Küchentussi vs. Schwertschwuchtel von abgemeldet (SanjixZorro; ?x?) ================================================================================ Kapitel 3: Wer war es? ---------------------- Zorros Part: Die darauf folgende Stille schlug ein wie eine Bombe. Alle starrten Robin an, die seelenruhig ihre Suppe löffelte. Dann brach das Chaos aus. Nami vergrub das Gesicht in ihren Armen, die verschränkt auf dem Tisch lagen, und seufzte etwas wie: »Also doch... diese Idioten schaffen echt alles!« »Heilige Maria Mutter Gottes!«, brüllte Frankie. »Der GAU ist eingetreten!«, jammerte Lysop. Ace hatte nur das Gesicht verzogen, als wüsste er nicht so recht, ob er lachen sollte. Im Gegensatz zu ihm tat Ruffy aber genau das. »Ha, ha!«, grinste er, »Ich hab's ja gleich gesagt! Ace, du warst es!« Tatsächlich...? »War ich NICHT!«, schrie Ace mit einer von ihm gar nicht gewohnten Miene des Zorns, »Wie kommst du da überhaupt die ganze Zeit drauf?!« Ach so... Ruffy ärgert ihn nur wieder. »Weiß nicht. Das würd so schön passen«, antwortete dieser leichthin. »Muss wohl an seiner peinlichen Kette liegen«, hörte man es aus Namis Richtung flüstern, »Die sieht schon so schwul aus.« »Was bitte ist an der Kette schwul?!«, fauchte Ace, »Die hat Ruffy mir geschenkt als er noch ganz klein war!« Kaum hatte er den Satz vollendet, platzte Ruffy fast vor Lachen. »Nein, tatsächlich! Und die hast du dir aufgehoben!? Ha, ha, dabei hab ich dir extra die hässlichste gegeben!« Jetzt hatte Ace' Gesicht die Farbe von saurer Milch angenommen. Und weil er wohl sonst nicht wusste, was er noch sagen sollte, murmelte er: »Aber schwul bin ich trotzdem nicht. Punktum.« Damit hielt er die Sache wohl für abgetan und fuhr fort, trotzig Suppe in sich hineinzuschaufeln. Das war der Moment, in dem ich meine Aufmerksamkeit dem Koch widmete. Immer noch stand er da wie versteinert und hatte sich seit Robins Unheilsbotschaft keinen Millimeter gerührt. Zwar hatte er einen Arm um Nami gelegt, aber sein Gesichtsausdruck passte kein Stück dazu. Er sah viel mehr schockiert aus. Und allmählich dämmerte mir auch, wieso. War doch klar, dass er als unser möchtegern-Casanova am allermeisten etwas gegen Schwule an Bord hat. Was hieß, wenn ich die Frage auch noch mit »ja« ankreuzte, würde ich ihn damit so richtig ärgern. Nach meinen langen Überlegungen am Nachmittag war das aber natürlich nicht der einzige Grund, weshalb ich das tun würde. Mir war nur ganz einfach klar geworden, dass ich Frauen erstens nicht verstand, zweitens nicht hübsch fand, und drittens nicht leiden konnte. Folglich musste ich schwul sein. Und nach dem, was Robin erzählt hat, falle ich jetzt bestimmt auch nicht mehr sonderlich ins Gewicht. So meine Gedanken, während ich bereits aufstand. Ich musste sofort zu Chopper und meinen Fragebogen vervollständigen. »Wo gehst du hin?«, fragte Nami mich erstaunt und hob ihren Kopf. »Raus«, erwiderte ich schlicht, »Hab keinen Hunger mehr.« Was zwar nicht ganz stimmte, aber Chopper war jetzt wichtiger. Als ich unten im Frachtraum ankam, entdeckte ich Chopper missmutig auf seinen Unterlagen herumkritzelnd in einer Ecke sitzen. Er sah merkwürdig aufgequollen aus, stellte ich mit einem genaueren Blick fest. Hat diese Heulsuse tatsächlich schon wieder geflennt? Zielstrebig ging ich auf ihn zu, dann wartete ich. Irgendwann blickte er auf, erkannte mich und meinte mit leicht belegter Stimme: »Hast du's dir endlich überlegt?« Ich gab keine Antwort, sondern streckte nur fordernd meine Hand aus. Chopper verstand nicht gleich, kramte dann aber in seinem Papierstapel herum, bis er meinen Test gefunden hatte. Zusammen mit einem Stift händigte er ihn mir aus, worauf ich mich vor seinem Tisch niederließ und das Papier darauf ablegte. »Ein Tag war das heute«, begann Chopper plötzlich zu seufzen, »Ich sag's dir, noch so ein schlechter Witz und ich... ZORRO, WAS TUST DU DENN DA?!« Ich hatte mein Kreuz in das Kästchen gemacht, neben dem ganz eindeutig »Ja« stand. Für Chopper schien das ein Grund zu sein, mich entgeistert anzustarren. »Ich hab die Frage beantwortet«, sagte ich. »Ja, aber wie!!!«, quiekte Chopper, der seine Sprache wiedergefunden zu haben schien, »Du, du, du...! Musst du denn Sanji immer alles nachmachen!?« Kaum war es heraußen, hielt Chopper sich erschrocken den Mund zu. Der Koch...? »Oh nein! Das hätte ich nicht sagen dürfen! Vergiss es wieder! Denk gar nicht mehr dran! Und kreuz doch bitte nein an!« »Das ist dann aber nicht mehr wahrheitsgemäß«, wandte ich mit verschränkten Armen ein, »Ich hab den ganzen Tag nachgedacht und das ist meine Antwort. Wenn sie dir nicht passt, kann ich auch nichts dafür.« »Aber Zorro...!« Schon füllten sich seine Augen wieder mit Wasser. Dieses Rentier war für ein normales Gespräch einfach nicht zu gebrauchen. »Überleg es dir doch bitte noch einmal!«, jammerte er, »Du musst doch selber zugeben, dass das Quatsch ist!« »Das ist kein Quatsch, das ist mein voller Ernst. Nachgedacht hab ich heute schon genug.« Ich erhob mich wieder. »Wahh! Nicht! Bitte sag keinem, dass Sanji...!«, er schluckte laut und vernehmlich, »Er steckt mich sonst in den Backofen!« Sieht ihm ja ähnlich. Aber dass er wirklich...? »Von mir aus«, entgegnete ich mit gleichgültiger Miene und wandte mich zum Gehen. Chopper hinter mir heulte zwar noch eine ganze Weile weiter, aber das nahm ich gar nicht mehr wahr. Der Koch...? Ganz in echt? Verwirrt trat ich hinaus in die kühle Nachtluft. Wenn das stimmte, dann hatte er uns die ganze Zeit über erfolgreich an der Nase herumgeführt. Zu dumm, dass er Chopper brät, wenn ich etwas verrate. Sonst hätte ich ihn so richtig vor den anderen bloßstellen können. Sogar mit handfesten Beweisen. Zumindest die Vorstellung war herrlich. Bis mir auf einmal klar wurde, was für eine Entdeckung ich da eigentlich gemacht hatte. Und was das im Endeffekt bedeutete. Wenn der Koch schwul ist... und ich auch schwul bin... dann... »Niemals«, beschloss ich. Die Vorstellung war absurd, ja nahezu lachhaft. Es mochte vielleicht stimmen, dass von allen an Bord der Koch der Attraktivste war, aber das änderte nun mal nichts daran, dass er mich auf den Tod nicht ausstehen konnte. Genauso wie ich ihn. Warum ausgerechnet er? Wenn es tatsächlich Ace gewesen wäre, hätte ich wenigstens noch etwas davon gehabt. Kopfschüttelnd und ziemlich durcheinander ließ ich mich in meine Hängematte sinken. Meine Beine hatten mich wohl ganz automatisch hierher getragen, in das Zimmer, welches ich zusammen mit den anderen Jungs bewohnte. Dann lag ich da und starrte nach oben. Für gewöhnlich pennte direkt über mir der Koch. Da ich es jedoch wie so oft geschafft hatte, der erste hier zu sein, nutzte ich das bisschen Ruhe, das mir auf diese Weise zuteil geworden war, um meine Gedanken zu sortieren. Dass ich dabei eindöste, merkte ich gar nicht. Ace' Part: Als ich gemeinsam mit den anderen unser Zimmer betrat, schlief Zorro natürlich schon längst und sägte ganze Wälder ab. Nun, ich war mir sicher, dass er das nicht mehr lange tun würde. Denn kaum waren wir alle irgendwie in unsere Hängematten gekrochen und hatten das Licht ausgemacht, fing die Debatte von vorhin wieder an. »Hey, Leute«, flüsterte Lysop, »Ihr könnt doch sicher auch nicht schlafen.« »Wenn du deine Klappe endlich halten würdest, dann vielleicht schon«, brummte Frankie. »Aber doch nicht, wenn wir immer noch nicht wissen, wer die Frage mit ja angekreuzt hat«, erwiderte Lysop, diesmal etwas lauter. Er schien sich wohl in den Kopf gesetzt zu haben, uns so lange wach zu halten, bis das Rätsel gelöst war. »Das können wir doch auch noch morgen herausfinden«, murmelte Ruffy schlaftrunken, »Leg dich lieber hin.« »Nein! Das muss jetzt sein! Wir brauchen eine Krisensitzung!« »Warum denn?!«, jammerte Ruffy. Nach dem vielen Schreiben heute musste er extrem müde sein. »Ja, kapiert ihr das denn nicht?«, erklärte Lysop, »Irgendjemand hier ist schwul. Wollt ihr wirklich mit dem in einem Zimmer schlafen?« »Haben wir doch die ganze Zeit vorher auch schon«, warf ich endlich ein, »Und da ist auch nichts passiert.« So, und Schluss damit. Das ist doch ein einleuchtendes Argument. Jetzt werden die doch endlich still sein können. Wunschvorstellung. »Das mag vielleicht sein«, sagte Lysop unheilvoll, »Aber wenn doch etwas passiert, dann sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt.« »Was genau soll da eigentlich passieren?«, fragte Ruffy, »Wovon redet ihr?« Offensichtlich war er wieder putzmunter. Na, das hatte Lysop ja großartig angestellt. »Tjahh...« Das war eindeutig Lysops Gruselgeschichten-Stimme. »Stell dir vor, Ruffy, du wachst mitten in der Nacht auf und dann ist da plötzlich einer über dir. Ein Kerl. Und knutscht dich einfach. Oder noch viel schlimmer...« »Wahhh! Neiin! Lysop, du hast Recht! Leute, alle aufwachen! Wir müssen eine Krisensitzung einberufen!« Das Licht ging wieder an. »Was? Schon hell?«, kam es da von Zorro. »Blödmann«, schnaubte Sanji, dann fügte er hinzu: »Wenn ihr meint, ihr müsst das unbedingt jetzt herausfinden, tut es meinetwegen. Les' ich halt noch was.« Und er schnappte sich eines seiner Bücher, die er oben auf dem Kleiderschrank deponiert hatte. So wie ich ihn kannte, waren das mit Sicherheit alles irgendwelche Erotik-Novellen. Nichts, was ich nicht auch lesen würde... »Also«, sagte Lysop gerade, »Was wir wissen, ist, dass es keine von den Frauen war und weder Ruffy noch Frankie.« »Heißt das, ich kann schlafen?«, fragte letzterer, wurde jedoch glatt übergangen. »Folglich bleiben nur noch Ace, Zorro und Sanji übrig.« »Und du«, ergänzte Ruffy. »Spinnst du?!«, rief Lysop entsetzt, »Wieso sollte ich das gewesen sein?!« »Keine Ahnung. Du regst dich als einziger darüber auf. Vielleicht ist das Tarnung.« Mein Bruder... So viel Intelligenz hätte ich dir gar nicht zugetraut, dass du dir über eine Tarnung Gedanken machst... »Ist es nicht. Ich war's nicht!« »Genausowenig wie ich«, sagte ich schnell. Damit hatten sie mich heute lange genug aufgezogen. »Ich auch nicht«, sagte Sanji halb abwesend. »Was auch immer es ist, ich war's auch nicht«, brummte Zorro. »Also, irgendeiner hier lügt«, stellte Lysop daraufhin fest. »Ja, sag ich doch, dass du es warst«, schlussfolgerte Ruffy und setzte sich auf, damit er sich grinsend über den Rand seiner Hängematte nach unten beugen konnte. Wirklich an seine Worte zu glauben schien er ja nicht gerade. »Geht's dir eigentlich noch gut?!«, verteidigte sich Lysop da, »Ich kann das gar nicht gewesen sein! Ihr wisst doch alle, dass ich schon so gut wie verlobt bin!« Auch er hatte sich hingesetzt und nun beleidigt die Arme verschränkt. »Ach, stimmt ja«, Ruffy legte sich wieder hin, »Miss Kaya steht bestimmt nicht auf Schwule...« »Seht ihr!« Im Glanze seines Triumphs badend grinste Lysop in die Runde. Allmählich wurde die Auswahl an Verdächtigen immer kleiner. »Dann musst du es gewesen sein, Ace«, sprach Ruffy erneut diese vermaledeiten Worte aus. Welche mich zur Weißglut brachten. »Wie oft soll ich es euch denn noch sagen?! Ich hab dick und fett nein angekreuzt! Ruffy! Großes Bruderehrenwort!« »Okay, Ace war's nicht.« »Ach, und bei ihm reicht ein Ehrenwort oder was?«, empörte sich Lysop. »Es ist das Bruderehrenwort, Lysop. Das zählt immer. Auch als Beweis.« Danke, Ruffy. Danke, danke, danke... »Außerdem, falls ihr es alle vergessen haben solltet«, sicherte ich mich zusätzlich ab, »Führe ich eine sehr glückliche Fernbeziehung mit der Prinzessin von Alabasta. Und die steht auch nicht auf Schwule.« »Auch wieder wahr«, gab Lysop sich geschlagen. Jetzt blieben nur noch zwei übrig, die er ins Visier nehmen konnte. Und selbstverständlich fiel einer von den beiden glatt durch. »Zorro, bitte mach uns nichts vor«, vollendete Lysop meinen Gedankengang, »Wir wissen ganz genau, dass du es warst.« Zorro, der mittlerweile auch kapiert hatte, worüber wir sprachen, war zuerst ganz still. Ob vor Überraschung oder vor Empörung, das wusste ich nicht. Tatsache war, dass er schließlich sagte: »Und warum seid ihr euch so sicher, dass es nicht der Koch war?« Bei diesen Worten musste sogar ich grinsen. Worauf er sich da wieder herauszureden versuchte... »Nee, nee, Zorro«, lachte Ruffy, »Der ist doch immer hinter Nami und Robin her. Das wär ja unlogisch.« »Da ist gar nichts unlogisch dran! Bestimmt verstellt er sich bloß und lacht sich eins ins Fäustchen, weil wir nicht dahinterkommen!« »Da müsste er aber gut Theater spielen können, wenn das verstellen sein soll...«, grinste auch Lysop. Das kauft ihm doch sowieso keiner ab, dachte ich amüsiert, Zorro war's und damit Schluss. Da kann er noch so viele Ausreden suchen. Auf einmal meldete sich Sanji wieder zu Wort. »Schön, dass ihr den Schuldigen gefunden habt. Könnten wir dann endlich mal das Licht ausmachen und schlafen?« Daraufhin brach die Hölle los. »Was heißt da: Den Schuldigen gefunden?!?«, brüllte Zorro und piekte mit einem seiner Schwerter Sanji in den Rücken, »Nur weil du die anderen an der Nase herumführst, brauchst du nicht zu glauben, ich wär auch so blöd und kauf dir alles ab!« »Autsch, du Mistkerl, lass das! Wieso soll ich das gewesen sein!? Vielleicht war es doch Lysop!« »Hey, mich hatten wir schon! Ich war's nicht! Zorro, du warst es!« »Der Koch war's!« »Vielleicht war es auch Frankie...« »Geht's noch?! Es war Ace!« »Und wieso nicht Ruffy, wenn wir schon mal dabei sind...?«, sagte ich gelangweilt. Ich wusste genau, dass ich es nicht gewesen war. Also brauchte ich mich auch nicht übermäßig heftig zu verteidigen. »Ace, bist du doof?«, kam es daraufhin von Ruffy, »Bestimmt war es Chopper selber.« Alles wandte sich Chopper zu, der auf der Couch lag, mucksmäuschenstill und scheinbar schlafend. »Wenn ich das gewesen wäre«, piepste er mit geschlossenen Augen, »Hätte ich mich nicht darüber aufregen müssen, oder?« »Aber einen Tipp könntest du uns schon mal geben«, verlangte Ruffy. »Nein, das darf ich nicht. Ich hab Schweigepflicht«, beharrte Chopper, worauf kurzzeitig Stille einkehrte. Ein jeder schien fieberhaft zu überlegen, wem man denn nun glauben sollte. »Aber irgendjemand muss es doch gewesen sein«, jammerte Lysop schließlich. »Was willst du überhaupt tun, wenn du es weißt?«, murmelte Zorro leicht verärgert, »Könntest du uns nicht auch einfach schlafen lassen?« »Wir müssen denjenigen doch rauswerfen«, erklärte Lysop, »Er ist eine Gefahr für jedes männliche Wesen hier.« »Und wenn dieser jemand einfach von selber rausgehen würde? Ist dann endlich Ruhe?« »Nun, ähm... ich denke schon, oder?« »Klar ist dann Ruhe«, pflichtete ihm Ruffy bei. Woraufhin ein zweistimmiges Seufzen zu vernehmen war. »Wie ihr wollt. Dann geh ich eben.« Und Zorro und Sanji standen alle beide auf, um das Zimmer zu verlassen. Ach du liebes bisschen... »Hey, was soll das, Marimo?! Leg dich wieder hin! Ich gehe!« »Ich wollte aber zuerst!« »Na gut, aber ich bin zuerst draußen!« »Vergiss es!« Sie lieferten sich einen verbitterten Kampf um das Vorrecht an der Tür. Bis sie endlich verschwunden und nicht mehr zu hören waren, regte sich keiner von uns anderen. Irgendwann allerdings konnte ich mir nicht länger auf die Zunge beißen. »Meint ihr«, sagte ich in das beklommene Schweigen hinein, »Die beiden sind...?« »Niemals!«, bekam ich gleich mehrfach die Antwort zurück. Danach war es wieder still und nur das Prasseln von Regentropfen auf die Schiffsplanken war zu hören. »Sind die alle beide echt deswegen gegangen?«, fragte Ruffy nach einiger Zeit ungläubig. »Weswegen sonst?!«, rief Lysop aufgebracht, »Oh mein Gott! Sanji hat uns all die Jahre über reingelegt! Wenn ich mir vorstelle, wie oft ich mit ihm alleine war! Was da alles hätte passieren können!« Er schnappte nach Luft, dann jammerte er: »Und ich war mal soo gut mit ihm befreundet!« Das war der Moment, indem auch Frankie aus seiner Hängematte sprang. Er saß kurzzeitig wie versteinert da, dann sagte er mit beinahe schon drohender Stimme: »Ich bau ein neues Schiff!« »Was?! Jetzt?!« »Ich schlaf nicht noch eine Nacht länger mit diesen Schwuchteln in einem Zimmer!« Und damit rauschte er in die Nacht hinaus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)