Deine Ex, mein Albtraum von Mika-cha (Sasuke & Sakura) ================================================================================ Kapitel 10: Eingesperrt und Männergespräche ------------------------------------------- Kapitel 10 Eingesperrt und Männergespräche Itachi fuhr. Fuhr Auto. Neben ihm, auf dem Beifahrersitz, saß Sasuke. Beide befanden sich in einem Infiniti Kleinwagen. Die Uchihas waren schick gekleidet. Schließlich fuhren sie zu einem Geschäftsessen. Sasuke blickte gelangweilt aus dem Fenster. Seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, sah er gerade nicht sehr erfreut aus. Man konnte es ihm nicht übel nehmen. Wer hatte denn schon Lust mit fremden Leuten essen zu gehen? Und dann auch noch mit denen, die älter als er waren. „Wir müssen noch jemanden abholen“, sprach Itachi. Seinen Blick hielt er der Straße zu. Genervt seufzte der Jüngere auf. Er schaute zu seinen Bruder. „Wieso das denn?“ Er hatte echt keinen Bock drauf. Itachi wurde etwas nervös. Nun kam der schwierige Teil des Plans. „Er ist ein guter Freund von mir.“ Der Ältere kaute auf seiner Unterlippe. Dies machte er jedes mal, wenn ihm die Nervosität überkam. „Hn …“, kam es nur von Sasuke. Er schaute wieder aus dem Fenster. Itachi atmete erleichtert auf. Es war doch nicht so schwierig, wie er dachte. Der Ältere konzentrierte sich wieder auf die Straße. Immerhin wollte er keinen Unfall bauen. Nach einer Weile hielt plötzlich Itachi den Wagen an. Sasuke wunderte sich. „Sind wir etwa schon da?“, fragte auch dieser sogleich. „Nein, aber setzt dich mal bitte nach hinten“, forderte der Geschäftsmann. Er schaute zu seinem Bruder, der ihn nur verständnislos anblickte. „Ich soll was?“ Itachi seufzte. Warum musste auch sein Bruder so nervig sein? „Du sollst nach hinten, hop hop!“ Sasuke war verwirrt. „Warum?“ „Na, mein Freund setzt sich nach vorne. Es würde einen schlechten Eindruck machen, wenn er hinten sitzen würde. Schließlich ist er älter als du.“ „Aha. Ich soll also wie ein kleines Kind hinten sitzen? Wäre es dir lieber, wenn ich noch an einen Lolli nuckeln würde?“ Seine Ironie konnte man deutlich heraushören. Nun war Itachi der Genervte. „Mein Freund ist ein Geschäftsmann, genau wie ich. Er hilft mir in der Firma. Und wenn ich seine Hilfe nicht mehr bekomme sind wir Bankrott, verstanden? Willst du das?“ Der Mann tat einen auf ernst. „Hn …“ Innerlich sprang Itachi erfreut auf. Sasuke sagte nur immer das „Hn“ , wenn ihm keine Antwort einfiel. Also hatte der Ältere gewonnen. „Los jetzt, beweg' deinen Arsch nach hinten!“ Der Jüngere tat, wie befohlen. Er öffnete die Autotür, stieg aus, öffnete die Tür hinten und stieg dort ein. Itachi fuhr los. ~*~ „Wohin laufen wir?“, fragte Sakura. Sie war völlig genervt. „Nun warte doch, jemand wir uns abholen kommen“, beantwortete Tai ihre Frage. Die Haruno Geschwister waren schon lange aus dem Haus. Dies müssten sie. Itachi würde sie abholen kommen. Der Plan wäre aufgeflogen, wenn der Uchiha vor dem Grundstück der Harunos parken würde. Sasuke wusste ja, wo Sakura wohnte. Er wäre sicherlich aus dem Auto gestürmt und hätte sich vom Acker gemacht. Deshalb versuchte Tai, im Schlepptau seiner Schwester, so weit wie möglich von seinem Heim wegzukommen. Er und Itachi hatten einen Treffpunkt ausgemacht. Die zwei Harunos liefen den Bürgersteig entlang. Natürlich schauten ein paar Spaziergänger die beiden an. Schließlich trugen sie Abendkleidung. Sakuras Kleid reichte ihr bis zu den Knien. Oben am Dekolletee war es rot und Ende der Brust wurde es schwarz. Dies war eng und fest geschnitten. Es betonte ihre zierliche Figur. Zu diesem Kleid trug sie noch die passenden schwarzen Highheels. Tai trug nur ein normales, weißes Hemd, mit einem dunkelblauen Jackett und einer dazu identischen Hose. Jede Frau der Welt würde ihn vergöttern. Diese Bekleidungen, die die beiden trugen, sah man nicht oft am Tages Licht. Ja genau, es war noch helllichte Tage. Um genau zu sein 17:00 Uhr. Der Plan sollte eigentlich am Abend starten, doch dies hatten die beiden Geschäftsmänner nicht hinbekommen. „Und wer ist diese Person, die uns abholen soll?“, kam die Frage von der Haruno hitzköpfig. Ihre Füße taten schon höllisch weh. Auf hohen Schuhen zu laufen war nicht gerade ihr Ding. Sie mochte Chucks mehr. Die waren viel bequemer. Das rosahaarige Mädchen fragte sich, wie es Karin und die anderen Anhängsel es mit diesen Teilen aushielten. Wahrscheinlich waren die Füße von diesen schon voll mit Blasen. „Chill mal 'ne Runde. Er ist ein alter Freund von mir. Er kommt sicherlich gleich.“ Tai schaute zu seiner Schwester. Er glaubte es immer noch nicht, dieses Mädel aus dem Haus bekommen zu haben. Sakura seufzte. Wäre sie lieber nicht mitgekommen … Als Tai sich wirklich sicher war, dass er sich mit seiner Schweste weit genug befand, blieb er stehen. Sie standen neben einer Bushaltestelle. Itachi müsste gleich auftauchen, schoss es dem Haruno durch den Kopf. „Wollen wir etwa mit dem Bus fahren, oder was?!“, kam es entsetzt von Sakura. „Nein, hier holt uns gleich mein Freund ab“, klärte der Ältere seine Schwester auf. Man sah die Erleichterung in Sakuras Gesicht. Sie meinte, wer wollte schon in Abendbekleidung im Bus sitzen? Dies war doch absurd. Und nun standen sie hier. An einer Bushaltestelle. Es wurde langsam kalt. Der späte Nachmittag brach ein. Plötzlich hörte man Motorgeräusche. Ein Auto nährte sich den beiden. Sakura schaute genauer hin. Hm, ein Infiniti. Den hat doch Itachi auch, war ihr erster Gedanke. Das Auto kam vor den zwei Harunos zum stehen. Nun erkannte man die Personen, die sich in dem Wagen befanden. Sasuke blickte aus seinem Fenster. Er sah nur ein rot-schwarzes Kleid, da das Auto sehr niedrig war und er nicht die Gesichter zusehen bekam. Er schaute genauer hin. Ihm gefiel die Figur. Sexy, schoss es ihm grinsend durch den Kopf. Er wusste nicht, dass weibliche Gesellschaft dabei war. „Nein, nein, nein, nein, nein! Was wollen die Uchihas hier?!“, schrie Sakura aufgebracht. Als Sasuke diese Stimme hörte, riss er die Augen auf. Noch bevor er reagieren konnte, wurde die Haruno von Tai in den Wagen geschoben. Der Ältere Haruno stieg ebenfalls schnell ein. Ein Klacken war zu hören. Das Auto war verschlossen. Itachi grinste nur. Das aller Schwierigste war vollbracht. „Was soll das?“, fragten Sasuke und Sakura synchron. Beide Geschäftsmänner schauten zu den Hintersitzen. „Wir fahren alle zu einem Geschäftsessen.“, war die simple Antwort von Tai. Die Jüngeren glaubten sich verhört zu haben. „Ihr wollt uns verarschen? Seit wann kennst du eigentlich Itachi so gut? Ihr hattet euch nur einmal getroffen, und das geschäftlich.“ Sakura schaute ihren Bruder mit geschlitzten Augen an. „Itachi? Den kenne ich schon seit Jahren ...“ Tai zwinkerte den älteren Uchiha zu.“...er ist doch mein alter Freund.“ Itachi versuchte sich währenddessen das Lachen zu verkneifen. Was erzählte er den beiden Teenagern denn? Sie hatten sich gerade erst mal bei der letzten Geschäftsreise getroffen. Er musste sich wirklich zusammenreißen. „Aha. Dein alter Freund also?“ Die Haruno war sichtlich skeptisch. „Joa. Den Rest, der Geschichte erzähle ich dir Zuhause. Wir fahren jetzt los!“ Tai drehte sich von den beiden Getrennten weg. Itachi drehte den Autoschlüssel, der sich im Schlitz befand. Er startete den Motor. Der Wagen rollte von seiner Spur auf die Straße. Sasuke sagte nichts mehr dazu. Später würde er einfach seinen Bruder umbringen. Genau wie den Inuzuka. Doch dieser kam erst an einem anderen Tag dran. Tai und Itachi sahen sich von der Seite an. Sie gaben sich einen unauffälligen Handschlag. Die beiden Jugendlichen rutschen soweit wie möglich voneinander weg. Sie schauten stur aus ihren eigenen Fensterseiten. Sakura aus ihrem, er aus seinem. Den Blickkontakt vermieden sie. Wie konnte Sasuke seine Ex sexy in diesem Outfit finden? Er versuchte sich einzureden, dass sie hässlich aussah. No go. Abscheulich. Not hot. Doch einen Blick in ihr Dekolletee konnte er sich nicht entgehen lassen … Die Fahrt blieb lautlos. Nur Itachi und Tai unterhielten sich über Finanzen und Firmenzeugs. Nach einer Weile, die den beiden Teenagern wie Jahre vorkamen, hielt der Uchiha den Wagen vor einem riesigen Gebäude an. „Wir sind da!“, verkündete Itachi. Er drehte sich erfreut zu den Jüngeren, die hinten saßen. Diese warfen ihn tödliche Blicke zu. „Wenn Blicke töten könnten …“, murmelte der Uchiha. Er wandte sich Tai zu. Beide schauten sich verstehend an. „Wir steigen jetzt aus … “, begann der ältere Haruno. Sasuke und Sakura nickten. „ ... ohne euch!“, beendete Itachi Tais Satz. Die Geschäftsmänner stiegen schnell aus. Itachi drückte auf den Knopf, der den Wagen schloss. Eingesperrt. Die Jüngeren konnten nicht realisieren, was gerade geschehen war. Sie waren eingesperrt! In einem Kleinwagen! Die Haruno fasste sich wieder. „ Was, verdammt nochmal, soll das?! “, schrie Sakura sofort los. Sie hämmerte gegen die Scheibe. Sasuke war wütend. Wütend auf seinen Bruder. Diesmal ging er zu weit. Die Älteren hörten Sakuras Geschreie nicht mehr. Beide schritten in den großen Wolkenkratzer. Die Rosahaarige gab auf. Sie würden nicht mehr zurückkehren. Zumindest nicht für die nächsten Stunden. Sasuke blickte aus seiner Fensterhälfte. Die Haruno schielte banal zu ihm herüber. Ihre Arme hielt sie verschränkt vor der Brust. Sakura drehte ihren Kopf wieder zu ihrer Seite. Draußen müsste echt etwas spannendes sein. Nun tippte Sakura mit ihrem Fuß. Tip, tap, tip, tap … Sie hielt es nicht aus. Zumal kam ihr es so vor, dass der Wagen immer wärmer wurde. Man! Wann kommen die Idioten wieder? Was machen die überhaupt solange?!, schoss es genervt durch Sakuras Kopf. ~*~ Itachi lag mit einer blauhaarigen, leicht bekleideten Kellnerin auf einem rot gepolsterten Sofa, während Tai an der Bar-Theke saß und sich einen Cocktail gönnte. Der Uchiha unterhielt sich angeregt mit der hübschen Kellnerin. Beide Männer befanden sich in einem ruhigen Platz des 70. stöckigen Wolkenkratzers. Es war so etwas wie ein Erholungsraum. Er war riesig. Ein Teppich diente als Laminierung. Alles wirkte hell, da große Fenster als Beleuchtung dem Raum Licht gaben. Neben Itachi und Tai befanden sich nur weitere vier Personen in diesem Erholungsstockwerk. Es war sehr ruhig. „Hey Tai! Angel dir doch auch ne' Kellnerin, die sind voll hot.“, schrie Itachi den Haruno zu. Die Kellnerin, die sich auf den Schoss des Uchihas befand, schaute beschämt zu Boden. Tai ließ von seinem Cocktail ab. Er wandte sich zu den liegenden Itachi zu. „Sorry, hab schon ne' Freundin“, kam es von diesen lässig. Der Uchiha machte große Augen. Danach lachte er. Lauthals. Die hübsche Kellnerin hielt sich sogar schon die Ohren zu. Der Schwarzhaarige richtete sich, immer noch lachend, auf, sodass die Angestellte von seinem Schoss auf das Sofa rutschte. „Was ist so witzig?“, fragte der Haruno verwirrt. Er würde ja mitlachen wollen, doch wusste er nicht, was so lustig war. Der Schwarzhaarige hatte sich derweil gefangen. „Du hast ne' Freundin?“ Itachi hatte noch Lachtränen in den Augen. „Ja“, antwortete Tai ihm. „Wie heißt sie? Wie alt ist sie? Als was arbeitete sie? Wie -“ „Cut. Cut. Cut. Ganz langsam!“ , unterbrach der Haruno seinen Geschäftskumpel. „Warum willst du das wissen?“, kam die Frage von ihm. Itachis Grinsen wurde breiter. Er gab der hübschen blauhaarigen Kellnerin, Konan, seine Nummer. Er schritt zu Tai, ließ sich dort neben ihm auf den Barhocker nieder. Der Uchiha legte seine rechte Hand auf Tais Schulter. Grinsend blickte er in seine Augen. „Alter, ich will wissen auf welcher Skala sie liegt.“ Man sah Tais verblüffendes Gesicht. „Skala?“, wiederholte der Grünäugige. Itachi zog seinen Arm wieder zurück, den er auf der Schulter des Harunos abgelegt hatte. Er wandte sich kurz Konan zu, um sich auch ein Cocktail zu bestellen. „Mit Skala meine ich … wie soll ich sagen ...“ Itachi überlegte angestrengt. „ … sagen wir es gibt eine Skala von 1-10.“ Der Uchiha schaute die gegenüberliegende Wand an. Er schien immer noch zu überlegen. Der Haruno folgte seinen Blick. „Kurz ausgedrückt: Ist sie hübsch, intelligent und fürsorglich, liegt sie auf der Skala 8-10 …“ Der Schwarzhaarige nahm einen Schluck aus seinem Glas. „Aber ist sie … sagen wir mal: nicht anschaulich, dumm und ... na ja selbstsüchtig, liegt sie bei der Skala 1-3.“ „Und was ist mit 4-7?“, kam die prompte Frage von Tai. Itachi lachte kurz auf. Er wandte sich von der Wand ab und schaute zu den Haruno. „Weißt du Tai, es gibt auch den mittleren Bereich.“ Der Uchiha nahm einen erneuten Schluck aus seinem Cocktail. „Mittlerer Bereich?“, wiederholte Tai verwirrt. Er nahm ebenfalls einen Schluck aus seinem Getränk. „Sagen wir so, 8-10 war der gute Bereich, 1-3 der Schlechte ...“ „ ... und 4-7 der Mittlere“, schlussfolgerte der Grünäugige und unterbrach somit Itachi. „Richtig“, bestätigte ihm der Uchiha. „Also, was ich dir damit sagen möchte ist … sagen wir, fifty, fifty.“ In Tais Gesicht bildete sich ein großes Fragezeichen. Itachi seufzte. „Stell dir vor, sie ist zum Beispiel Bildhübsch, aber strohdoof.“ In dem Haruno ging so langsam ein Licht auf. „Achso! Ich dachte mit fifty, fifty meinst, dass sie zur Hälfte getrennt ist, oder so! Aha!“ Itachi schlug sich innerlich gegen die Stirn. „Wie bist du nur Geschäftsmann geworden …“, murmelte er leise und nahm einen letzten Schluck seines Cocktails. „Also, wie sieht sie aus? Sag mir alles, was du über sie weißt. Dann schätze ich auf welcher Skala sie liegt.“ Der Uchiha blickte den Braunhaarigen erwartungsvoll an. „Sie heißt Akemi Hakari, ist Bildhübsch …“ Tai holte ein Foto aus seinem Jackett heraus und gab es Itachi. „ … sie ist 20 Jahre alt, arbeitet als Ärztin und ist, wie schon gesagt, Bildhübsch.“ Der Haruno gab schon fast mit seiner Freundin an. Itachi schaute immer noch das das Foto an. Dort war eine wundervolle Frau mit langen, braunen Haaren abgebildet. Sie lächelte in die Kamera. „Wow! Hast ja nen' guten Fang gemacht.“, grinste der Uchiha. „Tja, und auf welcher Skala liegt sie?“, fragte Tai nun mit großen Augen. „Na ja. Sie ist hübsch, sie arbeitet als Ärztin, wovon wir ausgehen können, dass sie intelligent ist, und sie sieht auch noch recht nett aus …“ Itachi blickte in die Augen, seines Geschäftspartners. „Herzlichen Glückwunsch, Alter! Sie liegt bei der Skala 8-10!“ Der Schwarzhaarige schlug mit Tai einen Big Five ein. „Jawohl!“, schrie der Haruno erfreut. Aber nun herrschte Stille … Keiner fand ein Unterhaltungsthema. „Wann lassen wir die kleinen frei?“, kam es von Tai. Itachi fing an hinterhältig zu grinsen. „Nach einer Weile …“ ~*~ Sasuke und Sakura saßen immer noch im Wagen. Keiner hatte die letzten Stunden gesprochen. Die Stille … Ein lautloses Etwas. Manche hielten diese Stille aus … Doch andere auch nicht. Sie zerriss einen. Die Haruno schaute sich im Auto um. Sie musste zugeben, dass es wirklich luxuriös aussah. Die Sitze waren in einem beige Ton gehalten. Die Armlehnen der Sitze bestanden aus Holz. Holz, das glänzte. Plötzlich sah Sakura, dass etwas neben ihr auf der Wand krabbelte. Eine Spinne. Doch nicht eine normale Spinne, sondern eine fette Spinne. Obwohl die Haruno ihre Spinnenphobie überwunden hatte, fühlte sie sich nicht gerade gut. Beruhigen. Ich habe die Spinnenphobie überwunden. Überwunden habe ich sie!, versuchte sie sich in ihren Gedanken einzureden. Das Tier kam ihr näher. Näher als sie wollte. Ihr wurde heiß. Sie zitterte. Ihr ganzer Körper bebte vor Angst. Ihr Puls beschleunigte sich. Schweiß bildete sich auf ihrer Stirn. Sie konnte nicht von der Spinne wegsehen. Sakura hielt es nicht mehr aus. Sie schrie. Schrie um ihr Leben. Sasuke schrak auf. Ruckartig schaute er zu seiner Ex. Die Haruno zappelte mit ihren Beinen und Armen herum. „Sakura, was ist denn los?!“, fragte er, doch seine Stimme wurde von ihrer Schreie überhört. Die Rosahaarige schmiss sich in seine Arme. „Spinne!“ Sie zitterte wie verrückt. Sakura schrie wieder. „Sakura! Beruhig dich!“ Sasuke fasste sie an ihren Handgelenken. „Hör auf zu schreien!“ Die Haruno hörte nicht auf ihn. Ihre Angst war viel zu groß. Sie brüllte wieder. Der Uchiha schaute sich um. Die Handgelenke von der Haruno hielt er immer noch, da sie wild um sich zappelte. Und da. Er sah das Tier, welches Sakura so erschreckte. Er beugte sich vor. Er ballte seine rechte Hand zur Faust. Und boom! Sie war tot. Mit einem Schlag hatte er die Spinne zunichte gemacht. Doch Sakura schrie immer noch. „Sakura! Beruhige dich! Sie ist tot!“, sprach er in sie ein. Er versuchte in ihre Augen zu blicken. Dies Misslang ihm, da sie ihren Kopf hin und her drehte und die Augen zugekniffen hielt. Immer noch schrie sie. In ihren Augen bildeten sich schon Tränen. „Mach sie weg!“ Sasuke hielt sich seine Ohren zu. Dies war ja kaum auszuhalten. Nun reichte es dem Uchiha. Fest packte er ihre Oberarme. Mit einem Ruck beförderte er sie auf seinen Schoss. Die Haruno zappelte weiter. Sie krallte sich in sein Hemd. Und dann … … küsste er sie. Er erstickte ihre Schreie in diesem Kuss. Sasuke spürte wie sich ihre Muskeln entspannten. Sie lockerte den Griff seines Hemdes. Sakura erwiderte den Kuss. Beide befanden sich in einem Rausch. Ihr Gesicht färbte sich leicht rosa. Ihr Herz schlug noch schneller als vorher. Ihr Atem ging unregelmäßig. Sie wussten nicht, was sie gerade taten. Der Uchiha drehte sie, mit einer geschickten Bewegung, unter sich. Er lag nun halb auf ihr. Während Sasuke mit seiner Hand ihre runden Kurven erforschte, schlang die Haruno ihre Arme um seinen Nacken. Sasuke küsste sich bis zu ihrem Hals. Dort ließ er ein paar lila-blaue Flecken da. Beide konnten nicht mehr aufhören. Ihnen war nicht bewusst, was hier gerade geschah. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)