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Ohne dich geht es einfach nicht

von

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Macht der Liebe

„Los!! Verwandelt euch!“ Und schon liefen die Starlights den Mädchen hinterher. „Waren die sonst auch so schnell?“ „Healer, für deine Scheiß Witze ist jetzt echt keine Zeit.“ Die drei hechteten wie die Verrückten den Weg entlang zu ihren Geliebten. Von Weitem sahen sie wie drei Lichtsäulen empor stiegen. „Beeilt euch, sie setzen ihre Kräfte frei.“ schrie die schwarzhaarige Kriegerin. „Fighter

das schaffen wir nicht mehr.“ „Man, dann müssen wir unsere Waffen einsetzen, ich kann sie nicht noch einmal verlieren.“ „Willst du sie bestrafen oder was?“ „Healer jetzt mach endlich, wir müssen die Kräfte unterbrechen. Jede verdammte Sekunde zählt jetzt. Oder willst du Venus ernsthaft gehen lassen?“ So riefen sie auch ihre Kräfte herauf und verbanden diese zu einem mächtigen Energiestrang der den Kräftefluss der Mädchen unterbrach. Genau diese Sekunden hatten sie gebraucht denn nun standen sie abgehetzt vor ihnen.
 

„Oh Gott bitte wartet, lasst mich doch erklären.“ Die Schwarzhaarige bettelte um Gehör. „Ich denke es ist alles gesagt, wir haben schon verstanden.“ Arrogant hielt Sailor Venus den Kopf in Luft und sah die drei mit vernichtendem Blick an. „Nein nein, ist es nicht. Bitte hört uns zu. Aber bitte lasst mich kurz Luft holen.“ Nach einigen Sekunden setzte die Schwarzhaarige wieder an. „Wir wussten nicht dass ihr die zwei Wochen bekommen habt um alles kennenzulernen. Wir dachten ihr müsst dann wirklich gehen und wir haben das kaum ertragen können daher wollten wir das so beenden. Kurz und schmerzlos. Gut, das letzte nehme ich zurück. Glaubt ihr denn wirklich uns tut es nicht leid euch so zu sehen?“ Die kalten Blicke der Mädchen wurden weicher, skeptisch waren sie deswegen trotzdem noch. Als sie nun tatsächlich bei allen drei Männern, in dem Moment Frauen, Tränen in den Augen sahen konnten auch sie ihre Augen nicht mehr trocken halten. Hatten sie gedacht ihr Augenwasser sei versiegt. Doch dem schien nicht so. „Bitte, bitte bleibt bei uns. Ich bitte euch. Teilt euer Leben mit uns.“ bettelte sie regelrecht, die Schwarzhaarige fiel auf die Knie und stütze sich mit den Händen auf dem Boden ab. Sie könnte es nicht verkraften sie noch einmal zu verlieren, dies wurde ihr in diesem Moment wieder schmerzlich bewusst. Wie konnte sie so dämlich sein und glauben es wäre das Beste gewesen? Man sollte doch dem Herzen folgen anstatt dem Verstand. Zwar nicht immer aber in so einem Zusammenhang definitiv.
 

Die Silberhaarige hielt Sailor Venus die Hand entgegen. Diese starrte darauf aber reagierte nicht. Als sie dann doch eine Träne aus deren smaragdgrünen Auge laufen sah, reichte sie die Hand entgegen. Wenn sie schon weinte dann hatte das eine ganze Menge zu bedeuten. Sie war sonst überhaupt nicht der Typ für so etwas, nur wenn sie ihre Gefühle absolut nicht mehr beherrschen konnte, und als sie endlich die wärmende Hand der Kriegerin der Liebe hielt griff sie fest zu, zog sie zu sich und schloss sie fest in die Arme. Nie wieder würde sie Blondine gehen lassen. Schon das erste Mal war es eine Strafe. Dass sie ihre große Liebe weggeschickt hatte war der größte Fehler den sie begehen konnte. Nun hatte sie endlich den Teil der das Leben der Silberhaarige komplettierte.
 

Sie hielt die Hände vor ihr Gesicht, sie sollte nicht sehen wie sehr ihre Worte sie trafen. Die Handschuhe der blauhaarigen Kriegerin waren tränendurchtränkt. Obwohl sie die Augen geschlossen hielt spürte sie wie die Brünette vor ihr stand, spürte deutlich ihre Aura. Sie legte die Hände auf die Schultern der kleineren. Von selbst lief sie die letzten Zentimeter in die Arme die sie so sehr brauchte und brach weinend zusammen. Die Brünette wiegte sie in Sicherheit. Wie konnte sie so eiskalt zu ihrer blauhaarigen Freundin sein? Was hatte sie ihr angetan? Und auch sich selbst?! Aber jetzt, jetzt sollte sie nichts mehr trennen, zu lange haben sie auf sich warten müssen.
 

Sie blickte auf sie herab. War nicht sonst die Blondine diejenige die zusammen brach wenn alles zu viel wurde aber dann doch wieder aufstand? Aber sie stand nicht auf, ihre Schultern zuckten.

Glitzernde Tropfen berührten den Boden. Die Goldblonde legte ihre Hand auf die Schulter der schwarzhaarigen Kriegerin, sie hob den Kopf und Serenity schlug sich die Hand vor den Mund und sofort bildeten sich Tränen auch in deren Augen. Diese saphirblauen Augen strahlten nicht mehr, das Licht war erloschen für diesen Moment. Sie glänzten, das ja, aber aus anderen Gründen. Die Tränen liefen in Sturzbächen über ihr Gesicht. Das Fighter die emotionalste der Starlights war stand außer Frage. Aber so? Nein, so konnte die Serenity das nicht ertragen. Eines der schrecklichsten Bilder die sich in ihr Gedächtnis brannte. Sie kniete sich zu ihr und nahm sie in die Arme. Beide Frauen weinten, beiden tat es so leid. Ihre Worte, ihre Blicke, ihre Handlungen. Die letzten Augenblicke machten ihn eines bewusst.

So schwer die Hürden zu sein scheinen, so sehr wie das Leid ein Teil der Liebe ist und auch wenn es manches Mal schmerzt, das nimmt man alles in Kauf. Um der Person, die das eigene Leben lebenswert macht immer nah sein zu können. Um alle Momente mit demjenigen zu teilen und das Herz für den anderen zu öffnen. Die Liebe scheint nun mal die stärkste Macht der Welt. Nach Minuten standen sie gemeinsam auf, stützten sich gegenseitig. Zu aufreibend die letzten Minuten. So gingen sechs Sailor Kriegerinnen in drei Paaren zurück zum Palast. Vor den Schlosstoren wartete Prinzessin Kakyuu auf ihre Kriegerinnen. Als sie ankamen sah sie in allen Augen, wie gefühlvoll mussten die letzten Momente gewesen, doch so viel war darin zu erkennen. Noch immer die Trauer über diese harten Worte aber die Freude und Erleichterung nun doch wieder bei ihnen sein zu können, überwogen bei Weitem.
 

„Ich bin überaus erfreut Euch auf Euphe Willkommen zu heißen.“
 

„Hallo Frau Tsukino, wir wollten fragen ob es Bunny besser geht und ob sie zu sprechen ist?“

„Oh Hallo ihr zwei, da kann ich euch nicht helfen. Sie ist nicht da.“ „Könnten Sie ihr bitte ausrichten dass wir hier waren und sie sich bitte bei uns melden soll?“ „Rei da kann ich dir nicht helfen, sie ist nicht mehr hier. Sie hat uns nur einen Zettel da gelassen dass sie auf unbestimmte Zeit wegfährt weil hier zu viel passiert wäre. Was ist denn überhaupt vorgefallen, wisst ihr was?“ Die Brünette erklärte kurz die Vorkommnisse der letzten Zeit: „Naja sie hat sich von Mamoru getrennt und gute Freunde haben sich für immer verabschiedet.“ „Oh deswegen wollte sie weg, ich kann sie ja verstehen aber sie hat sich in der ganzen Zeit nicht einmal gemeldet. Das schrieb sie zwar aber sie ist ja nun schon zehn Tage weg. Wenn ihr was von ihr hört sagt ihr mir bitte Bescheid, ja?“ „Natürlich Frau Tsukino.“

Die Schwarzhaarige und die Brünette machten kehrt und liefen die Straße entlang. „Wir sollten mal bei Ami vorbei schauen.“ So gingen sie zur Wohnung ihrer blauhaarigen Freundin. Frau Mizuno öffnete die Tür und erklärte den Mädchen dass auch ihre Tochter einen Zettel hinterließ und dass sie weg wäre. Die Mädchen bedankten sich bei Ami´s Mutter und gingen weiter. „Makoto ich habe einen Verdacht, lass uns mal bei Minako vorbei schauen.“ „Meinst du wirklich dass sie… wären sie wirklich gegangen ohne uns etwas zu sagen?“ fragte sie skeptisch ihre schwarzhaarige Freundin. „Das werden wir gleich sehen.“ Als sie vor deren Haus kam öffnete ihr Vater die Tür. „Nein sie ist weg, teilte uns mit dass sie sich in erster Zeit nicht melden könne und eine genaue Zeit konnte sie uns nicht sagen.“ Makoto bedankte sich und verließ mit Rei das Grundstück, diese hatte ihre Hände zu Fäusten geballt. „Das kann doch nicht ihr Ernst sein, sie sind tatsächlich zu ihnen geflogen. Da fällt mir was ein, Bunny´s Mutter sagte doch dass sie vor zehn Tagen verschwand und an dem Abend waren wir doch im Park. Kannst du dich an die Lichtstrahlen erinnern?“ „Meinst du das waren sie?“ „Ich bin mir ziemlich sicher, sind sie wirklich so dumm?“ Die Senshi des Feuers war völlig aufgebracht. „Rei du hast gesehen wie schlecht es ihnen ging, es ist doch klar dass sie sie wieder sehen wollten.“ „Und wie soll das enden? Sie müssen so oder so zurück und was ist mit Mamoru? Erst trennt sie sich und dann verschwindet sie. Sie alle wissen was auf dem Spiel steht.“ Mit großen Augen sah sie ihre große Freundin an. „Oder meinst du sie bleiben dort? Für immer?“ „Nein das glaube ich nicht, lassen wir ihnen die Zeit. Sie kommen schon zurück, ihre Familien leben hier. Das würden sie nicht tun.“

Doch so wirklich glaubte die Senshi des Donners ihren eigenen Worten nicht. Doch erzählte sie ihrer Freundin nicht die Bedenken die sie quälten. Noch nicht.
 

Nachdem sich alle wieder alle zurück verwandelt hatten saßen sie im großen Saal. Die Prinzessin wollte später noch einmal mit allen sprechen. Die Pärchen saßen engumschlungen auf ihren Plätzen. Die Jungs hieften ihre Mädels auf deren Schoß. Sogar Ami ließ sich das gefallen. Nun war alles raus. Alle Gedanken die sie in den letzten Tagen innerlich zerriss. Nähme man es genau war all dies ein Missverständnis. Betretenes Schweigen beherrschte den Raum. Spannung. Ähnlich der, am Tag der Anreise der Mädchen. Doch eigentlich waren es doch gute Nachrichten die sie vor weniger Zeit erhielten. „Wann habt ihr euch entschieden hierher zu kommen?“ Der Silberhaarige war gespannt.

„Nun ja, nach eurem Abschied ging es uns dreien nicht gut und glaubt mir ihr hättet das nicht sehen wollen. Vor allen anderen mussten wir stark bleiben. Aber ich bin nur noch selten rausgegangen außer zur Schule, Bunny erging es ähnlich nur dass da noch ein größeres Problem im Raum stand. Und sogar Ami war kaum wiederzuerkennen. Eine Schulaufgabe hatte sie völlig versemmelt. Ich rede hier nicht von fünf Punkten weniger, sondern durchgefallen.“ Die Blicke der Jungs glitten erstaunt und entsetzt zu der Blauhaarigen die ihren roten Kopf gesenkt hatte. „Das hättest du jetzt nicht erzählen brauchen.“ zischte sie ihre blonde Freundin an. „Ich wollte nur nochmal die Situation verdeutlichen.“ grinste die Kriegerin der Liebe sie an. „Aber was meinst du dass bei Bunny ein größeres Problem hatte?“ „Yaten, schaltest du dein Hirn ab und zu mal an?“ Minako verdreht die Augen als sie ihren Freund ansah. „Mamoru…“ Bunny wollte das lieber selbst erklären. „…seit ihr weg wart war alles anders. Zwischen mir und ihm stimmte nichts mehr. Er konnte nicht wissen an was es lag und er tat mir auch leid aber ich konnte es ihm nicht sagen. Irgendwann mussten die anderen zwei Mädchen ihm etwas gesagt haben und dann sprach er mich darauf an und ich erklärte ihm das mein Herz wirklich noch für jemand anderen schlug. Mina kam dann irgendwann mit dem Vorschlag zu euch zu kommen doch Ami war sofort klar was das bedeuten würde wenn wir wieder gehen müssten…“ Zwei Dumme, ein Gedanke. Wie ähnlich sich Ami und Taiki in ihren Überlegungen doch waren. Wobei es eher Zwei Genies und ein Gedanke treffen würde. „…dann fragte uns Minako ob wir nicht für immer auf Euphe bleiben wollen. Wir wussten was das bedeutete und daher gaben wir unseren Plan auf. Aber ich wollte dann nicht länger verzichten, habe mich von Mamoru getrennt. Am gleichen Abend sind wir uns noch einmal begegnet. Ihm passte das alles nicht, was ja verständlich ist aber nachdem er Seiya beleidigte hab ich ihm noch eine verpasst und bin gegangen. Nach ein paar Stunden haben wir uns getroffen, naja dann nach dem Motto -Jetzt oder nie- Mehr als eure Prinzessin fragen konnten wir nicht und sie entschied sich für diese zwei Wochen Probezeit die ja irgendwelche Männer vorzeitig abbrechen wollten.“ Mit funkelnden Augen sah sie die drei an, diese senkten ihre Blicke. „Aber Bunny mal was anderes was war das für eine Ansage –Einmal drüber rutschen und das war´s- sollte ich etwas wissen?“ fragte sie ihre beste Freundin mit einem extrem breiten Grinsen. Angesprochene wurde puterrot und deren Partner ebenso. „Ach so ist das also Bruder?!“ „Yaten? Halt einfach deinen Rand.“ „Teilst du jetzt öfter Schläge aus oder was ist mit dir los, Bunny? Erst der Typ und dann Seiya, soweit wie ich verfolgen konnte hatte die auch ziemlich gesessen. Zumindest ist sein Bäckchen noch ganz rot.“ witzelte der Silberhaarige. „Möchtest du auch?“ drohte ihm die Goldblonde spielerisch. Er hob lachend seine Hände hoch. „Schätzchen was hat er gesagt?“ „Was hat wer gesagt?… achso …ähm…naja das möchte ich ehrlich nicht sagen aber es war unfair aber lass dir gesagt sein ich liebe dich als Mann und ebenso als Frau.“ Sogleich klatschte sie sich die Hand an die Stirn. Die Prinzessin des Mondes liebte doch tatsächlich eine Frau. Hätte ihr das mal jemand früher gesagt hätte sie denjenigen laut ausgelacht. Das war ihr jetzt schon ein wenig unangenehm, wusste sie doch nicht wie die anderen nun reagieren würden. Die Kriegerin der Liebe verfiel in lautes Gelächter. „Tun wir das nicht alle?“ Die anderen stimmten mit ein. „Und wenn ich mir das recht überlege dann ist es doch…“ sie zwinkerte dem Silberhaarigen keck zu, dem der Mund offen stand. „MINAKO!“ entfuhr es den Restlichen in einem quietschendem Ton. Sie lachte herzlich weiter. Die Gesichter ihrer Freunde amüsierte sie prächtig.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  _Natsumi_Ann_
2013-09-29T01:47:12+00:00 29.09.2013 03:47
Die Prinzessin des Mondes liebte doch tatsächlich eine Frau. Hätte ihr das mal jemand früher gesagt hätte sie denjenigen laut ausgelacht.


LOL :D tja so kanns gehen aber bei so einer Gottheit verständlich :D
Von:  fahnm
2013-03-06T22:20:25+00:00 06.03.2013 23:20
Super Kapi^^
Antwort von:  MissKaitoKid
12.03.2013 23:11
Danke


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