Unsure and annoyed von abgemeldet (Yohji x Brad) ================================================================================ Kapitel 6: ----------- Titel: unsure and annoyed Teil: 6/? Autorin: Sliver Pairing: Yohji x Brad, ? x ? Rating: Was sind denn die Richtlinien für die Ratings? Kann mir das mal jemand erklären? Warnung: com Disclaimer: Weiß Kreuz gehört Project Weiß. Mir gehört die Idee. Geld verdiene ich keines hiermit. Kommentar: Ich habe es hier und da ein bisschen verändert, aber den Inhalt belassen. Der letzte Absatz ist aber anders, weil ich mich in einer üblen Sackgasse befand. Das tue ich jetzt zwar eigentlich immer noch, aber es ist nicht mehr gar so schlimm. °~~~~°~~~~° Brad zog herausfordernd die Augenbrauen zusammen und verschränkte die Arme vor der Brust, als ihn eine Frau an der Bar unverhohlen musterte. Schon wieder. Wo war er hier, in der Auslage eines Supermarkts? Stand ihm etwa "Sonderangebot" auf die Stirn geschrieben? Wenn er, der er vollständig bekleidet war, schon so angeglotzt wurde, was mussten sich erst Leute in offenherzigerem Outfit gefallen lassen? So wie Yohji? In weiser Voraussicht griff er nach hinten, nach dem Arm des Jüngeren, um sich zu vergewissern, dass er noch da war. Das fehlte ihm gerade noch, dass seine Begleitung von irgendeiner Tussi oder einem tussigen Kerl abgeschleppt wurde und er hier ganz alleine übrig blieb! /Etwa eifersüchtig, Braddy?/ Crawford verfluchte recht fantasievoll den Tag, an dem er geboren wurde, den Tag, an dem seine Eltern sich kennen gelernt hatten, den Tag, an dem die erste Zelle entstanden war. Schuldig war hier! Er holte tief Luft und drehte sich um, um dem Deutschen in gewählten Worten, Worten, die kleine Kinder besser nicht hören sollten, klar zu machen, dass er seine Nase besser raushalten sollte, sonst hätte er bald keine mehr, als er durch ein fröhliches "Schuldig!" direkt neben ihm aufgeschreckt wurde. Verblüfft blinzelte er und rückte seine Brille zurecht. Sah er da recht? Yohji und Schuldig warfen, nein, nicht mit Messern oder tödlichen Blicken, sondern sich einander in die Arme und drückten sich heftig. Brad hörte das Knacken von Knochen. Irritiert betrachtete er die beiden, die sich wieder voneinander gelöst hatten und in irrem Tempo aufeinander einredeten, jeder ein breites Grinsen auf dem Gesicht. Irgendwie hatte er das Gefühl, etwas Wichtiges verpasst zu haben. Zeit für Erklärungen, fand er. Er streckte eine Hand nach Yohjis Arm aus und tippte ihn leicht an. Sofort drehte dieser sich zu ihm um. "Ihr kennt euch?", stellte er fest und warf einen beißenden Blick zu Schuldig. Da hatte sein Kollege also die ganze Zeit Beziehungen zum Gegner unterhalten. Sieh mal einer an. Der Japaner lächelte leicht verlegen und lehnte seinen Arm auf die Theke. "Weißt du, Brad, Schu und ich haben uns vor... äh... einiger Zeit in der Disco getroffen. Beide angeschickert, beide irgendwas namenloses Blondes auf dem Schoß... Die Gemeinsamkeiten waren nicht zu übersehen." Er senkte den Blick, als er Brads wütendes Funkeln bemerkte und rutschte ein Stück näher an den Amerikaner. "Statt dass wir uns dort an die Gurgel sprangen gab ich ihm einen Drink aus. Und noch einen. Und noch einen. Ich kann mich nur noch vage an den weiteren Verlauf des Abends erinnern, aber es war... sehr erheiternd." Schuldig warf einen verschmitzen Blick zu Yohji, der sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte, was unter Brads wütendem Starren zu einem unschuldigen Augenaufschlag mutierte. Der Rothaarige zuckte mit den Schultern. "Der Rest ist Geschichte." Crawfords Blick wanderte zwischen den beiden hin und her, als er versuchte, sich einen Reim auf das Ganze zu machen. Misstrauisch heftete sich sein Blick auf Schuldig. "Wie lange geht das schon so?", wollte er wissen. Ihm war die Pause in Yohjis Erzählung nicht entgangen und harrte der Dinge, die da kommen mochten. Der Rothaarige zuckte nonchalant mit den Schultern. _Zu_ nonchalant. "Och... vielleicht ein dreiviertel Jahr?" Brad riss die Augen auf. ,So lange schon?? Und überhaupt...' Seine Augen weiteten sich, als er in Betracht zog, wie lange die beiden sich schon kannten, was für Persönlichkeiten die beiden hatten und das Schuldig Yohji betrunken gemacht hatte. Er würde doch nicht etwa... "Nein, Brad. Wir haben nicht miteinander geschlafen. Wo denkst du hin, du Ferkel?", meinte Schuldig pikiert und nippte an einem Drink, den er sich eben hatte spendieren lassen. Zahlen würde er dafür jedenfalls nicht. Der Angesprochene wurde rot, doch sein Gehirn holte seine Eifersucht ein. Moment mal. Soweit er wusste, konnte Schuldig nicht in seine Gedanken eindringen. Zumindest war er davon immer ausgegangen. Woher hatte er dann gewusst, was er gedacht hatte? Ein Gedanke mit sicher schrecklichen Auswirkungen formte sich hinter seiner Stirn. Schreckliche Auswirkungen, was Schuldigs nähere Zukunft betraf. Hatte der Telepath ihn hinsichtlich seiner Fähigkeiten etwa _angelogen_? Brad hob eine Augenbraue und knurrte. Das war _kein_ gutes Zeichen. Der Deutsche machte große Augen und hob die Hände. "Was guckst du mich so an? Wirklich, Braddy, aus deinem Gesicht kann man neuerdings lesen wie aus einem Buch." Yohji blickte von einem zum anderen, zwei Gläser in den Händen. Er reichte Brad eines davon und grinste ihn unverschämt an. "Bra~ad", flötete er, "Bist du etwa eifersüchtig?" Der Angesprochene riss sich von Schuldig los, bevor sich seine Blicke dinglich manifestierten und den Rothaarigen aufspießen konnte, und sah zu dem Brünetten. Konsterniert nahm er ihm das Glas ab. "Ich bin an Schuldig nicht interessiert.", sagte er herablassend und Yohji absichtlich missverstehend. Der Brünette wollte protestieren, ließ es aber sein, vor allen Dingen, weil Schuldig recht schmerzhaft auf seinem Fuß stand. Scheiß Cowboystiefel. Scheiß Metallsohlen. Stattdessen beobachtete Yohji Crawford dabei, wie dieser sein Glas Whiskey leerte. Ein eher bösartiges Grinsen lag auf seinem Gesicht. Als er sicher war, dass der Inhalt des Glases sicher Brads Hals hinuntergeronnen war, legte er ein zuckersüßes Lächeln an den Tag und einen Arm um Brads Taille. Dieser starrte ihn kühl an, was allerdings durch die leichte Rotfärbung auf dessen Wangen weniger beeindruckend wirkte. "Lass uns tanzen.", flötete Yohji und zog den Amerikaner enger an sich. Dieser schüttelte vehement den Kopf. "Nein." Das kam überhaupt nicht in Frage. Es reichte schon, dass er hierher mitgekommen war. Er würde sich nicht auch noch öffentlich lächerlich machen. Schon gar nicht, wenn Schuldig hier war. "Oh, aber du hast es mir versprochen.", säuselte Yohji und zupfte an Brads Hemd. "Nachdem du mir mit der", er schauderte, "Putzfrau schier einen Herzinfarkt beschert hast, hast du es mir versprochen. Du willst doch nicht, dass ich Maßnahmen ergreifen muss?" Auf seinem Tonfall konnte man ausrutschen. Der Schwarzhaarige versuchte, Yohjis Klammergriff von seinem Hemd zu lösen. "Dein Pech, wenn du so naiv und vertrauensselig bist. Ich werde nicht tanzen." Entgegen Brads Erwartungen zuckte der Japaner mit den Schultern und ließ ihn los. "Okay, du bist selbst schuld. Komm nachher nicht zu mir gerannt und beschwer dich." Damit ging er einen Schritt zurück und holte er tief Luft. Seltsamerweise entstand genau in diesem Moment eine Pause in der Musik. "DU BASTARD!!! WIE KONNTEST DU MIR DAS ANTUN UND MIT NAGI VÖGELN!! DER TYP IST _MINDERJÄHRIG_, DU PERVERSE SAU!!" Er streckte eine Hand aus und zeigte auf Brad. "DU HAST MICH MIT EINEM KIND BETROOOOOGEEEEENNN!!!" Absolut jeder in dem Club, Gäste, Barmänner, Discjockey, starrte auf Brad. Es waren keine freundlichen Blicke. Zwei Securitymänner bahnten sich ihren Weg durch die Menge, feste Entschlossenheit auf ihren Zügen. Brad erbleichte. Yohji schniefte. Schuldig grinste. Crawford sprang den Brünetten regelrecht an und zerrte ihn auf die Tanzfläche. Die Musik hatte wundersamerweise wieder eingesetzt und Schuldig spendierte sich noch einen Drink für sauber geleistete Arbeit. Unter den tödlichen Blicken der versammelten Menge, die sehr langsam und sehr argwöhnisch wieder zu tanzen anfing, standen sich Brad und Yohji gegenüber. Der Griff um Yohjis Handgelenk wurde immer fester. "Du bist so schlecht.", hauchte der Amerikaner, als er seine Stimme wiedergefunden hatte. Der Brünette schaute ihn gelassen an. "Hast du allen Ernstes gedacht, ich würde es dir so leicht machen? Du solltest mich langsam besser kennen. Und jetzt lass mich los, du tust mir weh." Brad, immer noch gelähmt vor Erstaunen über dieses Ausmaß an gemeiner Phantasie, tat, was Yohji wollte. "Reg dich nicht auf. Schuldig sorgt dafür, dass sich keiner daran erinnern wird." Crawford warf dem Deutschen einen mörderischen Blick zu, unter dem dieser zusammenzuckte und sich schnell zur Bar wandte. Beinahe sofort wurde eine ganze Flasche Wodka vor ihn gestellt. "Und jetzt, wo wir schon auf der Tanzfläche sind, kannst du ja auch tanzen.", meinte der Brünette lächelnd. Brad verdrehte die Augen. Ihm war klar, dass er nicht darum herumkam, aber er musste fragen, wenigstens um seine Würde aufrecht zu erhalten. "Und warum sollte ich das tun?" "Weil ich dich darum gebeten habe. Weil du es mir versprochen hast. Weil es ehrenhaft wäre, dein Versprechen einzuhalten. Und weil ich dich unbarmherzig quälen werde, wenn du es nicht tust." Na bitte. Niemand konnte ihm jetzt noch unterstellen, dass er es nicht versucht hätte. Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf den Klang der Musik, die glücklicherweise ziemlich tanzbar war. Er vermutete, dass Schuldig daran gedreht hatte, und nahm sich vor, den Rothaarigen doch nicht ganz so lange zu foltern, bevor er ihn töten würde. Doch jetzt musste er erstmal eine Nacht mit einem unglaublich attraktiven Yohji überstehen, ohne sich dabei zum Vollidioten zu machen. --------------------------------------------------- Brad stöhnte und zog die Decke über den Kopf. Er hatte Muskelkater an Stellen, von denen er nicht einmal gewusst hatte, dass er dort überhaupt Muskeln hatte, und das, obwohl er ein durchtrainierter Mann war. ,Wenn ich die Arme wieder bewegen kann, erwürge ich Yohji. Wieso mussten wir auch bis fünf Uhr morgens tanzen? Ich bin vor zwei Minuten eingeschlafen. Mag nicht aufstehen!', grummelte er ihn Gedanken. Sein Wecker schien da aber andere Vorstellungen zu haben und klingelte fröhlich weiter. Plötzlich hörte es auf. Verwundert drehte er sich in Richtung Wecker und öffnete er ein gerötetes Auge. "WAS ZUR HÖLLE MACHST DU IN MEINEM BETT??!" Yohji murmelte etwas Undefinierbares und verzog das Gesicht. "Du hast mir genau ins Ohr gebrüllt.", beschwerte er sich heiser. "Ich weiß, das hatte ich auch vor! Was machst du hier?" Panisch dachte Crawford an die letzte Nacht, besser an den letzten Morgen zurück. Er schaute an sich hinab. Gut, er war angezogen. Auch konnte er sich an nichts erinnern, für das man sich üblicherweise auszog. Er entspannte sich ein bisschen. Aber nur ein bisschen. "Hast du sie noch alle? Ich lege mich ja auch nicht einfach ungefragt in dein Bett!", keifte er. "Schade. Ich würde dich sicher nicht von der Bettkante stoßen.", meinte der Brünette grinsend und drehte sich zu Crawford, sodass er sah, wie dieser genervt die Augen verdrehte. "Das ist keine gute Zeit, um mir auf den Wecker zu fallen.", mahnte der Amerikaner gefährlich leise. "Ist ja schon gut. Als wir heute morgen nach Hause gekommen sind, war ich einfach zu müde, um das Sofa herzurichten. Also habe ich mich einfach hier hingelegt, dein Bett ist ja groß genug. Außerdem warst du zu dem Zeitpunkt auch nicht so zimperlich. Du hast dich an mich gekuschelt.", stichelte er und amüsierte sich prächtig dabei. Brad zog eine Augenbraue hoch. "Das kann ich kaum glauben.", meinte er trocken. Das war zwar gelogen, aber solange Yohji ihm das abnahm, war alles in Butter. Anscheinend tat er das nicht. "Hast du aber. Ganz eng. Du hast dich regelrecht an mich _gepresst_.", entgegnete er mit einem breiten Grinsen. "Wenn das so ist, werde ich mich wohl besonders gründlich waschen müssen. Du machst das Frühstück." Er stand auf. "Entschuldige, ich habe dich nicht ganz verstanden: Sagtest du ,waschen' oder ,wichsen'?", fragte Yohji unschuldig und lachte, als ihn ein Kissen im Gesicht traf. ----------------------------------------------------- "Wann musst du gehen?" Brad sah auf die Uhr und verzog das Gesicht. In zwanzig Minuten würde er sich nicht der Schlechtigkeit der Welt, sondern der geballten Dummheit SZs stellen müssen. Ganz sicher würde irgendein inkompetenter Heini ihn fragen, warum er gestern nicht bei der Besprechung war. Die Antwort ,Oh, ich war mit einem von Weiß tanzen, weil ich scharf auf ihn bin und ohnehin absolut alles besser ist, als sich mit euch Deppen rumzuschlagen' kam ihm nicht besonders klug vor. Ein feines Lächeln zierte sein Gesicht, als er daran dachte, dass er in Bälde keine derartigen Sorgen mehr haben würde. Das erinnerte ihn an etwas. Er lehnte sich über den Tisch und fixierte Yohji mit starrem Blick. "Was?", fragte dieser unsicher ob der intensiven Musterung, der er unterzogen wurde. "Ihr kämpft doch gegen SZ.", stellte Brad fest. "Ja?" "Ihr wollt sie doch besiegen." "Mhm?" Brad lehnte sich wieder zurück. "Gut." Yohji starrte den anderen perplex an. "Wie, ,gut'? Du arbeitest doch für die!" Der Amerikaner verdrehte die Augen und stöhnte. "Und glaub mir, das ist kein Zuckerschlecken." Er nahm einen Schluck von Yohjis hervorragendem Kaffee und sah den anderen ernst an. "Nach reiflicher Überlegung habe ich entschieden, dass es für Schwarz von Nachteil wäre, wenn wir das Arbeitsverhältnis zu SZ weiterhin aufrechterhalten würden. Wir haben somit beschlossen, uns von dieser Gruppierung abzunabeln." Der Japaner blinzelte, als er das Gehörte verarbeitete. "Weniger hochgestochen willst du mir also sagen, dass ihr keinen Bock mehr auf SZ habt und die Typen loswerden wollt.", fasste er zusammen. "Exakt." Er rührte nachdenklich in seinem Kaffee. "Ich nehme an, das erzählst du mir nicht, um etwas Small Talk zu machen." "Ganz recht. Ich möchte, dass Weiß uns unterstützt." Der Kaffeelöffel blieb mitten in der Bewegung stehen. "Wie bitte?" "Wir haben beide das gleiche Ziel, die Zerstörung SZs. Gemeinsam kriegen wir das auch hin, wir haben das nötige Know-How, und je mehr wir sind, desto besser." Yohji starrte Brad an, als sähe er ihn zum ersten Mal. "Aya bekommt einen Schlaganfall, wenn du ihm das unterbreitest." "Nicht ich werde ihm das sagen, sondern du." Beim Anblick von Yohjis kalkweißem Gesicht lehnte er sich wieder über den Tisch und meinte drängend: "Überleg doch mal. Ihr versucht nun schon so lange, SZ zu stürzen, und was habt ihr erreicht? Gar nichts. Ohne uns werden ihr auch niemals etwas erreichen. Zusammen wird das ein Spaziergang! Selbst Aya wird die Vorzüge dieser Vorgehensweise erkennen. Außerdem musst du ihm irgendwann ja sowieso sagen, wo du so lange warst. Er wird weniger Grund haben dich umzubringen, wenn wir Verbündete sind.", appellierte er unverhohlen an Yohjis Selbsterhaltungstrieb. Dieser starrte ihn weiterhin unbewegt an. "Omi wird sicher am leichtesten zu überzeugen sein... Und Ken ist kein Problem, wenn wir erst Aya haben. Außerdem... wäre das eine geradezu göttliche Gelegenheit, um...", murmelte er vor sich hin. Plötzlich erschien ein Grinsen auf seinem Gesicht. "Gut!" "Gut?" Der Japaner nickte enthusiastisch. "Ja, gut! Ich werde es den anderen sagen. Das ist auch sicher keine Falle?" Sein Gesicht verdüsterte sich für einen Moment. "Nein." "Okay! Das wird ein Spaß..." Yohji kicherte vor sich hin. "Yohji, ist alles in Ordnung mit dir?", fragte Brad misstrauisch. Der Angesprochene riss den Kopf hoch. "Oh, klar. Alles bestens." Er stand lächelnd auf und zog sich seine Jacke an. "Ich gehe mal zu der Autowerkstatt und mache denen ordentlich Feuer unterm Hintern. Tschüß!" Damit lehnte er sich hinab und hatte, noch bevor Brad reagieren konnte, diesen auf die Wange geküsst. Eine ganze Weile, nachdem die Tür ins Schloss gefallen war, löste sich Brad aus seiner Starre. ,Was zum...' Er betastete langsam sein Gesicht. Irgendetwas stimmte da nicht. Was war denn mit seinen Lippen... Erschrocken riss er seine Hand zurück, als hätte er sich verbrannt. ,Nie und nimmer!', dachte er, schockiert. ,Nie und nimmer habe ich eben...', es fiel ihm schwer, es nur zu denken, ,_verträumt gelächelt_!' °~~~~°~~~~° Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)