Quiet teardrops von kora (Ruffy x Nami) ================================================================================ Kapitel 1: Nur ein einziger Brief... ------------------------------------ hallolie~ also das is meine erste veröffentlichung und hoffe dass sie euch gefällt :3 wenn nicht, ignoriert diese geschichte und falls doch, ich würde mich über ein paar rewies schon freuen.... jedenfalls, wenn ihr irgendwelche Ähnlichkeit mit anderen FF findet, sorry, aber ich hab diese idee schon länger, aber letztens gesehen, dass es schon eine etwas ähnliche gibt.. ach, ich verplappere mich schon wieder :D also ganz viel spaß, Kora:3 „Es ist echt ungeheuerlich, wie teuer die Zeitung geworden ist…“ grummelte Nami vor sich hin, als sie mit der Zeitung zurück zu ihrem Liegestuhl ging. „Wurde der Preis schon wieder erhöht?“, fragte Robin, welche neben der Navigatorin auf einer Liege lag, ohne von ihrem Buch aufzusehen. „Ja, was ich echt für eine Frechheit halte! Dreihundert Berry hat das heut gekostet.“, beschwerte sie sich weiter. Robin antwortete darauf erstmal nichts, sondern stand auf, um in die Bibliothek zu gehen. Dann faltete Nami die Zeitung auf und verschwand voll und ganz hinter ihr. Es stand wie immer nur was über schlimme Ereignisse drin und wie schrecklich doch die Piraten waren. Das kannte Nami und lächelte belustigt. Denn so schlimm und blutrünstig, wie sie hier immer beschrieben wurden, waren Piraten nicht so oft. Meistens wollte man als Pirat doch nur Abenteuer erleben und Schätze finden. Auch wenn Arlong ganz sicher nicht diese Art von Pirat gewesen war. Nein, er traf genau das Bild, welches man von der Marine und Weltregierung vermittelt bekam. Ja, früher hatte sie auch geglaubt, dass alle Piraten so grausam waren. Doch Ruffy hatte ihr das Gegenteil bewiesen. Sie seufzte. Ruffy- seit längerer Zeit schon, konnte sie an kaum was anderes, als an ihn denken. Und sie wusste beim besten Willen nicht wieso. Natürlich, über die zwei Jahre, wo sie alle getrennt waren, hatte sie ihren Käpt’n so unendlich vermisst und war froh, nun wieder bei ihm zu sein. Doch sie waren nun schon seit Wochen in der neuen Welt und das Gefühl hatte sich nicht gelegt. Es war ein Gefühl, dass sie ihn immer um sich haben wollte. Dass sie bei ihm sein wollte und nur sie die eine war, mit der er Zeit verbrachte. Sie war seltsamerweise auch immer total eifersüchtig, wenn Ruffy über Boa Hancock und die Zeit auf Amazon Lily sprach. Und das, obwohl er ihr nur erzählte, wie lustig sich die Schlangenprinzessin immer benahm. Und zudem musste sie immer grinsen oder lächeln wenn sie ihn sah oder wenn sie nur an ihn dachte. Erneut entkam ihr ein leises Seufzen. „Was ist das für ein Brief, Nami?“, wurde sie plötzlich von einer vertrauten Stimme aus den Gedanken gerissen. Sie wurde leicht rot und begriff erst nach ein paar Sekunden, was sie gefragt wurde. Dann schaute sie sich verwirrt um und entdeckte einen Brief, welcher neben ihrem Liegestuhl lag. „Ich hab keine Ahnung, Ruffy…“, gestand Nami ihrem Käpt’n, der gerade zum Zeitvertreib angelte. Währenddessen hob sie den Umschlag auf und drehte in neugierig in ihrer Hand um. Sie bemerkte, dass der Brief an sie adressiert war und öffnete ihn sogleich „Oh“, kam es überrascht aber dennoch fröhlich von ihr. „Was ist denn jetzt damit?“, quengelte der Strohhut. Nun lächelte Nami und teilte ihm überglücklich mit, von wem der Brief war. „Das ist ein Brief von meiner Schwester Nojiko. Er war wohl mit der Zeitung gekommen.“ „Echt? Und was steht drin?“, fragte Ruffy gespannt und schaute die Navigatorin neugierig an. „Warte, ich muss ihn doch selber erstmal lesen…“, antwortete sie ihm belustigt. Dann widmete sie sich wieder dem Brief von ihrer Schwester: Liebe Nami, ich hoffe es geht dir gut! Auch wenn ich nicht denke, dass dir bei Ruffy und deinen anderen Freunden irgendetwas fehlen würde. Wie auch immer… ich habe echt wundervolle Neuigkeiten, die du unbedingt erfahren musst! Denn… warte jetzt kommt’s… ich werde in ein paar Wochen heiraten!!! Ist das nicht unglaublich? Wenn du dich jetzt fragst, wer der Bräutigam ist, so glaub mir, du wirst ihn wahrscheinlich eh nicht kennen. Sein Name ist Sabo und er kam vor über zwei Jahren nach Kokos. Und ob du es nun glaubst oder nicht, er ist einer der engsten Vertrauten von Revolutionär Monkey D Dragon!!! Also von dem Vater deines Käpt’n (mittlerweile kennt ja die gesamte Welt den Strohhut und seine Familie) und, wie ich erst vor kurzem erfahren hab, auch Ruffys Bruder… Doch darüber weiß ich leider nichts Genaueres… Nur eins, nämlich dass Sabo mir gesagt hat, dass ich dir sagen soll, dass Ruffy unbedingt erfahren muss, dass Sabo hier in Kokos ist (etwas verwirrend…) Ich weiß zwar nicht unbedingt wieso, aber mein Verlobter hat nur gemeint, dass es was mit ihrer Kindheit zu tun hat. Aber ich habe auch noch eine Frage/ Bitte. Du bist meine einzige Schwester und ich habe dich sehr lange nicht mehr gesehen… deswegen hoffe ich, dass du es vielleicht schaffst zu meiner Hochzeit zu kommen. Ich verstehe natürlich, wenn du nicht kommst. Du bist ja damals fortgegangen, um Abenteuer zu erleben und frei zu sein. Und nun alles für eine Hochzeit zu unterbrechen musst du natürlich nicht! Jedenfalls wird die Hochzeit am 30. stattfinden und Sabo und ich, wie natürlich auch Genzo und der Doktor würden uns riesig freuen, wenn du und deine Freunde kämen. Alles Liebe und Gute, deine Schwester Nojiko „Woah.“, mehr kam nicht aus Namis Mund, als sie den Brief zu Ende gelesen hatte. Ihre Schwester würde heiraten. Heiraten. Und dann noch angeblich den Bruder von Ruffy. Automatisch drehte sie ihren Kopf zu ihm und bemerkte seinen gespannten Blick. Er wartete immer noch darauf, dass sie ihm erzählte, was in dem Brief geschrieben stand. Doch Nami ignorierte es vorerst. Sie war so verwirrt. Denn die Navigatorin hatte gedacht, dass ihr Käpt’n nur einen Bruder hatte, nämlich Ace. Doch dieser war ja leider vor zwei Jahren verstorben… Und außerdem hatte Nojiko ja von einem Sabo erzählt und dass er bei Dragon war. Und Ace mit der Feuerfaust war nun mal der zweite Kommandant der Whitebeard-Piraten gewesen. „Nami, nun erzähl mir endlich was deine Schwester geschrieben hat!“, forderte der Strohhut sie erneut auf. „Nojiko, sie hat erzählt, dass sie in ein paar Wochen heiraten wird.“, erklärte sie dann, nachdem sie den Kopf leicht geschüttelt hatte, um wieder in die Wirklichkeit zu kommen. „Wirklich? Das ist ja cool. Und wen?“, fragte Ruffy sie weiter, nun wieder typisch grinsend. Unwillkürlich musste sie auch leicht lächeln, war aber dennoch sehr verwirrt und überrumpelt. „Ihr Verlobter… er-er heißt Sabo und sie meinte, dass wäre dein Bruder.“, antwortete sie dann schließlich. Stille. Keiner sagte etwas und Nami schaute Ruffy nur an. Dieser wiederum war völlig steif und sein Blick abwesend. „Sa-Sabo…. aber, aber er ist doch- doch…oder nicht…?“, fragte er mehr sich selbst, als Nami, die auch nichts antwortete. „Kann- kann ich vielleicht mal den Brief haben? Bitte?“, bat er dann die Navigatorin ungewohnt höfflich und ruhig. Natürlich gab sie ihm den Umschlag und schaute ihren Käpt’n neugierig und gleichzeitig ängstlich an, da sie keine Ahnung hatte, was nun passieren würde. Nami hatte Ruffy noch nie so erlebt. Während der Strohhutjunge den Brief so las, konnte Nami, die ihn immer noch beobachtete, erkennen, wie seine Augen immer größer wurden. „Ruffy, was is-“, weiter kam sie nicht. „Ich kann’s nicht glauben! Ich kann’s einfach nicht glauben!“, rief Ruffy auf einmal begeistert und unterbrach somit seine Navigatorin. Doch das war nicht weiter schlimm, denn sie war erleichtert, als sie seine Reaktion sah. „Das ist so- oh mein Gott, ich kann’s nicht fassen!!!“ „Ruffy, was genau kannst du denn nicht fassen?“, wollte Nami dann leise kichernd von ihm wissen. Er war richtig süß, wenn er so aufgeregt war. Und so konnte sie sich einfach mitfreuen, wollte aber wissen, was denn so unglaublich war. „Mein, mein Bruder- er lebt!“, erklärte er ihr grinsend. So glücklich hatte Nami Ruffy noch nie erlebt. Er war total neben der Spur und unglaublich hibbelig. Aber als sie ihm dann in die Augen sah, die vor Freude nur so strahlten und den Sternen Kongruenz machten, da war Nami ebenso glücklich und gerührt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)