Zum Inhalt der Seite

A dark World reloaded

Der Hass zerstört alles...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Bruderliebe/hass?

Es war bereits abends. Sasuke kam gerade mit seinem Sohn Tai nach Hause. Sandra empfing die Beiden und gab ihrem Sohn und ihrem Mann einen Kuss.

„Mama, schau mal was ich gemalt habe.“, sagte Tai zu seiner Mutter und gab ihr ein Bild, auf welchem seine Eltern Sasuke und Sandra, er selbst und sein kleiner Bruder Sanuke zusehen waren.

Sie lächelte und sagte: „Das hast du aber schön gemacht. Und du hast sogar an deinen kleinen Bruder gedacht.“.

Tai nickte und sagte: „Ja, das Baby gehört doch jetzt auch zur Familie dazu.“.

„Ja.“, sagte sie und streichelte ihrem Sohn sanft durchs Haar.

Dann gingen sie gemeinsam in die Küche und aßen zu Abend. Tai erzählte seinen Eltern, was er bei seinem Onkel Itachi alles gemacht hat. Nach dem Essen brachten Sasuke und Sandra Tai ins Bett. Sasuke las ihm noch eine Gutenachtgeschichte vor und dann ging er zu Sandra ins Schlafzimmer.

„Er schläft jetzt.“, sagte Sasuke und legte sich zu seiner Frau ins Bett.

Dann legte er seinen Arm um sie und Sandra kuschelte sich an ihn.

„Okay.“, sagte sie und gab ihm einen Kuss.

Er erwiderte den Kuss. Dabei streichelte er sanft über ihren runden Babybauch.

Sandra löste den Kuss und fragte: „Spürst du ihn?“.

„Ja, er tritt gerade.“, sagte er.

„Ja, er spürt deine Nähe.“, sagte Sandra daraufhin.

Sie lächelten sich gegenseitig glücklich an. Sie küssten sich noch einmal und dann schliefen sie Beide ein. Sandra lag wie immer in Sasukes Armen und er hielt weiterhin seine Hand auf ihrem Babybauch.
 

Am nächsten Tag stand der große Sanuke aus der Zukunft vor ihrer Tür. Es war bereits kurz nach Mittag.

Sasuke öffnete die Tür und sagte: „Oh Hallo Sanuke, komm rein.“.

„Hallo Vater.“, sagte er und ging rein.

Dann rief Tai nach seinem Vater: „Papa! Komm mal!“.

Als Sanuke Tais Stimme hörte, zuckte er leicht zusammen.

„Ja! Moment ich komme sofort!“, rief Sasuke zurück.

Dann wendete er sich zu Sanuke und sagte: „Ich bin gleich wieder bei dir.“.

Dann ging er zu Tai ins Zimmer.

„Was gibt es denn?“, fragte er.

„Können wir auf den Spielplatz gehen?“, fragte ihn sein Sohn.

„Ja gleich. Ich muss mich zu erst noch um etwas kümmern, ok?“, sagte Sasuke daraufhin zu Tai.

Tai nickte ihm zu und sagte: „Ok Papa.“.

„Kommt Mama auch mit?“, fragte Tai dann seinen Vater.

„Nein, Mama hat sich gerade hingelegt.“, sagte Sasuke.

„Deswegen müssen wir ganz leise sein.“, flüsterte er jetzt leise seinem Sohn zu.

„Ja, ok Papa.“, flüsterte Tai leise zurück.

Dann gab Sasuke ihm einen Kuss aufs Haar und ging wieder zu Sanuke.
 

Zur selben Zeit bei Sanuke:

Nun stand er ganz alleine im Raum. Er sah sich etwas um und fühlte sich etwas unwohl. Nur zu gut kannte er diese Wohnung. Sie war einmal sein zu Hause gewesen. Doch auch das hatte Tai in der Zukunft Zerstört. Dann ging Sanuke in die Küche, auf den Küchentisch zu und dort sah er das Bild, welches Tai gemalt hatte. Es lag auf dem Küchentisch. Sanuke nahm es in die Hand und sah es sich an. Er erkannte sofort seine Eltern und seinen Bruder Tai auf dem Bild wieder, doch es war ja immerhin noch Jemand auf dem Bild zusehen.

„Aber das bin doch…“, dachte er in diesem Moment.

Sanuke erkannte, dass er es war, den Tai da gemalt hatte. Er sah sich das Bild weiter an und hielt es fest. Sein Blick war die ganze Zeit über auf ihn und Tai fixiert. Er realisierte nicht einmal, dass sein Vater nun wieder bei ihm stand.

„Das Bild hat er gestern bei Itachi gemalt.“, sagte Sasuke.

Sanuke erschrak und legte sofort das Bild wieder auf den Tisch.

„Vater, du bist ja schon wieder da. Ich hab dich gar nicht gehört.“, sagte er.

„Du warst sehr in das Bild vertieft, nicht wahr?“, fragte Sasuke seinen Sohn.

Dieser nickte nur etwas.

„Ich soll das sein, den Tai da gemalt hat...“, sagte Sanuke und zeigte auf die Stelle auf dem Bild.

„Ja. Er sagte gestern, dass du zur Familie gehörst.“, sagte Sasuke und sah seinen Sohn dabei an.

„Aha.“, gab Sanuke nur von sich.

„Dein Bruder liebt dich.“, sagte sein Vater dann.

„Nein, tut er nicht! Er hasst mich!“, sagte Sanuke etwas wütend zu seinem Vater.
 

Sasuke sah seinen Sohn an und wollte gerade etwas sagen, doch dann: „Papa?“, fragte ihn sein Sohn Tai, welcher aus seinem Zimmer in die Küche kam.

Sasuke wendete sich sofort zu ihm, kniete sich zu ihm, sah ihn an und fragte: „Ja, Tai? Was gibt es denn?“.

„Wer ist das?“, fragte er und zeigte auf Sanuke.

Sanuke sah Tai an. Er sah direkt in sein Gesicht und in seine Augen. Sofort sah er seinen großen Bruder aus der Zukunft wieder vor sich.

„Tai...“, dachte er und spürte langsam die Wut in sich aufsteigen.

Er aktivierte sein Sharingan und sah Tai damit finster an. Der kleine Tai bekam Angst, als er Sanukes Blick sah. Er krallte sich an seinen Vater und versteckte sich bei ihm.

„Papa...“, sagte er ängstlich.

„Tai? Was...?“, fragte Sasuke und dann drehte er sich sofort zu Sanuke um.

Er sah Sanukes Blick und sein Sharingan.

Sasuke wurde wütend und sagte: „Bleib mal locker! Er ist grade mal ein kleines Kind!“.

Sanuke zuckte kurz zusammen. Dann sah er zu seinem Vater und seinem Bruder der sich ängstlich bei Sasuke versteckte. Langsam begann Sanuke zu begreifen. Er sah zu Tai. Dann deaktivierte er sein Sharingan.

„Er hat Angst vor mir...“, dachte er.

„Schon gut, du brauchst keine Angst vor ihm zu haben.“, sagte Sasuke dann zu Tai.

Jetzt sah Tai wieder auf und sah vorsichtig zu Sanuke.

Dieser hatte inzwischen verstanden, er sah zu Tai und sagte: „Tut mir leid. Ich wollte dir keine Angst machen.“.

„Aber wer bist du?“, fragte Tai ihn.

„Also... ich... ehm...“, begann Sanuke und suchte nach einer guten Erklärung.

„Ich kann ihm ja schlecht sagen, dass ich sein Bruder bin. Er würde das jetzt noch nicht verstehen.“, dachte Sanuke.

Dann sagte er: „Ich komme aus der Zukunft.“.

„Aus der Zukunft? Sowas geht?“, fragte Tai dann.

Sanuke nickte und sagte: „Ja.“.

„Er hat auch das Sharingan. Papa? Ist er von unserer Familie?“, fragte Tai jetzt seinen Vater.

Sasuke sagte: „Ja, er ist ein Verwandter. Er ist extra aus der Zukunft zu uns gekommen.“.

Tai sah zu Sanuke und Sanuke sah Tai an.

„Wollen wir jetzt auf den Spielplatz gehen?“, fragte Sasuke seinen Sohn.

Tai nickte und sagte: „Ja.“.

„Na gut. Dann komm.“, sagte Sasuke und nahm Tais Hand.

Dann wendete er sich zu Sanuke und sagte: „Und du kommst auch mit!“.

Sanuke willigte ein und gemeinsam gingen sie zum Spielplatz.
 

Dort angekommen, rannte Tai sofort los zum Klettergerüst. Sasuke und Sanuke setzten sich auf eine Bank und sahen Tai zu. Dann fingen sie an sich zu unterhalten. Tai bekam davon nichts mit.

„Es gibt da etwas, was ich dir verschwiegen habe.“, sagte Sanuke.

„Und das wäre?“, fragte Sasuke und sah seinen Sohn an.

Sanuke sah ihn ernst an und sagte: „Wie du weißt hassen Tai und ich uns in der Zukunft. Tai will mich umbringen und ich ihn, aber es ist nicht nur das.“.

„Und was noch?“, fragte Sasuke und sah Sanuke ernst an.

„Tai ist dabei zu erblinden, er sieht kaum noch etwas. Deshalb will er meine Augen.“, sagte Sanuke.

Sasuke sah ihn geschockt an.

„Das heißt dann, ihr habt Beide das Mangekyo Sharingan...“, stellte Sasuke entsetzt fest.

Sanuke nickte nur.

„Aber was ist mit dir? Erblindest du auch schon?“, fragte Sasuke.

„Nein. Bei mir ist es in etwa so wie bei Mutter. Ich erblinde nicht, wegen den Saiyajinzellen in meinem Körper. Tai hatte da nicht so viel Glück, diese Zellen sind bei ihm nicht so ausgeprägt. Darum erblindet er und will meine Augen.“, sagte Sanuke.

„Verstehe. Es ist wie damals bei mir und Itachi.“, begann Sasuke, „Bei uns war es sehr ähnlich. Und jetzt setzt es sich bei euch beiden, meinen Söhnen, fort.“.

Man sah ihm an, dass es ihn sehr traurig machte. Es traf ihn zu tiefst, was er von seinem Sohn Sanuke alles über die Zukunft hörte.

Er seufzte stark und dann sagte er: „Eure Mutter und ich lieben euch beide über alles und wir wollen auf keinen Fall, dass sowas auch zwischen euch passiert. Ihr sollt anders Aufwachsen, als wir es mussten. Wir wollen, dass ihr Beide, dein Bruder Tai und du, eine glückliche und sorgenfreie Kindheit habt.“.

Dabei sah er Sanuke an.

„Ich weiß Vater, nur dass es für uns in der Zukunft zu spät ist.“, sagte Sanuke daraufhin.

Sasuke schüttelte den Kopf und sagte: „Es ist niemals zu Spät. Ich hab früher auch mal so gedacht, aber dank eurer Mutter, Itachi und Naruto, bin ich nun zu dem geworden was ich jetzt bin. Ich bin jetzt glücklich, ich habe eine wunderbare Familie, eine wunderbare Frau und zwei wunderbare Kinder. Aber was ich dir damit sagen will ist, dass es für dich und auch für Tai niemals zu spät ist sich zu ändern. Ich bin sicher Tai kann es genauso schaffen, wie ich es geschafft habe aus der Dunkelheit zu kommen. Er braucht jemanden, der für ihn da ist und an ihn glaubt. Und ich denke als sein Bruder, bist du der Einzige, der ihn da rausholen kann.“.

Sanuke sah seinen Vater an. Er war etwas verunsichert.

„Ist das dein Ernst?“, fragte Sanuke nach.

„Ja! Mein voller Ernst!“, sagte Sasuke daraufhin, „Denk mal darüber nach.“.

Dann stand Sasuke von der Bank auf und ging rüber zu Tai, welcher friedlich auf dem Klettergerüst spielte.
 

Sanuke saß weiter auf der Bank und sah zu seinem Vater und seinem Bruder. Er beobachtete die Beiden und dabei dachte er über das nach, was sein Vater ihm gerade gesagt hatte. Langsam fing er an zu verstehen, wieso sein Vater sich immer wieder für Tai eingesetzt hatte und ihn sogar nicht umbringen konnte. Weil er immer an das Gute ihn Tai glaubte. Sanuke wusste Bescheid über die Vergangenheit seines Vaters und das er es geschafft hatte der Dunkelheit und dem Hass zu entkommen. Darum glaubte sein Vater, dass es bei Tai ebenso möglich wäre, ihn dort raus zu holen. Sanuke begriff es nun und ihm wurde klar, dass er derjenige war, der Tai retten muss. Er sah zu dem kleinen Tai, welcher zusammen mit seinem Vater spielte und lachte. Tai war zuvor ein glückliches Kind gewesen, welches seine Familie liebte. Er liebte seinen Vater und seine Mutter, ebenso wie seinen kleinen Bruder. Sanuke fing an seinen Bruder Tai in einem anderen Licht zu sehen.
 

Inzwischen war es Abend geworden. Der Himmel färbte sich rot-orange und die Sonne ging langsam unter. Sanuke verabschiedete sich von seinem Vater Sasuke und seinem Bruder Tai, dann machte er sich auf den Weg zurück zu Narutos Wohnung. Sasuke nahm seinen drei-jährigen Sohn Tai und ging mit ihm nach Hause. Dort wartete bereits seine schwangere Frau Sandra auf die Beiden.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück