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Ohne dich geht es einfach nicht

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Hochmut kommt vor dem Fall

Nach einer kleinen Weile war das Szenario beendet. Fighter und Anhang sollten sich eine kleine Pause gönnen, denn gleich würden sie nochmal gefordert werden auch wenn es um so viel leichter werden würde...dachten sie. „Schätzchen ich werde nett sein ok?“ „Wirklich nett von dir.“ lächelte sie ihre Partnerin mit ein Funkeln im Auge an. Fighter konnte das nicht genau deuten, dachte sich aber nichts weiter dabei. Die ehemaligen Erdensenshi´s stellten sich auf, die Starlights taten es ihnen gleich. Diese gingen aber etwas höher, stellten sich auf Baumäste oder hohe Steine. Süffisant lächelten sie. StarVenus hastete auf Fighter die damit nicht gerechnet hatte aber es war ihr ein Leichtes auszuweichen. SilverStar kümmerte sich um Healer aber auch die konnte ganz entspannt weg hüpfen. So ging das noch ein paar Mal, noch hatten sie ihre Waffen nicht genutzt. StarMerkur stand erst nur da, betrachtete sich das Schauspiel genau. Sie war nicht faul sondern analysierte alles genau um die nächsten Schritte planen zu können. Maker wartete ebenfalls. Sie wusste dass sie etwas ausheckte und wollte warten. Das dämliche Grinsen der überlegeneren Starlights nervte die blonden Mädchen tierisch. „Sowas überhebliches…“ murmelte StarVenus. „…wir müssen was tun, ich gebe mir hier nicht weiter die Blöße. Dann müssen wir halt die Broschen einsetzen.“ „Venus bist du dir sicher?“ „Aber sowas von, stört dich das denn nicht? Ich könnte ausrasten wenn ich in die Gesichter sehe.“ Die Kriegerin mit den orangenen Bänder bebte schon fast vor Zorn. Diese Schmach sollten ihre Partnerinnen büßen. Sie blickten kurz zur Blauhaarigen. Auf diesen Moment hatte sie gewartet. Es reichten ein paar Blicke die sie ihren Freundinnen zu warf sodass diese wussten was zu tun ist. Verstehen konnten sie alles da sie dies auf der Erde im Team öfters gemacht haben. Die älteren Starlights bemerkten das aber konnten ja nicht wissen was sie erwarten würde. Prinzessin Kakyuu stand am Rand und beobachtete alles. Ein wenig musste sie schmunzeln. Sie hatte befürchtet dass die älteren ihre Gegner unterschätzten.
 

Da die älteren Starlights nur knappe fünfzig Meter entfernt standen richteten StarVenus und SilverStar ihre Waffen gegen die drei, diese sprangen auseinander. Genauso wie die Mädchen sich das erhofften. Die Angegriffenen grinsten breit doch auch die Mädchen setzten ein hämisches Lächeln auf was die Älteren ein wenig irritierte. In dem Moment setzte StarMerkur an und schoss ihren Energieflut voraus, wieder mussten sie hoch springen. Da sie beim ersten Angriff auseinander gesprungen waren hatten die Mädchen nun genauere Angriffsfläche um sich auf denjenigen zu konzentrieren der angegriffen werden sollte. Womit keiner gerechnet hat war das sich StarVenus wieder Fighter vornahm und SilverStar ebenso Healer. Just in dem Moment als sie in der Luft waren flogen sie sofort schreiend nach hinten, getroffen von einer unglaublichen Kraft. Da Maker ein paar Meter weiter stand holte Merkur noch einmal aus, ließ den Fächer erneut über den Boden rasen sodass nun auch die große Brünette nach hinten gerissen wurde. Nur wenige Augenblicke später kamen die Älteren wieder vor gerannt aber die Mädchen hatten sich schon längst in den Baumkronen versteckt. In dem Moment als sie sich noch umsahen kamen schon die Attacken der zwei blonden Kriegerinnen auf sie zu gerast und trafen sie noch einmal mit voller Wucht. Dann kamen die Mädchen runter. So leid ihnen der Anblick tat aber die Genugtuung war so viel größer. Die Starlights am Boden. Innerlich lachten die Mädchen auf, wollten sich gerade zum Gehen umwenden als StarMerkur nochmal stoppte. Sie merkte genau dass sich hinter ihnen etwas tat. Die älteren wollten sich noch nicht geschlagen geben aber noch ein einziges Mal wendete die Blauhaarige ihren Energiefächer an sodass die Starlights sich erneut auf dem Boden wiederfanden. Die jungen Starlights gingen zu ihrer Prinzessin und grinsten breit. Auch die Rothaarige musste sich ein Lachen verkneifen. „Meine Damen, ich bin schwer beeindruckt. So viel Kraft habe ich euch für den Anfang nicht zu getraut. Ich bin froh dass ich mich entschieden habe euch in meine Garde aufzunehmen. Meine Hochachtung.“ lobte die Prinzessin ihre Krieger. „Danke Prinzessin, aber was ist mit ihnen? Werden sie wieder?“ fragte StarMerkur besorgt. „Keine Sorge, in Sailor Gestalt heilen die Wunden schneller und bei uns auf Euphe läuft der Heilungsprozess noch schneller auf der Erde. Ich denke bis spätestens heut Abend wird es ihnen wieder gut gehen. Abgesehen davon werden sie wohl einen leichten Muskelkater verspüren.“ Lächelnd ging die Prinzessin voraus und ihre jungen Krieger folgten ihr mit einem Hüftschwung der allerfeinsten Sorte denn sie wussten dass ihre Partnerinnen sie beobachteten. „Das….das war…ja“ stammelte die Silberhaarige. „Wahnsinn oder? Ich hätte meinem Schätzchen so etwas wirklich nicht zugetraut.“ „Maker, deine Freundin hat es ja faustdick hinter den Ohren. Als Erdensenshi war ihre Kraft schon stark aber das, das ist unglaublich.“ „Ich weiß aber deine blendende Grazie ist wirklich nicht schlecht. Ich muss sagen, das hatte ich nicht erwartet. Und sie beginnen erst einmal ihre Kräfte zu trainieren. Wisst ihr was uns erwartet wenn sie ausgebildet sind?“ Die Brünette war immer noch hin und weg von der Fähigkeit ihrer Angebeteten. „Aber merkt ihr nicht auch wie sie ein Spielchen mit uns spielen? Sie wissen genau wie sie so auf uns wirken.“ „Fighter, ich glaube das haben Erdenmädchen an sich.“ Die Silberhaarige kicherte. So standen die geschafften drei Kriegerinnen auf und folgten der Prinzessin und ihren Gefährtinnen.
 

Die Mädchen waren schon wieder verwandelt und saßen mit ihrer Prinzessin im Saal. Das Mittagessen würde bald serviert werden dann kamen auch schon die Männer herein. Die drei jungen Frauen setzten ein süffisantes Grinsen auf und begrüßten ihre „Gegner“. Diese setzten sich ohne ein Wort an den Tisch und schon ergriff Prinzessin Kakyuu das Wort. „Ich habe meine Entscheidung nicht bereut, die drei Mädchen sind eine wahre Bereicherung für die Starlights.“ Diese rollten bloß die Augen, noch immer genervt von der Tatsache dass ihre Freundinnen sie in Grund und Boden geschleudert hatten. Die Rothaarige musste ein wenig schmunzeln als sie dies bemerkte. Nun sah sie die Drei an. „Eure Kräfte sind wirklich beeindruckend und ich bin gespannt wie ihr euch entwickelt. Natürlich ist jetzt klar dass ihr jeden Tag trainieren müsst aber ich sehe viel Potenzial in euch und bin guter Dinge. Ami, deine Fähigkeit eignet sich hervorragend zum Kampf mit größeren Truppen. Du ziehst ihnen ja regelrecht den Boden unter den Füßen weg.“ Die Angesprochene errötete ein wenig. Minako, deine Energiebündelung ist unglaublich. Ich kenne deinen „Halbmondstrahl“ und das ist ähnlich mit dem jetzigen aber bei weitem wirkungs-/und kraftvoller. Serenity, ich kann nicht in Worte fassen was ich da sah. Diese Macht die Ihr besitzt kenne ich nur von einer einzigen Kriegerin die da ran reicht. Eigentlich hätte es mich nicht wundern sollen. Noch immer steckt ein großer Teil Sailor Moon in dir und auch hier hatte die Mondprinzessin die Überhand. Ich bin sehr zufrieden meine Freunde.“ „Prinzessin, Ihr erwähntet das an meine Kraft nur eine Einzige rankommt. Darf ich fragen wer das ist?“ „Natürlich Serenity.“ Sie nickte in Richtung des schwarzhaarigen jungen Mannes. „DU?“ Die Goldblonde musste sich ein Schmunzeln verkneifen. Empört sah dieser sie an. „Was heißt denn hier DU? Ich bin nicht umsonst der Leader der Starlights.“ „Ist ja gut was regst du dich denn so auf? Neidisch?“ Amüsiert blickte sie ihren Freund an. „Von wegen.“ Etwas eingeschnappt sah er zur Seite. „Serenity, ihr alle gehört zu meiner Leibgarde dennoch unterteile ich sie einmal. Seiya du bleibst der Leader deiner Starlights…“ dieser grinste schon breit. „…aber Serenity ist ebenso Leader ihrer Starlights. Heißt also, wenn ihr zusammen kämpfen müsst habt ihr beide das Kommando. Ihr beide seid zu stark und ich möchte nicht einen dem anderen unterstellen.“ Seiya zog seine Augenbraue hoch und sein Schätzchen streckte ihm die Zunge raus. „Na das kann ja was werden, Machtkampf unter dem Ehepaar der Starlights.“ sagte Yaten genervt. Er ahnte schon was da noch auf sie zu kam. Bunny die ungern kämpfte und versuchte alles friedlich zu klären und Seiya dem reden in solchen Momenten überhaupt nicht passte und gleich zum Kampf überging. „EHEPAAR?“ kam es entsetzt aus dem Mund der Goldblonden. Die Freunde lachten herzlich über dieses Gesicht. Seiya errötete ein wenig. Natürlich wollte er sie irgendwann einmal heiraten aber jetzt schon als Ehepaar abgestempelt zu werden welches sich um eine Machtposition stritt, das fand er überhaupt nicht witzig und somit stand er wütend auf und rannte aus dem Saal. Alle blickten ihm verwirrt hinterher und dann zu ihrer Prinzessin, diese zuckte nur sanft mit den Schultern aber schon rannte Bunny hinterher. „Ich sag´s ja, Ehepaar.“ Schon hatte Yaten eine Schelle von seiner Freundin auf den Hinterkopf bekommen.
 

„Seiya was ist los? Warum rennst du raus? Du kennst sie doch und ihre blöden Witze.“ „Schätzchen es tut mir leid aber ich will einfach nicht dass das zwischen uns steht.“ „Was meinst du?“ „Ich war schon immer der Leader der Starlights und das auch nicht ohne guten Grund und jetzt bist du da und, ich weiß das klingt vielleicht blöd aber ich fühle mich als wenn du mir meinen Platz streitig machst.“ Bedrückt sah er zu Boden. „DAS ist dein Problem? Das kann doch nicht dein Ernst sein. Warum sollte ich ihn dir streitig machen, ich habe auch nie verlangt dass ich ebenso ein Leader werden will. Bei meinen Senshi war ich das auch schon und da gab es keinerlei Probleme. In meinem früheren Leben war Minako die Führerin der Krieger und sie hat es mir auch nicht krumm genommen. Schadet es etwa deinem Ego? Seiya das ist so kindisch. Du hättest nur sagen müssen wenn ich nicht zu den Starlights gehören sollte doch dann hätten wir gehen müssen und wenn du das nicht akzeptieren kannst dann werde ich gehen somit hast du dann keinen Grund mehr dich bedroht zu fühlen. Wie im Kindergarten.“ Enttäuschung und Wut schwang in ihrer Stimme mit. Sie drehte sich um und ging runter in den Garten. Der Schwarzhaarige stand noch immer so da und zitterte mit seiner geballten Faust. Er wusste dass sein Verhalten völlig fehl am Platz war und doch hatte sie Recht, sein Ego vertrug das nur sehr schlecht. Mit der Faust schlug er gegen die Wand und verzog sich sauer in sein Zimmer.
 

Die Goldblonde stand mittlerweile als Sailor SilverStar vor dem Palast und bat eine Palastwache ihr eine Truppe Krieger bereit zu stellen da sie trainieren wolle. Ein guter Ausgleich zu ihrer momentanen Stimmung. Nur wenige Minuten später stand sie wieder auf dem Gelände. Zuerst kämpfte sie wieder mit ihrer Waffe doch dann wollte sie den nahen Zweikampf. Auch diesen wollte sie als Star Light erlernen. Der Krieger sollte keine Rücksicht nehmen. Ob dies eine gute Entscheidung war sollte sich noch zeigen.
 

„Was ist denn mit den beiden los? Das war doch nur ein Scherz oder nicht?“ Die Blondine mit der roten Schleife im Haar sah verwirrt in die Runde. „Ich denke er kann sich nicht richtig damit anfreunden das jemand, ähnlich wie Fighter solche enormen Kräfte hat beziehungsweise bei den Starlights. Er war schon immer der Kopf und nun ist Bunny da mit einer außergewöhnlichen Macht und kann es mit ihm aufnehmen und sie ist noch nicht einmal ausgebildet. Außerdem ist sie nun auch der Anführer ihrer Starlights. Seiya ist kein Typ Mensch der solche Positionen gerne teilt.“ Etwas entsetzt sah die kleine Gruppe ihre Prinzessin an außer Yaten. „Das war so klar, sein Ego kann das nicht verkraften und dazu ist es noch ein Mädchen.“ Wirklich richtig genervt verdrehte er seine smaragdgrünen Augen. „Aber Bunny ist doch überhaupt nicht der Typ der irgendwem eine Position stehlen will, ich versteh ihn nicht. Er kann doch froh sein dass sie an seiner Seite kämpft und wenn man das mal genau sieht sind die beiden ja die Oberhäupter der Starlights und ein Paar. Sonst verstehen sie sich doch auch und können sich einigen.“ Ami war etwas besorgt. Auf einmal durchbrach ein Knall die gedrückte Stimmung. Sie sahen aus dem Fenster und sahen helles Licht.

„Bunny!“ sofort rannten sie zu dem Übungsgelände.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  seiyerbunny20
2013-04-02T11:41:30+00:00 02.04.2013 13:41
das haszt du wieder sehr schön gemacht und ich bin auch gespannt was noch alles passiert und was mit bunny ist mach weider so
Von:  fahnm
2013-04-01T21:02:28+00:00 01.04.2013 23:02
Spitzen Kapi^^
Antwort von:  MissKaitoKid
01.04.2013 23:45
Danke dir ^^


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