Deine Ex, mein Albtraum von Mika-cha (Sasuke & Sakura) ================================================================================ Kapitel 11: Zärtlichkeiten -------------------------- Kapitel 11 Zärtlichkeiten Sasuke schlang seinen Arm um ihre Taille. Noch immer machte er sich an ihrem Hals zu schaffen. Sakura, die völlig von dem Uchiha benebelt war, fuhr mit ihren zierlichen Händen unter sein Hemd. Sie spürte seinen Muskelösen Bauch. Sakura konnte von diesem gar nicht mehr die Finger lassen. Während die Haruno noch seinen Sixpack erforschte, küsste sich Sasuke bis nach oben zu ihren schön geformten Lippen. Sie war wie eine Droge für ihn. Er konnte nicht anders. Er brauchte sie. Sie schmeckte so schön nach Erdbeeren. Heiße Küsse flogen durch den Kleinwagen. Die Rosahaarige nahm ihre Hände aus seinem Kleidungsstück. Sie knöpfte die ersten drei Knöpfe seines Hemdes auf. Er küsste einfach perfekt. Er raubte ihr dem Atem. Zu lange hatte sie dieses wundervolle Gefühl nicht mehr. Sasuke war einfach zu gut. Beide hielten die Augen geschlossen. Dieses Gefühl, welches die zwei Teenager in ihren Herzen besaßen, war einfach spektakulär. Selbst Sasuke hatte noch nie solch eine Emotion. Es war unbeschreiblich. Der Puls, der zwei ging schneller. Schneller als zuvor. Nun begann Sakura seinen Hals mit Küssen zu bedecken. Keine Stoppeln. Kein einziges Haar. Seine Haut war so weich und geschmeidig. Wie eine Creme, die er eben aufgetragen haben musste. Die Haruno stutzte ihre Arme an seinen Schultern ab. Sie fraßen sich Wort wörtlich fast auf. ~*~ Tai gähnte. Er streckte sich. „Müde?“, fragte Itachi, der neben dem Haruno auf einem Massagestuhl saß. Die beiden Geschäftsmänner befanden sich immer noch in dem Erholungsstockwerk, des Wolkenkratzers. Ihre Jacketts hatten sie derweil abgenommen. Unten auf dem Boden, neben den Männern, befanden sich unzählige Cocktails. „Wie viele?“, fragte Tai. Sein Gesicht wirkte relativ müde und schlapp. „Was, wie viele?“, kam die Gegenfrage von dem Uchiha, da er nicht wusste, was sein Freund von ihm wollte. „Na wie viele Cocktails hatten wir … ?“ Tai schwankte hin und her. Itachi schaute zu Boden. Er beäugte die vielen Gläser. „Du sieben, ich fünf“, antwortete der Schwarzhaarige dem Haruno knapp. Tai legte seinen Kopf in den Nacken. Benebelt schaute er zur Decke. „Ich glaube, ich bin betrunken …“ Der Haruno lachte wie ein Irrer auf. Itachi schaute Tai an. Er grinste. „Wir hatten alkoholfreie Cocktails …“ Nun blickte der Braunhaarige zum Uchiha. „Oh … “, kam es nur von Tai. Peinlich, peinlich. „Was meinst du, was die Kleinen machen?“, wechselte Itachi das Thema, da er wusste, dass ihm die Situation unangenehm war. Doch musste er immer noch grinsen. Er fand es amüsant. Sehr sogar. Wie konnte man so ein Trottel sein? Wie haltet es Sakura mit ihm aus?, schoss es durch dem Kopf des Schwarzhaarigen. „Pff, kein Plan.“ Tai ließ seinen rechten Arm aus dem Sessel baumeln. „Sollen wir uns langsam auf dem Weg machen?“, fragte Itachi. Er war auch etwas müde geworden. Schließlich befanden sie sich seit Stunden in diesem Gebäude. Außerdem musste der Uchiha am nächsten Tag früh zur Firma. Seine Unterlagen waren noch nicht ganz fertig. Was man alles für seine Geschwister stehen und liegen ließ. Immerhin ging es hier um seine Firma. Gut, ihm gehörte sie nicht alleine. Sasuke selbstverständlich auch. Doch dieser kümmerte sich kaum um den Betrieb. Itachi war dies eigentlich sehr recht. So konnte sich der Jüngere um seinen Schulkram kümmern. Sasuke würde sowieso alles durcheinander bringen. „Joa, mein Hintern tut schon weh. Lass uns gehen“, sagte Tai. Er streckte sich. Itachi nickte. Die beiden Geschäftsmänner erhoben sich und zogen sich ihre Jacketts wieder an. Sie schritten aus dem großen Raum. Der Uchiha zwinkerte noch vorher Konan, der Kellnerin, zu. Sie begaben sich zu den Aufzügen. Itachi drückte den Knopf, damit sich der Lift nach oben bewegte. Mit einem leisen Ding öffneten sich die Automatiktüren. Sie stiegen ein. Kein anderer befand sich in dem Aufzug. Die Türen schlossen sich wieder. Der Uchiha schaute währenddessen etwas genervt. Er hatte Augenringe, ihm war von dem vielen Cocktails schlecht geworden und ihm wurde noch übler, wenn er an die ganzen Unterlagen dachte, die noch auszufüllen waren. Oh man, war das Leben hart. Im Lift lief eine ruhige Musik. Fahrstuhlmusik. Tai bewegte seine Hüften. Ihm schien die Melodie zu gefallen. Itachi schaute seinen Freund ausdruckslos an. Die Bewegungen des Harunos blieben abrupt stehen. Der Uchiha blickte Tai nun genervt an. „Was?“, kam die ahnungslose Frage von dem Angeschauten. Noch bevor der Schwarzhaarige antworten konnte, blieb der Aufzug mit einem gedämpften Ding stehen. Itachi stieg als erstes aus. Tai schaute ihm immer noch ahnungslos hinterher. Danach setzte sich auch er in Bewegung. Die beiden Freunde liefen durch die Lobby, bis hin zur Ausgangstür, welche auch als Eingang diente. Der Uchiha zuckte seine Autoschlüssel aus seiner Hosentasche. Er und Tai schritten zum Parkplatz. Itachi blickte durch die vielen Autoreihen. Er suchte seinen Infiniti . Sein Auto war klein. Aber er fiel dennoch auf. Schließlich war es ein sehr teurer Wagen. Ein Vermögen wert. Und da sah er ihn. Der Schwarzhaarige nährte sich seinem Kleinwagen. Tai folgte ihm brav. Er kam näher. Und näher. Immer näher. Und dann riss er seine Augen auf. „Gott der Allmächtigen …“, brachte er nur über seine Lippen. Er konnte nicht glauben, was er dort zu Augen bekam. Tai schien verwirrt zu sein. „Was ist?“, fragte er dann auch schon. Itachi streckte nur seine Hand aus. Mit nacktem Finger und offenem Mund, zeigte er auf seinen Wagen. Der Haruno folgte seinem Finger. Nun riss er auch die Augen auf. „Heilige Maria Mutter Gottes!“ Die beiden Geschäftspartner schauten wie erstarrt zu dem Wagen. Dort küssten sich zwei Personen. Zwei Personen, von denen man dies nicht gedacht hätte. Wer diese wohl waren? Natürlich Sasuke und Sakura! Die Verwunderung in den Gesichtern der älteren konnte man deutlich ansehen. Nie und nimmer hatten sie gedacht, dass sich die beiden jemals wieder küssen würden. Dies war ja unfassbar! Itachi fing sich als erstes wieder. Er schaute zu Tai, der immer noch geschockt auf den Wagen blickte. Doch nun musste es schnell gehen. Sasuke und Sakura durften sie nicht sehen! Der Uchiha griff seinen Freund am Oberarm. Er zog ihn aus der Sichtweite. Beide versteckten sich hinter einem anderem Auto. „Hey, hey! Dein Bruder vergreift sich gerade an meiner Schwester!“ Tai versuchte ernst zu klingen, doch dies missfiel ihm. Ihn konnte man einfach nicht ernst nehmen. Dazu war er viel zu freundlich. „Nun mach mal halblang, Alter! Das war doch unser Plan!“ „Ach ja, aber müssen sie sich den gleich aufessen? Das könnte man doch mit Worten klären.“ Der Haruno beobachtete seine Schwester von der Ferne, die gierig an Sasuke Hals leckte. Itachi seufzte. „Kumpel. Ist dir denn noch nicht aufgefallen, dass …“ Der Uchiha schaute seinen Freund mit hochgezogenen Brauen an. Dieser blickte wie dumm aus der Wäsche. „ Dass sie es nicht mit Worten klären können, da sie sich wie zwei Hirnamportierte Tiere anschreien?! “ Der Schwarzhaarige war genervt. Er meinte, wie konnte man so dumm sein? „Mann, Mann, Mann! Schrei doch nicht so.“ Tai hielt sich die Ohren zu. Nun fiel Itachi etwas ein. Wie wäre es, wenn er seinen Freund testen würde? Vielleicht mit einer Frage. Doch nicht mit einer gewöhnlichen, sondern einer Fangfrage! „Tai. Tai, mein lieber Freund. Hättest du Lust mir eine Frage zu beantworten?“, fragte der Uchiha mit lieblicher Stimme. Der Haruno überlegte. „Ja, um was geht es denn?“ Itachi grinste teuflisch. Wenn der Braunhaarige die Frage, die er gleich stellen würde nicht richtig beantworten würde, war es endgültig bewiesen, dass der Grünäugige nicht der Hellste war. „Es ist eine Art Rätsel. Du musst mir nur die korrekte Antwort zu der Frage geben, okay?“ Tai nickte als Bestätigung. Itachi stellte die Frage. „Wo werden die Überlebenden eines Flugzeugunglücks begraben?“ Der Uchiha fühlte sich auf irgendeine Art und Weise, wie ein Lehrer, der seinem neuen Schüler einen kleinen Streich spielen wollte. Itachi schaute in das Gesicht seines Geschäftspartners. Tai kniff leicht seine grünen Augen zusammen, um sich besser zu konzentrieren. Er durchflog die Frage noch mal durch seinen Kopf. Immer wieder. Wo werden die Überlebenden eines Flugzeugunglücks begraben? Hm … im Flugzeug selbst? Nee, vielleicht an der Absturzstelle? Hm … Angestrengt dachte der junge Mann nach. Es müsste doch eine Lösung geben! Während der Haruno in seinen tiefen Gedanken versunken war, wandte sich der Uchiha von seinem Freund ab. Könnte lange dauern. Noch immer hinter einem unbekannten Wagen versteckt schaute Itachi zu seinen eigenen. Dort befummelten sich die beiden Jüngeren noch immer. Der Uchiha schaute genauer hin. Sasuke rutsche gerade mit seinem Kopf in das Dekolletee von Sakura. Irgendwie war er stolz auf seinen Bruder. Immerhin war er der Schulschwarm und schleppte Mädels wie im Zoo Nachhause an. Dreckig grinste Itachi. Früher hatte auch er, in seinem Highschool Dasein, die Mädchen zu sich eingeladen und mit ihnen, wie er es sagte, gelernt. „Ich hab's!“, kam es plötzlich von Tai. Somit holte er Itachi aus seinen Gedanken. Er drehte sich zu dem Haruno. Seine Augen strahlten. Anscheinend wusste er die Antwort. Nun war aber der Uchiha gespannt. Er hatte noch etwas Hoffnung, dass der Braunhaarige ihm die richtige Lösung gab. Schließlich war die Frage leicht zu beantworten. Sehr leicht sogar. „Auf einem Friedhof!“, war seine Antwort. Itachi schlug sich mit seiner Hand gegen seine Stirn. Wie konnte man so unterentwickelt sein? „Tai. Meiner lieber Freund. Die Frage war: Wo werden die Überlebenden eines Flugzeugunglücks begraben.“ Der Schwarzhaarige betonte das Wort Überlebenden deutlich. „Ja! Auf einem Friedhof! Wie jeder Mensch der stirbt.“ Itachi gab auf. Dem Jungen war nicht mehr zu helfen. Wie sollten Überlebende begraben werden? Das war die Antwort. Doch jetzt interessierte sich Tai eher für seine Schwester, die sich mit dem jüngeren Uchiha in Itachis Wagen vergnügte. Wie lange sollte dies weiter gehen? Immerhin saßen die beiden Geschäftsmänner immer noch hinter einem fremden Auto. Was wenn der Besitzer zurückkehren würde? ~*~ Eng umschlungen und einander liegend küssten sich die zwei Getrennten leidenschaftlich. Von nichts ließen sie sich unterbrechen, von nichts wollten sie sich aufhalten lassen. Was jetzt in diesem Augenblick nur zählte waren sie selbst. Sakura keuchte leise auf, als Sasukes Hand unter ihrem engen Kleid glitt. Er war einfach göttlich. Seine Berührungen, seine Zärtlichkeiten. Einfach alles. Dem Uchiha ging es nicht anders. Wie er diesen bombastischen Körper vermisst hatte. Er bewegte seine freie Hand Richtung ihrer Haare. Die Haruno trug einen Dutt. Diesen öffnete er. Es stand nur ihm weg, da er ihr sonst nicht durch ihr rosa Haar streichen konnte. Sakura hatte währenddessen schon sein weißes Hemd aufgeknöpft. Ihre Lider hielten beide geschlossen. Man vernahm nur das unregelmäßige Atmen der beiden. Nur dies. Plötzlich klingelte etwas. Die zwei Getrennten schlugen ruckartig ihre Augen auf. Die Lippen ließen sie jedoch noch aneinander. Geschockt schauten sich die beiden Teeanger an. Immer noch klingelte etwas. Es klang wie der Ton von Sakuras Handy, wenn sie jemand anrief. Blitzartig lösten sie sich voneinander. Sasuke lag immer noch auf ihr. Die Hände links und rechts neben ihrem Kopf gestützt, schaute er in ihre schockierten Augen. Er war selbst gerade etwas baff. Hatte er eben versucht mit seiner Ex zu verführen? Und das in einem Auto?! Wie erstarrt verharrten sie in dieser Stellung. Das Handy klingelte zum fünften mal. Zum sechsten mal. Und dann ging die Mailbox an. „Sie haben eine Sprachnachricht“ , sprach die allzu bekannten Telefonstimme. Und dann vernahmen die beiden Schüler einen Piep-Ton. „Sakura! Ruf mich schnell zurück! Roy sucht dich!“ Die Haruno riss ihre ihre Smaragdgrünen Augen noch mehr auf, wie sie schon waren. Es war Ino. Inos hysterische Stimme. Sie klang sehr aufgebracht. Bei den Namen Roy zuckte sie zusammen. Ein weiteres Piepen. Die Nachricht war beendet. Nun war Sasuke skeptisch. Ihm war erstmals egal, dass er beinahe seine Ex verführt hatte. Vielmehr interessierte ihm dieser Roy. Der Uchiha merkte, dass sich die Muskeln der Haruno verspannten. Selbstverständlich wusste Sasuke, dass etwas nicht stimmte. „Wer ist dieser Roy? Und warum sucht er dich?“, stellte er auch sofort seine Fragen. Sakura war etwas verwirrt. Genau dies hasste sie so an ihm. Er wollte alles von ihr erfahren, wenn es um eine Männliche Person ging, mit der sie sich traf, oder sonst was mit der machte. Er wollte sie von anderen Jungen fernhalten. Er wollte ihr ganzes Leben bestimmen. Und deshalb waren sie getrennte Menschen. Was kümmerte sich das dem Uchiha? Es war ihre Sache! Ihre Angelegenheit! In ihr stieg mal wieder diese gewaltige Wut auf. „Das interessiert dich einen feuchten Dreck!“, schnauzte sie in sein blasses und markantes Gesicht. Sie legte ihre Hände auf seine Brust, um ihn von sich wegzudrücken, doch der Uchiha packte aufs schnellste ihre Handgelenke und drückte diese in den Sitz. „Sakura, es geht mich sehr wohl etwas an“, sprach er ernst. Die Haruno glaubte ihm nicht. Sie versuchte sich von seinem Griff zu befreien, doch dazu war sie viel zu schwach. Sie beschloss ihn einfach nicht zu antworten. „Sakura, wer ist Roy? Und was will er von dir?“ Nun klang der Schwarzhaarige ernster. Vielleicht war er einer ihrer Ex-Freunde, der sich an Sakura wieder vergreifen wollte? Die Miene des Uchiha verfinsterte sich, als er dies dachte. Er erhöhte den druck ihrer Handgelenke. Niemand durfte seine Sakura anfassen. Nur er durfte es. Auch wenn dies etwas egoistisch klang. Die Rosahaarige antwortete ihm nicht. Dies machte sie mit Absicht, dies wusste er. Doch dies machte ihn auch wütend. „Sakura, verdammt! Antworte!“ Mit Gewalt zog er sie an ihren Armen zu seinem Gesicht hoch. Es hatte wehgetan. Ein unangenehmer Schmerz zog sich durch die Handgelenke der Haruno. „Sasuke! Lass das! Du tust mir weh!“, kam es ihr quälend über die Lippen. Der Uchiha ließ blitzschnell von ihr ab. Er hatte es nicht beabsichtigt ihr wehzutun. Plötzlich war ein klacken zuhören. Der Wagen auf aufgeschlossen! Das hieß, dass die beiden Älteren kommen würden. Schnell ging der Uchiha von seiner Ex runter. Er würde Sakura später ausfragen. Der Schwarzäugige setzte sich neben sie, während die Haruno versuchte sich ebenfalls richtig hinzusetzten. Sasuke knöpfte sich sein Hemd zu. Itachi und Tai durften nicht erfahren, was hier in den letzten Stunden abgegangen war. Sakura band sich ihre Haare zu einen lockeren Zopf. Die Vordertüren wurden aufgemacht. Itachi und Tai ließen sich auf die Sitze fallen. Itachi natürlich auf dem Fahrersitz. Sasuke und Sakura waren etwas außer Atem. Schließlich hatten sie sich beeilt. Der ältere Haruno drehte sich zu den Jüngeren. „Und wie war es so alleine?“, fragte dieser mit einem Lächeln. „Vollidiot!“, kam es von den zwei Getrennten synchron. Die Haruno gab ihm auch noch eine Kopfnuss. „Aua, was sollte das?“ Tai rieb sich seinen Schädel. Von den beiden Teenies kam nur ein verächtliches „Tze.“ „Ihr seid wie füreinander erschaffen …“, sagte nur Itachi dazu, und schaute matt die Jüngeren aus dem Rückspiegel an. Er fuhr los. Der lange Tag nahm sein Ende. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)