Sleeping to Night
Dunkelheit, Schweiß, ein zerwühltes Bett, schreiend wachst du auf.
Es war nur ein Traum, war es nur ein Traum? So real, so verflucht real.
Du sahst sein widerliches Grinsen, rochst seinen Gestank, fühltest den Schmerz.
Du sitzt in deinem Bett, ziehst die Beine an den Körper, schlingst die Arme darum und wippst apathisch vor und zurück.
Sakura schlief in ihren Bett es war mitten in der Nacht und es plagte sie wie so oft ein schrecklicher Alptraum, aber dieses Mal würde nicht ihr Stiefvater reinkommen, wen sie nachts schrie und sie schlagen, ihr sagen das sie leise sein soll. Oder ihre Mama die sehr selten auch rein kam und sie in den Arm nahm, obwohl Sakura nicht sagen konnte warum sie weinte und zitterte und schrie wen sie schlief.
Na meine Süße, willst du mal Mama spielen?“ meinte er und das kleine Mädchen sah ihn verwirrt an: „Ich kann aber nicht die Wäsche wachen!“ Wie naiv das kleine Mädchen nur war.: „Nein, komm mit ich zeig es dir.“, sagte der Mann und grinste sie an.
Sie nickte und nahm seine Hand, er ging mit mir zu ihrem Bett und warf sie drauf, das Mädchen lächelte ihn an. Sie dachte er spielt mit ihr, wie Mama es immer tat. Aber er spielte anders mit ihr.
„Und vergiss nicht Süße, Mama würde sehr Traurig sein, wenn sie was davon erfährt!“
Sie nickte und er ging, an den Abend, hatte es angefangen und sie war nicht mehr das kleine Mädchen.
„NEEIN.“, schrie die Rosahaarige, verschwitzt und mit Tränen in den Augen setzte sie schnell auf, genauso schnell hielt sich die Hand vorm Mund. „Oh mein Gott…, was hab ich nur getan?“, flüsterte sie, da sie mit ihren Schrei wohl alle geweckt hatte. Schnell wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht. Doch sie hörte nichts, anscheinend hatte es niemand gehört. Seufzend legte sich die Rosahaarige wieder auf den Rücken und starrte zur Decke. Ob die Träume so real erschienen, weil sie wirklich passiert waren, fragte sie sich und ob sie jemals wieder aufhörten.
Doch nach paar Minuten ging die Tür auf und Sakura setzte sich wieder auf, dort stand Naruto an der Tür und schloss die Tür hinter sich, auf einmal verspürte die Rosahaarige Angst. „Sakura, alles okay? Ich hab dich schreien gehört?“, murmelte er und ihre Angst verflog leicht. Was dachte sie eigentlich von ihm, nicht alle waren doch so wie ihr Stiefvater…
Naruto setzte sich zu ans Bett und Sakura rückte ein Stück zurück, nicht nur damit er ein bisschen mehr Platz hatte sondern auch um Abstand zu halten, nach so einem Traum war es nicht so ganz möglich die Fassung zu wahren. „Hattest du einen Alptraum? Du kannst mit mir darüber reden wenn du willst, schließlich bin ich dein Bruder…“, sagte Naruto und Sakura dachte nur: ‚Halbbruder‘
Sie wusste sie benahm sich ein wenig abweisend gegenüber und irgendwie tat es ihr auch leid, aber es ging nicht anders, vielleicht konnte sie das noch ändern, er konnte ja nichts dafür, trotzdem fragte sie sich warum er sie jetzt schon als Schwester ansah …oder deutete sie das nur falsch.
„Nein, es ist alles ok. Es ist nur die neue Umgebung.“, sagte sie und machte eine kurze Pause. „Ich muss mich erst dran gewöhnen, mach dir keine Gedanken.“ Naruto nickte darauf hin und lächelte die Rosahaarige an. „In Ordnung, aber wenn was ist kommst du rüber?“, fragte er hoffnungsvoll und stand auf, ich nickte um ihn nicht zu enttäuschen.
Du veränderst dich, verschließt dich, reagierst so wie sie es wollen, antwortest was sie wollen, doch du stirbst Stück für Stück.
Naruto ging wieder in seinen Zimmer und legte sich ins Bett, er fand seine Schwester sehr nett, auch wenn er sich schon dachte, dass es nicht nur an die neue Umgebung lag. Der Blondhaarige dachte, dass es bestimmt an ihrer Mutter lag, er fragte sich woran oder warum sie gestorben ist. Minato meinte nur zu ihm, dass ihre Mutter gestorben ist und ihr Stiefvater im Koma liegt, mehr wollte er nicht sagen. Naruto´s Vater war der Meinung, dass Sakura es den Blonden selbst erzählen würde wenn sie wollte und darauf wird Naruto auch gerne warten, denn er will ihr helfen.
Schließlich fand er sie nett und er wird sich schon fragen was seine Freunde zu ihr sagen würden. Besonders Ino Yamanaka, den die hatte den Blondhaarigen gestern ein Ohr abgeknabbert , wie seine Schwester war, wie sie aussieht, was sie mag, alles was Mädchen über andere Mädchen halt wissen wollten. Der Uzumaki hatte nur die Augenverdreht und hatte das gesagt was er nämlich wusste nichts. „Ich lern sie erst morgen kennen und ihr lernt sie übermorgen kennen.“, war daher die schlichteste Antwort um Ino zufrieden zu stellen. Naruto wusste gar nicht warum Sasuke immer sagte das er der Yamanaka ähnlich war und die beiden sich deshalb immer zanken.
Dabei streitet der Blonde sich nur immer mit der Blondine, weil sie nicht aufhört zu reden und ständig ein widerspricht, außerdem zwingt sie ein andauernd zum Schoppen. Ja, Ino war in Naruto´s Augen eine halbe Zicke.