite nicht der Vater sein. Entweder existierte hier ein riesiges Missverständnis, oder ihre Zukunft sah doch nicht so rosig aus, wie sie es sich erträumt hatte. Dabei war das Glück mit Mamoru doch vorherbestimmt. "Chibi, du musst dich irren! Das hier ist der König der Zukunft! Und ich bin die Königin!" stammelte Bunny. Das Mädchen schüttelte langsam, aber effektvoll ihren Kopf. Bunny drehte ihren Kopf zur linken Seite und starrte Mamoru bettelnd an. "Sag doch auch etwas!" flehte sie. Mamoru starrte auf seinen Schoß. "Bunny, ich weiß nicht was ich dazu sagen soll! Entweder irrt sich das Mädchen, oder sie erzählt die Wahrheit" erwiderte er. "Nein, ich irre mich doch nicht" warf Chibi-Chibi ein. "Ich werde doch wohl noch erkennen wer mein Papa ist!" Bunny war den Tränen nahe. "Chibi, erkläre mir doch bitte... BITTE... wieso bist du der Meinung das dieser Mann NICHT dein Vater ist" brachte Bunny schluchzend hervor. Chibi-Chibi ballte ihre Hände zu Fäusten, drehte sich in Richtung Tür, und lief aus dieser hinaus. "CHIBI-CHIBI" rief Bunny und rannte ihr hinterher. Schon damals war sie extrem gut darin einfach zu verschwinden. Sie versteckte sich oft so gut, das es für Bunny und die Anderen fast unmöglich war dieses Mädchen bewusst zu finden. Bunny rannte die Treppe hinunter, verfolgte die Straße bis zu einer Kreuzung. "Links oder Rechts?" dachte Bunny verzweifelt. "CHIBI!" rief sie noch einmal, bevor sie sich an einen nahe stehenden Baum lehnte und an diesem weinend zu Boden sackte. "Ich- Ich versteh das nicht" schluchzte sie und hielt ihre Beine fest. "Sieht unsere Zukunft so schlecht aus?" Im Gebüsch, hinter dem Baum lugte ein pinker Haarschopf hervor und sah sich um. Bei dem Anblick der sich ihr bot empfand Chibi-Chibi einen tiefen Schmerz. Sie hatte ihre Mutter zum Weinen gebracht. Nein, schlimmer. Sie hatte ihre Mutter zur Verzweiflung gebracht. Ihr selbst liefen nun stumme Tränen über die Wangen und sie kletterte vorsichtig aus dem Gebüsch. "Ma-ma?" fragte sie scheu als sie sich dem Baum näherte an dem Bunny saß. Bunny drehte sich um und wischte sich mit einem Ärmel die Tränen aus den Augen. "Chibi-Chibi" sagte sie sanft. obwohl sie laut aufzeufzte. "Dir geht es gut! Ich wusste nicht wo die hin gelaufen bist!" Sie drehte sich dem Mädchen zu, zog es an sich und drückte sie fest. Chibi-Chibi schloss die Augen und genoss die Nähe. Ihr tat es so wahnsinnig leid das Bunny wegen ihr verzweifelt war. "Mama" flüsterte sie. "Es tut mir leid." Bunny zog sich aus der Umarmung und sah sie an. "Was tut dir leid?" fragte sie erstaunt. "Das-Das du wegen mir weinst" schluchzte Chibi-Chibi und zog ihre Nase hoch. Bunny musste lächeln. "Das ist doch nicht deine Schuld. Ich war nur äußerst erstaunt als du mir sagtest das mein Freund, Chibiusa's zukünftiger Vater nicht dein Vater sein sollte." "Wo ist Mamoru? Ist er nicht mitgekommen?" fragte Chibi-Chibi und wischte sich die Tränen weg. "Ich denke mal er wollte das wir beide alleine reden." antwortete Bunny. Chibi-Chibi umarmte Bunny erneut und lies sie nicht mehr los. Nach einigen Minuten zog Bunny das Mädchen auf die Beine. "Wir müssen nach Hause! Ich denke wir sollten etwas schlafen!" Chibi-Chibi machte Anstalten zu gehen, drehte sich jedoch noch einmal um, "Liebst du Papa nicht?" fragte sie leise. Bunny sah das Mädchen mitleidig an. "Aber Chibi... Ich weiß doch nicht wer dein Vater sein wird! Du musst es mir schon erzählen!" Auf dem Planeten Euphe. Nach der Zerstörung war es schier unmöglich den Glanz des Planeten wieder herzustellen. Doch seit dem Sieg über Galaxia waren Wunder geschehen. Der Planet wurde wieder vollkommen hergestellt und die Wiesen, Bäume, Häuser ud Blumen glänzten im neuen alten Glanz. In mitten dieses bezaubernden Anblicks saß ein junger Mann. Er pflückte eine der vielen roten Rosen und schaute verträumt zu ihr her runter. "Search for your Love..." "Ich muss nicht mehr suchen... Ich habe meine Liebe gefunden...Schätzchen, du weißt nicht wie gern ich dich wiedersehen möchte" flüsterte Seiya und steckte die Rose in seine Hemdtasche. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)