Quiet teardrops von kora (Ruffy x Nami) ================================================================================ Kapitel 11: Du hättest das definitiv tun sollen! ------------------------------------------------ Nami schaute Ruffy verwundert an. Dieser allerdings hatte die Augen geschlossen, während er seine weichen Lippen sanft auf ihre drückte. Er hatte ihr Gesicht in seine Hände genommen und es bestimmt zu seinem gezogen. Während Nami noch ganz überrumpelt gewesen war, hatte Ruffy seinen Mund schon auf ihren gelegt. Nami gefiel dieses Gefühl eigentlich unglaublich. Doch war sie zu überrascht, als das sie anständige reagieren konnte. Denn in ihrem Kopf war noch viel zu viel los. Er mochte sie? Er mochte sie sogar sehr?! Denn bei Ruffy bedeutete das so was wie ich bin in dich verliebt. Das freute sie natürlich soo sehr, doch sie hatte Angst, dass das alles ein Traum war. Also tat sie nichts, sagte nichts. Sie wollte nicht, dass das Gefühl von seinen Lippen auf ihrem Mund verschwand. Und wenn sie sich bewegte, wachte sie bestimmt auf! Doch plötzlich ließ der Druck nach, auch wenn sie sich nicht bewegt hatte. Denn Ruffy hatte seinen Mund von ihrem gelöst und schaute sie besorgt an. „Oh, Nami, es tut mir leid! Ich hätte das nicht einfach so tun sollen!“, entschuldigte er sich eilig. Seine Augen spiegelten Enttäuschung wieder. Anscheinend hatte er gehofft, sie würde auf den Kuss eingehen. Doch wie gesagt, die Navigatorin war viel zu perplex und verwirrt. Und sie hatte halt Angst, dass alles ein Trugbild war. Ein Traum. Sonst nichts. Doch dann schaute Ruffy sie auf einmal ganz anders an. Er guckte sie forschend an, gleichzeitig auch traurig. Erneut verletzlich. Und irgendetwas löste dieser Blick, den sie vorher noch nie bei ihm gesehen hatte, in ihr aus. Sie wusste auf einmal, dass alles real war. Das Ruffy wirklich hier bei ihr, Nami, saß. Sie wirklich mochte. Sie wirklich geküsst hatte. So erhoben sich ihre Hände wie von selbst. Und diesmal war es Nami, die den Kopf des Käpt’n sanft zu sich zog. Dann legten sich ihre Lippen auf seine und sie versanken in einen wunderschönen Kuss. Er war leicht und zärtlich. Wie ein sanfter Windhauch. Ein Streifen eines Schmetterling Flügels. Nach einem unmessbaren Moment lösten sie sich leicht voneinander. „Du hättest das definitiv tun sollen!“, flüsterte Nami in sein Ohr. Ruffy schaute sie überrascht aber unendlich glücklich an. „Denn ich mag dich auch wirklich sehr!“ Daraufhin zog Ruffy sie leicht stürmisch zu sich und drückte seinen Mund erneut auf den ihren. Sie lächelte leicht und verschloss die Hände hinter seinem Nacken, während er sie an ihrer Hüfte nun richtig auf seinen Schoß zog und seine Hände besitzergreifend um ihren Rücken legte. Diesmal wurde ihr Kuss viel inniger. Nami presste ihren Mund beinah auf seinen. Plötzlich öffnete er seinen Mund und strich zärtlich mit seiner Zungenspitze über ihre Lippen. Sofort gewährte sie ihm Einlass. Dann begann ein leidenschaftliches Zungenspiel. Sie beschritten einen heißen Kampf in ihrem Mund, bei dem natürlich Ruffy gewann. Doch sie ließ sich nicht entmutigen. Immer wieder begann der Kampf und ihre Zungen harmonierten gleichzeitig perfekt zu einander. Am liebsten hätte Nami ihre Lippen nie wieder von Ruffy gelöst, doch irgendwann mussten sie genau das tun. Denn der Luftmangel zwang sie dazu. Also hob Nami den Kopf leicht von ihrem Käpt’n und schaute ihm tief in die Augen. Dieser erwiderte den Blick. Aber plötzlich fingen sie beide an zu lachen. Weder sie noch Ruffy wahrscheinlich wussten den Grund. Doch war das wichtig? So verfielen sie wieder in einen Lachanfall, der dem heute Morgen Konkurrenz machte. Irgendwann konnten sie sich auch nicht mehr halten und fielen beide von der Bank genau vor das Steuerrad. Nun lag Nami auf ihm und schaute erneut in seine Augen. /Er ist so wunderschön. So perfekt. Wieso hab ich das nur nicht früher gemerkt?/, fragte sie sich in Gedanken. Dann beugte sie sich zu seinem Gesicht und drückte ihm einen ganz leichten Kuss auf die Lippen. Ruffy, der die ganze Zeit noch gelacht hatte, hörte schlagartig auf und schaute die hübsche Navigatorin neugierig an. /Wie kann er in dem einem Moment so reif wirken und mich so küssen und dann im anderen wie ein kleines, unschuldiges Kind aussehen?/, schoss es ihr durch den Kopf und sie musste schmunzeln. Doch genau deswegen empfand sie so viel für ihren Käpt’n. „Ich liebe dich.“, hauchte sie ihm ins Ohr und kuschelte sich dann an seine Brust. Ruffy zog währenddessen die Decke von der Bank und legte sie behutsam um Nami. Dann schlang er einen Arm um sie und zog sie enger an sich. Denn anderen hatte er unterm Kopf. „Ich merk’s.“ erwiderte er nur mit seinem so typischen und so perfekten Grinsen. Nami kicherte noch leicht und schlief dann ein. Nun machte Ruffy wohl doch die Nachtschicht für die Navigatorin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)